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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Lenkradschlossvorrichtung
zum Verriegeln einer Lenkung eines Kraftfahrzeugs und dergleichen
zum Zweck der Diebstahlverhinderung.
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Beschreibung des Stands der Technik
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In
der Lenkradschlossvorrichtung dieser Art sind eine SPERR-Position,
in der ein Motor gestoppt ist, um die Lenkung zu sperren; eine ACC-Position,
in der nur eine ladende Komponente eines Bauteils wie ein Autoradio
betrieben werden kann; eine EIN-Position, in der alle ladenden Komponenten
betrieben werden können; und eine START-Position, in der
ein Motor gestartet ist, vorhanden. Dann, wenn ein Schlüssel
in einen Zylinder eingeführt wird, welcher von der SPERR-Position,
der ACC-Position, der EIN-Position in die START-Position gedreht
wird, dann wird ein Handgriff des Benutzers freigegeben und der
Schlüssel und der Zylinder werden automatisch in die EIN-Position
zurückgedreht. Man beachte, dass eine Rückstellkraft
für das automatische Zurückdrehen dieses Zylinders
durch eine Rückstellfeder bereitgestellt wird, die innerhalb
eines Zündschalters angeordnet ist.
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Diese
Lenkradschlossvorrichtung ist in einer Lenkungsachse angeordnet,
die sich zusammen mit einem Lenkvorgang dreht. Dann, um einen Motor
eines Kraftfahrzeugs durch einen Fahrer anzuhalten, wenn der Schlüssel
in die SPERR-Position gedreht und herausgezogen wird, rückt
ein Sperrbolzen vor, der in der Lage ist, vorzurücken und
zurückzuziehen, und greift in einen Eingriffskerbenteilbereich
ein, der in der Lenkungsachse ausgeformt ist, wodurch eine Drehung
der Lenkungsachse reguliert und die Lenkung verriegelt wird. Mittlerweile,
um den Motor durch den Fahrer zu starten, wenn der Schlüssel
von der SPERR-Position in die ACC-Position gedreht wird, wird der
Sperrbolzen von dem Eingriffskerbenteilbereich zurückgezogen,
um den Eingriff freizugeben, wodurch eine Drehungsregulierung der
Lenkungsachse freigegeben und die Lenkung entsperrt wird.
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Die
japanische offengelegte Patentveröffentlichung
Nr. 2004-314745 kann als eine Dokumentinformation zum Stand
der Technik angegeben werden, die sich auf solch eine Art von Lenkradschlossvorrichtungen
bezieht.
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Jedoch
ist in dieser Lenkradschlossvorrichtung ein Nockenelement vorhanden,
welches sich zusammen mit dem Zylinder dreht, und der Sperrbolzen
wird durch dieses Nockenelement betätigt, wodurch ein Problem
verursacht wird, dass ein Reibwiderstand dieses Nockenelements und
des Sperrbolzens ein automatisches Zurückdrehen behindern. Außerdem,
da der Sperrbolzen zu einer Sperrpositionsseite durch eine Feder
vorgespannt ist, wird der Reibwiderstand durch die Vorspannkraft
weiter verstärkt, woraus das Entstehen eines Einflussfaktors einer
Fehlfunktion eines automatischen Zurückdrehens resultiert.
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In
Anbetracht des oben beschriebenen konventionellen Problems wird
die vorliegende Erfindung zur Verfügung gestellt und es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, die Lenkradschlossvorrichtung dazu
imstande bereit zu stellen, sicher die Fehlfunktion eines automatischen
Zurückdrehens zu verhindern.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Um
das oben beschriebene Problem zu lösen umfasst die Lenkradschlossvorrichtung
der vorliegenden Erfindung einen Zylinder, der in einem Lenkradschlosskörper
gelagert und imstande ist zum Drehen von einer SPERR-Position, einer
ACC-Position, einer EIN-Position in eine START-Position in dieser
Reihenfolge; ein Nockenelement, das gleichzeitig mit dem Zylinder
von der SPERR-Position, der ACC-Position, der EIN-Position in die
START-Position in dieser Reihenfolge dreht; einen Sperrbolzen, der
entlang einer Rotationsachsrichtung des Nockenelements vorrückt,
um eine Lenkungsachse zu sperren, wenn das Nockenelement an der
SPERR-Position positioniert ist, und welcher mittlerweile entgegen einer
Vorspannkraft eines ersten Vorspannelements von einer Sperrposition
in eine Entsperrposition durch das Nockenelement zurückgezogen
wird, wenn das Nockenelement in der ACC-Position, der EIN-Position
und der START-Position positioniert ist; und ein Schalterelement,
das ein zweites Vorspannelement aufweist, das zusammen mit dem Drehen des
Nockenelements gedreht wird, um den Zylinder durch das Nockenelement
von der START-Position in die EIN-Position zu drehen. In der so
ausgebildeten Lenkradschlossvorrichtung sind auf einer Stirnfläche, die
an einer entgegengesetzten Seite zu einer vorrückenden
Richtung des Sperrbolzens entlang einer Rotationsachsrichtung des
Nockenelements positioniert ist vorhanden, eine erste Nockenoberfläche,
die sich von der SPERR-Position zu der ACC-Position des Nockenelements
erstreckt, um verschiebbar in Kontakt mit einem verschiebenden Bauteil,
das in dem Sperrbolzen angeordnet ist, gebracht zu werden, um den
Sperrbolzen in eine zurückziehende Richtung zu betätigen;
eine zweite Nockenoberfläche, die sich von der ACC-Position
zu der EIN-Position des Nockenelements erstreckt, um verschiebbar in
Kontakt mit dem verschiebenden Bauteil gebracht zu werden; und eine
dritte Nockenoberfläche, die sich von der EIN-Position
zu der START-Position des Nockenelements erstreckt, um verschiebbar
in Kontakt mit dem verschiebenden Bauteil gebracht zu werden, mit
einem Radius von der drehbaren Achse zu einer äußeren
Kante der dritten Nockenoberfläche, der ausgebildet ist
geringer zu sein als der Radius der ersten und zweiten Nockenoberflächen.
