CH332154A - Verfahren und Vorrichtung zur maschinellen Herstellung eines pulverdichten Beutels - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur maschinellen Herstellung eines pulverdichten Beutels

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Description


  Verfahren und Vorrichtung     zur        maschinellen    Herstellung eines     pulverdichten        Beutels       Die vorliegende Erfindung betrifft ein  Verfahren zur maschinellen Herstellung eines  pulverdichten Beutels mit gefalztem Boden,  wobei ein     Materialschlauch    gebildet und das  eine Ende desselben geöffnet und zu einer       Boclenfläelie    gefalzt wird, von welcher in  Richtung der Schlauchachse gegenüberlie  gende Randteile einwärts gefalzt und längs  einer von den Rändern der Bodenfläche im  Abstand liegenden,

   zusammenhängenden Leim  bahn mit der     Boclenfläche    verbunden und wo  bei in mindestens einem der Randteile die       zwischen    der Leimbahn und dem Rand der  Bodenfläche liegenden, aufeinander gefalzten  Flächenteile des Schlauchinnern mit minde  stens einem     Klebstoffauftrag    versehen und  durch denselben miteinander verklebt werden.  



  Dieses für die     Beutelherstellung    von Hand  an sich bekannte Verfahren eignet sich zur  Herstellung von     Kreuzbodenbeuteln,    Klotz  bodenbeuteln und dergleichen Beutel mit ge  falztem Boden. Es ist bei den bisher     haupt-          säelilich    angewandten,, insbesondere bei ma  schinellen Verfahren erforderlich, die Leim  bahn, längs welcher die einwärts gefalzten  Randteile der Bodenfläche mit derselben ver  leimt wurden, in einem gewissen Abstand von  den Rändern der Bodenfläche vorzusehen,

   weil  sonst beim Falzvorgang der aufgetragene Leim  an einzelnen Stellen herausgedrückt wurde  und ein Festkleben der fertigen Beutel in den  Förderorganen der     Maschine    oder aber ein       Zusammenkleben    der einzelnen gestapelten    Beutel zur Folge hatte. Dadurch wurden die  Beutel beim Trennen beschädigt, oder sie blie  ben infolge des     Leimaustrittes        unansehnlich,     was unter allen     Umständen    vermieden werden  muss.

   Anderseits ist es bei der erwähnten An  ordnung der Leimbahn im Abstand von den  Rändern der     Bodenfläche    des Beutels nicht  möglich, ohne den erwähnten     Klebstoffauftrag     die angestrebte Pulverdichtheit zu erreichen,  weil bei mindestens einem der einwärts gefalz  ten Randteile der Bodenfläche zwischen der  Leimbahn und dem Rande der Bodenfläche  kleine unverschlossene Schlitze zwischen auf  einandergefalzten Schlauchteilen verblieben,  durch welche feines Pulver austreten kann.  Eine besondere     Schwierigkeit    bei der maschi  nellen Herstellung pulverdichter Beutel be  steht auch darin, einen zusammenhängenden  Leimauftrag zu erzielen.

      Durch das Verfahren gemäss vorliegender  Erfindung kann nun eine rationelle, maschi  nelle Herstellung pulverdichter Beutel da  durch erreicht werden, dass das Aufbringen  mindestens eines     Klebstoffauftrages,    die Bil  dung des Schlauches, das öffnen und Falzen  der Bodenfläche sowie das Auftragen der zu  sammenhängenden Leimbahn an einer mit  gleichbleibender Geschwindigkeit durchlaufen  den Papierbahn vorgenommen werden, wobei  der zuvor gebildete Schlauch unmittelbar nach  erfolgtem öffnen desselben zur     Falzung    der       Bodenfläche    niedergewalzt, im     Rotationsdruck         mit dem erwähnten Leimauftrag versehen     und     ausserhalb der Leimbahn niedergehalten wird.  



  Die erforderliche     Verklebung    kann     vor-          zugsweise    dadurch erreicht werden, dass die  entsprechenden Flächenteile des Schlauch  innern vor der Bildung der Bodenfläche und  vorzugsweise bereits vor der Bildung des  Schlauches aus einer flachen Papierbahn in  einer Maschine zur Herstellung der Beutel mit  einem geeigneten Klebemittel versehen werden.  



