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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung eines Automatikgetriebes
und ein System zum Diagnostizieren eines Fehlers eines Abtriebswellen-Drehzahlsensors
eines Automatikgetriebes und zum Steuern des Automatikgetriebes.
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Im
allgemeinen weist ein Automatikgetriebe eines Fahrzeuges eine Getriebesteuereinrichtung (TCU)
auf, die ein Gangverhältnis
entsprechend unterschiedlichen Fahrzuständen, wie Fahrzeuggeschwindigkeit
und Motorbelastung, automatisch regelt.
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Um
die Abtriebswellendrehzahl zu regeln, empfängt die Getriebesteuereinrichtung
Signale entsprechend Fahrzeugantriebsparametern und bestimmt ein
Solenoidventil-Sollwertsteuersignal
entsprechend einem vorbestimmten Programm. Das Solenoidventil regelt
Hydraulikdruck, der Kupplungen und Bremsen zugeführt wird, die in Antriebssträngen montiert
sind, und wird entsprechend dem Solenoidventil-Sollwertsteuersignal
betrieben.
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Die
Getriebesteuereinrichtung entscheidet, ob der Abtriebswellen-Drehzahlsensor
fehlerhaft ist oder nicht auf dem erfassten Abtriebswellen-Drehzahlsignal
basiert, das von dem Abtriebswellen-Drehzahlsensor empfangen wird.
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Nach
dem Stand der Technik entscheidet zum Beispiel die Getriebesteuereinrichtung,
dass der Abtriebswellen-Drehzahlsensor fehlerhaft ist, wenn eine
Differenz zwischen dem Abtriebswellen-Drehzahlsignal des Abtriebswellen-Drehzahlsensors
und dem Fahrzeuggeschwindigkeitssignal eines Fahrzeuggeschwindigkeitssensors über 30%
des Abtriebswellen-Drehzahlsignals
liegt.
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Wenn
der Abtriebswellen-Drehzahlsensor fehlerhaft ist, steuert die Getriebesteuereinrichtung kein
Schalten eines Schaltbereichs auf ein Zielschaltverhältnis, steuert
das Halten des Schaltverhältnisses
in einem zweiten Gang oder einem dritten Gang, und steuert das Anzeigen
einer Motorinspektionsleuchte für
den Fahrer zur Instandsetzung des fehlerhaften Teils.
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DE 195 48 432 A1 offenbart
ein Verfahren und ein System zur Steuerung eines Automatikgetriebes,
bei dem ein ausfallsicherer Betrieb eines Antriebswellen- und/oder
Abtriebswellen-Drehzahlsensors schnell beendet wird, wenn festgestellt
wird, dass die entsprechenden Sensoren normal arbeiten, und ansonsten
beibehalten wird.
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Jedoch
ist es bei dem Stand der Technik unmöglich, den Abtriebswellen-Drehzahlsensor
zu diagnostizieren, wenn der Motordrehzahlsensor entfernt ist. Ferner
ist es möglich,
einen Fehler des Abtriebswellen-Drehzahlsensors falsch zu beurteilen,
wenn der Motordrehzahlsensor eine Störung hat.
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Aufgabe
ist es, ein verbessertes Verfahren zur Steuerung eines Automatikgetriebes
und System zum Diagnostizieren eines Fehlers eines Abtriebswellen-Drehzahlsensors
eines Automatikgetriebes und zum Steuern des Automatikgetriebes
zu schaffen.
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Die
Aufgabe wird mit einem Verfahren zur Steuerung eines Automatikgetriebes
gemäß Patentanspruch
1 und mit einem System zum Diagnostizieren eines Fehlers eines Abtriebswellen-Drehzahlsensors
eines Automatikgetriebes und zum Steuern des Automatikgetriebes
gemäß Patentanspruch
15 gelöst.
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Nach
einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung weist das Verfahren zur Steuerung eines Automatikgetriebes
die folgenden Schritte auf:
Bestimmen, ob ein gegenwärtiger Schaltbereich
ein Vorwärtsfahrbereich
ist;
Bestimmen, wenn der gegenwärtige Schaltbereich ein Vorwärtsschaltbereich
ist, anhand des gegenwärtig
geschalteten Gangs, der Antriebswellendrehzahl, der Abtriebswellendrehzahl
und der Motordrehzahl, ob eine vorbestimmte, einen Fehler des Abtriebswellen-Drehzahlsensors
bestimmende Fehlermeldung vorliegt, wobei die vorbestimmte Fehlerbedingung
in Abhängigkeit
vom gegenwärtig
geschalteten Gang unterschiedlich ist; und, wenn die vorbestimmte
Fehlerbedingung vorliegt,
Beibehalten des gegenwärtigen Gangs,
wenn eine vorbestimmter Herunterschaltbedingung vorliegt, oder Heraufschalten
um einen Gang, wenn eine vorbestimmte Heraufschaltbedingung vorliegt.
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Es
wird bevorzugt, dass, wenn die gegenwärtige Schaltdrehzahl eine erste
Schaltdrehzahl oder eine zweite Schalt drehzahl ist, der vorbestimmte
Fehlerbestimmungszustand zumindest eines von beiden aufweist:
- (1) {einen Ablauf eines vorbestimmten Zeitraums nach
dem N→D
Schalten} & {eine
Turbinendrehzahl > eine
vorbestimmte Turbinendrehzahl} & {kein
Impulssignal eines Abtriebswellen-Drehzahlsensors}; und
- (2) {einen Ablauf eines vorbestimmten Zeitraums nach dem N→D Schalten} & {eine Motordrehzahl > eine vorbestimmte
Motordrehzahl} & {ein
Normalzustand eines Motordrehzahlsensorsignals} & {kein Impulssignal eines Abtriebswellen-Drehzahlsensors}.
