DE1026903B - Verfahren zur Behandlung von schwefelhaltigen Roherdoelen - Google Patents

Verfahren zur Behandlung von schwefelhaltigen Roherdoelen

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DE1026903B
DE1026903B DEG16386A DEG0016386A DE1026903B DE 1026903 B DE1026903 B DE 1026903B DE G16386 A DEG16386 A DE G16386A DE G0016386 A DEG0016386 A DE G0016386A DE 1026903 B DE1026903 B DE 1026903B
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oil
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hydrogen
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DEG16386A
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William Appler Horne
Charles Woodward Montgomery
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Gulf Research and Development Co
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Gulf Research and Development Co
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10GCRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
    • C10G47/00Cracking of hydrocarbon oils, in the presence of hydrogen or hydrogen- generating compounds, to obtain lower boiling fractions

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Production Of Liquid Hydrocarbon Mixture For Refining Petroleum (AREA)

Description

  • Verfahren zur Behandlung von schwefelhaltigen Roherdölen Die Aufbereitung schwefelreicher Rohöle ist mit einer Reihe von Schwierigkeiten verbunden. Diese liegen einmal in der chemischen oder verfahrenstechnischen Durchführung einer Entschwefelung, zum anderen in wirtschaftlichen Gesichtspunkten: Die Kosten der Entschwefelung müssen durch die Wertsteigerung der Erzeugnisse aufgewogen oder übertroffen werden.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, unmittelbar das gesamte Rohöl oder aber getoppte Rohöle zu entschwefeln. In vielen Fällen ist das jedoch wirtschaftlich untragbar, da hierfür gewaltige Hochdruckanlagen großer Kapazität mit hohen Anlage- und Betriebskosten erforderlich sind. Die Anwendbarkeit derartiger Verfahren ist daher verhältnismäßig beschränkt.
  • Eine andere Möglichkeit liegt darin, das Rohöl zuerst zu fraktionieren und nur bestimmte Fraktionen einzeln zu entschwefeln. Hier ist zwischen zwei grundsätzlich verschiedenen Verfahrensweisen zu unterscheiden: 1. Die Entschwefelung von Destillatfraktionen, 2. die Entschwefelung von Destillationsrückständen. Die katalytische Entschwefelung von leichtersiedenden Destillatfraktionen wird in einer Reihe von Patenten beschrieben. Sie gelingt ohne wesentliche Schwierigkeiten und in wirtschaftlicher Weise. Bei Anwendung dieser Verfahren verbleibt jedoch ein schwefelreicher Rückstand, der entweder verworfen werden muß oder zumindest nur sehr geringen Verkaufswert besitzt. Es ist klar, daß diese Verfahren insbesonders dann sehr unbefriedigend sind, wenn das Rohöl verhältnismäßig hohe Anteile hochsiedender Bestandteile enthält. Das ist aber recht häufig der Fall. Andererseits ist eine Übertragung dieser Verfahrensweisen auf schwefelreiche Rückstandsfraktionen nicht möglich, da die Betriebsbedingungen und Katalysatoren nicht den Anforderungen genügen; entweder wird überhaupt keine ausreichende Entschwefelung erzielt, oder die Katalysatoren verlieren nach kurzer Zeit ihre Wirksamkeit.
  • Nur in einem Falle ist bisher ein Verfahren bekanntgeworden, das speziell auf die Entschwefelung von Rückstandsfraktionen abgestellt ist. Hiernach ist es erforderlich, bei Drücken zwischen 200 und 1000 atü, vorzugsweise zwischen 200 und 500 atü, zu arbeiten. Das Ausgangsmaterial muß zur Abscheidung von Aschenbestandteilen und zur Verminderung der Koksbildung bei der Entschwefelung einer besonderen Vorreinigung unterzogen werden. Es ist klar, daß diese beiden Merkmale - Hochdruck und Vorreinigung - das Verfahren verhältnismäßig kostspielig machen, so daß sich eine Anwendung in vielen Fällen verbietet.
