DE709426C - Endtuelle aus beliebigem Material fuer Isolier- und Stahlpanzerrohre - Google Patents

Endtuelle aus beliebigem Material fuer Isolier- und Stahlpanzerrohre

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Publication number
DE709426C
DE709426C DEL100291D DEL0100291D DE709426C DE 709426 C DE709426 C DE 709426C DE L100291 D DEL100291 D DE L100291D DE L0100291 D DEL0100291 D DE L0100291D DE 709426 C DE709426 C DE 709426C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fiber mass
insulating
groove
steel pipes
tongue
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Expired
Application number
DEL100291D
Other languages
English (en)
Inventor
Roman Leisch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LABORIT GES
Original Assignee
LABORIT GES
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/06Joints for connecting lengths of protective tubing or channels, to each other or to casings, e.g. to distribution boxes; Ensuring electrical continuity in the joint

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Insulating Bodies (AREA)

Description

  • Endtülle aus beliebigem Material für Isolier- und Stahlpanzerrohre Es sind bereits Endtüllen aus beliebigem Material für Isolier- und Stahlpanzerrohre bekannt, die einen in die Tülle hineinreichenden oder einen umgestülpten Mantel besitzen.
  • Diese bekannten Endtüllen erfüllen jedoch nur teilweise ihren Zweck, da ein festes Aufsitzen der Endtülle am Isolierrohr niemals ganz erreicht wird, was insbesondere bei End= tüllen aus Preßstoff der Fall ist, die durch ihre glatte Oberfläche leicht von dem Metall des Isolierrohres abgleiten können. Außerdem bewirkt auch der Innenmantel keinen sicheren Halt, da das Isolierrohr in den Zwischenraum zwischen dem äußeren und inneren Mantel insofern nicht einwandfrei eingepaßt werden kann, als sich meistens der innere Mantel der Endtülle nur in die innere Ausfütterung des Isolierrohres einpreßt.
  • Zur Beseitigung dieser Nachteile dient die Endtülle nach der Erfindung, die keinen doppelten Mantel aufweist, sondern in der Weise gestaltet ist, daß sie aus beliebigem Material hergestellt ist und .an ihrer Innenseite mit einer klebbaren Fasermasse versehen ist. Dadurch ergibt sich der Vorteil, daßeinerseits beliebiger Preßsto.ff, anderseits auch Metall, ja sogar Abfallmetall verwendet werden kann, was natürlich für die Erzeugung von großer Bedeutung- ist.
  • Die Endtüllen nach der Erfindung, welche aus irgendeiner Preßmasse hergestellt werden, werden in der Weise erzeugt, daß die Wand der Endtülle an ihrem oberen Ende eine Verstärkung erhält, welche dazu dient, daß das Isolierrohr nicht durch die Endtülle durchgestoßen werden kann. Diese obere Verstärkung reicht in die innere lichte Weite der Endtülle hinein und bietet dadurch einen Einschlag für das Isolierrohr. Außerdem ist die Wand der Endtülle nicht gleichmäßig stark, sondern sie ist nach unten zu verjüngt, d. h. die Endtülle ist außen zylindrisch und innen konisch gestaltet. Durch diese Formung der Endtülle ergibt sich ein Konus, welcher beim Einführen des Isolierrohres klemmend wirkt.
  • Ferner ist die Innenseite der Endtüllenwand nach der Erfindung wellenförmig ge-
    startet, damit durch Verdrehen der Endtülle
    die Naht des Rohres festgeklemmt werden
    kann. Übel' diese \t"e@l@hfül'llllge Innenseite
    der Endtülle wird eine klebbare Fasel'Illa -
    aufgespritzt. Diese klehbarc Fasermasse,
    aus beliebigem Stoff, wie z. B. @Z'ollfase
    Mikroasbest, besteht, kann SO\i-Ohl 1.111 Spritz-@
    verfahren als auch mittels Tauchverfahrens
    edel' eines sollst geeigneten Arbeitsganges hergestellt werden.
  • Besitzt eine Endtülle an ihrer Innenseite diese klebbare Fasermasse. welche eine g@-wisse katiliigkeit aufweist und welche noch außerdem verjüngt ist, sol ist eine absolute Sicherheit dafür gegeben. half derartige Endtüllen nicht nur für lsolierrcihre, sondern auch für Stahlpanzerrohre @-eei:#,net sind und unbedingt an]: jedem Rohr fest aufsitzen.
  • Um mehrere Endtüllen, auch von verschiedenem Durchmesser, miteinander verbinden zu können, besitzen die Endtiilleil nach der Erfindung je eine Feder und eine Nut von beliebiger Gestaltung. Diese Feder und diese Nut würden jedoch eine sor'gfähige Präzisionsarbeit erforderlich machen, die die Herstellungskosten erlii'Llien \%-ürdeil ; denn ohne Präzisionsarbeit von Feder und Nut ist ein Zusammenhalten der einzelnen Endtüllen untereinander in Frage gestellt.
