DE1026667B - Aufschlagzuender mit Stoessel fuer Hohlladungsgeschosse - Google Patents

Aufschlagzuender mit Stoessel fuer Hohlladungsgeschosse

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DE1026667B
DE1026667B DEA19279A DEA0019279A DE1026667B DE 1026667 B DE1026667 B DE 1026667B DE A19279 A DEA19279 A DE A19279A DE A0019279 A DEA0019279 A DE A0019279A DE 1026667 B DE1026667 B DE 1026667B
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Edgar William Brandt
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Anstalt Fuer die Entwicklung von Erfindungen und Gewerblichen Anwendungen ENERGA
Original Assignee
Anstalt Fuer die Entwicklung von Erfindungen und Gewerblichen Anwendungen ENERGA
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    • F42CAMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
    • F42C1/00Impact fuzes, i.e. fuzes actuated only by ammunition impact
    • F42C1/02Impact fuzes, i.e. fuzes actuated only by ammunition impact with firing-pin structurally combined with fuze
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    • F42C1/06Impact fuzes, i.e. fuzes actuated only by ammunition impact with firing-pin structurally combined with fuze operating by inertia of members on impact for any direction of impact
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B12/00Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material
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Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf einen Aufschlagzünder mit Stößel für Hohlladungsgeschosse mit einer hinter der Hohlladung angeordneten Schlagladung, die vom Stößelzünder über eiii Feuerübertragungsrohr gezündet werden soll.
Die besondere Durchschlagswirkung von Hohlladungsgeschossen, deren Sprengladung mit einer kegeligen Metallauskleidung versehen ist, beruht bekanntlich darauf, daß die Metallauskleidung beim Explodieren des Geschosses zu einem flüssigen Metallkern zusammengeballt wird, der das gepanzerte Ziel durchschlägt. Dabei ist es wichtig, daß die Ladung im richtigen Augenblick und so schnell gezündet wird, daß die Zusammenballung des aus der Metallauskleidung der Sprengladung gebildeten Durchschlagkerns eintritt, ehe das Geschoß mit dem vorderen Rand der Metallauskleidung am Ziel auftrifft.
Um eine schnelle Zündübertragung vom Aufschlagzünder auf den hinter der Hohlladung befindlichen Schlagsatz zu sichern, hat man vorgeschlagen, den Aufschlagzünder von Hohlladungsgeschossen mit einem Feuerübertragungsrohr zu versehen, das den Hohlraum der Sprengladung und die hinten offene Metallauskleidung völlig durchsetzt und sich bis in den hinter der Sprengladung angeordneten Schlagsatz erstreckt. Ein derartiges Feuerübertragungsrohr ist mit einem Zeitsatz versehen und weist an seinem Ende eine Zündpille auf, die die Feuerübertragung auf den hinteren Schlagsatz der Sprengladung noch beschleunigt.
Indessen ist es nachteilig, wenn das Feuerübertragungsrohr die Metallauskleidung der Hohlladung völlig durchragt, weil es dann beim Zusammenballen der Metallauskleidung und bei ihrer Verformung zu einem flüssigen Metallkern hinderlich ist. Man hat daher versucht, den hinteren Schlagsatz durch ein die Hohlladung durchragendes Zündband oder durch eine Stoßwelle zu zünden, um feste Zwischenglieder zu vermeiden. Die Feuerübertragung durch ein Zündband hat aber den Nachteil, daß die Metallauskleidung der Hohlladung an der Durchtrittsstelle des Zündbandes bei der Zündübertragung beschädigt und überdies durch die entstehenden Feuergase die Zusammenballung des Metallkerns beeinträchtigt werden kann. Bei Zündung durch eine Stoßwelle reicht die Zündgeschwindigkeit nicht aus, um sicherzustellen, daß die Explosion nach Aufschlag des Zünders in der richtigen Entfernung der Hohlladung vom Ziel stattfindet, um die Bildung des Durchschlagkerns zu sichern.
