DE10251651B3 - Profile für Fenster, Türen und Fassaden aus einer Werkstoffpaarung - Google Patents

Profile für Fenster, Türen und Fassaden aus einer Werkstoffpaarung Download PDF

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Abstract

Eine Profilrahmenkonstruktion, insbesondere für Fenster, Türen oder Fassaden, umfasst ein Grundprofil (10), an dem Füllelemente (12) befestigbar sind, wobei das Grundprofil (10) mindestens ein Basisrahmenprofil (20) und mindestens ein Zusatzprofil (30) umfasst. Das mindestens eine Zusatzprofil (30) besteht aus einem anderen Material als das mindestens eine Basisrahmenprofil (20). Das mindestens eine Zusatzprofil (30) ist durch eine stoffschlüssige Verbindung oder lose Verbindung mit dem mindestens einen Basisrahmenprofil (20) verbunden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Profilrahmenkonstruktion, insbesondere für Fenster, Türen oder Fassaden mit einem Grundprofil, an dem Füllelemente befestigbar sind und wobei das Grundprofil aus Einzelprofilen zusammengesetzt ist, wie sie im Anspruch 1 beschrieben sind.
  • Profilrahmenkonstruktionen für Fenster, Türen und Fassaden sind in einer Vielzahl unterschiedlicher Ausgestaltungen in der Technik bekannt. Allen Konstruktionen ist gemeinsam, dass mindestens ein Grundprofil vorgesehen ist, an dem Füllelemente befestigt werden können. Dieses Grundprofil kann beispielsweise bei einer im Fassadenbau eingesetzten Profilrahmenkonstruktion aus Pfosten und Riegeln bestehen. Die Grundprofile bestehen aus Metall, Kunststoff oder Holz, wobei bei den Metallprofilen vor allen Dingen Stahl, Edelstahl, Aluminium und Kupfer eingesetzt werden. Je nachdem aus welchem Werkstoff das Grundprofil besteht, ist die Dimensionierung in Bezug auf die aufzunehmenden Lasten vorgegeben. Weitere Einschränkungen in Bezug auf die Formgebung folgen lediglich aus dem verwendeten Material und dessen Verarbeitung. Je nach dem verwendeten Material ist man somit in Bezug auf die Gestaltung des Grundprofils durch die technischen Randbedingungen gebunden, obwohl aus ästhetischen Gründen der Wunsch besteht, die Querschnitte der Profile möglichst gering zu halten und die Profile durch eine geeignete Wahl der Materialien unscheinbar zu gestalten.
  • Die DE 198 36 336 C2 beschreibt eine Tragkonstruktion einer Fassade, bei der die Profile im Hinblick auf ihr ästhetisches Erscheinungsbild optimiert werden, indem transparente Zusatzelemente als Versteifung fest am Profil angeordnet werden. Die aus Glas, Acrylglas oder PMMA bestehenden transparenten Zusatzelemente dienen als Versteifung der Tragkonstruktion, wobei die Kraftübertragung zwischen dem zusätzlichen Bauteil und dem Profil grundsätzlich über einen formschlüssigen Eingriff erfolgt. Der Formschluss kann einerseits dadurch erfolgen, dass ein Bereich des Profils in eine am zusätzlichen Bauteil entsprechend vorgesehene Ausnehmung formschlüssig eingreift. Andererseits kann auch ein Ende des zusätzlichen Bauteils vorzugsweise in Form eines Steges in eine am Profil entsprechend vorgesehene Ausnehmung formschlüssig eingreifen. Dies bedingt aber eine mechanische Bearbeitung des zusätzlichen Glasbauteiles, wodurch sich der Fertigungsaufwand erhöht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Profilrahmenkonstruktion zu schaffen, die bei verbesserter Tragfähigkeit einfach herzustellen und zu montieren ist und gleichzeitig ein hohes Maß an Spielraum in Bezug auf die dekorative Gestaltung bietet.