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Detaillierte Beschreibung
der Erfindung
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Technischer Bereich der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Wellenantriebseinrichtung gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1, welche es einem Universalgelenk ermöglicht,
einfach mit einer Ausgangswelle eines Motors verbunden zu werden
und welche die Montierbarkeit der Wellenantriebseinrichtung an der
Motorseite verbessert.
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Eine
Wellenantriebseinrichtung gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 ist aus der
DE
25 39 666 A1 bekannt.
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Eine
weitere Wellenantriebseinrichtung, bei der eine Antriebswelle durch
ein Universalgelenk mit einer Ausgangswelle eines an einem Fahrzeugkörper angebrachten
Motors verbunden ist, ist aus der
US 2 027 329 A bekannt.
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Bei
Krafträdern
ist eine Kraftübertragungseinrichtung
des Wellenantriebssystems bekannt, bei dem die Ausgangsleistung
eines Motors zu einem Rad durch eine Antriebswelle übertragen
wird. Ein mit einer Ausgangswelle des Motors verbundenes Universalgelenk,
eine mit dem Universalgelenk verbundene Antriebswelle und ein Wellenaufnahmeabschnitt
zur Aufnahme der Antriebswelle bilden einen Hauptteil der Wellenantriebseinrichtung.
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Als
eine solche Wellenantriebseinrichtung ist beispielsweise eine in
der japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichungsschrift
JP 01 37 35392 beschriebene "REAR FORK FOR SHAFT
DRIVE TYPE MOTORCYCLE" bekannt.
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3 in
der oben erwähnten
Veröffentlichung
zeigt den Zustand, wo ein Jochgelenk 8 (die in der Veröffentlichung
verwendeten Symbole werden hier verwendet) mit einer Ausgangswelle 3a eines Motors
verbunden ist, eine Antriebswelle 6 mit dem Jochgelenk 8 verbunden
ist und das Jochgelenk 8 und die Antriebswelle 6 in
einer Gabel 4a einer hinteren Gabel 4 aufgenommen
sind.
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Im
Detail ist der andere Endabschnitt 8b des Jochgelenks 8 mit
der Ausgangswelle 3a des Motors durch eine Keilwellenverbindung
verbunden und ein Endabschnitt 6b der Antriebswelle 6 ist
mit einem Endabschnitt 8a des Jochgelenks 8 durch
eine Keilwellenverbindung verbunden.
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Durch die Erfindung zu lösende Probleme
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Bei
der in der obigen Veröffentlichung
beschriebenen Technologie ist beispielsweise in dem Fall der Verbindung
des anderen Endabschnitts 8b des Jochgelenks 8 in
dem Zustand, in dem es zusammen mit der Antriebswelle 6 in
die hintere Gabel 4 eingebaut ist, mit der Ausgangswelle 3a des
Motors, der andere Endabschnitt 8b des Jochgelenks 8 infolge
seines Eigengewichts vor der Verbindung nach unten geneigt, sodass
der andere Endabschnitt 8b von Hand gegriffen wird, zur
Seite der Ausgangswelle 3a geführt wird und mit der Ausgangswelle 3a verbunden
wird. Da jedoch der größte Teil
des anderen Endabschnitts 8b in der hinteren Gabel 4 angeordnet
ist, ist es schwierig, den anderen Endabschnitt 8b mit
der Seite der Ausgangswelle 3a zu verbinden und eine Verbesserung
der Montierbarkeit der Wellenantriebseinrichtung ist erwünscht.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wellenantriebseinrichtung
zu verbessern, um dadurch zu ermöglichen,
dass ein Universalgelenk mit einer Ausgangswelle eines Motors einfach
verbunden wird, und die Montierbarkeit der Wellenantriebseinrichtung
auf der Motorseite zu verbessern.
