DE10262209B4 - Lenkradschlosseinrichtung - Google Patents
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Abstract
Lenkradschlosseinrichtung,
umfassend:
einen Körper (12),
einen Rotor (18), welcher in dem Körper (12) sowohl rotierbar als auch in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung beweglich gelagert ist und eine Eingriffsnut (30) in einem Umfangsabschnitt aufweist:
einen Betätigungsknopf (24), welcher mit dem Rotor (18) gekoppelt ist,
ein Detektionselement (52) zum Detektieren, dass der Rotor (18) unter Einsatz des Betätigungsknopfes (24) zur Rückseite bewegt wird,
einen Controller (54) zum Ausführen einer elektronischen Zertifizierung eines Signals von einem tragbaren Element (56) nach dem Empfang eines Detektionssignals von dem Detektionselement (52),
einen Aktuator (26), welcher von einem Steuersignalausgang des Controllers (54) betätigt wird, und
ein Schlosselement (28), das eine Rotation des Rotors (18) durch Eingriff mit der Eingriffsnut (30) des Rotors (18) und eine Bewegung in eine Position, in welcher der Eingriff mit der Eingriffsnut (30) des Rotors (18) durch Betätigung des Aktuators (26) gelöst wird, verhindert, dadurch gekennzeichnet, dass...
einen Körper (12),
einen Rotor (18), welcher in dem Körper (12) sowohl rotierbar als auch in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung beweglich gelagert ist und eine Eingriffsnut (30) in einem Umfangsabschnitt aufweist:
einen Betätigungsknopf (24), welcher mit dem Rotor (18) gekoppelt ist,
ein Detektionselement (52) zum Detektieren, dass der Rotor (18) unter Einsatz des Betätigungsknopfes (24) zur Rückseite bewegt wird,
einen Controller (54) zum Ausführen einer elektronischen Zertifizierung eines Signals von einem tragbaren Element (56) nach dem Empfang eines Detektionssignals von dem Detektionselement (52),
einen Aktuator (26), welcher von einem Steuersignalausgang des Controllers (54) betätigt wird, und
ein Schlosselement (28), das eine Rotation des Rotors (18) durch Eingriff mit der Eingriffsnut (30) des Rotors (18) und eine Bewegung in eine Position, in welcher der Eingriff mit der Eingriffsnut (30) des Rotors (18) durch Betätigung des Aktuators (26) gelöst wird, verhindert, dadurch gekennzeichnet, dass...
Description
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Lenkradschlosseinrichtung zur Verwendung in Fahrzeugen, wie Kraftfahrzeugen.
- Unter den Lenkradschlosseinrichtungen, die mit einer elektronischen Zertifizierungsfunktion unter Verwendung eines elektronischen Schlüssels feststellen, ob ein Benutzer ein autorisierter Benutzer ist, um ein Lenkradschloss aufzuschließen und den Start des Motors zu erlauben, ist herkömmlicherweise eine bekannt, die mit einem Knopf zum Drehen eines Zylinderschlosses ohne die Notwendigkeit eines mechanischen Schlüssels ausgerüstet ist. Dieser Typ von Lenkradschlosseinrichtungen schließt einen ein, der eine elektronische Zertifizierung nach Detektion eines Drückens eines Knopfes hin ausführt und einen Aktuator betätigt, der das Drehen eines Zylinderschlosses nach Erkennung des Zertifikats sperrt, um das Zylinderschloss in einen drehbaren Zustand zu versetzen und um das Aufschließen des Lenkradschlosses zu erlauben. Diese Lenkradschlosseinrichtung ist auch ausgebildet, um ein Entsperren des Lenkradschlosses mittels eines mechanischen Schlüssels im Falle eines Fehlers des elektronischen Schlüssels und dergleichen zu ermöglichen.
- Herkömmlicherweise ist die Lenkradschlosseinrichtung mit einem Zylinderschloss in einem Körper ausgestattet. Das Zylinderschloss besteht aus einem Zylinder, welcher mit einer Mehrzahl von Zuhaltungen und einem Rotorgehäuse ausgestattet ist, wobei der Zylinder darin rotierbar gelagert ist, und an dessen innerer umlaufender Fläche eine Schlossnut gebildet ist.
- Auf der äußeren umlaufenden Fläche des Rotors ist eine Eingriffsnut vorgesehen zur Aufnahme eines Schlosshebels, welcher von einer Magnetspule als Aktuator angetrieben wird. Wenn die Magnetspule ausgeschaltet ist, liegt der Schlosshebel passgenau in der Eingriffsnut, um eine Rotation des Rotors zu verhindern. Wenn hingegen die Magnetspule eingeschaltet ist, gelangt der Schlosshebel aus der Eingriffsnut, so dass der Rotor in einen drehbaren Zustand versetzt wird.
- Um das Zylinderschloss mittels eines mechanischen Schlüssels aufzuschließen, wird der Schlüssel in den Zylinder eingeführt, so dass die Zuhaltungen im Zylinder verschwinden, was den Eingriff zwischen den Zuhaltungen und der Schlossnut des Rotors löst und es dadurch dem Zylinder ermöglicht, sich genauso, wie bei Zylinderschlössern üblich, innerhalb des Rotors zu drehen. Um das Zylinderschloss ohne mechanischen Schlüssel aufzuschließen, wird die Magnetspule derart gesteuert, dass sie den Schlosshebel aus der Eingriffsnut des Rotors zieht, um so den Rotor drehbar zu machen. Somit bewirkt das Halten und Drehen eines Knopfes, welcher an der Vorderseite des Zylinders vorgesehen ist, die gleichzeitige Drehung des Zylinders und des Rotors, weil die Zuhaltungen des Zylinders mit der Schlossnut des Rotors in Eingriff stehen.
- Wenn jedoch bei der Lenkradschlosseinrichtung in der zuvor erwähnten Ausgestaltung der Knopf in einer Drehrichtung bewegt wird, während der Schlosshebel aus der Eingriffsnut des Rotors gelöst ist, kann eine Seitenwand der Eingriffsnut mit dem Schlosshebel in Kontakt treten und diesen erfassen. Das wirft das Problem auf, dass der Rotor nicht gelöst ist, selbst wenn die Magnetspule betätigt wird.
