DE4016779C2 - Lenkschloß für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Lenkschloß für Kraftfahrzeuge

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Description

Die Erfindung richtet sich auf ein Lenkschloß der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art.
Bei dieser Bautype (DE-OS 30 31 930) ist die zur Steuerung von Anschluß­ teilen, wie einem Sperrbolzen oder einem Zündschloß, dienende Welle bei einer Schlüsselbetätigung des Zylinderkerns nicht nur drehbeweglich, sondern durch die Kurvenstücke an der Zylinderführung zugleich gegen eine Federbelastung axialverschieblich. Diese Axialverschiebung der Welle ist für eine sogenannte "Schlüsselabzugssicherung" bedeutungsvoll, welche die Aufgabe hat, den Sperrbolzen des Lenkschlosses solange in seiner unwirksa­ men Position zurückzuhalten, wie der Schlüssel im Zylinderkern des Schlosses steckt. Damit ist die Lenkbarkeit des Fahrzeugs auch dann noch gewährleistet, wenn der Zylinderkern vom Schlüssel in eine Ausgangsdrehla­ ge zurückgestellt worden ist, in welcher normalerweise der Sperrbolzen wirksam ist und die Lenkung blockiert. Diese Schlüsselabzugssicherung besteht aus einer Gliederkette, deren eines Ende den Schlüssel im Zylinder­ kern abtastet und deren anderes Ende die weggedrückte Welle auch dann noch abstützt, wenn durch Rückdrehen des Zylinderkerns eine Aussparung in der Welle mit dem Kurvenstück an der Zylinderführung ausgerichtet ist und folglich nicht mehr abstützwirksam ist.
An sich haben sich diese Lenkschlösser bewährt. Es soll aber die Aufbruch­ sicherheit dieser Lenkschlösser verbessert werden. Benutzte man anstelle eines Schlüssels ein Aufbruchwerkzeug zum Drehen des Zylinderkerns, so konnten durch Gewaltanwendung die zwischen dem Zylinderkern und der Zylinderführung verlaufenden unsortierten Zuhaltungen abgeschert werden. Damit erfuhr auch die Welle, wie bei einer Schlüsselbetätigung, eine Drehung und durch das Kurvenstück an der Zylinderführung einen axialen Hub. Auf diesem Wege konnte beim bekannten Lenkschloß der Sperrbolzen unwirksam gesetzt, das Fahrzeug lenkbar gemacht sowie über den Zünd­ schalter gestartet und in Fahrt gehalten werden. Der Schließzylinder war allerdings zerstört und mußte mit Mühen und Kosten ersetzt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Lenkschloß der im Oberbe­ griff des Anspruches 1 genannten Art zu entwickeln, das sich durch eine besonders hohe Aufbruchsicherheit gegenüber Gewaltanwendungen auszeich­ net. Dies wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angeführten Maßnahmen erreicht, denen folgende besondere Bedeutung zukommt.
Durch die Zweiteiligkeit der Welle wird sichergestellt, daß bei gewaltsa­ mem Drehen des Zylinderkerns, ohne Schlüssel, sich zwar der äußere, nachfolgend kurz als "Steuerabschnitt" bezeichnete Wellenteil mitdreht, nicht aber der sich daran anschließende innere Wellenabschnitt, der mit dem Exzenter zusammenwirkt sowie die Verbindung zu dem Zündschalter herstellt und folglich nachfolgend kurz "Stellabschnitt" bezeichnet werden soll. Normalerweise, nämlich sowohl in der Ausgangslage als auch bei einer Schlüsselbetätigung in eine der Drehlagen, sind aber diese beiden Wellenab­ schnitte miteinander drehfest gekuppelt, und zwar über ein Kuppelglied, das auf dem Stellabschnitt der Welle axialverschieblich ist. Normalerweise ist das Kuppelglied über die Trennfuge zwischen den beiden Wellenabschnit­ ten hinweg über den Steuerabschnitt geschoben und es werden durch Schlüsselbetätigung die gewünschten Steuerbewegungen am Zündschalter und am Exzenterbolzen ausgeführt. Bei Gewaltanwendung gibt aber das Kuppelglied den Steuerabschnitt der Welle frei. Dann liegt ein Leerlauf des sich drehenden Steuerabschnitts gegenüber dem in Ruhe bleibenden Stellabschnitt der Welle vor. Folglich läßt sich das erfindungsgemäße Lenkschloß durch Gewaltanwendungen nicht überlisten. Vor allem wird das erfindungsgemäße Lenkschloß durch Gewaltanwendung nicht zerstört, denn das Entkuppeln des Kuppelglieds vom Steuerabschnitt geschieht selbsttätig in der Anfangsphase einer auf den Zylinderkern einwirkenden Überlastdre­ hung. Dies wird auf folgende sehr einfache und zuverlässige Weise erreicht.
