DE2059933A1 - Digital-Analog-Wandler - Google Patents

Digital-Analog-Wandler

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DE2059933A1 DE19702059933 DE2059933A DE2059933A1 DE 2059933 A1 DE2059933 A1 DE 2059933A1 DE 19702059933 DE19702059933 DE 19702059933 DE 2059933 A DE2059933 A DE 2059933A DE 2059933 A1 DE2059933 A1 DE 2059933A1
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
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    • HELECTRICITY
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    • H03M1/18Automatic control for modifying the range of signals the converter can handle, e.g. gain ranging

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Analogue/Digital Conversion (AREA)

Description

Anmelderin: Stuttgart, den 3· Dezember 19'
Hughes Aircraft Company P 2205
Centinela Avenue and
Teale Street
Culver City, Calif., V.St.A.
Digital-Analog-Wandler
Die Erfindung bezieht sich auf einen Digital-Analog-Wandler,
Die neuesten Fortschritte auf dem Gebiet der Mikroelektronik
vor allem auch die Entwicklung von Metalloxid-Halbleiter- ; bauteilen (MOS-Bauteile), haben neue Wege in der Gestal- ι tung und Herstellung verschiedener Typen elektronischer Schaltungskreise eröffnet. Im besonderen ist es oft erwünscht, einen vollständigen integrierten Schaltungskreis, ein System oder ein Untersystem auf einem einzigen HaIb-
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leitersubstrat herzustellen, und ebenso die Möglichkeit zu haben, die Bestandteile des Schaltungskreisea oder des Systems mit Spannungswerten zu betreiben, die von einer integrierten Schaltungslogik abgegeben werden.
Dementsprechend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Digital-Analog-Wandler zu schaffen, der in höherem Maße mit integrierten elektronischen Schaltungskreisen kompatibel ist, als es bisher der Fall war.
Die Erfindung besteht darin, daß eine Vielzahl von aus Feldeffekttransistoren bestehenden schaltbaren Widerständen mit jeweils einem Strompfad und einer Steuerelektrode derart miteinander verbunden ist, daß alle Strompfade parallel zueinander liegen, daß weiterhin ein erster Widerstand dann, wenn eine erste vorgegebene Spannung an seine Steuerelektrode angelegt wird, in einem solchen Maße Strom leitet, daju ?c-v.n Strompfad einen Widerstandswert R aufweist, daß alia anderen Widerstände, wenn eine mit der ersten Spannung im wesentlichen übereinstimmende Spannung an ihre Steuerelektrode angelegt wird, in einem solchen Maße Strom leiten , daß ihre Strompfade einen Widerstandswert aufweisen, der zu dem Widerstandswert H des ersten Widerstandes In einer vorgegebenen, mathematischen Beziehung steht, daß alle Widerstände im wesentlichen gegen Stromfluß gesperrt sind, wenn eine im wesentlichen gleichförmige zweite vorgegebene Spannung an ihre Steuerelektroden angelegt wird, daß Steuerglieder vorgesehen sind, die digitale Eingangssignale empfangen und auf ein Steuersignal hin in Abhängigkeit von den jeweiligen
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Wert der Eingangssignale an die zugehörigen Steuerelektroden der Widerstände im wesentlichen entweder die erste oder die zweite vorgegebene Spannung anlegen, und daß ausgangsseitig eine Anordnung vorgesehen ist, die die Strompfade der Widerstände derart zusammenfaßt, daß · ein Analogsignal abgegeben wird, dessen Größe von dem Gesamtstromfluß durch die Strompfade bestimmt ist.
