DE19604350A1 - Verschlußvorrichtung mit einem Schließzylinder für insbesondere an Fahrzeugen vollziehbare Schließfunktionen - Google Patents

Verschlußvorrichtung mit einem Schließzylinder für insbesondere an Fahrzeugen vollziehbare Schließfunktionen

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05B17/0054Fraction or shear lines; Slip-clutches, resilient parts or the like for preventing damage when forced or slammed
    • E05B17/0058Fraction or shear lines; Slip-clutches, resilient parts or the like for preventing damage when forced or slammed with non-destructive disengagement

Description

Die Erfindung richtet sich auf eine Verschlußvorrichtung der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art. Vergleichbare Vorrichtungen sind aus der EP 0 384 648 A1 zu entnehmen.
Bei der bekannten Vorrichtung kann es zu Betriebsstörungen kommen. Wird der ordnungsgemäße Schlüssel nicht voll in den Zylinderkern einge­ drückt, so kann es durch die dann nicht voll auf den Durchmesser des Zylinderkerns einsortierten Zuhaltungen zu Beschädigungen an der Innenfläche der Hülse kommen. Das Löse-Drehmoment für die Überlastkupplung ist nämlich verhältnismäßig groß, weshalb die teilweise aus dem Zylinderkern herausragenden Flanken der Zuhaltungen sich im Material der Hülse fest­ beißen und einen Axialhub der Hülse verhindern. Es kann beim Umsteuern der Überlastkupplung in ihre Freigabeposition zu irreparablen Beschädigungen des Verschlusses kommen.
Dieses Problem wird bei der vorliegenden Erfindung durch die im Kennzei­ chen des Anspruches 1 angeführten Maßnahmen gelöst. Die Besonderheit liegt darin, daß das Hülsensegment, welches die Sperrnut für die Zuhaltun­ gen aufweist, eine stets axial unveränderliche Stellung bezüglich des Zylin­ derkerns einnimmt. Das Hülsensegment nimmt an der Axialverschiebung der Hülse nicht teil, welche beim Umsteuern der Überlastkupplung zwischen ihrer Eingriffsposition und Freigabeposition sich ergibt. Längsverschoben wird lediglich die Hülse, welche die zwischen dem Zylinderkern und dem Mitnehmer befindliche Axialkupplung steuert. In Eingriffsposition der Über­ lastkupplung ist die Axialkupplung wirksam gesetzt und der Mitnehmer mit dem Zylinderkern drehfest gekuppelt. In der Freigabeposition dagegen entkuppelt die Hülse die Axialkupplung zum Mitnehmer hin, so daß der Mitnehmer an der Drehung des Zylinderkerns und der Hülse nicht teilnimmt. Der Mitnehmer kann dabei durch eine Rückstellfeder, z. B. eine Impulsfeder, in einer definierten Dreh-Ruhelage gehalten werden.
Weitere Maßnahmen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unter­ ansprüchen und den Zeichnungen. In den Zeichnungen ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Axialschnitt durch die Verschlußvorrichtung nach der Erfin­ dung längs der Schnittlinie I-I von Fig. 3, wo zur Verdeutlichung des Aushebeprofils einer Überlastkupplung der Zylinderkern bereichs­ weise ausgebrochen worden ist, und zwar im Normalfall, wo die Überlastkupplung sich in ihrer Eingriffsposition sich befindet,
Fig. 2 die Frontansicht des Schließzylinders in Blickrichtung des Pfeils II von Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Verschlußvorrichtung von Fig. 1 längs der Schnittlinie III-III,
Fig. 4 in einer der Fig. 1 entsprechenden Darstellung einen Axialschnitt der Verschlußvorrichtung, wenn sich die Überlastkupplung in ihrer Freilaufposition befindet,
Fig. 5 einen Querschnitt durch die Verschlußvorrichtung längs der Schnittli­ nie V-V von Fig. 4, worin, jeweils strichpunktiert, die beiden alter­ nativen Positionen des Mitnehmers bei einer Schlüsselbetätigung mit eingezeichnet sind,
Fig. 6 die Draufsicht auf den zum Schließzylinder der Verschlußvorrichtung gehörenden Zylinderkern,
Fig. 7 einen Querschnitt durch den Zylinderkern längs der Schnittlinie VII-VII von Fig. 6,
Fig. 8 die Draufsicht auf eine den Zylinderkern von Fig. 6 bereichsweise aufnehmende Hülse,
Fig. 9 die stirnseitige Draufsicht auf die Hülse von Fig. 8 in Blickrichtung des dort eingezeichneten Pfeils IX,
Fig. 10 ein in eine Aussparung der Hülse von Fig. 8 einsetzbares Hülsenseg­ ment,
Fig. 11 eine Querschnittansicht durch das Hülsensegment längs der Schnittli­ nie XI-XI von Fig. 10,
Fig. 12 die Draufsicht auf einen Mitnehmer, der am inneren Ende der in Fig. 1 bzw. 4 gezeigten Verschlußvorrichtung angeordnet ist,
Fig. 13 einen Längsschnitt durch den Mitnehmer von Fig. 12 längs der dortigen Schnittlinie XII-XIII und
Fig. 14 einen Querschnitt durch die Vorrichtung längs der aus Fig. 1 er­ kennbaren versprungenen Schnittlinie XIV-XIV im Bereich des Aushe­ beprofils der Überlastkupplung.