  • Die vorliegende Erfindung beseitigt diese Schwierigkeiten. Sie gestattet, die bei der destillativen Rohölaufarbeitung anfallenden Rückstände, die 10 bis 50 °/o des Rohöls ausmachen können, in einem Arbeitsgang in Gegenwart von Wasserstoff bei Temperaturen zwischen 410 und 470'C zu entschwefeln und hydrierend zu spalten unter weitgehender Umwandlung der geringwertigen, hochsiedenden und schwefelreichen Rückstände zu hochwertigen Kohlenwasserstoffen geringen Schwefelgehaltes. Das Verfahren der Erfindung arbeitet bei verhältnismäßig niederen Drücken im Bereich von 14 bis 140 atü, vorzugsweise bei Drücken zwischen 14 und 70 atü. Eine Vorreinigung des Ausgangsmaterials ist nicht erforderlich. Durch diese beiden Merkmale wird eine außerordentliche Vereinfachung und damit Verbilligung der Rückstandsentschwefelung erreicht, was eine wirtschaftliche Anwendbarkeit auf breitester Grundlage ermöglicht und eine bessere Ausnutzung der Rohstoffquelle Erdöl gestattet, besonders bei den verbreiteten Rohölen mit hohem Rückstandsgehalt.
  • Die Anwendung eines so niederen Druckbereiches bedingt besondere Anforderungen hinsichtlich des Katalysators. Bekanntlich wächst bei sonst gleichen Betriebsbedingungen mit fallendem Druck die Koksabscheidung auf dem Katalysator. Demgemäß ist eine Katalysator= substanz erforderlich, die trotz zunehmender Bedeckung mit Koks verhältnismäßig lange ihre Aktivität behält, die aber trotzdem eine häufige Regenerierung verträgt und deren Regeneration in einfacher Weise durchzuführen ist. Es gibt eine ganze Reihe von Katalysatoren, die diesen Anforderungen in mehr oder weniger hohem Maße entsprechen; die Erfindung ist nicht auf einen ganz bestimmten Katalysator beschränkt. Es hat sich jedoch gezeigt, daß ein bestimmter Nickeloxyd-Wolframoxyd-Katalysator den Anforderungen in besonders hohem Maße genügt. Derartige Katalysatoren sind grundsätzlich bekannt. Die Herstellung bildet demgemäß kein Merkmal der Erfindung, sondern ausschließlich ihre Anwendung bei der erfindungsgemäßen Rückstandsentschwefelung. Die Verwendung des Nickeloxyd-Wolframoxyd-Katalysators bildet eine vorzugsweise Ausführungsform der Erfindung.
  • Das Verfahren der Erfindung kann grundsätzlich sowohl mit fest angeordnetem Katalysator als auch in der Wirbelschicht durchgeführt werden, es ist jedoch besonders für die Festbettkatalyse geeignet, da Wirbelschichten sehr empfindlich gegen Durchfeuchtung infolge hoher Siedelage des Ausgangsmaterials sind. Bei der erfindungsgemäßen Verarbeitung höchstsiedender Rückstandsfraktionen ist eine Anwendung fest angeordneter Katalysatorschichten betriebssicherer.
  • Das Verfahren der Erfindung ist kein ausgesprochenes Langproduktionsverfahren. Der Durchsatz des Ausgangsmaterials durch die Katalysatorschicht wird unterbrochen, nachdem pro Volumteil Katalysator zwischen 1 und 24 Volumteile Rückstandsöl verarbeitet worden sind. Es unterscheidet sich hierin scharf von einem modernen Wirbelschichtverfahren zur Verarbeitung von Rohölen oder getoppten Rohölen, bei dem die Produktionsperioden ein Mehrfaches länger sein können, das aber keine Verarbeitung ausschließlich höchstsiedender Rückstandsfraktionen gestattet.
  • Die verhältnismäßig häufigen Produktionsunterbrechungen zum Zwecke der Kontaktregenerierung führen jedoch nicht zu nennenswerten Schwierigkeiten oder Nachteilen, da die Regeneration in einfachster Weise durchzuführen ist und der Katalysator häufige Regenerierung ohne Aktivitätsminderung überdauert.
  • Die Erfindung kann in verschiedenen Ausführungsformen, die sich hinsichtlich des zur katalytischen Entschwefelung eingesetzten Ausgangsmaterials unterscheiden, durchgeführt werden. Allen Ausführungsformen sind jedoch die nachfolgend beschriebenen Hauptmerkmale der Erfindung gemeinsam: Das schwefelhaltige Rohöl wird zuerst fraktioniert, um einen zwischen etwa 10 und 5007, der Rohölmenge ausmachenden Destillationsrückstand abzutrennen. Es ist vorteilhaft, aber nicht Voraussetzung, hierbei in zwei Stufen zu arbeiten, zuerst unter Normaldruck, dann im Vakuum. Bei der Normaldruckdestillation werden die leichteren Anteile einschließlich des leichten Gasöls abgetrennt, im Vakuumturm werden die bis zu einer korrigierten Siedetemperatur von 554°C nicht übergehenden Anteile als Rückstand abgezogen und im Verfahren der Erfindung verarbeitet.