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Profilrahmenkonstruktion mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, das Grundprofil einer insbesondere für Fenster, Türen oder Fassaden eingesetzten Profilrahmenkonstruktion so auszugestalten, dass es mindestens ein Basisrahmenprofil und mindestens ein Zusatzprofil umfasst. Dabei besteht das mindestens eine Zusatzprofil aus einem anderem Material als das mindestens eine Basisrahmenprofil. Das mindestens eine Zusatzprofil ist durch eine stoffflüssige Verbindung oder lose Verbindung mit dem mindestens einen Basisrahmenprofil verbunden. Es muss somit keine gezielte Bearbeitung des Zusatzprofils bzw. der Zusatzprofile erfolgen. Durch die Verwendung unterschiedlicher Materialien für Basisrahmenprofil und Zusatzprofil lässt sich zum einen gezielt die Tragfähigkeit des gesamten Grundprofils einstellen, zum anderen aber auch entsprechend der gewünschten dekorativen Gestaltung eine große Bandbreite möglicher Materialkombinationen und Oberflächenstrukturen realisieren. So kann beispielsweise das Basisrahmenprofil aus Stahl bestehen und es können mehrere Zusatzprofile aus Holz vorgesehen sein. Durch die Verkleidung des Basisrahmenprofils lässt sich beispielsweise ein Grundprofil imitieren, das aus Holz zu bestehen scheint, gegenüber einem vollständig aus Holz bestehenden Grundprofil aber nur geringere Abmessungen aufweisen muss, da das Basisrahmenprofil aus Stahl eine erhöhte Festigkeit gegenüber einem Vollprofil aus Holz besitzt. Indem keine formschlüssige Verbindung zwischen Zusatzprofil und Basisrahmenprofil besteht, sind keine Halteelemente sichtbar und es sind der optischen Gestaltung keine Grenzen gesetzt. Das obengenannte Beispiel eines Basisrahmenprofils aus Stahl mit Zusatzprofilen aus Holz ist selbstverständlich nur ein mögliches Ausführungsbeispiel der Erfindung, das nicht auf die genannte Materialpaarung beschränkt ist.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Profilrahmenkonstruktion liegt darin, dass bei entsprechender Wahl der Zusatzprofile, die Wartung vereinfacht werden kann. So kann beispielsweise durch die Verkleidung eines Grundprofils mit einem chemisch weitestgehend inerten Material, wie Glas, der Einfluss schädigender Umwelteinflüsse herabgesetzt werden. Neben den oben beschriebenen Vorteilen einer frei wählbaren optischen Gestaltung besitzen die Zusatzprofile aber die wesentliche Funktion einer Verbesserung der Tragfähigkeit des Basisrahmenprofils.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung folgen aus den übrigen Ansprüchen.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Zusatzprofil mit dem Basisprofil verklebt. Durch die hierdurch hergestellte stoffschlüssige Verbindung erhöht sich die mittragende Wirkung des Zusatzprofils gegenüber einer losen Verbindung zwischen diesen Bauteilen. In diesem Zusammenhang ist anzumerken, dass es auch möglich ist, das Basisrahmenprofil in das Zusatzprofil einzubetten. Dies kann beispielsweise erfolgen, indem das Basisrahmenprofil in Verbundsicherheitsglas eingeklebt wird.
  • Alternativ kann das mindestens eine Zusatzprofil in einer losen Verbindung in das Basisrahmenprofil eingelegt sein. Dies kann beispielsweise erfolgen, indem das Zusatzprofil als Versteifungselement in einen Hohlraum des Basisrahmenprofils eingeschoben ist. In diesem Zusammenhang ist es möglich, das Basisrahmenprofil so auszugestalten, dass es Durchbrechungen in der Wandung aufweist. Derartige Durchbrechungen können beispielsweise Ausstanzungen sein, durch die das in einem Hohlraum im Basisrahmenprofil angeordnete Zusatzprofil von Außen sichtbar ist. Im Falle der Verwendung eines transparenten Zusatzprofils im Basisrahmenprofil ist es sogar möglich, durch das Vorsehen von Durchbrechungen in einander gegenüberliegenden Wandungsabschnitten des Basisrahmenprofils eine transparente Wirkung zu erzielen, ohne aber auf die vorgesehenen Festigkeitserfordernisse verzichten zu müssen. Dieser Effekt ist selbstverständlich nicht nur möglich, wenn ein Zusatzprofil in einen Hohlraum im Basisrahmenprofil eingeschoben wird. In gleicher Weise ist es auch möglich, das Basisrahmenprofil beispielsweise als I-Profil auszugestalten, im Steg des Basisrahmenprofils Durchbrechungen vorzusehen und die verminderte Festigkeit zu kompensieren, indem auf einer oder beiden Seiten ein transparentes Zusatzprofil angeordnet wird.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht das Basisrahmenprofil aus Metall, Kunststoff oder Holz.