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Vorzugsweise
ist die vorbestimmte Motordrehzahl höher als eine Motorüberziehdrehzahl
einer ersten Schaltdrehzahl.
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Es
wird ferner bevorzugt, dass, wenn der gegenwärtig geschaltete Gang ein erster
Gang oder ein zweiter Gang ist, die vorbestimmte Fehlerbedingung zumindest
eines von beiden aufweist:
- (1) {Ablauf eines
vorbestimmten Zeitraums nach dem N→D Schalten} & {Turbinendrehzahl > eine vorbestimmte
Turbinendrehzahl} & {kein
Impulssignal eines Abtriebswellen-Drehzahlsensors}; und
- (2) {Ablauf eines vorbestimmten Zeitraums nach dem N→D Schalten} & {eine Motordrehzahl > eine vorbestimmte
Motordrehzahl} & {ein
Normalzustand eines Motordrehzahlsensorsignals} & {kein Impulssignal eines Abtriebswellen-Drehzahlsensors}.
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Vorzugsweise
ist die vorbestimmte Motordrehzahl niedriger als eine Motorüberziehdrehzahl
in einem ersten Gang ist.
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Es
wird bevorzugt, dass die vorbestimmte Heraufschaltbedingung zumindest
eines von beiden aufweist:
- (1) {Motordrehzahl > eine vorbestimmte
Motordrehzahl} & {eine
Winkelbeschleunigung eines Motors > 0};
und
- (2) {Turbinendrehzahl > eine
vorbestimmte Turbinendrehzahl} & {eine
Winkelbeschleunigung der Turbinenwelle > 0}.
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Nach
einer anderen bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung weist das Verfahren ferner eine Schaltbegrenzungssteuerung
auf, umfassend:
Bestimmen, ob eine vorbestimmte Schaltbegrenzungsbedingung
vorliegt;
Bestimmen, ob der gegenwärtige Schaltbereich der Vorwärtsfahrbereich
ist, wenn bestimmt wird, dass die vorbestimmte Schaltbegrenzungsbedingung
vorliegt; und
Beibehalten des gegenwärtig geschalteten Gangs, wenn
die vorbestimmte Herunterschaltbedingung vorliegt, oder Heraufschalten
um einen Gang, wenn die vorbestimmte Heraufschaltbedingung vorliegt,
für einen
vorbestimmten Schaltbegrenzungszeitraum, wenn der gegenwärtige Schaltbereich
der Vorwärtsfahrbereich
ist.
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Es
wird bevorzugt, dass die vorbestimmte Schaltbegrenzungsbedingung
umfasst, dass eine Turbinendrehzahl höher als eine vorbestimmte Turbinendrehzahl
ist und die Winkelbeschleunigung der Abtriebswelle niedriger als
eine vorbestimmte Winkelbeschleunigung ist.
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Es
wird auch bevorzugt, dass die vorbestimmte Schaltbegrenzungsbedingung
ferner umfasst, dass der gegenwärtige
Schaltmodus weder ein Modus extrem niedriger Temperatur noch ein
Modus der Ausfallsicherheit ist.
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Vorzugsweise
umfasst die Schaltbegrenzungssteuerung ferner das Schalten eines
Getriebes in einen dritten Gang, wenn ein Neutralbereich oder ein
Parkbereich während
des vorbestimmten Schaltbegrenzungszeitraums erfasst wird.
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Es
wird bevorzugt, dass das Schaltbegrenzungsverfahren ferner die folgenden
Schritte aufweist:
Bestimmen, ob der gegenwärtige Schaltbereich ein Neutralbereich
oder ein Parkbereich ist, wenn bestimmt wird, dass der gegenwärtige Schaltbereich nicht
ein Vorwärtsfahrbereich
ist; und
Schalten des Getriebes in den dritten Gang eines Neutralbereichs,
wenn die gegenwärtige
Schaltdrehzahl der Neutralbereich oder der Parkbereich ist.
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Vorzugsweise
umfaßt
die Schaltbegrenzungssteuerung ferner das Schalten des Getriebes
in den dritten Gang eines Fahrbereichs, wenn der Schaltbereich in
einen Fahrbereich geschaltet wird.
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Es
wird bevorzugt, dass die vorbestimmte Heraufschaltbedingung der
Schaltbegrenzungssteuerung aufweist:
- (1) {Motordrehzahl > eine vorbestimmte
Motordrehzahl} & {eine
Winkelbeschleunigung des Motors > 0);
und
- (2) {Turbinendrehzahl > eine
vorbestimmte Turbinendrehzahl} & {Winkelbeschleunigung
der Turbinenwelle > 0).
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Es
wird bevorzugt, dass, wenn das Schalten in Gang gesetzt wird, wenn
die vorbestimmte Schaltbegrenzungsbedingung vorliegt, der vorbestimmte Schaltbegrenzungszeitraum
nach dem Beenden des in Gang gesetzten Schaltens startet.
