DE10258766A1 - Schaltungsanordnung zur Steuerung und Erfassung des Laststroms durch eine Last - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Steuerung und Erfassung des Laststroms durch eine Last Download PDF

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Abstract

Schaltungsanordnung zur Steuerung des Stromflusses (I¶L¶) durch eine Last (R¶L¶) bei Erfassung des Stromflusses (I¶L¶) nach dem Strom-Sense-Prinzip. Die Schaltungsanordnung weist einen Lasttransistor (LTR) und mehrere gleichartige Hilfstransistoren (STR1, STR2, ..., STRn) auf, die einen mit dem Steueranschluss (G) des Lasttransistors verbundenen oder verbindbaren Steueranschluss haben. Bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung sind Schaltmittel (Sch; muC) vorgesehen, durch die die Hilfstransistoren (STR1, STR2, ..., STRn) wahlweise oder abhängig vom Laststrom (I¶L¶) oder abhängig von einer über der Laststrecke des Lasttransistors (LTR) abfallenden Laststreckenspannung einzeln oder zu mehreren parallel schaltbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Steuerung und Erfassung des Laststroms durch eine Last mit einem Lasttransistor und wenigstens einem Hilfstransistor, die einen Steueranschluss und jeweils eine Laststrecke und einen ersten Laststreckenanschluss und einen zweiten Laststreckenanschluss aufweisen, wobei die Last in Reihe zur Laststrecke des Lasttransistors angeschlossen und diese Reihenschaltung zwischen Klemmen für Versorgungspotential und Bezugspotential geschaltet ist, einer Strommessanordnung, die einen ersten und zweiten Eingang, die jeweils an den ersten Laststreckenanschluss des Lasttransistors und an den ersten Laststreckenanschluss des wenigstens einen Hilfstransistors angeschlossen sind und einen Ausgang hat, an dem ein von dem Laststrom abhängiges Signal abgreifbar ist, und einer an den Steueranschluss angeschlossenen Ansteuereinheit.
  • Eine derartige Schaltungsanordnung ist aus DE 198 12 920 A1 bekannt.
  • Die Messung des Laststroms durch die Last erfolgt bei derartigen Schaltungsanordnungen nach dem so genannten "Strom-Sense-Prinzip". Hierbei wird der über den Lasttransistor in die Last fließende unter Umständen sehr große Laststrom indirekt über einen durch den Hilfstransistor fließenden Messstrom bestimmt, wobei das Verhältnis IL/IS von Laststrom zu Messstrom, das so genannte Sense-Verhältnis dem Verhältnis der Transistorflächen bzw. Transistorzellenanzahl von Lasttransistor und des Hilfstransistor entspricht, wenn diese beiden Transistoren im selben Arbeitspunkt betrieben werden. Zur Einstellung des gemeinsamen Arbeitspunktes besitzen der Lasttransistor und der Hilfstransistor einen gemeinsamen Steueranschluss, und sie sind an ein identisches Versorgungspotential angeschlossen. Eine Regelanordnung, die Teil der Messanordnung ist, bewirkt ferner, dass sich das Potential an dem ersten Laststreckenanschluss des Hilfstransistors auf den Wert des Potentials des ersten Laststreckenanschlusses des Lasttransistors einstellt. Zwischen dem gemeinsamen Steueranschluss und den ersten Laststreckenanschlüssen der beiden Transistoren liegt damit jeweils die gleiche Spannung an. Ebenfalls entspricht die Spannung über der Laststrecke des Lasttransistors der Spannung über der Laststrecke der Hilfstransistoren, so dass die beiden Transistoren im selben Arbeitspunkt betrieben werden.