Der erfindungsgemäße Digital-Analog-Wandler weist den Vorteil auf, daß er auf einem einzigen Halbleitersubstrat | oder lediglich einem kleinen Teil eines solchen Substrats hergestellt werden kann und mit den Spannungen betrieben werden kann, die durch eine integrierte Schaltkreislogik abgegeben werden. Weiterhin ist der erfindungsgemäße Digital-Analog-Wandler extrem klein und leicht sowie in einem weiten Bereich verhältnismäßig unempfindlich gegenüber Temperaturschwankungen.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert wird. Die der Beschreibung und der Zeichnung zu ent- I
nehmenden Merkmale können bei anderen Ausführungsformen der Erfindung einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination Anwendung finden·
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, macht der erfindungsgenäße Digital-Analog-Wandler von einem leiterartigen Widerstandsnetzwerk 10 Gebrauch, das eine Vielzahl von gewichteten Widerstandsgliedern aufweist, die wahlweise
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parallel zueinander effektiv zwischen ein Paar von Leitern 6 und 8 eingeschaltet oder davon abgetrennt werden können. Der Leiter 6 ist mit einem Referenzpotential, wie z.B. Masse, verbunden, während der Leiter 8 mit dem Schaltungsteil verbunden ist, der das Analog-Ausgangssignal des Wandlers erzeugt. Jedes Widerstandsglied besteht aus einem Feldeffekttransistor, der als schaltbarer V/iderstand betrieben wird. Wie in der Zeichnung dargestellt, sind die Emitter-Kollektor-Strecken einer Vielzahl von aus Feldeffekttransistoren bestehenden schaltbaren Widerständen 12, 14, 16 und 18 parallel zueinander zwischen die Leiter 6 und 8 eingeschaltet. Es sei darauf hingewiesen, daß die Anzahl der Widerstände, die in einem speziellen Wandler zu verwenden sind, nicht auf vier beschränkt ist, obwohl in der Zeichnung aus Gründen der Darstellung nur vier derartige Widerstände wiedergegeben sind, sondern gleich der Anzahl der Bits ist, die die digitalen Wörter aufweisen, die in den Wandler eingegeben werden sollen·
Der erste aus einem Feldeffekttransistor bestehende schaltbare Widerstand 12, der dem höchststelligen Bit (MSB) des digitalen Eingangswortes zugeordnet ist, ist so ausgebildet, daß seine Emitter-Kollektor-Strecke bei Anlegen einer Vorspannung, die ihn in einem vorbestimmten Arbeitspunkt im linearen Bereich seiner Spannungs-Strom-Charakteristik in den leitenden Zustand versetzt, einen Widerstandswert der Größe R aufweist. Der zweite Widerstand 14, der dem zweithöchststelligen Bit des digitalen Eingangswortes zugeordnet ist, ist so ausgebildet, daß seine Emitter-Kollektor-Strecke einen Wider-
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standswert besitzt, der mit dem oben erwähnten Widerstandswert R gemäß einer vorgegebenen mathematischen Beziehung zusammenhängt, wenn der !Transistor 14 mit Hilfe einer Gatt-Spannung in den leitenden Zustand versetzt wird, die der Gatt-Spannung gleich ist, dit den Transistor 12 in den oben erwähnten Arbeitepunkt versetzt·
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung,, das in der Zeichnung dargestellt ist und bei dem der g
Digital-Analog-Wandler so aufgebaut ist, daß er binär codiertes digitales Wort in einen analogen Strom oder eine analoge Spannung umsetzt, der bzw. die dem numerischen Wert des digitalen Wortes proportional ist, ist die vorgegebene mathematische Beziehung diejnige von Potenzen der Zahl 2. Wezin dies· Beziehung verwendet wird, weist die Emitter-Kollektor-Strecke des Tranaistore 14 den Widerstandswert 2R auf, wenn der Transistor 14 mit einer Gatt-Spannung in den leitenden Zustand versetzt wird, die gleich der Gatt-Spannung ist, die den Transistor 12 in den oben erwähnten Arbeitspunkt versetzt· Dieser Widerstandswert kann durch einen solchen Aufbau des Transistors 14 erreicht werden, daß das Ver- i hältnis der Kanalbreite zur Kanallänge die Hälfte des entsprechenden Verhältnisses des Feldeffekttransistors 12 beträgt. In ähnlicher Weise ist dann der dritte Widerstand 16, der dem drittstelligen Bit des digitalen Eingangswortes zugeordnet ist, so aufgebaut, daß das Verhältnis von Kanalbreite zu Kanallänge ein Viertel des entsprechenden Verhältnisses des Transistors 12 beträgt und demgemäß die Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors 16 einen Widerstand der Größe 4R aufweist, wenn
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der Transistor 16 durch eine Gatt-Spannung in den leitenden Zustand versetzt wird, die gleich der Gatt-Spannung ist, die den Transistor 12 in den oben erwähnten Arbeitspunkt versetzt. Das n-te Widerstandselement 18, das dem B-stelligen Bit des digitalen Eingangswortes zugeordnet ist, würde so ausgebildet sein, daß bei seinem Kanal das Verhältnis der Breite zur Länge den (i/2n~1)ten Wert des entsprechenden Verhältnisses beia ersten Transistor 12 aufweist, so daß dann, wenn der n-te Transistor mit der bereits erwähnten Gatt-Spannung in den leitenden Zustand versetzt wird, seine Emitter-Kollektor-Strecke den Widerstandswert 2^n 'R aufweist.
