DE19744057C2 - Digital-Analog-Wandler - Google Patents
Digital-Analog-WandlerInfo
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- DE19744057C2 DE19744057C2 DE19744057A DE19744057A DE19744057C2 DE 19744057 C2 DE19744057 C2 DE 19744057C2 DE 19744057 A DE19744057 A DE 19744057A DE 19744057 A DE19744057 A DE 19744057A DE 19744057 C2 DE19744057 C2 DE 19744057C2
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03M—CODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
- H03M1/00—Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
- H03M1/66—Digital/analogue converters
Description
Die Erfindung betrifft einen Digital-Analog-Wandler (nach
folgend kurz: D-A-Wandler). Insbesondere betrifft die Erfindung
einen D-A-Wandler, der die Übergangsrate der Ausgangsspannung
beschleunigen und gleichzeitig die Ausgangsspannung konstant
halten kann.
Fig. 6 zeigt eine herkömmliche, einen Strom abgebende D-A-
Umwandlungsschaltung. Die herkömmliche, Strom abgebende D-A-
Umwandlungsschaltung umfaßt einen D-A-Umwandlungsschaltkreis 1
auf dem Chip einer integrierten Halbleiterschaltung, einen
Stromzuführbereich 2, der einen Stromwert in Übereinstimmung
mit Digitaldaten ändert, die an Schalter 8 (8-1, 8-2, . . . 8-m,
mit m = eine positive ganze Zahl) angelegt werden, Stromquellen
3 (3-1, 3-2, . . . 3-m), die einen Stromwert erzeugen, der von
einer an einen Vorspannungseingang (VG) 4 angelegten Vor
spannung bestimmt ist, einen Analogausgang 5, an dem die Ana
logspannung Vout von dem D-A-Umwandlungsschaltkreis 1 abgegeben
wird, einen Stromeingang 6 des Stromzuführbereichs 2, an dem
ein Strom über einen Widerstand 9 fließt, eine Spannungsquelle
7, einen Ausgangswiderstand 9, durch den Strom entsprechend dem
Ein/Aus-Zustand eines der Schalter 8 durch die Stromquelle
fließt, und einen Massepunkt 15.
Der Betrieb der herkömmlichen D-A-Umwandlungsschaltung von
Fig. 6 wird nachstehend erläutert. Eingegebene Digitaldaten
schalten einen entsprechenden Schalter 8 (8-1, 8-2, . . . 8-m)
ein oder aus. Die Stromquellen 3 (3-1, 3-2, . . . 3-m), die mit
der Spannungsquelle 7 über die Schalter 8 verbunden sind,
führen den Strom durch den Ausgangswiderstand 9 zu. Der
Spannungsabfall des Ausgangswiderstands 9 wird dem Analog
ausgang 5 als eine Analogspannung zugeführt. Wenn viele der
Stromquellen 3 mit der Spannungsquelle Vdd über die Schalter 8
verbunden sind, fließt ein großer Strom durch den Ausgangs
widerstand 9. Der Spannungsabfall des Ausgangswiderstands 9
wird groß, und die Spannung an dem Analogausgang 5 fällt ab.
Wenn andererseits nur wenige der Stromquellen 3 über wenige der
Schalter 8 mit der Spannungsquelle Vdd verbunden sind, fließt
ein kleiner Strom durch den Ausgangswiderstand 9. Der Span
nungsabfall des Ausgangswiderstands 9 wird klein, und die
Spannung an dem Analogausgang 5 steigt an. Auf diese Weise wird
in dem D-A-Umwandlungsschaltkreis 1 die Anzahl der Stromquellen
3 in Abhängigkeit von dem Wert der eingegebenen Digitaldaten
von den Schaltern 8 gewählt, so daß eine den Digitaldaten
entsprechende Analogspannung an dem Analogausgang 5 erhalten
wird.