Die in den Zeichnungen gezeigte Verschlußvorrichtung umfaßt einen Schließ­ zylinder 10 mit einer Hülse 30 und mit einem darin drehgelagerten Zylinder­ kern 20. Der Zylinderkern 20 besitzt einen axialen Schlüsselkanal 21, zur Aufnahme eines nicht näher gezeigten Schlüssels. Wie aus Fig. 3 und 6 hervorgeht, enthält der Zylinderkern 20 mehrere Kammern 22 zur Aufnahme von Zuhaltungen 23. Die einzelnen Zuhaltungen 23 stehen, wie aus Fig. 3 hervorgeht, unter der Wirkung einer Federbelastung 24, die bestrebt ist, die Zuhaltungen 23 über den Umriß des Zylinderkerns 20 radial heraus­ zudrücken. Dies ist dann der Fall, wenn der Schlüssel abgezogen ist. Bei eingestecktem ordnungsgemäßem Schlüssel werden die Zuhaltungen 23, gegen die Federbelastung 24, auf den Querschnitt des Zylinderkerns 20 einsortiert, so daß ihre Enden 25 nicht mehr über den in Fig. 3 gestrichel­ ten Umriß des Zylinderkerns 20 herausragen.
Der Schließzylinder 10 befindet sich in einem ortsfesten Gehäuse 11. Dabei ist der Zylinderkern 20 axialfest im Gehäuse 11 positioniert. Dies geschieht im vorliegenden Fall beispielsweise einerends durch einen Außenbund 26 am einen Ende des Zylinderkerns, der sich an einem Innenbund 16 des Gehäuses 11 abstützt, und anderends durch eine Endscheibe 17, die über einen Sprengring od. dgl. am Innenende einer abgesetzten Welle 27 des Zylinderkerns 20 sitzt. Die Endscheibe 17 stützt sich, wie aus Fig. 1 hervorgeht, an Endflächen 18 des Gehäuses 11 ab. Wie am besten aus Fig. 6 zu ersehen ist, besitzt der Zylinderkern 20 im vorliegenden Fall zwei diametrale Kupplungsteile 28 einer Axialkupplung, deren Gegenkupp­ lungsteile 48, wie am besten aus Fig. 12 und 13 zu erkennen ist, sich an einem Mitnehmer 40 befinden.
Der Mitnehmer 40 ist im vorliegenden Fall als Hebel ausgebildet und be­ sitzt eine Angriffsstelle 41 für ein zu nicht näher gezeigten Schloßgliedern führendes Gestänge, welches über den Mitnehmer 40 in verschiedene Arbeits­ stellungen überführt werden kann. Diese Stellungen sind beispielsweise durch die drei in Fig. 5 angedeuteten Drehlagen 40′ und 40′′ des Mitneh­ mers 40 bestimmt. Außer der ausgezogen gezeichneten Ruhe-Drehlage 40 gibt es also noch eine erste und eine zweite Arbeits-Drehlage 40′, 40′′ des Mitnehmers. Der hebelartige Mitnehmer 40 ist drehgelagert, wofür im vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Zylinderkern-Welle 27 als Drehachse dient. Die Ruhe-Drehlage des Mitnehmers 40 wird durch eine Impulsfeder 42 bestimmt. Diese Impulsfeder 42 besitzt zunächst zwei gegeneinander federbelastete Federschenkel 43, welche einen aus Fig. 5 und 13 ersichtli­ chen Steg 44 des Mitnehmers 40 mit einer am Gehäuse 11 vorgesehenen Nase 14 radial ausrichten.