  Anhand der Zeichnung sind im folgenden  Durchführungsbeispiele des erfindungsgemä  ssen Verfahrens sowie die wesentlichen Teile  eines Ausführungsbeispiels der erfindungsge  mässen Vorrichtung zur Durchführung dieses  Verfahrens erläutert.. Ferner     zeigt    die Zeich  nung     vergleichsweise    einen nicht pulverdich  ten Beutel bekannter Art.  



       Fig.1        zeigt    eine schematische     Darstellung     einer     erfindungsgemässen    Vorrichtung zur  Herstellung von pulverdichten     Beuteln.     



       Fig.    2 zeigt einen Querschnitt durch einen  Teil dieser Vorrichtung.  



       Fig.    3 zeigt einen nicht pulverdichten Beu  tel bekannter Art nach Bildung der Boden  fläche und nach erfolgtem Auftrag der Leim  bahn.  



       Fig.    4 zeigt einen Teil eines     Schlauehstük-          kes,    aus welchem ein pulverdichter Kreuz  bodenbeutel gemäss der Erfindung hergestellt  werden kann.  



       Fig.    5 zeigt eine der     Fig.    3 entsprechende  Darstellung eines pulverdichten Kreuzboden  beutels gemäss der Erfindung.  



       Fig.    6 zeigt eine der     Fig.    5 entsprechende  Darstellung eines pulverdichten Klo     tzboden-          beutels.     



  Zum besseren Verständnis der Erfindung  soll vorerst anhand der     Fig.    3 kurz die Her  stellung von nicht pule erdichten Beuteln übli  cher Art erläutert werden. Ein flacher Papier  schlauch 1 wird am einen Ende geöffnet und  zu einer rechteckigen Bodenfläche 2 gefalzt,  auf welche mittels zweier Rollen oder Walzen  zwei Leimbahnen aufgetragen werden. Zwi  schen den Leimwalzen liegt ein Stab, welcher  die gefalzte Bodenfläche auch hinter den    Leimwalzen in flachem Zustande niederhält,  was das Auftragen von zwei getrennten Leim  bahnen 3 und 4 erfordert.

   Der in     Fig.    3 unten  gezeigte Randteil der Bodenfläche wird an  schliessend längs der Linie 5 auf die Boden  fläche zurückgefalzt, worauf der in     Fig.    3  oben dargestellte Randteil der Bodenfläche  mit dem Lappen 7 längs der Linie 6 auf die  Bodenfläche und auf den untern Randteil auf  gefalzt wird. Damit ist der Flachboden fertig  gestellt, und es ist leicht einzusehen, dass fein  stes Pulver aus dem     Beutelinnern    durch die  Lücke 8 zwischen den auf dem Lappen 7 be  findlichen Enden der Leimbahnen 3 und 4 und  durch die Schlitze 9 seitlich der Leimbahnen  3 und 4 austreten kann. Dieser Nachteil     kann     nicht, wie z.

   B. bereits vorgeschlagen wurde,  dadurch     vermieden    werden,     da.ss        eine    zusam  menhängende Leimbahn von der Breite des       Lappenansatzes    anstelle von zwei getrennten  Leimbahnen 3 und 4 aufgetragen wird, weil  dann immer noch in den Ecken 10 Pulver  austreten kann. Dabei muss aber der oben  erwähnte Nachteil in Kauf genommen werden,  dass der Leim stellenweise     herausgepresst    wird.  



  In den     Fig.4    und 5 ist nun gezeigt, wie  gemäss der Erfindung ein pulverdichter Beu  tel hergestellt werden kann.     Fig.4        zeigt    den  zur Herstellung des pulverdichten     Beutels    vor  bereiteten flachen Schlauch 1 mit einer Flä  che     1.1,    auf welcher der Schlauch längs einer  doppelten Leimbahn 12 verleimt ist. Auf der  teilweise     weggesehnittenen    Fläche 13 des  Schlauches 1 sind die     Falzlinien        gestriehelt     angedeutet, längs welcher die Fläche 13 bei  der Herstellung der Bodenfläche gefalzt.  wird.

   Auf der Fläche 13 ist im Schlauch  innern ein Auftrag 14 eines Klebemittels vor  gesehen, wie es zum Beispiel bei der Kuvert  fabrikation verwendet wird, welches nur auf  sich selbst klebt, nicht aber auf dem Material  des Schlauches. Es besteht daher keine Gefahr,       da.ss    die     aufeinanderliegenden    Enden des  Schlauches 1 zusammenkleben und demzu  folge nicht mehr geöffnet und zur Bodenfläche  gefalzt werden können. Auf die Innenseite  des Lappens 7 ist ein     Kontrollzeichen    aufge  druckt, welches durch das     Lappenmaterial         sichtbar ist und in später erläuterter Weise  eine Kontrolle darüber gestattet, ob der Beu  tel tatsächlich pulverdicht sei oder nicht.  