- In der
DE 199 57 624 C2 wird ein elektronisches Lenkschloß für Kraftfahrzeuge beschrieben, welches mittels eines elektronischen Schlüssels entriegelbar ist und ein Sperrglied zum Sperren der Kraftfahrzeuglenkspindel gegen Drehen sowie einen Rotor aufweist, der zum Hin- und Herbewegen des Sperrgliedes zwischen einer Lenkspindel-Sperrstellung und einer Lenkspindel-Freigabestellung in einem Stator aus einer Ausgangsstellung und zurück in die Ausgangsstellung drehbar ist. Der Rotor kann erst dann aus der Ausgangsstellung gedreht werden, so daß das Sperrglied sich in die Lenkspindel-Freigabestellung bewegt, wenn ein Identifizierungssignal des elektronischen Schlüssels als richtig erkannt und ein am Stator vorgesehener Elektromagnet erregt worden ist, um den Rotor zu entriegeln. Der Elektromagnet ist im Stator koaxial zum Rotor angeordnet. Der Rotor ist in seiner Ausgangsstellung unter der Wirkung einer Federbelastung mit dem Stator formschlüssig kuppelbar und im Stator mittels des Elektromagneten entgegen der Wirkung der Federbelastung axial verschiebbar, um den gegenseitigen Eingriff des Rotors und des Stators aufzuheben. Diese Elektromagnet-Anordnung und Rotor-Verriegelung kann auch bei einem entsprechenden elektronischen Zündanlaßschalter für Kraftfahrzeuge vorgesehen werden. - In der
DE 199 57 546 A1 wird ein Lenkschloß für Kraftfahrzeuge mit einem Sperrglied zum Sperren der Kraftfahrzeug-Lenkspindel gegen Drehen und mit einem Rotor beschrieben, welcher zum Hin- und Herbewegen des Sperrgliedes zwischen einer Lenkspindel-Sperrstellung und einer Lenkspindel-Freigabestellung in einem Stator aus einer Ausgangsstellung und zurück in die Ausgangsstellung drehbar ist, wobei der Rotor nur dann in die Ausgangsstellung zurückgedreht werden kann, wenn das Kraftfahrzeug stillsteht und gegen Wegrollen gesichert ist und wenn daraufhin ein am Stator vorgesehener Elektromagnet erregt wird, um die entsprechende Drehsperre des Rotors aufzuheben. Der Elektromagnet ist im Stator koaxial zum Rotor angeordnet. Der Rotor weist einen Anschlag auf, welcher beim Rückdrehen des Rotors in seine Ausgangsstellung vor Erreichen derselben an einem Anschlag des Stators zur Anlage kommt, wobei der Rotor mittels des Elektromagneten entgegen der Wirkung einer Federbelastung im Stator axial verschiebbar ist, um die Anschläge voneinander zu trennen, so daß der Rotor in seine Ausgangsstellung zurückgedreht werden kann. - In der
EP 1 145 925 B1 wird eine Diebstahlsicherung für Kraftfahrzeuge vom einem Typ beschrieben, bei dem ein Riegel radial in einer eingeklappten Einfahrstellung durch ein Glied zum Halten des Riegels gehalten wird. Das Glied ist im Gehäuse parallel zur Verlagerungs- und Drehachse des manuellen Steuerglieds zwischen einer zurückgewichenen bzw. eingerückten Stellung und einer aktiven Riegelhaltestellung gleitbeweglich gelagert. Der Riegel wird elastisch beaufschlagt und ein am freien, vorderen Ende des Riegelhalteglieds gebildeter Haltefinger wird in einer komplementären Aussparung des Riegels aufgenommen. Die Verlagerungen des Riegelhalteglieds in seine axial zurückgewichene, hintere Stellung entgegen seiner Rückstellfeder können durch die axiale Verlagerung des manuellen Steuerglieds nach hinten bis zu seiner hinteren, ausgezogenen Verriegelungsstellung gesteuert werden. Die Diebstahlsicherung enthält elastisch verformbare Mittel, um das manuelle Steuerglied in seiner hinteren, ausgezogenen Verriegelungsstellung zu indexieren und es in dieser Stellung entgegen der Rückstellkraft zu halten, die von seiner Rückstellfeder auf das Riegelhalteglied ausgeübt wird. - In der
EP 1 127 758 B1 wird eine Diebstahlsicherung für Kraftfahrzeuge derart beschrieben, dass die Diebstahlsicherung eine Einrichtung zum Identifizieren eines autorisierten Fahrzeugbenutzers enthält. Die Einrichtung gibt am Ende einer Abfrage- und Identifikationsphase ein kodiertes Diebstahlsicherungssignal aus. Der Diebstahlsicherungsmechanismus enthält ein elektromagnetisches Antriebsglied zur Dreharretierung eines Steuerglieds gegenüber einem Gehäuse, dessen Freigabe dann gesteuert wird, wenn ein kodiertes Diebstahlsicherungssignal von der Identifikationseinrichtung an eine elektronische Schaltung zum Steuern des Arretierglieds abgegeben wird. Der Diebstahlsicherungsmechanismus enthält ferner einen Schalter zum Auslösen einer Abfrage- und Identifikationsphase, der vom Gehäuse abgestützt und vom manuellen Steuerglied ausgelöst wird. - In der
US 5,653,131 wird ein Schlüsselschaltersystem für ein Fahrzeug beschrieben. Eine Vielzahl von Zuhaltungen und ein Paar von Zylinderstiften, die in die Nuten der Zuhaltungseingriffsvertiefungen eingreifen, sind in einem äußeren Zylinder radial verschiebbar in einem inneren Zylinder geführt, der drehbar innerhalb des äußeren Zylinders geführt wird. Falls ein Schlüssel richtig und tief in das Schlüsselloch eingeführt wird, werden die Zuhaltungen aus den Zuhaltungseingriffsvertiefungen durch eine Kodierungsmulde des Schlüssels ausgerückt und das Paar der Zylinderstifte wird aus den Zuhaltungseingreifungsvertiefungen durch ein Spitzenende des Schlüssels ausgerückt, der hierdurch die Drehung des inneren Zylinders zulässt. Falls der Schlüssel in eine Stellung gedreht wird, in der er nicht richtig und tief in das Schlüsselloch eingeführt ist, wird die Drehung durch den Eingriff der Zylinderstifte verhindert, die eine hohe Starrheit in den Zuhaltungseingriffsvertiefungen haben, wodurch eine Beschädigung der Zuhaltungen vermieden wird. - ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
- Angesichts dieser Probleme ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Lenkradschlosseinrichtung zu schaffen, welche eine Drehbewegung des Zylinders und des Rotors verhindert, wenn der Schlosshebel aus der Eingriffsnut entfernt ist, um so die Trennung des Schlosshebels von der Eingriffsnut zu gewährleisten.
