DE10250624B4 - Kraftstoffdruck-Erfassungsvorrichtung für eine Verbrennungsmotor-Steuereinheit - Google Patents

Kraftstoffdruck-Erfassungsvorrichtung für eine Verbrennungsmotor-Steuereinheit Download PDF

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Abstract

Kraftstoff-Druckerfassungsvorrichtung für eine Verbrennungsmotor-Steuereinheit, wobei die Vorrichtung umfasst:
einen Kraftstoffdruck-Sensor (116) zum Erfassen des Drucks von komprimiertem Kraftstoff in einem Kraftstoff-Rohrleitungssystem (113), der durch einen Injektor (115) einer in jedem Zylinder des Verbrennungsmotors definierten Verbrennungskammer zuzuführen ist; und
eine Sensorkennlinien-Lerneinrichtung (117) zum Durchführen einer Lernkorrektur durch Berechnen eines gelernten Korrekturwerts zum Korrigieren eines Ausgangswerts des Kraftstoffdruck-Sensors (116), wenn der Motor oder eine Zufuhrpumpe (102) gestoppt bzw. angehalten ist, wobei
die Sensorkennlinien-Lerneinrichtung (117) eine Differenz zwischen einem Atmosphärendruck und dem Ausgangswert des Kraftstoffdruck-Sensors (116) berechnet und als Korrekturwert speichert, wenn eine vorbestimmte Zeit nach einem Stoppen des Motors oder der Zufuhrpumpe (102) verstrichen ist, wenn
der Ausgangswert des Kraftstoffdruck-Sensors (116) unter einem vorgeschriebenen Wert liegt, und wenn eine Differenz zwischen einem Atmosphärendruck und dem Ausgangswert des Kraftstoffdruck-Sensors (116) unter einem vorgeschriebenen Wert liegt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kraftstoffdruck-Erfassungsvorrichtung für eine Verbrennungsmotor-Steuereinheit zum Kompensieren der Erfassungsgenauigkeit eines Kraftstoffdruck-Sensors, der den Druck eines zugeführten Kraftstoffs in einem Verbrennungsmotor vom Fremdzündungs-Direkteinspritztyp, etc., erfassen kann, wobei der durch eine Kraftstoffpumpe zugeführte Kraftstoff direkt in eine Verbrennungskammer in jedem Motorzylinder direkt eingespritzt bzw. injiziert wird.
  • Eine solche Art herkömmlicher Vorrichtungen ist beispielsweise in der JP 11-050903 A gezeigt. In einem darin offenbarten Speicherkraftstoffeinspritzsystem wird ein mit dem Speicherkraftstoffeinspritzsystem ausgestatteter Verbrennungsmotor in einem Betrieb eines eingeschwungenen Zustands betrieben, um eine Verschlechterung bezüglich der Erfassungsgenauigkeit aufgrund von Herstellungstoleranzen, einer Alterung, etc. eines Kraftstoffdruck-Sensors zu kompensieren. Eine Ausgabeabweichung beim Kraftstoffdruck-Sensor wird durch Berechnen eines Kompensationswerts für den Kraftstoffdruck-Sensor basierend auf einem angewiesenen Kraftstoffdruckwert und einem geschätzten Kraftstoffdruckwert oder basierend auf einer angewiesenen Kraftstoffeinspritzmenge und einer tatsächlichen Kraftstoffeinspritzmenge oder basierend auf einer Änderungsrate eines angewiesenen Kraftstoffdruckwerts und einer Änderungsrate einer angewiesenen Kraftstoffeinspritzmenge oder basierend auf einer abgeschätzten Motordrehzahl und einer tatsächlichen Motordrehzahl kompensiert.
  • Bei einer solchen herkömmlichen Vorrichtung ist jedoch die obige Maßnahme zur Kompensation der Verstärkungscharakteristik des Kraftstoffdruck-Sensors vorgenommen worden, aber ein Kompensieren einer aus einem Offset resultierenden Abweichung einer Ausgabe des Kraftstoffdruck-Sensors nicht berücksichtigt. Das bedeutet, dass dann, wenn eine Verschlechterung bezüglich der Erfassungsgenauigkeit des Kraftstoffdruck-Sensors resultierend aus dem Sensor-Offset stattfindet, selbst wenn die Sensorverstärkung in einem bestimmten Betrieb eines eingeschwungenen Zustands des Verbrennungsmotors kompensiert worden ist, die Erfassungsgenauigkeit des Sensors gegensätzlich dazu verschlechtert werden könnte, wenn der Motor aus dem eingeschwungenen Zustand gelangt, in welchem die Sensorverstärkung kompensiert wurde.
  • DE 100 30 935 A1 offenbart eine Vorrichtung zum Kalibrieren eines Drucksensors in einem Kraftstoffzumesssystem, die einen möglichst genauen Abgleich eines Drucksensors erlaubt, indem die aktuelle Kühlwassertemperatur der Brennkraftmaschine erfasst und daraus der Kühlwassertemperaturabfall als Maß für die Stillstandzeit der Brennkraftmaschine abgeleitet wird, wenn die Stillstandzeit ein vorgebbares Mindestmaß überschreitet. Der Drucksensor kann abgeglichen werden, in dem ein im Stillstand der Brennkraftmaschine von dem Drucksensor gemessener Atmosphärendruck mit dem absoluten Wert für den Atmosphärendruck verglichen wird, wobei die Differenz zwischen dem gemessenen Atmosphärendruck und dem absoluten Wert einen Abgleichwert angibt, mit dem später die im Betrieb der Brennkraftmaschinen gemessenen Druckwerte beaufschlagt werden.
