DE10257821A1 - Ballspielschläger, insbesondere Tennisschläger - Google Patents

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Ralf Schwenger
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Voelkl Tennis Baar GmbH
Volkl Tennis GmbH
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Voelkl Tennis Baar GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B51/00Stringing tennis, badminton or like rackets; Strings therefor; Maintenance of racket strings
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine neuartige Ausbildung eines Ballspielschlägers mit einer von Längssaiten und Quersaiten an einem Schlägerkopf gebildeten Bespannung, wobei die Längssaiten eine Länge aufweisen, die sich mit zunehmendem Abstand von einer ersten in der Ebene der Bespannung liegenden Bezugsachse reduziert, und die Quersaiten eine Länge aufweisen, die sich mit zunehmendem Abstand von einer zweiten in der Ebene der Bespannung liegenden Bezugsachse reduziert, die senkrecht zur ersten Bezugsachse verläuft.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Ballspielschläger gemäß Oberbegriff Patentanspruch 1.
  • Ballspielschläger sind in unterschiedlichsten Ausführungen bekannt. Bekannt ist es insbesondere auch, daß bei herkömmlichen Ballspielschlägern die Steifigkeit der Bespannung (gewobenes Saitenbett) bzw. der diese Bespannung bildenden Einzelsaiten von deren Länge abhängig ist, so daß bei Verwendung eines einheitlichen Bespannungsmaterials für die parallel zu einer Schlägerlängsachsachse verlaufenden Längssaiten und die parallel zu einer Schlägerkopfquerachse verlaufenden Quersaiten die jeweils dieser Schlägerlängsachsachse bzw. -querachse benachbarten Einzelsaiten bei Einwirkung einer vorgegebenen Kraft eine größere Auslenkung in Richtung senkrecht zur Ebene der Bespannung aufweisen als die weiter außenliegenden Längs- oder Quersaiten. Hierdurch ergibt sich beim Schlagen oder Spielen ein unterschiedliches Verhalten des Ballspielschlägers in Abhängigkeit vom Auftreffpunkt des Balls auf das Saitenbett.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Ballspielschläger aufzuzeigen, der ein möglichst homogenes Saitenbett bzw. eine möglichst homogene Bespannung aufweist. Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Ballspielschläger entsprechend dem Patentanspruch 1 ausgebildet.
  • Eine „Einzelsaite" im Sinne der Erfindung ist jeweils eine Länge des Bespannungsmaterials, die (Länge) beidendig am Schlägerkopfrahmen gehalten ist und sich zwischen diesen Enden innerhalb des Schlägerkopfrahmens erstreckt, und zwar beispielsweise als Längssaite parallel oder annähernd parallel zur Ballspielschlägerlängsachse oder aber als Quersaite parallel oder annähernd parallel zur Schlägerkopfquerachse, die ihrerseits senkrecht zur Schlägerlängsachse liegt.
  • „Längssaiten" im Sinne der Erfindung sind demnach Einzelsaiten, die sich parallel oder in etwa parallel zur Ballspielschlägerlängsachse erstrecken.
  • „Quersaiten" im Sinne der Erfindung sind Einzelsaiten, die sich parallel oder annähernd parallel zu der Schlägerkopfquerachse erstrecken.
  • Unter „Zugsteifigkeit" der Einzelsaiten wird im Sinne der Erfindung deren Elastizität verstanden, die (Elastizität) unter Berücksichtigung der Länge der Einzelsaite beim Einwirken einer vorgegebenen Kraft die Größe der Auslenkung senkrecht zur Ebene der Bespannung bestimmt.
  • Unter „physikalische Eigenschaften" des Bespannungsmaterials wird im Sinne der Erfindung insbesondere die durch die Art dieses Material bestimmte Elastizität oder Zugsteifigkeit des Bespannungsmaterials verstanden.
  • Unter „Konstruktion" des Bespannungsmaterials wird im Sinne der Erfindung insbesondere der konstruktive Aufbau dieses Materials verstanden, speziell auch die Ausbildung als multifiles oder monofiles Material.
  • Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 in vereinfachter Darstellung und in Draufsicht einen Ballspielschläger gemäß der Erfindung;
  • 2 in mehreren Positionen Querschnitte durch die Saiten der Bespannung des Ballspielschlägers der 1;
  • 3 in vereinfachter Darstellung und in Draufsicht einen weiteren Ballspielschläger gemäß der Erfindung;
  • 4 den nach dem Auftreffen eines Balls elastisch verformten Ballspielschläger der 3 in Seitenansicht.