Im Normalfall, der in Fig. 1 gezeigt ist, befindet sich die erwähnte Axial­ kupplung 28, 48 zwischen dem Zylinderkern 20 und dem Mitnehmer 40 in Eingriff. Steckt im Schlüsselkanal 21 ein ordnungsgemäßer Schlüssel, so läßt sich der Zylinderkern 20 aus der in Fig. 2 erkennbaren, ausgezo­ gen gezeichneten Ruhelage über einen bestimmten Drehwinkel β in zwei durch die Hilfslinien in Fig. 2 verdeutlichten Drehlagen 20′, 20′′ überführen. Über die in Eingriff stehende Axialkupplung 28, 48 wird auch der Mitnehmer 40 zwischen seinen beiden erwähnten Arbeits-Drehlagen 40′, 40′′ verschwenkt. Läßt man den Schlüssel nach einer solchen Drehbetä­ tigung los, so wird über die Impulsfeder 42 und die in Eingriff stehende Axialkupplung 28, 48 auch der Zylinderkern 20 wieder in seine aus Fig. 2 ersichtliche Ruhe-Drehlage zurückgestellt.
Die Hülse 30 ist im Gehäuse 11 zwar drehbar gelagert, aber durch eine Überlastkupplung 13, 33 in einer definierten, aus Fig. 1 erkennbaren Ruhe­ stellung. Die Überlastkupplung besteht, wie aus Fig. 1 und 14 zu entnehmen ist, im vorliegenden Fall zunächst aus zwei diametral zueinander liegenden Profilteilen 13 mit einem axialen Aushebeprofil am Innenbund 16 des Gehäu­ ses 11. Das Aushebeprofil dieses Profilteils 13 besteht aus einem Nocken mit beidseitigen Auflaufschrägen.
Diesem gehäuseseitigen Profilteil 13 ist ein Gegenprofilteil 33 an der Hülse 30 zugeordnet. Dieser Gegenprofilteil 33 besitzt eine zum Stollen des Profilteils 13 komplementäre Form und besteht, wie am besten aus Fig. 8 und 9 zu ersehen ist, aus einem axialen Ausbruch am einen Stirnende 31 der Hülse 30. Die Profilteile 13, 33 der Überlastkupplung sind durch eine Federbelastung miteinander in Eingriff, was in Fig. 1 durch den Pfeil 45 verdeutlicht ist. Diese Federbelastung 45 kommt im vorliegenden Fall ebenfalls durch die bereits erwähnte Impulsfeder 42 zustande, die mit ihren Windungen zugleich als axiale Druckfeder wirksam ist. Die Federbela­ stung 45 der Impulsfeder 42 ist ausreichend groß, um die Eingriffsposition der Überlastkupplung 13, 33 gemäß Fig. 1 sicherzustellen. Um die beiden Profilteile 13, 33 in Freilaufposition zu überführen, ist folglich ein entspre­ chend hohes Löse-Drehmoment erforderlich, was im Zusammenhang mit Fig. 4 noch näher beschrieben werden wird.
Bei abgezogenem Schlüssel dient eine Sperrnut 51 zur Aufnahme der bereits in Fig. 3 beschriebenen Enden 25 der Zuhaltungen 23. Eine Besonderheit der Erfindung besteht nun darin, daß diese Sperrnut 51 nicht unmittelbar in der Hülse 30 angeordnet ist, sondern mittelbar in dort eingesetzten losen Hülsensegmenten 50. Bei zwei diametralen Sperrnuten 51 ist, wie aus Fig. 3 und 11 zu ersehen ist, ein Paar von Hülsensegmenten 50 vorgese­ hen. Dazu besitzt, wie Fig. 8 zeigt, die Hülse 30 zwei einander diametral gegenüberliegende Fenster 32, die achsparallele Längskanten 35 zur Abstüt­ zung der entsprechenden, aus Fig. 10 und 11 ersichtlichen Längsränder 55 der beiden Hülsensegmente 50 aufweisen.