  • Dieser Rückstand wird entweder allein oder in Mischung mit anderen Fraktionen in Gegenwart von Wasserstoff und dem Hydrierkatalysator bei 410 bis 470°C und 14 bis 140 atü unter gleichzeitiger Spaltung und Hydrierung entschwefelt. Der Vorgang ist nach dem technischen Sprachgebrauch also als kombinierte Hydrodesulfurierungs-Hydrocrackung zu bezeichnen. Arbeitet man im unteren Gebiet des genannten Druckbereiches, so ist die Koksabscheidung größer als bei höheren Drücken, bei diesen ist dafür der Wasserstoffverbrauch höher. Da jedoch Anlage- und Betriebskosten mit steigendem Betriebsdruck stark ansteigen und die verfahrenstechnische Durchführung zunehmend schwieriger wird, wird vorzugsweise bei möglichst tiefen Drücken, beispielsweise zwischen 14 und etwa 70 atü gearbeitet. Das Wasserstoff-Rückstandsöl-Verhältnis des in den Reaktor eingeführten Gemisches beträgt zwischen etwa 9 und 360 m3 H2/1001 Öl. Im allgemeinen wird eine Raumgeschwindigkeit zwischen etwa 0,3 und 2,0 Volumen Öl pro Volumen Katalysator und Stunde angewendet, vorzugsweise zwischen-0,5 und 1,0.
  • Wie bereits erwähnt, kann das Verfahren sowohl mit einer fest angeordneten Katalysatorschicht als auch in Wirbelschicht durchgeführt werden. Im ersten Falle wird der körnige Katalysator in bekannter Weise im Reaktor angeordnet. Die Beschickung wird vorzugsweise am Oberende des Reaktors zugeführt, so daß die unter den Reaktionsbedingungen großteils flüssig verbleibenden Ölbestandteile über die Katalysatorteilchen abwärts rieseln. Hierdurch wird eine wirksame Verteilung und innige Berührung von Reaktanten und Katalysator gewährleistet. Gleichzeitig waschen die flüssig verbleibenden Anteile den Katalysator aus und verringern die Geschwindigkeit der Bedeckung der Kontaktteilchen mit Koksniederschlägen. Sofern nach dem Wirbelschichtv erfahren gearbeitet wird, darf die Beschickung nicht schneller zugeführt werden, als die flüssigen Anteile zu leichtersiedenden Substanzen aufspalten, da sonst Durchfeuchtung, Zusammenballung und Störung der Wirbelschicht eintreten könnten.
  • Die Wahl des Katalysators richtet sich natürlich nach der Summe der übrigen Betriebsbedingungen. Im allgemeinen entsprechen folgende Katalysatoren den obengenannten Anforderungen hinsichtlich Aktivität, Lebenslauer und Regenerierbarkeit: 7-Tetalle, Oxyde und Sulfide der metallischen Elemente der VI. und VIII. Gruppe des Periodischen Systems, beispielsweise Molybdänsulfid, Molybdänoxyd, Nickel, Nickeloxyd, Wolframoxyd usw. oder Mischungen dieser Metalle, Oxyde und Sulfide. Ungewöhnlich wirksam hat sich ein Nickeloxyd-Wolframoxyd-Katalysator erwiesen, der sowohl hochgradig entschwefelnd als auch hochgradig spaltend wirkt und somit hohe Ausbeuten an niedrigsiedenden Produkten wie Benzinen, Heizölen usw. ermöglicht. Dieser Katalysator hat außerdem trotz häufiger Regenerationen eine ungewöhnlich lange Lebensdauer. Er wird vorzugsweise in Form eines Trägerkatalysators verwendet. Als Trägersubstanzen können Tonerde, aktivierte Tonerde, Kieselsäure-Tonerde-Gemische u. dgl. verwendet werden: besonders günstig hat sich aktivierte Tonerde, die mit geringen Mengen Kieselsäure stabilisiert ist, erwiesen. Die Verwendung dieser Trägersubstanz führt zu einer weiteren Steigerung der Aktivität und der Lebensdauer. Ein Kieselsäuregehalt zwischen 1 und 4°/o ist am günstigsten.