Die Erfindung hat erkannt, daß bei einer schlüssellosen gewaltsamen Drehung des Zylinderkerns die unsortieren, in die Zylinderführung eingrei­ fenden Zuhaltungen geschützt werden können, wenn man ihren Eingriff dazu nutzt, die üblicherweise undrehbare Zylinderführung einfach mit zu­ drehen. Man sorgt zunächst dafür, daß die Zylinderführung zwar an sich im Gehäuse drehbar ist, aber für eine normale Schlüsselbetätigung durch ein Schaltglied ihre Unverdrehbarkeit erfährt. Durch Nocken an der Zylinder­ führung wird das Schaltglied gegen eine Axialkraft axialverschieblich zwischen zwei Schaltstellungen um gesteuert. Normalerweise sind diese Nocken mit Vertiefungen im Schaltglied ausgerichtet und daher bei der Schlüsselbetätigung unwirksam. Das grundsätzlich unverdrehbar im Schloßge­ häuse geführte Schaltglied hält in dieser ersten Schaltstellung über die in die Vertiefungen eingefallenen Nocken auch die Zylinderführung fest. Das Schaltglied dient aber zugleich als Drehaufnahme für das Kuppelglied. Kommt es zu einer Axialverschiebung des Schaltglieds aufgrund der Nocken in ,dessen zweite Schaltstellung, so nimmt das Schaltglied das Kuppelglied in eine axial versetzte Lage mit, in welcher es mit seinen Drehanschlägen vom Steuerabschnitt der Welle getrennt ist. Im Überlastfall ist folglich der Zylinderkern zusammen mit der Zylinderführung und dem Steuerabschnitt der Welle im Schloßgehäuse frei drehbar, ohne daß diese Bewegungen auf die übrigen Schloßteile sich auswirken können. Insbesondere bleibt der nachfolgende Stellabschnitt der Welle davon unberührt. Auch die übrigen Schloßteile, wie das Kuppelglied und das Schaltglied, sind gegenüber der Zylinderführung und dem Steuerabschnitt der Welle zurückgeschoben und können daher bei einer Gewaltanwendung nicht zerstört werden. Nach der Gewaltanwendung läßt sich das erfindungsgemäße Lenkschloß über einen Schlüssel wieder normal betätigen. Der umständliche und kostspielige Aufwand zum Austausch eines durch Gewaltanwendung zerstörten Schließ­ zylinders ist bei der Erfindung vermieden. Man kommt mit verhältnismäßig wenigen, platzsparend im Schließzylinder anzuordnenden Teilen aus. Ihre einfache Form gewährleistet eine zuverlässige Funktion.
In der Anfangsphase einer Überlastdrehung kommt es zunächst über die an der Zylinderführung befindlichen Nocken zu einem axialen Einwärtshub des Schaltglieds in dessen zweite Schaltstellung, wofür ein bestimmter Drehwinkel erforderlich ist, der sich noch nicht steuerwirksam auf die übrigen Schloßteile auswirken soll. Dies läßt sich normalerweise bereits dadurch erreichen, daß die beweglichen Kontakte im Zündschalter einen ausreichend großen Abstand gegenüber den festen Kontakten aufweisen und es bei dieser kleinen Anfangsdrehung noch zu keinen elektrischen Schaltwirkungen kommt. Entsprechendes läßt sich durch ein Spiel zwischen dem Exzenter und dem Sperrbolzen mit seinen Stellgliedern erreichen. Aus Sicherheitsgründen, und um auch kleine Stellbewegungen in der Anfangspha­ se der Überlastdrehung auszuschließen, empfiehlt es sich, einen Freilauf in der Gliederkette nach Anspruch 2 vorzusehen. Weil die Gewaltanwendung des Einbruchswerkzeugs in beliebigen Drehrichtungen ausgeführt werden kann, sollte man einen Freilauf gemäß Anspruch 3 in beiden Drehrichtun­ gen vorsehen. Man wird jedenfalls den Freilauf in jener Drehrichtung anwenden, die am kritischsten ist. Sofern beide Drehrichtungen des Zylinderkerns durch Freilauf gesichert werden sollen, empfiehlt es sich, diese an unterschiedliche Übergangsstellen gemäß Anspruch 4 zu setzen. In der Praxis hat es sich bewährt, dabei gemäß Anspruch 5 und 6 vorzugehen.
Zur Vereinfachung der Vormontage der diversen Schloßteile empfiehlt es sich, das Schaltglied mit den ihm zugeordneten Bauteilen gemäß Anspruch 7 durch eine Axialschulter im Inneren des Schloßgehäuses festzuhalten. Dann können nämlich die axial davor liegenden Bauteile zunächst fehlen und für sich vormontiert werden oder zum Austausch entnommen werden. Am einfachsten ist der Aufbau gemäß Anspruch 8. Zur einfachen Ausbil­ dung der Drehaufnahme für das Kuppelglied sollte man das Schaltglied gemäß Anspruch 9 zweistückig machen und das Kuppelglied mit einem aus Anspruch 10 ersichtlichen Außenbund versehen. Sehr zweckmäßig ist es, das Kuppelglied auf dem einen Wellenabschnitt zu führen und ihm dabei eine Topfform gemäß Anspruch 11 zu geben.
Für den bequemen Zusammenbau des Lenkschlosses sollte man, wie es Anspruch 12 vorschlägt, eine Steckverbindung zwischen den beiden Wellenabschnitten vorsehen. Weil in einer bestimmten Vormontagestufe ein Zusammenhalt der beiden Wellenabschnitte wünschenswert ist, sollte man Rasthaltungen nach Anspruch 13 vorsehen, die aus einem Sprengring auf einem Axialzapfen bestehen, der in eine Zentralbohrung im Montagefall einschnappen kann.
Für die Vormontage des erfindungsgemäßen Lenkschlosses empfiehlt es sich schließlich auch den Schließzylinder als Baueinheit mit den aus Anspruch 14 ersichtlichen Bauteilen auszubilden, die als ganzes gehandhabt wird. So ist es möglich, den Schließzylinder des Lenkschlosses in einer Garnitur mit den übrigen Schließzylindern des Kraftfahrzeuges bereit zu halten. Aus dieser Garnitur wird dann, in einer Endmontagestufe, der individuelle Schließzylinder entnommen und im Bereich des Lenkschlosses mit der Baueinheit eingesetzt. Für diese Endmontage empfiehlt es sich, einen Riegel gemäß Anspruch 15 zu nutzen. Für die erfindungsgemäße freie Verdrehbarkeit im Überlastfall ist diesem Riegel eine umlaufende radiale Ringinnennut im Schloßgehäuse zugeordnet.