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Nach
einer alternativen Ausführungsform
der Erfindung weist das System zum Diagnostizieren eines Fehlers
eines Abtriebswellen-Drehzahlsensors eines Automatikgetriebes auf:
einen Sperrschalter, einen Antriebswellen-Drehzahlsensor, einen
Abtriebswellen-Drehzahlsensor, einen Motordrehzahlsensor und eine
Getriebesteuereinrichtung. Der Sperrschalter erfasst einen Schaltbereich;
der Antriebswellen-Drehzahlsensor
erfasst die Turbinendrehzahl und erzeugt ein entsprechendes Signal;
der Abtriebswellen-Drehzahlsensor erfasst die Abtriebswellendrehzahl
des Automatikgetriebes und erzeugt ein entsprechendes Signal; der
Motordrehzahlsensor erfasst die Motordrehzahl und erzeugt ein entsprechendes
Signal; und die Getriebesteuereinrichtung diagnostiziert einen Fehler
des Abtriebswellen-Drehzahlsensors auf der Basis von Signalen des
Sperrschalters, des Antriebswellen-Drehzahlsensors, des Abtriebswellen-Drehzahlsensors
und des Motordrehzahlsensors, wobei die Getriebesteuereinrichtung eingerichtet
ist, um eine Diagnosesteuerung durchzuführen, aufweisend:
Bestimmen,
ob ein gegenwärtiger
Schaltbereich ein Vorwärtsfahrbereich
ist;
Bestimmen, ob eine vorbestimmte, einen Fehler des Abtriebswellen-Drehzahlsensors
bestimmende Fehlerbedingung vorliegt, anhand des gegenwärtig geschalteten
Gangs, der Antriebswellendrehzahl, der Abtriebswellendrehzahl und
der Motordrehzahl, wenn der gegenwärtige Schaltbereich der Vorwärtsfahrbereich
ist, wobei die vorbestimmte Fehlerbedingung in Abhängigkeit
vom gegenwärtig
geschalteten Gang unterschiedlich ist; und
Beibehalten des
gegenwärtigen
Gangs, wenn eine vorbestimmte Herunterschaltbedingung vorliegt, oder
Heraufschalten um einen Gang, wenn eine vorbestimmte Heraufschaltbedingung
vorliegt, wenn die vorbestimmte Fehlerbestimmungsbedingung vorliegt.
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Die
Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
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1 ein
Flussdiagramm, das ein Fehlerdiagnoseverfahren eines Abtriebswellen-Drehzahlsensors
eines Automatikgetriebes eines Fahrzeuges gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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2 ein
Flussdiagramm, das ein Schaltbegrenzungsverfahren gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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3 ein
Flussdiagramm, das einen Fehlerdiagnosevorgang des Verfahrens gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung zeigt; und
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4 ein
Blockschema eines Fehlerdiagnosesystems eines Abtriebswellen-Drehzahlsensors
eines Automatikgetriebes eines Fahrzeuges gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung.
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Mit
Bezug auf die Zeichnung wird eine bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung ausführlich
beschrieben.
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Wie
aus 4 ersichtlich, weist ein System zur Diagnostizierung
eines Fehlers eines Abtriebswellen-Drehzahlsensors eines Automatikgetriebes eines
Fahrzeuges gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung einen Sperrschalter 10, einen Antriebswellen-Drehzahlsensor
(PG-A Sensor) 20, einen Abtriebswellen-Drehzahlsensor (PG-B Sensor) 30,
einen Motordrehzahlsensor 40, und eine Getriebesteuereinrichtung
(TCU) 50 auf.
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Der
Sperrschalter 10 ist eine Vorrichtung zum Erfassen einer
Position eines Schalthebels und zum Abgeben eines entsprechenden
elektrischen Signals.
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Der
Antriebswellen-Drehzahlsensor 20 ist ein Sensor, der eine
Drehzahl einer Turbinenwelle eines Drehmomentwandlers 80 erfaßt und ein
vorbestimmtes Signal abgibt. Die Turbinenwelle ist mit der Antriebswelle
eines Automatikgetriebes 90 verbunden.
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Der
Abtriebswellen-Drehzahlsensor 30 erfaßt eine Abtriebswellendrehzahl
des Automatikgetriebes und gibt ein entsprechendes elektrisches
Signal ab.
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Der
Motordrehzahlsensor 40 ist ein Motordrehzahlerfassungsteil,
das die Drehzahl einer Kurbelwelle eines Motors 70 erfaßt, die
entsprechend einem Motorbetriebssignal variiert und ein entsprechendes
elektrisches Signal abgibt.
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Die
Getriebesteuereinrichtung 50 empfängt die Signale, die von obigen
Schalter und Sensoren abgegeben werden, und bestimmt einen Fehlerzustand
des Abtriebswellen-Drehzahlsensors 30. Wenn der Abtriebswellen-Drehzahlsensor 30 fehlerhaft
ist, gibt die Getriebesteuereinrichtung 50 ein Fehlersignal
und ein Schaltsteuersignal an ein Hydraulikdrucksteuerelement 60 ab,
das Hydraulikdruck des Automatik getriebes steuert, um eine bestimmte
Schaltdrehzahl zu realisieren.
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Die
Getriebesteuereinrichtung 50 weist vorzugsweise einen Prozessor,
einen Speicher und andere notwendige Hardware- und Softwarekomponenten
auf, um zu ermöglichen,
dass die Steuereinrichtung mit Sensoren verbunden wird und das Diagnoseverfahren
wie hierin beschrieben durchgeführt wird.