Wie ein Vergleich zwischen Fig. 8 und 10 zeigt, ist das Fenster 32 in der Hülse 30 um einen Betrag 34 länger ausgebildet, als der axialen Dimen­ sion des Hülsensegments 50 entspricht. Im zusammengebauten Zustand vervollständigen die beiden Hülsensegmente 50 die Hülsen 30 zu einem hülsenförmigen Körper. Es verbleibt aber ein auch aus Fig. 1 erkennbarer axialer Freiraum 34 zwischen dem äußeren Ende des Hülsensegments 50 und einem äußeren Rahmenholm 36, der dort das ausgeschnittene Fenster 32 gemäß Fig. 8 begrenzt. Wegen der beiden Fenster 32 sind, wie Fig. 9 erkennen läßt, zwei solcher teilringförmiger Rahmenholme 36 vorgesehen, von denen, in der Schnittdarstellung von Fig. 1, lediglich der hintere Holm zu erkennen ist. Um die Eingriffsposition der Überlastkupplung 13, 33 zu veranschaulichen, ist im übrigen in Fig. 1 der Zylinderkern 20 in diesem Bereich ausgebrochen gezeichnet.
Trotz dieses Freiraums 34 ist jedes der beiden Hülsensegmente 50 bezüg­ lich des Gehäuses 11 stets axialfest positioniert. Dafür dient, im Normalfall gemäß Fig. 1, ein radial nach innen weisender Ansatz 52 am Hülsensegment 50. Dieser Ansatz 52 liegt zwischen einer am besten aus Fig. 6 erkennbaren axialen Absatzfläche 29 des Zylinderkerns 20 einerseits und einer Innenfläche 39 des in Fig. 8 erkennbaren inneren Rahmenholms 37 der beiden Fenster 32 andererseits. Dies ist aus der Lage der strichpunktierten Hilfslinie zwi­ schen den Fig. 6, 10 und 8 zu erkennen. Aufgrund der bereits erwähnten Federbelastung 45 wird, wie Fig. 1 verdeutlicht, dieser innere Rahmenholm 37 gegen den Ansatz 52 des Hülsensegments 50 und dieser seinerseits ge­ gen die Absatzfläche 29 in Fig. 6 des Zylinderkerns 20 gepreßt. Die axiale Lage des Zylinderkerns 20 ist aber im Gehäuse 11 festgelegt, wie bereits eingangs anhand des Außenbundes 26 und der Endscheibe 17 beschrieben wurde. Diese axialfeste Position des Zylinderkerns 20 bedingt folglich über die vorerwähnten Mittel 29, 52, 39 auch eine axialfeste Position der beiden Hülsensegmente 50.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist, wie Fig. 10 am besten zeigt, das Hülsensegment 50 nicht mit einer durchlaufenden Sperrnut 51 versehen, sondern diese durch einen oder mehrere quer verlaufende Stege 53 unterbro­ chen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Stege 53 in jenen Axial­ abschnitten des Zylinderkerns 20 angeordnet, die zwischen den Zuhaltungen 23 liegen. Dadurch erhält das Hülsensegment 50 eine Gitterstruktur, sie sieht wie eine "Leiter" aus. Es könnten auch zwischen einzelnen Zuhaltungen 23 solche Stege 53 fehlen. Zwischen den Stegen 53 entstehen somit radiale Taschen, die mit den freien Enden 25 der jeweiligen Zuhaltungen radial ausgerichtet sind. Die Sperrnut 51 ist folglich in individuelle Taschen gegliedert, in welche, bei abgezogenem Schlüssel, die verriegelten Zuhaltun­ gen 23 mit ihren Enden 25 einfahren. Es empfiehlt sich, diesen Taschen ein aus Fig. 10 erkennbares Öffnungsprofil 54 zu geben, welches, bis auf ein leichtes Passungs-Spiel, dem Querschnitt der verriegelungswirksamen Zuhaltungs-Enden 25 angepaßt ist.