Weitere Maßnahmen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Zeichnungen und der nachfolgenden Beschreibung. Die Erfindung richtet sich dabei auf alle daraus entnehmbaren neuen Merkmale und Merkmals­ kombinationen, auch wenn diese nicht ausdrücklich in den Ansprüchen angeführt sein sollten. In den Zeichnungen ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Axialschnitt durch das erfindungsgemäße Lenkschloß entlang der in den Fig. 6 bis 8 gezeigten Schnittlinien I-I, wenn sich die Schloßteile in einer Ausgangslage befinden und der zugehörige Schlüssel noch nicht eingesteckt ist,
Fig. 2 einen der Fig. 1 entsprechenden Axialschnitt, wo nach Einführen eines ordnungsgemäßen Schlüssels die Schloßteile in eine gegenüber Fig. 1 verdrehte Arbeitslage gebracht sind, die der Position "Fahrt" des Kraftfahrzeugs entspricht,
Fig. 3 einen analogen Axialschnitt, wo die Wirksamkeit einer Schlüsselab­ zugssicherung dargestellt ist, wenn der Zylinderkern aus der Arbeitslage von Fig. 2 wieder in die Ausgangslage von Fig. 1 mit dem Schlüssel zurückgedreht worden ist und der Schlüssel im Schloß steckt,
Fig. 4 einen Axialschnitt durch das Lenkschloß nach seiner Betätigung durch ein Einbruchswerkzeug, wodurch der Zylinderkern in eine etwa der Fig. 2 entsprechende Drehlage gebracht worden ist,
Fig. 5 in einer gegenüber Fig. 1 rechtwinkligen Seitenansicht, deren Blickrichtung in Fig. 1 durch den Pfeil V verdeutlicht ist, ein Teilstück des Lenkschlosses, wobei aber die oberen Schloßteile entfernt sind,
Fig. 6 bis 8 Querschnittansichten durch das in seiner Ausgangslage befindliche Schloß längs der in Fig. 1 erkennbaren, teilweise versprungenen Schnittlinien VI, VII bzw. VIII und
Fig. 9 bis 11 weitere Querschnittansichten durch das in der Ausgangsstel­ lung befindliche Lenkschloß längs der in Fig. 1 gezeigten weiteren Schnittlinien IX, X und XI.
Das Lenkschloß umfaßt zunächst ein profiliertes Schloßgehäuse 10, an dessen einem Ende ein als vormontierbare Baueinheit 20 ausgebildeter Schließzylinder angeordnet ist, um stirnendig von einem Schlüssel 21 aus einer in Fig. 1 gezeigten Ausgangslage in verschiedene Arbeitslagen überführt zu werden, von denen eine in Fig. 2 gezeigt ist. An einer anderen Öffnung des Schloßgehäuses 10 ragt ein durch eine Feder 84 im Ausschubsinne belastetes Gestänge 11 heraus, über welches ein Sperrbol­ zen 12 gegenüber der Lenkung zwischen einer Sperrposition und einer Freigabeposition überführbar ist. Dieses Sperrbolzen-Gestänge 11 wird von einer im Schloßgehäuse 10 drehgelagerten Welle 30 gesteuert, die in zwei Wellenabschnitte 31, 32 gegliedert ist, von denen der axial innere nachfol­ gend kurz "Stellabschnitt 32" und der axial äußere als "Steuerabschnitt 31" bezeichnet werden sollen. Die Verstellung des Sperrbolzens 12 erfolgt dabei durch einen am Stellabschnitt 32 vorgesehenen Exzenter 33, der von einem Mitnehmer 13 am Gestänge 11 hintergriffen wird und einen im Ausschub­ sinne federbelasteten Haltestift 14 besitzt. Aus dem Schloßgehäuse 10 ist schließlich das Ende 34 des Stellabschnitts 32 herausgeführt und besitzt Verbindungsteile 35 für eine zwar drehfeste, aber axialverschiebliche Verbindung mit dem Steuerglied eines nicht näher gezeigten Zündschalters für das Kraftfahrzeug. Die Stellbewegung des Wellenendes 34 einerseits und des Sperrbolzens 12 andererseits gehen von dem erwähnten, als Baueinheit 20 ausgebildeten Schließzylinder aus, der grundsätzlich folgenden Aufbau hat.
Der Schließzylinder 20 umfaßt einen Zylinderkern 22, der mit einer Schar von üblichen, radial nach außen federbelasteten Zuhaltungen 23 versehen ist, die, ausweislich der Fig. 7, in Sperrkanäle einer Zylinderführung 24 eingreifen, in welcher der Zylinderkern 22 drehgelagert ist. Wird der ordnungsgemäße Schlüssel 21 in den Schlüsselkanal 25 eingeführt, so werden die Zuhaltungen 23 in den Zylinderkern 22 einsortiert und ragen nicht mehr sperrwirksam in die Zylinderführung 24 ein. Dann ist der Zylinderkern 22, ausgehend von der in Fig. 1 sowie 6 bis 8 gezeigten Ausgangslage in verschiedene Arbeitslagen verdrehbar, wobei der maximale Drehwinkel begrenzt ist, z. B. durch den in Fig. 8 gezeigten Kerbstift 26 in der Zylinderführung 24 und eine Nut 27 im Zylinderkern 22. Am Stirnende des Schließzylinders besitzt die Baueinheit 20 eine Panzerplatte 15, die von einer Panzerkappe 16 durch einen Sprengring 17 an der Zylinderführung 24 montiert ist. Der Schlüsselkanal 25 mündet stirnseitig an der Panzerplatte 15 aus. Weiterer Bestandteil der Baueinheit 20 ist eine Schlüsselabzugssi­ cherung 40, deren Aufbau und Wirkungsweise im Zusammenhang mit der Schlüsselbetätigung näher zu erläutern ist.
In den Schlüsselkanal 25 ragt das eine Ende eines in einem Querkanal des Zylinderkerns 22 radial frei bewegbarer Querschieber 41 ein, der das "Abtastende" dieser Sicherung 40 bildet, weil er die Anwesenheit des Schlüssels im Schließzylinder 22 feststellt. Wenn der Schlüssel 21 steckt, wird der Querschieber 41 in einen entsprechend profilierten Einschnitt am Oberende einer Längsstange 42 eingeschoben und sichert die Stange 42 zunächst in ihrer aus Fig. 1 ersichtlichen Einschublage gegen eine sie im Ausschubsinne belastende Druckfeder 43. Der profilierte Einschnitt am Oberende der Längsstange 42 ist erforderlich, damit beim Einstecken des Schlüssels der Querschieber 41 sich radial herausschieben kann. Die Einschublage der Längsstange 42 erfolgt dann durch eine noch näher zu beschreibende Federbelastung 38 der Welle 30, die wesentlich stärker als die Druckfeder 43 ausgebildet ist und daher diese überwiegt. Diese Einschublage liegt auch nach Abzug des Schlüssels 21 vor.