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Mit
der obigen Struktur wird ein Fehler eines Abtriebswellen-Drehzahlsensors
eines Automatikgetriebes diagnostiziert und ein Schaltbetrieb entsprechend
dem Prozeß gesteuert,
wie in den 1 bis 3 gezeigt
ist.
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Mit
Bezug zuerst auf 1 bestimmt die Getriebesteuereinrichtung 50 in
Schritt S110, ob ein gegenwärtiger
Schaltbereich ein Vorwärtsfahrbereich ist.
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Wenn
in Schritt S110 bestimmt wird, dass der gegenwärtige Schaltbereich ein Vorwärtsfahrbereich ist,
empfängt
die Getriebesteuereinrichtung 50 Signale von dem Antriebswellen-Drehzahlsensor 20, dem
Abtriebswellen-Drehzahlsensor 30 und dem Motordrehzahlsensor 40,
und führt
eine Diagnose des Abtriebswellen-Drehzahlsensors 30 entsprechend
dem gegenwärtigen
Schaltbereich in den Schritten S112 und S114 durch.
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Wenn
in Schritt S114 bestimmt wird, dass der Abtriebswellen-Drehzahlsensor
fehlerhaft ist, führt die
Getriebesteuereinrichtung 50 eine vorbestimmte Schaltsteuerung
durch, wie in den Schritten S114 und S120 beschrieben ist.
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Das
heißt,
wenn ein vorbestimmter Herunterschaltzustand existiert, steuert
die Getriebesteuereinrichtung 50 in Schritt 116,
dass eine gegenwärtige Schaltdrehzahl
ohne Herunterschalten beibehalten wird, und wenn ein vorbestimmter
Heraufschaltzustand existiert, steuert die Getriebesteuereinrichtung 50 in
den Schritten S118 und S120, dass das Getriebe auf eine Drehzahl
heraufgeschaltet wird, die höher als
eine gegenwärtige
Schaltdrehzahl liegt.
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Der
vorbestimmte Herunterschaltzustand kann als ein allgemeiner Herunterschaltzustand
einer Automatikgetriebe-Schaltsteuerung
bestimmt werden.
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Der
vorbestimmte Heraufschaltzustand umfaßt:
- (1)
eine Motordrehzahl Ne ist höher
als eine vorbestimmte Motordrehzahl (zum Beispiel 5800 U/min), und
eine Winkelbeschleunigung eines Motors ist größer als 0 (das heißt, dNe/dt > 0), oder
- (2) eine Turbinendrehzahl Nt ist höher als eine vorbestimmte Turbinendrehzahl
(zum Beispiel 5800 U/min), und eine Winkelbeschleunigung einer Turbinenwelle
ist größer als
0 (das heißt, dNt/dt > 0).
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Wenn
zumindest eines von (1) und (2) existiert, wird bestimmt, dass der
vorbestimmte Heraufschaltzustand existiert.
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Das
Diagnoseverfahren gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung kann ferner ein Schaltbegrenzungsverfahren nach 2 umfassen,
das gleichzeitig mit der Diagnose aus den 1 und 3 durchgeführt wird.
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Wie
aus 2 ersichtlich, bestimmt anfangs die Getriebesteuereinrichtung 50 in
Schritt S212, ob ein vorbestimmter Schaltbegrenzungszustand existiert.
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Der
vorbestimmte Schaltbegrenzungszustand umfasst:
- (1)
Eine Turbinendrehzahl Nt ist höher
als eine vorbestimmte Turbinendrehzahl (zum Beispiel 500 U/min),
und
- (2) Eine Winkelbeschleunigung der Abtriebswelle ist geringer
als eine vorbestimmte Winkelbeschleunigung (zum Beispiel 19 U/s2).
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Wenn
ein Fahrzeug verzögert
wird, hat die Verzögerung
des Fahrzeuges eine physikalische Grenze, und daher hat die Winkelbeschleunigung des
Abtriebswelle des Automatikgetriebes auch eine Grenze. Die vorbestimmte
Winkelbeschleunigung wird als die physikalische Grenze der Winkelbeschleunigung
einer Abtriebswelle bestimmt.
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Wenn
die Winkelbeschleunigung der Abtriebswelle geringer als die vorbestimmte
Winkelbeschleunigung ist und die Turbinendrehzahl höher als die
vorbestimmte Turbinendrehzahl ist, wird bestimmt, dass der Abtriebswellen-Drehzahlsensor
fehlerhaft ist.
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Der
vorbestimmte Schaltbegrenzungszustand kann ferner umfassen, dass
ein gegenwärtiger Schaltmodus
weder ein Modus extrem niedriger Temperatur noch ein Modus der Ausfallsicherheit
ist.
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Der
Modus extrem niedriger Temperatur ist ein Schaltmodus, bei dem eine
Schaltdrehzahl bei einer bestimmten Schaltdrehzahl gehalten wird
(zum Beispiel eine zweite Schaltdrehzahl), wenn die Temperatur niedriger
als eine vorbestimmte Temperatur ist (zum Beispiel –29°C), und der
Modus der Ausfallsicherheit ist ein Schaltmodus, bei dem eine Schaltdrehzahl
bei einer bestimmten Schaltdrehzahl gehalten wird (zum Beispiel
eine dritte Schaltdrehzahl).