  Aus dem Verlauf der in     Fig.    4     gestrielielt     angedeuteten Falzlinien der Bodenfläche ist  leicht. ersichtlich, dass bezüglich dieser Linien  gegenüberliegende Teile des     Klebemittelauf-          trages    14 in der gefalzten Bodenfläche auf  einander zu liegen kommen und damit. eine  feste     Verklebung    dieser Teile der Bodenfläche  ergeben.

   Aus     Fig.    5 ist ersichtlich,     da.ss    bei  einem     Klebemittelauftrag    gemäss     Fig.    4 die       dein    Lappen 7 anliegenden Teile der     Boden-          i-läche        ?,    insbesondere aber die zwischen der  bei oder nach der     Falzung    der Bodenfläche  auf dieselbe aufgetragenen Leimbahn 16 und  den Rändern der Bodenfläche liegenden Teile  fest verklebt sind. Die Leimbahn 1.6 ist im  Gegensatz zu der in     Fig.    3 dargestellten Leim  bahn     U-förmig    geschlossen.

   Wenn daher die  beiden Randteile in der bereits beschriebenen  Weise     aufeinandergefalztwerden,    so wird der  Falzraum, in welchen der Schlitz 17     (Fig.    5)  der     Boclenfläehe    2 mündet, durch eine zusam  menhängende Leimbahn dicht     verschlossen.     Vergleicht man den auf diese Weise entstan  denen Beutel mit dem Beutel gemäss     Fig.3,     so sind nun die Schlitze an den Stellen 9 fest  verklebt, und die Lücke zwischen den Leim  bahnen 3 und 4 ist geschlossen, so     class    ein  Pulveraustritt durch den Flachboden des Beu  tels ausgeschlossen ist.  



  c       Fi-.    1 und 2 zeigen schematisch eine Vor  riehtung zur Herstellung von pulverdichten  Beuteln der in     Fig.    4 und 5 dargestellten Art.       Pas    Material, z. B. Papier, zur Herstellung  der Beutel läuft von einer Rolle 18 ab und  wird dann auf der Innenseite in einer     An-          leimvorriehtung    mit. den Walzen 19 und 20  in gleichmässigen Abständen mit Flächen 14  eines auf sieh selbst klebenden Klebstoffes 21  versehen. Der Auftrag erfolgt vorzugsweise  mit. einem Rasterklischee, welches einen sehr       gleichmässigen        Klebstoffauftrag    gestattet.

   Die       Papierbahn    wird dann unter Wärmestrahlern,  vorzugsweise Infrarotstrahlern 22, durchgelei  tet, wo der Leimauftrag getrocknet wird. Es    können natürlich mehr als zwei Strahler oder,  wenn die Art des Klebstoffes es erlaubt, nur  ein oder kein Strahler vorgesehen sein. Die  Papierbahn geht dann durch ein Druckwerk 23,  wo das Kontrollzeichen 15 auf die Innenseite  des Papiers aufgedruckt wird. Die Innenseite  des Papiers wird schliesslich noch durch den  Luftstrom eines Ventilators 24 geführt, wo  eine  eitere Trocknung des     Klebemittelauf-          t.rages    und des     Kontrollzeichens    stattfindet.

    Die Papierbahn wird dann an Leimauftrag  walzen oder     -scheiben    25 durchgeführt, wo  der erforderliche Leim für die Leimbahnen 12;  also zum Verleimen des Schlauches, aufgetra  gen wird. Anschliessend werden in nicht. näher  dargestellter, bekannter Weise die Lappen 7  ausgeschnitten, worauf die Papierbahn     zwecks     Bildung des Papierschlauches 1 über ein Falz  rad 26 geführt wird. Dabei kommen der Kleb  stoffauftrag 14 und das     Kontrollzeichen    15  ins Innere des Papierschlauches zu liegen. In  nicht näher dargestellter,     bekannter    Art wird  dann der Lappen 7     zurückgelegt    und dann die  einzelnen, je zur Herstellung eines Beutels be  stimmten Schlauchstücke durch ein Messer 27  abgeschnitten.