Hier schafft die Erfindung Abhilfe. Sie sieht eine Feuerübertragung von dem als Stößelzünder ausgebildeten Aufschlagzünder auf den hinter der Hohlladung angeordneten Schlagsatz mittels eines in das Geschoß ragenden Feuerübertragungsrohres vor und kenn-
Aufschlagzünder mit Stößel
für Hohlladungsgesdiosse
Anmelder:
Anstalt für die Entwicklung
von Erfindungen und gewerblichen
Anwendungen ENERGA,
Vaduz (Liechtenstein)
Vertreter: Dipl.-Ing. G. Weinhausen, Patentanwalt,
München 22, Widenmayerstr. 46
Beanspruchte Priorität:
Schweiz vom 30. Dezember 1952
Edgar William Brandt, Genf (Schweiz),
ist als Erfinder genannt worden
zeichnet sich dadurch, daß dieses Rohr nur bis in Höhe des vorderen Randes der Metallauskleidung der Hohlladung reicht. Diese Ausführung sichert eine schnellste Feuerübertragung vom Kopfzünder auf den hinteren Schlagsatz der Hohlladung, ohne daß die Metallauskleidung der Sprengladung beschädigt wird, weil das Feuerübertragungsrohr nur kurz ist und bei dieser Ausbildung die Zusammenballung der Metallauskleidung zu einem flüssigen Metallkern nicht hindert.
Die Zündgeschwindigkeit der Pulversäule in dem Feuerübertragungsrohr beträgt etwa 7000 bis 8000 m/Sek., wenn man beispielsweise Penthrit oder seine Derivate verwendet. Sie ist etwa dreimal so groß wie die Geschwindigkeit einer Stoßwelle mit etwa 2500 m/Sek., die im übrigen auf ihrem Weg durch den Geschoßhohlraum noch gedämpft wird. Gegenüber der Stoßwellenzündung wird die Feuerübertragung daher erheblich beschleunigt.
Durch den Stößel des Aufschlagzünders ist auch bei schrägem Aufschlag des Hohlladungsgeschosses die Bildung des Durchschlagstrahls in der richtigen Entfernung der Hohlladung vom Ziel gesichert. Derartige Stößelzünder sind bei Granaten an sich bekannt. Für ihre Anwendung bei einem Hohlladungsgeschoß nach der Erfindung empfiehlt es sich, das Stößelrohr des Kopfzünders auf das die Windhaube des Geschosses durchragende Feuerübertragungsrohr zu schrauben und somit beide Teile zu einem am Geschoßkopf ver-S'chraubbaren Zünderstab zu vereinigen., wodurch sich
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ren Ende gegebenenfalls durch einen kleinen Metallkonus 18 abgeschlossen ist. Durch diesen Konus wirkt die Säule als Hohlladung und stellt eine schnelle Übertragung des Feuers auf den Schlagsatz 11 sicher. Der Zünder des Geschosses weist gemäß Fig. 4 ein Gehäuse 19 auf, das den Schlagbolzen 1 trägt und die Zündpille 20 enthält. Die Zündpille wird in ihrer Ruhelage durch einen Korkring 21 im Abstand von der Spitze 22 des Schlagbolzens 1 gehalten. Dieser
ihre Herstellung und Anbringung am Geschoß vereinfacht.
Der Aufschlagzünder enthält zweckmäßig in bekannter Anordnung eine verschiebbare Zündpille, die
nachgiebig abgestützt und in einem den Schlagbolzen
tragenden rohrförmigen Gehäuse angeordnet ist, das
im Stößel verschiebbar gelagert und durch ein Schermittel iii vorgeschobener Lage gesichert ist. Um den
Kopfzünder gegen Auslösen zu sichern, wenn das Geschoß bei der Handhabung versehentlich zu Boden io Ring kann nach Art einer Feder zusammengedrückt fällt und das Schermittel bricht, ist erfindungsgemäß werden, wenn die Zündpille beim Aufschlag des Gedie hinter dem verschiebbaren Gehäuse des Zünders Schosses durch Trägheitswirkung gegen die Spitze 22 angeordnete, das Gehäuse bei Zerstörung des Scher- des Schlagbolzens 1 geschleudert wird. Der Schlagmittels aufnehmende zylindrische Kammer des Zün- bolzen ist aus härterem Werkstoff hergestellt als die derhalters nach hinten kegelig verengt, damit sich das 15 üblichen Panzerplatten und weist an seinem Kopf verschiebbare Gehäuse bei seiner Rücklaufbewegung rundum eine scharfe Schneide 23 auf, die sich beim abbremsend verklemmt und nicht heftig anschlägt. Aufschlag in das Ziel eingräbt.