  • Die Herstellung des Katalysators erfolgt in bekannter Weise, bei Verwendung des Nickeloxyd-Wolframoxyd-Kontaktes vorzugsweise durch Tränkung des Trägers mit einer eingestellten Ammoniumwolframat-Nickelnitrat-Lösung, Trocknung und Calcinierung. Die besten Ergebnisse wurden mit Katalysatoren erhalten, die zwischen 0,1 und 2,0 Mol Nickeloxyd pro Mol Wolframoxyd enthalten. In diesem Falle ist die Hydriergeschwindigkeit am größten, es werden Produkte mit geringstem spezifischem Gewicht und Verkokungsrückstand erhalten, und die Entschwefelung und hydrierende Spaltung ist sehr ausgeprägt.
  • Wenn sich eine gewisse :Menge koksartiger Verbindungen auf dem Katalysator abgeschieden hat, wird dieser oxydativ regeneriert. Die Dauer der Betriebsperiode bis zur Regeneration hängt von der angewandten Temperatur, der Art der Beschickung und dem Betriebsdruck ab, wobei eine Druckerniedrigung genau wie eine Temperatursteigerung die Koksabscheidung begünstigen und die Betriebsperiode verkürzen. Die Betriebsperiode wird beendet, bevor die Beladung des Katalysators mit kohlenstoffhaltigen Abscheidungen etwa 20 Gewichtsprozent erreicht. Je nach den sonstigen Bedingungen kann der Durchsatz bis zu diesem Zeitpunkt zwischen 1 und 24 Volumen Rückstandsöl pro Volumen Katalysator betragen, ein Durchsatz von etwa 4 bis 9 Volumen Öl pro Volumen Kontakt ist im allgemeinen am günstigsten.
  • Die Durchführung der Regenerierung selbst bildet kein Merkmal der Erfindung. Bei der Regenerierung werden die koksartigen Abscheidungen mittels sauerstoffhaltiger Gase abgebrannt, üblicherweise bei Temperaturen zwischen etwa 540 und 650°C. Die Temperatur wird im allgemeinen so tief wie möglich gehalten, um eine Schädigung des Katalysators zu vermeiden. Es hat sich jedoch gezeigt, daß der Nickeloxyd-Wolframoxyd-Katalysator auch gegen hohe Temperaturen sehr widerstandsfähig ist, so daß eine Verkürzung der Regenerationsperiode durch Anwendung verhältnismäßig hoher Regenerationstemperaturen durchaus möglich ist. Während der Regeneration einer Katalysatorschicht wird die Beschickung vorzugsweise auf einen parallel geschalteten Reaktor umgeleitet.
  • Wie bereits erwähnt, sind die vorgenannten Merkmale allen Ausführungsformen der Erfindung gemeinsam. In ihrer Grundform wird nur der beschriebene, 10 bis 50 0/ o des Rohöls ausmachende Rückstand verarbeitet. In manchen Fällen ist es jedoch zweckmäßig, diesen Rückstand vor der Einspeisung in den Reaktor mit anderen Rohölfraktionen zu verschneiden. So kann beispielsweise die Fraktionierung des Rohöls so gesteuert werden, daß neben dem Rückstand unter anderem eine Gasölfraktion im Siedebereich zwischen 354 und 554°C anfällt. Diese Fraktion wird katalytisch gespalten und anschließend destilliert, um ein zwischen 204 und 354°C siedendes Heizöl abzutrennen. Ein Teil oder die Gesamtmenge dieser Fraktion wird vor der Entschwefelung mit dem Rückstand gemischt. Dieses Vorgehen ist zweckmäßig, da sich herausgestellt hat, daß der Schwefel der Gasölfraktion nach der Spaltung vornehmlich im genannten Heizöl angereichert ist, so daß dieses kein hochwertiges Marktprodukt darstellt. Vermischt man diesen Anteil jedoch mit dem Rückstand, so wird der Schwefel bei der Desulfurierung fast vollständig entfernt, ohne daß die Anteile dieser Fraktion in nennenswertem Maße weiter gespalten werden.
  • Dieses Verfahren kann weitergehend dahin abgewandelt werden, daß der zwischen 354 und 554°C siedenden Gasölfraktion vor der katalytischen Crackung eine Destillatfraktion des gleichen Siedebereiches zugesetzt wird, die bei der Fraktionierung des entschwefelten, den Desulfurierungsreaktor verlassenden Produktes anfällt.
  • Zur weiteren Veranschaulichung der Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung die Verarbeitung eines schwefelreichen Rohöles näher beschrieben. Hierbei wird auf die zuletztgenannte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens Bezug genommen.