- Um die vorgenannte Aufgabe zu lösen, beinhaltet eine Lenkradschlosseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung:
einen Körper (12 ),
einen Rotor (18 ), welcher in dem Körper (12 ) sowohl rotierbar als auch in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung beweglich gelagert ist und eine Eingriffsnut (30 ) in einem Umfangsabschnitt aufweist:
einen Betätigungsknopf (24 ), welcher mit dem Rotor (18 ) gekoppelt ist,
ein Detektionselement (52 ) zum Detektieren, dass der Rotor (18 ) unter Einsatz des Betätigungsknopfes (24 ) zur Rückseite bewegt wird,
einen Controller (54 ) zum Ausführen einer elektronischen Zertifizierung eines Signals von einem tragbaren Element (56 ) nach dem Empfang eines Detektionssignals von dem Detektionselement (52 ),
einen Aktuator (26 ), welcher von einem Steuersignalausgang des Controllers (54 ) betätigt wird, und
ein Schlosselement (28 ), das eine Rotation des Rotors (18 ) durch Eingriff mit der Eingriffsnut (30 ) des Rotors (18 ) und eine Bewegung in eine Position, in welcher der Eingriff mit der Eingriffsnut (30 ) des Rotors (18 ) durch Betätigung des Aktuators (26 ) gelöst wird, verhindert, dadurch gekennzeichnet, dass
Rotationsblockademittel vorgesehen sind, welche verhindern, dass der Rotor (18 ) rotiert, wenn der Eingriff des Schließelements (28 ) mit der Eingriffsnut (30 ) gelöst wird. - Bei der Lenkradschlosseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung können die Rotationsblockademittel aus einem ersten Eingriffsabschnitt (
17 ), welcher auf dem Körper (12 ) angeordnet ist, und einem zweiten Eingriffsabschnitt (23 ) auf der Rotorseite zusammengesetzt sein, wobei der Eingriff des ersten und zweiten Eingriffsabschnitts (17 ,23 ) gelöst werden kann, nachdem der Eingriff des Schlosselements (28 ) und der Eingriffsnut (30 ) gelöst wird. - Gemäß der Lenkradschlosseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung verhindern die Rotationsblockademittel eine Rotation des Rotors (
18 ), wenn der Eingriff des Schlosselements (28 ) und der Eingriffsnut (30 ) gelöst wird. Daher werden Fehlfunktionen wie das Erfassen des Schlosselements (28 ) durch die Seitenwand der Eingriffsnut (30 ) und das Auftreten einer Funktionsuntüchtigkeit verhindert. - KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
- Die vorliegende Erfindung wird weiter unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile in den verschiedenen Ansichten bezeichnen, und in denen:
-
1 eine Längsschnittansicht ist, die eine Lenkradschlosseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt; -
2 eine Längsschnittansicht ist, die die Lenkradschlosseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung von einem anderen Winkel aus zeigt; -
3 eine querverlaufende Schnittansicht ist, die die Lenkradschlosseinrichtung aus1 zeigt; -
4 eine vergrößerte teilweise perspektivische Ansicht von1 ist; -
5 eine vergrößerte teilweise Ansicht von1 ist; -
6 eine vergrößerte teilweise Ansicht von1 ist; -
7 eine Längsschnittansicht ist, die die Lenkradschlosseinrichtung mit einem gedrückten Knopf zeigt; -
8 eine vergrößerte teilweise perspektivische Ansicht von7 ist; -
9 eine vergrößerte teilweise perspektivische Ansicht von7 ist; -
10 eine Längsschnittansicht ist, die den Zustand einer Schlosswelle der Lenkradschlosseinrichtung aus7 zeigt; -
11 eine Längsschnittansicht ist, die die Schlosswelle der Lenkradschlosseinrichtung aus7 zeigt, welche entsperrt ist; -
12 eine Ansicht von vorne ist, welche die Vorderseite der Lenkradschlosseinrichtung aus1 zeigt; -
13 eine Längsschnittansicht ist, die die Lenkradschlosseinrichtung mit einem mechanischen Schlüssel zeigt, der im Begriff ist, eingeführt zu werden; -
14 eine Längsschnittansicht ist, welche die Lenkradschlosseinrichtung mit dem mechanischen Schlüssel zeigt, der eingeführt ist; -
15 eine Querschnittsansicht von13 entlang der Linie A-A ist; -
16 eine Querschnittsansicht von14 entlang der Linie B-B ist; - DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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1 ist eine Längsschnittansicht, welche eine Lenkradschlosseinrichtung10 als ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in Vorwärts- und Rückwärts-Richtung zeigt. Man beachte, dass in1 (sowie in den2 ,7 ,10 ,11 ,13 und14 ) die rechte Seite der Einfachheit halber als „vorne" und die linke Seite als „hinten" bezeichnet wird. - Die Lenkradschlosseinrichtung hat einen etwa zylinderförmigen Körper
12 , der ganzheitlich aus einem Metall, wie z. B. Zink, gebildet ist. An der vorderen Innenseite des Körpers12 ist ein Zylinderschloss14 angebracht. Das Zylinderschloss14 umfasst ein zylinderförmiges Zylinderaußenteil16 (Teil des Körpers), das an dem Körper12 befestigt ist, einen zylinderförmigen Rotor18 , der in dem Zylinderaußenteil16 sowohl drehbar als auch in Vorwärts- und Rückwärts-Richtung beweglich untergebracht ist, und einen säulenförmigen Zylinder20 , der drehbar in dem Rotor18 untergebracht ist. - An einem vorderen Endabschnitt des Zylinders
20 ist ein krempenartiger Abschnitt21 gebildet mit einem äußeren Durchmesser, der etwa einem inneren Durchmesser des Zylinderaußenteils16 entspricht und wie ein Flansch herausragt. Auf dem äußeren Umfangsabschnitt des krempenartigen Abschnitts21 ist eine Eingriffsnut23 vorgesehen, die in Achsrichtung des Zylinders20 ausgerichtet ist. Ein herausragender Eingriffsabschnitt17 ist in die Eingriffsnut23 eingepasst, der auf einer inneren Umfangswand des Zylinderaußenteils16 gebildet ist zum Verhindern einer Drehung des Zylinders20 in dem in1 gezeigten Zustand (das heißt dem Zustand, in dem der Zylinder20 nicht geschoben wird). Der Eingriffszustand der Eingriffsnut23 des Zylinders20 und des herausragenden Eingriffsabschnitts17 des Zylinderaußenteils16 wird gelöst, wenn der Zylinder20 in Richtung der Rückseite betätigt wird, um in dem in7 gezeigten Zustand zu sein, so dass nur in dem Zustand, in dem der Zylinder in Richtung der Rückseite betätigt wird, eine Drehung des Zylinders20 ermöglicht wird. - Wie in