Die Baueinheit 20 wird im Schloßgehäuse durch einen Riegel 19 gehalten, der federnd über den Umfang der Zylinderführung 24 hervorragt und im Montagefall in eine Ringinnennut 49 des Schloßgehäuses 10 einschnappt, wie aus Fig. 1 und 7 zu entnehmen ist. Wegen der Ringinnenut 49 ist die Zylinderführung 24 über den Riegel 19 in der durch die Pfeile in Fig. 7 verdeutlichten Drehrichtung 48 oder Gegendrehrichtung 48′ an sich frei verdrehbar. Normalerweise ist aber der Riegel 19 daran durch weitere Bauteile gehindert, zu denen, aus nachfolgend noch näher ersichtlichen Gründen, ein mit "Schaltglied 50" bezeichnetes Bauteil gehört.
Wie aus Fig. 9 ersichtlich, besteht das Schaltglied 50 aus einem Ringkörper mit diametralen Ansätzen 51, die in entsprechend profilierte aus Fig. 1 erkennbare Längsnuten 52 im inneren des Schloßgehäuses 10 eingreifen. Das Schaltglied 50 besteht aus zwei in Fig. 3 näher erkennbaren axialen Stücken 53, 54, die aneinander liegen und zwischen sich abgesetzt sind, um dort eine Drehaufnahme 55 für ein Kuppelglied 60 zu schaffen. Das Kuppelglied 60 greift mit einem umlaufenden Außenbund 61 in diese Drehaufnahme 55 ein und ist darin an sich frei drehbar. Das Schaltglied 50 ist der Axialkraft einer Wendelfeder 56 ausgesetzt, die sich einendig an einer Innenschulter 57 des Schloßgehäuses 10 anlegt und anderendig das Schaltglied 50 belastet, um es elastisch nachgiebig an einem im Inneren des Schloßgehäuses 10 sitzenden Sprengring 59 in Anschlagposition zu halten. Diese liegt in allen vom Schlüssel 21 gesteuerten Lagen des Zylinderkerns vor, weshalb auch das erwähnte Kuppelglied 60 in gleichblei­ bender Höhe in der Ausgangslage von Fig. 1 und 3, aber auch in der Drehlage von Fig. 2 gehalten wird. An seiner oberen Stirnfläche 81 besitzt das axiale Außenstück 53 des Schaltglieds 50 eine am besten aus Fig. 5 ersichtliche Vertiefung 58, die, ausweislich der Fig. 9, sich bis in die seitlichen Ansätze 51 erstreckt und normalerweise zur Aufnahme von axialen Nocken 28 dient, die am Unterende der Zylinderführung 24 angeordnet sind. Dieser Eingriff der Nocken 28 und der Vertiefungen 58 wird durch die Axialkraft der Wendelfeder 56 nachgiebig gesichert. Die Nocken 28 haben zwar seitliche schräge Steuerflächen 29, wie Fig. 4 verdeutlicht, und die Vertiefungen 58 ein entsprechendes komplementäres Profil, doch fällt bei der üblichen Schlüsselbetätigung kein so hohes Drehmoment an, um, gegen die Axialkraft der Wendelfeder 56, die Nocken 28 aus ihren Vertiefungen 58 auszuheben. Dies erfolgt vielmehr erst in der noch näher zu erläuternden Fig. 4 aufgrund von dort angedeuteten Einbruchswerkzeugen 70.
Weil somit bei der üblichen Schlüsselbetätigung die Zylinderführung 24 unverdrehbar im Schloßgehäuse 10 positioniert ist, nimmt der Zylinderkern 22 beim Drehen in die Arbeitslage von Fig. 2 über einen Mitnahmebolzen 18 mit unrundem Querschnitt den angrenzenden Steuerabschnitt 31 der Welle 30 mit. Dazu besitzt dieser Steuerabschnitt 31 an seiner Stirnfläche 36 eine entsprechend profilierte Ausnehmung. An dieser Stirnfläche 36 befinden sich aber auch axiale Aussparungen 37, die in der Ausgangslage von Fig. 1, wie am besten aus Fig. 9 ersichtlich ist, mit diametralen Kurvenstücken 47 ausgerichtet sind. Bei der Schlüsseldrehung fahren die Schrägflächen dieser Kurvenstücke 47 über die Kanten der Aussparung 37 schließlich auf die Stirnfläche 36 auf und drücken den Steuerabschnitt 31 um die zwischen den Positionen von Fig. 1 und 2 verdeutlichte axiale Strecke 39 von der Zylinderführung 24 weg, die, wie erwähnt, axialfest im Schloßgehäuse 10 angeordnet ist. Der Steuerabschnitt 31 nimmt dabei den Stellabschnitt 32 mit, an dessen Schulter sich eine zur axialen Federbelastung der Welle 30 dienende Druckfeder 38 abstützt. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist die ganze Welle 30 gegen die Federbelastung 38 um die Strecke 39 von der Zylinderführung 24 wegbewegt worden, die der axialen Höhe des Kurvenstücks 47 entspricht. Der Mitnahmebolzen 18 stellt stets eine drehfeste Verbindung zwischen dem Zylinderkern 22 und dem Steuer­ abschnitt 31 her.
In der Drehlage von Fig. 2 hat der Exzenter 33 des Stellabschnitts 32 den in Fig. 1 gezeigten Sperrbolzen 12 aus seiner dortigen Sperrstellung in die bereits erwähnte Freigabestellung überführt. Dabei schnappt der erwähnte federnde Haltestift 14 schließlich hinter den Umfang eines Kreissegments 46 vom Exzenter 33. Diese Eingriffslage des Haltestifts 14 am Kreisseg­ ment 46 bleibt auch dann erhalten, wenn, wie Fig. 3 zeigt, der Exzenter wieder in die Ausgangslage von Fig. 1 vom Schlüssel 21 zurückgedrückt wurde und der Schlüssel 21 noch im Lenkschloß steckt. Deshalb wird auch in diesem Fall der Exzenterbolzen in seiner Freigabestellung gehalten, was auf die Wirkung der bereits genannten Schlüsselabzugssicherung 40 zurückzuführen ist.