  • Vorzugsweise umfasst das mindestens eine Zusatzprofil ein klares oder gefärbtes Glaselement, insbesondere Floatglas, ESG, TVG, Verbundglas oder Verbundsicherheitsglas oder Gussglas. Es ist somit die Verwendung eines Zusatzprofils aus Glas aus einer breiten Auswahl an Materialien möglich, die gezielt nach ästhetischen Gesichtspunkten ausgewählt werden können, da die mechanischen Eigenschaften im Zusammenwirken mit der Formgebung und Materialwahl des Basisrahmenprofils berücksichtigt werden können.
  • Vorzugsweise weist die Profilrahmenkonstruktion weiterhin eine Dekorbeschichtung in Kontakt zu dem Zusatzprofil aus Glas auf, insbesondere eine Siebdruckschicht, Folie oder Beschichtung auf mindestens einer Oberfläche des Glaselements. Durch die Verwendung einer Dekorbeschichtung lassen sich vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten realisieren, von denen in der nachfolgenden Figurenbeschreibung nur einige Beispiele genannt werden. So ist es beispielsweise möglich, eine Profilbearbeitung des Basisrahmenprofils zu imitieren, ohne aber den entsprechenden Fertigungsaufwand am Basisrahmenprofil betreiben zu müssen.
  • Eine weitere alternative Gestaltungsvariante besteht darin, dass die mindestens eine Oberfläche des Glaselements gekrümmt oder gewellt und/oder mit einer Oberflächenstruktur versehen ist. Durch diese Maßnahmen lassen sich weitere optische Effekte erzielen. Eine weitere Maßnahme zur Erzielung optischer Effekte besteht darin, eine Lichtquelle zwischen Basisrahmenprofil und Zusatzprofil anzuordnen. Diese nur bei transparenten Zusatzprofilen sinnvolle Ausführungsalternative schafft je nach Ausgestaltung der Lichtquelle und des Zusatzprofils gezielte optische Effekte.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht das mindestens eine Zusatzprofil aus Holz oder einem Holzwerkstoff. Unter dem Begriff "Holzwerkstoff" sollen nicht-natürliche Hölzer, wie Pressspan oder extrudiertes Holz verstanden werden. Wie bereits oben dargelegt wurde, kann das Holz als Verkleidung eingesetzt werden, ebenso kann aber auch gezielt die Verbindung verschiedener Materialien optisch betont werden. Der Vorteil einer Kombination aus Holz oder Holzwerkstoff mit einem anderen Material besteht aber auch darin, dass das witterungsanfällige Material Holz mit einem anderen witterungsbeständigen Material kombiniert werden kann.
  • Nach einer alternativen Ausführungsform kann das mindestens eine Zusatzprofil aber auch aus einem beliebigen Metall bestehen. Dem Fachmann wird deutlich sein, dass bei der Verwendung eines Basisrahmenprofils aus Metall und einem Zusatzprofil oder Zusatzprofilen aus einem anderen Metall Aspekte einer möglichen Kontaktkorrosion zwischen unterschiedlichen Metallen berücksichtigt werden müssen.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind in der Profilrahmenkonstruktion weiterhin Sicherungselemente an dem mindestens einen Basisrahmenprofil vorgesehen, die zur zusätzlichen Sicherung des mindestens einen Zusatzprofils dienen. Durch diese Maßnahme kann eine zusätzliche Sicherheit vorgesehen werden, die z.B. beim unbeabsichtigten Lösung einer stoffschlüssigen Verbindung zwischen Zusatzprofil und Basisrahmenprofil das Zusatzprofil daran hindert, sich vollständig vom Basisrahmenprofil zu lösen und beispielsweise bei der Verwendung der erfindungsgemäßen Profilrahmenkonstruktion im Dachbereich herabzufallen. Vorzugsweise ist das Sicherungselement ein federelastischer Haltebügel.
  • Allen Ausführungsformen gemeinsam ist es, dass das Grundprofil so dimensioniert ist, dass das Basisrahmenprofil alleine, d.h. ohne Zusatzprofil, die statischen Mindesterfordernisse erfüllt, z.B. eine vorgegebene Maximalspannung δ zul oder die Werte δ0,2 bzw. tzul. Diese Maßnahme dient dazu, die Funktionsfähigkeit der Profilrahmenkonstruktionen auch dann sicherzustellen, wenn das Zusatzprofil ausgetauscht wird, oder im Falle der Beschädigung oder Zerstörung des Zusatzprofils ersetzt wird. Insbesonders bei der Verwendung von Zusatzprofilen aus Glas ist diese Eigenschaft besonders bei Fassadenkonstruktionen wichtig.