1 gezeigt, sind innerhalb des Zylinders20 eine Mehrzahl (10 in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel) von tafelförmigen Zuhaltungen22 in gleichen Intervallen in Achsrichtung des Zylinders20 angeordnet. Jede Zuhaltung22 wird in alternierend unterschiedlichen Richtungen senkrecht zur Achsrichtung des Zylinders20 mittels einer nicht dargestellten Feder gedrückt. Wenn ein mechanischer Schlüssel nicht in ein Schlüsselloch14a (siehe12 ) des Zylinderschlosses14 eingeführt ist, ragt jeder Kantenabschnitt der Zuhaltungen22 von beiden Seiten der äußeren Umfangsfläche des Zylinders20 heraus. Der herausragende Kantenabschnitt der Zuhaltung22 greift mit einer Schlossnut18a ein, die auf der inneren Umfangsfläche des Rotors18 gebildet ist, wodurch verhindert wird, dass der Zylinder20 innerhalb des Rotors18 dreht und dem Zylinder20 erlaubt wird, zusammen mit dem Rotor18 zu drehen, wenn eine Drehung des Rotors18 erlaubt ist. Wenn ein mechanischer Schlüssel in das Schlüsselloch14a des Zylinderschlosses14 eingeführt ist, bewegt sich jede Zuhaltung22 in Richtung des Inneren des Zylinders20 und jeder herausragende Endabschnitt der Zuhaltungen22 zieht sich von der äußeren Umfangsfläche des Zylinders20 zurück. Dies löst den Eingriff von jeder Zuhaltung22 und der Schlossnut18a des Rotors18 , wodurch dem Zylinder20 ermöglicht wird, sich innerhalb des Rotors18 zu drehen. - Ein Knopf
24 ist an dem vorderen Endabschnitt des Zylinders20 angebracht. Der Knopf24 hat einen inneren schlitzförmigen Raum, durch den ein mechanischer Schlüssel in das Schlüsselloch14a des Zylinders20 eingeführt werden kann. Wenn der Zylinder20 in dem Rotor18 gedreht wird, kann ein Benutzer den Knopf24 drehen, um den Zylinder20 in jede Position zu bringen, einschließlich einer gesperrten Position, einer ACC-Position, einer Ein-Position und einer Start-Position. Ferner kann, wie später beschrieben wird, wenn eine Drehung des Rotors18 in dem Zylinderaußenteil16 erlaubt ist, ein Benutzer den Knopf24 drehen, um den Rotor18 zusammen mit dem Zylinder in jede Position zu bringen, einschließlich der gesperrten Position, der ACC-Position, der Ein-Position und der Start-Position. - Auf dem oberen Abschnitt des Körpers
12 ist eine Magnetspule26 als ein Aktuator angebracht. An einen Kolben26a der Magnetspule26 ist ein Schlosshebel (Schlosselement)28 angebracht. Wenn die Magnetspule26 nicht betätigt wird, wird der Schlosshebel28 wie in28 gezeigt, positioniert, während der Schlosshebel28 von dem Kolben26a angehoben wird, wenn die Magnetspule26 betätigt wird. - Wie in den
1 und3 gezeigt ist eine Eingriffsnut30 in dem hinteren äußeren Umfangsabschnitt des Rotors18 gebildet. Wenn die Magnetspule sich nicht in einem Betätigungszustand befindet, greift der obere Endabschnitt des Schlosshebels28 in die Eingriffsnut30 ein. Dies verhindert eine Drehung des Rotors18 . Wie in4 gezeigt, ist die Eingriffsnut30 von einem hinteren Endabschnitt zu einem mittleren Abschnitt der äußeren Umfangswand des Rotors18 vorgesehen und ein Federinstallationsloch18c zum Installieren einer nachfolgend beschriebenen Feder34 ist in Achsrichtung auf einem seitlichen Wandabschnitt auf der mittleren Seite der Eingriffsnut30 gebildet. In einer Position der äußeren Umfangswand des Rotors18 , die mit dem oberen Endabschnitt des Schlosshebels28 korrespondiert, wenn der Rotor18 in die hintere Position bewegt wird, ist eine Betätigungsnut18b gebildet, wobei ein Ende derselben mit der Eingriffsnut30 in Verbindung steht, während das andere Ende derselben sich in Umfangsrichtung in dem Betätigungsbereich des Rotors18 erstreckt, das heißt in den Bereich von ca. 160°, wie in3 gezeigt. - In der Eingriffsnut
30 des Rotors18 ist ein bewegliches Element32 verschiebbar angeordnet. Wie in4 gezeigt, ist ein Herauslösen des beweglichen Elements32 von der Eingriffsnut30 durch die seitliche Wand eines C-Rings72 beschränkt, der auf dem hinteren Endabschnitt des Zylinders20 gesichert ist, und die Feder34 drückt das bewegliche Element32 auf die Seite des C-Rings72 . - Das bewegliche Element
32 ist mit einem Trägerabschnitt75 und einem etwa L-förmigen herausragenden Eingriffsabschnitt76 versehen, der von der oberen Fläche des Trägerabschnitts75 herausragt. Auf einem seitlichen Wandabschnitt des herausragenden Eingriffsabschnitts76 ist bereitgestellt: ein Abschnitt76a zum Verhindern einer Drehung, der mit dem Schlosshebel28 im Eingriff steht, um eine Drehung des Rotors18 im Uhrzeigersinn zu verhindern, und ein Abschnitt76b zum Verhindern einer Bewegung, der mit dem Schlosshebel28 im Eingriff steht, um eine Bewegung des beweglichen Elements32 zu der Seite des C-Rings72 zu verhindern. Ferner ist auf dem Kantenabschnitt auf der Seite der Feder34 des Substratabschnitts75 ein herausragender tafelförmiger Abschnitt77 gebildet, der von der oberen Fläche des Trägerabschnitts75 herausragt und mit der Feder34 in Kontakt gerät. Zwischen dem herausragenden tafelförmigen Abschnitt77 und dem herausragenden Eingriffsabschnitt76 ist ein Eingriffsvertiefungsabschnitt78 gebildet, in den der Schlosshebel28 hineinpasst, um zu verhindern, dass das bewegliche Element32 sich innerhalb der Eingriffsnut30 bewegt. Die untere Fläche des Eingriffsvertiefungsabschnitts78 ist derart ausgebildet, um eine Höhe aufzuweisen, die der Höhe eines Abschnitts der unteren Fläche der Betätigungsnut18b entspricht, die an dem Rotor18 vorgesehen ist, wenn das bewegliche Element32 in der Eingriffsnut30 untergebracht ist. - Bezugnehmend auf
