DE10261029B4 - Verfahren und Vorrichtung zum Beschichten einer aus Papier bestehenden Materialbahn mit heißsiegelfähigem Leim - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Beschichten einer aus Papier bestehenden Materialbahn mit heißsiegelfähigem Leim Download PDFInfo
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Abstract
Verfahren zum Beschichten einer aus Papier bestehenden Materialbahn (35) mit heißsiegelfähigem Leim, bei dem die endlose Materialbahn (35) abgespult und einer Einrichtung (31; 31a) zum Herstellen von Packungen (10) zugeführt wird, wobei der Einrichtung (31; 31a) zum Herstellen der Packungen (10) eine Beschichtungseinrichtung (38, 39) für den heißsiegelfähigen Leim und eine Trocknungseinrichtung (41, 42) für die Materialbahn (35) vorgeschaltet sind und wobei die Beschichtungseinrichtung (38, 39) an den Stellen der Materialbahn (35) Leimbilder (22 bis 25; 22a bis 25a) aufträgt, welche beim Herstellen der Packungen (10) miteinander verbunden werden, um Längs- (15; 15a) oder Quernähte (14) auszubilden, wobei Leimbilder (22 bis 25; 22a bis 25a) beidseitig auf die Materialbahn (35) aufgebracht werden und dass in der Einrichtung (31; 31a) zur Herstellung der Packungen (10) die Materialbahn (35) derart gefaltet wird, dass einander gegenüberliegende Seiten (17, 18) der Materialbahn (35), in denen diejenigen Leimbilder (24, 25; 24a, 25a) aufgebracht sind, die die Längsnaht (15; 15a) der Packungen (10) ausbilden, gegeneinander in Kontakt gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtungsdicke der Leimbilder (22 bis 25; 22a bis 25a) im Bereich der Quernähte (14) größer ist als im Bereich der Längsnähte (15; 15a).
Description
- Stand der Technik
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Beschichten einer aus Papier bestehenden Materialbahn mit heißsiegelfahigem Leim.
- Aus der
DE 41 17 428 A1 ist bereits ein Verfahren mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 bekannt. Bei dem bekannten Verfahren werden lediglich auf einer Seite der Materialbahn ein Leimbild aufgebracht. Anschließend wird die Materialbahn mittels einer Falteinrichtung so gefaltet, dass Bereiche der Materialbahn, an denen das Leimbild aufgebracht ist, gegeneinander zur Anlage kommen und Längs- bzw. Quernahte ausbilden. Mit dem bekannten Verfahren bzw. der beschriebenen Vorrichtung ist es möglich, sogenannte Flachbeutelpackungen herzustellen. - Ferner ist es aus der
DE 198 52 693 A1 bekannt, bei einer für die Herstellung von Zigarettenpackungen verwendeten Materialbahn ebenfalls einseitig ein Leimbild aus Heißsiegelkleber aufzubringen, wobei die Materialbahn zu quaderförmigen Zigarettenpackungen gefaltet wird. - Neben der aus der
DE 41 17 428 A1 bekannten Lehre, die Menge des Heißsiegelklebers auf Papier zu begrenzen, um damit den Packstoff als recycelbar einstufen zu konnen, ist es für einen Abpacker insbesondere interessant, insgesamt möglichst wenig Packstoff zu verwenden, damit die Herstellkosten der Packungen reduziert werden können. - Einschub für die Beschreibungseinleitung (anzufügen an Seite 2, Zeile 6)