  • Es ergibt sich daher die Notwendigkeit, sowohl die Feder als auch die Nut ahne Präzisionsarbeit herzustellen, tim eine billige Herstellung zu erzielen. Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dal.o sowohl die Breitseite der Feder als auch die Breitseite der Nut mit einer klebbaren Fascrrnasse bespritzt oder bestrichen wird. Hierdurch ergibt sich zwischen Feder und Nut eine I-,eibuil- bzw. hlemmung, und ein festes Zusammenhalten der einzelnen Endtüllen ist gewährleistet. ' Bei dieser Herstellungsart ist es auch möglich, Endtüllen aus -letal- zu verwenden. welche ebenfalls an ihrer Innenseite mit einer klebbaren Fasermasse überzogen sind und gleich den Endtüllen aus Preßstoff mit Feder und Nut versehen sind. Hier wird sowohl die Feder als auch die mit in die Metallendtülle eingeprellt und mit einer klebbaren Fasermasse gespritzt.
  • Außerdem werden die Endtüllen aus Metall an ihrem oberen Ende isoliert, und zwar in der Art, daß auf den oberen Rand der Metallendtülle eine starke Isoliermasse aufgespritzt wird, welche in das Innere der Endtülle hineinreicht und ebenso wie bei der Endtülle aus Preßstoff einen Wulst bildet, welcher als Anschlag für das Isolierrohr dient.
  • Die Vorteile der Endtülle nach der Erfindung gegenüber den gebräuchlichen Endtüllen aus -Metall sind schon durch die Verwendbarkeit dieser Enddillen sowohl für alle Iso-
    lierrohre als auch für alle Stahlpanzerröhre
    ersichtlich. Ferner bieten diese Endtüllen
    eilien unbedingt festen Halt auf jedem Isolier-
    & h - Auch. kommt das besondere, Einsetzen
    L."bislier gebräuchlichen Porzellanringe bei
    en Endtüllen in Wegfall, da das Isolieren
    '"der Endtülle nach der Erfindung an ihrem oberen Rand dtireli ein geeignetes Spritz-oder sonstiges Verfahren erfolgt.
  • Außerdem bietet das leichte Verbinden der einzelnen Endtüllen untereinander den Vorteil, daß dadurch kein weiteres Hilfsmittel zur Verbindung der Endtüllen mehr erforderlich ist.
  • Die Zeichnung zeigt in Fig. i eine Endtülle im Längsschnitt, und zwar mit der äußeren Wand i und der an der äußeren Wand l aufgespritzten klebbaren Fasermasse 2 sowie mit der an der Endtülle vorgesehenen Feder 3 und der Nut 4. Am oberen Ende der Enddille befindet sich die Ver= stärkuilg 5, während die Endtülle nach unten zu an der Innenseite ihrer äußeren Wand t verjüngt ist. Außerdem zeigt Fig. i sowohl an der Breitseite 7 der Feder 3 und der Breitseite der Nut 4 die Auflage einer klebbaren Fasermasse 2.
  • Fig.2 zeigt eine Endtülle aus Preßstoff im Querschnitt nach der Linie A-B der Fig. i, und zwar zeigt diese Figur die zylindrische Außenwand i mit ihren wellenförmigen Einbuchtungen 6, der darübergezogenen klebbaren Fasermasse 2 sowie die Feder 3 und die Nut 4 mit der an ihren Breitseiten 7 vorgesehenen klebbaren Fasermasse 2.
  • Fig.3 zeigt eine Endtülle aus Metall im Längsschnitt, hei welcher ebepfalls die äußere Wand i mit der ihr anhaftenden klebbaren Fasermasse 2 zti sehen ist. Dabei ist die klebbare Fasermasse 2 nach unten zu verjüngt. Am oberen Ende der Metallendtülle ist die durch ein Tauch- oder Spritzverfahren vorgesehene Verstärkung 5 zu sehen. Außerdem zeigt Fig. 3 die in das Metall eingepreßte Feder 3 und die dazugehörige Nut 4 der Endtülle mit ihrer klebbaren Fasermasse 2.
  • Fig.4 zeigt eine Metallendtülle im Querschnitt nach der Linie A-B der Fig. 3 mit der äußeren Wand i, der klebbaren Fasermasse 2, der am oberen Ende der Endtülle vorgesehenen Verstärkung 5 sowie mit der in die Metalhvand i eingepreßten Feder 3 und der dazugehörigen Nut 4. An der Außenseite der Feder 3 und der Innenseite der Nut 4 ist die klebbare Fasermasse 2 ersichtlich.
  • Fig.5 zeigt, wie eine Endtülle auf ein Isolierrohr oder ein Stahlpanzerrohr 8 aufgesetzt ist.
  • Durch den Gegenstand der Erfindung ergibt sich eine Endtülle, welche sowohl auf ein Isolierrohr als auch auf ein Stahlpanzerrohr aufgesetzt werden und deren Verbindung ohne Hilfsmittel bewerkstelligt werden kann; sie ist sowohl ,aus Preßstoff als auch aus Metall herstellb.ar.