1 , ist der hintere Endabschnitt des Zylinders20 mit einer Welle40 , die ganzheitliche bzw. integral mit einem scheibenförmigen Abschnitt41 ausgebildet ist, der wie eine Krempe herausragt, einer Nocke42 zum Betätigen einer nachfolgend beschriebenen Schlosswelle44 und einem Federaufnahmeabschnitt43 verbunden, der wie eine Krempe herausragt. Zwischen dem Federaufnahmeabschnitt43 und dem Körper12 ist eine Feder47 angeordnet. Die Feder47 presst die Welle40 in Richtung der Vorderseite, wodurch der Zylinder20 und der Rotor18 sich ebenfalls in einem Zustand befinden, in dem sie in Richtung der Vorderseite gedrückt werden. Wie in2 gezeigt, wird eine Schlosswelle44 zum Sperren einer nicht dargestellten Steuerwelle mittels einer Feder80 in die Nocke42 gedrückt, um auf diese Weise mit der Nocke42 im Kontakt zu sein. Folglich dreht eine Drehung des Zylinders20 von der sperrenden Position in die ACC-Position die Welle40 und die Nocke42 und zieht die Schlosswelle44 zu der unteren Seite in2 zurück. Infolge dessen wird ein oberer Endabschnitt der Schlosswelle44 von einem Vertiefungsabschnitt der nicht dargestellten Steuerungswelle herausgelöst, wodurch das Lenkradschloss entsperrt wird. - Die Schlosswelle
44 ist drehbar in einem Loch12a des Körpers12 installiert und ein hinterer Endabschnitt derselben ist mit einem angetriebenen Abschnitt45 versehen, der mit der Nocke42 in Kontakt gerät. An dem angetriebenen Abschnitt45 ist ein Zapfeninstallationsloch45a zum Installieren eines Zapfens82 und einer Zapfenfeder83 gebildet. Der Zapfen82 und die Zapfenfeder83 sind in dem Zapfeninstallationsloch45a mittels eines Stopfens84 eingeschlossen. Der Zapfen82 wird mittels der Zapfenfeder83 in Richtung des scheibenförmigen Abschnitts41 der Welle40 gedrückt. - Auf dem hinteren Endabschnitt des Körpers
12 ist ein Zündungsschalter50 montiert. In dem hinteren Endabschnitt der Welle40 , die sich in den Zündungsschalter50 hineinerstreckt, ist ein leitender Abschnitt46 installiert, wie in1 gezeigt. Innerhalb des Zündungsschalters50 ist ein Schalter (Detektionselement)52 angeordnet mit zwei beweglichen Elektroden53a ,53b die in Richtung des leitenden Abschnitts46 herausragen. Die beweglichen Elektroden53a ,53b des Schalters52 werden in Richtung der Seite des leitenden Abschnitts46 durch eine nicht dargestellte Feder gedrückt und sind in dem Schalter52 beweglich untergebracht. Der Schalter52 dient zum Detektieren einer Bewegung des Zylinders20 und des Rotors18 zur Rückseite. Die Bewegung wird durch eine Leitung zwischen den zwei beweglichen Elektroden53 ,53b detektiert, die von dem Kontakt mit dem leitenden Abschnitt46 auf dem hinteren Endabschnitt der Welle40 erzeugt wird, wenn der Knopf24 in Richtung der hinteren Seite gedrückt wird. - Der Schalter
52 ist elektrisch mit einer Steuerung (Steuerungselement)54 verbunden. Die Steuerung54 ist elektrisch mit der Magnetspule26 verbunden. Nach Erhalt eines Detektionssignals von dem Schalter52 führt die Steuerung54 eine elektronische Zertifizierung eines Entsperrsignals von einen elektronischen Schlüssel (tragbaren Gerät)56 durch, der von einem Benutzer getragen wird. Nach Erkennung einer Zertifizierung überträgt die Steuerung54 ein Betätigungssignal an die Magnetspule26 . Falls ein Entsperrsignal, das von dem elektronischen Schlüssel56 zu bestimmten Intervallen übertragen wird, nicht nach Erkennung der Zertifizierung des Entsperrsignals erhalten werden kann, bestimmt die Steuerung54 , dass sich der Benutzer außerhalb des Autos befindet und sendet erneut ein Betätigungssignal an die Magnetspule26 . - Auf der vorderen Innenseite des Rotors
18 ist ein Schieber60 angeordnet, der in einer senkrechten Richtung zu der Achsrichtung des Zylinders20 verschiebbar ist. Wie in15 gezeigt, ist der Schieber60 in einem Schieberloch61 untergebracht, das in Radialrichtung des Zylinders20 vorgesehen ist, und wird von einer Feder62 zu der unteren Seite in15 gedrückt. Ein Kantenabschnitt desselben ist in einen Vertiefungsabschnitt63 eingepasst, der in der inneren Umfangsfläche des Rotors18 gebildet ist. Der Schieber60 hat ein rechteckförmiges Schlüsseleinführungsloch60a . Das Schlüsseleinführungsloch60a ist derart ausgebildet, um wenigstens einen Teil des Schlüssellochs14a des Zylinders20 zu blockieren, wenn ein mechanischer Schlüssel nicht eingeführt ist. Wenn der mechanische Schlüssel hingegen eingeführt ist, ist das Schlüsseleinführungsloch60 derart ausgebildet, um sich in eine Position zu bewegen, die identisch mit der Position des Schlüssellochs14a ist, und um derart zu arbeiten, dass beide Kantenseiten des Schiebers60 mit der äußeren Umfangsfläche des Zylinders20 übereinstimmen, wie in16 gezeigt. - Ein Schiebezapfen
