DE1024853B - Elektrische Kommandoanlage, insbesondere fuer Schiffe, mit mehreren wahlweise, und zwar jeweils durch einen Kommandohebel einstellbaren elektrischen Gebern - Google Patents

Elektrische Kommandoanlage, insbesondere fuer Schiffe, mit mehreren wahlweise, und zwar jeweils durch einen Kommandohebel einstellbaren elektrischen Gebern

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DE1024853B
DE1024853B DES32952A DES0032952A DE1024853B DE 1024853 B DE1024853 B DE 1024853B DE S32952 A DES32952 A DE S32952A DE S0032952 A DES0032952 A DE S0032952A DE 1024853 B DE1024853 B DE 1024853B
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electrical
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DES32952A
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Dipl-Ing Helmuth Dos
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B9/00Order telegraph apparatus, i.e. means for transmitting one of a finite number of different orders at the discretion of the user, e.g. bridge to engine room orders in ships

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

DEUTSCHES
Bei elektrischen Befehlsübertragungsanlagen, wie sie insbesondere auf Schiffen zur Kommandogabe von Deck zum Maschinenraum od. dgl. benötigt werden, wird häufig gefordert, daß die Befehle nach Belieben von. verschiedenen Geberstellen aus, z. B. von der Backbordseite und von der Steuerbordseite des Schiffes aus, eingestellt werden können,. Im einfachsten Falle kann man dafür einen einzigen elektrischen Geber verwenden, der mit den Kommandühebeln der verschiedenen voneinander entfernt liegenden Geberstellen durch Schniurzüge oder Wellen mechanisch gekuppelt ist. Diese Lösung ist aber nur dort anwendbar, wo die einzelnen! Komimandostellen nahe beieinander liegen bzw. eine einwandfreie mechanische Einstellverbindung zwischen ihnen möglich ist. Das ist auf Schiffen jedoch vielfach nicht der Fall, zumal der Einbau solcher Kommandoianlagen im allgemeinen erst nach Fertigstellung des Schiffes erfolgt und der dafür erforderliche Platzbedarf von vornherein nicht berücksichtigt war. Außerdem erfordert die Einstellung jedes Hebels bei mehreren miteinander gekuppelten Komimandohanidhaben einen größeren Kraftaufwand, da ja die anderen Hebel mitbewegt werden müssen und durch die Kupplung zusätzliche Reibungskräfte auftreten, die zudem, besonders bei Seilzügen infolge der Dehnung der Seile, große Ungenauigkeiten bezüglich der einzelnem Hebelstellungen, mit sich bringen.
Zur Lösung der in Rede stehenden Aufgabe hat man, daher im allgemeinen an jeder Geberstelle einen durch eine zugehörige Handhabe einstellbaren elektrischen Geber vorgesehen, in welchem Falle bei Betätigung eines der Geber über besondere Umschalter oder auch selbsttätig die anderen Geber vom zugehörigen: Empfangssystem abgeschaltet werden. Es ist dann aber notwendig, daß vom Empfangssystem Rückmeldegeber eingestellt werden, deren an den einzelnen Geberstellen, vorgesehene Empfänger dort das jeweils zuletzt an die Empfangsstelle übermittelte Kommando anzeigen, Bevor dann die Geberhandhabe einer KoimmandoSitelle erneut verstellt werden soll, muß diese zunächst unter Verwendung einer entsprechenden ausrückbaren Kupplung in die letzte Befehlsstellung gebracht und darauf in. die neue Befehlsstellung eingestellt werden.