Die Zeichnung dient zur Erläuterung der Erfindung, Das Zündergehäuse 19 weist einen inneren Flansch
und zwar zeigt 24 auf, an dem sich der sich nach hinten konisch ver-
Fig. 1 ein Hohlladungsgeschoß nach der Erfindung 20 jungte Teil 25 des Schlagbolzens zentriert. Weiter im Längsschnitt, vorn ist der Schlagbolzen mit einer Ringnut 26 ver-
Fig. 2 den mit dem Feuerübertragungsrohr ver- sehen, in die der vordere Rand des Zündergehäuses einigten Stößelzünder in größerem Maßstab im eingreift. Ein Ringraum 27 erleichtert das Eindrücken Längsschnitt, des Schlagbolzens beim Auftreffen, wie dies noch er-
Fig. 3 eine andere Ausführungsform dieser Teile 25 läutert werden wird.
Die Zündpille 20 ist nach hinten, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines nachgiebigen Ringes 28, durch eine Muffe 29 gehalten, die in das Zündergehäuse 19 ragt und den Gehäuserand mit einem Ab-
Fig. 4 bis 8 den Stößelzünder nach Fig. 2 und 3 in unterschiedlichen Wirkstellungen.
Nach Fig. 1 weist das Geschoß, dessen Schwanz
nicht dargestellt ist, einen Kopfzünder auf, dessen 30 scherflansch übergreift. Das Zündergehäuse 19 ist in Schlagbolzen 1 aus dem vorderen Ende des Zünder- dem Zünderhalter 2 geführt. Hinter dem Zünderhalter gehäuses hervorsteht, das seinerseits im Zünderhalter 2 ist in dem Teil 3 des Stößels ein zylindrischer Raum sitzt und bei Freigabe verschiebbar ist. Der Zünder- 30 vorgesehen, der hinten eine kegelige Verengung halter 2 ist am vorderen Teil 3 eines Stößels 4 ange- aufweist und über ein Loch 32 auf eine weitere Zündbracht. Das Rohr des Stößels 4 ist mit Rohren 4a und 35 pille 33 am vorderen Ende der Pulversäule 6 mündet 4 b verschraubt und bildet mit ihnen ein Feuerüber- (s. Fig. 2 und 3).
tragungsrohr, dessen Teile 4, 4a, 4& je eine Pulver- Der Zünder arbeitet wie folgt: In der Ruhestellung
säule 6, 6a und 6 b enthalten. befinden sich die Teile in der in Fig. 4 gezeigten Lage.
Die Hohlladung 7 und eine Hilfsladung 8 befinden Fällt das Geschoß versehentlich mit dem Zünder zusich in dem Geschoßkörper 9. Eine konische Blechaus- 40 erst auf den Boden, so wird, wie Fig. 5 zeigt, der kleidung 10 schließt die Hohlladung nach vorn ab. Die Flansch der Muffe 29 abgeschert, so daß das Zünder-Auskleidung weist hinten ein mittleres Loch auf, hin- gehäuse 19 in den Sicherheitsraum 30 zurückweichen ter dem innerhalb der Hilfsladung 8 der Schlagsatz 11 kann, ohne daß der Schlagbolzen die Zündpille 20 anangeordnet ist. Die Geschoßhaube 5 weist an ihrem sticht. Dabei verformt sich der vordere Teil des Zünhinteren Rand ein Außengewinde auf, mit dem sie in 45 derhalters 2 und nimmt so den Stoß des Geschosses
auf. Fällt das Geschoß dagegen auf sein hinteres Ende (Fig. 6), so wird der Flansch der Muffe 29 durch die Trägheitswirkung des Zündergehäuses 19 abgeschert, das dann in den Sicherheitsraum 30 gelangt und an 50 dem verengten Teil 31 dieses Raumes abgebremst wird. Wie also das Geschoß auch hinfallen mag, der Zünder ist gesichert, so daß ein Anschlagen der Zündpille ausgeschlossen ist.