Es sei darauf hingewiesen, daß ungeachtet der Tatsache,' daß die Widerstände des leiterartigen Widerstandenetzwerks bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung nach Zweierpotenzen gestuft sind, für diese Widerstände eine beliebig mathematische Besiehung gewählt werden kann, ohne daß die Prinzipien der Erfindung verlassen werden. Als ein weiteres Beispiel können unter der Voraussetzung, daß der erste Feldeffekttransistor 12 einen Widerstand der Größe R darstellt, die übrigen Feldeffekttransistoren so ausgebildet sein, daß der zweite Feldeffekttransistor 14 einen Widerstandswert von H1 der dritte Transistor 16 einen Widerstandswert von H^ und der n-te Tranaistor 18 einen Widerstandswert von Rn darstellt. Die gewünschte Beziehung der Widerstandewerte zueinander kann erreicht werden, indem die aus Feldeffekttransistoren bestehenden, schaltbaren Widerstände 14, 16 und 18 so aufgebaut werden, daß das Verhältnis der Breite zur Länge ihrer Kanäle entsprechend der ausgewählten mathematischen Beziehung im umgekehrten Verhältnis zu dem des Widerstandselementes 12 steht,
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Die Widerstände 12, 14, 16 und 18 werden mit Hilfe von Jeweiligen Steuergliedern 22, 24, 26 und 28 wahlwciße effektiv mit dem leiterartigen Widerstandenetzwerk 10 verbunden oder davon abgetrennt· Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Steuerglieder 22, 24, 26 und 28 Feldeffekttransistoren, deren Jeweilige Emitter-Kollektor-Strecken zwischen den zugehörigen Gatt-Elektroden der Widerstände 12, 14, 16 und 18 und zugehörigen Anschlußklemmen 32, 3**·» 36 und 38 liegen, die zum Empfang von zugehörigen Signalen geeignet sind, die für das höchst-, zweit-, dritt- und n-stellige Bit | eines digitalen Eingangswortes charakteristisch sind. Die Jeweiligen Bitsignale können beispielsweise aus den entsprechenden Stufen eines Speicherregisters erhalten werden.
Bei einem Logiksystem, das beispielsweise bei dem beschriebenen Digital-Analog-Wandler verwendet werden kann, wird eine digitale "0" durch 0 V dargestellt, während eine digitale "1" durch einen Spannungspegel -V von beispielsweise -7 V dargestellt wird. Es sei Jedoch darauf hingewiesen, daß das eingangsseitige digitale Spannungsniveau -V, das an die Anschlußklemmen 32, 34» 36 und 38 angelegt wird, in hohem Maße stabilisiert sein sollte, da gleichförmige Gatt-Spannungen für die Jeweiligen Widerstände 12, 14, 16 und 18 benötigt werden, um sicherzustellen, daß die gewünschten relativen Widerstandswerte in den Jeweiligen Emitter-Kollektor-Strecken erreicht werden, wenn die Widerstände in den stromleitenden Zustand versetzt werden.
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Damit die digitalen Bitsignale an den Anschlußklemmen 32, 34» 36 und 38 zum gewünschten Zeitpunkt an die Gatt-Elektroden der zugeordneten Widerstände 12, 14, 16 und 18 angelegt werden, werden die steuerbaren Feldeffekttransistoren 22, 24, 26 und 28 durch ein gemeinsames Steuersignal in den leitenden Zustand versetzt, das an einer Anschlußklemme 40 empfangen und an die Gatt-Elektrode eines Jeden der steuerbaren Transistoren 22, 24, 26 und 28 angelegt wird· Wenn die oben als Beispiel erwähnten Werte von 0 V bzw· -7 V als digitale Signalpotentiale verwendet werden, kann ein Steuerimpuls von -13 V verwendet werden· Die Spannungßwerte, die bei Erscheinen eines Steuersignals an der Anschlußklemme 40 an die jeweiligen Gatt-Elektroden der Widerstände 12, 14, 16 und 18 angelegt werden, werden infolge der inhärenten oder parasitären Eingangakapatität der Gatt-Elektroden der Widerstände 12, 14, 16 und 18 bis sun Erscheinen des nächsten Steuersignals an dtn Jeweiligen Gatt-Elektroden festgehalten· Die erwähnten Eingangskapasitäten sind in der Zeichnung Jeweils als Kondensatoren 42, 44, 46 und 48 geetrichelt dargestellt, die zwischen der jeweiligen Gatt-Elektrode der Widerstände 12, 14, 16 und 18 und Masse eingeschaltet sind·