Es ist auch schon vorgeschlagen worden, im Falle der Verwendung von Drehfeldsystemen als Geber und Empfänger sämtliche Gebersysteme und das Empfangssystem aufeinander zu schalten, so daß bei Verstellung eines Gebers niicht nur der Empfänger, sondem auch die anderen Gebersysteme in die neue Befehlsstellung mitgenommen werden. Die Handhaben der einzelnen Geber sind hierbei jedoch weder mechanisch noch elektrisch miteinander gekuppelt, so daß, Elektrische Kommandoanlage,
insbesondere für Schiffe, mit mehreren
wahlweise, und zwar jeweils durch
einen Kommandohebel einstellbaren
elektrischen Gebern
Anmelder:
Siemens & Halske Aktiengesellschaft,
Berlin und München,
München 2, Witteisbacherplatz 2
Dipl.-Ing. Helmuth Dos, Hamburg-GroMottbek,
ist als Erfinder genannt worden
falls eine der Geberhandhaben verstellt wird., die Handhaben der anderen Geber in ihrer Lage verbleiben. Auch hier wäre also notwendig, die Geberhandhabe vor Betätigung zunächst auf die Übereinstimmung mit der Stellung des zugehörigen elektrischen Gebersystems zu überprüfen bzw. durch geeignete Übersetzungen zwischen einer als Handhabe dienenden Kurbel und dem Geberanker dafür zu sorgen, daß eine Umdrehung der Handkurbel einer Verstellung des Einstellorgans des Befehlsgebers von einem Befehlsfeld auf das nächste entspricht.
Die Erfindung betrifft eine elektrische Kommandoanlage mit mehreren wahlweise zu betätigenden Gebern, die nicht unbedingt an die Verwendung von Drehfeldsysitemen gebunden ist und an jeder Geberstelle einen, für sich von einer Handhabe einstellbaren elektrischen Geber verwendet. Dabei ist die genaue Übereinstimmung von Befehlshandhabe und elektrischem Gebersystem an jeder Befehlsstelle erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß bei Einstellung eines Hebels von Hand auf irgendein Kommandofeld des zugehörigen Gebers die anderen Kommandohebel auf elektrischem Wege in die gleiche Stellung gebracht werden und hierbei die Einrastung dieser anderen Hebel auf ein bestimmtes Kommandofeld während des Nachdrehvorganges unwirksam gemacht ist.
Dies kann auf verschiedene Weise geschehen. Die Rasteinrichtung kann beispielsweise aus zwei relativ
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zueinander beweglichen Teilen bestehen, deren einer mit dem zugehörigen: Kommandohebel und deren anderer mit der elektrischen Nachdreheinrichtung fest gekuppelt ist derart, daß der Kammandohebel und die für die Nachdrehschaltung erforderliche Kontakteinrichtung einerseits mit dem einen Hauptteil der Rasteinrichtung, z. B. dem Rastenrad, und die elektrische Nachdrehvorrichtung andererseits über ein selbs.tsperrendes Getriebe mit dem anderen Teil der Rasteinrichtung, z. B. den Rastenhebeln, fest gekuppelt ist. Hierdurch wird erreicht, daß die Rasteinrichtung nur dann wirksam ist, wenn mittels des Kommandohebels das Rastenrad und' die damit fest verbundene Nachstellkonktakteinrichtung selbst verstellt wird, da durch das selbstsperrende Getriebe die mit diesem verbundenen Hebel und der Nachdrehmotor blockiert sind. Das Rastenrad bewegt sich unter den Rastenhebeln hinweg und fixiert so die einzelnen Kommandohebelstellungen; Wird jedoch durch die Betätigung des Kornmandbh'ebels einer anderen Befehlsstelle der Nachdrehmotor in Bewegung gesetzt, so genügen die Federkräfte der Rastenhebel, um das Rastenrad und die Kommandohebel und die damit gekuppelten Teile mitzunehmen.
Weitere Einzelheiten- der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung einiger in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele für die elektrische Kupplung zweier Kommandohebel.
In Fig. 1 und 1 a sind I und II zwei Befehlsstellen, einer Befehlsubermittlungsanlage, deren Kommandohebel 1 und 2 elektrisch miteinander derart gekuppelt werden sollen, so daß sie stets die gleiche Winkelstellung einnehmen, bzw. auf das gleiche Kommando eingestellt sind. Der Koimmandohebel 1 der Station I besitzt bei 3 ein Gebesystem des Befehlsübermittlungssystems, während ein solches bei dem Hebel 2 nicht vorhanden ist. Der Hebel 1 ist über Zahnräder 4 und 5 mit der Kontaktscheibe 6 der Nachdrehkontaktschaltung verbunden;. Die Übersetzung 4/5 ist so gewählt, daß bei vollem Ausschlag des Kommandohebels 1 von der Scheibe 6 eine Bewegung von nicht ganz 180° ausgeführt wird. Über das Zahnrad 7 ist der Hebel 1 im Übersetzungsverhältnis von 1:1 mit dem Rastenrad 8 einer Rasteneinrichtung· gekuppelt, deren; Rastenhebel 9 und 10 im Schneckenrad 11 gelagert sind. Das Schneckenrad 11 wird' vom Anker-12 des Nachdrehmotors mittels der· selbstsperrenden Schnecke 13 entweder direkt oder-über ein Zwischengetriebe 14 angetrieben.