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Mittel zur Lösung der Aufgabe
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Diese
Aufgabe wird gelöst
durch eine Wellenantriebseinrichtung mit einer Struktur, bei der
eine Antriebswelle durch ein Universalgelenk mit einer Ausgangswelle
eines an einem Fahrzeugkörper
angebrachten Motors verbunden ist und ein Rad mit der Kopfendseite
dieser Antriebswelle verbunden ist, wodurch die Ausgangsleistung
des Motors zu dem Rad durch die Antriebswelle übertragen wird, wobei das Universalgelenk
und die Antriebswelle miteinander verbunden sind, indem ein männ licher
Befestigungsabschnitt, welcher an einem Ende der Antriebswelle ausgebildet
ist, an einem weiblichen Befestigungsabschnitt angebracht ist, welcher
in einem sich von dem Universalgelenk aus erstreckenden ausgangsseitigen
Joch ausgebildet ist, und die axiale Länge des männlichen Befestigungsabschnitts
auf das 1,5 bis 3-fache einer vorbestimmten Länge L eingestellt ist, welche
zur Übertragung
der Ausgangsleistung benötigt
wird, wodurch ein Bewegungsspielraum von (0,5 bis 2,0) × L bereitgestellt
wird.
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Mit
dem so bereitgestellten Bewegungsspielraum für das ausgangsseitige Joch
relativ zu der Antriebswelle kann zum Zeitpunkt der Verbindung des Universalgelenks
mit der Ausgangswelle des Motors das Universalgelenk aus einem Wellenaufnahmeabschnitt
zur Aufnahme des Universalgelenks und der Antriebswelle herausgeführt werden
und das Universalgelenk kann einfach mit der Ausgangswelle des Motors
verbunden werden, während
die Verbindung zwischen dem Universalgelenk und der Antriebswelle
beibehalten wird.
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Wenn
der Bewegungsspielraum auf weniger als 0,5 × L eingestellt ist, ist es
schwierig, sicher das Universalgelenk von Hand zu greifen. Wenn
andererseits der Bewegungsspielraum mehr als 2,0 × L beträgt, ist
das Ergebnis lediglich, dass der männliche Befestigungsabschnitt
der Antriebswelle verlängert ist
und die Länge
eines Greifabschnitts des Universalgelenks geringfügig verändert ist
im Vergleich zu dem Fall, wo der Bewegungsspielraum 2,0 × L beträgt.
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Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unten basierend auf den beigefügten Zeichnungen
beschrieben. Die Zeichnungen sind gemäß der Anordnung der Symbole
zu betrachten.
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Es
zeigt:
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1 Eine
Seitenansicht eines Kraftrads, welches die Wellenantriebseinrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet;
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2 Eine
Seitenansicht, welche einen Schwingenarm veranschaulicht, welcher
mit der Wellenantriebseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
versehen ist;
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3 Eine
Draufsicht des Schwingenarms gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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4 Eine
Schnittansicht zur Veranschaulichung des Schwingenarms gemäß der vorliegenden Erfindung;
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5 Eine
Schnittansicht, welche einen Hauptteil der Wellenantriebseinrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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6(a) und 6(b) Erste
Funktionsansichten zur Veranschaulichung einer Funktionsweise der Wellenantriebseinrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung;
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7(a) und 7(b) Zweite
Funktionsansichten zur Veranschaulichung einer Funktionsweise der Wellenantriebseinrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung;
und
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8(a) und 8(b) Dritte
Funktionsansichten zur Veranschaulichung einer Funktionsweise der Wellenantriebseinrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung.
