DE1025308B - Spielfigur - Google Patents

Spielfigur

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DE1025308B
DE1025308B DEH22017A DEH0022017A DE1025308B DE 1025308 B DE1025308 B DE 1025308B DE H22017 A DEH22017 A DE H22017A DE H0022017 A DEH0022017 A DE H0022017A DE 1025308 B DE1025308 B DE 1025308B
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Germany
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game
crank
hand
rocker arm
ball
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Pending
Application number
DEH22017A
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English (en)
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Hausser O & M
Original Assignee
Hausser O & M
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Publication date
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Publication of DE1025308B publication Critical patent/DE1025308B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F7/00Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
    • A63F7/22Accessories; Details
    • A63F7/24Devices controlled by the player to project or roll-off the playing bodies
    • A63F7/2409Apparatus for projecting the balls
    • A63F7/2472Projecting devices with actuating mechanisms, e.g. triggers, not being connected to the playfield

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf Spielfiguren für Hand-, Korb-, Basket- u. dgl. Ball-Unterhalttingsspiele, und zwar auf Spielfiguren mit beweglichen Armen für den Ballwurf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche Spielfigur zu schaffen, welche in der Lage ist, den Spielball zu greifen und mit den Händen nach Art eines richtigen Ballspielers zu werfen. Dabei soll die Spielfigur dem Vorbild angepaßt sein, und auch der Ballwurf soll dem Wurf eines wirklichen Ballspielers i» soweit wie möglich entsprechen.
Es sind zwar schon Spielfiguren bekanntgeworden, die mit einem schwingbaren Bein einen Stoß gegen einen Ball ausführen können, sowie auch Spielfiguren, deren Arme einen Schlag gegen den Ball ausführen sg, können. Da aber diese Figuren, die meist ortsfest angebracht sind, den Ball nicht greifen, sondern nur stoßen können, entsteht nicht der Eindruck eines Werfens, so daß die Figuren, zumal die Bewegung des Balles nicht dem Werfen entspricht, nicht für ein wirklichkeitsnahes Ball-Unterhaltungsspiel geeignet sind.
Außerdem treten bei den Spielzeugfiguren, insbesondere wenn verschiedene Glieder betätigt werden sollen, außen angebrachte Schaltglieder in Erscheinung,, die das Aussehen ungünstig beeinflussen. Wenn auch bei Figuren, bei denen nur ein Bein oder die Arme eine einfache Schwingbewegung ausführen, gelegentlich die Betätigungsglieder alle innerhalb des Körpers untergebracht sind, so ist das bei Figuren, deren Bewegungen einen einigermaßen natürlichen Eindruck erwecken, bisher nicht möglich gewesen.
Das Ziel der Erfindung ist, an Stelle der bekannten mehr oder weniger weit sowohl im Aussehen als auch in der Bewegungsweise und dementsprechend in der Art, den Ball zu werfen, von dem natürlichen Vorbild abweichenden, den ganzen Bewegungsmechanismus unsichtbar im Figureninnern unterzubringen, von außen zu betätigende Teile zu vermeiden und vor allem eine möglichst wirklichkeitsgetreue Nachahmung eines Handballwurfes zu bewirken.
Das wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die vorn je eine auf Ballhalterung eingestellte Hand aufweisenden Arme auf einer gemeinsamen Welle sitzen, welche eine Kurbelkröpfung besitzt, an der ein durch Handdruck auf ein Figurenteil und durch eine Rückholfeder hin- und herbewegbarer Schwinghebel nach Art einer Kurbelschleife angreift. Das durch Handdruck zu betätigende Figurenteil kann der Figurenkopf sein, der mit seinem Halsteil in den Figurenkörper einschiebbar und aus diesem ausschiebbar ist. Für diesen Zweck kann aber auch der in sich oder gegenüber den Beinen beugbare Rumpf vorgesehen werden.
SpielSpr
Anmelder:
O. & M. Hausser, Menstadt bei Coburg
Um die Abmessungen der im Körper der Spielfi'gur unterzubringenden Betätigtrrtgseinrichtungen besonders klein zra halten,, kann der Schwinghebel eine Schlitzführung für die Kurbelkröpfung aufweisen. Durch die Anordnung- der Kurbelkröpfung, der- Rückholfeder, des Schwinghebels und des dar im angebrachten Schlitzes ist eine Betätigungseinrichtung geschaffen, deren Größe so gering gehalten werden kann, daß sie leicht im Körper der Spielfigur unter Berücksichtigung der natürlichen Abmessungen derselben untergebracht werden kann. Durch die Verwendung eines Teiles der Spielfigur als Schaltmittel ergibt sich· der weitere Vorteil, daß kein besonderes Betätigungsglied nötig ist und daß das Aussehen der Figur keine Beeinträchtigung erfährt. Vorzugsweise sind dabei der Kopf und der Schwinghebel einstückig ausgebildet, mit Vorteil im Wege des Druckgießens aus Kunststoff hergestellt.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind in der nachstehenden Beschreibung der Zeichnung erläutert, welche ein Ausführungsbeispiel zeigt. Es ist