Bei der vorbeschriebenen Schlüsseldrehung verläßt zunächst der Querschie­ ber 41 dieser Schlüsselabzugssicherung 40 den Einschnitt am Oberende der Längsstange 42, wodurch die Längsstange 42 der Wirkung ihrer Druckfeder 43 frei ausgesetzt ist und ausgeschoben wird. Die Längsstange 42 folgt der Wegdrückbewegung 39 der oberen Wellen-Stirnfläche 36, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist. Bewegt nur der Schlüssel 21 den Zylinderkern 22 wieder in die Ausgangslage gemäß Fig. 3 zurück, so hintergreift der Querschieber 41 das obere Ende der Längsstange 42, mit der er dann wieder axial ausge­ richtet ist. Folglich ist diese Ausschublage der Längsstange 42 wieder durch den Querschieber 41 gesichert. Dann ist die Längsstange 42 nicht wieder gegen die Druckfeder 43 eindrückbar, sondern ragt starr heraus. Die Welle 30 wird daher durch die Schlüsselabzugssicherung 40 immer noch als ganzes weggedrückt gehalten. Das Unterende der Längsstange 42 wirkt jetzt als "Stützende 44" für die zweigliedrige Welle 30 und hält sie in ihrer Wegdrückstellung, obwohl durch die Rückdrehung des Schlüssels 21, wie Fig. 3 zeigt, das Kurvenstück 47 wieder axial mit seiner Aussparung 37 in der Stirnfläche 36 des Steuerabschnitts 31 ausgerichtet ist. Der Sperrbolzen 12 ist in der Freigabeposition zur Lenkung. Die am Wellenende 34 befindlichen Verbindungsteile 35 aber haben in Fig. 3 das bewegliche Steuerglied des nicht näher gezeigten Zündschalters wieder in die Aus­ gangslage von Fig. 1 zurückgeführt. Der Motor des Kraftfahrzeugs steht.
Die vorbeschriebene Wegdrück-Bewegung 39 läßt die axiale Position des Schaltglieds 50 unverändert, weshalb auch das Kuppelglied 60 seine Höhenposition in der Ausgangslage von Fig. 1 nicht verändert. Das Kuppelglied 60 dient sogar zur Führung beider Wellenabschnitte 31, 32 bei dieser Bewegung 39, wenn auch in zueinander unterschiedlicher Weise. Zwischen den beiden Wellenabschnitten 31, 32 besteht eine am besten aus dem Ausbruch in Fig. 1 ersichtliche Steckverbindung 71, 72. Dazu besitzt der Steuerabschnitt 31 einen rotationssymmetrischen Axialzapfen 71 an seinem Unterende, während der Stellabschnitt 32 eine entsprechende Zentralbohrung 72 aufweist. Diese Steckverbindung 71, 72 ist aber zusätzlich noch mit einer Rasthaltung versehen, die aus einem auf dem Axialzapfen 71 sitzenden Sprengring 45 besteht. Beim axialen Zusammen­ drücken der beiden Teile 71, 72 schnappt der Sprengring 45 in eine Ringnut der Zentralbohrung 72 ein. Bei der im Zusammenhang mit Fig. 5 bereits beschriebenen Vormontage der unteren Schloßteile kann daher auch der Steuerabschnitt 31 über die rastwirksame Steckverbindung 71, 72 mitmontiert werden, weshalb es dann nur noch auf die bereits beschriebene Endmontage der den Schließzylinder aufweisenden Baueinheit 20 ankommt.
Ausweislich der Fig. 1 und 2 hat das Kuppelglied 60 Topfform. Der beschriebene Außenbund 61 befindet sich somit auf der Außenseite der Topfwand 63, während der Stellabschnitt 32 den Topfboden 64 durchsetzt. Dazu besitzt der Topfboden 64 einen Ausschnitt 65, der ausweislich der Schnittdarstellung von Fig. 11 dem unrunden Profil des Stellabschnitts 32 in diesem Wellenstück entspricht, nämlich einem Zylinder 68 mit wenig­ stens einem, vorzugsweise aber zwei zueinander diametralen Flügeln 69. Dadurch liegt stets eine drehfeste Verbindung zwischen dem Stellabschnitt 32 und dem Kuppelglied 60 vor. Darüber hinaus ist aber das Kuppelglied 60 längsverschieblich auf diesem Wellenstück 68, 69 geführt. In der Ausgangs­ lage von Fig. 1 greift der Steuerabschnitt 31 nur mit einem Teilstück, nämlich seinem axialen Innenendes 67 ins Topfinnere ein, wodurch unter­ halb davon noch der aus Fig. 1 ersichtliche axiale Freiraum 66 bis zum Topfboden 64 verbleibt. Das axiale Außenende 73 des Steuerabschnitts 31 bleibt in drehfester Verbindung mit dem Mitnahmebolzen 18 des Zylinder­ kerns 22. Das Kuppelglied 60 erzeugt normalerweise auch eine drehfeste Verbindung zwischen dem Steuerabschnitt 31 und dem Stellabschnitt 32, die an sich, über die vorbeschriebene Steckverbindung 71, 72 zwar miteinander axial verrastet, aber gegeneinander frei drehbar sind. Das ergibt sich aus folgendem Grund.