Die Kontaktscheibe 6' der Nachdrehkontaktvorrichtung trägt zwei' längere Kontaktbahnen 15 und 16, zwischen denen ein Einzelkontakt 17 angeordnet ist. Auf den Kontaktbahnen schleifen entsprechend der angenommenen- Zahl" von elf Kommandos elf Bürsten 18 bis 28, die in einem Winkel von weniger als 180° angeordnet sind und' über Verbindungsleitungen, mit den entsprechenden Bürsten der Nachdrehkontaktvorrichtung der Station II' verbunden sind. Die Bahnen 15 und 16-sind über Schleifringe oder bewegliche Leitungen- mit den Feldwicklungen 29 und 30 des Nachdrehmofors verbunden, die so geschaltet sind, daß bei Einschaltung von 29 die gesamte Anordnung sich, in Pfeilrichtung, bei Einschaltung von 30 im entgegengesetzten Sinn dreht.
Der Einzelkontakt 17 wird ebenfalls über einen Schleifring oder eine bewegliche Leitung unter Zwischenschaltung des zu dem weiter unten beschriebenen Relais A gehörigen Ruhekontaktes a.A mit dem positiven Pol des Netzes verbunden. Die mit der Feldwicklung 29/30 nicht verbundene Seite des Ankers 12 7c des Nachdrehimotors wird über den Arbeitskontakt α, des Relais A vom negativen. Pol des Netzes gespeist.
Schließlich wird durch den Rastenhebel 9 ebenfalls ein auf dem Schneckenrad 11 montierter Kontaktfedersatz, bestehend aus einem Ruhekontakt 31 und einem Arbeitskontakt 32, betätigt, deren Funktion weiter unten beschrieben wird. Die Station I enthält ferner das bereits erwähnte Relais A mit einem Selbsthaltekontakt av
Die Bezugszeichen der Einzelteile der Station II sind die gleichen wie in Station I, aber zusätzlich mit einem »Strich« versehen; es entspricht also dem Zahnrad 4 das Zahnrad 4', dem Rad 5 das Rad 5' usf. Das dem Relais A der Station I entsprechende Relais in Station II ist mit B und die zugehörigen Kontakte mit bv b2 und b3 bezeichnet; dem Kommandohebel 1 der Station I entspricht der Hebel 2 der Station II.
Die Wirkungsweise der Anordnung ist folgende: Wird z. B. der Kommandohebel 1 in der Pfeilrichtung etwa bis in die Endlage verstellt, so bewegt sich die Kontaktscheibe 6 ebenfalls in Pfeilrichtung in die Endlage, so daß der Kontakt 17 unter die Bürste 18 zu liegen kommt. Ebenso wird das Rastenrad 8 in Pfeilrichtung um fünf Zähne verstellt. Das Schneckengetriebe 11/13 bleibt dagegen in Ruhe, da es selbstsperrend ist, und die Rastenhebel 9 und 10 üben ihre normale Rastenfunktion aus. Dabei wird der Ruhekontakt 31 geöffnet und der Arbeitskontakt 32 geschlossen, und zwar in dem. angenommenen Beispiel fünfmal. Der Ruhekontakt unterbricht hierbei den etwa geschlossenen Selbsthaltestromkreis des Relais A von
1. + über av A, Kontakt 31 nach —.
Der Arbeitskontakt 32 schließt kurzzeitig den Stromkreis
2. +, Kontakt 32, Relais B, Ruhekontakt 31' nach —.
Relais B zieht an und hält sich über
3. +, bv B, 31' nach -.