Bei einem gewaltsamen Drehen des Zylinderkerns 20 mittels eines nicht passenden Schlüssels oder mittels eines Einbruchswerkzeuges wird die Hülse 30 im Gehäuse 11 aus folgendem Grund zwangsweise mitgedreht. Die ge­ waltsame Drehung ist in Fig. 4 durch den Pfeil 12 veranschaulicht. Wie bereits eingangs beschrieben wurde, sind bereits bei nicht vollständig einge­ schobenem ordnungsgemäßem Schlüssel, und damit erst recht bei falschem Schlüssel, wenigstens einige der Zuhaltungen 23 mit ihren Enden 25 in der vorausgehend beschriebenen Verriegelungslage mit der Hülse 30. Im vorliegenden Fall ergibt sich diese Verriegelungslage an den in der Hülse 30 integrierten Hülsensegmenten 50. Dann kommt es zu den aus Fig. 4 ersichtlichen Verhältnissen. Die gewaltsame Drehung 12 des Zylinderkerns 20 wirkt sich folglich über 25, 50 in einer entsprechenden Drehung der Hülse 30 aus. Die Auflaufschrägen zwischen dem Profilteil 13 und Gegenpro­ filteil 33 der Überlastkupplung wirken dann als "Aushebeprofil". Nach einer Drehung um einen kleinen Winkel α läuft das bereits anhand der Fig. 8 erläuterte äußere Stirnende 31 der Hülse 30 auf die Kuppe des gehäuseseitigen Profilteils 13 auf. Dadurch wird die Hülse 30 um eine durch den Pfeil 15 in Fig. 4 veranschaulichte Strecke axial nach in­ nen verschoben. Der in Fig. 1 vorbeschriebene Freiraum 34 ist größer/gleich dem Ausmaß der Axialverschiebung 15 ausgebildet.
Bei dieser Axialverschiebung 15 der Hülse 30 bleibt das Hülsensegment 50 unverändert in seiner bereits aus Fig. 1 ersichtlichen Position, wofür aber jetzt andere Mittel maßgeblich sind. Dazu dienen jetzt die sperrwirk­ sam in die Taschen zwischen den Stegen 53 eingreifenden Zuhaltungs-Enden 25. Nach der Axialverschiebung 15 entsteht, wie Fig. 4 zeigt, ein axialer Freiraum 34′ im Fenster am gegenüberliegenden inneren Rahmenholm 37 des Fensters 32 vom Hülsensegment 50. Das aus Fig. 8 erkennbare innere Stirnende 31′ der Hülse 30 drückt den Mitnehmer 40 axial gegen die bereits erwähnte Federbelastung 45 der druckfederartigen Impulsfeder 42 nach innen.
Diese Axialverschiebung 15 ist so groß, daß zunächst die vorbeschriebenen Gegenkupplungsteile 48 der Axialkupplung, die sich im Mitnehmer 40 befin­ den, frei gegenüber den zugehörigen Kupplungsteilen 28 vom Zylinderkern 20 zu liegen kommen. Dann befindet sich die Überlastkupplung 28, 48 in einer "Freilaufposition", wo das auf den Zylinderkern 20 ausgeübte gewaltsame Drehmoment 12 nicht auf den Mitnehmer 40 übertragen werden kann. Wie aus Fig. 4 außerdem zu erkennen ist, kommt in dieser Freilaufpo­ sition der Kupplungsteil 28 in Eingriff mit einem dritten Kupplungsteil 38, der an der Hülse 30 vorgesehen ist. Diese dritten Kupplungsteile 38 werden, wie aus Fig. 8 und 9 zu ersehen ist, von profilierten Ausschnitten in einem Innenbund 19 gebildet, der sich im Bereich des bereits erwähnten inneren Rahmenholms 37 am Fenster 32 der Hülse 30 befindet. Diese profi­ lierte Öffnung ist komplementär zum Profilumriß der aus Fig. 6 und 7 erkennbaren nockenförmigen Kupplungsteile 28 ausgebildet. Über diese Alternativkupplung 28, 38 kommt eine drehfeste Verbindung zwischen dem Zylinderkern 20 und der Hülse 30 zustande. Die in Verriegelungsstellung befindlichen Zuhaltungen 23 werden entlastet.