  • Die beiliegende 1 zeigt ein mit der Bezugsziffer 1 bezeichnetes Beispiel der oben beschriebenen bekannten Schaltungsanordnung zur Steuerung und Erfassung des Laststroms durch eine Last RL. Wie erwähnt, liegen der Lasttransistor LTR, hier ein n-Kanal-FET und der Hilfstransistor STR, der hier ebenfalls ein n-Kanal-FET ist und die drainseitig und gateseitig zusammengeschaltet sind, am selben Versorgungspotential Vbb. Die Laststrecke D-S des Lasttransistors LTR liegt in Reihe zu der am Ausgang A angeschlossenen Last, hier beispielhaft durch einen Lastwiderstand RL angedeutet, durch den der Laststrom IL fließt. An demselben Schaltungspunkt, das heißt an der Sourceelektrode S des Lasttransistors LTR liegt ein erster Eingang einer Strommessanordnung MA, die aus einem Operationsverstärker OPV, einem p-Kanal-Regeltransistor PTR und einem Messwiderstand RS besteht. Der zweite Eingang der Strommessanordnung MA ist zusammen mit. der Sourceelektrode des Regeltransistors PTR an die Sourceelektrode S des Hilfstransistors STR angeschlossen, so dass sich das Potential an der Sourceelektrode S des Hilfstransistors STR auf den Wert des Sourcepotentials des Lasttransistors LTR einstellt. Durch den Messwiderstand RS fließt der Strom IS der, wie erwähnt, im idealen Fall in einem festen Verhältnis zum Laststrom IL steht, so dass am Messwiderstand RS eine dem Strom IS proportionale Spannung US abfällt, welche einem Analog-Digital-Wandler ADC einer Ansteuereinheit μC eingegeben wird. Die Ansteuereinheit μC liefert ein Ansteuersignal an einen Eingangsanschluss E der Schaltungsanordnung. Für den Fall, dass das Versorgungspotential Vbb das höhere Potential und das Bezugspotential M das niedrigere Potential, zum Beispiel Masse ist und der Lasttransistor ein n-Kanal-FET ist, bildet die in 1 dargestellte Schaltungsanordnung einen so genannten "High-Side-Schalter".
  • Nachteiligerweise besitzen Komparatoren, wie der mit OPV bezeichnete Operationsverstärker der Strommessanordnung MA und insbesondere Komparatoren, die in integrierter CMOS-Technologie hergestellt sind, einen unvermeidlichen Spannungs-Offset, der in der in 1 dargestellten Schaltungsanordnung bewirkt, dass eine Nachregelung des Regeltransistors PTR schon dann nicht mehr stattfindet, wenn eine dem Spannungsoffset des Komparators OPV entsprechende Spannungsdifferenz zwischen den Potentialen der ersten Laststreckenanschlüsse, das heißt den Sourceelektroden des Lasttransistors und des Hilfstransistors besteht. Die Spannung über der Laststrecke D-S des Hilfstransistors STR weicht damit immer um den Betrag des Spannungs-Offset des Komparators OPV von der Spannung über der Laststrecke des Lasttransistors ab. Das heißt, dass der Lasttransistor LTR und der Hilfstransistor STR nicht exakt am selben Arbeitspunkt arbeiten.
  • Bei großen Lastströmen und einem dadurch entsprechend großen Spannungsabfall über der Laststrecke des Lasttransistors fällt diese Abweichung der Laststreckenspannung des Hilfstransistors STR um den Wert des Spannungs-Offsets des Komparators OPV, der üblicherweise im Bereich von einigen Millivolt liegt, kaum ins Gewicht. Fließen allerdings sehr kleine Lastströme, die über der Laststrecke des Lasttransistors LTR einen sehr kleinen Spannungsabfall hervorrufen, der im Extremfall im Bereich des Spannungs-Offset des Komparators OPV liegt, so wirkt sich dieser Spannungs-Offset erheblich auf die Arbeitspunkteinstellung des Hilfstransistors STR aus, so dass die Arbeitspunkte der beiden Transistoren erheblich voneinander abweichen und der Messstrom IS nicht mehr proportional zum Laststrom IL ist. Dadurch wird das Messergebnis deutlich verfälscht.
  • Die oben erwähnte DE 198 12 920 A1 schlägt zur Lösung dieses Problems vor, zu dem Lasttransistor LTR wenigstens noch einen zweiten Lasttransistor parallel zu schalten, der über einen zweiten Steueranschluss von der Ansteuereinheit μC abhängig vom Laststrom oder abhängig von einer über der Laststrecke der Lasttransistoren anfallenden Laststreckenspannung ansteuerbar ist.
  • Eine andere in der Praxis nicht verwendete Möglichkeit wäre es, den Wert des Messwiderstandes RS bei kleinen Messströmen IS zu erhöhen, so dass man bei gleichem Strom IS einen höheren Spannungsabfall US erhält. Nachteilig ist dabei der externe Schaltungsaufwand zum Umschalten des Widerstandes.
  • Das so genannte Sense-Verhältnis nL/nS kann derzeit durch eine Erhöhung der Anzahl der Hilfstransistoren STR nicht beliebig verkleinert werden, da durch den damit erreichten höheren Messstrom IS der Regeltransistor PTR für den oberen Strombereich bei dem recht große Messströme IS fließen, aufgrund der von ihm verbrauchten Verlustleistung recht groß und damit teuer werden würde. Praktisch ist heute das Sense-Verhältnis nL/nS nach unten auf zum Beispiel 5.000/1 begrenzt.
  • Die vorliegende Erfindung zielt daher darauf ab, durch eine Bereichsumschaltung die absolute Größe des Signals am Messwiderstand zu erhöhen, um die Auflösung des Analog-Digital-Wandlers ADC besser auszunutzen.