  • Ferner beschreibt die DE 100 03 906 A1 eine Vorrichtung zum Kalibrieren eines Drucksensors, so dass ein Offset-Fehler minimiert wird. Hierbei wird vorgeschlagen, dass ein in einem Hochdruckbereich herrschender Druck als Referenzdruck herangezogen wird, dass der in dem Hochdruckbereich herrschende Druck als Sensordruck durch den Drucksensor gemessen wird, und dass die Kennlinie des Drucksensors derart korrigiert wird, dass die Differenz aus Referenzdruck und Sensordruck minimiert wird.
  • In der DE 198 34 660 A1 wird eine Vorrichtung zur Überwachung eines Kraftstoffzumesssystems beschrieben. Hier wird Kraftstoff mittels einer Pumpe in einen Speicher befördert und ein Sensor stellt ein Drucksignal bereit, das den Druck im Speicher charakterisiert. Zum Überprüfen, ob eine Sensorkennlinie einen sogenannten Offset-Fehler aufweist, wird vorgeschlagen, dass das Drucksignal mit zu erwartenden Werten verglichen wird.
  • Die vorliegende Erfindung soll das oben angegebene Problem vermeiden, und es ist ihre Aufgabe, eine Kraftstoff-Druckerfassungsvorrichtung für eine Verbrennungsmotor-Steuereinheit zu schaffen, wobei die Vorrichtung eine Verschlechterung bezüglich der Erfassungsgenauigkeit eines Kraftstoffdruck-Sensors kompensieren kann, die durch einen Sensor-Offset verursacht wird.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Kraftstoffdruck-Erfassungsvorrichtung für eine Verbrennungsmotor-Steuereinheit mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Unter Berücksichtigung des Obigen enthält eine Kraftstofdruck-Erfassungsvorrichtung für eine Verbrennungsmotor-Steuereinheit folgendes: einen Kraftstoffdruck-Sensor zum Erfassen des Drucks komprimierten Kraftstoffs in einer Kraftstoffrail, der durch einen Injektor zu einer Verbrennungskammer zuzuführen ist, die in jedem Zylinder des Verbrennungsmotors definiert ist; und einen Sensorkennlinien-Lernteil zum Durchführen einer Lernkorrektur durch Berechnen eines gelernten Korrekturwerts, um einen Ausgangswert des Kraftstoffdruck-Sensors zu korrigieren, wenn der Motor oder eine Zufuhrpumpe gestoppt wird.
  • Gemäß dem obigen Aufbau ist es möglich, eine Verschlechterung bezüglich der Erfassungsgenauigkeit auf einfache Weise zu kompensieren, welche Verschlechterung durch einen Offset des Kraftstoffdruck-Sensors verursacht wird, indem der Ausgangswert des Kraftstoffdruck-Sensors zur Zeit eines Stoppens des Verbrennungsmotors oder der Zufuhrpumpe gelernt wird.
  • Bei einer Form berechnet der Sensorkennlinien-Lernteil als den gelernten Korrekturwert eine Differenz zwischen einem atmosphärischen Druck und dem Ausgangswert des Kraftstoffdruck-Sensors, nachdem eine vorbestimmte Zeit nach einem Stoppen bzw. Anhalten des Motors verstrichen ist.
  • Bei einer weiteren Form berechnet der Sensorkennlinien-Lernteil als den gelernten Korrekturwert eine Differenz zwischen einem atmosphärischen Druck und dem Ausgangswert des Kraftstoffdruck-Sensors, nachdem eine vorbestimmte Zeit nach einem Stoppen der Zuführpumpe verstrichen ist, die Kraftstoff aus einem Kraftstofftank nach oben zieht.
  • Bei einer weiteren Form berechnet der Sensorkennlinien-Lernteil als den gelernten Korrekturwert eine Differenz zwischen einem atmosphärischen Druck und dem Ausgangswert des Kraftstoffdruck-Sensors, nachdem eine vorbestimmte Zeit nach einem Stoppen des Motors oder der Zufuhrpumpe verstrichen ist und wenn der Ausgangswert des Kraftstoffdruck-Sensors unter einem vorgeschriebenen Wert ist.
  • Bei einer weiteren Form berechnet der Sensorkennlinien-Lernteil als den gelernten Korrekturwert eine Differenz zwischen einem atmosphärischen druck und dem Ausgangswert des Kraftstoffdruck-Sensors, nachdem eine vorbestimmte Zeit nach einem Stoppen des Motors oder der Zufuhrpumpe verstrichen ist und wenn eine Differenz zwischen einem atmosphärischen Druck und dem Ausgangswert des Kraftstoffdruck-Sensors unter einem vorgeschriebenen Wert ist.