Der Steuerabschnitt 31 hat an seinem axialen Außenende 73 im wesentli­ chen die Form einer Kreisscheibe, welche die beschriebene Stirnfläche 36 mit den Aussparungen 37 besitzt. Im Anschluß daran ist der Steuerab­ schnitt, wie am besten aus Fig. 9 und 10 ersichtlich ist, mit einem abgesetzten axialen Innenende 67 versehen, das, wie die Strichlinie in Fig. 9 verdeutlicht, unrund ausgebildet ist, und zwar hier einfach aus einem Zylinder 74 mit wenigstens einer, vorzugsweise aber zwei zueinander diametralen Rippen 75 besteht. Dementsprechend besitzt das Kuppelglied 60, wie Fig. 11 zeigt, in seiner Topfwand 63 radiale Ausweitungen 76 seines zylindrischen Topfinnenraums, in welche die Rippen 75 hier mit seitlichem Spiel 77, gemäß Fig. 10, eingreifen. Im übrigen ist der Topfin­ nenraum so gestaltet, daß er den zylindrischen Teil 74 des axialen Innenendes 67 vom Steuerabschnitt 31 frei drehbar aufnehmen kann. Bei der vorerwähnten Wegdrück-Bewegung 39 gemäß Fig. 2 taucht daher der Steuerabschnitt 31 in den axialen Freiraum 66 des Kuppelglieds ein und nimmt den Stellabschnitt 32 in der beschriebenen Weise mit. Dadurch kommt es zu der beschriebenen Längsverschiebung des profilierten Wellenstücks 68, 69 im Ausschnitt 65 des Topfbodens 64. Der axiale Freiraum 66 ist dabei ausreichend groß bemessen, so daß es, wie bereits erwähnt wurde, bei der Schlüsselbetätigung zu keiner axialen Verschiebung des Schaltglieds 50 kommt. Wie erwähnt, wird bei der Schlüsselbetätigung die Zylinderführung 24 unverdrehbar vom Schaltglied 50 über die beschrie­ benen Bauteile 28, 58 festgehalten, weil das Schaltglied 50 durch seine Ansätze 51 stets unverdrehbar im Schloßgehäuse 10 angeordnet ist. Eine Axialverschiebung des Schaltglieds 50 ergibt sich erst, wenn über ein Einbruchswerkzeug 70, gemäß Fig. 4, der Zylinderkern 22 ohne Schlüssel gewaltsam gedreht wird.
Wird über das Einbruchswerkzeug 70 eine gewaltsame Drehung 79 auf den Zylinderkern 22 ausgeübt, so wird über die erwähnten, aus Fig. 7 ersichtli­ chen Zuhaltungen 23 auch die Zylinderführung 24 mitgedreht. Aufgrund ihrer bereits erwähnten schrägen Steuerflächen 29 gemäß Fig. 4 heben sich nun die axialen Nocken 28 aus ihren Nuten 58 und laufen auf die obere Stirnfläche 81 des Schaltglieds 50 auf. Das Schaltglied 50 wird aus seiner Anlage am Sprengring 59 entsprechend dem Höhenmaß der Nocken 28 um das aus Fig. 4 ersichtliche Wegstück 82 abwärts gedrückt, gegen die Axialkraft der Wendelfeder 56, die jetzt weiter zusammengedrückt wird. Das Schaltglied 50 nimmt dabei das dort in der Drehaufnahme 55 befindli­ che Kuppelglied 60 mit und streift es von dem Steuerabschnitt 31 ab. Wie Fig. 4 zeigt, befindet sich jetzt das ganze Kuppelglied 60 mit seinen Drehanschlägen 62 unterhalb der Trennfuge 78 der beiden Wellenabschnitte 31, 32. Damit befindet sich das Kuppelglied 60 in Entkupplungsposition bezüglich des Steuerabschnitts 31. Weil der Steuerabschnitt 31 über den Mitnahmebolzen 18 drehfest mit dem Zylinderkern 22 verbunden ist, dreht sich bei dieser Überlastdrehung 79 zwar der Steuerabschnitt 31 mit, aber wegen der Entkupplungsposition des Kuppelglieds 60 wird diese Drehung nicht mehr auf den Stellabschnitt 32 übertragen, der folglich in der Ausgangslage von Fig. 1 bleibt. Der Sperrbolzen 12 befindet sich folglich in seiner die Lenkung blockierenden Sperrposition, das Wellenende 34 dreht sich nicht und führt keine Schaltbewegungen am dort verbundenen Zünd­ schalter aus. Schließlich findet auch keine Hubbewegung der Welle 30 im Sinne der Pfeile 39 von Fig. 2 statt, weil keine Relativdrehung zwischen der Zylinderführung 24 und dem Steuerabschnitt 31 der Welle 30 erfolgt. Die Kurvenstücke 47 bleiben in den axialen Aussparungen 37 des Steuerab­ schnitts 31 versenkt. Nach jeweils 180° rasten zwar aufgrund der Axial­ kraft der Wendelfeder 56 kurzzeitig die Nocken 28 in ihre Vertiefungen 58 am Kuppelglied 50 ein, werden aber bei der Weiterdrehung 79 gleich wieder ausgehoben. Die Zylinderführung 24 führt eine Rotationsbewegung in der bereits in Fig. 7 beschriebenen Drehrichtung 48 mit ihrem Riegel 19 innerhalb der Ringinnennut 49 aus. Daran ändert sich nichts, wenn das Einbruchswerkzeug 70 im entgegengesetzten Sinne 79′ von Fig. 4 gedreht wird; es kommt lediglich eine Drehung in Gegenrichtung 48′ von Fig. 7 zustande. Die bei dieser Überlastdrehung 79, 79′ wird die Wendelfeder 56 im Sinne der Fig. 4 um die Strecke 80 von Fig. 4 zusammengedrückt und führt lediglich zum Entkuppeln des Kuppelglieds 60. Diese Kraft läßt sich durch geeignete Bemessung der Wendelfeder 56 dimensionieren. Nach einer solchen Gewaltanwendung 79, 79′ bleiben die Zuhaltungen 23 unbeschädigt. Durch Einstecken des ordnungsgemäßen Schlüssels 21 können wieder die im Zusammenhang mit Fig. 1 bis 3 beschriebenen Arbeitsbewegungen am Schloß ausgeführt werden.