Fig. 1 eine Seitenansicht mit teilweisem Längsschnitt einer Handballspieler-Figur,
Fig. 2 eine schaubildliche Darstellung der Mechanikteile dieser Figur.
Die eigentliche Spielerfigur besteht im wesentlichen aus dem hohlen Körper a, den Beinen b, den Armen c und dem Kopf ei. In Abweichung vom gezeichneten Ausführungsbeispiel braucht der Spieler keine gebeugte Stellung einzunehmen. Er kann auch aufrecht stehen. In manchen Fällen mag es vorteilhaft sein, am Körper α die Beine b gelenkig anzubringen, damit der Spielerfigur jeweils die geeignete Spielstellung gegeben werden kann.
Die Arme c sitzen auf den Enden e einer Welle, die in der Mitte eine Kurbelkröpfung / aufweist. Die Welle ist mittels der in den Körper σ eingelassenen Lager g drehbar gelagert.
709 907/85
Die Bewegung der Kurbel e, f wird mittels eines Schwinghebels h veranlaßt, der schwenkbar auf der Welle i sitzt, die ihrerseits in den ebenfalls im Figurenkörper c festgelegten Lagern k drehbar ist. Im Bereich der Kurbel f besitzt der Schwinghebel h einen Längsschlitz /, der mittels einer Queröffnung m ins Freie ausmündet.
Als Betätigungsglied dient der an den Schwinghebel h angesetzte, vorzugsweise angeformte Figurenkopf d. Ein Druck auf den Kopf d in Richtung des Pfeiles χ bewirkt, wie ein Blick auf die Zeichnung zeigt, daß die Kurbel in Richtung des Pfeiles y sich dreht, mithin die Arme in Richtung des Pfeiles s hochschwingen. Dabei wird der vor den Armen befindliche oder auf sie gelegte Ball weggeschleudert. Wurfrichtung und Wurfweite können sich dabei auf den Spielerfolg auswirken.
Damit die Teile, insbesondere die Arme c, stets selbsttätig in die Ausgangslage zurückkehren, mithin immer wurfbereit sind, ist die Rückholfeder η vorgesehen, die auf der Welle i sitzt, sich mit einem Schenkel gegen den Körper α abstützt und mit dem anderen Schenkel die Nase 0 des Schwinghebels h untergreift.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Spielfigur für Hand-, Korb-, Basket- u. dgl. Ball-Unterhaltungsspiele mit beweglichen Armen für den Ballwurf, dadurch gekennzeichnet, daß die vorn je eine auf Ballhalterung eingestellte Hand aufweisenden Arme (c) auf einer gemeinsamen Welle (e) sitzen, welche eine Kurbelkröpfung (/) besitzt, an der ein durch Handdruck auf ein Figurenteil und durch eine Rückholfeder (n) hin- und herbewegbarer Schwinghebel Qi) nach Art einer Kurbelschleife angreift.
2. Spielfigur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwinghebel Qi) eine Schlitzführung (e) für die Kurbelkröpfung (/) aufweist.
3. Spielfigur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als handbetätigtes Figurenteil ein an sich bekannter, gegenüber dem anschließenden Figurenteil beweglicher Körperteil der Spielfigur dient.
4. Spielfigur nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß als handbetätigtes Figurenteil bekanntermaßen der Figurenkopf (d) dient, der mit seinem Halsteil in den Figurenkörper ein- und ausschiebbar ist.
5. Spielfigur nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß als handbetätigtes Figurenteil der in sich oder gegenüber den Beinen beugbare Rumpf (a\ der Figur dient.
6. Spielfigur nach den Ansprüchen 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Druckende des Schwinghebels Qi) als Druckglied der Figurenkopf (d) sitzt.
7. Spielfigur nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im hohlen Figurenkörper (a) eine Lagerwelle (i) für den Schwinghebel Qt) vorgesehen ist, dieser auf seinem über die Halsöffnung des Körpers hinausragenden Ende den Figurenkopf (d) trägt und zwischen diesem und der Lagerwelle eine in Hebellängsrichtung verlaufende, quer dazu ins Freie ausmündende Schlitzöffnung (m) für die Kurbelkröpfung (f) einer Welle (e) besitzt, deren Enden die ausschwingbaren Figurenarme (c) aufnehmen.
8. Spielfigur nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Figurenkörper (α) gegenüber den Figurenbeinen (b) um die Schwinghebellagerwelle (i) kippbar ist.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 808 556, 387 569, 808;
französische Patentschrift Nr. 1 038 220; USA.-Patentschrift Nr. 2 431 552.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
® 709 907/85 2.58
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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE380808C (de) * 1923-09-12 Fritz Brumann Schleuderfigur fuer Tischfussballspiele
DE387569C (de) * 1921-09-15 1924-01-05 Mayer Karl Fussballbrettspiel
US2431552A (en) * 1945-12-11 1947-11-25 Edward F Gosnell Mechanical basketball game
DE808556C (de) * 1948-08-05 1951-07-16 Giuseppe Nodari Bewegungseinrichtung fuer Spielzeuge, welche die natuerlichen Bewegungen der menschlichen Beine nachbilden
FR1038220A (fr) * 1951-06-08 1953-09-25 Jeu de basket-ball

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