Claims (1)

  1. PATLNTANSPRÜC.LIL: i. Endtülle aus beliebigem Material für Isolier- und' Stahlpanzerrohre, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand der außen zylindrischen Tülle mit einer aufgespritzten klebbaren Fasermasse versehen ist. z. Endtülle nach Anspruch i., dadurch gekennzeichnet, daß die im .Innern der Tülle aufgespritzte Fasermasse sich nach der einen Tüllenseite zu konisch verjüngt, während sie nach der anderen Tüllenseite einen Wulst bildet, der als Anschlag für das mit der Tülle zu versehende Rohr dient. 3. Endtülle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Seite der Tülle wellenförmig gestaltet ist und die aufgespritzte klebbare Fasermasse sich der Wellenform anpaßt. q.. Endtülle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer beliebig gestalteten Feder und Nut versehen ist, wobei die Breitseiten der Feder und Nut mit einer klebbaren Fasermasse versehen sind.
DEL100291D 1940-03-05 1940-03-05 Endtuelle aus beliebigem Material fuer Isolier- und Stahlpanzerrohre Expired DE709426C (de)

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DE (1) DE709426C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE905633C (de) * 1949-04-07 1954-03-04 Robert Schneider K G Zubehoerteile fuer Rohrinstallation
DE1028191B (de) * 1954-04-09 1958-04-17 Guenther Spelsberg K G Pfeife zur Fuehrung von elektrischen Leitungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE905633C (de) * 1949-04-07 1954-03-04 Robert Schneider K G Zubehoerteile fuer Rohrinstallation
DE1028191B (de) * 1954-04-09 1958-04-17 Guenther Spelsberg K G Pfeife zur Fuehrung von elektrischen Leitungen

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