65 ist derart bereitgestellt, um mit dem oberen Abschnitt des Schiebers60 in Kontakt zu treten. Wie in15 gezeigt, ist der Schiebezapfen65 in einem Gehäuseloch66 untergebracht, das in einer Position entsprechend dem Schieber60 des Rotors18 vorgesehen ist, um zusammen mit dem Rotor18 in Vorwärts- und Rückwärts-Richtung verschiebbar zu sein. Der Schiebezapfen65 ist derart ausgebildet, dass ein Ende desselben in Kontakt mit wenigstens einem Endabschnitt des Schiebers60 gerät, während das andere Ende desselben von der äußeren Umfangsfläche des Rotors18 herausragt, wenn der Schieber60 durch Einführung eines Schlüssels betätigt wird. Wie in16 gezeigt, ist auf der seitlichen Wand des Zylinderaußenteils16 und des Körpers12 in der Nähe der anordnenden Position des Schiebezapfens65 ein Aufnahmeloch67 als ein Aufnahmevertiefungsabschnitt vorgesehen, in den der Schiebezapfen65 hineinpasst, der zu der Rückseite bewegt wird. Da Aufnahmeloch67 ist an einem Ort gebildet, in den der Schiebezapfen65 hineinpasst, wenn der Zylinder20 sich in eine Position bewegt, wo der Eingriff der Eingriffsnut23 des Zylinders20 und der herausragende Eingriffsabschnitt17 des Zylinderaußenteils16 gelöst wird. Ein Detektionszapfen71 eines Schlüsseldetektionsschalters70 , der an dem oberen Abschnitt des Körpers12 angebracht ist, ragt in das Aufnahmeloch67 hinein. Der Detektionszapfen71 wird in Richtung der Innenseite der Lenkradschlosseinrichtung10 mittels einer nicht dargestellten Feder gedrückt, so dass dessen Kopf in Kontakt mit der äußeren Umfangsfläche des Rotors18 gebracht wird. - Die folgende Beschreibung erläutert den Betrieb der oben beschriebenen Lenkradschlosseinrichtung
10 . - In dem Zustand vor der Betätigung der Lenkradschlosseinrichtung
10 werden der Rotor18 , der Zylinder20 , der Schieber60 , der Schiebezapfen65 und die Welle40 zu der Vorderseite mittels der Feder47 , wie in1 gezeigt, gedrückt. Die Eingriffsnut23 des Zylinders20 wird mit dem herausragenden Eingriffsabschnitt17 des Zylinderaußenteils16 in Eingriff gebracht, so dass der Zylinder20 sich in dem Zustand befindet, in dem er nicht in der Lage ist, sich zu drehen. Wie in4 gezeigt, ist der Rotor auch in dem Zustand, in dem er nicht in der Lage ist, sich zu drehen, da der Schlosshebel28 zwischen dem Abschnitt76a zum Verhindern einer Drehung des herausragenden Eingriffsabschnitts76 des beweglichen Elements32 und die seitliche Wand der Eingriffsnut30 eingeführt ist. - Gemäß einem Verfahren für einen Benutzer zum Starten eines Motors unter Verwendung eines elektronischen Schlüssels wird zuerst der Knopf
24 im Pfeilrichtung A gedrückt, wenn der Rotor18 und der Zylinder20 sich in dem Zustand der vorderen Position befinden. Folglich werden der Rotor18 , der Zylinder20 , der Schieber60 , der Schiebezapfen65 und die Welle40 ganzheitliche zu der hinteren Seite bewegt. Hier komprimiert, wie in5 gezeigt, die Bewegung des Rotors18 zu der hinteren Seite die Feder34 und die komprimierte Feder34 drückt das bewegliche Element32 in Richtung des Schlosshebels28 . - Drücken des Knopfes
24 bringt den leitenden Abschnitt46 an dem hinteren Ende der Welle40 in Kontakt mit den beweglichen Elektroden53a ,53b des Schalters52 . Folglich sendet der Schalter52 , der detektiert hat, dass der Knopf24 und der Rotor18 zu der hinteren Seite gedrückt worden sind, ein Detektionssignal an die Steuerung54 . Nach Empfang des Detektionssignals empfängt die Steuerung54 ein Funksignal, das von dem elektronischen Schlüssel56 gesendet worden ist, den der Benutzer bei sich trägt, und führt damit eine elektronische Zertifizierung aus. Falls die Steuerung54 eine Zertifizierung erkennt, sendet sie ein Betätigungssignal an die Magnetspule26 . - Die Magnetspule
26 wird durch das Betätigungssignal von der Steuerung54 betätigt, durch den der Kolben26a zurückgezogen wird. Folglich wird der Schlosshebel28 , der an dem Kolben26a installiert ist, angehoben, wodurch der Eingriff der Eingriffsnut30 des Rotors18 und des beweglichen Elements32 gelöst und eine Drehung des Rotors18 ermöglicht wird. Zur gleichen Zeit wird, wie in6 gezeigt, das bewegliche Element32 , das von der Feder34 gedrückt wird, bewegt, um unter den Schlosshebel28 zu greifen, der von dem Kolben26a angehoben wird, wodurch der Eingriffsvertiefungsabschnitt78 des beweglichen Elements32 in eine Position korrespondierend zu dem oberen Endabschnitt des Schlosshebels28 bewegt wird. - Wenn dann der Rotor
18 , der Zylinder20 , der Schieber60 , der Schiebezapfen65 und die Welle40 sich in die in7 gezeigte Position bewegen, wird der Eingriff der Eingriffsnut23 des Zylinders20 und der herausragende Eingriffsabschnitt17 des Zylinderaußenteils16 gelöst, wodurch eine Drehung des Zylinders20 und des Rotors18 ermöglicht wird. - Eine Zeitdauer vom Start der Drückbetätigung des Knopfes
24 zum Herauslösen des Schlosshebels28 aus der Eingriffsnut30 des Rotors18 ist derart gewählt, dass sie kleiner ist als eine Zeitdauer, die notwendig ist zum Lösen des Eingriffs der Eingriffsnut23 des Zylinders20 und des herausragenden Eingriffsabschnitts17 des Zylinderaußenteils16 . Folglich wird eine drehende Betätigung des Knopfes24 deaktiviert bis zum vollständigen Herauslösen des Schlosshebels28 von der Eingriffsnut30 des Rotors18 . Im Ergebnis wird das Auftreten von Störungen verhindert, wie zum Beispiel, dass der Schlosshebel28 von dem Abschnitt76a zum Verhindern einer Drehung des herausragenden Eingriffsabschnitts76 des beweglichen Elements32 erfasst wird und in einen unwirksamen Zustand fällt. - Der Betrieb der Magnetspule
26 wird nach Ablauf einer bestimmten Zeitdauer ausgeschaltet und der Kolben26a ragt aus der Magnetspule26 heraus, um den Schlosshebel28 herunterzudrücken. Hier tritt, wie in7 und8 gezeigt, der obere Endabschnitt des Schlosshebels28 in den Eingriffsvertiefungsabschnitt78 des beweglichen Elements32 ein. In diesem Zustand sind der Eingriffsvertiefungsabschnitt78 des beweglichen Elements32 und die Betätigungsnut18b des Rotors18 in einem gesperrten Zustand, wodurch eine Drehung des Rotors18 im Uhrzeigersinn ermöglicht und ein Versuch verhindert wird, den Knopf24 nach vorne zu betätigen, da der Schlosshebel28 mit dem Eingriffsvertiefungsabschnitt78 des beweglichen Elements32 oder der Betätigungsnut18b des Rotors18 im Eingriff steht. - In diesem Zustand dreht der Benutzer den Knopf