Da ein D-A-Wandler bisher auf diese Weise ausgebildet wird,
wird dann, wenn die Übergangsrate des Ausgangs der D-A-
Umwandlungsschaltung nicht ausreichend ist, wenn also die
Ansprechgeschwindigkeit bei einer Spannungsänderung langsam
ist, die Vorspannung des Stromquellen-Transistors gewöhnlich
geändert, um einen größeren maximalen Strom zu erhalten. Wie
Fig. 8 zeigt, wird jedoch in diesem Fall zwar die Übergangsrate
des Ausgangswerts des D-A-Umwandlungsschaltkreises schneller
und bewegt sich beispielsweise von Kurve "a" zu Kurve "e", wenn
die Vorspannung VG etwa von VG1 zu VG5 höher eingestellt wird,
aber die Ausgangsspannung fällt beispielsweise von V1 auf V5.
Dieses Ergebnis stellt sich ein, weil der Ausgangswiderstand
nicht geändert wird, obwohl der Ausgangsstrom groß wird.
Diese Erscheinung wird nachstehend im einzelnen erläutert.
Fig. 7 zeigt eine allgemeine Transistorkennlinie (Spannung
zwischen Drain-Sources gegenüber dem Drainstrom) eines CMOS-
Transistors. Fig. 8 zeigt die Beziehung zwischen der
Ausgangsspannung Vout gegenüber der Ausgangsübergangszeit, wenn
die Vorspannung (die Gatespannung) eines CMOS-Transistors von
VG1 auf VG5 erhöht wird, wie etwa VG1 < VG2 < VG3 < VG4 < VG5. Wenn,
wie Fig. 7 zeigt, die Gatespannung VG des Transistors erhöht
wird wie etwa VG1 < VG2 < VG3 < VG4 < VG5, erhöht sich der durch den
Drain des MOS-Transistors fließende Drainstrom ebenfalls in
Abhängigkeit von der Zunahme der Gatespannung. Wie aus Fig. 8
hervorgeht, wird dadurch, daß der durch den Ausgangswiderstand
9 fließende Strom ansteigt, wenn die Vorspannung der Transis
toren der Stromquellen 3 höher wird, die Ausgangsübergangszeit
kürzer. Aber die Ausgangsspannung Vout fällt, weil der
Spannungsabfall des Ausgangswiderstands 9 größer wird. Wenn
sich beispielsweise die Gatespannung von Null zu VG1 ändert,
geht die Ausgangsspannung Vout von VDD zu der Spannung V1 auf
der Geraden p mit der Übergangsneigung "a" über. Auf die
gleiche Weise ändert sich für VG2 die Ausgangsspannung Vout
von VDD zu der Spannung V2 auf der Geraden q mit der Über
gangsneigung "b", für VG3 von VDD zu V3 auf der Geraden r mit
der Übergangsneigung "c", für VG4 von VDD zu V4 auf der Geraden
s mit der Übergangsneigung "d" und für VG5 von VDD zu V5 auf
der Geraden t mit der Übergangsneigung "e".
Gewöhnlich wird die Amplitude der Ausgangsspannung
(Versorgungsspannung VDD-Ausgangsspannung) durch ein System
oder eine Anwendung vorgeschrieben, und sie kann daher nicht
geändert werden. Wenn also die Übergangsrate des D-A-
Umwandlungsschaltkreises durch Erhöhen des Ausgangsstroms
schneller gemacht werden soll, muß der Widerstandswert des
Widerstands klein gemacht werden, so daß sich die Ausgangs
spannungsamplitude nicht ändert. Wenn jedoch die D-A-
Umwandlungsschaltung in einem Massenfertigungsvorgang
hergestellt wird, ist ein erheblicher Arbeitsaufwand
erforderlich, um den Widerstandswert einer großen Zahl von
Widerständen zu ändern. Es ergibt sich das Problem, daß ein
Neuentwurf des Chips erforderlich wird, da es nicht realistisch
ist, eine so große Zahl von Widerständen zu ändern.