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1 ist
eine Seitenansicht eines Kraftrads, welches eine Wellenantriebseinrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet. Das Kraftrad 10 ist ein Fahrzeug,
bei dem ein Lenker 11 und eine vordere Gabel 12 und
ein Vorderrad 13, welches durch den Lenker 11 zu
lenken ist, an einem vorderen Abschnitt des Fahrzeugkörpers angeordnet
sind, wobei ein Fahrzeugkörperrahmen 14 über den
Bereich von dem vorderen Abschnitt des Fahrzeugkörpers zu einem zentralen Abschnitt
des Fahrzeugkörpers
angeordnet ist, ein Motor (nicht gezeigt) an dem Fahrzeugkörperrahmen 14 angebracht
ist, ein Schwingenarm 15 schwenkbar an einem unteren Abschnitt des
Fahrzeugkörperrahmens 14 angebracht
ist und ein Hinterrad 16 als ein Rad an dem hinteren Ende des
Schwingenarms 15 angebracht ist.
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Die
Ausgangsleistung des Motors wird zu dem Hinterrad 16 durch
eine Wellenantriebseinrichtung (später beschrieben) übertragen,
welche ein Kraftübertragungsmechanismus
ist, der einen Teil des Schwingenarms 15 bildet.
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Hier
bezeichnet die Zahl 21 eine Windschutzscheibe, 22 einen
Scheinwerfer, 23 ein vorderes Schutzblech, 24 eine
Verkleidung, 25 einen Kraftstofftank, 26 einen
Sitz, 27 eine Gepäckbox, 28 einen Ständer, 29 eine
Griffschiene, 31 ein Auspuffrohr, 32 einen Auspufftopf, 33 ein
hinteres Schutzblech und 34 bezeichnet ein Rücklicht.
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2 ist
eine Seitenansicht, welche den Schwingenarm veranschaulicht, welcher
mit der Wellenantriebseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
versehen ist. Der Schwingenarm 15 ist ein Aluminiumlegierungsgussteil,
das mit Lagerlöchern 15a (das
Lagerloch 15a auf der Rückseite
ist nicht gezeigt) zum Einsetzen von Schwingenschäften (später beschrieben),
einem Dämpferbefestigungsabschnitt 15b zum
Anbringen des anderen Endes einer hinteren Dämpfereinheit 41, deren
eines Ende an der Seite des Fahrzeugkörperrahmens 14 angebracht
ist (siehe 1), und einem Sattelbefestigungsabschnitt 15c zum
Befestigen eines Sattels 42 einer hinteren Scheibenbremse
versehen ist. Die Zahl 43 bezeichnet eine Achse des Hinterrads 16.
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3 ist
eine Draufsicht des Schwingenarms gemäß der vorliegenden Erfindung,
in welcher der hohle Pfeil (Vorderseite) die Vorderseite des Fahrzeugkörpers des
Kraftrads bezeichnet.
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Der
Schwingenarm 15 besteht aus einem Schwingenarmhauptkörper 44 und
einem Wellenhinterabschnitttragabschnitt 65 (später beschrieben), welcher
an einem hinteren Abschnitt des Schwingenarmhauptkörpers 44 angebracht
ist. Der Schwingenarmhauptkörper 44 besteht
aus einer Armhälfte 15e, welche
einen Befestigungsabschnitt zum Anbringen an dem Fahrzeugkörperrahmen 14 (nämlich einem der
oben erwähnten
Lagerlöcher 15a (das
eine an der unteren Seite in der Figur)) und einen Achsbefestigungsabschnitt 46 zum
Anbringen der Achse 43 (siehe 1) des Hinterrads 16 umfasst
(siehe 2), und einem Wellenaufnahmeabschnitt 15f, welcher
integral mit der Armhälfte 15e ausgebildet ist,
um die oben erwähnte
Wellenantriebseinrichtung zu bilden.
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Die
Armhälfte 15e besteht
aus einem mit dem Wellenaufnahmeabschnitt 15f integralen
Verbindungsabschnitt 15g, einem geraden Abschnitt 15h,
welcher an dem Verbindungsabschnitt 15g so angebracht ist,
dass er sich von einem hinteren Abschnitt des Verbindungsabschnitts 15g aus
linear nach hinten erstreckt, und dem oben erwähnten Achsbefestigungsabschnitt 46,
welcher an dem hinteren Ende des geraden Abschnitts 15h angebracht ist.