  • Bei einer weiteren Form enthält die Kraftstoffdruck-Erfassungsvorrichtung einen Motorkühlwassertemperatursensor zum Erfassen der Temperatur von Motorkühlwasser. Der Sensorkennlinien-Lernteil berechnet als den gelernten Korrekturwert eine Differenz zwischen einem atmosphärischen Druck und dem Ausgangswert des Kraftstoffdruck-Sensors, nachdem eine vorbestimmte Zeit nach einem Stoppen des Motors oder der Zufuhrpumpe verstrichen ist und wenn die durch den Motorkühlwassertemperatursensors erfasste Temperatur des Motorkühlwassers unter einem vorbestimmten Wert ist.
  • Bei einer weiteren Form berechnet der Sensorkennlinien-Lernteil den gelernten Korrekturwert, nachdem eine vorbestimmte Zeit nach einem Einschalten eines Zündschlüssels verstrichen ist, anstelle eines Stoppens des Motors oder der Zufuhrpumpe.
  • Bei einer weiteren Form ist beim Sensorkennlinien-Lernteil eine vorbestimmte Zeit nach einem Stoppen des Motors oder der Zufuhrpumpe direkt vor dem Start eines Anlassens des Motors.
  • Bei einer weiteren Form ist beim Sensorkennlinien-Lernteil eine vorbestimmte Zeit nach einem Stoppen des Motors oder der Zufuhrpumpe direkt vor einem tatsächlichen Antreiben der Zufuhrpumpe zum Arbeiten zu einem Moment, zu welchem eine Antriebsanweisung zur Zufuhrpumpe erzeugt wird.
  • Es folgt eine kurze Beschreibung der Zeichnungen:
  • 1 ist eine Ansicht, die die Konfiguration eines Kraftstoffsystems mit einem Kraftstoffdruck-Sensor in einer Verbrennungsmotor-Steuereinheit gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Lernkorrekturverfahren zum Korrigieren der Ausgangskennlinie eines Kraftstoffdruck-Sensors durch Lernen gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung erklärt.
  • 3 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Lernkorrekturverfahren zum Korrigieren der Ausgangskennlinie eines Kraftstoffdruck-Sensors durch Lernen gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung erklärt.
  • 4 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Lernkorrekturverfahren zum Korrigieren der Ausgangskennlinie eines Kraftstoffdruck-Sensors durch Lernen gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung erklärt.
  • 5 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Lernkorrekturverfahren zum Korrigieren der Ausgangskennlinie eines Kraftstoffdruck-Sensors durch Lernen gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung erklärt.
  • 6 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Lernkorrekturverfahren zum Korrigieren der Ausgangscharakteristik eines Kraftstoffdruck-Sensors durch Lernen gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung erklärt.
  • 7 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Lernkorrekturverfahren zum Korrigieren der Ausgangskennlinie eines Kraftstoffdruck-Sensors durch Lernen gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung erklärt.
  • 8 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Lernkorrekturverfahren zum Korrigieren der Ausgangskennlinie eines Kraftstoffdruck-Sensors durch Lernen gemäß einem siebten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung erklärt.
  • 9 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Lernkorrekturverfahren zum Korrigieren der Ausgangskennlinie eines Kraftstoffdruck-Sensors durch Lernen gemäß einem achten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung erklärt.
  • Nun werden nachfolgend bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung detailliert beschrieben, während auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird.
  • Ausführungsbeispiel 1
  • 1 ist eine Ansicht, die die Konfiguration eines Kraftstoffsystems mit einem Kraftstoffdruck-Sensor in einer Verbrennungsmotor-Steuereinheit gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. Die Hardware-Konfiguration des in 1 gezeigten Kraftstoffsystems wird bei allen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung, die später beschrieben werden, gemeinsam verwendet. In 1 wird aus einem Kraftstofftank 101 mittels einer Zufuhrpumpe 102 gezogener Kraftstoff über ein Filter 103 zu einem Druckregler 104 zugeführt, wo der Kraftstoffdruck eingestellt wird, und in eine Hochdruckpumpe 105 eingeführt. Ein Kolben 107 in der Hochdruckpumpe 105 wird mittels eines Pumpennockens 112 veranlasst, sich in einer vertikalen Richtung zu bewegen, welcher Nocken operativ mit einer Einlass- oder Auslass-Nockenwelle gekoppelt ist, um sich integral damit zu drehen, wodurch das Volumen einer Verstärkungskammer bzw. Erhöhungskammer 118, die in einem Gehäuse der Hochdruckpumpe 105 definiert ist, verändert wird, um dadurch zu erzwingen, dass der komprimierte Kraftstoff in der Verstärkungskammer 118 in eine Kraftstoffrail 113 eingeführt wird. 106 bezeichnet ein Rückschlagventil.