  • Nachfolgend wird die Erfindung rein beispielhaft anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Profilrahmenkonstruktion anhand einer Schnittdarstellung durch eine Fassadenkonstruktion zeigt;
  • 2 eine Profilrahmenkonstruktion gemäß 1 mit einer unterschiedlichen Formgebung der Zusatzprofile zeigt;
  • 3 eine Konstruktion ähnlich 1 mit einer zusätzlichen Sicherungseinrichtung zeigt;
  • 4 Gestaltungen eines durchlaufenden Metallprofils einer erfindungsgemäßen Profilrahmenkonstruktion darstellt;
  • 5 eine weitere alternative Ausführungsform einer Profilrahmenkonstruktion darstellt;
  • 6 eine Variante der in 5 dargestellten Ausführungsform im Vergleich zu der in 1 dargestellten Ausführungsform zeigt;
  • 7a weitere Gestaltungsalternativen unter Verwendung von außen an einem Basisrahmenprofil angebrachten Zusatzprofilen zeigt;
  • 7b schematisch in einer weiteren Ansicht ein schematisches Gestaltungsbeispiel einer in 7a dargestellten Ausführungsform zeigt;
  • 8a bis 8d Glasdekormuster zeigen, die eine Profilbearbeitung simulieren;
  • 9 eine gemischte zeichnerische Darstellung ist, die zum einen einen Schnitt durch eine Profilrahmenkonstruktion mit einem in einen inneren Hohlraum eines Basisrahmenprofils eingelegten Zusatzprofil, und andererseits in Draufsicht mögliche Profilbearbeitungen des Basisrahmenprofils zeigt;
  • 10 eine Ausführungsform mit einem an den Enden befestigten Glaszusatzprofil darstellt;
  • 11 eine mögliche Formgebung eines Basisrahmenprofils bei der Ausführungsform gemäß 10 zeigt; und
  • 12 u. 13 weitere Ausgestaltungen des in 11 dargestellten Basisrahmenprofils zeigen.
  • In den nachfolgenden Figuren werden jeweils gleiche oder ähnliche Bauteile mit denselben Referenzziffern bezeichnet werden. Zur Verdeutlichung der im Bereich des Basisrahmenprofils sowie Zusatzprofils liegenden Erfindung wird zudem die Profilrahmenkonstruktion nur am Beispiel des Fassadenbaus dargestellt und zudem das Basisrahmenprofil ausschließlich aus Metall dargestellt. Es sollte aber deutlich sein, dass das Basisrahmenprofil in gleicher Weise aus Kunststoff oder, mit entsprechender Anpassung der werkstoffbedingten Konstruktionsmerkmale aus Holz bestehen kann. Das Zusatzprofil kann aus Glas, Holz oder Metall bestehen.
  • 1 zeigt schematisch einen Schnitt durch eine Profilrahmenkonstruktion, die aus einem Grundprofil 10 besteht, an dem Füllelemente 12, im vorliegenden Beispiel Isolierglaselemente, zwischen Innendichtungsstreifen 14 sowie Außendichtungen 16 gehalten werden. Die Füllelemente werden über eine Pressleiste 18 gegen das Grundprofil 10 verspannt, wobei die in 1 dargestellte Formgebung des Grundprofils im Bereich der Aufnahmenuten für die Innendichtungsstreifen 14, im Bereich des Schraubkanals 22 zur Aufnahme von (nicht dargestellt) Fassadenschrauben wie auch andere Konstruktionsdetails nicht für das Verständnis der Erfindung von Interesse sind.
  • Die Profilrahmenkonstruktion besteht aus einem Basisrahmenprofil 20 sowie Zusatzprofilen 30. Die Zusatzprofile 30 sind im vorliegenden Fall in Vertiefungen auf beiden Längsseiten des sich in Längsrichtung senkrecht zur Zeichenebene der 1 erstreckenden Basisrahmenprofils 20 eingelegt und formschlüssig mit diesen verbunden. Zusätzlich kann auch eine stoffschlüssige Verbindung verwirklicht werden, die den Formschluss unterstützt und die Zusatzprofile gegen Herausfallen aus den Vertiefungen im Basisrahmenprofil sichert. Die stoffschlüssige Verbindung zwischen dem Basisrahmenprofil 20 und dem Zusatzprofil 30 erfolgt durch eine Klebeschicht 32, die auch in Form einer Folie ausgestaltet sein kann. Zusätzlich ist es möglich, transparent ausgestaltete Zusatzprofile mit einer Siebdruckschicht 34 zu versehen, die verschiedene Dekormuster zeigt und eine Profilbearbeitung des Basisrahmenprofils 20 simuliert.