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In
dieser Lenkradschlossvorrichtung ist die dritte Nockenoberfläche
vorzugsweise ausgestaltet, eine geneigte Fläche zu sein,
die agiert, um das Nockenelement zu veranlassen, sich zu drehen,
um von der START-Position in die EIN-Position zurückzudrehen,
durch Bewirken des verschiebenden Bauteils des Sperrbolzens, der
durch die erste Vorspanneinheit vorgespannt ist, an der dritten
Nockenoberfläche anzustoßen.
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In
der Lenkradschlossvorrichtung der vorliegenden Erfindung ist der
Radius der dritten Nockenoberfläche des Nockenelements
gering ausgestaltet, wodurch es ermöglicht wird, einen
Reibwiderstand zwischen der dritten Nockenoberfläche und
dem verschiebenden Bauteil des Sperrbolzens zu reduzieren. Daher
können der Zylinder und das Nockenelement sicher automatisch
von der START-Position in die EIN-Position durch eine Vorspannkraft
durch ein zweites Vorspannelement des Schalterelements zurückgedreht
werden. Als ein Ergebnis kann eine Fehlfunktion des Zurückdrehens
durch eine Schlüsselbetätigung sicher verhindert
werden und ein Schlüsselbetätigungsmoment kann
von der SPERR-Position an die ACC-Position wie bestimmungsgemäß aufrechterhalten
werden.
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Außerdem
ist die dritte Nockenoberfläche in der geneigten Oberfläche
ausgeformt und die Vorspannkraft der ersten Vorspanneinheit zum
Vorspannen des Sperrbolzens in der vorrückenden Richtung wirkt
derart, dass das Nockenelement gedreht wird, um von der START-Position
an die EIN-Position zurückzudrehen. Daher kann ein Rückstellmoment
des Zylinders und des Nockenelements erhöht werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
eine Lenkradschlossvorrichtung gemäß einer ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und 1A ist eine Schnittansicht und 1B ist eine Vorderansicht eines wesentlichen
Bauteils;
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2 zeigt
ein Nockenelement der ersten Ausführungsform, die die Lenkradschlossvorrichtung darstellt,
und 2A und 2B sind
perspektivische Ansichten und 2C ist
eine Draufsicht;
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3 zeigt
ein wesentliches Bauteil, wenn ein Zylinder in einer SPERR-Position
positioniert ist, 3A ist eine perspektivische
Ansicht, 3B ist eine Vorderansicht, 3C ist eine Seitenansicht und 3D ist eine Schnittansicht;
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4 zeigt
das wesentliche Bauteil, wenn der Zylinder in einer ACC-Position
positioniert ist, und 4A ist eine
perspektivische Ansicht, 4B ist eine
Vorderansicht, 4C ist eine Seitenansicht und 4D ist eine Schnittansicht;
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5 zeigt
das wesentliche Bauteil, wenn der Zylinder in einer EIN-Position
positioniert ist, und 5A ist eine
perspektivische Ansicht, 5B ist eine
Vorderansicht, 5C ist eine Seitenansicht und 5D ist eine Schnittansicht;
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6 zeigt
das wesentliche Bauteil, wenn der Zylinder in einer START-Position
positioniert ist, und 6A ist eine
perspektivische Ansicht, 6B ist eine
Vorderansicht, 6C ist eine Seitenansicht und 6D ist eine Schnittansicht; und
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7A ist eine Vorderansicht eines Nockenelements
gemäß einer zweiten Ausführungsform und 7B ist eine Seitenansicht, die eine Beziehung
zu einem Sperrbolzen in der SPERR-Position zeigt, und 7C ist eine Seitenansicht, die eine Beziehung
zu dem Sperrbolzen in der START-Position zeigt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Bevorzugte
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden mit
Bezug zu den Zeichnungen erklärt werden.
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1A zeigt eine Lenkradschlossvorrichtung
gemäß einer ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung. Diese Lenkradschlossvorrichtung umfasst
ungefähr ein Zylinderschloss 18, ein Nockenelement 33 und
einen Sperrbolzen 47 innerhalb eines Lenkradschlosskörpers 10,
und umfasst auch ein Verriegelungselement 57 zum Übertragen
der Drehung des Zylinderschlosses 18 auf einen Zündschalter 55 zum
Drehen einer ein-/aus-Schaltung an jedes Gerät in einem
Kraftfahrzeug.
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Der
Lenkradschlosskörper 10 ist in einem L-förmigen
Hohlkörper ausgeformt, der mit einem schlosselementanordnendem
Bauteil 11, das sich in einer horizontalen Richtung in 1A erstreckt, und einem schalterelementanordnendem
Bauteil 12, das sich in vertikaler Richtung erstreckt,
ausgestattet ist. Ein vorstehendes Plattenbauteil 13 ist
in einem dazwischenliegenden Bauteil dieser anordnenden Bauteile 11 und 12 angeordnet,
um ein Hauptgebiet eines unteren Bauteils des schalterelementanordnenden Bauteils 12 in
solch einer Art und Weise abzuschließen, wie es sich in
einer horizontalen Richtung erstreckt, und ein Lagerungselement 14,
das an einer axialen Mitte des schalterelementanordnenden Bauteils 12 positioniert
ist, ist in diesem vorstehenden Plattenbauteil 13 angeordnet.
In anderen Worten ist eine Lücke zwischen einem Spitzende
des vorstehenden Plattenbauteils 13 und der gegenüberliegenden
inneren Umfangsoberfläche des schalterelementanordnenden
Bauteils 12 ausgeformt, um diese so zu verbinden. Zusätzlich
ist eine Einbringungsöffnung 16 in einem Eckbauteil 15 ausgeformt,
wo das dazwischenliegende Bauteil dieses Lenkradschlosskörpers 10 positioniert
ist zum dadurch Einbringen des Sperrbolzens 47, um vorgerückt
und zurückgezogen zu werden. Ferner ist ein Anschlagbauteil 17 auf
einem inneren Ende der Einbringungsöffnung 16 in
dem schlosselementanordnenden Bauteil 11 ausgeformt zum
Anhalten des Vorrückens des Sperrbolzens 47 durch
Bewirken dieses Sperrbolzens 47, an einen Schieber 49 anzustoßen,
wie später beschrieben werden wird. Man beachte, dass ein
Eckbauteil 15 des Lenkradschlosskörpers 10 dieser
Ausführungsform eine Form besitzt, die eine geneigte Oberfläche 15a im
Einklang mit einem Neigungswinkel der Lenkungsachse (nicht gezeigt)
besitzt, welche an das Kraftfahrzeug angepasst ist.