  • Die Menge an in die Kraftstoffrail 113 eingeführtem Kraftstoff wird durch ein Überströmventil 108 eingestellt. Das Überströmventil 108 wird durch eine Erregung einer Spule 110 angetrieben, um sich nach oben zu bewegen, um dadurch die Vorspannkraft einer Feder 111 zu überwinden, um ein Ventil 109 zu öffnen. Auf ein Öffnen des Ventils 109 hin wird die Verstärkungskammer 118 in eine Fluidkommunikation mit einer Ansaugseite versetzt, so dass der Kraftstoff nicht zur Kraftstoffrail 113 gesendet wird, sondern zur Ansaugseite zurückgebracht wird. Als Ergebnis wird der Kraftstoff nicht von der Pumpe 105 zur Kraftstoffrail 113 entladen. Wenn der Kraftstoffdruck in der Kraftstoffrail 113 einen Ventilöffnungsdruck eines Entlastungsventils 114 erreicht, wird das Entlastungsventil 114 veranlasst, sich zu öffnen, wodurch zugelassen wird, dass der Kraftstoff in der Kraftstoffrail 113 zum Kraftstofftank 101 zurückkehrt. Der Kraftstoffdruck-Sensor 116 erfasst den Kraftstoffdruck in der Kraftstoffrail 113 und erzeugt ein Ausgangssignal, das den erfassten Kraftstoffdruck darstellt, zu einer ECU (Motorsteuereinheit) 117, die eine Rückkopplung, etc. durchführt. Injektoren 115 dienen jeweils zum Zuführen des Kraftstoffs hohen Drucks in der Kraftstoffrail 113 direkt zu einer entsprechenden Verbrennungskammer, die in jedem Zylinder des Verbrennungsmotors definiert ist.
  • Während eines Betriebs des Verbrennungsmotors wird der Kraftstoffdruck in der Kraftstoffrail 113 durch die ECU 117 rückgekoppelt, um auf einem hohen Druck gehalten zu werden, so dass er ein Soll-Kraftstoffdruck wird. Nachdem Verbrennungsmotor gestoppt bzw. angehalten wird, fällt jedoch der Kraftstoffdruck in der Kraftstoffrail 113 nach und nach auf einen Atmosphärendruckpegel ab.
  • Das bedeutet, dass dann, wenn eine vorbestimmte Zeit verstrichen ist, nachdem die Zufuhrpumpe 102 gestoppt wurde, der Kraftstoffdruck in der Kraftstoffrail 113 ein atmosphärischer Druck wird. Demgemäß wird eine Lernkorrektur so durchgeführt, dass der Ausgangswert des Kraftstoffdruck-Sensors 116 zu dieser Zeit zum atmosphärischen Druck gelangt.
  • Hierin nachfolgend wird auf Lernkorrekturverfahren zum Korrigieren durch Lernen der Ausgangskennlinie des Kraftstoffdruck-Sensors gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung Bezug genommen, während ein Ablaufdiagramm der 2 verwendet wird. Zuallererst wird in einem Schritt 201 bestimmt, ob der Motor aus seinem Betriebszustand zu einem angehaltenen Zustand gekommen ist. Zu dieser Zeit wird die gegenwärtige oder aktuelle Zeit (Jetzt_Zeit) in der ECU 117 in einem Schritt 202 gespeichert. Hier ist die Zufuhrpumpe 102 in einem angehaltenen Zustand, und somit fällt der Kraftstoffdruck in der Kraftstoffbahn 113 nach und nach ab.
  • Dann wird in einem Schritt 203 bestimmt, ob der Motor in einem angehaltenen Zustand ist. Wenn der Motor in einem angehaltenen Zustand ist, wird in einem Schritt 204 weiterhin bestimmt, ob eine vorbestimmte Zeit (Ts) verstrichen ist, nachdem der Motor angehalten wurde (STOPP_ZEIT). Wenn bestimmt wird, dass die vorbestimmte Zeit (Ts) verstrichen ist, wird eine Bestimmung durchgeführt, dass der Kraftstoffdruck in der Kraftstoffbahn 113 auf einen atmosphärischen Druck abgefallen ist, und dann wird in einem Schritt 205 eine Differenz zwischen dem Ausgangswert (FPS) des Kraftstoffdruck-Sensors 116 und einem atmosphärischen Druck als ein Maß eines Lernens gespeichert (d. h. als gelernter Korrekturwert oder als gelernter Wert). Danach wird in einem Schritt 206 das im Schritt 205 gespeicherte Maß eines Lernens oder der gespeicherte gelernte Korrekturwert zum Ausgangswert (FPS) des Kraftstoffdruck-Sensors 116 addiert, um dadurch die Ausgangskennlinie des Kraftstoffdruck-Sensors 116 durch Lernen zu korrigieren.
  • Hier ist zu beachten, dass der Ausgangswert eines Atmosphärendrucksensors 119 oder ein geeigneter Wert, der zuvor in der ECU 117 gespeichert ist, als atmosphärischer Druck verwendet werden kann.
  • Ausführungsbeispiel 2
  • Nachfolgend wird ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Verwendung eines Ablaufdiagramms der 3 beschrieben. Zuerst wird in einem Schritt 301 bestimmt, ob die Zufuhrpumpe 102 aus ihrem angetriebenen Zustand zu einem angehaltenen Zustand gekommen ist. Zu dieser Zeit wird die gegenwärtige Zeit (Jetzt_Zeit) in einem Schritt 302 in der ECU 117 gespeichert. Hier ist die Zufuhrpumpe 102 in einem angehaltenen Zustand, und somit fällt der Kraftstoffdruck in der Kraftstoffbahn 113 nach und nach ab.