  • Der in der 1 dargestellte und allgemein mit 1 bezeichnete Ballspielschläger (Tennisschläger) besteht in bekannter Weise aus einem Schlägerkopf 2 mit Spannrahmen 3 und der dort vorgesehenen Schlägerbespannung 4 sowie aus dem über ein Herzstück 5 an den Spannrahmen 3 anschließenden Schlägerhals oder Schlägergriff 6, welcher das Griffteil des Schlägers bildet und an welchem auch der Handgriff 7 vorgesehen ist.
  • Mit L ist die Schlägerlängsachse angegeben, die mit der Längserstreckung des Griffschaftes 5 zusammenfällt und zu der bei der dargestellten Ausführungsform der Ballspielschläger spiegelsymmetrisch ausgebildet ist. Mit Q ist in der 1 noch eine Querachse bezeichnet, die senkrecht zur Längsachse L in der von der Bespannung 4 definierten Bespannungsebene liegt und die Längsachse L etwa in der Mitte des Schlägerkopfes 2 schneidet.
  • Die Besonderheit des Ballspielschlägers besteht darin, daß die Schlägerbespannung 4 derart ausgebildet ist, daß ihre Steifigkeit an jedem Punkt der Bespannung konstant oder nahezu konstant ist. Die Schlägerbespannung 4 ist in an sich bekannt Weise von zwei Gruppen von Einzelsaiten gebildet, und zwar von den sich in Schlägerlängsrichtung L erstreckenden Einzelsaiten bzw. Längssaiten 8 und von den quer zur Schlägerlängsachse L sich erstreckenden Einzelsaiten bzw. Quersaiten 9.
  • Das Bespannungsmuster der Bespannung 4 weist bei der dargestellten Ausführungsform eine ungleichmäßige Geometrie auf, und zwar dahingehend, daß der Abstand, den die Längssaiten 8 voneinander aufweisen, sich mit zunehmenden Abstand von der Längsachse L etwas vergrößert und in gleicher Weise der Abstand, den die Quersaiten 9 voneinander aufweisen, sich ausgehend von der Schlägerkopfmitte bzw. der Querachse Q zu der dem Griffschaft 6 abgewandten Oberseite des Schlägerkopfes 2 und zu der diesem Griffschaft 6 benachbarten Unterseite des Schlägerkopfes 2 jeweils etwas vergrößert.
  • Weiterhin besitzen die Längssaiten 8 und auch die Quersaiten 9 wegen der ovalen Form des Schlägerkopfrahmens 2.1 jeweils unterschiedliche Längen.
  • Um dennoch für jede Längssaite 8 und jede Quersaite 9 und damit für die Bespannung 4 insgesamt eine konstante oder zumindest annähernd konstante Steifigkeit über die gesamte, von der Bespannung 4 gebildete Bespannungsfläche zu erreichen, ist für die Längssaiten 8 ein Bespannungsmaterial verwendet, welches aufgrund seiner Materialart und/oder seines Querschnittes und/oder seiner Konstruktion von Saite zu Saite eine unterschiedliche Elastizität oder Zugsteifigkeit aufweist. Dieses Material ist für die Längssaiten 8 derart eingesetzt, daß die der Längsachse L näher liegenden Längssaiten 8 eine geringere Elastizität und damit eine höhere Zugsteifigkeit besitzen als die von der Längsachse L weiter beabstandeten Längssaiten 8.
  • Hierbei kann im Idealfall die Elastizität des verwendeten Bespannungsmaterials von Längssaite 8 zu Längssaite 8 mit zunehmenden Abstand von der Längsachse L jeweils um einen bestimmten Betrag zunehmen, so daß unter Berücksichtigung der Länge der jeweiligen Einzelsaite 8 eine konstante Zugsteifigkeit erreicht ist, und zwar bei gleicher Vorspannung für sämtliche Einzelsaiten.
  • In gleicher Weise nimmt die Elastizität (Elastizitätsmodul) des für die Quersaiten 8 verwendeten Bespannungsmaterials mit zunehmendem Abstand von der Querachse Q von Quersaite 8 zu Quersaite 8 zu.
  • Grundsätzlich besteht auch die Möglichkeit, daß mehrere einander benachbarte Längssaiten 8, beispielsweise zwei oder drei derartige Längssaiten eine Längssaiten-Untergruppe bilden, deren Längssaiten unter Verwendung ein und desselben Bespannungsmaterials hergestellt sind. Gleiches gilt sinngemäß auch für die Quersaiten 9, so daß im Extremfall beispielsweise nur die Längssaiten 8 einer Untergruppe, d.h. die jeweils beidseitig von der Längsachse L in deren Nähe vorgesehenen Längssaiten 8 aus dem Bespannungsmaterial mit der höheren Zugsteifigkeit und die Längssaiten 8 der beiden weiter außen liegenden, d.h. von der Längsachse L weiter beabstandeten Untergruppen aus dem Bespannungsmaterial mit der reduzierten Zugsteifigkeit bestehen. Gleiches gilt dann sinngemäß wiederum für die Quersaiten 9, und zwar in Bezug auf die Querachse Q.