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Das
Zylinderschloss 18 umfasst eine zylinderförmige
Halterung 19, die an ein Ende des schlosselementanordnenden
Bauteils 11 angepasst ist; einen Zylinder 23,
der drehbar innerhalb der Halterung 19 angeordnet ist;
und eine Vielzahl von Zuhaltungen 27, die innerhalb des
Zylinders 23 angeordnet sind.
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Eine
Verriegelungsnut 20, wo die Zuhaltungen 27, die
in einer radialen Richtung nach Außen von dem Zylinder 23 hervorragen,
eingeführt und verriegelt werden, ist an einer inneren
Umfangsoberfläche der Halterung 19 angeordnet.
Zusätzlich ist ein schlossverbindungsanordnendes Bauteil 21 in
der Halterung 19 angeordnet zum verschiebbaren Anordnen
einer Schlossverbindung 29, wie später erklärt
werden wird. Ferner sind, wie in 1B gezeigt, Vermerke 22a bis 22d im
Uhrzeigersinn an festgelegten Positionen in einer Reihenfolge der
SPERR-Position, der ACC-Position, der EIN-Position und der START-Position
an der Vorderseite markiert, die nach Außerhalb des Lenkradschlosskörpers 10 herausgestellt
ist.
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Ein
Schlüsselloch 24, das sich entlang einer drehbaren
Achse des Zylinders 23 erstreckt, und eine Vielzahl von
Zuhaltungseinführungslöchern (nicht gezeigt),
die Seite an Seite zu erstrecken sind, um sich in einer Richtung
orthogonal zu der drehbaren Achse zu erstrecken, sind in dem Zylinder 23 ausgeformt.
In diesem Zylinder 23 ist ein Flanschbauteil 25 zum
Positionieren des Nockenbauteils an einem Endteilbereich der Halterung 19 an
dem Endteilbereich angeordnet, der an der gegenüberliegenden Seite
zu einem offenen Ende des Schlüssellochs 24 positioniert
ist, und ein Nockenanpassbauteil 26 ragt von diesem Flanschbauteil 25 hervor.
Dieses Nockenanpassbauteil 26 besitzt die gleiche Form
wie die Form eines Anpasslochs 35 des Nockenelements 33,
wie später beschrieben werden wird.
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Jede
Zuhaltung 27 ist in einem Zuhaltungseinführungsloch
zusammen mit einer nicht gezeigten Feder angeordnet und eine Durchgangsbohrung (nicht
gezeigt), durch welche ein Schlüssel tritt, der eine mechanische
Struktur besitzt, ist in der Mitte ausgeformt. Dann, wenn der Schlüssel
in das Schlüsselloch 24 des Zylinders 23 eingeführt
ist, wird eine Kante der Durchgangsbohrung der Zuhaltung 27 durch
einen Schlüsselkamm gedrückt, wodurch zurückziehen
jede Zuhaltung 27 in den Zylinder 23 entgegen
der Vorspannkraft der Feder bewirkt wird, wodurch eine Sperre zwischen
der Halterung 19 und der Verriegelungsnut 20 freigegeben
wird. Als ein Ergebnis kann durch die Drehbestätigung des
Schlüssels der Zylinder 23 in einem Bereich von
der SPERR-Position zu der START-Position gedreht werden.
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Zusätzlich
ist ein Schlüsselerkennungselement 28, das von
dem Zylinder 23 durch Einführen des Schlüssels
in das Schlüsselloch 24 hervorragt, in dem Zylinderschloss 18 dieser
Ausführungsform angeordnet. Dieses Schlüsselerkennungselement 28 ragt äußerlich
von dem Zylinder 23 hervor und durch Betätigen
der Schlossverbindung 29, die in dem schlossverbindendangeordneten
Bauteil 21 der Halterung 19 angeordnet ist, wird
der Sperrbolzen 47 in einem zurückgezogenen Zustand
durch den Schieber 49 gesperrt, um nicht vorgerückt
oder zurückgezogen zu werden. Diese Schlossverbindung 29 ist verschiebbar
durch Zapfen mit dem schlosselementanordnenden Bauteil 11 verbunden
und weist ein aneinanderstoßendes Bauteil 30 auf,
das auf einer drehbaren Führung des Schlüsselerkennungselements 28 positioniert
ist, und einen Sperrkegel 31, der an dem Endteilbereich
der gegenüberliegenden Seite zu diesem aneinanderstoßenden
Bauteil 30 positioniert ist. Zusätzlich ist eine
Sperrfreigabefeder 32 in der Nähe dieses aneinanderstoßenden
Bauteils 30 angeordnet als eine Vorspanneinheit zum Freigeben der
Sperre des Sperrbolzens 47 zu einem nichtaneinanderstoßenden
Zeitpunkt des Schlüsselerkennungselements 28.
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Das
Nockenelement 33 wird in einem Bereich von der SPERR-Position
zu der START-Position gleichzeitig mit dem Zylinder 23 gedreht
durch Eingepasst sein zu dem Nockenanpassbauteil 26 des
Zylinders 23. Wie in 1A und 2A und 2B gezeigt,
umfasst das Nockenelement 33 ungefähr ein Anpassbauteil 34,
ein Nockenbauteil 40 und ein Verriegelungsbetätigungsbauteil 44.