  • Das Basisrahmenprofil 20 kann aus Metall bestehen, wobei Stahl, Edelstahl, Aluminium und Kupfer die bevorzugt eingesetzten Materialien sind. In gleicher Weise kann das Basisprofil aber auch aus Kunststoff oder Holz bestehen. Selbstverständlich muss entsprechend der Wahl des Materials für das Basisprofil und der damit verbundenen Stoffwerte und möglichen Fertigungsverfahren die Formgebung festgelegt werden. Die Zusatzprofile können aus Glas, Holz oder Metall bestehen und es ist bei Verwendung von mehreren Zusatzprofilen selbstverständlich auch möglich, Zusatzprofile mit verschiedenen Materialien mit einem Basisrahmenprofil zu kombinieren. Im Falle der Verwendung von Zusatzprofilen aus Glas kann Floatglas, ESG, TVG, Gussglas oder Verbund- bzw. Verbundsicherheitsglas eingesetzt werden. Zusatzprofile aus Holz können aus natürlichem Holz oder aber Pressspan oder extrudiertem Holz bestehen. Bei der Verwendung von Metall sind beliebige Materialien möglich.
  • Bei der in 1 dargestellten Ausführungsform befindet sich eine Siebdruckschicht 34 auf der dem Basisrahmenprofil 20 zugewandten Rückseite des Zusatzprofils 30. Dabei kann eine vollflächig opake Siebdruckschicht oder aber auch eine gemusterte Siebdruckschicht verwendet werden. Anstelle der Verwendung einer Klebstoffschicht 32 und zusätzlichen Siebdruckschicht 34 ist es aber auch möglich, eine Klebefolie einzusetzen, die ihrerseits eine homogene Färbung aufweisen kann oder aber gemustert ist. Weitere Gestaltungsvarianten ergeben sich durch die Wahl eines im Körper gefärbten Glaskörpers, der z.B. grün, blau, braun, grau oder ähnlich sein kann. Weiterhin kann neben der Verwendung eines klaren Glaskörpers auch Milchglas eingesetzt werden.
  • Ein weiterer Gestaltungsspielraum bei der Verwendung von Glaselementen als Zusatzprofile 30 folgt aus der Möglichkeit, eine Oberflächenstruktur vorzusehen. So ist es beispielsweise möglich die Oberfläche der Zusatzprofile 30 aus Glas im Rahmen des Fertigungsverfahrens gezielt zu verändern, indem durch das Gießen, Walzen oder aber auch ein gezieltes Strahlen oder Prägen die Oberflächenstruktur verändert wird.
  • Bei der in 2 dargestellten Ausführungsform, die in Bezug auf das verwendete Basisrahmenprofil 20 im wesentlichen der 1 entspricht, werden Zusatzelemente 30a und 30b eingesetzt, die eine konvexe (Glaselement 30a) oder konkave (Glaselement 30b) Oberfläche besitzen. Neben den in 2 gezeigten gewölbten Oberflächen können aber auch gewellte Oberflächen oder aber mit Nuten versehene Oberflächen vorgesehen sein.
  • Die Zusatzelemente aus Glas können aber auch durchbrochen sein und den Blick zu dem darunter liegenden Basisrahmenprofil 20 freigeben oder aber es werden Stäbe verwendet, die rund, rechteckig, oval, dreieckig etc. sein können.
  • In 3 ist eine alternative Gestaltung des Basisrahmenprofils dargestellt, das zusätzlich eine Sicherheitsklammer 36 umfasst, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel nur auf einer Seite des Basisrahmenprofils 20 angebracht ist und daher nur das Zusatzprofil 30a umgreift. Das Profil 30a wie auch das Profil 30b sind durch eine Klebeschicht 32 mit dem Basisrahmenprofil 20 verbunden. Die als elastische Feder ausgebildete Halteklammer 36 besitzt somit nicht die Funktion, den als Zusatzprofil vorgesehenen Glasstreifen 30a am Basisrahmenprofil zu fixieren, sondern soll bei einem Lösen der Klebeverbindung 32 als zusätzliche Sicherungsmaßnahme ein Herabfallen des Zusatzprofils 30a verhindern. Dies kann beispielsweise im Bereich von Dachkonstruktionen von Interesse sein, wenn zusätzliche Sicherungsmaßnahmen zum Vermeiden eines unbeabsichtigten Herabfallens eines Zusatzprofils vorgeschrieben oder erwünscht sind. Die Halteklammer 36 kann entweder durchlaufend gestaltet sein oder aber nur an einigen Stellen in Form von Kurzstücken am Basisrahmenprofil 20 befestigt sein.