  • Die dargestellte Anordnung umfaßt eine unter Atmosphärendruck arbeitende Destillationsanlage 2, eine Vakuumdestillationsanlage 4, einen Reaktor 6 zur katalytischen Spaltung, eine zweite Normaldruck-Destillationsanlage 8, einen Reaktor 10 zur kombinierten Hydrodesulfurierung-Hydrocrackung und eine dritte unter Atmosphärendruck arbeitende Destillationsanlage 12. Das zu behandelnde Rohöl wird durch die Rohrleitung 13 in die Normaldruckdestillationsanlage 2 eingeführt und hierin fraktioniert, um unterhalb etwa 354°C siedende Bestandteile, wie Gase, Benzin, Leichtöl, leichtes Gasöl usw., über Kopf oder als Seitenströme abzuziehen. Der oberhalb 354°C siedende Rückstand wird in die Vakuumdestillation 4 eingeführt, die bei einem Druck von etwa 10 bis 50 Torr arbeitet. Die Destillation kann in Gegenwart eines inerten Hilfsgases, wie Wasserdampf, durchgeführt werden. In der Vakuumdestillationsanlage 4 wird über Kopf ein schweres Gasöl im Siedebereich zwischen 354 und 554°C (bezogen auf Atmosphärendruck) erhalten. Der Rückstand umfaßt zwischen 10 und 50°1'o des ursprünglichen Rohöls.
  • Das über Kopf der Destillation 4 abgezogene schwere Gasöl wird vorzugsweise mit entschwefeltem schwerem Gasöl aus der Normaldruckdestillationsanlage 12 vereinigt und im Reaktor 6 katalytisch gespalten. Die dabei anfallenden Produkte werden in der Normaldruckdestillation 8 fraktioniert, wobei die niedrigsiedenden Bestandteile, wie Leicht- und Schwerbenzine usw., über Kopf abgezogen werden. Als Seitenstrom wird ein leichtes Heizöl, als Rückstand ein schweres Kreislauföl erhalten. Letzteres kann ganz oder teilweise abgezogen oder erneut in die Spaltanlage 6 eingespeist werden.
  • Das leichte Heizöl aus der Destillationsanlage 8 wird mit dem Rückstand der Vakuumdestillationsanlage 4 vereinigt, worauf die Mischung im Reaktor 10 einer kombinierten Hydrodesulfurierung-Hydrocrackungunterworfen wird. Das anfallende Produkt wird dann bei Atmosphärendruck in der Destillationsanlage 12 fraktioniert, wobei entschwefelte Benzine, leichte Gasöle usw. über Kopf bzw. seitlich und ein entschwefeltes schweres Gasöl ebenfalls seitlich abgezogen wird. Letzteres wird entweder mit dem schweren Gasöl aus der Destillation 4 vereinigt und im Reaktor 6 katalytisch gespalten oder abgezogen und in ein Heizöl eingemischt. Am Boden der Destillationsanlage 12 werden die entschwefelten Rückstände abgezogen.
  • Zur besseren Veranschaulichung des vorbeschriebenen Verfahrens sind in den Tabellen die wichtigsten Daten von vier Produktionsabläufen zusammengestellt.
  • Als Ausgangsmaterial wurde in allen Fällen eine Mischung mit einem spezifischen Gewicht von 0,9951 verwendet, die zu 71,2 °/o aus Vakuumturm-Destillationsrückständen (17 Volumprozent des Rohöls, spezifisches Gewicht =_1,0306) und zu 28,8°/o aus bei katalytischer Spaltung erhaltenem Heizöl (spezifisches Gewicht = 0,9176) bestand. Der Katalysator bestand aus Nickeloxyd-Wolframoxyd auf aktivierter, mit Kieselsäure stabilisierter Tonerde, er enthielt 30/, Nickel und 90/, `'Wolfram in Form der Oxyde. Die Reaktionstemperatur betrug etwa 445°C, der Druck 70 atü.
  • Die vier Produktionsverläufe unterscheiden sich hinsichtlich der Schärfe der Reaktionsbedingungen infolge wechselnder Raumgeschwindigkeiten und Produktionszeiten.
    Tabelle 1
    Raum- Dauer Spezifische
    geschwindigkeit (Std.) Gewichte
    VOi/Voi/at. Std.
    1. scharfe Reaktionsbedingungen 0,5 4 0,8628-
    0,8612
    IL mittlere Reaktionsbedingungen 1,0 4 0,9082-
    oder ....................... 0,5 16 0,9030
    III. milde Reaktionsbedingungen 1,0 24 0,9402
    In der Tabelle 2 sind die Betriebsbedingungen, die Bilanz und die Eigenschaften von Ausgangsmaterialien und Produkten zusammengestellt, in den Tabellen 3, 4 und 5 sind die unter den verschieden scharfen Reaktionsbedingungen anfallenden Produkte näher gekennzeichnet.