Trifft das Geschoß dagegen auf ein Ziel auf, so kann Teile 6, 6 a und 6b der Säule dünne Plättchen 14, 15 55 sich der Zündvorgang je nach der Auftreffgeschwineingelegt, die die Übertragung des Feuers nicht beein- digkeit auf zwei verschiedene Arten abspielen. Bei trächtigen. Sie verhindern die Teile der Pulversäule schwacher oder mittlerer Geschwindigkeit wirkt der daran, beim Abschuß unter Wirkung der Geschoßbe- Zünder durch Eindrücken und Trägheitswirkung, wie schlleunigung nach hinten, zu rutschen oder sich, bei der dies in Fig. 7 veranschaulicht ist. Der Schlagbolzen 1 Handhabung und beim Transport des Geschosses in 60 gräbt sich mit seiner Kante 23 in das Ziel ein; zuden zugehörigen Rohren zu verschieben. gleich wird der Flansch der Muffe 29 abgeschert, und
Am Ende des hintersten Rohrstückes 4 b ist gemäß das Zündergehäuse 19 gelangt in die Kammer 30, Fig. 2 eine Zündpille 16 vorgesehen, die hinten mit während die Zündpille 20 durch Trägheitswirkung einer leicht nach vorn gewölbten Platte abgeschlossen gegen die Spitze 22 des Schlagbolzens stößt und so die ist und so eine kleine Hohlladung bildet, deren Feuer- 65 Zündung bewirkt.
übertragung zum Schlagsatz 11 gerichtet ist und Trifft das Geschoß mit hoher Geschwindigkeit auf
schneller erfolgt als bei einer normalen Zündpille. das Ziel, so wird das Zündiergefhäuise 19 sofort zerstört,
Bei geeigneter Zusammensetzung und Dichte der so daß die Zündpille 20 unmittelbar auf den Sohlag-Pulversäule 6 kann das Rohr 4 gemäß Fig. 3 auch aus bolzen stößt, ehe ein Abscheren des Flansches der einem einzigen Stück bestehen, das an seinem hinte- 70 Muffe 29 überhaupt stattfinden kann.
den Geschoßkörper 9 eingeschraubt ist. Sie stützt unter Zwischenfügung von Dichtungsringen 12 die Auskleidung 10, die Hohlladung 7 und außerdem noch einen konischen Einsatz 13 ab, der den nach innen ragenden Teil 4 b des Rohres 4 zentriert.
Die in dem Stößelrohr 4 befindliche Pulversäule 6, 6a, 6b besteht vorzugsweise aus verdichtetem Sprengstoff, z. B. aus Penthrit, Hexogen oder deren Derivaten. Wie Fig. 2 zeigt, sind zwischen die einzelnen
In jedem Falle erfolgt nach dem Anschlagen des Zünders die Übertragung des Feuers von der Zündpille 20 auf die Pulversäule 6 und von dem hinteren Ende der Säule in Längsrichtung durch den Konus 10 in kürzester Zeit zu dem weiter hinten liegenden Zündsatz 11, der die Hohlladung 7 zur Explosion bringt.

Claims (4)

PatentANSPKücHE:
1. Aufschlagzünder mit Stößel für Hohlladungsgeschosse mit hinter der Hohlladung angeordneter Schlagladung, die vom Stößelzünder über ein in das Geschoß ragendes Feuerübertragungsrohr gezündet wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Feuerübertragungsrohr (4 a, 46) vom Kopfzünder (1, 2) aus nur bis in Höhe des vorderen Randes der Metallauskleidung (10) der Hohlladung (7) reicht.
2. Zünder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Feuerübertragungsrohr (4&) an seinem hinteren Ende mit einer nach hinten offenen, kegeligen Metallauskleidung (18) seiner Satzfüllung verschlossen ist (Fig. 3).
3. Zünder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf das die Windhaube (5) durchragende Feuerübertragungsrohr (4 a, 4&) das Stößelrohr (3, 4) des Kopfzünders aufgeschraubt ist.
4. Zünder nach Anspruch 3 mit verschiebbarer Zündpille, die nachgiebig abgestützt und in einem den Schlagbolzen tragenden rohrförmigen Gehäuse angeordnet ist, das im Stößel verschiebbar gelagert und durch ein Schermittel in vorgeschobener Lage gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die hinter dem verschiebbaren Gehäuse (19) des Zünders angeordnete, das Gehäuse bei Zerstörung des Schermittels (29) aufnehmende zylindrische Kammer (30) des Zünderhalters sich nach hinten zu kegelig verengt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 635 897, 641 452,
740 229;
französische Patentschrift Nr. 629 550;
britische Patentschriften Nr. 131 988, 352 215,
775, 621931, 578 995;
USA.-Patentschriften Nr. 1 374 703, 1 374 704,
1 297 499, 1 585 686.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA19279A 1952-12-30 1953-12-04 Aufschlagzuender mit Stoessel fuer Hohlladungsgeschosse Pending DE1026667B (de)

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