  • Die Erfindung stellt dazu eine Schaltungsanordnung zur Steuerung und Erfassung des Laststroms durch eine Last zur Verfügung, die auch bei kleinen Lastströmen bzw. kleinen Spannungsabfällen über der Laststrecke des Lasttransistors ein exaktes zu dem Laststrom proportionales Messsignal liefert und die an unterschiedliche Lastströme anpassbar oder sich selbsttätig an unterschiedliche Lastströme unter Beibehaltung der Genauigkeit der Laststrommessung anpasst.
  • Diese Aufgabe wird anspruchsgemäß gelöst.
  • Gemäß einem wesentlichen Aspekt ist eine gattungsgemäße Schaltungsanordnung zur Steuerung und Erfassung des Laststroms durch eine Last dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein zweiter mit dem wenigstens einen Hilfstransistor gleichartiger Hilfstransistors, der einen mit dem Steueranschluss des Lasttransistors verbundenen oder verbindbaren Steueranschluss und Schaltmittel vorgesehen sind, durch die die Hilfstransistoren wahlweise oder abhängig vom Laststrom oder abhängig von einer über der Laststrecke des Lasttransistors anfallenden Laststreckenspannung parallel zum wenigstens einen Hilfstransistor einzeln oder zu mehreren schaltbar sind.
  • Die Flexibilität und Anpassbarkeit der erfindungsgemäßen. Schaltungsanordnung wird dadurch verbessert, wenn die Schaltmittel zur Parallelschaltung der Laststrecken von n Hilfstransistoren eingerichtet sind, wobei n ≧ 2 ist.
  • Um die Hilfstransistoren abhängig vom Laststrom oder abhängig von einer über der Laststrecke des Lasttransistors abfallenden Laststreckenspannung parallel zu schalten, kann die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung vorteilhafterweise Erfassungsmittel aufweisen, die erfassen, wenn der Laststrom eine vorbestimmte Schwelle unterschreitet und daraufhin ein Aus gangssignal erzeugen, mit dem die Schaltmittel beaufschlagt werden.
  • Die Erfassungsmittel können vorteilhaft dadurch weitergebildet werden, dass sie n Schwellwerte für den Laststrom vorgeben und das Ausgangssignal der Erfassungsmittel zur Beaufschlagung von n Schaltmitteln entsprechend der jeweiligen Schwellwertunterschreitung des Laststroms eingerichtet ist.
  • Die Erfassungsmittel können auch in der Ansteuereinheit integriert sein, wenn diese einen programmgesteuerten Mikroprozessor enthält und damit die Schwellwertunterschreitung des Laststroms aufgrund einer entsprechenden Schwellwertunterschreitung des analog/digitalgewandelten Messstroms auswertet und ein entsprechendes Ausgangssignal erzeugt, um die Schaltmittel zur laststromabhängigen Parallelschaltung der Hilfstransistoren zu beaufschlagen.
  • In einem Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung können alle Hilfstransistoren mit ihren Steueranschlüssen mit dem Steueranschluss des Lasttransistors und ihre zweiten Laststreckenanschlüsse zusammen mit dem zweiten Laststreckenanschluss des Lasttransistors verbunden sein, wobei in diesem Fall die Schaltmittel so eingerichtet sind, dass sie wahlweise oder abhängig vom Laststrom die ersten Laststreckenanschlüsse der Hilfstransistoren miteinander und mit dem zweiten Eingang der Strommessanordnung verbinden.
  • Die Schaltmittel können bei einem Ausführungsbeispiel n einzelne Schalter mit jeweils einem ersten Pol und einem durch ein Schaltsignal mit dem ersten Pol verbindbaren zweiten Pol aufweisen, von denen der erste Pol jeweils am ersten Laststreckenanschluss jedes der Hilfstransistoren angeschlossen ist und die zweiten Pole aller Schalter gemeinsam am zweiten Eingang der Strommessanordnung angeschlossen sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel kann die Ansteuereinheit die Schaltsigna le zur wahlweisen Betätigung jedes einzelnen Schalters uncodiert zuführen.
  • Alternativ können die Schaltmittel Decodiermittel aufweisen, wobei in diesem Fall die Ansteuereinheit ein codiertes Schaltsignal zuführt, das von den Decodiermitteln decodiert wird. Die Decodiermittel können eine Decodierlogik oder einen Demultiplexer aufweisen.
  • Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung sind alle Hilfstransistoren mit ihren Laststrecken parallel geschaltet und die Schaltmittel so eingerichtet, dass sie wahlweise die Steueranschlüsse der Hilfstransistoren miteinander und mit dem Steueranschluss des Lasttransistors verbinden.