    Tabelle 3
    Produkt nach Betriebsablauf 1
    o Gase Benzin Schwer- Heizöl
    Schnitt, Siedebereich in C Benzin ) Asphalt
    Ci- C4 C6- 210 149-210 210-354 Kracköli 354--493 493
    Volumprozent des Rohmaterials destilliert zu
    Beginn der Fraktion ............................... 2,8 17,6 30,2 76,7 97,0
    Ende der Fraktion ................................. 30,2 30,2 76,7 97,0 100,0
    innerhalb der Fraktion ............................. 2,8 27,4 12,6 46,5 20,3 3,0
    Untersuchung
    Spezifisches Gewicht................................ 0,7694 0,8104 0,8833 0,9478 1,11422)
    Viskosität (Saybolt-Universal-Viskosität 99° C, Sek.) ... - - - 45 42,920
    Schwefel in 0/0 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,1433) 0,037,8) 0,294) 0,814) 2,545)
    Kohlenstoffrückstand (C o n r a d s o n , ASTM D 189) ..... - - - 0,78 39,0
    Destillation
    Beginn der Destillationsbildung (° C) . . . . . . . . . . . . . . . . 63 160 217 207
    Endpunkt (° C) ................ 196 209 327 -
    100/0 destilliert bei (° C) . . . . . . . . . . . . . . . . 101 166 329 381
    300/0 » (° C) . . . . . . . . . . . . . . . . 119 171 253 393
    500/0 » » (° C) . . . . . . . . . . . . . . . . 147 175 266 412
    700/0 » » (° C) . . . . . . . . . . . . . . . . 164 180 282 437
    900/' » » (° C) . . . . . . . . . . . . . . . . 183 188 306 478
    wiedergewonnen in 0/0 .............................. 99,5 99,4 99,5 -
    Rückstand in 0/0................................... 0,5 0,5 0,5 -
    Charakterisierungsfaktor ............................ 11,78 11,49 11,22 11,35
    1) Aus der Schnell-Verdampfung der 354°C-Rückstände.
    a) Berechnet.
    3) Lampenmethode.
    4) Braun-Shell-Methode.
    b) Bombenmethode.
    Tabelle 4
    Produkt nach Betriebsablauf II
    Benzin @chwer-
    Schnitt, Siedebereich in °C Gase Siede- Benzin Heizöl Kracköli) Asphalt
    beginn
    Cl-C4 -210 149-210 210-354 354--5041354--5541 504-+- I 554+
    Volumprozent des Rohmaterials destilliert
    zu
    Beginn der Fraktion . ............. 0,2 0,2 8,5 16,4 58,9 58,8 83,9 90,6
    Ende der Fraktion ................. 0,2 16,4 16,4 58,8 83,9 90,6 100,0 100,0
    innerhalb der Fraktion . . . . . . . . . . . . . . 0,2 16,2 7,9 42,4 25,1 31,8 16,1 9,4
    Untersuchung
    Spezifisches Gewicht . . . . . . . .. . . . . . . . 0,7636 0,8104 0,8866 0,9346 0,9484 1,05602) 1,09602)
    Viskosität (Saybolt-Universal-Viskosi-
    tät 99° C, Sek.) . . . . . . . . . . . . . . . . . - - 47 55 5,29 1,500000
    Schwefel in 0/0 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,207 3) 0,1453) 0,964) 1,394) 1,554) 3,215) 3,705)
    Kohlenstoffrückstand (Conradson,
    ASTM D 187) ................... - - 0,03 0,67 2,40 29,4 48,3
    Destillation
    Beginn der Destillationsbildung (° C) 52 166 237 190 274
    Endpunkt (° C) 196 203 334
    10 0/0 destilliert bei (° C) 87 170 255 380 384
    300/0 » » (0 C) 128 174 268 401 410
    5001, » » (° C) 152 179 282 421 443
    7011/0 » (0 C) 162 183 301 451 489
    900/0 » » (° C) 188 192 320 486 539
    wiedergewonnen in 0/0 ............. 98,2 99,1 99,1 - -
    Rückstand in 0/0 . ..... .... .. . .. . 0,7 0,9 0,7
    Charakterisierungsfaktor ........... 11,87 11,53 11,29 11,55 11,52
    1) Aus der Schnell-Verdampfung der 354°C-Rückstände.
    a) Berechnet.