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Da
die Schaltdrehzahl bei bestimmten Schaltdrehzahlen in dem Modus
extrem niedriger Temperatur oder dem Modus der Ausfallsicherheit gehalten
wird, ist es nicht erforderlich, eine Schaltbegrenzung unter diesen
Bedingungen durchzuführen. Daher
wird bevorzugt, dass die Schaltbegrenzung durchgeführt wird,
wenn der gegenwärtige
Schaltmodus in keinem der beiden Modi ist.
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Wenn
in Schritt S212 bestimmt wird, dass der vorbestimmte Schaltbegrenzungszustand
existiert, bestimmt die Getriebesteuereinrichtung 50 in Schritt 214,
ob ein gegenwärtiger
Schaltbereich ein Vorwärtsfahrbereich
ist.
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Der
Vorwärtsfahrbereich
kann einen Fahr D-Bereich, einen Dritter Gang 3-Bereich, einen Zweiter
Gang 2-Bereich, einen Erster Gang 1-Bereich (oder einen Niedriggang
L-Bereich) umfassen, und kann ferner einen Sport SP-Modus in einem
Getriebe umfassen, das mit einem Sportmodus versehen ist.
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Wenn
in Schritt S214 bestimmt wird, dass der gegenwärtige Schaltbereich ein Vorwärtsfahrbereich
ist, führt
die Getriebesteuereinrichtung 50 eine vorbestimmte Schaltbegrenzungssteuerung
für einen vorbestimmten
Schaltbegrenzungszeitraum (zum Beispiel 1 s) durch.
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Die
Getriebesteuereinrichtung 50 bestimmt in Schritt S216,
ob das Schalten in Gang gesetzt ist, und wenn das Schalten in Gang
gesetzt ist, steuert die Getriebesteuereinrichtung 50,
dass das in Gang gesetzte Schalten vollendet wird.
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Die
Getriebesteuereinrichtung 50 bestimmt in Schritt 218,
ob ein Schaltbereich in einen Neutral N-Bereich oder einen Park
P-Bereich aus dem Vorwärtsfahrbereich
während
des vorbestimmten Schaltbegrenzungszeitraums umgewandelt wird, und wenn
es so ist, steuert die Getriebesteuereinrichtung 50 in
Schritt S230, dass die Schaltdrehzahl auf N(3) geschaltet wird.
Die Getriebesteuereinrichtung 50 stoppt dann das Ingangsetzen
des vorbestimmten Schaltbegrenzungszeitraums.
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Die
N(3) bezeichnet einen dritten Gang in dem Neutral N-Bereich.
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Ferner
führt die
Getriebesteuereinrichtung 50 in Schritt S220 die in Gang
gesetzte Schaltsteuerung durch, wenn in Schritt S218 der Schaltbereich weder
in den Neutral N-Bereich noch in den Park P-Bereich geschaltet wurde.
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Dann
bestimmt die Getriebesteuereinrichtung in Schritt S222, ob das in
Gang gesetzte Schalten vollendet wurde, und wenn es so ist, führt die
Getriebesteuereinrichtung 50 in den Schritten S224 bis S228
eine Schaltbegrenzungssteuerung für die vorbestimmte Schaltbegrenzungszeit
(zum Beispiel 1 s) durch.
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Darüberhinaus
steuert, wenn der Schaltbereich in den N-Bereich oder P-Bereich geschaltet wird,
die Getriebesteuereinrichtung 50 in den Schritten S232
und S234, dass der Schaltbereich auf N(3) geschaltet wird.
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Dann
bestimmt die Getriebesteuereinrichtung 50 in Schritt S236,
ob ein N→D
Schalten auftritt, und bestimmt wird, dass ein N→D Schalten auftritt, steuert
die Getriebesteuereinrichtung 50 in Schritt S238, dass
der Schaltbereich in den Bereich D(3) geschaltet wird, der einen
dritten Gang in dem Fahr D-Bereich bezeichnet.
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Wenn
das N→D(3)
Schalten vollendet ist, führt
die Getriebesteuereinrichtung 50 die Schaltbegrenzungssteuerung
der Schritte S224 bis S228 für die
vorbestimmte Schaltbegrenzungszeit (zum Beispiel 1 s) durch.
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Die
Schaltbegrenzungssteuerung ist identisch mit der vorbestimmten Schaltsteuerung
aus 1, die den Schritten S116 bis S120 entspricht. Das
heißt,
die Schaltsteuereinrichtung 50 steuert in Schritt S224,
dass eine gegenwärtige
Schaltdrehzahl ohne Herunterschalten beibehalten wird, wenn ein vorbestimmter
Herunterschaltzustand existiert.
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Dann
bestimmt die Getriebesteuereinrichtung 50 in Schritt S226,
ob der vorbestimmte Heraufschaltzustand existiert.
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Wenn
in Schritt S226 bestimmt wird, dass der vorbestimmte Heraufschaltzustand
existiert, steuert die Getriebesteuereinrichtung 50 in
Schritt S228, dass die Schaltdrehzahl auf eine Drehzahl höher als
eine gegenwärtige
Schaltdrehzahl heraufgeschaltet wird, wenn ein vorbestimmter Heraufschaltzustand
existiert.
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Der
vorbestimmte Heraufschaltzustand wurde bereits oben beschrieben.