Wenn ferner derselbe Chip für eine andere Ausgangsspannung
verwendet wird, die für jedes System und jede Anwendung
vorgeschrieben ist, müssen die Widerstandswerte äußerer
Widerstände erhöht (oder verringert) werden, oder es muß der
Ausgangsstrom für jede D-A-Umwandlungsschaltung erhöht (oder
verringert) werden. Wenn der Ausgangsstrom höher wird, braucht
der Widerstandswert des äußeren Widerstands nicht geändert zu
werden. Allerdings steigt dann der Energieverbrauch des Chips
an.
Aus der DE 39 24 503 C2 ist ein D-A-Wandler bekannt, der zur
hochgenauen Umsetzung vom digitalen Eingangsdaten in eine
analoge Ausgangsspannung und Dekoder über diese Stromschalter
aufweist. Die Stromschalter sind bei diesen Wandler völlig
gleich aufgebaut und Schalten jeweils gleiche Ströme.
Die Schalter müssen allerdings eine sehr hohe Genauigkeit
aufweisen.
Ferner ist aus der US 5,218,364 ein D-A-Wandler mit einem
Stromzuführbereich bekannt, der eine Vielzahl parallel
geschalteter Serienschaltungen jeweils eines Schalters und
eines MOS-Transistors aufweist. Die MOS-Transistoren dienen
als Stromquellen und werden von einer Vorspannungseinheit
angesteuert. Um eine möglichst gleichmäßige Stromverteilung
durch die Stromquellen bzw. MOS-Transistoren zu erhalten, weist
die Vorspannungseinheit einen Vorspannungstransistor und einen
dazu in Serie geschalteten Vorspannungswiderstand auf. Der
Vorspannungstransistor wird über einen negativ rückgekoppelten
Verstärker angesteuert. Zur Einstellung des Ausgangsspannungs
bereiches ist der Vorspannungswiderstand einstellbar.
Bei den beiden vorgenannten D-A-Wandlern ist eine Erhöhung des
von den Stromquellen gelieferten Stromes zur Erhöhung der
Übergangsrate der analogen Ausgangsspannung nicht vorgesehen.
Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung eines D-A-
Wandlers, der die Ausgangsspannungsamplitude auch dann
konstant halten kann, wenn der Ausgangsstrom erhöht wird,
um die Übergangsrate schneller zu machen.
Diese Aufgabe wird durch einen D-A-Wandler mit den Merkmalen
von Patentanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen des
D-A-Wandlers sind Gegenstand der abhängigen Patentansprüche.
Ein Vorteil ist dabei die Bereitstellung eines D-A-Wandlers,
der für verschiedene Ausgangsspannungsamplituden anwendbar ist,
indem der Strom jedes Chips justiert wird, wenn viele gleiche
Chips in dem System verwendet werden.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung umfaßt ein D-A-Wandler zum
Umwandeln eines Digitalsignals in ein Analogsignal einen
Regelwiderstandskreis, dessen Ausgangswiderstand in Abhängig
keit von einem äußeren Steuersignal regelbar ist, ferner einen
Stromzuführbereich, um den Strom durch den Ausgangswiderstand
über MOS-Transistoren in Abhängigkeit von einem Gatespannungs-
Steuersignal einzstellen, wobei der Strom durch den Ausgangs
widerstand geändert werden kann, während gleichzeitig die
Ausgangsspannungsamplitude konstant gehalten wird, und die
Ausgangsspannungsamplitude geändert werden kann, während
gleichzeitig der Strom durch den Ausgangswiderstand konstant
gehalten wird.
Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung umfaßt der
Stromzuführbereich des D-A-Wandlers eine Vielzahl von MOS-
Transistoren, deren Drain-Anschlüsse mit dem Massepotential
verbunden sind und deren Gatespannungen von dem Gatespannungs-
Steuersignal gesteuert werden; eine Vielzahl von ersten
Schaltern, wobei ein erstes Ende jedes Schalters mit dem
Source-Anschluß eines zugehörigen MOS-Transistors verbunden
ist, und ein zweites Ende mit dem Ausgangsanschluß verbunden
ist; und einen Decodierkreis, um aus Eingangsdigitaldaten
Steuersignale zur Steuerung von Ein/Aus-Zuständen der ersten
Schalter zu erzeugen, wobei ein Schalter in Abhängigkeit von
einem Steuersignal ein- oder ausgeschaltet wird, das von dem
Decodierkreis nach Maßgabe von Eingangsdigitaldaten decodiert
wird, so daß eine entsprechende Anzahl von MOS-Transistoren
parallelgeschaltet sind und dadurch der Stromfluß am Ausgangs
anschluß von den Gatespannungen der MOS-Transistoren gesteuert
wird.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung umfaßt der
Regelwiderstandskreis des D-A-Wandlers eine Vielzahl von
parallel liegenden Reihenschaltungen aus je einem Widerstand
und einem zweiten Schalter, die von einem BUS-Steuersignal
gesteuert werden.