    3) Lampenmethode.
    4) Braun-Shell-Methode.
    °) Bombenmethode.
    Tabelle 5
    Produkt nach Betriebsablauf III
    - - Benzin Schwer- -
    Gase Siede- benzin Geizöl ' -Ii@acköllf Asphalt
    Schnitt, Siedebereich in °C beginn
    C'-C4 -210 149-210 210-354 .354--50-11354--554 504+ - 554 + -
    Volumprozent des Rohmaterials destilliert
    zu
    Beginn der Fraktion . . . . . . . . . . . . . 0,0 0,2 3,2 '9,0 45,9 45,9 59,1 - 69,0
    Ende der Fraktion . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,2 9,0 9,0 45,9 - 59,1 69,0 100,0 100,0
    innerhalb der Fraktion ............. 0,2 8,8 5,8 36,9 13,2 23,1 40,9 31,0
    Untersuchung
    ,Spezifisches Gewicht ......... « ...... 0,7690 0,7999 0,8944 0,9291 0,9421 1,0298 1,05202)
    Viskosität (Saybolt-Universal-
    Viskosität 99° C, Sek.) . . . . . . . . . . . - - - 49 66 3,280I 14,650
    Schwefel % in .................... 0,1703) 0,190s) 1,424) 1,854) 2,184) 4,074) 4,416)
    Kohlenstoffrückstand (Conradson,
    ASTM D 189-46) ... . . . .... ..... - - - 0,58 2,01 23,2 29,0
    Destillation
    Beginn der Destillatbildung (° C) 49 79 239 167 299
    Endpunkt (° C) 203 212 340 - - i
    100/, destilliert bei (0 C) 89 144 263 397 412 j
    300/, » » (11 C) 129 164 276 417 438 I
    500/' » » (0 C) 156 174 290 433 481
    700/0 » » (11 C) 176 183 308 464 516
    900/ a » » (0 C) 192 194 328 504 -
    wiedergewonnen in 0/a ............. 99,0 99,3 98,9 - -
    Rückstand in % . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,8 0,0 0,9
    Charakterisierungsfaktor ........... 11,84 11,60 11,24I 11,70 11,74
    1) Aus der Schnell-Verdampfung der 354°C-Rückstände.
    Q) Berechnet.
    3) Lampenmethode.
    ') Braun-Shell-Methode.
    5) Bombenmethode.
    Aus den Tabellen ist zu entnehmen, daß in allen Fällen eine starke Entschwefelung und Spaltung erreicht worden ist, deren Ausmaß mit zunehmender Schärfe der Reaktionsbedingungen ebenfalls zunimmt. Alle diese Reaktionsläufe fallen in den Rahmen der vorliegenden Erfindung, die Anwendung mittelstarker Reaktionsbedingungen bildet jedoch eine vorzugsweise Ausführungsform. Eine Kostenanalyse hat nämlich gezeigt, daß das Verfahren bei mittelstarken Reaktionsbedingungen am wirtschaftlichsten arbeitet, dieAmortisierungsdauer beträgt etwa 5,5 Jahre weniger als bei milden und 1,5 Jahre weniger als bei scharfen Reaktionsbedingungen. Natürlich kann aber auch unter milden oder scharfen Reaktionsbedingungen gearbeitet werden, sofern die Marktlage das erfordert; das Verfahren der Erfindung gestattet eine bequeme Anpassung.
  • Es wurde bereits betont, daß das Verfahren der Erfindung nicht an einen ganz bestimmten Katalysator gebunden ist. In den beschriebenen Versuchsreihen wurde der vorzugsweise verwendete Nickeloxyd-Wolframoxyd-Kontakt eingesetzt, das Verfahren arbeitet jedoch auch mit anderen Hydrierkatalysatoren der eingangs beschriebenen Gruppen in befriedigender und wirtschaftlicher Weise. Obwohl die Wirkungsweise der Katalysatoren wie allgemein in der heterogenen Katalyse von einer Vielzahl von Faktoren abhängig ist, können unter diesen Vorbehalten aus einer Großzahl von Versuchen doch gewisse Regeln abgelesen werden. So wirkt beispielsweise Kobaltmolybdat etwas schwächer entschwefelnd, und auch die Spaltwirkung ist nicht so ausgeprägt. Trägerkatalysatoren, die entweder nur Nickeloxyd oder nur Wolframoxyd enthalten, aber sonst gleichartig hergestellt sind, zeigen eine etwas stärkere Kohlenstoffabscheidung und etwas geringere Entschwefelung. Hinsichtlich der hydrierenden Spaltung ist der Nickeloxyd-Kontakt weniger aktiv, dagegen liegt die Aktivität des Wolframoxydkontaktes anfangs höher. Die hohe Anfangsaktivität geht jedoch langsam zurück, während die Aktivität des Nickeloxyd-Wolfram-Katalysators annähernd konstant bleibt. Nach etwa 10 bis 15 Betriebsperioden, jedesmal mit zwischengeschalteter Regeneration, liegt der Mischoxydkontakt in seiner Aktivität bereits über dem Wolframkatalysator.