- Aus der
US 3.557.525 ist bereits eine Maschine zum Herstellen von Beuteln bekannt. Diese Maschine besteht im Wesentlichen aus einem hohlen Formdorn und einer diesen umgebenden Formschulter, Siegelbacken zum Verbinden der Ränder einer Packstoffbahn, einem Paar längs und quer zum Formdorn bewegbarer Quersiegelbacken und einem in den letzteren quer zur Längsachse des Formdorns bewegbaren Trennmesser, einem Paar Abzugsrollen zum Abziehen der endlosen Packstoffbahn von einer Vorratsrolle, sowie einer Klebstoffauftrage-Vorrichtung. Nach Auftragen des Klebstoffs ist eine Kühlvorrichtung oder eine Trocknungsvorrichtung vorgesehen, um das Anhaften des Klebstoffs an Maschinenteilen zu verhindern. Um eine sogenannte Flossennaht zu bilden, ist es möglich, eine Überlappungsnaht anzubringen, wobei es zweckmäßig sein kann, Klebstoff auf Bereiche beiderseits der Packstoffbahnen aufzutragen. - Vorteile der Erfindung
- Das erfindungsgemaße Verfahren zum Beschichten einer aus Papier bestehenden Materialbahn mit heißsiegelfahigem Leim mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 hat den Vorteil, dass nach dem Verfahren hergestellte Packungen nicht nur als recycelfahig gelten, sondern darüber hinaus bezüglich ihres Packstoffverbrauchs minimiert sind. Dies wird erfindungsgemaß dadurch erreicht, dass die Beschichtung auf einander gegenüberliegenden Seiten der Packstoffbahn, d.h. sowohl auf der Ober-, als auch auf der Unterseite der Packstoffbahn aufgebracht wird und dass diejenigen miteinander zusammenwirkenden Bereiche der Heißsiegelkleberschicht, welche die Langsnaht der Packung ausbilden, mittels der Einrichtung zum Formen der Packungen derart gegeneinander gelegt werden, dass im Bereich der Langsnaht die Oberseite der Packstoffbahn gegen die Unterseite trifft. Dadurch lässt sich insofern der Packstoffverbrauch minimieren bzw. optimieren, als die so hergestellte Langsnaht bei Zugbeanspruchung in der Packstoffwand nicht zum sogenannten Aufgeschalen neigt, so dass schon relativ schmale Verbindungsbereiche genügen, um die erforderliche Festigkeit der Packung zu erreichen.
- Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemaßen Verfahrens zum Beschichten einer aus Papier bestehenden Materialbahn mit heißsiegelfahigem Leim sind in den Unteranspruchen angegeben.
- Eine bevorzugte Vorrichtung zum Durchfuhren des erfindungsgemaßen Verfahrens zeichnet sich durch die Verwendung einer an sich bekannten Schlauchbeutelmaschine mit einer Formschulter aus. Es ist an sich bekannt, dass derartige Schlauchbeutelmaschinen hinsichtlich der Herstellkosten pro Packung gegenuber anderen Maschinen, beispielsweise sogenannten Dornradmaschinen, wirtschaftlicher sind. Der Einsatz derartiger Schlauchbeutelmaschinen zur Herstellung von Packungen aus einer Materialbahn, welche mit heißsiegelfähigem Leim beschichtet ist, ist jedoch bisher nicht bekannt.