Aus Fig. 4 ist schließlich zu erkennen, daß der Mitnehmer in seiner vom Zylinderkern 20 entkuppelten nach innen axial verschobenen Längslage durch Arretierungsmittel 46, 47 festgehalten wird. In diesem Fall dient dazu ein axialfedernder Stift 46, der im Arretierungsfall in eine axiale Öffnung 47 vom Mitnehmer 40 eingreift. Die axiale Federung des Stiftes 47 kommt dadurch zustande, daß der Stift 47 an einer bügelförmigen Fe­ der 49 sitzt. Die Bügelfeder 49 ist mit ihren beiden Bügelenden an Radial­ vorsprüngen 56 des Gehäuses 11 befestigt. Durch diese Arretierungsmittel 46, 47 wird der Mitnehmer 40 in der Freilaufposition unverdrehbar gehalten; der Mitnehmer 40 läßt sich nicht durch Manipulationen aus seiner bereits beschriebenen, in Fig. 5 erkennbaren Ruhe-Drehlage 40 in Richtung der beiden Arbeits-Drehlagen 40′, 40′ verschwenken. Bei gewaltsamem Drehen 12 des Zylinderkerns 20 läßt sich also das Schloßgestänge nicht betätigen, welches, wie bereits erwähnt wurde, an der Angriffsstelle 41 des Mitnehmers 40 angreift.
In der vorbeschriebenen, aus Fig. 1 erkennbaren Eingriffsposition der Über­ lastkupplung 13, 33 ist der Mitnehmer 40 von der Impulsfeder 42 in Rich­ tung der Kraftbelastung 45 axial nach außen gedrückt. Dadurch sind die vorbeschriebenen Arretierungsmittel 46, 47 voneinander gelöst. Dann läßt sich durch Betätigen des eingesteckten ordnungsgemäßen Schlüssels der Zylinderkern 20 in die vorbeschriebene Drehbewegung von Fig. 2 und, über die dann wirksame Axialkupplung 28, 48, auch der Mitnehmer 40 zwischen den bereits mehrfach erwähnten Drehlagen 40, 40′, 40′′ von Fig. 5 überführen.
Beim Schaltübergang zwischen den aus Fig. 1 und 4 ersichtlichen Positionen bedarf es einer Anfangsdrehung um den vorbeschriebenen Winkelbetrag α, bevor der volle Axialhub 15 von Fig. 4 erreicht ist. Daher kann es zunächst zu einer geringen Mitverschwenkung des Mitnehmers aus einer in Fig. 5 gezeigten Ruhe-Drehlage 40 kommen, die sich aber noch nicht in einer relevanten Umsteuerung der bei 41 angreifenden Schloßglieder auswirkt. Ist die zur Arretierung gehörende axiale Öffnung 47 im Mitnehmer 40 sehr eng bemessen, dann trifft bei diesem Schaltübergang das Ende des Stifts 46 auf die beidseitig der Öffnung 47 liegenden Innenflächen des Mitnehmers 40, wodurch der Stift 46 in eine strichpunktiert in Fig. 1 verdeutlichte Stellung 46′ zurückgedrückt wird. Sobald aber die volle Freilaufposition gemäß Fig. 4 vorliegt, wird der Mitnehmer über die bereits beschriebenen Federschenkel 43 der Impulsfeder 42 in eine aus Fig. 5 er­ sichtliche Ruhe-Drehlage 40 zurückgestellt. Damit wird die minimale An­ fangsdrehung beim Mitnehmer 40 wieder rückgängig gemacht. Aufgrund der Federwirkung des Stifts 46 fällt dieser dann selbsttätig in die Öffnung 47 ein und der Mitnehmer wird in seiner Ruhe-Drehlage 40 unverrückbar festgehalten. Die zusammenwirkenden Arretiermittel 46, 47 können also sehr eng bemessen sein.