Die seitlichen Steuerflächen 29 an den Nocken 28 müssen zunächst wirksam werden, bis die Nocken 28 in der geschilderten Weise auf die Wellen-Stirnfläche 81 auflaufen. Während dieser Zeit können die nachfol­ genden Schloßteile zunächst nicht erkennen, ob die Drehung in dieser Anfangsphase von einem ordnungsgemäßen Schlüssel oder vom Einbruchs­ werkzeug 70 kommt. In der Ausgangslage kuppelt ja noch das Kuppelglied 60 die beiden Wellenabschnitten 31, 32. Aus diesem Grunde ist es wün­ schenswert, das bereits vorerwähnte, in Fig. 10 ersichtliche Spiel 77 zwischen zwei aufeinander folgenden Gliedern in der Gliedkette zwischen dem Zylinderkern 22 einerseits und den beiden Ausgängen 12 bzw. 34 des Lenkschlosses andererseits vorzusehen. Wie aus Fig. 10 erkennbar, wird die drehfeste Verbindung zwischen dem Steuerabschnitt 31 und dem Kupplungs­ glied 60 erst nach einem Drehwinkel 77 von ca. 6° wirksam, weil erst dann die Radialrippen 75 auf die Drehanschläge 62 im Kuppelglied 60 stoßen. Von da ab findet erst die gemeinsame Drehung statt. Es liegt somit ein "Freilauf" um diesen Winkelbetrag 77 in der Anfangsphase der Drehung 83 zwischen den beiden Gliedern 31, 60 vor, der auch bei einer normalen Schlüsselbetätigung 21 aus der Ausgangslage von Fig. 1 anfällt. Solange dieser Freilauf 77 nicht überschritten ist, bleibt bei einer Drehung 83 des Zylinderkerns 22 die Welle 30 in Ruhe.
Anstelle dieser Übergangsstelle 75, 62 für das Drehmoment bei 75, 62 könnten natürlich ergänzend oder alternativ auch Freiläufe zwischen anderen aufeinander folgenden Gliedern im Lenkschloß vorgesehen sein. Im vorliegenden Fall ergibt sich der beschriebene Freilauf 77 nur bei der Drehung in der einen Richtung 83. Weil, wie schon im Zusammenhang mit Fig. 4 erläutert wurde, das Einbruchswerkzeug 70 natürlich auch eine Gegendrehung 79′ ausführen könnte, ist es aus Sicherheitsgründen bedeut­ sam, einen ähnlichen Freilauf in der Gliedkette auch bei einer Drehung in Gegenrichtung 83′ von Fig. 10 vorzusehen. Es kommt dabei insbesondere darauf an, daß diese Gegendrehung sich in dieser Anfangsphase nicht in einer Schaltbewegungen am Zündschalter auswirkt. Aus diesem Grunde könnte man einen Freilauf zwischen dem Steuerglied und den Kontakten im Zündschalter vorsehen oder auch zwischen dem Wellenende 34 mit seinen Verbindungsteilen 35 einerseits und dem Steuerglied des Schalters anderer­ seits. Dies ist vom jeweiligen Anwendungsfall und vom Aufbau der dabei verwendeten Bauteilen abhängig.
Bezugszeichenliste
10 Schloßgehäuse
11 Gestänge
12 Sperrbolzen
13 Mitnehmer
14 Haltestift
15 Panzerplatte
16 Panzerkappe
17 Sprengring
18 Mitnahmebolzen
19 federnder Riegel
20 Schließzylinder, Baueinheit
21 Schlüssel
22 Zylinderkern
23 Zuhaltung
24 Zylinderführung
25 Schlüsselkanal
26 Kerbstift
27 Nut
28 axialer Nocken an 24
29 schräge Steuerfläche von 28
30 Welle
31 Steuerabschnitt von 30
32 Stellabschnitt von 30
33 Exzenter
34 Wellenende
35 Verbindungsteil bei 34
36 Stirnfläche von 31
37 axiale Aussparung in 36
38 Federbelastung, Druckfeder
39 axiale Strecke von 31, 32, Wegdrückbewegung
40 Schlüsselabzugssicherung
41 Querschieber, Abtastende von 40
42 Längsstange von 40
43 Druckfeder für 42
44 Stirnende von 42, Stützende
45 Sprengring auf 71
46 Kreissegment bei 33
47 Kurvenstück an 24
48 Drehrichtung von 19 in 49
48′ Gegendrehrichtung von 19 in 49
49 Ringinnennut in 10
50 Schaltglied
51 Ansatz von 50
52 Längsnut in 20
53 äußeres Axialstück
54 inneres Axialstück von 50
55 Drehaufnahme zwischen 53, 54
56 Axialkraft, Wendelfeder
57 Innenschulter von 10
58 Vertiefung in 50
59 Sprengring, Axialschulter
60 Kuppelglied
61 Außenbund
62 Drehanschlag
63 Topfwand
64 Topfboden
65 Ausschnitt in 64
66 axialer Freiraum in 63 (Fig. 1)
67 axiales Innenende von 31
68 Zylinderteil von 32, Wellenstück
69 Flügel von 32, Wellenstück
70 Einbruchswerkzeug
71 Steckverbindung, Axialzapfen
72 Steckverbindung, Zentralbohrung
73 axiales Außenende von 31, Kreisscheibe
74 Zylinder von 67
75 radiale Rippe von 67
76 radiale Ausweitung
77 Freilauf, Spiel
78 Trennfuge
79 Überlastdrehung
79′ Überlast-Gegendrehung
80 Entkupplungsstrecke von 60
81 Stirnfläche von 50
82 Wegstück von 81 (Fig. 4)
83 Drehung von 31
83′ Gegendrehung von 22 (Fig. 8)
84 Federkraft für 11

Claims (15)

1. Lenkschloß für Kraftfahrzeuge mit einer Zylinderführung (24) im Schloßgehäuse (10) zur axialfesten Drehlagerung eines durch Schlüsselbetätigung drehbaren Zylinderkerns (22), der drehfest mit einer dem gegenüber axialverschieblichen sowie federbelasteten (38) Welle (30) verbunden ist,
wobei die Welle (30) einem Exzenter (33) zur Steuerung eines Sperrbolzens (12) aufweist, der mit einem Zündschalter des Kraftfahr­ zeugs zwar drehfest, aber axialverschieblich verbunden ist und beim schlüsselbedingten Drehen des Zylinderkerns (22) aus seiner Aus­ gangslage in eine Drehlage durch ein an der Zylinderführung (24) sitzend es Kurvenstück (47), gegen die Federbelastung (38), axial vom Zylinderkern (22) wegdrückbar (39) ist,