- Figurenliste
- Ausfuhrungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend naher erläutert. Es zeigen:
-
1 eine Standbeutelpackung in perspektivischer Ansicht, -
2 einen Schnitt in der Ebene II-II im Kopfbereich der Beutelpackung nach1 , -
3 einen Schnitt durch den Kopfbereich einer Beutelpackung mit umgelegter Langsnaht, -
4 den Abschnitt einer Materialbahn zum Herstellen einer Beutelpackung gemäß1 , -
5 den Abschnitt einer Materialbahn zum Herstellen einer modifizierten Beutelpackung, -
6 eine Vorrichtung zum Herstellen von Beutelpackungen mit separatem Beschichtungsmodul in schematischer Darstellung und -
7 eine abgewandelte Vorrichtung zum Herstellen von Beutelpackungen mit integriertem Beschichtungsmodul. - Beschreibung der Ausfuhrungsbeispiele
- In der
1 ist eine Beutelpackung10 dargestellt, wie sie beispielsweise zum Verpacken von Lebensmitteln wie Mehl, Zucker o.a. verwendet wird. Die Beutelpackung10 ist als sogenannte Standbeutelpackung ausgebildet, deren quaderformiger Körper jeweils zwei relativ schmale Seitenwande11 , sowie eine relativ breite Vorderwand12 und eine Rückwand aufweist. Ferner ist ein flachgefalteter Kopfverschluss13 mit einer gesiegelten Quernaht14 vorhanden. Der Bodenbereich der Beutelpackung10 weist ebenfalls eine Quernaht auf, die jedoch gegen den Boden umgelegt ist, damit die Beutelpackung10 standfahig ist. An der Vorderwand12 ist eine Längsnaht15 erkennbar, die über die gesamte Hohe der Beutelpackung10 reicht, und in etwa mittig in der Vorderwand12 angeordnet ist. - Erfindungsgemaß ist vorgesehen, dass die Beutelpackung
10 aus recycelfahigem Material, insbesondere aus Papier besteht, wobei die Quernähte14 und die Längsnaht15 durch eine Beschichtung mittels Heißsiegelkleber ausgebildet werden. Das Massenverhältnis zwischen dem Papier und dem Heißsiegelkleber pro Beutelpackung10 sollte dabei bevorzugt so gewählt werden, dass der Heißsiegelkleber maximal 5% der Masse des Packstoffes beträgt, um die gesetzliche Forderung der Recyclebarkeit zu gewahrleisten. Um die Beutelpackung10 hinsichtlich ihres Packstoffverbrauches sowie des Verbrauches an Heißsiegelkleber zu optimieren, sind verschiedene Maßnahmen vorgesehen, die nunmehr erläutert werden. - In der
2 ist der Querschnitt im Bereich des Kopfverschlusses13 der Beutelpackung10 dargestellt. Man erkennt die Langsnaht15 , die durch Ubereinanderlegen der seitlichen Randbereiche einer Packstoffbahn16 gebildet ist. Wesentlich dabei ist, dass dabei die Außenseite17 des einen Randbereichs gegen die Innenseite18 des anderen Randbereichs der Packstoffbahn16 gelegt ist. Im Gegensatz dazu ist in der3 der Kopfbereich einer ublicherweise verwendeten Langsnaht dargestellt, deren Langsnaht15a durch Gegeneinanderlegen beispielsweise jeweils der Innenseite einer Packstoffbahn16a gebildet ist, wobei die Längsnaht15a anschließend gegen die flache Vorderwand umgelegt ist. Die Ausfuhrungsform gemäß der2 hat gegenüber der Ausfuhrungsform gemäß der3 zum einen den Vorteil eines geringeren Packstoffverbrauches und zum zweiten gleichzeitig den Vorteil einer hoheren Festigkeit, da bsw. durch Innendruck in der Vorderwand der Beutelpackung10 wirkende Kräfte bei der Ausfuhrungsform gemäß der2 als Zugkräfte in der Ebene des Packstoffes auftreten, wahrend bei der Ausführungsform gemäß3 die Zugkräfte in der Packstoffbahn16a zu einem Auseinanderziehen der Langsnaht15a durch Schalwirkung im Bereich19 führen kann. - In der