Das Symbol 15k bezeichnet ein Dämpferbefestigungsloch, welches
in dem Dämpferbefestigungsabschnitt 15b angeordnet
ist, um die hintere Dämpfereinheit 41 anzubringen
(siehe 2), und das Symbol 15w bezeichnet einen
Fensterabschnitt für
eine Gewichtsreduzierung.
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4 ist
eine Schnittansicht, welche den Schwingenarm gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
Der Schwingenarmhauptkörper 44 ist
ein Bauteil, bei dem eine die Armhälfte 15e und den Wellenaufnahmeabschnitt 15f voneinander
trennende Trennwand 15p vorgesehen ist, das mit der Ausgangswelle 48 des
Motors verbundene Universalgelenk 51 und die mit dem Universalgelenk 51 verbundene
Antriebswelle 52 in dem Wellenaufnahmeabschnitt 15f enthalten
sind und die an dem Fahrzeugkörperrahmen 14 angebrachten
Schwingenschäfte 53 in
die Lagerlöcher 15a eingesetzt
sind.
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Die 4 zeigt
eine Struktur, bei welcher ein antriebsseitiges Kegelrad 56 mit
dem hinteren Ende der Antriebswelle 52 durch ein Verbindungselement 55 verbunden
ist, ein abtriebsseitiges Kegelrad 57 mit dem antriebsseitigen
Kegelrad 56 im Eingriff ist, ein Zwischenzahnrad 58 mit
dem abtriebsseitigen Kegelrad 57 im Eingriff ist und ein
an einem Rad 61 vorgesehenes radseitiges Zahnrad 62 mit
dem Zwischenzahnrad 58 im Eingriff ist, wodurch die Motorausgangsleistung
von der Ausgangswelle 48 des Motors zu dem Hinterrad 16 übertragen
wird. Die Zahl 65 bezeichnet einen Wellenhinterabschnitttragabschnitt,
welcher an dem hinteren Ende des Wellenaufnahmeabschnitts 15f so
angebracht ist, dass er die Achse 43 zusammen mit dem Achsbefestigungsabschnitt 46 abstützt und
auch das antriebsseitige Kegelrad 56, das abtriebsseitige
Kegelrad 57 und dgl. abstützt, die Zahl 66 bezeichnet
eine Scheibe einer Schreibenbremse und die Zahl 67 bezeichnet
einen Satteltragabschnitt zum Abstützen des Sattels 42.
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5 ist
eine Schnittansicht, welche einen Hauptteil der Wellenantriebseinrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt. Die Figur zeigt, dass das Universalgelenk 51 aus
einem eingangsseitigen Joch 71, einem Gelenkkreuz 73,
welches drehbar an dem eingangsseitigen Joch 71 durch Nadellager 72 angebracht
ist, und einem ausgangsseitigen Joch 74 besteht, welches
drehbar an dem Gelenkkreuz 73 durch Nadellager (nicht gezeigt)
angebracht ist. Die Figur zeigt auch den Zustand, wo ein an der
Ausgangswelle 48 des Motors vorgesehener männlicher Keilwellenabschnitt 48a an
einem an dem eingangsseitigen Joch 71 vorgesehenen weiblichen
Keilwell enabschnitt 71a angebracht ist und ein männlicher Keilwellenabschnitt 52a als
männlicher
Befestigungsabschnitt, welcher an einem vorderen Endabschnitt der
Antriebswelle 52 vorgesehen ist, an einem weiblichen Keilwellenabschnitt 74a als
weiblicher Befestigungsabschnitt, welcher an dem ausgangsseitigen
Joch 74 vorgesehen ist, angebracht ist.