  • Dann wird in einem Schritt 303 bestimmt, ob die Zufuhrpumpe 102 in einem angehaltenen Zustand ist. Wenn die Zufuhrpumpe 102 in einem angehaltenen Zustand ist, wird in einem Schritt 304 bestimmt, ob eine vorbestimmte Zeit (Ts) verstrichen ist, nachdem die Zufuhrpumpe 102 gestoppt wurde (FP_STP_ZEIT). Wenn bestimmt wird, dass die vorbestimmte Zeit (Ts) verstrichen ist, wird eine Bestimmung durchgeführt, dass der Kraftstoffdruck in der Kraftstoffbahn 113 auf einen atmosphärischen Druck abgefallen ist, und dann wird in einem Schritt 305 eine Differenz zwischen dem Ausgangswert (FPS) des Kraftstoffdruck-Sensors 116 und einem atmosphärischen Druck als Maß für ein Lernen (d. h. als gelernter Korrekturwert) gespeichert. Danach wird in einem Schritt 306 das Maß für ein Lernen oder der gelernte Korrekturwert, das bzw. der im Schritt 305 gespeichert ist, zum Ausgangswert (FPS) des Kraftstoffdruck-Sensors 116 addiert, um dadurch die Ausgangskennlinie des Kraftstoffdruck-Sensors 116 durch Lernen zu korrigieren.
  • Hier ist zu beachten, dass der Ausgangswert des Atmosphärendrucksensors 119 oder ein geeigneter Wert, der zuvor in der ECU 117 gespeichert ist, als atmosphärischer Druck verwendet werden kann.
  • Ausführungsbeispiel 3
  • Nachfolgend wird ein drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Verwendung eines Ablaufdiagramms der 4 beschrieben. Beim ersten Ausführungsbeispiel oder beim zweiten Ausführungsbeispiel wird zum Verhindern einer fehlerhaften oder ungeeigneten Lernkorrektur in einem Schritt 405 bestimmt, ob der Ausgangswert (FPS) des Kraftstoffdruck-Sensors 116 unter einem vorgeschriebenen Wert ist. Wenn bestätigt wird, dass der Ausgangswert (FPS) des Kraftstoffdruck-Sensors 116 ausreichend zu einem Atmosphärendruckpegel abgefallen ist, wird dann in einem Schritt 406 der gelernte Korrekturwert gespeichert. Es ist zu beachten, dass in einem Fall, in welchem dieses Ausführungsbeispiel auf das zweite Ausführungsbeispiel angewendet wird, der Motor in den Schritten 401, 403 durch die Zufuhrpumpe 102 ersetzt ist.
  • Ausführungsbeispiel 4
  • Nachfolgend wird ein viertes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Verwendung eines Ablaufdiagramms der 5 beschrieben. Beim ersten Ausführungsbeispiel oder beim zweiten Ausführungsbeispiel wird zum Verhindern einer fehlerhaften oder ungeeigneten Lernkorrektur in einem Schritt 505 bestimmt, ob eine Abweichung oder eine Differenz zwischen dem Ausgangswert (FPS) des Kraftstoffdruck-Sensors 116 und einem Atmosphärendruck unter einem vorgeschriebenen Wert ist. Wenn bestätigt wird, dass der Ausgangswert (FPS) des Kraftstoffdruck-Sensors 116 ausreichend zu einem Atmosphärendruckpegel abgefallen ist, wird dann in einem Schritt 506 der gelernte Korrekturwert gespeichert. Es ist zu beachten, dass in einem Fall, in welchem dieses Ausführungsbeispiel auf das zweite Ausführungsbeispiel angewendet wird, der Motor in den Schritten 501, 503 durch die Zufuhrpumpe 102 ersetzt ist. Dies ist bei den folgenden Ausführungsbeispielen anwendbar, bei welchen der Motor angehalten wird oder die Zufuhrpumpe 102 angehalten wird.
  • Ausführungsbeispiel 5
  • Nachfolgend wird ein fünftes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Verwendung eines Ablaufdiagramms der 6 beschreiben. Beim ersten Ausführungsbeispiel oder beim zweiten Ausführungsbeispiel wird zum Verhindern einer fehlerhaften oder ungeeigneten Lernkorrektur in einem Schritt 605 bestimmt, dass die Ausgabe (WTS) eines Wassertemperatursensors (eines Motorkühlwasser-Temperatursensors) 121, die die Temperatur von Kühlwasser für den Verbrennungsmotor darstellt, unter einem vorgeschriebenen Wert ist. Wenn bestätigt wird, dass eine ausreichende Zeit verstrichen ist, nachdem der Verbrennungsmotor gestoppt bzw. angehalten wurde, d. h. wenn bestätigt wird, dass eine ausreichende Zeit nach einem Anhalten der Zufuhrpumpe 102 verstrichen ist, wird dann in einem Schritt 606 der gelernte Korrekturwert gespeichert. Es ist zu beachten, dass in einem Fall, in welchem dieses Ausführungsbeispiel auf das zweite Ausführungsbeispiel angewendet wird, der Motor in den Schritten 601, 603 durch die Zufuhrpumpe 102 ersetzt ist.