Xn dem Leiter 8 fließt ein analoger Ausgangsstrom, dessen Größe dem numerischen Wert des digitalen Eingangswortes proportional ist und durch ein Amperemeter oder eine andere geeignete, auf die Stromstärke ansprechende Vorrichtung gemessen werden* Bei dem bevorzugten Ausführungen beispiel der Erfindung, das in der Zeichnung dargestellt ist, eird jedoch dadurch eine analoge Ausgangsspannung
♦/·
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erzeugt, daß der Leiter 8 mit der negativen Eingangsklemme eines Operationsverstärkers verbunden ist, dessen Ausgang mit einer Klemme 52 verbunden ist, von der die analoge Ausgangs spannung abgenommen werden kann· Sin Rückkopplungswiderstand 54· ist zwischen die negative Eingangsklemme des Operationsverstärkers und die Klemme 52 eingeschaltet, während die positive Eingangsklemme des Operationsverstärkers 50 mit einem Versorgungespannungsanschluß 56 verbunden ist, der eine Spannung V^ liefertr. Die Spannung V, wirkt als Vorspannung für das Widerstands- λ netzwerk 10, weil die Spannung an der negativen Eingangsklemme des Operationsverstärkers 50 (d.h. die Spannung am Leiter 8) zwangsweise durch die Rückkoppelschleife des Operationsverstärkers auf einem Wert gehalten wird, der im wesentlichen gleich dem Wert der Spannung an der positiven Eingangsklemme 56 ist· Die Vorspannung V^ ist so gewählt, daß sichergestellt ist, daß die Widerstände 12, 14-, 16 und 18 in einem linearen Bereich ihrer Spaanungs-Stroia-Charakteristik arbeiten, wenn sie in den stromleitenden Zustand versetzt worden sind« Bei einer Gatt-Spannung von -7 V (das ist der oben als Beispiel erwähnte Spannungswert, der eine digitale "1" darstellt) und bei einer Schwellenspannung für die Widerstandselemente (zwischen dem leitenden und dem nicht leitenden Zustand) von -2 V kann eine Vorspannung V^ für das Widerstandsnetzwerk von -2 V verwendet werden.
Beim Betrieb des beschriebenen Digital-Analog-V/andlers ist in Abwesenheit eines Steuersignals an der Anschlußklemme 4-0 jeder der steuerbaren Feldeffekttransistoren 22, 24, 26 und 28 so vorgespannt, .daß er nicht leitet,
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und zwar ohne Rücksicht darauf, ob die an die digitalen Anschlußklemmen 32, 34, 36 und 38 angelegte Spannung eine digitale "1" oder eine digitale "0" darstellt. Wenn ein Steuersignal an der Anschlußklemme 40 vorhanden ist, werden alle steuerbaren Feldeffekttransistoren 22, 24, 26 und 28 im wesentlichen bis zur Sättigung in den stromleitenden Zustand versetzt und es werden die Spannungspegel an den jeweiligen Anschlußklemmen 32, 34, 36 und 38 im wesentlichen an die zugehörigen Gatt-Elektroden der Widerstände 12, 14, 16 und 18 übertragen«
Wenn das oben als Beispiel erwähnte Logiksystem Verwendung findet, bei dem eine digitale "0" durch eine Spannung von 0 V und eine digitale "1" durch eine Spannung von -7 V dargestellt wird, verursacht das nächste Steuersignal dann, wenn an einer der Anschlußklemmen 32, 34, 36 oder 38 eine digitale "0" anliegt, daß eine Spannung ■ von im wesentlichen 0 T an die Gatt-Elektrode des zugehörigen schaltbares Widerstandes 12, 14, 16 oder 18 angelegt wird. Die Emitter-Kollektor-Strecke dieses schaltbaren Widerstandes wird dann für einen Stromfluß gesperrt und es wird das Widerstandselement effektiv elektrisch von den Leitern 6 und 8 des leiterseitigen Netzwerkes 10 abgetrennt.-Wenn andererseits an einer der Anschlußklemmen 32, 34, 36 oder 38 eine digitale "1" anliegt, wird das nächste Steuersignal, das an dia Anschlußklemme 40 angelegt wird, das Anlegen einer Spannung von im wesentlichen -7 V an die Gatt-Elektrode des zugehörigen Widerstandes 12, 14, 16 oder 18 bewirken. Diese Spannung versetzt den diesen Widerstand bildenden Feldeffekttransistor in den leitenden Zustand, so daß über seine Emitter-Kollektor-Strecke, ein Strom fließt und effektiv eine elektrische