Gemäß noch einem anderen Aspekt der Erfindung umfaßt der
Regelwiderstandskreis des D-A-Wandlers ferner einen
Seriell/Parallel-Umwandlungskreis, um ein serielles BUS-
Steuersignal in ein paralleles Ausgangssignal umzuwandeln
und einen Decodierkreis, um das parallele Augangssignal zu
dekodieren, wobei die zweiten Schalter MOS-Transistoren
aufweisen, deren Gates das decodierte Signal selektiv zugeführt
wird.
Die Erfindung wird nachstehend auch hinsichtlich weiterer
Merkmale und Vorteile anhand der Beschreibung von Ausführungs
beispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen
näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen in:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform der D-A-Umwandlungs
schaltung bzw. des D-A-Wandlers gemäß der Erfindung;
Fig. 2 einen Stromzuführbereich einer zweiten Ausführungs
form der Erfindung;
Fig. 3 Kombinationen von Stromquellen entsprechend den
digitalen Eingangsdaten;
Fig. 4 ein detailliertes Schaltbild eines Regelwiderstands
kreises der zweiten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 5 ein Diagramm zur Darstellung der Beziehung zwischen
der Abgabeübergangszeit und der Ausgangsspannung Vout
der ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 6 eine herkömmliche D-A-Umwandlungsschaltung;
Fig. 7 ein Diagramm mit der Charakteristik eines
MOS-Transistors; und
Fig. 8 ein Diagramm zur Darstellung der Beziehung einer
Ausgangsspannung gegenüber einer Abgabeübergangszeit,
wenn die an eine Stromquelle angelegte Vorspannung VG
geändert wird.
Eine erste Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend
beschrieben. Fig. 1 zeigt eine D-A-Umwandlungsschaltung bzw.
einen D-A-Wandler der ersten Ausführungsform. Diese D-A-
Umwandlungsschaltung von Fig. 1 umfaßt einen D-A-Umwandlungs
schaltkreis 1 auf dem Chip einer integrierten Halbleiter
schaltung, einen Stromzuführbereich 2, um einen Stromwert
in Abhängigkeit von Digitaldaten bzw. digitalen Eingangsdaten
zu ändern, die erste Schalter 8 (8-1, 8-2, . . . 8-m) gegeben
werden, Stromquellen 3 (3-1, 3-2, . . . 3-m), die einen Stromwert
haben, der von der an einem Vorspannungseingang 4 eingegebenen
Vorspannung gesteuert wird, einen Analogausgang 5 der D-A-
Umwandlungsschaltung, an dem die Analogspannung Vout von dem D-
A-Umwandlungsschaltkreis 1 anliegt, einen Stromeingang 6 des
Stromzuführbereichs 2, an dem ein Strom durch Widerstände 9 (9-
1, 9-2, . . . 9-n (n = eine positive ganze Zahl)) fließt, eine
Spannungsquelle 7, erste Schalter 8 (8-1, 8-2, . . . 8-m) zum Ein-
und Ausschalten der Stromquellen 3 aufgrund der eingehenden
Digitaldaten, Ausgangswiderstände 9 (9-1, 9-2, . . . 9-n (n = eine
positive ganze Zahl)), durch die der Strom durch die
Stromquelle in Abhängigkeit von Ein/Auszuständen der Schalter 8
fließt, zweite Schalter 11 (11-1, 11-2, . . . 11-n) zum Umschalten
der Verbindung zwischen den Ausgangswiderständen 9 mit der
Spannungsquelle VDD in Abhängigkeit von dem von außen, etwa von
Personalcomputern, zugeführten BUS-Steuersignal 12, einen
Regelwiderstandskreis 10 und einen Masseanschluß 15.