   Die in     Transportrichtung        vor-          dern    Enden der Schlauchstücke werden dann  mittels einer Falznase 28 geöffnet und unter  den folgenden Falzwalzen 29 zur Bodenfläche       gefalzt.        Zwischen    den     Falzwalzen    29 ist die  Leimauftragwalze 30 zum Auftragen der  Leimbahn 16 angeordnet. Sie weist einen Teil  31 auf, welcher weit genug nach aussen ragt,  um den Mittelteil der gefalzten bzw. in Entste  hung begriffenen Bodenfläche 2 niederzuhal  ten, der aber keinen Leimauftrag verursacht.

    An der Falznase 28 ist ein     Niederhaltestab    32  Für die Bodenfläche vorgesehen, welcher kurz  vor der Leimauftragwalze 30 endet, so dass  eine     U-förmig    geschlossene Leimbahn 16 ge  mäss     Fig.    5 aufgetragen werden kann. Hinter  den Falzwalzen 29 und der     Leimauftragwalze     30 ist ein an einem Stab 33 gehaltenes Nieder  halteblech 34 angeordnet, welches ein Hoch  ziehen der Bodenfläche 2 verhindert, bevor  die weiteren     Falzungen    derselben um die Li  nien 5 und 6 erfolgen. Natürlich muss das       Niederhalteblech    34 gabelartig ausgebildet      sein, damit es nicht mit dem Leimauftrag 16  in     Berührung    kommt.  



  Abgesehen von den hier näher beschrie  benen Teilen ist die Vorrichtung von üblicher       Konstruktion,    so dass auf eine eingehendere  Beschreibung derselben verzichtet werden  kann.  



  Wird die in     Fig.1    dargestellte Vorrich  tung aus irgendeinem Grunde für längere Zeit  angehalten und dann wieder in Betrieb ge  nommen, so wird der Auftrag von Klebstoff  in der     Anleimv        orrichtung    19, 20 nicht augen  blicklich einsetzen, weil der Klebstoff auf den       lA'alzen    19 und 20 während des Betriebsunter  bruches eingetrocknet war. Es würden daher  nach jedem     Betriebsunterbruch    ungefähr drei  Beutel ohne die zu deren Dichtung unerläss  liche     Verklebung    an den Stellen 9 entstehen.

    Nach jedem     Betriebsunterbrich    wird daher  das Druckwerk 23 für das     Kontrollzeichen    15  erst eingeschaltet, nachdem der Leimauftrag  wieder richtig erfolgt. Durch diese Massnahme  werden auf alle Fälle die Beutel ohne Kleb  stoffauftrag 14 auch kein Kontrollzeichen auf  weisen und können daher durch das Bedie  nungspersonal ausgeschieden werden.  



  In     Fig.    6 ist die     gefalzte    Bodenfläche eines       Klotzbodenbeutels    dargestellt. Auf die Boden  fläche ist in der anhand von     Fig.    5 erläuter  ten Weise eine U-förmige, geschlossene Leim  bahn 16 aufgetragen. Die     zwischen    dieser  Leimbahn und den Rändern der Bodenfläche  liegenden Teile sind im untern Randteil der  Bodenfläche mittels     Klebstoffaufträgen    14  der     erwähnten    Art zusammengeklebt, so dass  die an den Stellen 9 entstehenden Schlitze,  durch welche Pulver austreten könnte, ver  klebt sind.

   Sind die obern und untern Rand  teile längs der Linien 5 und 6 zurückgefalzt,  so entsteht in der beschriebenen Weise ein  Beutel mit pulverdichtem, gefalztem Flach  boden.  



  Es könnte natürlich auch ein thermoplasti  scher Klebstoff verwendet werden, wobei die  gefalzte Bodenfläche zwecks     Verklebung    der       aufeinanderliegenden        Klebstoffaufträge    er  hitzt     würde.     