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Das
Anpassbauteil 34 wird äußerlich an das Nockenanpassbauteil 26 angepasst
und wird an den Zylinder 23 in einem unverdrehbaren Zustand
angepasst und umfasst ein ovalgeformtes Ovallochbauteil 35a und
ein Anpassloch 35, das in der Mitte dieses Ovallochbauteils 35a angeordnet
ist und bogenförmige Nutenbauteile 35b und 35c besitzt.
Ein Ende dieses Anpasslochs 35 ist geschlossen und ein
Paar von Positionierungsauskragungen 37a und 37b ragen
von einem schließenden Bauteil 36 hervor. Von diesen
Auskragungen aus positioniert eine Positionierungsauskragung 37a,
die in das Anpassloch 35 hervorragt, eine Nockenvorspannfeder 38,
die zwischen der Auskragung 37a und dem Zylinder 23 angeordnet
ist. Diese Nockenvorspannfeder 38 spannt das Nockenelement 33 zu
dem vorstehenden Plattenbauteil 13 des Lenkradschlosskörpers 10 vor
und bewirkt das schließende Bauteil 36 darauf
aneinander zustoßen, um ein Spiel zu vermeiden. Zusätzlich positioniert
eine Positionierungsauskragung 37b, die äußerlich
hervorragt, eine Sperrbolzenvorspannfeder 54 zum Vorspannen
eines Sperrbolzens 47 in einer vorrückenden Richtung,
wie später beschrieben werden wird. Man beachte, dass in 2A Kennzeichnungsmarkierung 39 einen
ringförmigen Positionierungsrahmen anzeigt, der das vorstehende
Plattenbauteil 13 bedeckt. Zusätzlich sind die
bogenförmigen Nutenbauteile 35a und 35b in
der Lage, einen Anpassfehler durch Unterscheiden ihrer Radien zu verhindern.
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Das
Nockenbauteil 40 wird in einem unteren Teil des schlosselementanordnenden
Bauteils 11 in einem Zustand positioniert, angepasst an
den Lenkradschlosskörper 10 zu sein. Dieses Nockenbauteil 40 besitzt
eine erste Nockenoberfläche 41, eine zweite Nockenoberfläche 42 und
eine dritte Nockenoberfläche 43 an der Stirnfläche,
die auf der entgegengesetzten Seite zu der vorrückenden
Richtung des Sperrbolzens 47 entlang einer Richtung der
drehbaren Achse des Nockenelements 33 positioniert ist, und
zwar an der Stirnfläche, die an der Seite des Zylinders 23 positioniert
ist. Die Seite des Sperrbolzens 47 wird im Folgenden als
eine Spitzendoberfläche bezeichnet und die Seite des Zylinders 23 wird
als eine Hinterendoberfläche bezeichnet.
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Die
erste Nockenoberfläche 41 erstreckt sich entgegen
dem Uhrzeigersinn von der SPERR-Position zu der ACC-Position des
Nockenelements 33, das mit der Drehung des Zylinders 23 verriegelt,
und ist ausgebildet als die geneigte Oberfläche, die sich
erstreckt, um von der Spitzendoberfläche zu der Hinterendoberfläche
anzusteigen, in einem festgesetzten Bereich von der Spitzendoberseite
des Nockenbauteils 40 in der drehenden Richtung (im Uhrzeigersinn)
in Richtung einer Hinterendseite des Nockenbauteils 40 in
der drehenden Richtung, die die entgegengesetzte Seite ist. Dies
bedeutet, die erste Nockenoberfläche 41 ist ausgebildet
als eine dazwischenliegende Oberfläche schief äußerlich
zu einer Rotationsachsmitte des Nockenbauteils 40.
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Die
zweite Nockenoberfläche 42 erstreckt sich von
der ACC-Position zu der EIN-Position des Nockenelements 33 und
ist ausgebildet als eine ebene Oberfläche (Hinterendoberfläche),
die sich in einer Richtung orthogonal zu der Richtung der drehbaren
Achse in einem festgelegten Bereich von dem Endteilbereich der ersten
Nockenoberfläche 41 weiter in Richtung Hinterseite
der Nockenoberfläche 41 in der drehenden Richtung
erstreckt.
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Die
dritte Nockenoberfläche 43 erstreckt sich von
der EIN-Position zu der START-Position des Nockenelements 33 und
ist ausgebildet als eine ebene Oberfläche, die sich in
einer Richtung orthogonal zu der Richtung der drehbaren Achse in
einem festgelegten Bereich von dem Endteilbereich der zweiten Nockenoberfläche 42 in
Richtung des Hinterendes des Nockenelements 33 in der drehenden
Richtung erstreckt.
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Dann
werden in dieser Ausführungsform, wie in 2C gezeigt,
in einem Zustand der Betrachtung des Nockenbauteils 40 von
der Hinterseite in der Richtung der drehbaren Achse Radius r1 von
einer Rotationsachse zu einer äußeren Kante des
Nockenelements 33 der ersten Nockenoberfläche 41 und Radius
r2 der zweiten Nockenoberfläche miteinander gleich ausgebildet
und Radius r3 der dritten Nockenoberfläche 43 wird
geringer ausgebildet als der Radius r1 und der Radius r2 dieser
Nockenoberflächen 41 und 42.
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Das
Verriegelungsbetätigungsbauteil 44 wird auf der
gegenüberliegenden Seite zu dem Nockenbauteil 40 angeordnet,
um in einem oberen Teil des schlosselementanordnenden Bauteils 11 positioniert zu
sein, das die Seite des schalterelementanord nendem Bauteil 12 ist,
in einem Zustand des angepasst seins an dem Lenkradschlosskörper 10.
Ein Kegelradbauteil 45 ist in diesem Verriegelungsbetätigungsbauteil 44 auf
der äußeren Umfangskante der Spitzendoberfläche
ausgeformt.