  • An dieser Stelle sollte erwähnt werden, dass, wenn auch in den dargestellten Ausführungsformen stets zwei Zusatzprofile 30 in symmetrischer Weise an der Außenseite eines Basisrahmenprofils angebracht sind, dies nur auf einer Seite erfolgen kann, insbesondere der sichtbaren Seite.
  • 4 zeigt eine schematische Ansicht eines Basisrahmenprofils 20, das Durchbrechungen 38 aufweist. Die hierdurch verringerte Festigkeit des Basisrahmenprofils 20 wird durch eine stoffschlüssige Verbindung mit einem Zusatzprofil kompensiert. Da die Durchbrechungen 38, deren Formgebung in 4 nur beispielhaft anzusehen ist, eine optische Wirkung entfalten sollen, würde bei dem Ausführungsbeispiel nach 4 ein transparentes Zusatzprofil eingesetzt werden, das auf einer Seite oder beiden Seiten des in 4 dargestellten Steges 20a mit Durchbrechungen angeordnet ist.
  • Alternativ zu der Ausführungsform nach 4 kann in gleicher Weise auch der Steg 20a des Basisrahmenprofils 20 nach 5 ohne Durchbrechungen gefertigt sein und anstelle dessen zwischen den transparenten Zusatzprofilen 30 und der Wandung 20a des Basisrahmensprofils 20 eine Folie oder Gießharzschicht 32 vorgesehen ein, die ein ähnliches Dekormuster wie in 4 gezeigt besitzt und somit einen ähnlichen ästhetischen Gesamteindruck wiedergibt, als besäße die Wandung 20a Durchbrechungen. In diesem Zusammenhang soll auf die verschiedenen Ausführungsformen von Glasdekormustern gemäß 8a bis 8d hingewiesen werden, mit denen ebenfalls Metallträgerprofile in Form von Streifen (8a), kreisförmigen Durchbrechungen (8b), rechteckigen Durchbrechungen (8c) sowie Stegverbindungen simulierenden Durchbrechungen (8d) wiedergegeben werden. Der Vorteil derartiger Glasdekormuster besteht darin, dass diese Muster eine Profilbearbeitung simulieren, ohne dass aber eine tatsächliche Profilbearbeitung stattfinden muss.
  • Bei der in 6 dargestellten Ausführungsform, die im wesentlichen der Ausführungsform nach 1 entspricht, wird neben dem Glaselement 30a entsprechend der in 1 dargestellten Ausführungsform ein Glaselement 30b als Zusatzprofil verwendet, das ein Verbundsicherheitsglas ist und eine zwischen den einzelnen Teilschichten des Verbundsicherheitsglases eingebettete Dekorfolie 40 aufweist. Mit der Dekorfolie 40 können ebenfalls beliebige ästhetische Muster wiedergegeben werden, die beispielsweise auch, wie im oben dargestellten Ausführungsbeispiel, eine Profilbearbeitung des Basisrahmenprofils 20 simulieren.
  • Bei der Ausführungsform nach 7a wird auf einer Seite des Grundprofils 20 ein Zusatzprofil 30a als Glaselement eingelegt, das eine Lichtquelle 42 umgibt. Durch diese Maßnahme lassen sich weitere ästhetische Effekte aber auch technische Wirkungen erzielen, weil das gesamte Grundprofil gleichzeitig auch als punktueller oder in Form einer Leuchtleiste durchgehender Beleuchtungskörper wirkt. Im Bereich der Pressleiste ist bei der Ausführungsform nach 7a ein Glaselement 43 eingepasst, um den Gesamteindruck einer hauptsächlich aus Glaselementen bestehenden Gesamtkonstruktion zu verstärken.
