DE102641C - - Google Patents

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DE102641C
DE102641C DENDAT102641D DE102641DA DE102641C DE 102641 C DE102641 C DE 102641C DE NDAT102641 D DENDAT102641 D DE NDAT102641D DE 102641D A DE102641D A DE 102641DA DE 102641 C DE102641 C DE 102641C
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10HPRODUCTION OF ACETYLENE BY WET METHODS
    • C10H1/00Acetylene gas generators with dropwise, gravity, non-automatic water feed

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Gegenstand der Erfindung besteht in einer Reguiirvorrichtung zur Zuführung des Wassers in den Entwickler bei tragbaren Acetylenapparaten. Die Vorrichtung ist leicht abnehmbar und bildet im Falle der Ueberproduction des Gases eine Sicherheitsvorrichtung^
Beiliegende Zeichnung stellt beispielsweise eine Ausführungsform der Erfindung dar.
Die Zeichnung zeigt einen senkrechten Schnitt durch den über der Carbidkammer eines tragbaren Acetylenentwicklers angeordneten Wasserbehälter, welcher mit der ebenfalls im Schnitt dargestellten Reguiirvorrichtung ausgestattet ist. Die Vorrichtung besteht aus einer Büchse G, welche auf dem Boden des Wasserbehälters angeordnet ist und durch eine kleine Oeffnung mit dem Gasbehälter in Verbindung steht. In der Büchse bewegt sich unter leichter Reibung ein Kolben H, welcher die Fortsetzung einer Spindel B bildet. Letztere geht in ihrer ganzen Länge durch den Wasserbehälter hindurch, tritt durch eine mit Einschnitten versehene Hülse A, welche über eine andere Hülse / geschraubt ist, die ihrerseits an dem Deckel des Wasserbehälters befestigt ist. Die Spindel B trägt am oberen Theile einen mit Riffelung versehenen Knopf C, welcher auf das Ende der Spindel aufgeschraubt ist. Die Hülse A besitzt fünf stufenweise angeordnete Einschnitte, in deren einen der Klinkbolzen E eingreift, welcher durch die Spindel B hindurchgeht und mit derselben fest verbunden ist. An der Spindel B befindet sich eine Schulter J, an welche sich eine Spiralfeder F anlegt, die die Spindel umgiebt und deren anderes Ende sich gegen die mit Einschnitten versehene Hülse stützt, so dafs dadurch die Spindel nach unten geprefst und der Stift E in dem gewünschten Ausschnitt der Hülse A festgehalten wird.
Je nach der Tiefe des Ausschnittes, in welchen der Stift E durch Drehung des Knopfes C eingelassen worden ist, wird der Kolben H mehr oder weniger tief in die Büchse G eindringen und eine in letzterer angebrachte seitliche Oeffnung, durch welche das Wasser des Behälters in den Entwickler fliefst, mehr oder weniger schliefsen. Der tiefste der Ausschnitte bildet den Wasserabschlufs, sobald der Stift E in denselben eingelassen ist. Die gröfste Menge Wasser fliefst über und die gröfste Production an Gas findet infolge dessen statt, wenn der Stift E in dem am wenigsten tiefen Ausschnitt angebracht ist. Liegt der Stift in dem gewählten Ausschnitt, so ist die Erzeugung an Gas eine regelrechte und die mit diesem Gas erzeugte Flamme brennt ohne Flackern.
Im Falle der Ueberproduction an Gas dient die Reguiirvorrichtung zu gleicher Zeit als Sicherheitsvorrichtung; denn sobald der Gasdruck zu grofs wird, wird das Wasser durch den Druck des Gases zurückgehalten, welches darauf durch den zwischen dem Kolben .if und dem unteren Ende der Büchse G gelassenen Zwischenraum hindurchgeht, die Flüssigkeitssäule durchsteigt und sich mit der Luft mischt, indem es durch die ringförmige Oeffnung der mit Einschnitten' versehenen Hülse A hindurch-
geht, welche nothwendigerweise zum freien Spiel der Spindel B vorhanden sein mufs.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Regulirvorrichtung für die Zufuhr des Wassers in den Entwicklungsraum bei tragbaren Acetylenerzeugern, gekennzeichnet durch Wasserdurchlafsöffnung öffnenden
    einen die
    und schliefsenden Kolben, welcher durch einen in stufenartig über einander liegende Ausschnitte einer Führungshülse eingreifenden Stift entsprechend der zu entwickelnden Gasmenge eingestellt werden kann, wobei eine Feder oder dergl. den Verschlufskolben in seiner jeweiligen Einstellung sichert.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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