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Mit
Bezug auf 3 wird nun das Abtriebswellen-Drehzahlsensor-Diagnoseverfahren
beschrieben, das auf Signalen des Antriebswellen-Drehzahlsensors 20,
des Abtriebswellen-Drehzahlsensors 30 und des Motordrehzahlsensors 40 beruht.
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Die
Abtriebswellendiagnose aus 3 entspricht
den Schritten S110 bis S114 aus 1.
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Die
Getriebesteuereinrichtung 50 bestimmt in Schritt S310,
ob ein gegenwärtiger
Schaltbereich ein Vorwärtsfahrbereich
ist, und wenn es so ist, bestimmt die Getriebesteuereinrichtung 50 in
Schritt 312, ob eine gegenwärtige Schaltdrehzahl eine erste Schaltdrehzahl
(umfassend den Bereich L) oder eine zweite Schaltdrehzahl ist.
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Wenn
in Schritt 312 bestimmt wird, dass die gegenwärtige Schaltdrehzahl
die erste Schaltdrehzahl oder die zweite Schaltdrehzahl ist, bestimmt
die Getriebesteuereinrichtung 50 in den Schritten S314 bis
S320, ob ein vorbestimmter Fehlerbestimmungszustand existiert.
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Wenn
die gegenwärtige
Schaltdrehzahl die erste Schaltdrehzahl oder die zweite Schaltdrehzahl ist,
weist der vorbestimmte Fehlerbestimmungszustand auf:
- (1) {ein Ablauf eines vorbestimmten Zeitraums (zum Beispiel
3 s) nach dem N→D
Schalten} & {eine
Turbinendrehzahl (eine Antriebswellendrehzahl) Nt > eine vorbestimmte
Turbinendrehzahl SNt1 (zum Beispiel 700 U/min)) & (kein Impulssignal des Abtriebswellen-Drehzahlsensors 30); oder
- (2) {ein Ablauf eines vorbestimmten Zeitraums (zum Beispiel
3 s) nach dem N→D
Schalten} & {eine
Motordrehzahl Ne > eine
vorbestimmte Motordrehzahl Stiel (zum Beispiel 3000 U/min)) & (ein Normalzustand
eines Abtriebssignals des Motordrehzahlsensors) & (kein Impulssignal des Abtriebswellen-Drehzahlsensors 30).
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Daher,
wenn zumindest ein Zustand der beiden Zustände existiert und die Schaltdrehzahl
ist die erste Schaltdrehzahl oder die zweite Schaltdrehzahl, bestimmt
die Getriebesteuer einrichtung 50, dass der Abtriebswellen-Drehzahlsensor 30 fehlerhaft
ist, und erzeugt ein entsprechendes Diagnosesignal.
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Der
vorbestimmte Zeitraum nach dem N→D Schalten
kann als ein Zeitraum für
eingreifende Gänge
für das
N→D Schalten
unter einer kalten Temperatur gesetzt werden.
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Wenn
eine Turbinendrehzahl etwa 700 U/min ist und eine Schaltdrehzahl
die erste Schaltdrehzahl oder die zweite Schaltdrehzahl ist, kann
die Abtriebswelle des Getriebes zum Rotieren betrachtet werden.
Daher, wenn es kein Impulssignal des Abtriebswellen-Drehzahlsensors
unter der Bedingung (1) gibt, kann dies den Fehler des Abtriebswellen-Drehzahlsensors 30 anzeigen.
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Gleichfalls,
wenn eine Motordrehzahl etwa 3000 U/min ist und wenn eine Schaltdrehzahl
die erste Schaltdrehzahl oder die zweite Schaltdrehzahl ist, kann
das Abtriebsschalten des Getriebes zum Rotieren betrachtet werden.
Daher, wenn es kein Impulssignal des Abtriebswellen-Drehzahlsensors
unter der Bedingung (2) gibt, kann dies einen Fehler des Abtriebswellen-Drehzahlsensors 30 anzeigen.
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Ferner
wird im Zustand (2) die vorbestimmte Motordrehzahl von 3000 U/min
unter Berücksichtigung
einer Motorüberziehdrehzahl
bestimmt. Ein Motorüberziehtest
wird im allgemeinen unter einer ersten Schaltdrehzahl durchgeführt, und
die Motorüberziehdrehzahl
ist etwa 2700–2800
U/min. Wenn die Motordrehzahl höher
als die Motorüberziehdrehzahl bei
der ersten Schaltdrehzahl ist, wird die Abtriebswelle des Getriebes
zum Rotieren betrachtet. Die vorbestimmte Motordrehzahl wird höher als
die Motorüberziehdrehzahl
bei der ersten Schaltdrehzahl bestimmt, so dass, wenn es kein Impulssignal
des Abtriebswellen-Drehzahlsensors unter der Bedingung (2) gibt,
dies einen Fehler des Abtriebswellen-Drehzahlsensors 30 anzeigen
kann.
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Im
Zustand (2) kann der Normalzustand des Motordrehzahlsensorsignals
durch eine separate Steuerlogik diagnostiziert werden, und eine
solche Steuerlogik kann leicht durch eine erfahrene Person durchgeführt werden.