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Hier
bezeichnet die Zahl 77 ein Gehäuse auf der Motorseite, 78 und 81 bezeichnen
an dem Gehäuse 77 angebrachte
Lager, um die Ausgangswelle 48 drehbar abzustützen, 82 bezeichnet
ein ausgangsseitiges Zahnrad, welches an der Ausgangswelle 48 so
angebracht ist, dass Kraft von dem Motor zu der Ausgangswelle 48 übertragen
wird, 83 bezeichnet ein Dichtungshalteelement zum Halten
einer Staubdichtung 84, 85 bezeichnet eine zwischen dem
Dichtungshalteelement 83 und dem Wellenaufnahmeabschnitt 15f angebrachte
Gummischutzhülle und 86 bezeichnet
ein Lager, welches an dem Wellenaufnahmeabschnitt 15f so
angebracht ist, dass es drehbar den Schwingenschaft 53 abstützt.
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Das
Universalgelenk 51 und die Antriebswelle 52 sind
miteinander verbunden, indem der weibliche Keilwellenabschnitt 74a,
welcher an dem ausgangsseitigen Joch 74 des Universalgelenks 51 ausgebildet
ist, an dem an dem anderen Ende der Antriebswelle 52 ausgebildeten
männlichen
Keilwellenabschnitt 52a angebracht wird. Die axiale Länge LT des
männlichen
Keilwellenabschnitts 52a (nämlich die Länge des Abschnitts, welcher
zur Keilwellenbefestigung imstande ist) ist auf das 1,5 bis 3-fache
einer vorbestimmten Länge
L eingestellt, welche zur Übertragung
der Ausgangsleistung erforderlich ist (nämlich die axiale Länge des
weiblichen Keilwellenabschnitts 74a), wodurch der männliche
Keilwellenabschnitt 52a mit einem Bewegungsspielraum LM von
(0,5 bis 2,0) × L
versehen ist, über
welchen das Universalgelenk 51 bewegt werden kann. Das
Symbol LP bezeichnet die Länge
von einer Endfläche
des Wellenaufnahmeabschnitts 15f zu einer Endfläche des
eingangsseitigen Jochs 71, nämlich die Vorsprungslänge des
eingangsseitigen Jochs 71.
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Die
Funktionsweisen der wie oben beschriebenen Wellenantriebseinrichtung,
nämlich
die Hauptpunkte bei der Verbindung des Universalgelenks in dem Zustand,
in dem es in dem Wellenaufnahmeabschnitt enthalten ist, mit der
Ausgangswelle des Motors werden unten beschrieben.
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Die 6(a) und (b) sind erste Funktionsansichten
zur Veranschaulichung einer Funktionsweise der Wellenantriebseinrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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6(a) zeigt den Zustand, bevor das Universalgelenk 51 mit
der Ausgangswelle des Motors verbunden wird.
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In 6(b) wird ein Kopfendabschnitt des eingangsseitigen
Jochs 71 des Universalgelenks 51 von Hand gegriffen
und das Universalgelenk 51 wird aus dem Wellenaufnahmeabschnitt 15f herausgezogen.
Zu dieser Zeit bleibt der weibliche Keilwellenabschnitt 74a des
ausgangsseitigen Jochs 74 in dem Zustand, in welchem er
an dem männlichen
Keilwellenabschnitt 52a der Antriebswelle 52 angebracht
ist, selbst nachdem das Universalgelenk 51 herausgezogen
ist.
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Die 7(a) und (b) sind zweite Funktionsansichten
zur Veranschaulichung einer Funktionsweise der Wellenantriebseinrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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In 7(a) werden in dem Zustand, wo das Universalgelenk 51 aus
dem Wellenaufnahmeabschnitt 15f herausgezogen ist, das
Universalgelenk 51 und der Wellenaufnahmeabschnitt 15a (nämlich der
gesamte Körper
des Schwingenarms 15) zu der Seite der Ausgangswelle 48 bewegt,
während
das Universalgelenk 51 von Hand zur Ausgangswelle 48 geleitet
wird und der weibliche Keilwellenabschnitt 71a des eingangsseitigen
Jochs 71 wird an dem männlichen
Keilwellenabschnitt 48a der Ausgangswelle 48 angebracht.