  • Zusammenfassend kann also gesagt werden, daß die Verwendung des Nickeloxyd-Wolframoxyd-Katalysators in den meisten Fällen am zweckmäßigsten sein wird. Die Möglichkeit, mit anderen Katalysatoren etwas anderer Betriebseigenschaften zu arbeiten, ist jedoch grundsätzlich gegeben. Hierdurch wird das Verfahren der Erfindung noch anpassungsfähiger an die häufig wechselnden Gegebenheiten hinsichtlich der Ausgangsmaterialien und die wechselnden Anforderungen des Marktes, was seine vielseitige Anwendbarkeit sicherstellt.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Behandlung von schwefelhaltigen Roherdölen, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Rohöl destillativ eine 10 bis 50 °/o des Rohöls ausmachende Rückstandsfraktion abgetrennt und diese Rückstandsfraktion zusammen mit Wasserstoff bei einer Temperatur zwischen etwa 410 und 470° C und einem Druck zwischen etwa 14 und 140 atü zu gleichzeitiger Entschwefelung und Hydrocrackung in Berührung mit einem Hydrierkatalysator gebracht wird und dies bis zu einem Durchsatz (Vol. Öl/Vol. Katalysator) zwischen 1 und 24 fortgesetzt wird, worauf der mit kohlenstoffhaltigen Abscheidungen durchsetzte Katalysator nach Unterbrechung der Reaktantenzuführung in an sich bekannter Weise oxydativ regeneriert wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Rückstandsöl und Wasserstoff mit einer Raumgeschwindigkeit (Vol. Öl/Vol. Katalysator und Stunde) zwischen etwa 0,5 und 1,0 mit dem Katalysator in Berührung gebracht werden.
  3. 3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das unter Reaktionsbedingungen teils dampfförmig, teils flüssig vorliegende Rückstandsöl zusammen mit Wasserstoff am Oberende der vorzugsweise in einem vertikalen Reaktor angeordneten Katalysatorschicht zugeführt wird, so daß die gas- und dampfförmigen Bestandteile abwärts durch den Katalysator strömen und die flüssigen Anteile langsam durch die Katalysatorschicht nach unten tropfen, in ständiger Berührung mit Wasserstoff und Katalysator.
  4. 4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Hydrierkatalysator ein Nickeloxyd-Wolframoxyd-Kontakt verwendet wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Nickeloxyd-Wolframoxyd-Katalysator zwischen 0,1 und 2,0 Mol Nickeloxyd pro Mol Wolframoxyd auf einem Tonerdeträger mit 1 bis 40/0 Kieselsäure enthält.
  6. 6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückstandsöl vor der Zuführung zum Katalysator verdünnt wird mit einer ebenfalls schwefelhaltigen Kreislaufölfraktion im Siedebereich zwischen 204 und 354° C, die aus einer bei der destillativen Trennung des Rohöls in Rückstandsöl und Destillate anfallenden, zwischen 354 und 554° C siedenden Gasölfraktion durch katalytische Crackung und Fraktionierung des Crackproduktes erhalten wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen 354 und 554° C siedenden Gasölfraktion vor der katalytischen Crackung eine Destillatfraktion des gleichen Siedebereichs zugesetzt wird, die bei der Fraktionierung des gemäß den Ansprüchen 1 bis 6 entschwefelten und hydrogecrackten Produktes anfällt. B.
  8. Verfahren nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die spaltende Hydrodesulfuierung unterbrochen und der Katalysator regeneriert wird, bevor die Beladung des Katalysators mit kohlenstoffhaltigen Abscheidungen 20 0/0 erreicht.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung des Rückstandsöls und Wasserstoffs über den Katalysator bis zu einem Durchsatz (Vol. Öl/Vol. Katalysator) zwischen etwa 4 und 9 durchgeführt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 927 349,899 843, 816 115, 893 389, 893 243, 907104.
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