  • In letzterem Fall können die Schaltmittel n einzelne Schalter mit jeweils einem ersten Pol und einem durch ein Schaltsignal mit dem ersten Pol verbindbaren zweiten Pol aufweisen, von denen der erste Pol jeweils am Steueranschluss jedes der Hilfstransistoren angeschlossen ist und die zweiten Pole aller Schalter gemeinsam am Steueranschluss des Lasttransistors angeschlossen sind. In diesem Fall kann wie beim ersten Ausführungsbeispiel die Ansteuereinheit Schaltsignale zur wahlweisen Betätigung jedes einzelnen Schalters uncodiert oder alternativ codiert zuführen, wobei im letztgenannten Fall die Schaltmittel Decodiermittel aufweisen, die das Schaltsignal decodieren. Auch in dieser alternativen Ausführungsform können die Decodierlogik eine Decodiermittel oder einen Demultiplexer aufweisen.
  • Bei dem zuletzt erwähnten Ausführungsbeispiel, wo die Steueranschlüsse der Hilfstransistoren durch die Schaltmittel geschaltet werden, können die Schaltmittel in der Ansteuereinheit integriert sein, wobei letztere einzelne Ansteuersignale zur wahlweisen Ansteuerung der Steueranschlüsse der Hilfs transistoren zuführt oder alternativ ein codiertes Ansteuersignal zuführt, das durch Decodiermittel in der Schaltungsanordnung zu einzelnen Ansteuersignalen decodiert wird.
  • Bevorzugt sind der Lasttransistor und die Hilfstransistoren der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung n-Kanal-FETs und der Regeltransistor ein p-Kanal-FET und die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung ist als High-Side-Schalter eingerichtet.
  • Die obigen und weitere vorteilhafte Merkmale der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung werden anhand von Ausführungsbeispielen in der nachstehenden Beschreibung, die sich auf die beiliegende Zeichnung bezieht, ausführlich erläutert.
  • Die Zeichnungsfiguren zeigen im einzelnen:
  • 1 schematisch die bereits beschriebene bekannte Schaltungsanordnung zur Steuerung und Erfassung des Laststroms durch eine Last;
  • 2A schematisch ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung, bei der in den Schaltmitteln einzelne Schalter zur Verbindung der ersten Laststreckenanschlüsse der Hilfstransistoren vorgesehen sind;
  • 2B ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung in einer ersten Variante, bei der die Steueranschlüsse der Hilfstransistoren durch in den Schaltmitteln vorgesehene einzelne Schalter verbunden werden;
  • 2C eine zweite Variante des zweiten Ausführungsbeispiels, bei der die Ansteuereinheit die Signale zur Parallelschaltung der Hilfstransistoren einzeln zu deren Steueranschlüsse führt;
  • 3A ein drittes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung mit Erfassungsmitteln zur Laststromerfassung und davon abhängigen Parallelschaltung der Hilfstransistoren und zwar durch Verbindung ihrer ersten Laststreckenanschlüsse, und
  • 3B das dritte Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung in einer zweiten Variante, bei der statt den ersten Laststreckenanschlüssen die Steueranschlüsse zur Parallelschaltung der Hilfstransistoren abhängig von einer von den Erfassungsmitteln erfassten Schwellenüberschreitung des Laststroms verbunden werden.
  • In 2A ist ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung mit der Bezugsziffer 2a bezeichnet, und dieselben Elemente wie in 2 sind mit denselben Bezugszeichen versehen. In diesem Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung sind n Hilfstransistoren STR1, STR2,..., STRn so vorgesehen, dass ihre Steueranschlüsse G1, G2,..., Gn gemeinsam mit dem Steueranschluss G des Lasttransistors LTR und ihre zweiten Laststreckenanschlüsse D gemeinsam mit dem Laststreckenanschluss D des Lasttransistors verbunden sind. Zur wahlweisen Parallelschaltung der Hilfstransistoren STR1, STR2, STRn weisen Schaltmittel Sch n einzelne Schalter S1, S2,..., Sn auf, die mit ihren ersten Polen gemeinsam mit dem zweiten Eingang der Strommessanordnung und mit ihren zweiten Polen einzeln mit den ersten Laststreckenanschlüssen S der einzelnen Hilfstransistoren STR1, STR2,..., STRn verbunden. Ein jeweiliges diskretes Schaltsignal CA1, CA2,..., CAn von der Ansteuereinheit μC dient zur wahlweisen Einschaltung der Schalter S1, S2,..., Sn. Wie in dem in 1 gezeigten Beispiel des Standes der Technik fällt am Strommesswiderstand RS eine dem Messstrom IS proportionale Spannung US ab, die dem Analog- Digital-Wandler ADC zugeführt wird. Die Schaltereinstellung durch die Schaltsignale CA1, CA2,..., CAn in den Schaltmitteln Sch ist quasi statisch und kann vom Anwender der Schaltungsanordnung entschieden werden.