24 zum Drehen des Zylinders20 und des Rotors18 von der gesperrten Position in die ACC-Position, die Ein-Position und die Start-Position, um den Zündschalter50 über die Welle40 zum Starten des Motors zur betätigen. - Der Zapfen
82 wird wie bei der Schlosswelle44 in Erwiderung auf eine Bewegung des Zylinders20 durch den scheibenartigen Abschnitt41 gegen die drückende Kraft der Zapfenfeder83 gedrückt und in den angetriebenen Abschnitt45 der Schlosswelle44 , wie in10 gezeigt, bewegt. Dann drehen sich der Zylinder20 und der Rotor18 von der gesperrten Position in die ACC-Position und die Welle40 und die Nocke42 drehen sich zusammen mit ihm, um die Schlosswelle44 zu bewegen, wodurch der obere Endabschnitt der Schlosswelle44 von dem Vertiefungsabschnitt der Steuerwelle herausgelöst wird und das Lenkradschloss entsperrt wird. An diesem Punkt bewegt sich der Zapfen82 der Schlosswelle44 in die in11 gezeigte Position, in der der Zapfen82 außer Kontakt mit dem scheibenartigen Abschnitt41 ist, so dass der Kopf des Zapfen82 fast in die mittlere Position der äußeren Umfangwand des Scheibenabschnitts41 durch die drückende Kraft der Feder83 eindringt. Selbst wenn der Zylinder20 und der Rotor18 von der ACC-Position in die sperrende Position gedreht wird, um den Nocken42 in die sperrende Richtung zu drehen, greift in diesem Zustand der Zapfen82 in die äußeren Umfangwand des scheibenartigen Abschnitts41 ein, um die Schlosswelle44 in der entsperrten Position zu halten, welche das Sperren der Steuerwelle deaktiviert. - Wenn ein Benutzer ein Auto verlässt, dreht der Benutzer den Knopf
24 in die sperrende Position und verlässt dann das Auto mit dem elektronischen Schlüssel56 , so dass die Steuerung54 erkennt, dass der Fahrer das Auto verlässt und den Kolben26a der Magnetspule26 für eine bestimmte Zeitdauer nach oben betätigt. Folglich wird der Eingriff des Schlosshebels28 und des Eingriffsvertiefungsabschnitt78 des beweglichen Elements32 gelöst, wodurch die Welle40 , der Zylinder20 und der Rotor18 durch die drückende Kraft der Feder47 vorwärts bewegt werden. Nachdem die Betätigung der Magnetspule26 beendet ist, ragt der Kolben26a von der Magnetspule26 heraus, so dass der Schlosshebel28 sich nach unten bewegt und in die Eingriffsnut30 des Rotors18 eintritt, um in den Zustand vor der Betätigung zurückzukehren, wie in1 gezeigt, und dann ist der Rotor18 gesperrt. Auf diese Weise löst die Bewegung der Nocke42 den Eingriff des Zapfens82 der Schlosswelle44 und des Scheibenabschnitts41 und die drückende Kraft der Feder80 bewegt die Schlosswelle44 zu der Steuerwellenseite, wodurch die Steuerwelle gesperrt wird. - Man beachte, dass, falls die Zertifizierung des elektronischen Schlüssels
56 nicht im zertifizierenden Betrieb des elektronischen Schlüssels56 erkannt wird, eine Betätigung des Knopfes24 zu der Rückseite nicht die Magnetspule26 betätigen wird, so dass der Schlosshebel28 so verbleibt, wie er in die Eingriffsnut30 des Rotors18 eingeführt worden ist, wie in9 gezeigt. Auf diese Weise wird eine Drehung des Rotors18 durch den Abschnitt76a zum Verhindern einer Drehung des herausragenden Eingriffsabschnitts76 des beweglichen Elements32 und der seitlichen Wand der Eingriffsnut30 des Rotors18 blockiert, wodurch in der Folge das Lenkradschloss nicht entsperrt werden kann. - Die Lenkradschlosseinrichtung
10 ist nicht nur mit dem Knopf24 , sondern auch mit einem mechanischen Schlüssel betätigbar. Beim Einführen des mechanischen Schlüssels in das Schlüsselloch14a des Zylinders20 durch einen schlitzförmigen inneren Raum des Knopfes24 kann der mechanische Schlüssel2 in diesen Zustand nicht in den Zylinder20 eingeführt werden, da das Schlüsseleinführungsloch60a des Schiebers60 gegenüber dem Schlüsselloch14a des Zylinders20 verschoben ist und der Schiebezapfen65 sich zwischen dem Schieber60 und dem Zylinderaußenteil16 befindet, wie in13 und15 gezeigt. - Demgemäß bringt ein Drücken des mechanischen Schlüssels
2 in den Zustand, in dem das obere Ende desselben ein wenig in das Schlüsselloch14a des Zylinders20 eingeführt ist, wie in13 gezeigt, eine geneigte Fläche des oberen Endes des mechanischen Schlüssels2 in Kontakt mit der äußeren Umfangswand des Schlüsseleinführungslochs60a des Schiebers60 . Weiteres Drücken des mechanischen Schlüssels2 in den Zylinder20 bewegt ganzheitlich den Schieber60 , den Schiebezapfen65 , den Zylinder20 und den Rotor18 rückwärts, wie in14 gezeigt. Infolge dessen tritt der Schiebezapfen65 in das Aufnahmeloch67 der inneren Umfangsfläche des Zylinderaußenteils16 , wodurch der Schieber60 in Längsrichtung (einer Richtung senkrecht zu der Achse des Zylinders20 ) verschiebbar wird. Folglich stimmt das Schlüsseleinführungsloch60a des Schiebers60 mit dem Schlüsselloch14a des Zylinders20 überein, wie in16 gezeigt, wodurch die vollständige Einführung des mechanischen Schlüssels2 in den Zylinder20 ermöglicht wird. Dies ermöglicht eine Bewegung des Zylinders20 in die Position, wo der Eingriff der Eingriffsnut23 des Zylinders20 mit dem herausragenden Eingriffsabschnitt17 des Zylinderaußenteils16 gelöst wird. Auf diese Weise wird der Zylinder20 in einen drehbaren Zustand gebracht. - Die beiden Endflächen des Schiebers
60 werden derart ausgerichtet, um eine vollständige Oberflächenübereinstimmung mit der äußeren Umfangsfläche des Zylinders20 aufzuweisen, wenn der mechanische Schlüssel2 eingeführt wird. Daher wird der Schieber60 und der Schiebezapfen65 nicht die Drehung des Zylinders20 behindern. - Der Schiebezapfen