In der D-A-Umwandlungsschaltung von Fig. 1 werden die
Digitaldaten und die Vorspannung VG dem Stromzuführbereich 2
zugeführt, und der Ausgang (oder der Stromeingang) 6 des Strom
zuführbereichs 2 ist mit der Spannungsquelle 7 über die Aus
gangswiderstände 9 (9-1, 9-2, . . . 9-n) und zweiten Schalter 11
(11-1, 11-2, . . . 11-n) verbunden. Die Schalter 8 (8-1, 8-2,
. . . 8-m) werden in Abhängigkeit von den Digitaldaten ein- oder
ausgeschaltet. Der Vorspannungseingang 4 ist mit dem jeweiligen
Gate von MOS-Transistoren verbunden, die die Stromquellen 3
bilden. Der Strom von den Stromquellen 3 wird durch die
Vorspannung VG geändert, die dem Vorspannungseingang 4
zugeführt wird. Die von einem Personalcomputer zugeführten BUS-
Steuersignale 12 betätigen die zweiten Schalter 11 (11-1, 11-2,
. . . 11-n). In diesem D-A-Umwandlungsschaltkreis 1 werden die
eingegebenen Digitaldaten in die Analogspannung Vout umge
wandelt. Die von außen der D-A-Umwandlungsschaltung zugeführten
Signale sind die BUS-Steuersignale 12, die Digitaldaten und die
Vorspannung VG.
Als nächstes wird der Betrieb der D-A-Umwandlungsschaltung
der ersten Ausführungsform erläutert. In Fig. 1 werden die
Digitaldaten an die ersten Schalter 8 (8-1, 8-2, . . . 8-m)
gegeben, und die den Digitaldaten entsprechenden Schalter 8
(8-1, 8-2, . . . 8-m) werden betätigt. Der Strom fließt von der
Spannungsquelle 7 zu den durch die Schalter 8 (8-1, 8-2, . . . 8-
m) betätigten Stromquellen 3 durch die Ausgangswiderstände 9
(9-1, 9-2, . . . 9-n), die in Abhängigkeit von dem BUS-Steuer
signal ausgewählt sind. Die Menge des fließenden Stroms wird
durch die Vorspannung VG bestimmt, die dem Vorspannungseingang
4 zugeführt wird, wie noch erläutert wird. Es ist erforderlich,
den von dem Analogausgang 5 zugeführten Strom zu erhöhen, um
die Übergangsrate des Ausgangssignals an dem Analogausgang 5
zu erhöhen. Bei der vorliegenden Erfindung werden die zweiten
Schalter 11 in dem Regelwiderstandskreis 10 in Abhängigkeit von
dem BUS-Steuersignal 12 gesteuert, und gleichzeitig werden die
ersten Schalter 8 in dem Stromzführbereich 2 von der Vorspan
nung VG gesteuert. Dadurch kann die Analogspannung an dem Ana
logausgang 5 ungeachtet des von dem Analogausgang 5 abgegebenen
Stroms konstant gehalten werden.
Fig. 5 zeigt die Beziehung zwischen der Ausgangsspannung Vout
gegenüber der Abgabeübergangszeit, wenn die den Stromquellen
zugeführte Vorspannung VG ansteigt, und zwar beispielsweise von
VG1 auf VG4. Wenn, wie Fig. 5 zeigt, die Gatespannung VG der
Transistoren der Stromquellen 3 von der momentanen Gatespannung
V1 auf die Gatespannung V4 ansteigt, erhöht sich der durch die
Ausgangswiderstände 9 fließende Strom.