  • Ausführungsbeispiel 6
  • Nachfolgend wird ein sechstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Verwendung eines Ablaufdiagramms der 7 beschrieben. Gemäß diesem sechsten Ausführungsbeispiel ist es möglich, ein Lernen in einem Zustand auszuführen, in welchem die Ausgangskennlinie des Kraftstoffdruck-Sensors 116 kompensiert worden ist, indem im Schritt 203 beim ersten Ausführungsbeispiel eine Bestimmung des gestoppten bzw. angehaltenen Zustands des Motors oder im Schritt 303 beim zweiten Ausführungsbeispiel eine Bestimmung des gestoppten bzw. angehaltenen Zustands der Zufuhrpumpe durchgeführt wird, und zwar zu oder nach der Zeit, zu welcher eine vorbestimmte Zeit (Ts) verstrichen ist, nachdem ein Zündschlüssel (ZÜNDSCHLÜSSEL) 123, der in 1 gezeigt ist, von einem ausgeschalteten Zustand in einen eingeschalteten Zustand geschaltet ist, wie es in einem Schritt 703 in 7 gezeigt ist. Zusätzlich wird es unnötig, ein Lernen immer durchzuführen, wenn der Motor in einem angehaltenen Zustand ist, oder wenn die Zufuhrpumpe 102 in einem angehaltenen Zustand ist. Das bedeutet, dass die Korrektur einer Verschlechterung bezüglich der Erfassungsgenauigkeit aufgrund der Herstellungstoleranzen oder einer Alterung des Kraftstoffdruck-Sensors 116 nicht häufig durchgeführt werden muss. Es ist zu beachten, dass wenigstens eine einer Bestimmung beim dritten Ausführungsbeispiel diesbezüglich, ob der Ausgangswert (FPS) des Kraftstoffdruck-Sensors 116 unter einem vorgeschriebenen Wert ist, wie es in einem Schritt 705 gezeigt ist, einer Bestimmung beim vierten Ausführungsbeispiel diesbezüglich, ob eine Abweichung zwischen dem Ausgangswert (FPS) des Kraftstoffdruck-Sensors 116 und einem atmosphärischen Druck unter einem vorgeschriebenen Wert ist, wie es in einem Schritt 706 gezeigt ist, oder einer Bestimmung beim fünften Ausführungsbeispiel diesbezüglich, ob der Ausgangswert (WTS) des Wassertemperatursensors 121 unter einem vorgeschriebenen Wert ist, wie es in einem Schritt 707 gezeigt ist, hinzugefügt werden kann.
  • Ausführungsbeispiel 7
  • Nachfolgend wird ein siebtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Verwendung eines Ablaufdiagramms der 8 beschrieben. Gemäß diesem siebten Ausführungsbeispiel ist es möglich, ein Lernen in einem Zustand auszuführen, in welchem die Ausgangskennlinie des Kraftstoffdruck-Sensors 116 kompensiert worden ist, indem eine Bestimmung des angehaltenen Zustands des Motors in einem Schritt 203 beim ersten Ausführungsbeispiel oder eine Bestimmung des angehaltenen Zustands der Zufuhrpumpe in einem Schritt 303 beim zweiten Ausführungsbeispiel durchgeführt wird, und zwar direkt vor dem Start eines Anlassens des Motors, wie es in einem Schritt 803 in 8 gezeigt ist. Zusätzlich wird es unnötig, ein Lernen immer durchzuführen, wenn der Motor in einem angehaltenen Zustand ist oder wenn die Zufuhrpumpe 102 in einem angehaltenen Zustand ist. Das bedeutet, dass die Korrektur eine Verschlechterung bezüglich der Erfassungsgenauigkeit aufgrund der Herstellungstoleranzen oder einer Alterung des Kraftstoffdruck-Sensors 116 nicht häufig durchgeführt werden muss.
  • Hier ist zu beachten, dass die Zeit direkt vor dem Start eines Anlassens eines Motors aus dem Zustand bestimmt werden kann, bei welchem bei der Ablauffolge eine Reihe von Verbrennungsmotor-Steuerprozessen der ECU 117 eine Anweisung zum Starten eines Anlassens des Motors ausgegeben wird und ein Flag (das nicht gesondert gezeigt ist), um dies anzuzeigen, in der ECU 117 gesetzt wird. Der Ausdruck "direkt vor einem Anlassen des Motors" bedeutet die Zeit, bevor ein Anlassen des Motors tatsächlich gestartet wird, direkt nachdem ein Flag entsprechend einer ausgegebenen Anweisung zum Starten eines Anlassens des Motors gesetzt worden ist. Darüber hinaus ist zu beachten, dass wenigstens eine einer Bestimmung beim dritten Ausführungsbeispiel diesbezüglich, ob der Ausgangswert (FPS) des Kraftstoffdruck-Sensors 116 unter einem vorgeschriebenen Wert ist, wie es in einem Schritt 805 gezeigt ist, einer Bestimmung beim vierten Ausführungsbeispiel diesbezüglich, ob eine Abweichung oder eine Differenz zwischen dem Ausgangswert (FPS) des Kraftstoffdruck-Sensors 116 und einem atmosphärischen Druck unter einem vorgeschriebenen Wert ist, wie es in einem Schritt 806 gezeigt ist, oder eine Bestimmung beim fünften Ausführungsbeispiel diesbezüglich, ob der Ausgangswert (WTS) des Wassertemperatursensors 121 unter einem vorgeschriebenen Wert ist, wie es in einem Schritt 807 gezeigt ist, hinzugefügt werden kann.