4 ist ein Zuschnitt21 einer Papiermaterialbahn dargestellt, wie er für die Beutelpackung10 verwendet wird. Man erkennt zwei parallel zueinander angeordnete Beschichtungszonen22 ,23 , welche die spatere obere Quernaht14 bzw. die Quernaht im Bereich des Bodens ausbilden. Randseitig sind ferner zwei Beschichtungszonen24 ,25 ersichtlich, welche zum Bilden der Langsnaht15 dienen. Wesentlich dabei ist, dass die Beschichtungszonen22 ,23 und24 alle auf einer Seite des Zuschnittes21 , beispielsweise auf der Innenseite, aufgebracht sind, wahrend die eine Beschichtungszone25 auf der anderen Seite des Zuschnittes21 , also im Ausfuhrungsbeispiel auf der Außenseite, aufgebracht ist. - In der
5 ist ein modifizierter Zuschnitt21a dargestellt, welcher ebenfalls Beschichtungszonen22a bis25a aufweist, wobei die Beschichtungszonen22a und23a in dem Bereich unterbrochen ausgebildet sind, in denen der Zuschnitt21a zum Bilden des Kopfverschlusses bzw. des Bodenverschlusses V-formig eingefaltet ist. Das Unterbrechen der Beschichtungszonen22a und23a hat den Vorteil eines minimierten Heißsiegelklebverbrauches. Zusatzlich wird erwähnt, dass die Beschichtungszonen22 ,23 und22a ,23a eine größere Starke bzw. Dicke aufweisen sollten als die Beschichtungszonen24 ,25 und24a ,25a , um die im Bereich der Quernähte auftretenden Lagensprünge, d.h. die über den Verlauf der Quernähte unterschiedliche Anzahl an Packstofflagen auszugleichen, damit eine genügende Dichtigkeit bzw. Festigkeit der Quernahte erzielt wird. - In der
6 ist eine erste Verpackungsanlage30 zum Herstellen der Beutelpackungen10 stark vereinfacht dargestellt. Die Verpackungsanlage30 weist eine mit der Bezugsziffer31 bezeichnete Schlauchbeutelmaschine und eine Beschichtungseinrichtung32 auf. Die Schlauchbeutelmaschine31 , welche sowohl als getaktet, als auch als kontinuierlich arbeitende Schlauchbeutelmaschine31 ausgebildet sein kann, ist eine herkömmliche Schlauchbeutelmaschine, wie sie aus dem Stand der Technik bekannt ist. Die Schlauchbeutelmaschine31 weist insbesondere eine Formschulter33 und ein mit der Formschulter33 verbundenes Formrohr34 auf. Uber die Formschulter33 und das Formrohr34 wird eine Materialbahn35 mittels nicht dargestellter Einrichtungen gezogen und zunächst zu einem Schlauch geformt, aus dem durch entsprechende Faltorgane die Beutelpackungen10 gebildet werden. Am bzw. unterhalb des Formrohres34 sind Siegeleinrichtungen36 ,37 dargestellt, welche zum Bilden der Längsnahte15 ,15a bzw. der Quernahte an den Beutelpackungen10 durch Aktivierung der Heißsiegelkleberschicht an den Beschichtungszonen22 bis25 bzw.22a bis25a dienen. - Die modulartig mit der Schlauchbeutelmaschine
31 verbundene Beschichtungseinrichtung32 weist insbesondere zwei Auftragseinrichtungen38 ,39 für den Heißsiegelleim auf, welche auf unterschiedlichen Seiten der Materialbahn35 angeordnet sind und dazu dienen, die Beschichtungszonen22 bis25 bzw.22a bis25a auf die Materialbahn35 aufzubringen. Den beiden Auftragseinrichtungen38 ,39 sind zwei Trocknungseinrichtungen41 ,42 nachgeschaltet, die ebenfalls auf unterschiedlichen Seiten der Materialbahn35 angeordnet sind, und die die zuvor aufgebrachten Beschichtungszonen22 bis25 bzw.22a bis25a trocknen, so dass die Materialbahn35 in der Schlauchbeutelmaschine31 weiterverarbeitet werden kann, ohne dass es zu Betriebsstörungen aufgrund nicht oder nicht genügend getrocknetem Heißsiegelkleber kommt. Zuletzt wird erwähnt, dass die Materialbahn35 als endlose Packstoffrolle43 bevorratet ist, und von dieser der Beschichtungseinrichtung32 zugefuhrt wird. - Die Verpackungsanlage
30a gemäß der7 unterscheidet sich von der Verpackungsanlage30 gemäß6 im Wesentlichen dadurch, dass der Bereich der Schlauchbeutelmaschine31a und der Beschichtungseinrichtung32a innerhalb eines gemeinsamen Gehauses45 angeordnet sind. Die Verpackungsanlage30a bildet somit eine speziell auf den Anwendungsfall von beschichteten Materialbahnen ausgebildete Maschine, die hinsichtlich beispielsweise ihres Raumbedarfs optimiert ist.