Bezugszeichenliste
10 Schließzylinder
11 Gehäuse
12 Pfeil der gewaltsamen Drehung (Fig. 4)
13 Profilteil an 11 (Überlastkupplung)
14 Nase an 11 (Fig. 5)
15 Pfeil der Axialverschiebung von 30 (Fig. 4)
16 Innenbund an 11
17 Endscheibe auf 27 (Fig. 1)
18 Endfläche von 11 (Fig. 1)
19 Innenbund von 30 (Fig. 9)
20 Zylinderkern (Ruhe-Drehlage)
20′, 20′′ Hilfslinien für zwei Arbeitsdrehlagen von 20 (Fig. 2)
21 Schlüsselkanal in 20
22 Kammer für 23 in 20
23 Zuhaltung
24 Federbelastung für 23 (Fig. 3)
25 Ende von 23 (Fig. 3)
26 Außenbund an 20 (Fig. 6)
27 Welle von 20 (Fig. 6)
28 Kupplungsteil an 20 (Axialkupplung)
29 axiale Absatzfläche an 20 (Fig. 6)
30 Hülse
31 äußere Stirnfläche von 30 (Fig. 8)
31′ innere Stirnfläche von 30 (Fig. 8)
32 Fenster in 30 für 50 (Fig. 8)
33 Gegenprofilteil an 30 (Überlastkupplung)
34 axialer Freiraum zwischen 50 und 36 (Fig. 1, 8)
34′ axialer Freiraum zwischen 50 und 39 (Fig. 4)
35 Längskante von 32
36 äußerer Rahmenholm für 32 (Fig. 8)
37 innerer Rahmenholm von 32 (Fig. 8)
38 dritter Kupplungsteil an 30 (Axialkupplung)
39 Innenfläche von 37 (Fig. 8)
40 Mitnehmer (Ruhe-Drehlage)
40′ erste Arbeits-Drehlage von 40
40′′ zweite Arbeits-Drehlage von 40 (Fig. 5)
41 Angriffsstelle für Schloßglieder an 40
42 Impulsfeder/Druckfeder
43 Federschenkel von 42
44 Steg an 40 (Fig. 5, 13)
45 Pfeil der Federbelastung von 42
46 federnder Stift (erstes Arretierungsmittel)
46′ zurückgedrückte Stellung von 46 (Fig. 1)
47 axiale Öffnung in 40 für 46 (zweites Arretierungsmittel)
48 Gegenkupplungsteil von 40 (Axialkupplung)
49 bügelförmige Feder für 46 (Fig. 5)
50 Hülsensegment (Fig. 5, 11)
51 Sperrnut für 25 (Tasche)
52 radialer Ansatz an 50 (Fig. 10, 11)
53 Steg in 50 (Fig. 10)
54 Taschen-Öffnungsprofil (Fig. 10)
55 Längsrand von 50
56 Radialvorsprung an 11 für 49
α Winkelbetrag für Ausheben von 13, 33 (Fig. 4)
β Pfeil der Drehbetätigung von 20 (Fig. 2)

Claims (8)

1. Verschlußvorrichtung mit einem Schließzylinder (10) für insbesondere an einem Fahrzeug vollziehbare Schließfunktionen,
wobei der Schließzylinder (10) eine Hülse (30) und einen darin axial­ fest drehgelagerten, zur Aufnahme eines Schlüssels dienenden Zylinder­ kern (20) aufweist,
der Zylinderkern (20) federbelastete (24) Zuhaltungen (23) aufweist, die bei abgezogenem Schlüssel in wenigstens eine Sperrnut (51) in der Hülse (30) eingreifen und den Zylinderkern (20) mit der Hülse (30) verriegeln,
der Zylinderkern (20) zwar drehbar, aber axialfest in einem ortsfesten Gehäuse (11) sitzt und über eine normalerweise kupplungswirksame Axialkupplung (28, 48) mit einem Mitnehmer (40) drehfest verbunden ist, der die Schließfunktionen im Fahrzeug ausführt,
die Hülse (30) im Gehäuse (11) zwar drehbar gelagert ist, aber durch eine Überlastkupplung (13, 33) normalerweise unverdrehbar in einer definierten Ruhestellung festgehalten wird,
die Überlastkupplung (13, 33) ein axiales Aushebeprofil aufweist, wel­ ches zwischen der Hülse (30) und dem Gehäuse (11) angeordnet ist und durch eine axiale Federbelastung (45) normalerweise in Ein­ griff steht,
bei einem gewaltsamen Drehen (12) des Zylinderkerns (20), ohne den zugehörigen Schlüssel, die Hülse (30) über die in ihrer Sperrnut (51) verriegelte Zuhaltungen (23) mitverdreht wird und bei Überschrei­ ten eines definierten Löse-Drehmoments über das Aushebeprofil der Überlastkupplung (13, 33) im Gehäuse (11) gegen die Federbelastung (45) axial verschoben (15) wird, die Überlastkupplung (13, 33) in Freilaufposition setzt und im Gehäuse (11) frei drehbar ist,
und diese Axialverschiebung (15) der Hülse (30) die Axialkupplung (28, 48) zwischen dem Zylinderkern (20) und dem Mitnehmer (40) entkuppelt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sperrnut (51) der Hülse (30) in einem Hülsensegment (50) angeordnet ist, welches bezüglich des Zylinderkerns (20) axial fixiert ist,
und daß die Hülse (30) eine Aussparung (32) aufweist, in welcher das Hülsensegment (50) zwar stets drehfest aufgenommen ist, aber die für den Freilauf der Überlastkupplung (13, 33) erforderliche axiale Verschiebung (45) der Hülse (30) bezüglich des Hülsensegments (50) zuläßt.
2. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrnut (51) im Hülsensegment (50) durch quer verlaufende Stege (53) unterbrochen ist, die in den zwischen den Zuhaltungen (23) befindlichen Abschnitten des Zylinderkerns (20) liegen und dem Hülsen­ segment (50) eine Gitterstruktur geben.
3. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß radiale Taschen (51) zwischen zwei Stegen (53) des Hülsensegments (50) entstehen, die mit den freien Enden (25) der Zuhaltungen (23) radial ausgerichtet sind und in welche, bei abgezogenem Schlüssel, die verriegelten Zuhaltungen (23) mit ihren Enden (25) einfahren.
4. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die radialen Taschen (51) ein Öffnungsprofil (54) aufweisen, wel­ ches, bis auf ein zweckmäßigerweise leichtes Spiel, im wesentlichen dem Querschnitt der verriegelungswirksamen Zuhaltungs-Enden (25) angepaßt ist.
5. Verschlußvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Axialkupplung nicht nur zwei zueinander komplementäre Kupplungsteile (48, 28) zwischen dem Mit­ nehmer (40) einerseits und dem Zylinderkern (20) andererseits aufweist,
die - in Abhängigkeit von der Eingriffs- bzw. Freilaufposition der Überlastkupplung (13, 33) - von der Hülse (30) gekuppelt bzw. entkup­ pelt werden,
sondern auch ein dritter Kupplungsteil (38) an der Hülse (30) angeord­ net ist, der in der Freilaufposition in der Überlastkupplung (13, 33) - anstelle des zum Mitnehmer (40) gehörenden Kupplungsteils (48) - mit dem am Zylinderkern (20) befindlichen Kupplungsteil (28) gekuppelt ist und dadurch für eine drehfeste Verbindung zwischen dem Zylinderkern (29) und der Hülse (30) sorgt.
6. Verschlußvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (40) von einer Impulsfeder (42) in eine definierte Ruhe-Drehlage bezüglich des Gehäu­ ses (11) selbsttätig rückstellbar ist und der Mitnehmer (40) in seiner vom axial fest gelagerten Zylinder­ kern (20) entkuppelten, axial verschobenen, unwirksamen Stellung in dieser Ruhe-Drehlage arretiert (46, 47) ist.
7. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierung aus einem axial federnden Stift (46) am Gehäuse (11) und einer axialen Öffnung (47) im Mitnehmer (40) besteht.
8. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß beim Schaltübergang der Überlastkupplung (13, 33) zwischen ihrer Eingriffs- und Freilaufposition der Stift (46) zwar gegen eine axiale Stirnfläche des Mitnehmers (40) fährt und gegen seine Federung aus der Ebene der Öffnung zurückgedrückt (46′) wird, aber, wenn die Impulsfeder (42) den Mitnehmer (40) nach vollzogener Freilaufposition der Überlastkupplung (13, 33) in seine Ruhe-Drehlage rückstellt, selbsttätig, aufgrund seiner Federung in die Öffnung (47) am Mitnehmer (40) arretierend ein fährt, weshalb diese Öffnung (47) auch sehr schmal bemessen sein kann und eine unverrückbare Ruhe-Drehlage des Mitnehmers (40) sichert.
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