  • Ausführungsbeispiel 8
  • Nachfolgend wird ein achtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Verwendung eines Ablaufdiagramms der 9 beschrieben. Zuallererst wird in einem Schritt 901 bestimmt, ob die Zufuhrpumpe 102 aus ihrem Antriebszustand zu einem gestoppten Zustand bzw. angehaltenen Zustand gekommen ist. Zu dieser Zeit wird die gegenwärtige Zeit (Jetzt Zeit) in einem Schritt 902 in der ECU 117 gespeichert. Hier ist die Zufuhrpumpe 102 in einem angehaltenen Zustand, und somit fällt der Kraftstoffdruck in der Kraftstoffbahn 113 nach und nach ab.
  • Dann wird in einem Schritt 903 bestimmt, ob eine Anweisung zum Antreiben der Zufuhrpumpe 102 erzeugt ist. Wenn eine Zufuhrpumpen-Antriebsanweisung erzeugt ist (z. B. wird aus dem Zustand eines entsprechenden Flags in der ECU 117, wie beim siebten Ausführungsbeispiel bestimmt, ob eine solche Anweisung erzeugt ist), wird die Zufuhrpumpe 102 nicht angetrieben, um auf einmal zu arbeiten, sondern es wird in Schritten 904 bis 907 bestimmt, ob eine ausreichende Zeit verstrichen ist, nachdem die Zufuhrpumpe 102 angehalten wurde, wie bei den ersten bis fünften Ausführungsbeispielen. Wenn hier bestimmt wird, dass eine ausreichende Zeit verstrichen ist, wird eine Bestimmung durchgeführt, dass der Kraftstoffdruck in der Kraftstoffbahn 113 zu einem atmosphärischen Druck abgefallen ist, und dann wird in einem Schritt 908 eine Differenz zwischen dem Ausgangswert (FPS) des Kraftstoffdruck-Sensors 116 und dem Atmosphärendruck als ein Maß für ein Lernen gespeichert. Danach wird die Zufuhrpumpe 102 in einem Schritt 909 angetrieben, um zu arbeiten, und in einem Schritt 910 wird das Maß für ein Lernen oder ein im Schritt 908 gespeicherter gelernter Korrekturwert zum Ausgangswert des Kraftstoffdruck-Sensors 116 hinzugefügt, um dadurch die Ausgangskennlinie des Kraftstoffdruck-Sensors 116 durch Lernen zu korrigieren.
  • Hier ist zu beachten, dass der Ausgangswert des Atmosphärendrucksensors 119 oder ein geeigneter Wert, der zuvor in der ECU 117 gespeichert ist, als Atmosphärendruck verwendet werden kann.
  • Wie es im Vorangehenden beschrieben ist, ist es gemäß der vorliegenden Erfindung möglich, eine Verschlechterung bezüglich der Erfassungsgenauigkeit zu kompensieren, die durch einen Offset eines Kraftstoffdruck-Sensors verursacht wird, indem ein Ausgangswert des Kraftstoffdruck-Sensors zu der Zeit eines Anhaltens eines Verbrennungsmotors oder einer Kraftstoff-Zufuhrpumpe gelernt wird.
  • Zusätzlich kann eine Verschlechterung bezüglich der Erfassungsgenauigkeit des Kraftstoffdruck-Sensors auf einfache Weise kompensiert werden, indem der Ausgangswert des Kraftstoffdruck-Sensors zu einem Atmosphärendruck durch Lernen korrigiert wird, nachdem eine vorbestimmte Zeit nach einem Stoppen bzw. Anhalten des Motors verstrichen ist.
  • Darüber hinaus kann eine Verschlechterung bezüglich der Erfassungsgenauigkeit des Kraftstoffdruck-Sensors auf einfache Weise kompensiert werden, indem der Ausgangswert des Kraftstoffdruck-Sensors zu einem Atmosphärendruck durch Lernen korrigiert wird, nachdem eine vorbestimmte Zeit nach einem Stoppen bzw. Anhalten der Zufuhrpumpe verstrichen ist.
  • Weiterhin kann ein Fehlen eines Lernens des Kraftstoffdruck-Sensors verhindert werden, indem als ein Erfordernis zum Durchführen der Lernkorrektur des Kraftstoffdruck-Sensors der Zustand bzw. die Bedingung hinzugefügt wird, dass der Ausgangswert des Kraftstoffdruck-Sensors unter einem vorgeschriebenen Wert ist, um dadurch die Anforderung zum Lernen der Ausgangskennlinie des Kraftstoffsensors auf den Falle einzuengen, bei welchem der Ausgangswert des Kraftstoffdruck-Sensors in der Nähe eines Atmosphärendrucks ist.
  • Weiterhin kann ein fehlendes Lernen des Kraftstoffdruck-Sensors auch verhindert werden, indem als ein Erfordernis zum Durchführen der Lernkorrektur des Kraftstoffdruck-Sensors die Bedingung hinzugefügt wird, dass eine Differenz zwischen dem Ausgangswert des Kraftstoffdruck-Sensors und einem Atmosphärendruck unter einem vorgeschriebenen Wert ist, um dadurch die Anforderung zum Lernen der Ausgangskennlinie des Kraftstoffsensors auf den Fall einzuengen, in welchem der Ausgangswert des Kraftstoffdruck-Sensors in der Nähe eines Atmosphärendrucks ist.