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Verbindung dieses Widerstandes mit den Leitern 6 und 8 des Xeiterförmigen Netzwerkes 10 hergestellt wird· Wenn daher die digitale Eingangszahl, die in ein Analogsignal umgewandelt werden soll, Null ist, d.h. an allen Anschlußklemmen 32, 34·, 36 und 33 digitale H0Men anliegen, sind all· Wideretftnde 12, 14-, 16 und 18 im nichtleitenden Zustand· Ee fließt kein Strom im Leiter β und die Spannung an der Klemm· 52 verharrt auf ihrem untersten Wert·
Wenn eine digitale M1" an die höchststellige Anschlußklemme 32 und digitale "Otten an die Übrigen Anschluß- i klemmen 3*t 36 und 38 angelegt werden, wird nur der erste Widerstand 12 durch da« Steuersignal in den leitenden Zustand versetzt. Dann fließt im Leiter 8 ein Strom von einer Größe, die im wesentlichen gleich V^/R ist, und es wird an der ausgangsstitigen Klamm· $2 ein· entsprechende Spannung erscheinen·
Wenn eine digital« "1" an dar »weithöchatsttlligen Anschlußklemme 3% und digital· Μ0Μ·η an den übrigen Anschlußklemmen 32, 36 und 38 anstehen, wird lediglich der Widerstand 14 durch da« Steuersignal in den leitenden Sustand versetit. Sin Strom, dessen Größe im weeent- ä liehen gleich **|/2B ist, fließt denn im Leiter 8, und ·· wird «in« entsprechende Spannung an der ausgangeeeitigen Klemm· 52 abgegeben. Di· Anwesenheit einer "I11 an der Anschlußklemme 34- führt daher zur Erzeugung eines analogen Strom«, dessen Stärke halb so groß ist wie diejenige des Stromes, der bei Vorliegen einer "1" an der Anschlußklemme 32 erzeugt wurde, und es wird eine genau· Digital-Analog-Umsetzung erreicht, weil das digitale Bit, das der Anschlußklemme 34· zugeordnet war, einen gewichteten Wert
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aufweist, der halb so groß ist v/ie der Y/ert de3 Bits, das der Anschlußklemme 32 zugeordnet ist.
Wenn, um weitere Beispiele anzuführen, eine digitale "1" an der Anschlußklemme 36 und "0"en an den übrigen Anschlußklemmen $2, 34- und 38 anstehen, wird im Leiter 8 ein Strom im wesentlichen von der Größe "^/4R erzeugt. Wenn eine digitale "1" an der Anschlußklemme 38 "und "O"en an den übrigen Anschlußklemmen 32, 34· und 36 anstehen, wird ein Strom im wesentlichen von der Größe Vb/2^n"1^R erzeugt. Wenn digitale "1"en an den Anschlußklemmen 32 und 34· und "O"en an den Anschlußklemmen 36 und 38 anstehen, befinden sich die beiden Widerstände 12 und 14 im leitenden Zustand und es fließt im Leiter ein Strom, der im wesentlichen die Größe 3V./2R aufweist. Es v/erden daher im Leiter 8 ein analoger Strom und demgemäß auch an der Klemme 52 eine zugehörige analoge Spannung erzeugt, der bzw. die proportional zum numerischen Wert des digitalen Wortes ist, das an die Anschlußklemmen 32, 34, 36 und 38 angelegt worden ist.
Alle die aus Feldeffekttransistoren bestehenden schaltbaren Widerstände 12, 14, 16 und 18, alle steuerbaren Feldeffekttransistoren 22, 24, 26 und 28 und schließlich auch die die Verbindungen herstellenden Leiter können auf einem einzigen Halbleitersubstrat unter Anwendung der MOS-(Metalloxid-Halbleiter-)Technologie hergestellt werden. Die vorliegende Erfindung ermöglicht daher Digital-Analog-Wandler von extrem kleiner Größe und geringem Gewicht. Weiterhin sind Digital-Analog-Wandler
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gemäß der Erfindung nicht nur einfach im Aufbau, sondern auch gegenüber großen Temperaturvariationen in hohem Maße unempfindlich.