Wenn andererseits der Widerstandswert durch Wahl des Wider
standswerts der Widerstände 9 verringert wird, kann die
Ausgangsspannung Vout am Analogausgang 5 auf V1 gehalten
werden. Das heißt also, obwohl der durch den Ausgangswiderstand
9 fließende Strom groß ist, kann der Spannungsabfall am
Ausgangswiderstand 9 konstant gehalten werden, weil der Wider
standswert der Ausgangswiderstände 9 durch das BUS-Steuersignal
gesteuert wird.
Durch Ändern der dem Gate der MOS-Transistoren der Stromquellen
3 zugeführten Vorspannung VG und gleichzeitiges Ändern der
Widerstandswerte der Ausgangswiderstände 9, kann auf diese
Weise der Strom erhöht werden, während gleichzeitig die
Ausgangsspannung am Analogausgang 5 auf V1 gehalten wird. Das
wird weiter im einzelnen unter Bezugnahme auf Fig. 5 erläutert.
In Fig. 5 zeigt die Übergangskurve a-p einen Zustand, in dem
die Gatespannung VG4 und die Ausgangsspannung am Analogausgang
5 gleich V2 ist. Die Übergangskurve d-s zeigt einen
herkömmlichen Zustand, wobei die Ausgangswiderstände 9 nicht
geändert sind. Da bei der Erfindung die Widerstände 9 und die
Ströme der Stromquellen 3 gleichzeitig gesteuert werden, kann
eine Übergangskurve d-p erreicht werden. Aus der Übergangskurve
d-p ist ersichtlich, daß die Übergangsneigung als "d"
bezeichnet ist, die einer sehr schnellen Übergangsrate
entspricht, und daß die Ausgangsspannung V1 ist, die ungeachtet
einer Erhöhung des am Analogausgang 5 abgegebenen Stroms nicht
verringert wird.
Auch wenn, wie oben gesagt, eine schnellere Übergangsrate der
D-A-Umwandlungsschaltung gefordert wird, nachdem die D-A-
Umwandlungsschaltung in ein System eingebaut worden ist, ist es
möglich, den Ausgangsstrom und die Übergangsrate zu erhöhen,
während gleichzeitig die Amplitude der Ausgangsspannung kon
stant gehalten wird. Es ist also nicht notwendig, die System
platine oder das Design des Chips zu ändern. Außerdem ist es
möglich, die Amplitude der Ausgangsspannung beliebig vorzuge
ben, während gleichzeitig die Amplitude der Ausgangsspannung
konstant gehalten wird.
Fig. 2 zeigt den Aufbau eines Stromzuführbereichs 2 in einer
zweiten Ausführungform der Erfindung. Der Stromzuführbereich 2
von Fig. 2 umfaßt Digitaldateneingänge 17 (17-1, 17-2, 17-3)
zum Empfang der Digitaldaten bzw. digitalen Eingangsdaten für
die Umschaltung der Stromquellen 3 (3-1, 3-2, . . . 3-7). Bei
dieser Ausführungsform wird beispielsweise ein Drei-Bit-
Digitalsignal, bestehend aus Bit0, Bit1 und Bit2, eingegeben,
um die Stromquellen 3 durch irgendeine von 23 Kombinationen,
d. h. auf acht verschiedene Weisen, auszuwählen.
In Fig. 2 wird die Vorspannung VG dem Vorspannungsanschluß 4
zugeführt. Der Vorspannungsanschluß 4 ist mit jedem Gate der
Stromquellen 3 (3-1, 3-2, . . . 3-7) verbunden. Die Stromquellen
3-1, 3-2, 3-7 entsprechen den Stromquellen 3-1, 3-2, . . . 3-m in
Fig. 1 jeweils jeder Sourcenanschluß der Stromquellen 3 ist mit
einem ersten Anschluß jeweils eines Schalters 8 (8-1, 8-2,
. . . 8-7) verbunden, und jeder Drain-Anschluß ist geerdet. Das
zweite Ende jedes Schalters 8 (8-1, 8-2, . . . 8-7) ist mit einem
Ausgang 6 verbunden. Die Digitaldaten Bit0, Bit1, Bit2 werden
den Digitaldateneingängen 17 (17-1, 17-2, 17-3) zugeführt. Die
Digitaldateneingänge 17-1, 17-2 und 17-3 sind mit einem
Decodierkreis 16 verbunden. Der Decodierkreis 16 decodiert die
Digitaldaten Bit0, Bit1, Bit2, die an den Digitaldateneingängen
17 eingehen, und gibt Signale entsprechend den digitalen
Eingangsdaten ab, wodurch die Schalter 8 (8-1, 8-2, . . . 8-7)
aktiviert werden.