  • In diesem Sinne ist für die Längssaiten 8 in der Nähe der Längsachse L ein monofiles Material mit einem größeren Querschnitt verwendet, wie dies in der 2 mit dem Querschnitt 8.1 angedeutet ist, und für die Längssaiten 8 mit dem größeren Abstand von der Längsachse L ein Bespannungsmaterial mit dem reduzierten Querschnitt 8.2. Bei dieser Ausführung besteht auch die Möglichkeit, für die Längssaiten 8 ein durchgehendes Bespannungsmaterial zu verwenden, dessen Querschnitt sich abschnittsweise verändert, so daß sich beim Bespannen des Schlägerkopfrahmens 3 ein mit zunehmendem Abstand von der Längsachse L abnehmender Querschnitt für die Längssaiten 8 ergibt.
  • Das unterschiedliche Elastizitätsmodul für die Längssaiten 8 kann auch durch eine unterschiedliche Art des Bespannungsmaterials z.B. durch unterschiedliche physikalische Eigenschaften dieses Materials erreicht werden oder aber dadurch, daß für die Längssaiten 8 mit geringerer Zugsteifigkeit ein multifiles Material und für die weiter innen liegenden, d.h. der Längsachse L näher benachbarten Längssaiten 8 ein monofiles Bespannungsmaterial verwendet wird. Auch Kombinationen der vorgenannten Ausbildungen des Bespannungsmaterials sind denkbar. Die vorstehenden Ausführungen zu den Längssaiten 8 gelten wieder sinngemäß auch für die Quersaiten 9 in Bezug auf die Querachse Q.
  • Die Ausbildung ist dann im einzelnen so getroffen, daß jede Längssaite 8 und jede Quersaite 9 bei zentraler Belastung mit einer konstanten vorgegebenen Kraft oder mit einem konstanten vorgegebenen Gewicht um dieselbe Strecke auslenkt, so daß homogene Einzelsaiten erhalten sind. Es besteht auch die Möglichkeit, die Bespannung 4 so auszubilden, daß der Beitrag der Längssaiten 8 und der Quersaiten 9 zur Gesamtsteifigkeit des gewobenen Saitenbetts jeweils etwa 50% beträgt.
  • Die 3 zeigt in einer Darstellung wie 1 als weitere Ausführungsform einen Ballspielschläger 1a, der sich von dem Ballspielschläger 1 im wesentlichen dadurch unterscheidet, daß die Quersaiten 9 im Bereich der Querachse Q einen vergrößerten Abstand voneinander aufweisen, d.h. der Abstand der Saiten 9 dort größer ist als in der Querachse Q entfernter liegenden Bereichen. Hierdurch wird eine beschleunigte Rückstellung der Bespannung 4 nach einem Ballkontakt erreicht.
  • Beim Auftreffen eines Balls auf den Schlägerkopf 2 bzw. auf die dortige Bespannung 4 (Saitenbett) wird nämlich der Schlägerkopfrahmen 3, aber auch der Ballspielschläger insgesamt elastisch verformt. Insbesondere der verformte Schlägerkopfrahmen 3 verhindert über die Quersaiten 9 und dabei insbesondere über die der Querachse Q benachbarten Quersaiten 9 ein schnelles Zurückstellen der Bespannung 4 bzw. des Saitenbetts und damit eine optimale Beschleunigung des Balles vor dem Freikommen vom Schläger.
  • Um die Rückstellung der Bespannung 4 zu verbessern und hierfür den negativen Einfluß der Quersaiten 9 auf die Rückstellung zu reduzieren, ist das Bespannungsmuster so ausgelegt, daß im Bereich der Querachse Q der Abstand, den benachbarte Quersaiten 9 voneinander aufweisen vergrößert und damit der Einfluß dieser Quersaiten auf das Rückstellverhalten der Bespannung 4 reduziert ist.
  • Die Erfindung wurde voranstehend an Ausführungsbeispielen beschrieben. Es versteht sich, daß zahlreiche Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne daß dadurch der der Erfindung zugrundeliegende Erfindungsgedanke verlassen wird.