  • Weiterhin kann ein fehlendes Lernen des Kraftstoffdruck-Sensors auch verhindert werden, indem als eine Anforderung zum Durchführen der Lernkorrektur des Kraftstoffdruck-Sensors die Bedingung hinzugefügt wird, dass der Ausgangswert eines Motorkühlwassertemperatursensors unter einem vorgeschriebenen Wert ist, um dadurch die Anforderung zum Lernen der Ausgangskennlinie des Kraftstoffsensors auf den Fall einzuengen, in welchem die Temperatur eines Motorkühlwassers niedrig ist, nachdem eine ausreichende Zeit nach einem Stoppen des Verbrennungsmotors verstrichen ist.
  • Zusätzlich wird es durch Ausführen der Lernkorrektur des Kraftstoffdruck-Sensors, nachdem eine vorbestimmte Zeit verstrichen ist, nachdem ein Zündschlüssel von einem ausgeschalteten Zustand zu einem eingeschalteten Zustand geschaltet wurde, möglich, das Lernen in einem Zustand durchzuführen, in welchem die Ausgangskennlinie des Kraftstoffdruck-Sensors kompensiert worden ist.
  • Darüber hinaus wird es durch Ausführen der Lernkorrektur des Kraftstoffdruck-Sensors direkt vor dem Start eines Anlassens des Motors möglich, das Lernen in einem Zustand durchzuführen, in welchem die Ausgangskennlinie des Kraftstoffdruck-Sensors kompensiert worden ist.
  • Weiterhin wird es durch Ausführen der Lernkorrektur des Kraftstoffdruck-Sensors dann, wenn eine Anweisung zum Antreiben der Zufuhrpumpe aus ihrem angehaltenen Zustand erzeugt ist, möglich, den Ausgangswert des Kraftstoffdruck-Sensors durch Lernen zu einem Atmosphärendruck zu korrigieren, und zwar direkt bevor die Zufuhrpumpe angetrieben wird, um zu arbeiten.

Claims (4)

  1. Kraftstoff-Druckerfassungsvorrichtung für eine Verbrennungsmotor-Steuereinheit, wobei die Vorrichtung umfasst: einen Kraftstoffdruck-Sensor (116) zum Erfassen des Drucks von komprimiertem Kraftstoff in einem Kraftstoff-Rohrleitungssystem (113), der durch einen Injektor (115) einer in jedem Zylinder des Verbrennungsmotors definierten Verbrennungskammer zuzuführen ist; und eine Sensorkennlinien-Lerneinrichtung (117) zum Durchführen einer Lernkorrektur durch Berechnen eines gelernten Korrekturwerts zum Korrigieren eines Ausgangswerts des Kraftstoffdruck-Sensors (116), wenn der Motor oder eine Zufuhrpumpe (102) gestoppt bzw. angehalten ist, wobei die Sensorkennlinien-Lerneinrichtung (117) eine Differenz zwischen einem Atmosphärendruck und dem Ausgangswert des Kraftstoffdruck-Sensors (116) berechnet und als Korrekturwert speichert, wenn eine vorbestimmte Zeit nach einem Stoppen des Motors oder der Zufuhrpumpe (102) verstrichen ist, wenn der Ausgangswert des Kraftstoffdruck-Sensors (116) unter einem vorgeschriebenen Wert liegt, und wenn eine Differenz zwischen einem Atmosphärendruck und dem Ausgangswert des Kraftstoffdruck-Sensors (116) unter einem vorgeschriebenen Wert liegt.
  2. Kraftstoff-Druckerfassungsvorrichtung für eine Verbrennungsmotor-Steuereinheit nach Anspruch 1, wobei die Sensorkennlinien-Lerneinrichtung (117) den gelernten Korrekturwert berechnet, nachdem eine vorbestimmte Zeit nach einem Einschalten eines Zündschlüssels (123) anstelle eines Stoppens des Motors oder der Zufuhrpumpe (102) verstrichen ist.
  3. Kraftstoff-Druckerfassungsvorrichtung für eine Verbrennungsmotor-Steuereinheit nach Anspruch 1, wobei in der Sensorkennlinien-Lerneinrichtung (117) eine vorbestimmte Zeit nach einem Stoppen des Motors oder der Zufuhrpumpe (102) direkt vor dem Start eines Anlassens des Motors verarbeitet wird.
  4. Kraftstoff-Druckerfassungsvorrichtung für eine Verbrennungsmotor-Steuereinheit nach Anspruch 1, wobei in der Sensorkennlinien-Lerneinrichtung (117) eine vorbestimmte Zeit verarbeitet wird, die nach einem Starten des Motors oder der Zufuhrpumpe (102) direkt davor liegt, bevor die Zufuhrpumpe (102) tatsächlich betrieben wird, um zu einem Zeitpunkt zu arbeiten, zu welchem eine Antriebsanweisung zur Zufuhrpumpe (102) erzeugt wird.
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