  • In 7b ist ein Beispiel für mögliche Beschichtungen des Glaselementes 30b dargestellt. Das Glaselement 30b weist eine Siebdruckbeschichtung auf, die ebenfalls Durchbrechungen 44 simuliert oder aber andere Dekormuster zeigt. Während die Geometrie des Zusatzelementes 30b in 7a der Kante 48 in Draufsicht des zugehörigen Glaselementes entsprechen würde, ist das in 7b dargestellte Zusatzelement so geformt, dass es sich bis zur Stirnseite 50 erstreckt. Das Zusatzelement 30c ist somit stufenförmig ausgestaltet. Durch diese Maßnahme lässt sich das Basisrahmenprofil 20 noch weiter optisch verkleiden.
  • Bei der in 9 dargestellten Ausführungsform ist das Zusatzprofil 30 in einen inneren Hohlraum des Basisrahmenprofils 20 eingelegt. Zwischen dem als Glasstreifen ausgebildeten Zusatzprofil 30 und dem Basisrahmenprofil 20 wird zur elastischen Lagerung ein elastisches Profil 46, beispielsweise aus EPDM angeordnet. Darüber hinaus sind im Basisrahmenprofil Durchbrechungen 38 vorgesehen, die aus den seitlich dargestellten Teilansichten in 9 ersichtlich sind. Es werden somit in den den inneren Hohlraum begrenzenden Wandungen 20a Durchbrechungen 38 vorgesehen, die, wie auf der rechten Seite der Zeichenebene in 9 ersichtlich ist, eine im wesentlichen dreieckige Form aufweisen können oder aber, wie auf der linken Seite der Zeichenebene in 9 dargestellt ist, auch rechteckförmig gestaltet sein können. Durch das Vorsehen der Durchbrechungen 38 in einer oder beiden Wandungen 20a wird der Blick zum Zusatzprofil 30 im Hohlraum frei und, bei der Verwendung eines transparenten Zusatzprofils, auch der Blick durch das Basisrahmenprofil möglich, sofern die Ausnehmungen 38 in beiden Wandungen 20a entsprechend zueinander angeordnet sind, um einen Blick durch das gesamte Basisrahmenprofil hindurch zu ermöglichen.
  • Bei der in 10 dargestellten Ausführungsform ist das Zusatzprofil 30 nur an einem Ende in dem Basisrahmenprofil 20 befestigt. Im vorliegenden Fall umgreifen Schenkel des Basisrahmenprofils nur teilweise das Zusatzprofil 30 so dass das Zusatzprofil weder in einem Hohlraum des Basisrahmenprofils vollständig eingeschlossen noch mit einer der Hauptflächen vollflächig am Basisrahmenprofil anliegt oder stoffschlüssig mit diesem verbunden ist. Die in 10 dargestellte Schnittdarstellung könnte in einer Seitenansicht des Grundprofils 10 wie in 11 gestaltet sein. Das hierin gezeigte Basisrahmenprofil 20 ist nur an den Endbereichen des eingelegten Zusatzprofils 30 so geformt, dass die Stirnseiten 50 der Zusatzprofile in Anlage mit dem Basisrahmenprofil 20 sind. Das Zusatzprofil 20 wird somit, wie in 11 gezeigt ist, wie in einem Schuh gehalten und gibt insbesondere auf den Großteil der Länge des Basisrahmenprofils den Blick des Betrachters auf das im Profil integrierte Zusatzelement aus Glas, Holz oder beispielsweise Chrom-Nickel frei. Die Verbindung zwischen dem Basisrahmenprofil 20 und Zusatzprofil 30 kann wieder auf eine der oben bereits eingehender erläuterten Weisen erfolgen, vorzugsweise aber durch eine stoffschlüssige Verbindung.
  • Neben der in 11 dargestellten Gestaltung des Basisrahmenprofils mit seitlichen Halteansätzen 52 nur an den Längsenden des Basisrahmenprofils sind aber auch andere Geometrien möglich, wie sie in den 12 und 13 beispielhaft dargestellt sind. Beide hier dargestellten Geometrien zeichnen sich dadurch aus, dass eine Vielzahl von seitlichen Führungsvorsprüngen 54 entlang der Länge des Basisrahmenprofils vorgesehen sind, die aber dennoch den Blick auf das darin eingelegte Zusatzprofil freigeben.
  • Bei der Verwendung von Holz als Zusatzprofil kann dies in verschiedener Weise aussehen und geformt sein. Das Holz kann naturbelassen oder beschichtet sein und kann mit Folien oder Mustern versehen sein. In Bezug auf die Form sind Holzstreifen oder aber das Vorsehen von Nuten möglich. Schließlich ist auch eine gewölbte oder gewellte Form möglich, wie oben in Bezug auf die Glaselemente bereits erläutert wurde.