Claims (6)
- Verfahren zum Beschichten einer aus Papier bestehenden Materialbahn (35) mit heißsiegelfähigem Leim, bei dem die endlose Materialbahn (35) abgespult und einer Einrichtung (31; 31a) zum Herstellen von Packungen (10) zugeführt wird, wobei der Einrichtung (31; 31a) zum Herstellen der Packungen (10) eine Beschichtungseinrichtung (38, 39) für den heißsiegelfähigen Leim und eine Trocknungseinrichtung (41, 42) für die Materialbahn (35) vorgeschaltet sind und wobei die Beschichtungseinrichtung (38, 39) an den Stellen der Materialbahn (35) Leimbilder (22 bis 25; 22a bis 25a) aufträgt, welche beim Herstellen der Packungen (10) miteinander verbunden werden, um Längs- (15; 15a) oder Quernähte (14) auszubilden, wobei Leimbilder (22 bis 25; 22a bis 25a) beidseitig auf die Materialbahn (35) aufgebracht werden und dass in der Einrichtung (31; 31a) zur Herstellung der Packungen (10) die Materialbahn (35) derart gefaltet wird, dass einander gegenüberliegende Seiten (17, 18) der Materialbahn (35), in denen diejenigen Leimbilder (24, 25; 24a, 25a) aufgebracht sind, die die Längsnaht (15; 15a) der Packungen (10) ausbilden, gegeneinander in Kontakt gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtungsdicke der Leimbilder (22 bis 25; 22a bis 25a) im Bereich der Quernähte (14) größer ist als im Bereich der Längsnähte (15; 15a).
- Verfahren nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Leimbilder (22 bis 25; 22a bis 25a) im wesentlichen streifenförmig ausgebildet sind. - Verfahren nach
Anspruch 2 , dadurch gekennzeichnet, dass die Leimbilder (22a; 23a), welche Quernähte (14) ausbilden, teilweise unterbrochen ausgebildet sind. - Vorrichtung (30; 30a) zum Durchführen des Verfahrens nach einem der
Ansprüche 1 bis3 , mit einer Einrichtung zum Herstellen von Packungen (10) und einer vorgeschalteten Beschichtungseinrichtung für heißsiegelfähigen Leim, sowie einer Trocknungseinrichtung (41, 42) für die Materialbahn (35), wobei die Beschichtungseinrichtung Auftragseinrichtungen (38, 39) aufweist, die mit unterschiedlichen Seiten (17, 18) der Materialbahn (35) zusammenwirken, wobei die Einrichtung zum Herstellen der Packungen (10) als Schlauchbeutelmaschine (31; 31a) mit einer Formschulter (33) ausgebildet ist, über die die Materialbahn (35) gezogen wird, wobei die unterschiedlichen Seiten (17, 18) im Bereich von Längsnähten (15; 15a) gegeneinander gelegt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Auftragseinrichtungen (38, 39) so ausgebildet sind, dass die Beschichtungsdicke der Leimbilder (22 bis 25; 22a bis 25a) im Bereich der Quernähte (14) größer ist als im Bereich der Längsnähte (15; 15a). - Vorrichtung nach
Anspruch 4 , dadurch gekennzeichnet, dass die Auftragseinrichtungen (38, 39) und die Beschichtungseinrichtung zusammen mit der Schlauchbeutelmaschine (31a) in einem gemeinsamen Gehäuse (45) angeordnet sind. - Vorrichtung nach
Anspruch 5 , dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtungseinrichtung und die Schlauchbeutelmaschine (31) jeweils eine separate Einheit darstellt.
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