  Theoretisch besteht auch die Möglichkeit.,    die     Klebstoffaufträge    unmittelbar vor dem  Falzen der Bodenfläche beim Öffnen des  Schlauches anzubringen, in welchem Falle  grundsätzlich ein beliebiger Klebstoff v     erwen-          det    werden könnte.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zur maschinellen Herstellung eines pulverdichten Beutels mit gefalztem Boden, wobei ein Materialschlauch gebildet und das eine Ende desselben geöffnet und zu einer Bodenfläche gefalzt wird, von welcher in Richtung der Schlauchachse gegenüberlie gende Randteile einwärts gefalzt und längs einer von den Rändern der Bodenfläche im Abstand liegenden, zusammenhängenden Leim bahn mit der Bodenfläche verbunden, und wobei in mindestens einem der Randteile die zwischen der Leimbahn und dem.
    Rand der Bodenfläche liegenden, aufeinandergefalzten Flächenteile des Schlauchinnern mit minde stens einem Klebstoffauftrag versehen und durch denselben miteinander verklebt werden, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufbringen mindestens eines Klebstoffauftrages, die Bil dung des Schlauches, das Öffnen und Falzen der Bodenfläche sowie das Auftragen der zu sammenhängenden Leimbahn an einer mit gleichbleibender Geschwindigkeit durchlaufen den Papierbahn vorgenommen werden, wobei der zuvor gebildete Schlauch unmittelbar nach erfolgtem Öffnen desselben zur Falzung der Bodenfläche niedergewalzt,
    im Rotationsdruck mit dem erwähnten Leimauftrag versehen und ausserhalb der Leimbahn niedergehalten wird. II. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, mit Mit teln zum Auftragen mindestens eines Kleb stoffbelages im Innein des Sehlauches, aus welchem der pulverdichte Beutel herzustellen ist, und mit einer Falznase zum Öffnen des Schlauches und einer dahinter angeordneten Walze zum Auftragen der Leimbahn, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Falznase und der Walze zum Auftragen der Leimbahn und hinter der Walze zum Auftragen der Leimbahn getrennte Niederhalteorgane für die gebildete Bodenfläche vorgesehen sind.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die zu verkleben den Fläehenteile des Sehlauchinnern vor der Bildung der Bodenfläche mit einem Klebstoff auftrag versehen werden. 2. Verfahren nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass der Klebstoff vor der Bildung des Schlauches aufgetragen wird. 3. Verfahren nach Patentansprueh I, da durch gekennzeichnet, dass ein Klebstoff auf getragen wird, welcher auf sich selbst, nicht aber auf dem Beutelmaterial haftet, aus wel chem der Beutel hergestellt wird. 4.
    Verfahren nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeiehnet, dass ein thermoplasti scher Klebstoff aufgetragen wird und dass die gefalzte Bodenfläche zwecks Verklebung der aufeinanderliegenden Klebstoffaufträge er hitzt wird. 5. Verfahren nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass jeder mit einem Klebstoffauftrag versehene Abschnitt, aus welchem ein Beutel hergestellt wird, mit einem am fertiggestellten Beutel sichtbaren Kontroll- zeiehen versehen wird. 6.
    Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass der Schlauch mit tels einer doppelten Leimbahn (12) verklebt wird. 7. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass auf dem Randteil, in welchem die Flächenteile des Schlauch- innern miteinander verklebt werden, eine zu sammenhängende Leimbahn aufgetragen wird. B. Vorrichtung nach Patentanspruch II, gekennzeichnet durch eine Anleimvorrichtung, welche den Klebstoffbelag vor der Bildung des Schlauches aufträgt. 9.
    Vorrichtung nach Patentanspruch II, mit einer Falznase zum Öffnen des Schlau ches und dahinter angeordneten Falzwalzen zum Falzen der Bodenfläche, zwischen welchen Falzwalzen eine Walze zum Auftragen der Leimbahn angeordnet ist, dadurch gekenn zeichnet, dass zwischen der Falznase und der Walze zum Auftragen der Leimbahn und hin ter der Walze zum Auftragen der Leimbahn 1Tiederhalteorgane für die Bodenfläche vor gesehen sind, und dass ein Teil der Walze zum Auftragen der Leimbahn als Niederhalteorgan für die Bodenfläche ausgebildet ist. 10.
    Vorrichtung nach Unteransprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Leim auftragorgan der Walze nebeneinanderlie- gende Leisten zum Auftragen des Leimes auf weist, welche in bezug auf die Drehrichtung der Walze am später auflaufenden Ende in der Abwicklung miteinander verbunden sind. 11. Vorrichtung nach Unteranspruch 9, da durch gekennzeichnet, dass das hinter der Walze zum Auftragen der Leimbahn angeord nete Niederhalteorgan als Gabel ausgebildet ist, welche die Bodenfläche nur neben der auf getragenen Leimbahn berührt.
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