65 tritt in das Aufnahmeloch67 in der inneren Umfangsfläche des Zylinderaußenteils16 ein, so dass der Detektionszapfen71 des Schlüsseldetektionsschalters70 gedrückt wird, wodurch die Einführung des mechanischen Schlüssels2 detektiert wird. Die Detektion der Schlüsseleinführung wird zur Warnung verwendet, um ein Vergessen des Herausziehens des Schlüssels und dergleichen zu verhindern. - Da das Entsperren des Lenkradschlosses, das entsperrend des Rotors
18 durch elektronische Zertifizierung und das Betätigen des beweglichen Elements32 im Fall der Verwendung des mechanischen Schlüssels2 identisch sind mit dem Fall der Verwendung des oben beschriebenen Knopfes24 wird eine erneute Beschreibung hiervon ausgelassen. Man beachte jedoch, dass selbst wenn die Magnetspule26 betätigt wird, um das Schloss des Rotors18 zu entsperren, der Schiebezapfen65 sowohl mit dem Rotor18 als auch mit dem Zylinderaußenteil16 im Eingriff steht. Daher dreht sich nur der Zylinder20 und der Rotor18 dreht sich nicht, wenn der mechanische Schlüssel2 gedreht wird. - In dem Fall, in dem die Schlüsseleinführung durch den Schlüsseldetektionsschalter
70 detektiert wird, kann die Steuerung mit der Steuerung54 ausgeführt werden, um auf diese Weise weder die elektronische Zertifizierung noch die Betätigung der Magnetspule26 auszuführen. In diesem Fall ist der Schlosshebel28 immer noch im Eingriff mit der Eingriffsnut30 und der Rotor18 ist im gesperrten Zustand, so dass nur der Zylinder20 durch Drehung des mechanischen Schlüssels2 gedreht wird. - Wenn der mechanische Schlüssel
2 im Begriff ist, in den Zylinder20 eingeführt zu werden, kann der Zylinder20 , der an dem Rotor18 befestigt ist, nicht vorwärts betätigt werden, selbst wenn versucht wird, den Knopf24 zu der vorderen Seite zu betätigen, da der Schiebezapfen65 derart positioniert ist, um den Rotor18 und das Zylinderaußenteil16 zu kreuzen. Dies verhindert ein unerwartetes Sperren der Lenkung infolge einer Fehlbetätigung des Knopfes24 in Richtung der vorderen Seite während des Fahrens. - Wenn der mechanische Schlüssel
2 von dem Zylinder20 entfernt wird, drückt der Detektionszapfen71 des Schlüsseldetektionsschalters70 den Schie bezapfen65 in Richtung des Inneren des Rotors18 , bis ein Ende des Schiebezapfens65 mit der äußeren Umfangsfläche des Rotors18 übereinstimmt, und der Schieber60 wird durch die drückende Kraft der Feder62 betätigt, um den Schiebezapfen65 in den Rotor18 zu bringen, wodurch das Schloss des Rotors18 entsperrt wird. Infolge dessen werden die Welle40 , der Zylinder20 , der Rotor18 , der Schieber60 und der Schiebezapfen65 durch die drückende Kraft der Feder47 vorwärtsbewegt, um in den Zustand vor der Einführung des mechanischen Schlüssels2 zurückzugelangen. - In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird, wenn der mechanische Schlüssel von dem Zylinder
20 entfernt wird, der Schiebezapfen65 durch den Schlüsseldetektionsschalter70 gedrückt und der Schieber60 wird von der Feder62 gedrückt, um in den Zustand vor der Einführung des mechanischen Schlüssels2 zurückzukehren. Die Feder62 kann jedoch weggelassen werden, falls der Detektionszapfen71 des Schlüsseldetektionsschalters70 eine drückende Kraft vermittelt, die groß genug ist, um sicher den Schiebezapfen65 und den Schieber60 in den Zustand vor der Schlüsseleinführung zurückzuholen. - Obgleich die vorliegende Erfindung mittels Beispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben worden ist, ist zu beachten, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen dem Fachmann ersichtlich sind. Daher sollen derartige Änderungen und Modifikationen in den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung einbezogen werden, solange sie nicht davon abweichen.
Claims (2)
- Lenkradschlosseinrichtung, umfassend: einen Körper (
12 ), einen Rotor (18 ), welcher in dem Körper (12 ) sowohl rotierbar als auch in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung beweglich gelagert ist und eine Eingriffsnut (30 ) in einem Umfangsabschnitt aufweist: einen Betätigungsknopf (24 ), welcher mit dem Rotor (18 ) gekoppelt ist, ein Detektionselement (52 ) zum Detektieren, dass der Rotor (18 ) unter Einsatz des Betätigungsknopfes (24 ) zur Rückseite bewegt wird, einen Controller (54 ) zum Ausführen einer elektronischen Zertifizierung eines Signals von einem tragbaren Element (56 ) nach dem Empfang eines Detektionssignals von dem Detektionselement (52 ), einen Aktuator (26 ), welcher von einem Steuersignalausgang des Controllers (54 ) betätigt wird, und ein Schlosselement (28 ), das eine Rotation des Rotors (18 ) durch Eingriff mit der Eingriffsnut (30 ) des Rotors (18 ) und eine Bewegung in eine Position, in welcher der Eingriff mit der Eingriffsnut (30 ) des Rotors (18 ) durch Betätigung des Aktuators (26 ) gelöst wird, verhindert, dadurch gekennzeichnet, dass Rotationsblockademittel vorgesehen sind, welche verhindern, dass der Rotor (18 ) rotiert, wenn der Eingriff des Schließelements (28 ) mit der Eingriffsnut (30 ) gelöst wird. - Lenkradschlosseinrichtung nach Anspruch 1, wobei die Rotationsblockademittel aus einem ersten Eingriffsabschnitt (
17 ), der von dem Körper (12 ) bereitgestellt wird, und einem zweiten Eingriffsabschnitt (23 ) an der Rotorseite zusammengesetzt ist, und der Eingriff des ersten und zweiten Eingriffsabschnitts (17 ,23 ) gelöst wird, nachdem der Eingriff des Schlosselements (28 ) und der Eingriffsnut (30 ) gelöst wurde.
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