  • 1, 1a
    Ballspielschläger
    2
    Schlägerkopf
    3
    Schlägerkopf- oder Spannrahmen
    4
    Bespannung oder Saitenbett
    5
    Herzstück
    6
    Schlägerhals
    7
    Handgriff
    8
    Längssaiten
    9
    Quersaiten
    8.1
    größerer Querschnitt
    8.2
    reduzierter Querschnitt

Claims (15)

  1. Ballspielschläger mit einer von Längssaiten (8) und Quersaiten (9) an einem Schlägerkopf (2) von Längssaiten (8) und Quersaiten (9) gebildeten Bespannung (4), wobei die Längssaiten (8) eine Länge aufweisen, die sich mit zunehmenden Abstand von einer ersten in der Ebene der Bespannung (4) liegenden Bezugsachse (L) reduziert, und die Quersaiten (9) eine Länge aufweisen, die sich mit zunehmenden Abstand von einer zweiten in der Ebene der Bespannung (4) liegenden Bezugsachse (Q) reduziert, die senkrecht zur ersten Bezugsachse verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Längssaiten (8) und/oder die Quersaiten (9) wenigstens zwei Gruppen von Einzelsaiten bilden, und daß die Einzelsaiten einer ersten Gruppe im Bereich der Längsachse (L) oder der Querachse (Q) aus einem Bespannungsmaterial bestehen, dessen Elastizität geringer ist als die Elastizität des Bespannungsmaterial der Einzelsaiten einer der Längsachse (L) oder Querachse (Q) weiter entfernt liegenden Gruppe von Einzelsaiten.
  2. Ballspielschläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Gruppe von Einzelsaiten (8, 9) lediglich eine Einzelsaite umfaßt.
  3. Ballspielschläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Gruppe von Einzelsaiten (8, 9) wenigstens zwei Einzelsaiten umfaßt.
  4. Ballspielschläger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Bezugsachse eine Längsachse (L) des Ballspielschlägers ist.
  5. Ballspielschläger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Bezugsachse eine Querachse (Q) des Schlägerkopfes (2) ist.
  6. Ballspielschläger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Längssaiten bildenden Einzelsaiten (8) parallel oder annähernd parallel zur Schlägerlängsachse (L) und/oder die die Quersaiten bildenden Einzelsaiten (9) parallel oder annähernd parallel zur Querachse (Q) des Schlägerkopfes (2) verlaufen.
  7. Ballspielschläger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Bezugsachsen in einem Mittelpunkt oder annähernd in einem Mittelpunkt des Schlägerkopfes (2) schneiden.
  8. Ballspielschläger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Elastizität bzw. Zugsteifigkeit des Bespannungsmaterials der Einzelsaiten so gewählt ist, daß jede Längssaite (8) und/oder jede Quersaite (9) bei einer mittigen Belastung mit einer vorgegebenen, konstanten Kraft um die selbe Strecke in einer Achsrichtung senkrecht zur Ebene der Bespannung (4) aus ausgelenkt wird.
  9. Ballspielschläger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Elastizität bzw. Zugsteifigkeit für das Bespannungsmaterial der Einzelsaiten so gewählt ist, daß die Längssaiten (8) und die Quersaiten (9) jeweils etwa zu 50% zu der Gesamtsteifigkeit der Bespannung (4) bzw. des von den Einzelsaiten gebildeten gewobenen Saitenbetts beitragen.
  10. Ballspielschläger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für die unterschiedliche Elastizität oder Zugsteifigkeit der Einzelsaiten (8, 9) ein Bespannungsmaterial, beispielsweise ein monofiles und/oder multifiles Bespannungsmaterial mit unterschiedlichem Querschnitt verwendet ist.
  11. Ballspielschläger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für die unterschiedliche Elastizität oder Zugsteifigkeit der Einzelsaiten (8, 9) ein Bespannungsmaterial mit unterschiedlichen physikalischen Eigenschaften verwendet ist.
  12. Ballspielschläger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für die Einzelsaiten mit höherer Zugsteifigkeit ein monofiles Bespannungsmaterial und für die Einzelsaiten mit geringer Zugsteifigkeit ein multifiles Bespannungsmaterial verwendet ist.
  13. Ballspielschläger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelsaiten (8, 9) jeder Gruppe jeweils durchgehend aus einer gemeinsamen Länge des Bespannungsmaterials hergestellt sind.
  14. Ballspielschläger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelsaiten (8, 9) zumindest zum Teil durchgehend aus einer gemeinsamen Länge eines Bespannungsmaterials hergestellt sind, welches abschnittsweise einen sich ändernden Querschnitt besitzt.
  15. Ballspielschläger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Quersaiten (9) zur Verbesserung des Rückstellverhaltens des Ballspielschlägers (1a) im Bereich der Querachse (Q) einen vergrößerten gegenseitigen Abstand aufweisen.
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