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Das
so ausgebildete Nockenelement 33 ist innerhalb von einem
offenen Ende zum Anpassen der Halterung 19 an das schlosselementanordnende Bauteil 11 angeordnet
und ist in einem untrennbaren Zustand durch einen Nockendeckel 46 in
einem regulären Anpasszustand, in welchem das vorstehende Plattenbauteil 13 des
Lenkradschlosskörpers 10 innerhalb des ringförmigen
Positionierungsrahmens 39 positioniert ist. In diesem Zustand,
nachdem die Nockenvorspannfeder 38 angeordnet ist, um das
Nockenelement 33 zu der Positionierungsauskragungen 37a zu
positionieren wird das Nockenelement 33, durch Montage
des Zylinderschlosses 18 während des Einfügens
des Nockenanschlussbauteils 26 des Zylinders 23 in
das Anpassloch 35, angeschlossen, um untrennbar zu sein.
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Der
Sperrbolzen 47 ist beweglich entlang der Richtung der drehbaren
Achse des Nockenelements 33 angeordnet und ist an die Einbringungsöffnung 16 des
Lenkradschlosskörpers 10 angepasst, um vorgerückt
und zurückgezogen zu sein. Dann wird in dieser Ausführungsform
ein Schieberverbindungsbauteil 48, das ungefähr
in einer L-Form an dem Hinterendteilbereich dieses Sperrbolzens 47 hervorragt,
angeordnet und ein Schieber 49, der ein separater Körper ist,
wird zum Sperren mit der Drehung des Nockenelements 33 in
diesem Schieberverbindungsbauteil 48 angeordnet.
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Der
Schieber 49 ist verschiebbar entlang der Richtung der drehbaren
Achse des Nockenelements 33 zwischen dem Nockenbauteil 40 des
Nockenelements 33 und der inneren Umfangsoberfläche
des schlosselementanordnenden Bauteils 11 in dem schlosselementanordnenden
Bauteil 11 angepasst. Ein Verbindungsbauteil 50,
das an das Schieberverbindungsbauteil 48 des Sperrbolzens 47 gekoppelt ist,
wird an einem Vorderendteil dieses Schiebers 49 angeordnet.
Dieses Verbindungteil 50 dient also als ein Anschlag zum
Stoppen eines Vorrückens des Sperrbolzens 47 durch
Aneinanderstoßen an dem Anschlagbauteil 17 des
Lenkradschlosskörpers 10. Zusätzlich
wird ein verschiebendes Bauteil 51, das in Richtung der
drehbaren Achse hervorragt, auf einem Hinterendbauteil des Schiebers 49 mit
dem Verbindungsbauteil 50 aneinandergestoßen an
dem Anschlagbauteil 17 angeordnet, so dass eine Spitzendoberfläche
davon auf der Vorderendoberflächenseite in der ersten Nockenoberfläche 41 des
Nockenbau teils 40 positioniert ist. Dieses verschiebende
Bauteil 51 ist aufgeformt, eine Weitendimension (Tiefe
in 1A) geringer als ein Abstand zwischen dem
Endteilbereich der ersten Nockenoberfläche 41 des
Nockenbauteils 40 und dem Verriegelungsbetätigungsbauteil 44 hierzu
benachbart in einer umlaufenden Richtung zu besitzen. Dann bildet
die Spitzendoberfläche dieses verschiebenden Bauteils 51 eine Oberfläche
aus, welche in verschiebbarem Kontakt mit jeder Nockenoberfläche 41 bis 43 des
Nockenbauteils 40 ist. Zusätzlich ist ein Schlossbauteil 52, das
weiter rückwärts von dem verschiebenden Bauteil 51 herausragt,
in dem Schieber 49 angeordnet. Dieses Schlossbauteil 52 ist
an einer oberen Seite des Verriegelungsgreiferbauteils 31 in
der Schlossverbindung 29 positioniert, die eine Verriegelungsnut 53 zum
Verriegeln des Verriegelungsgreiferbauteils 31 zu einem
Grundbauteil des verschiebenden Bauteils 51 der Spitzendseite
umfasst.
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Daher
ist der Sperrbolzen 47 mit dem Schieber 49 als
ein separater Körper ausgestattet und bevor das Nockenelement 33 darin
angeordnet wird, wird der Sperrbolzen 47, mit dem Schieber 49 daran gekoppelt,
in dem schlosselementanordnendem Bauteil 11 angeordnet.
Dann wird der Sperrbolzen 47 in die Einbringungsöffnung 16 eingeführt
und die Sperrbolzenvorspannfeder 54, die ein erstes Vorspannelement
zum Vorspannen des Sperrbolzens 47 in der vorrückenden
Richtung ist, wird an einer oberen Seite des Schieberverbindungsbauteil 48 des Sperrbolzens 47 mit
dem Verbindungsbauteil 50 des Schiebers 49 aneinandergestoßen
an dem Anschlagbauteil 17 angeordnet. In diesem Zustand
wird das Nockenelement 33 wie oben beschrieben angeordnet.
Zu diesem Zeitpunkt wird der Endteilbereich der Sperrbolzenvorspannfeder 54 durch
die Positionierungsauskragung 37b des Nockenelements 33 positioniert.
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In
dem Lenkradschlosskörper 10 ist der Zündschalter 55 an
dem offenen Ende des schalterelementanordnenden Bauteils 12 durch
einen Zündungsdeckel 56 angeordnet. In anderen
Worten ist der Zündungsdeckel 56 an dem offenen
Ende des schalterelementanordnenden Bauteils 12 angeordnet
und der Zündschalter 55 ist außerhalb
des Zündungsdeckels 56 angeordnet. Durch Erkennen
der Drehung des Zylinders 23 durch das Verriegelungselement 57 stoppt
der Zündschalter 55 einen Motor und alle Geräte
in der SPERR-Position in Übereinstimmung mit einer Drehposition
des Zylinders 23, stoppt den Motor und tätigt
lediglich einen Teil der ladenden Komponenten wie ein Autoradio
in der ACC-Position, macht alle ladenden Komponenten und seinen
Fahrzustand betriebsbereit, der in einem Fall beibehalten wird,
dass der Motor in der EIN-Position betrieben wird, und schaltet
eine elektrische Schaltung, um den Motor in der START-Position zu starten.