Obwohl die vorliegende Erfindung im Hinblick auf eine spezielle Auaführungsform dargestellt und beschrieben wurde, versteht es sich, daß der erfahrene Fachmann an dieser Ausführungsform eine Reihe von Veränderungen und Modifikationen vornehmen kann, ohne dabei den Bereich, der Erfindung zu verlassen·
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Claims (4)

  1. Patentansprüche
    Digital-Analog-Wandler, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von aus Feldeffekttransistoren bestehenden schaltbaren Widerständen (12, 14, 16, 18) mit jeweils einem Strompfad und einer Steuerelektrode derart miteinander verbunden ist, daß alle Strompfade parallel zueinander liegen, daß weiterhin ein erster Widerstand (z.B. 12) danxi, wenn eine erste vorgegebene Spannung an seine Steuerelektrode angelegt wird, in einem solchen Maße Strom leitet, daß sein Strompfad einen Widerstandswert R aufweist, daß alle anderen Widerstände (z.B. 14, 16, 13), wenn eine mit der ersten Spannung im wesentlichen übereinstimmende Spannung an ihre Steuerelektrode angelegt wird, in einem solchen Maße Strom leiten, daß ihre Strompfade einen Widerstandswert aufweisen, der zu dem Widerstandswert H des ersten Widerstandes in einer vorgegebenen mathematischen Bezienung steht, daß alle Widerstände (12, 14, 16, 18) im wesentlichen gegen Stromfluß gesperrt sind, wenn eine im wesentlichen gleichförmige zweite vorgegebene Spannung an ihre Steuerelektroden angelegt wird, daß Steuerglieder (22, 24,.26, 2Θ) vorgesehen sind, die digitale Eingangesignale empfangen und auf ein Steuersignal hin in Abhängigkeit von dem jeweiligen Wert der Eingangssignale an die zugehörigen Steuerelektroden der Widerstände (12, 14, 16, 18) im wesentlichen entweder die erste oder die zweite vorgegebene Spannung anlegen, und daß ausgangsseitig eine Anordnung (50» 54, 56) vorgesehen ist, die die Strompfade der Widerstände (12, 14, 16, 18) derart zusammenfaßt, daß ein Analog-
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    signal abgegeben wird, dessen Größe von dem Gesamtstromfluß durch die Strompfade·bestimmt ist.
  2. 2. Digital-Analog-Wandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der anderen aus Feldeffekttransistoren bestehenden, schaltbaren Widerstände (ζ·Β· 14, 16, 18) ein Verhältnis von Breite zu Länge seines Kanals aufweist, das entsprechend der vorgegebenen Mathematischen Beziehung in einem umgekehrten Verhältnis »u diesem Verhältnis beim ersten Widerstand (z.B. 12) steht·
  3. 3. Digital-Analog-Wandler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerglieder eine Vielzahl von steuerbaren Feldeffekttransistoren (22, 24, 26, 28) umfaßt, von denen jeder einen Strompfad und eine Steuerelektrode aufweist und deren Strompfade jeweils zwischen eine der Anschlußklemmen (52, 54, 56, 38) für digitale Eingangssignale und die zugehörige Steuerelektrode eines der Widerstände (12, 14, 16, 18) eingeschaltet ist, während an die Steuerelektroden jedes der steuerbaren Feldeffekttransistoren (22, 24, 26, 28) ein gemeinsames Steuersignal anlegbar ist.
  4. 4. Digital-Analog-Wandler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ausgangsseitige Anordnung einen Operationsverstärker (50) einer negierenden Eingangsklemme, die mit einem der Enden des Strompfades eines jeden der Widerstände verbunden ist, einer positiven Eingangsklemne und einer Ausgangsklemme aufweist, daß zwischen die
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    positive Eingangsklemme mid das andere Ende des Strompfades eines Jeden der Widerstände eine Potentialquelle eingeschaltet ist land daß schließlich die negative Eingangsklemme und die Ausgangsklemme durch einen Rückkopplungswiderstand (5^) verbunden sind.
    Digital-Analog-Wandler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mathematische Beziehung der V/iderstand3werte Rn aller anderen Widerstände (14, 16, 18) zum Widerstandswert R des ersten Widerstandes (12) durch die Gleichung
    Rn - 2(n-i)R
    ausgedrückt werden kann, in der R ein vorgegebener Wert und η eine positive ganze Zahl ist, »die den jeweiligen Widerstand bezeichnet.
    Digital-Analog~Wandler nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß jeder Widerstand, der durch eine Zahl n>1 bezeichnet ist, ein Verhältnis der Breite zur Länge seines Kanals aufweist, da3 im wesentlichen dem 1/2^n ^-fachen des Verhältnisses entspricht, das der Widerstand aufweist, für den η » 1·
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