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Um
zu bestimmen, ob der vorbestimmte Fehlerbestimmungszustand existiert,
wenn die Schaltdrehzahl eine erste Schaltdrehzahl oder eine zweite Schaltdrehzahl
ist, bestimmt die Getriebesteuereinrichtung 50 in Schritt
S314, ob der vorbestimmte Zeitraum nach dem N→D Schalten abgelaufen ist,
wenn in Schritt S312 bestimmt wird, dass die gegenwärtige Schaltdrehzahl
eine erste Schaltdrehzahl oder eine zweite Schaltdrehzahl ist.
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Wenn
der vorbestimmte Zeitraum in Schritt S314 abgelaufen ist, bestimmt
die Getriebesteuereinrichtung 50 in Schritt S316, ob die
gegenwärtige Turbinendrehzahl
Nt höher
als die vorbestimmte Turbinendrehzahl SNt1 ist.
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Wenn
die Turbinendrehzahl höher
als die vorbestimmte Turbinendrehzahl ist, bestimmt die Getriebesteuereinrichtung 50 in
Schritt S318, ob ein Impulssignal des Abtriebswellen-Drehzahlsensors eingegeben
wird.
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Wenn
ein Impulssignal des Abtriebswellen-Drehzahlsensors nicht eingegeben
wird, das heißt,
eine Abtriebswellendrehzahl, die von dem Abtriebswellen-Drehzahlsensor 30 erfaßt wird,
ist 0, dann wird bestimmt, dass der Abtriebswellen-Drehzahlsensor fehlerhaft
ist, so dass die Getriebesteuereinrichtung 50 in Schritt
S320 ein entsprechendes Fehlersignal erzeugt.
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Wenn
die Turbinendrehzahl nicht höher
als die vorbestimmte Turbinendrehzahl in Schritt S316 ist, bestimmt
die Getriebesteuereinrichtung 50 in Schritt S322, ob die
Motordrehzahl Ne höher
als die vorbestimmte Motordrehzahl Stiel ist.
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Wenn
die Motordrehzahl höher
als die vorbestimmte Motordrehzahl ist, bestimmt die Getriebesteuereinrichtung 50 in
Schritt S324, ob das Motordrehzahlsignal in einem Normalzustand
ist.
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Dann
rückt der
Vorgang zu Schritt S318 vor, und wenn bestimmt wird, dass ein Impulssignal
nicht von dem Abtriebswellen-Drehzahlsensor eingegeben wird, wird
bestimmt, dass der Abtriebswellen-Drehzahlsensor fehlerhaft ist,
so dass die Getriebesteuereinrichtung 50 in Schritt S320
ein entsprechendes Fehlersignal erzeugt.
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Wenn
in Schritt S312 bestimmt wird, dass die gegenwärtige Schaltdrehzahl weder
eine erste Schaltdrehzahl noch eine zweite Schaltdrehzahl des Vorwärtsfahrbereichs
ist, bestimmt die Getriebesteuereinrichtung 50 in Schritt
S326, ob eine gegenwärtige
Schaltdrehzahl eine dritte Schaltdrehzahl, eine vierte Schaltdrehzahl,
oder eine fünfte
Schaltdrehzahl ist, und wenn es so ist, bestimmt die Getriebesteuereinrichtung 50,
ob ein vorbestimmter Fehlerbestimmungszustand existiert.
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Wenn
die gegenwärtige
Schaltdrehzahl eine dritte Schaltdrehzahl, eine vierte Schaltdrehzahl, oder
eine fünfte
Schaltdrehzahl ist, weist der vorbestimmte Fehlerbestimmungszustand
auf:
- (1) {nach dem Beenden des N→D Schaltens} & {eine Turbinendrehzahl
(eine Antriebswellendrehzahl) Nt > eine
vorbestimmte Turbinendrehzahl SNt2 (zum Beispiel 700 U/min)} & {kein Impulssignal
des Abtriebswellen-Drehzahlsensors 30); oder
- (2) {nach dem Beenden des N→D
Schaltens} & {eine
Motordrehzahl Ne > eine
vorbestimmte Motordrehzahl SNe2 (zum Beispiel 2000 U/min)} & {ein Normalzustand
eines Abtriebssignals des Motordrehzahlsensors} & {kein Impulssignal des Abtriebswellen-Drehzahlsensors 30).
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Daher,
wenn zumindest ein Zustand der drei Zustände existiert und die Schaltdrehzahl
ist eine dritte Schaltdrehzahl, eine vierte Schaltdrehzahl, oder
eine fünfte
Schaltdrehzahl, bestimmt die Getriebesteuereinrichtung 50,
dass der Abtriebswellen-Drehzahlsensor 30 fehlerhaft ist,
und erzeugt ein entsprechendes Diagnosesignal.
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Die
Getriebesteuereinrichtung 50 bestimmt in Schritt S326,
ob eine gegenwärtige
Schaltdrehzahl eine dritte Schaltdrehzahl, eine vierte Schaltdrehzahl,
oder eine fünfte
Schaltdrehzahl ist, und wenn es so ist, bestimmt die Getriebesteuereinrichtung 50 in Schritt
S328, ob das N→D
Schalten beendet wurde.
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Wenn
das N→D
Schalten beendet wurde, bestimmt die Getriebesteuereinrichtung 50 in
Schritt 330, ob die Turbinendrehzahl Nt höher als
die vorbestimmte Turbinendrehzahl SNt2 ist.