Dann wird eine Rückstellfeder (nicht gezeigt), die eine
zweite Vorspanneinheit ist, innerhalb des Zündschalters 55 angeordnet
und durch die Vorspannkraft dieser Rückstellfeder wird
der Zylinder 23 von der START-Position in die EIN-Position
zurückgedreht. Dann wird eine rückdrehende Vorspannkraft auf
das Nockenelement 33 durch das Verriegelungselement überfragen.
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Das
Verriegelungselement 57 überträgt eine Drehposition
des Zylinders 23 auf den Zündschalter 55 durch
Drehen des Zylinders 23, der mit der Drehung des Nockenelements 33 verriegelt
ist. Zusätzlich überträgt das Verriegelungselement 57 die
rückdrehende Vorspannkraft durch die Rückstellfeder
des Zündschalters 55 durch das Nockenelement 33 auf den
Zylinder 23. Besonders besitzt das Verriegelungselement 57 eine
Achse 58, welche durch das Lagerungselement 14 des
Lenkradschlosskörpers 10 drehbar unterstützt
ist, die von ihrem unteren Ende hervorragt. Ein ähnliches
Kegelradbauteil 59, das in das Kegelradbauteil 45 des
Nockenelements 33 eingreift, ist um diese Achse 58 angeordnet.
Zusätzlich ist eine Verbindungsachse 60 an einem
oberen Ende des Verriegelungselements 57 angeordnet, so
dass der Zündungsdeckel 56 durchtritt und mit
dem Zündschalter 55 verbunden ist.
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In
dem so gestalteten Schalterelement wird, nachdem das Verriegelungselement 57 an
dem schalterelementanordnenden Bauteil 12 des Lenkradschlosskörpers 10 angeordnet
ist, eine Verriegelungselementvorspannfeder 61 äußerlich
an die Verbindungsachse 60 des Verriegelungselements 57 angepasst.
Danach wird durch Schließen des offenen Endes des schalterelementanordnenden
Bauteils 12 durch den Zündungsdeckel 56 das
Verriegelungselement vorgespannt, um einen Zustand beizubehalten, in
welchem das Verriegelungselement 57 und die Kegelradbauteile 45 und 59 des
Nockenelements 33 miteinander im Eingriff sind. Dann wird
der Zündschalter 55 außerhalb des Zündungsdeckels 56 angeordnet,
welcher dann fixiert und mit der hervorragenden Verbindungsachse 60 verbunden
ist.
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Als
nächstes wird die Betätigung eines so angeordneten
Lenkradschlossvorrichtung erklärt werden.
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Als
erstes, wie in 1A und 3A bis 3D gezeigt, wird in einem Zustand, dass
der Zylinder 23 in der SPERR-Position positioniert ist,
eine Spitzendverschieboberflä che eines verschiebenden Bauteils 51 des
Schiebers 49 an dem Spitzendteilbereich der ersten Nockenoberfläche 41 des
Nockenelements 33 in der drehenden Richtung positioniert.
Dann wird das verschiebenden Bauteil 51 des Schiebers 49 in einen
verschiebbaren Zustand zu der Spitzendoberflächenseite
in dem Nockenbauteil 40 des Nockenelements 33 versetzt.
Daher rückt der Sperrbolzen 47 durch die Vorspannkraft
der Sperrbolzenvorspannfeder 54 vor und das Verbindungsbauteil 50 des
Schiebers 49 wird verriegelt und in einem Zustand des Aneinanderstoßens
an dem Anschlagbauteil 17 positioniert.
-
Somit
ragt das Spitzende des Sperrbolzens 47 nach außerhalb
von der Einbringungsöffnung 16 des Lenkradschlosskörpers 10 hervor
und ist im Eingriff mit einem Eingriffsvertiefungsteilbereich der
Lenkungsachse, wodurch die Lenkvorrichtung in einen nicht funktionsfähigen
SPERR-Zustand versetzt wird. Man beachte, dass, wenn der Sperrbolzen 47 und der
Eingriffsvertiefungsteilbereich der Lenkungsachse nicht miteinander
in der umlaufenden Richtung zusammenfallen, das Spitzende des Sperrbolzens 47 an
der äußeren Umfangsoberfläche der Lenkungsachse
aneinander stößt, wodurch es dem Sperrbolzen 47 unmöglich
gemacht wird, vorzurücken. In diesem Fall behält
der Sperrbolzen 47 eine Zurückziehposition bei
und wenn der Sperrbolzen 47 und der Eingriffsvertiefungsteilbereich
der Lenkungsachse miteinander durch Drehung des Lenkrads zusammenfallen,
rückt der Sperrbolzen 47 durch die Vorspannkraft
der Sperrbolzenvorspannfeder 54 vor, um die Lenkung in
einen SPERR-Zustand zu versetzen.
-
In
diesem SPERR-Zustand wird, wenn ein Benutzer den richtigen Schlüssel
in das Schlüsselloch 24 einführt und
den Zylinder 23 im Uhrzeigersinn dreht, das Nockenelement 33 gleichzeitig
im Uhrzeigersinn gedreht. Dann, wenn das verschiebende Bauteil 51 in
einen verschiebbaren Kontakt mit der ersten Nockenoberfläche 41 versetzt
ist, wird der Schieber 49 zu der Hinterendoberflächenseite
des Nockenbauteils 40 bewegt. Als ein Ergebnis wird der Sperrbolzen 47 gleichzeitig
nach hinten bewegt, wodurch er in den Lenkradschlosskörper 10 zurückgezogen
wird. Zusätzlich wird im Einklang mit einem Drehbereich
des Zylinders 23 das Verriegelungselement 57 durch
den Eingriff der Getriebebauteile 45 und 59 gedreht
und die Drehung dieses Verriegelungselement 57 wird auf
den Zündschalter 55 überfragen.