  • Auf diese Weise lässt sich mit dem der Schaltungsanordnung 2a von außen von der Ansteuereinheit μC zugeführten Schaltsignal CA1, CA2,..., CAn wahlweise die Anzahl parallel geschalteter Hilfstransistoren STR1, STR2,..., STRn und damit das Sense-Verhältnis IL/IS = nL/nS umschalten, so dass sich die in 2A gezeigte Schaltungsanordnung 2a an unterschiedliche Lastströme anpassen lässt. Bei sehr kleinen Lastströmen oder wenn der Lastwiderstand RL sehr groß ist, kann der Messstrom IS durch eine Parallelschaltung mehrerer Hilfstransistoren erhöht und damit das Messsignal am ADC vergrößert werden, um den Messbereich des ADC besser auszunutzen und damit höhere Genauigkeit zu erzielen. Durch Betätigung der n Schalter S1, S2,..., Sn lassen sich n2–1 Verhältnisse für den Messstrom IS einstellen. Statt die Schaltsignale CA1, CA2,..., CAn diskret, das heißt uncodiert zuzuführen, kann die Ansteuereinheit μC diese auch codiert erzeugen und der Schaltungsanordnung 2a anlegen. Dann können die Schaltmittel Sch Decodiermittel enthalten, die aus dem codierten Schaltsignal die einzelnen diskreten Schaltsignale für die Schalter S1, S2, ..., Sn decodieren. Dem Fachmann ist ohne Weiteres ersichtlich, dass derartige Decodiermittel z. B. einen Demultiplexer aufweisen können.
  • Die Funktion der in 2A gezeigten Schaltungsanordnung 2a ist folgende. Jeder der n Hilfstransistoren STR1, STR2,..., STRn besteht aus einer oder mehreren Sensezellen nS1, nS2, ..., nSn. Wird Schalter S1 mit dem Schaltsignal CR1 geschlossen, so gilt das Sense-Verhältnis IL/IS1 = nL/nS1. Wird zusätzlich zu S1 der Schalter S2 mit Hilfe des Schaltsignals CA2 geschlossen, so ergibt sich ein neues Sense-Verhältnis mit IL/IS2 = nL/(nS1 + nS2). Durch wahlweise Betätigung der n Schalter S1, S2,..., Sn lassen sich somit n2–1 Sense-Verhältnisse einstellen. Durch eine von der Ansteuereinheit μC ausgeführte Messung des Sensestroms IS kann diese auch dazu eingerichtet sein, die Schaltsignale CA1, CA2,..., CRn automatisch abhängig von der gemessenen Sensestromstärke IS zu erzeugen und zuzuführen.
  • 2B zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung, die hier mit dem Bezugszeichen 2b bezeichnet ist. Statt wie in 2A die ersten Laststreckenanschlüsse der Hilfstransistoren zu schalten, werden bei dem in 2B gezeigten Ausführungsbeispiel 2b die Steueranschlüsse G1, G2,..., Gn der Hilfstransistoren STR1, STR2, ..., STRn mit einzelnen Schaltern S1, S2,..., Sn in den Schaltmitteln Sch geschaltet, wozu die Ansteuereinheit μC von außen diskrete Schaltsignale CA1, CA2,..., CAn zuführt.
  • 2C zeigt eine Variante des in 2B gezeigten zweiten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung, die in 2C mit dem Bezugszeichen 2c bezeichnet ist. Statt die Schaltmittel in der Schaltungsanordnung vorzusehen, befinden sie sich in 2C in der Ansteuereinheit μC, die als Gatesignale AG1, AG2, AGn fungierende einzelne Ansteuersignale an die Steueranschlüsse (Gates) der einzelnen Hilfstransistoren STR1, STR2, STRn anlegt, um diese wahlweise. parallel zu schalten. In allen anderen Merkmalen stimmt die in 2 gezeigte Variante des zweiten Ausführungsbeispiels 2c der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung mit der in 2B gezeigten ersten Variante des zweiten Ausführungsbeispiels überein.