und mit einer Schlüsselabzugssicherung (40), die - solange ihr Abtastende (41) die Anwesenheit des Schlüssels (21) im Zylinderkern feststellt - mit ihrem Stützende (44) die Welle (30) auch dann weggedrückt hält, wenn der Zylinderkern (22) vom Schlüssel (21) in die Ausgangslage gebracht ist, wo das Kurvenstück (47) der Zylinder­ führung (24) mit einer Aussparung (37) der Welle (30) axial ausge­ richtet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Welle (30) in zwei an sich frei gegeneinander verdrehbare Abschnitte (31, 32) gegliedert ist, nämlich einen mit dem Zylinder­ kern (22) drehfest, aber axialverschieblich verbundenen Steuerab­ schnitt (31) einerseits und einen den Exzenter (33) sowie die Verbindung (35) zum Zündschalter aufweisenden Stellabschnitt (32) andererseits,
daß die Zylinderführung (24) wenigstens einen axialen Nocken (28, 29) aufweist und, bei einer Überlastdrehung (79, 79′), im Schloßge­ häuse (10) ihrerseits drehbar (48, 48′) ist,
daß ein Kuppelglied (60) einerseits axialverschieblich, aber drehfest (68, 69) am Stellabschnitt (32) geführt ist und andererseits Drehan­ schläge (62) zur drehfesten Kupplung des Steuerabschnitts (31) aufweist,
und daß ein axialbeweglich im Schloßgehäuse (10) geführtes (52) Schaltglied (50) das Kuppelglied (60) drehbar (61) aufnimmt und eine axiale Vertiefung (58) für den an der Zylinderführung (24) befindli­ chen Nocken (28, 29) besitzt,
der bei Überlastdrehung (79, 79′) das Schaltglied (50) gegen eine Axialkraft (56) wegschiebt und dadurch das Kuppelglied (60) vom Steuerabschnitt (31) der Welle (30) entkuppelt.
2. Lenkschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens einer Übergangsstelle zwischen zwei aufeinander folgen­ den Gliedern (31, 60) in der Gliederkette zwischen dem Zylinderkern (22) einerends und den Kontakten im Zündschalter anderends ein Freilauf (77) in der Übertragung des Drehmoments angeordnet ist, der größer/gleich dem Drehwinkel zum Ausheben (82) des Nockens (28, 29) aus der Vertiefung (58) des Schaltglieds (50) bemessen ist.
3. Lenkschloß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Freilauf (77) in der einen Drehrichtung (83) des Zylinderkerns (22) und/oder der Gegendrehrichtung (83′) wirksam ist.
4. Lenkschloß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der in der einen Drehrichtung (83) wirksame Freilauf (77) an einer anderen Übergangsstelle der Gliederkette angeordnet ist, als der in Gegen­ drehrichtung (83′) wirksame.
5. Lenkschloß nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der in der einen Drehrichtung (83) wirksame Freilauf (77) an der Übergangsstelle zwischen dem Steuerabschnitt (31) der Welle (30) und dem Kuppelglied (60) liegt.
6. Lenkschloß nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der insbesondere in der Gegendrehrich­ tung (83′) wirksame Freilauf an der Übergangsstelle zwischen dem Stellabschnitt (32) der Welle (30) und den Kontakten im Zündschalter liegt.
7. Lenkschloß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das kraftbelastete Schaltglied (50) mit dem darin drehgelagerten Kuppelglied (60) an einer Axialschulter (59) im Inneren des Schloßgehäuses (10) anliegt.
8. Lenkschloß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Axialschulter ein in einer Innennut des Schloßgehäuses (10) sitzender Sprengring (59) dient, der eine Vormontage des Lenkschlosses ermöglicht.
9. Lenkschloß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied (50) aus zwei axialen Stücken (53, 54) besteht, auf dessen axiales Innenstück (54) die Axialkraft (56) wirkt und dessen Außenstück (53) an der Axialschul­ ter (59) des Schloßgehäuses federnd anliegt, und die beiden axialen Stücke (53, 54) zwischen sich eine Drehaufnahme für das Kuppelglied (60) einschließen.
10. Lenkschloß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Kuppelglied (60) einen von der Drehaufnahme umgriffenen Außenbund (61) trägt.
11. Lenkschloß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Kuppelglied (60) topfförmig gestaltet ist und im Topfinneren wenigstens das axiale Innenende (67) des Steuerabschnitts (31) der Welle aufnimmt sowie die zugehörigen Drehanschläge (62) aufweist, während im Topfboden (64) eine profilierter Ausschnitt (65) sich befindet zur axialen Führung und drehfesten Verbindung des unrunden axialen Wellenstücks (68, 69) vom Steuerabschnitt (32).
12. Lenkschloß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Steuerabschnitt (31) und dem Stellabschnitt (32) der Welle (30) eine drehfähige Steckverbin­ dung (71, 72) besteht, vorzugsweise aus einem Axialzapfen (71) und einer Zentralbohrung (72).
13. Lenkschloß nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckverbindung (71, 72) eine Rasthaltung (45) für den axialen Zusammenhalt zwischen dem Steuer- und Stellabschnitt (31, 32) der Welle (30) besitzt.
14. Lenkschloß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderführung (24) mit dem Zylinderkern (22), mit der Schlüsselabzugssicherung (40) und ggf. einer äußeren Panzer-Platte (15) sowie Panzer-Kappe (16) eine vormontierbare Baueinheit (20) bilden, die als ganzes zwar axialfest, aber an sich drehbar (48, 48′) im Schloßgehäuse (10) montierbar ist.
15. Lenkschloß nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Baueinheit einen über den Umfang der Zylinderführung (24) vorsprin­ genden, radial federnden Riegel (19) aufweist, der zur Montage der Baueinheit (20) in eine radiale Ringinnennut (49) des Schloßgehäuses (10) schnappt.
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