Jeder Strom, der durch die Stromquellen 3-1, 3-2, . . . 3-7 von
Fig. 2 fließt, kann geändert werden durch Ändern der an den
Vorspannungseingang 4 angelegten Vorspannung VG. Der an dem
Ausgang 6 abgezogene Strom wird durch die Vorspannung VG und
den maximalen Strom der Stromquellen 3-1, 3-2, . . . 3-7 bestimmt.
Dieser Strom wird auf der Basis der erforderlichen Übergangs
rate bestimmt. Durch geeignete Wahl des Widerstandswerts der
Ausgangswiderstände 9 in dem Regelwiderstandskreis 10 wird der
Spannungsabfall der Ausgangswiderstände 9 bestimmt. Selbst wenn
also die Vorspannung VG sich beispielsweise von VG1 zu VG4 än
dert, ist es ebenso wie vorher möglich, die Ausgangsspannung an
dem Analogausgang 5 auf V1 zu halten.
Fig. 3 zeigt die Kombinationen der Stromquellen 3 auf acht
verschiedene Weisen entsprechend einer Kombination der
Eingangsdigitaldaten Bit, Bit1 und Bit2. Wenn die Eingangsdaten
Bit0, Bit1 und Bit2 beispielsweise 0, 0, 0 sind, sind sämtliche
Schalter 8 ausgeschaltet, und der durch die Stromquellen 3
fließende Strom wird zu 0. Zu diesem Zeitpunkt wird der durch
die Ausgangswiderstände 9 fließende Strom zu 0. Daher ist die
an dem Analogausgang 5 abgegebene Analogspannung am größten,
d. h. sie ist gleich der Speisespannung VDD. Wenn die
Eingangsdaten Bit0, Bit1 und Bit2 als weiteres Beispiel 0, 1, 1
sind, schalten die Schalter 8-1, 8-2 und 8-3 ein, und der Strom
fliegt durch die Stromquellen 3-1, 3-2 und 3-3. Wenn ferner die
Eingangsdaten Bit0, Bit1 und Bit2 beispielsweise 1, 1, 1 sind,
schalten alle Schalter 8 ein, und der Strom fließt in allen
Stromquellen 3 (3-1, 3-1, . . . 3-7), und daher wird der durch die
Ausgangswiderstände 9 fließende Strom maximal. Zu diesem Zeit
punkt tritt der größte Spannungsabfall in den Ausgangswider
ständen 9 auf, und die an dem Analogausgang 5 abgegebene
Analogspannung Vout wird am kleinsten.
Fig. 4 zeigt ein Detailbild eines Regelwiderstandskreises 10
einer Ausführungsform 3 der Erfindung. In Fig. 4 wird ein
serielles BUS-Steuersignal in einen Seriell/Parallel-
Umwandlungskreis 13 eingegeben, der mit einem Decodierkreis 14
verbunden ist. Die Ausgänge des Decodierkreises 14 sind jeweils
mit dem Gate eines zweiten Schalters 11 (11-1, 11-2, . . . 11-n)
verbunden. Der Drain-Anschluß jedes zweiten Schalters (11-1,
11-2, . . . 11-n), der aus einem FET besteht, ist mit einer
Spannungsquelle 7 verbunden, und jeder Source-Anschluß ist mit
jeweils einem der Ausgangswiderstände (9-1, 9-2, . . . 9-n)
verbunden. Das andere Ende der Ausgangswiderstände (9-1, 9-2,
. . . 9-n) ist geerdet.