  • In 3A ist ein drittes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung gezeigt und mit dem Bezugszeichen 3a versehen. Bei dem Ausführungsbeispiel 3a wird das Sense-Verhältnis bei unterschiedlichen Belastungen des Lasttransistors LTR automatisch umgeschaltet. Dazu dient eine Erfassungsschaltung, die einen zweiten Komparator OPV2 aufweist, der mit seinem ersten Eingang mit dem ersten Eingang der Strommessanordnung und mit seinem zweiten Eingang mit einem Schwellenpotential Vbb – UDS0 beaufschlagt ist. Am Ausgang des Komparators OPV2 wird ein Schaltsignal zum Schalten eines Schalters Sch abgegeben. 3A zeigt ein vereinfachtes Beispiel mit zwei Hilfstransistoren STR1 und STR2, die laststromabhängig einzeln oder parallel geschaltet betrieben werden. Wenn die am Ausgangsanschluss A abgegriffene und dem Laststrom IL entsprechende Spannung die durch Vbb – VDS0 gegebene Schwelle unterschreitet, wird vom Komparator OPV2 das Schaltsignal zum Einschalten des Schalters Sch erzeugt, so dass beide Hilfstransistoren STR1, STR2 parallel geschaltet sind. Für höhere Belastungen, zum Beispiel bei IL1 = 50 A ist der Schalter Sch geöffnet, und das Sense-Verhältnis wird durch die Zellenzahl (Fläche) NS1 des Hilfstransistors STR1 bestimmt. Wird die Belastung des Lasttransistors LTR kleiner, wenn zum Beispiel ein Laststrom IL2 = 0,5 A fließt, wird mit dem Ausgangssignal des Komparators OPV2 der Schalter Sch geschlossen, und es gilt IL2/IS2 = nL/(nS1 + nS2). Die Schaltungsanordnung 3a der 3A ist zur einfacheren Erläuterung mit nur zwei Hilfstransistoren STR1 und STR2 gezeigt. Sie lässt sich ebenfalls mit n Schaltern und n Hilfstransistoren STR realisieren. Damit von der Ansteuereinheit μC erkannt wird, welches Sense-Verhältnis momentan aktiv ist, wird mit dem Signal SH die Schalterposition des Schalters Sch nach außen gegeben. Bei mehreren Schaltern kann das zum Beispiel durch einen Multiplexer oder durch ein Schieberegister erfolgen.
  • In 3B ist eine mit dem Bezugszeichen 3b bezeichnete Variante des in 3A gezeigten ersten Ausführungsbeispiels gezeigt, bei der ebenfalls vereinfachend zwei Hilfstransistoren STR1 und STR2 durch einen Schalter Sch parallel geschaltet werden können. Anders als bei der in 3A gezeigten Variante der Schaltungsanordnung 3a werden bei der in 3B gezeigten Variante nicht die ersten Laststreckenanschlüsse der Hilfstransistoren STR1 und STR2 sondern die Steueranschlüsse G1, G2 der Hilfstransistoren STR1, STR2 miteinander durch den Schalter Sch verbunden. Auch hier wird der Schalter Sch gesteuert vom Ausgangssignal des Komparators OPV2 leitend geschaltet, und damit werden die Steueranschlüsse G1, G2 der Hilfstransistoren STR1 und STR2 miteinander verbunden, wenn der vom Komparator OPV2 erfasste Laststrom IL eine durch Vbb – UDS0 eingestellte Schwelle unterschreitet, während in den anderen Fällen der Schalter Sch geöffnet bleibt. Auch hier kann die Schalterstellung des Schalters Sch anhand des der Ansteuereinheit μC zugeführten Signals SH abgefragt werden, so dass von außen erkennbar ist, welches Sense-Verhältnis momentan aktiv ist. Alle anderen zuvor für die in 3A gezeigte erste Variante 3a beschriebenen Schaltungsdetails und Variationsmöglichkeiten gelten auch für die in 3B gezeigte zweite Variante 3b.
  • Eine Realisierung der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung, wie sie zuvor in den Ausführungsbeispielen und ihren Varianten beschrieben wurde, ist in MOS-Technologie mit einfachen Mitteln möglich. Der Lasttransistor LTR, der zur Anschaltung von Lasten verwendet wird, wird üblicherweise als Vertikaltransistor realisiert, der aus einer Vielzahl einzelner FET-Zellen besteht, deren Gate-, Source- und Drainanschlüsse zu einem Gate-Source und Drainanschluss des Lasttransistors zusammengeschaltet sind. Wenn Lasttransistor LTR und die Hilfstransistoren STR als n-Kanal-FETs und der Regeltransistor PTR als p-Kanal-FET realisiert werden, kann die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung als so genannter High-Side-Schalter zum Beispiel im Kraftfahrzeug verwendet werden.
  • Es sei erwähnt, dass die hier beschriebene wahlweise oder laststromabhängige automatische Parallelschaltung der Hilfstransistoren zur Einstellung eines passenden Sense-Verhältnisses auch mit der in der oben erwähnten DE 198 12 920 A1 beschriebenen Lösung kombiniert werden kann, bei der zur Einstellung eines passenden Sense-Verhältnisses wahlweise oder laststromabhängig eine Anzahl von Lasttransistoren vorgesehen und einzeln oder zu mehreren parallel geschaltet betrieben werden können. Die Details einer derartigen Schaltungsanordnung sind in der genannten DE 198 12 920 A1 ausführlich beschrieben.