Dabei wird ferner der Kontakt bt geschlossen und der Kontakt b3 geöffnet und nunmehr folgender Stromkreis geschlossen;:
4. Von + in Station I über a3, Kontakt 17, Bürste 18 nach Bürste 18' in Station II und weiter über Kontaktbahn 15', Feldspule 29', Anker 12', b2 nach —.
Der Nachdrehmotor in Station II beginnt zu laufen und bewegt über das Getriebe 14' und die Schnecke 13' das Schneckenrad 11' in Pfeilrichtung. Bei genügend kräftig gewählter Feder zwischen den Rastenhebeln 9' und 10' bleiben aber die Rastenrollen eingefallen und nehmen das Rastenrad 11' ebenfalls in Pfeilrichtung mit. Dabei wird auch die Kontaktscheibe 6' über die Zahnräder 7' und 5' in Pfeilrichtung gedreht, bis Kontakt 17' unter der Bürste 18' steht. Der Kontakt 17' wirkt jetzt als Ausschaltstellung, da ja b% geöffnet ist, und der oben beschriebene Stromkreis 4 wird unterbrochen, so daß der Nachdrehmotor in Station II stehenbleibt. Der Kommandohebel 2 ist über das Zahnrad 4' ebenfalls mitgenommen worden und hat nun die gleiche Stellung wie Hebel 1. Das Relais B bleibt weiter angezogen über Stromkreis 3, bis der Hebel 2 von Hand aus seiner letzten Stellung bewegt wird. In diesem Falle übernimmt Station II die oben beschriebene Rolle der Station I, und umgekehrt.
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Bei genügend"großer Nachdrehgeschwindigkeit des Nachdrehmoto>rs kann gegebenenfalls auch auf die Relais A und B und die Rastenkontakte 31 und 32 verzichtet werden. An Stelle der Rasteneinrichtung wird dann zweckmäßig eine durch Handfalle oder-Druckknopf betätigte Sperrvorrichtung verwendet, wie in, Fig. 2 dargestellt.
Der Ko'tninanidohebel 1 ist wie bisher über die Zahnräder 4 und 5 mit der Nachdrehkontakteinrichtung 6 gekuppelt. Er ist konzentrisch beweglich zum · io Schneckenrad 11 angeordnet, das an Stelle der Rastenhebel ein Sperrad 33 trägt. In das Sperrad greift die Klinke 34 der Handfalle 35 ein, die außerdem: noch den Arbeitskontakt 36 trägt. Dieser verbindet erst bei' Betätigung der Handfalle den Pluspol des Netzes mit dem Kontakt 17 der Nachdrehkontakteinrichtung.
Die Arbeitsweise ist aus der Abbildung ohne weiteres erkenntlich. Soll der Kommandohebel von Hand verstellt werden, so muß zuerst die Handfalle 35 betätigt werden, die die Sperrklinke 34 aushebt und über den Kontakt 36 einen dem Stromlauf 4 analogen Stromkreis schließt. Bd Bewegung des Hebels 1 folgt der durch die Sperrklinke mit dem Sperrad 33' uad Schneckenrad 11 verbundene Hebel 2 der Bewegung von 1 nach, bis die Sperrklinke 34 in das Sperrad 33 einrastet. Wie schon oben angedeutet, muß bei dieser Anordnung die Nachdrehgeschwindigkeit so groß gewählt werden, daß die Nachdrehibewegung in jedem-Falle beim. Einfallen, der Sperrklinke 34 in der neuen Stellung bereits beendet ist.
In Fig. 3" ist eine gegenüber Fig:1 etwas abgeänderte Schaltung dargestellt. Die Relais^ und, B sind dabei so angeschlossen, daß z. B. durch einen Rastenkontakt 32 des betätigten Gerätes ein ■ diesem Gerät zugeordnetes Relais A eingeschaltet wird, während das Hilfsrelais B des anderen Geräts durch einen anderen Rastenkontakt 31 abgeschaltet wird. Durch einen Kontakt a2 wird dabei der eigene Nachdrehmotor 12 abgeschaltet. Der Kontakt as schließt den Stromkreis für den Motor 12' des anderen Geräts.- Ist die richtige Stellung dieses Geräts ■ erreicht, so, spricht dessen Hilf srelais B an "und unterbricht' durch' seinen Kontakt b2 den Motorstromkröis.