  • Im Falle der Verwendung von Metall ist ebenfalls eine unterschiedliche Formgebung möglich. Das Metall kann eben, gebogen, gewalzt oder aber trapezförmig sein. In gleicher Weise sind dem Fachmann Maßnahmen bekannt, um durch eine geeignete Oberflächenbearbeitung das optische Erscheinungsbild von Metall zu verändern. So kann das Metall glatt, geschliffen, poliert, gestrahlt oder beschichtet sein. Schließlich kann das Metall aus einem Gitterwerk oder Flechtwerk bestehen und auch das optische Erscheinungsbild durch Verwendung eines Musters verändert werden.
  • Den verschiedenen Ausführungsformen ist gemeinsam, dass das Zusatzprofil die Tragfähigkeit des Grundprofils verbessert, ohne dass eine formschlüssige Verbindung zwischen Basisrahmenprofil und Zusatzprofil hergestellt werden muss. Das Zusatzprofil wird entweder in ein Basisrahmenprofil eingelegt, wo es mit dem Basisrahmenprofil einen losen Verbund bildet, aber eine mittragende Wirkung besitzt, oder aber es wird eine stoffschlüssige Verbindung zwischen Basisrahmenprofil und Zusatzprofil hergestellt. Neben den vielfältigen optischen Gestaltungsmöglichkeiten lässt sich die beschriebene Technik auch einsetzten, um die Wartung zu vereinfachen. Insbesondere bei der Verwendung von Glaselementen kann die Reinigung vereinfacht werden, aber auch ein regelmäßiger Auftrag von Schutzschichten gegen Witterungseinflüsse entfallen.

Claims (14)

  1. Profilrahmenkonstruktion, insbesondere für Fenster,. Türen oder Fassaden, mit: – einem Grundprofil (10), an dem Füllelemente (12) befestigbar sind; wobei – das Grundprofil (10) mindestens ein Basisrahmenprofil (20) und mindestens ein Zusatzprofil (30) umfasst; – das mindestens eine Zusatzprofil (30) aus einem anderen Material besteht als das mindestens eine Basisrahmenprofil (20); und – das mindestens eine Zusatzprofil (30) über eine stoffschlüssige Verbindung oder lose Verbindung mit dem mindestens einen Basisrahmenprofil (20) verbunden ist.
  2. Profilrahmenkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Zusatzrahmenprofil (30) mit dem Basisrahmenprofil (20) verklebt ist.
  3. Profilrahmenkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Zusatzrahmenprofil (30) in das Basisrahmenprofil (20) eingelegt ist.
  4. Profilrahmenkonstruktion nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisrahmenprofil (20) Durchbrechungen (38) in der Wandung (20a) aufweist.
  5. Profilrahmenkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisrahmenprofil (20) aus Metall, Kunststoff oder Holz besteht.
  6. Profilrahmenkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatzprofil (30) ein klares oder gefärbtes Glaselement umfasst, das insbesondere aus Floatglas, ESG, TVG, Verbundglas, Verbundsicherheitsglas oder Gussglas besteht.
  7. Profilrahmenkonstruktion nach Anspruch 6, weiter umfassend eine Dekorbeschichtung (32; 34) in Kontakt zu dem Zusatzprofil (30) aus Glas, insbesondere eine Siebdruckschicht (34), Folie oder Beschichtung auf mindestens einer Oberfläche des Glaselementes (30).
  8. Profilrahmenkonstruktion nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Oberfläche des Glaselementes (30) gewellt und mit einer Oberflächenstruktur versehen ist.
  9. Profilrahmenkonstruktion nach einem der Ansprüche 6 bis 8, weiter umfassend mindestens eine Lichtquelle (42) zwischen Basisrahmenprofil (20) und Zusatzprofil (30).
  10. Profilrahmenkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatzprofil (30) aus Holz oder Holzwerkstoff besteht.
  11. Profilrahmenkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatzrahmenprofil (30) aus Metall besteht.
  12. Profilrahmenkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiter umfassend Sicherungselemente (36) an dem mindestens einen Basisrahmenprofil (20) zur zusätzlichen Befestigung des mindestens einen Zusatzprofils (30).
  13. Profilrahmenkonstruktion nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement ein federelastischer Haltebügel (36) ist.
  14. Profilrahmenkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundprofil (10) so dimensioniert ist, dass nur das Basisrahmenprofil (20) alleine die statischen Mindesterfordernisse erfüllt.
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