  • 1, 2a, 2b, 3a,3b, 3c
    Schaltungsanordnungen zur Steuerung
    und Erfassung des Laststroms durch eine Last
    A
    Ausgang
    ADC
    Analog-Digital-Wandler
    D
    Drain (zweiter Laststreckenanschluss)
    G, G1, G2, Gn
    Gates (Steueranschluss)
    S
    Source (erster Laststreckenanschluss)
    IL
    Laststrom
    IS
    Sense- oder Messstrom
    RL
    Lastwiderstand
    RS
    Messwiderstand
    US
    Messspannung
    UDS
    Drain-Source-Spannung des Lasttransistors
    LTR
    OPV, OPV1, OPV2
    Komparatoren
    PTR
    Regeltransistor
    Sch
    Schaltmittel
    S1, S2, Sn
    Schalter
    M
    Masse (Bezugspotential)
    Vbb
    Versorgungspotential
    CA1, CA2, CAn; AG1, AG2, AGn
    Ansteuersignale
    SH
    Abfragesignal für das Sense-Verhältnis
    μC
    Ansteuereinheit (Mikrocomputer)
    nS1, nS2, nSn
    Sensezellen
    nL
    Lastzelle

Claims (20)

  1. Schaltungsanordnung zur Steuerung und Erfassung des Laststroms (IL) durch eine Last (RL) mit – einem Lasttransistor (LTR) und wenigstens einem Hilfstransistor (STR1), die einen Steueranschluss (G) und jeweils eine Laststrecke (D-S) und einen ersten Laststreckenanschluss (S) und einen zweiten Laststreckenanschluss (D) aufweisen, wobei die Last (RL) in Reihe zur Laststrecke (D-S) des Lasttransistors (LTR) angeschlossen und diese Reihenschaltung zwischen Klemmen für Versorgungspotential (Vbb) und Bezugspotential (M) geschaltet ist, – einer Strommessanordnung (MA), die einen ersten und zweiten Eingang, die jeweils an den ersten Laststreckenanschluss (S) des Lasttransistors (LTR) und an den ersten Laststreckenanschluss (S) des wenigstens einen Hilfstransistors (STR1) angeschlossen sind und einen Ausgang hat, an dem ein von dem Laststrom (IL) abhängiges Signal (US) abgreifbar ist, und – einer an den Steueranschluss (G) angeschlossenen Ansteuereinheit (μC), dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein zweiter mit dem wenigstens einen Hilfstransistor (STR1) gleichartiger Hilfstransistors (STR2,..., STRn), der einen mit dem Steueranschluss (G) des Lasttransistors (LTR) verbundenen oder verbindbaren Steueranschluss (G2, Gn) hat und Schaltmittel (Sch, μC) vorgesehen sind, durch die die Laststrecken der Hilfstransistoren (STR1, STR2,..., STRn) wahlweise oder abhängig vom Laststrom (IL) oder abhängig von einer über der Laststrecke (D-S) des Lasttransistors (LTR) anfallenden Laststreckenspannung (UDS) zum wenigstens einen Hilfstransistor (STR1) einzeln oder zu mehreren parallel schaltbar sind.
  2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltmittel (Sch) zur Parallelschaltung der Laststrecken von n Hilfstransistoren (STR1, STR2,..., STRn) eingerichtet sind, wobei ≧ 2 ist.
  3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie außerdem Erfassungsmittel (OPV2) aufweist, die erfassen, wenn der Laststrom (IL) eine vorbestimmte Schwelle unterschreitet und daraufhin ein Ausgangssignal erzeugen, mit dem die Schaltmittel (Sch) zur laststromabhängigen Parallelschaltung der Hilfstransistoren (STR1, STR2,..., STRn) beaufschlagt werden.
  4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungsmittel (OPV2) n Schwellwerte für den Laststrom (IL) vorgeben und das Ausgangssignal so erzeugen, dass n Schalter der Schaltmittel (Sch) entsprechend einer jeweiligen Schwellwertunterschreitung des Laststroms (IL) beaufschlagt werden.
  5. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steueranschlüsse aller Hilfstransistoren (STR1,..., STRn) mit dem Steueranschluss (G) des Lasttransistors und die zweiten Laststreckenanschlüsse (D) der Hilfstransistoren gemeinsam mit dem zweiten Laststreckenanschluss (D) des Lasttransistors (LTR) verbunden sind, und die Schaltmittel (Sch) so eingerichtet sind, dass sie die ersten Laststreckenanschlüsse (S) der Hilfstransistoren wahlweise miteinander und mit dem zweiten Eingang der Strommessanordnung (MA) verbinden.