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Somit
wird, wenn der Zylinder 23 in die ACC-Position gedreht
wird, wie in 4A bis 4D gezeigt,
das verschiebende Bauteil 51 des Schiebers 49 an
einem Randteil mit der zweiten Nockenoberfläche 42 positioniert,
das das hintere Ende der ersten Nockenoberfläche 41 in
der Drehrichtung ist. In diesem Zustand wird der Sperrbolzen 47 in
einen zurückziehenden Zustand versetzt, welcher ein Zustand
ist, dass der Sperrbolzen 47 vollständig in den Lenkradschlosskörper 10 durch
den Schieber 49 zurückgezogen ist. Zusätzlich
wird das Verriegelungselement 57 durch den Eingriff der
Kegelradbauteile 45 und 59 in Einklang mit dem
Drehbereich des Zylinders 23 gedreht und die Drehung dieses
Verriegelungselements 57 wird auf den Zündschalter 55 übertragen.
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Der
Zylinder 23 wird von dieser ACC-Position weiter gedreht
und wenn er bis in die EIN-Position gedreht wird, wie in 5A bis 5D gezeigt,
wird das verschiebende Bauteil 51 des Schiebers 49 an dem
Randteilbereich mit der dritten Nockenoberfläche 43 positioniert,
der das hintere Ende der zweiten Nockenoberfläche 42 in
der Drehrichtung ist. In diesem Zustand, da die zweite Nockenoberfläche 42 als eine
ebene Oberfläche ausgebildet ist, die sich in einer Richtung
orthogonal zu der Rotationsachse des Nockenelements 33 erstreckt,
behält der Sperrbolzen 47 einen Zustand bei, vollständig
in den Lenkradschlosskörper 10 durch den Schieber 49 zurückgezogen
zu sein. Zusätzlich wird das Verriegelungselement 57 durch
den Eingriff der Kegelradbauteile 45 und 59 im
Einklang mit dem Drehbereich des Zylinders 23 gedreht und
die Drehung des Verriegelungselements 57 wird an den Zündschalter 55 übertragen.
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Der
Zylinder 23 wird von dieser EIN-Position weiter gedreht
und wenn er in die START-Position gedreht wird, wie in 6A bis 6D gezeigt,
wird das verschiebende Bauteil 51 des Schiebers 49 an dem
Hinterendteilbereich des Nockenelements 40 in der Drehrichtung
positioniert, die das hintere Ende der dritten Nockenoberfläche 43 in
der Drehrichtung ist. In diesem Zustand, da die dritte Nockenoberfläche 43 als
eine ebene Oberfläche ausgebildet ist, die sich in einer
Richtung orthogonal zu der drehbaren Achse des Nockenelements 33 erstreckt,
behält der Sperrbolzen 47 einen Zustand bei, vollständig
in den Lenkradschlosskörper 10 durch den Schieber 49 zurückgezogen
zu sein. Zusätzlich wird das Verriegelungselement 57 durch
den Eingriff der Kegelradbauteile 45 und 59 im
Einklang mit dem Drehbereich des Zylinders 23 gedreht und
die Drehung des Verriegelungselements 57 wird an den Zündschalter 55 überfragen.
Dann tritt in diesem Drehzustand eine Minderung der Rückstellfeder
auf, die innerhalb des Zündschalters 55 angeordnet
ist.
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Wenn
ein Handgriff des Benutzers mit dem in die START-Position gedrehten
Zylinder 23 gelöst wird, wird eine Minderungsbeschränkung
der Rückstellfeder, die in den Zündschalter 55 eingebaut
ist, abgebaut. Daher wird das Verriegelungselement 57 in
eine entgegengesetzte Richtung durch die Vorspannkraft der Rückstellfeder
gedreht. Somit wird das Nockenelement 33 verriegelt und
gedreht, um gleichzeitig den Zylinder 23 entgegen dem Uhrzeigersinn
zu drehen, um automatisch in die EIN-Position, die in 5A bis 5D gezeigt
ist, zurückzudrehen.
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Zu
diesem Zeitpunkt ist in dieser Ausführungsform der Radius
der dritten Nockenoberfläche 43 des Nockenelements 33 geringer
ausgebildet als der Radius der ersten und zweiten Nockenoberflächen 41 und 42,
wodurch es ermöglicht wird, einen Reibwiderstand zwischen
der dritten Nockenoberfläche 43 und dem verschiebenden
Bauteil 51 des Sperrbolzens 47 zu verringern.
Besonders wird ein Moment („Reibkraft der dritten Nockenoberfläche 43 und
des verschiebenden Bauteils 51” × „Abstand
von einer Rotationsmitte des Nockenelements 33 zu einem
Punkt, wo die Reibkraft angreift"), das geeignet ist, die Drehung
des Nockenelements 33 zu verhindern, in die EIN-Position
von der START-Position zurückzudrehen, groß bei
einem größeren Abstand von der Rotationsmitte
des Nockenelements 33 in einem verschiebbaren Kontakteil
der dritten Nockenoberfläche 43 des Nockenelements 33 und
des verschiebenden Bauteils 51 des Sperrbolzens 47.
In dieser Ausführungsform jedoch kann durch Kerben eines radial äußeren
Teils der dritten Nockenoberfläche 43 mit einem
großem Abstand von der Rotationsmitte des Nockenelements 33 der
Reibwiderstand zwischen dem Zylinder 23 und dem Nockenelement 33 effektiv
verringert werden. Daher kann durch die Vorspannkraft durch die
Rückstellfeder des Zündschalters 55 der
Zylinder 23 und das Nockenelement 33 sicher automatisch
in die EIN-Position von der START-Position zurückgedreht
werden. Als ein Ergebnis kann eine Fehlfunktion des Zurückdrehens aufgrund
der Schlüsselbetätigung sicher verhindert werden.
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Mittlerweile
besitzen die erste Nockenoberfläche 41 und die
zweite Nockenoberfläche 42 den gleichen Radius
wie gebräuchlich und daher kann ein Schlüsselbetätigungsmoment
von der SPERR-Position in die EIN-Position wie gebräuchlich
beibehalten werden. Im Übrigen existiert eine etwas stärkere Rückstellvorspannkraft
durch die Rückstellfeder des Zündschalters 55 aufgrund
eines Herstellungsfehlers. Allerdings wird, wenn die Nockenoberfläche 43 die
zweite Nockenoberfläche 42 von der dritten Nockenoberfläche 43 zu
dem Zeitpunkt der Zurückdrehung erreicht, der Reibwiderstand
durch eine Differenz im Radius erhöht. Als ein Ergebnis
kann ein übermäßiges Zurückdrehen
aufgrund der Rückstellfeder sicher verhindert werden.