Die gesamte Anordnung ist nicht nur für Gleichstrom, sondern bei Verwendung geeigneter Motoren 45': und; Relais auch' für Wechselstrom, verwendbar.'

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Elektrische Kotnmandoantagie, insbesondere" für Schiffe, mit mehreren wahlweise, und zwar jeweils durch einen Kommandohebed einstellbaren elektrischen Gebern, wobei der jeweils betätigte Kommandohebel die Kommanidohebel der anderen Geber mittels einer Nacbdrehvoirrichtung synchron mitnehmen soll und die Kommandohebel auf dem jeweils eingestellten Kommandofeld durch eine Rasteinrichtung od. dgl. festgehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß bei Einstellung eines Hebeis von Hand auf irgendein Kommandofeld des zugehörigen Gebers die anderen Kommandohebel auf elektrischem Wege in die gleiche Stellung gebracht werden und die Einrastung dieser anderen Hebel auf ein bestimmtes Kommandofeld während des Nachidrehvorganges unwirksam gemacht ist.
2. Anordnung - nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasteneinrichtung od. dgl;" aus zwei relativ zueinander beweglichen Teilen besteht, deren einer mit dem zugehörigem Korn?·. mandohebel und deren anderer mit der elektrischen Nachdreheinrichtung fest gekuppelt ist.
3. Anordnung mach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der elektrischen Nachdrehvorrichtung gekuppelte Teil der Rasteneinrichtung von der Nachdrehvorrichtung über ein selbstsperrendes Getriebe angetrieben wird.
4. Anordnung nach Anspr-uch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Rasteneinrichtung tragende Scheibe durch einen Sperrmagneten festgelegt wird, der' gleichzeitig mit dem Motor Strom erhält und hierdurch die Bewegung der Scheibe freigibt.
5. Anordnung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine aus zwei' konzentrisch zueinander beweglichen Teilen bestehende Rasteneinrichtung zwischen der elektrischen Nachdrehvorrichtung :(Nachdrehmotor) und dem von Hand verstellbaren Kommandohebel· angeordnet ist, derart, daß der Kommandohebel und die für die Nachdrehschaltung vorgesehene Kontakteinrichtung mit einem Teil der Rasteneinrichtung, z. B. dem' Rästenrad, verbunden sind, während die elektrische Nachdrehvorrichtung mit einem anderen Teil der Rasteneinrichtung, z. B.-d'enRastenhebeln, gekuppelt ist.
6. Anordnung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch · gekennzeichnet, daß durch den von Hand betätigten Kommandohebel ein Relais eingeschaltet wird, das durch einen Kontakt den Stromkreis für die Nachdrehkontakteinrichtung der nicht betätigten Geräte öffnet und durch einen anderen Kontakt den Stromkreis der Nachdrehmotoren schließt.
7. Anordnung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch' gekennzeichnet, daß durch den von Hand betätigten Kommanidohebel ein Relais eingeschaltet wird, das durch Kontakte den Stromkreis für die NachdfeUtontakteinrich'tung dieses Gerätes schließt und den Stromkreis für dessen Nachdrehmotor öffnet.
8. Anordnung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ' die in Anspruch 6 und 7 genannten Relais ausschließlich oder zusätzlich durch einen Rastenkontakt des von Hand betätigten Kommandoihebels eingeschaltet und über einen zweiten Stromkreis gehalten werden.
9.' Anordnung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Nachdrehschaltung erforderliche Kontakteinrichtung mittels eines Kontaktes an einer Handfalle od. dgl. des jeweils betätigten Kommandohebels eingeschaltet wird.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 577 689.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
©'"709 880/86 2. 58''
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DK150864B (da) * 1976-02-12 1987-07-06 Stork Kwant Bv Styresystem, isaer til brug paa skibe

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE577689C (de) * 1928-07-26 1933-06-02 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Einrichtung zur elektromotorischen Ferneinstellung von beweglichen Buehneneinrichtungen

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