  6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltmittel (Sch) n einzelne Schalter (S1,..., Sn) mit jeweils einem ersten Pol und einem zweiten durch ein Schaltsignal (CA2, CA2,..., CRn) mit dem ersten Pol verbindbaren zweiten Pol aufweisen, von denen der erste Pol jeweils am ersten Laststreckenanschluss (S) jedes der Hilfstransistoren (STR1, STR2,..., STRn) angeschlossen ist und die zweiten Pole aller n Schalter (S1, S2,...) gemeinsam am zweiten Eingang der Strommessanordnung (MA) angeschlossen sind.
  7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansteuereinheit (μC) die Schaltsignale (CA1, CA2, ..., CAn) zur wahlweisen Betätigung jedes einzelnen Schalters (S1, S2,..., Sn) uecodiert zuführt.
  8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltmittel (Sch) weiterhin Decodiermittel aufweisen und dass die Ansteuereinheit (μC) ein codiertes Schaltsignal zuführt, das von den Decodiermitteln decodiert wird.
  9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Decodiermittel einen Demultiplexer aufweisen.
  10. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass alle Hilfstransistoren (STR1,..., STRn) mit ihren Laststrecken parallel geschaltet sind und die Schaltmittel (Sch) so eingerichtet sind, dass sie wahlweise die Steueranschlüsse (G1, G2,..., Gn) der Hilfstransistoren (STR1, STRn) einzeln zu mehreren oder gemeinsam mit dem Steueranschluss (G) des Lasttransistors (LTR) verbinden.
  11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltmittel (Sch) n einzelne Schalter (S1, S2,..., Sn) mit jeweils einem ersten Pol und einem durch ein Schaltsignal mit dem ersten Pol verbindbaren zweiten Pol aufweisen, von denen der erste Pol jeweils am Steueranschluss (G1, G2, ..., Gn) des jeweiligen Hilfstransistors (STR1, STR2,..., STRn) angeschlossen ist und die zweiten Pole aller Schalter (S1, S2,..., Sn) gemeinsam am Steueranschluss (G) des Lasttransistors (LTR) angeschlossen sind.
  12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansteuereinheit (μC) die Schaltsignale (CA1, CA2, ..., CAn) zur wahlweisen Betätigung jedes einzelnen Schalters (S1, S2,..., Sn) uncodiert zuführt.
  13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltmittel (Sch) weiterhin Decodiermittel aufweisen und dass die Ansteuereinheit (μC) ein codiertes Schaltsignal zuführt, das von den Decodiermitteln decodiert wird.
  14. Schaltungsanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Decodiermittel einen Demultiplexer aufweisen.
  15. Schaltungsanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltmittel in der Ansteuereinheit (μC) integriert sind und letztere einzelne Ansteuersignale (AG1, AG2,..., AGn) zur wahlweisen Ansteuerung der Steueranschlüsse (G1, G2, ..., Gn) der Hilfstransistoren (STR1, STR2,..., STRn) zuführt.
  16. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Strommessanordnung (MA) einen eingangsseitig an den ersten und zweiten Eingang der Strommessanordnung (MA) angeschlossenen Komparator (OPV1) aufweist, der ausgangsseitig an einen Steueranschluss eines Regeltransistors (PTR) angeschlossen ist, wobei dem Regeltransistor (PTR) an einem Laststreckenanschluss ein Stromfühlwiderstand (RS) nachgeschaltet ist und ein zweiter Laststreckenanschluss des Regeltransistors (PTR) an den zweiten Eingang der Strommessanordnung angeschlossen ist.
  17. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungsmittel wenigstens einen zweiten Komparator (OPV2) mit einem ersten und zweiten Eingang und einem Ausgang aufweisen, wobei der erste Eingang des zweiten Komparators (OPV2) am ersten Eingang der Strommessanordnung (MA) angeschlossen ist und dem zweiten Eingang ein dem Schwellenstrom entsprechendes Potential (Vbb – UDS0) angelegt wird.
  18. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lasttransistor (LTR) und die Hilfstransistoren (STR1, STR2,..., STRn) als n-Kanal-FET und der Regeltransistor (PTR) als P-Kanal-FET gebildet sind.
  19. Schaltungsanordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Last (RL) an die Sourceelektrode (S) des Lasttransistors (LTR) angeschlossen ist und das Bezugspotential (M) ein niedrigeres Potential als das Versorgungspotential (Vbb) ist.
  20. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Flächen der Hilfstransistoren (STR1) jeweils gleich groß sind und jeweils einen Bruchteil der Fläche des Lasttransistors (LTR) betragen.
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