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7A, 7B und 7C zeigen ein Nockenelement 33,
das bei einer Lenkradschlosseinrichtung einer zweiten Ausführungsform
angewendet wird. Die zweite Ausführungsform ist von der
ersten Ausführungsform in dem Punkt verschieden, dass das
Moment erhöht ist zum Drehen des Nockenelements 33 und
um den Zylinder 23 in die EIN-Position von der START-Position
durch die Vorspannkraft einer Sperrbolzenverspannfeder 54 zurückzudrehen, wodurch
ein Sperrbolzen 47 vorgerückt wird.
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Besonders,
wie in 7A gezeigt, ist gemäß der
zweiten Ausführungsform eine dritte Nackenoberfläche 43 des
Nockenelements 33 mit einer geneigten Oberfläche
ausgebildet, die nach hinten in einem vorgeschriebenen Bereich mit
der dritten Nockenoberfläche 43 des Nockenelements 33 ansteigt, das
zu dem hinteren Ende des Nockenelements 33 in der Drehrichtung
von dem Endteilbereich einer zweiten Nockenoberfläche 42 gerichtet
ist. Dies bedeutet, die dritte Nockenoberfläche 43 ist
als eine Oberfläche ausgebildet, die schräg nach
hinten zu der Mitte der drehbaren Achse eines Nockenbauteils 40 dazwischen
liegt.
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Wenn
das so ausgebildete Nockenelement 33 angewendet wird, wie
in 7B gezeigt, wird eine verschiebbare
Kontaktoberfläche eines Spitzendes eines verschiebenden
Bauteils 51 eines Schiebers 49 an dem Spitzendbauteil
einer ersten Nockenoberfläche 41 des Nockenelements 33 in
der Drehrichtung in einem Zustand positioniert, dass der Zylinder 23 in
der SPERR-Position vorhanden ist, und wenn der Zylinder 23 im
Uhrzeigersinn durch die Schlüsselbetätigung gedreht
wird, wird der Schieber 49 entlang der geneigten Oberfläche
der ersten Nackenoberfläche 41 zurückgezogen
und der Sperrbolzen 47 wird in den Schlosskörper
zurückgezogen.
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Dann,
wenn der Zylinder 23 in die ACC-Position gedreht wird,
wird das Nockenelement 33 gedreht und erreicht die EIN-Position
ohne den Sperrbolzen zu veranlassen, durch den Schieber 49 zurückzuziehen.
Dann, wenn der Zylinder 23 von dieser EIN-Position weiter
gedreht wird und in die START-Position gedreht wird, wie in 7C gezeigt, wird das verschiebende Bauteil 51 des
Schiebers 49 weiter nach hinten durch den Anstieg der dritten
Nockenoberfläche 43 bewegt. Daher wird der Sperrbolzen 47 gleichzeitig
weiter zurückgezogen und wird weiter in den Schlosskörper 10 zurückgezogen.
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In
diesem Zustand, wenn die zweite Ausführungsform mit der
ersten Ausführungsform verglichen wird, tritt weiter eine
Minderung der Sperrbolzenvorspannfeder 54 auf. Zusätzlich
wird das verschiebende Bauteil 51 des Schiebers 49 in
einer Weise der geneigten dritten Nockenoberfläche 43 positioniert.
Daher, wenn der Handgriff des Schlüssels durch den Benutzer
freigegeben wird, wird die Minderungsbeschränkung der Rückstellfeder,
die in dem Zündschalter 55 eingebaut ist, aufgehoben
und auch die Minderungsbeschränkung der Sperrbolzenvorspannfeder 54 wird
aufgehoben. Daher wird das Verriegelungselement 57 mit
der Minderungsbeschränkung der Rückstellfeder
verriegelt, die in die entgegengesetzte Richtung durch die Vorspannkraft
der Rückstellfeder gedreht ist, und das Nockenelement 33 wird
verriegelt und gedreht. Dann wird der Zylinder 23 auch
gleichzeitig im Uhrzeigersinn gedreht. Gleichzeitig stößt
durch diese Vorspannkraft das verschiebende Bauteil 51 des
Schiebers 49 mit der dritten Nockenoberfläche 43 aneinander
und das verschiebende Bauteil 51 wird gegen die dritte
Nockenoberfläche 43 gegen das Spitzende gepresst
und das Nockenelement 33 kann gedreht werden, um in die EIN-Position
von der START-Position im Einklang mit der so ausgebildeten Steigung
zurückzudrehen.
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Daher
kann das Moment erhöht werden, welches auf ein automatisches
Zurückdrehen durch Mittel der Steigung der dritten Nockenoberfläche 43 und die
Vorspannkraft der Sperrbolzenvorspannfeder 54 wirkt, zusätzlich
zu einem verlässlichen automatischen Zurückdrehen
des Nockenelements 33 und des Zylinders 23 durch
Mittel der Vorspannkraft der Rückstellfeder durch eine
Radiusausführung jeder Nockenoberfläche 41 bis 43.
Als ein Ergebnis können das Nockenelement 33 und
der Zylinder 23 sicher gleichzeitig in die EIN-Position
zurückgedreht werden, wodurch es ermöglicht wird,
sicher ein Auftreten einer Fehlfunktion des automatischen Zurückdrehens
zu verhindern.
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Man
beachte, dass die Lenkradschlossvorrichtung der vorliegenden Erfindung
nicht auf die Struktur der zuvor beschriebenen Ausführungsformen
beschränkt ist und verschiedene Abwandlungen möglich
sind.
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Zum
Beispiel wird gemäß der Ausführungsform
der Schieber 49 als ein getrennter Körper in dem
Sperrbolzen 47 angeordnet. Jedoch könnte der Schieber 49 in
einem Stück mit dem Sperrbolzen 47 bereitgestellt
werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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