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Wenn
die Turbinendrehzahl höher
als die vorbestimmte Turbinendrehzahl in Schritt S330 ist, bestimmt
die Getriebesteuereinrichtung 50 in Schritt S318, ob ein
Impulssignal des Abtriebswellen-Drehzahlsensors eingegeben wurde.
Wenn ein Impulssignal des Abtriebswellen-Drehzahlsensors nicht eingegeben
wurde, wird bestimmt, dass der Abtriebswellen-Drehzahlsensor fehlerhaft ist, so dass
die Getriebesteuereinrichtung 50 ein entsprechendes Fehlersignal
erzeugt.
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Wenn
die Turbinendrehzahl nicht höher
als die vorbestimmte Turbinendrehzahl in Schritt S330 ist, bestimmt
die Getriebesteuereinrichtung 50 in Schritt S332, ob die
Motordrehzahl Ne höher
als die vorbestimmte Motordrehzahl SNe2 ist.
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Wenn
die Motordrehzahl höher
als die vorbestimmte Motordrehzahl ist, bestimmt die Getriebesteuereinrichtung 50 in
Schritt S334, ob das Motordrehzahlsignal in einem Normalzustand
ist, und wenn es so ist, rückt
der Vorgang zu Schritt S318 vor. Wenn ein Impulssignal des Abtriebswellen-Drehzahlsensors 30 in
Schritt S318 nicht eingegeben wurde, wird bestimmt, dass der Abtriebswellen-Drehzahlsensor
fehlerhaft ist, so dass die Getriebesteuereinrichtung 50 in
Schritt S320 ein entsprechendes Fehlersignal erzeugt.
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Wenn
bestimmt wird, dass der Abtriebswellen-Drehzahlsensor fehlerhaft ist, führt die
Getriebesteuereinrichtung 50 eine vorbestimmte Schaltsteuerung
für den
vorbestimmten Zeitraum durch.
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Das
heißt,
wenn ein vorbestimmter Herunterschaltzustand existiert, hält die Getriebesteuereinrichtung 50 eine
gegenwärtige
Schaltdrehzahl ohne Herunterschalten bei, und wenn der vorbestimmte Hochschaltzustand
existiert, schaltet die Getriebesteuereinrichtung 50 die
Schaltdrehzahl auf eine Drehzahl hoch, die höher als eine gegenwärtige Schaltdrehzahl
ist.
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Darüberhinaus,
wenn der Zustand des Beurteilens eines Fehlers des Abtriebswellen-Drehzahlsensors
und der Zustand des Beurteilens der Schaltbegrenzung zufriedenstellend
sind, stoppt die Getriebesteuereinrichtung 50 das Ingangsetzen
der vorbestimmten Zeit und speichert die Zustände für 1 s im Falle des kontinuierlichen
Zufriedenstellens der Zustände.
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Wenn
bestimmt wird, dass der Abtriebswellen-Drehzahlsensor mehr als eine
vorbestimmte Anzahl (zum Beispiel 4 mal) ausgefallen ist, steuert
die Getriebesteuereinrichtung 50, dass ein Modus der Fehlersicherheit
betrieben wird, in dem eine Schaltdrehzahl bei einer vorbestimmten
Schaltdrehzahl gehalten wird.
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Zum
Beispiel steuert die Getriebesteuereinrichtung 50, dass
der Modus der Fehlersicherheit des dritten Ganges betrieben wird,
wenn beurteilt wird, dass der Fehler des Abtriebswellen-Drehzahlsensors im
Bereich D, Bereich 4, oder Bereich 3 ist, und
dass der Modus der Fehlersicherheit des zweiten Ganges betrieben
wird, wenn beurteilt wird, dass der Fehler des Abtriebswellen-Drehzahlsensors
im Bereich 2 und Bereich N ist.
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Wie
oben beschrieben, kann eine Ausführungsform
der Erfindung die Stabilität
durch Einsetzen der Schaltbegrenzungslogik mit dem Beurteilen eines
Fehlers des Abtriebswellen-Drehzahlsensors als ein Antriebswellen-Drehzahlsensor oder
unter Verwendung eines Winkelbeschleunigungswertes (dNo/dt) des
Abtriebswellen-Drehzahlsensors verbessern und einen Fehler unter
Verwendung einer Motordrehzahl trotz des Fehlers eines Antriebswellen-Drehzahlsensors beurteilen.
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Besonders
kann eine Ausführungsform
der Erfindung die Fehlentscheidung eines Überziehtestes durch Setzen
einer Basismotordrehzahl entsprechend den jeweiligen Schaltbereichen
verhindern, und sie kann einen Fehler selbst unter einer Überziehdrehzahl
in dem zweiten Gang, einem dritten Gang und einem vierten Gang gleichzeitig
beurteilen und den Fehler des Abtriebswellen-Drehzahlsensors trotz
eines Fehlers des Antriebswellen-Drehzahlsensors beurteilen.
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Wie
oben beschrieben, kann ein Verfahren zum Diagnostizieren eines Fehlers
eines Abtriebswellen-Drehzahlsensors eines Automatikgetriebes eines
Fahrzeuges gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung die Fehlentscheidung eines Fehlers eines Abtriebswellen-Drehzahlsensors
verhindern und die Stabilität
eines Fahrzeuges trotz eines begleitenden Fehlers eines Antriebswellen-Drehzahlsensors
und eines Abtriebswellen-Drehzahlsensors verbessern, die beide dieselbe
elektrische Masse haben.