Als nächstes wird der Betrieb des Regelwiderstandskreises 10
erläutert. Ein serielles BUS-Steuersignal 12, das von einer CPU
eines Personalcomputers übermittelt wird, wird unter Verwendung
des Seriell/Parallel-Umwandlungskreises 13 in ein Parallelsi
gnal umgewandelt. Ferner wird das umgewandelte Parallelsignal
von dem Decodierkreis 14 decodiert. Das decodierte Signal wird
selektiv einem oder mehreren der Transistoren 11 (11-1, 11-2,
. . . 11-n) bzw. der Schalter 11 zugeführt. In Abhängigkeit von
den decodierten Signalen wird die erforderliche Anzahl
Widerstände ausgewählt, um einen geeigneten Ausgangswiderstand
zu erzeugen. Der Strom, der durch die in Fig. 1 gezeigten
Quellen 3 über die Widerstände fliegt, ist durch den
Regelwiderstandskreis 10 bestimmt. Die Ausgangsspannung Vout,
die durch den Spannungsabfall bestimmt ist, der durch den mit
dem Ausgangswiderstand 9 multiplizierten Stromwert erhalten
ist, wird an einem Analogausgang 5 bereitgestellt.
Claims (4)
1. Digital-Analog-Wandler (1) zum Umwandeln eines
Digitalsignals in ein Analogsignal, mit
- - einem Regelwiderstandskreis (10), dessen Ausgangs widerstand in Abhängigkeit von einem äußeren Steuersignal regelbar ist und
- - einem Stromzuführbereich (2), um den Strom durch den Ausgangswiderstand über MOS-Transistoren (3) in Abhängigkeit von einem Gatespannungs-Steuersignal einzustellen, wobei
- - der Strom durch den Ausgangswiderstand geändert werden kann, während gleichzeitig die Ausgangsspannungsamplitude konstant gehalten wird und
- - die Ausgangsspannungsamplitude geändert werden kann, während gleichzeitig der Strom durch den Ausgangs widerstand konstant gehalten wird.
2. D-A-Wandler nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Stromzuführbereich (2) aufweist:
- - eine Vielzahl von MOS-Transistoren (3), deren Drain- Anschlüsse mit dem Massepotential verbunden sind und deren Gatespannungen von dem Gatespannungs-Steuersignal gesteuert werden;
- - eine Vielzahl von ersten Schaltern (8), wobei ein erstes Ende jedes Schalters (8) mit dem Source-Anschluß eines zugehörigen MOS-Transistors (3) verbunden ist, und ein zweites Ende mit einem Ausgangsanschluß (6) verbunden ist; und
- - einen Decodierkreis (16), um aus Eingangsdigitaldaten Steuersignale zur Steuerung von Ein/Aus-Zuständen der ersten Schalter (8) zu erzeugen, wobei ein Schalter (8) in Abhängigkeit von einem Steuersignal ein- oder ausge schaltet wird, das von dem Decodierkreis (16) nach Maßgabe von Eingangsdigitaldaten decodiert wird, so daß eine entsprechende Anzahl von MOS-Transistoren (3) parallel geschaltet sind und dadurch der Stromfluß am Ausgangsanschluß (6) von den Gatespannungen der MOS-Transistoren (3) gesteuert wird.
3. D-A-Wandler nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Regelwiderstandskreis (10) eine Vielzahl von parallel
liegenden Reihenschaltungen aus je einem Widerstand (9) und
einem zweiten Schalter (11) aufweist, wobei die zweiten
Schalter (11) von einem BUS-Steuersignal (12) gesteuert
werden.
4. D-A-Wandler nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Regelwiderstandskreis (10) ferner aufweist:
- - einen Seriell/Parallel-Umwandlungskreis (13), um ein serielles BUS-Steuersignal (12) in ein paralleles Ausgangssignal umzuwandeln und
- - einen Decodierkreis (14), um das parallele Ausgangssignal zu decodieren, wobei die zweiten Schalter (11) MOS- Transistoren aufweisen, deren Gates das decodierte Signal selektiv zugeführt wird.
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