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In 7(b) wird, wenn der weibliche Keilwellenabschnitt 71a an
dem männlichen
Keilwellenabschnitt 48a angebracht ist, ferner der Schwingenarm 15 als
Ganzes zu einer vorbestimmten Position bewegt und der weibliche
Keilwellenabschnitt 71a wird vollständig an dem männlichen
Keilwellenabschnitt 48a angebracht.
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Somit
wird die axiale Länge
LT des männlichen
Keilwellenabschnitts 52a der Antriebswelle 52 verlängert und
der Bewegungsspielraum LM für
das Universalgelenk 51 bereitgestellt, wodurch die Tätigkeit
der Verbindung des Universalgelenks 51 mit der Ausgangswelle 48 des
Motors leicht durchgeführt werden
kann.
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Die 8(a) und (b) sind dritte Funktionsansichten
zur Veranschaulichung einer Funktionsweise der Wellenantriebseinrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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8(a) zeigt den Fall, wo die axiale Länge LT (siehe 5)
der Antriebswelle 52 LT1 ist, wobei LT1 = 1,5 × L ist.
Wo der Bewegungsspielraum LM für das
Universalgelenk 51 LM1 ist, ist LM1 = 0,5 × L.
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In
diesem Zustand ist die Vorsprungslänge LP1 des eingangsseitigen
Jochs 71 von dem Wellenaufnahmeabschnitt 15f die
Minimallänge
zum Verbinden und Anbringen des eingangsseitigen Jochs 71 an
der Ausgangswelle 48 (siehe 5) von Hand. Wo
LP1 kleiner als diese ist, nämlich
wo LM 1 < 0,5 × L ist,
ist es schwierig, das eingangsseitige Joch 71 sicher von
Hand zu greifen.
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8(b) zeigt den Fall, wo die axiale Länge LT (siehe 5)
der Antriebswelle 52 LT2 ist, wobei LT2 = 3,0 × L ist.
Wo der Bewegungsspielraum LM für das
Universalgelenk 51 zu dieser Zeit LM2 ist, ist LM2 = 2,0 × L.
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In
diesem Zustand ist die Vorsprungslänge LP2 des eingangsseitigen
Jochs 71 von dem Wellenaufnahmeabschnitt 15f eine
ausreichende Länge, um
das eingangsseitige Joch 71 von Hand mit der Ausgangswelle 48 zu
verbinden und an dieser anzubringen, und steht nicht übermäßig vor.
Wo nämlich die
Vorsprungslänge
des eingangsseitigen Jochs 71 größer als die Vorsprungslänge LP2
ist, wo nämlich LM2 > 2,0 × L ist,
ist das Ergebnis nur, dass der männliche
Keilwellenabschnitt 52a der Antriebswelle 52 verlängert ist
und dass die Länge
eines Greifabschnitts des Universalgelenks 51 geringfügig verändert ist
im Vergleich zu dem Fall, wo LM2 = 2,0 × L.
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Wie
oben unter Bezugnahme auf die 4 und 5 beschrieben
wurde, betrifft die vorliegende Erfindung die Wellenantriebseinrichtung,
bei welcher die Antriebswelle 52 durch das Universalgelenk 51 mit
der Ausgangswelle 48 des an dem Fahrzeugkörperrahmen 14 angebrachten
Motors verbunden ist und das Hinterrad 16 mit der Kopfendseite
der Antriebswelle 52 verbunden ist, wodurch die Ausgangsleistung
des Motors zu dem Hinterrad 16 durch die Antriebswelle 52 übertragen
wird, wobei das Universalgelenk 51 und die Antriebswelle 52 miteinander verbunden
sind, indem der weibliche Keilwellenabschnitt 74a, welcher
an dem sich von dem Universalgelenk 51 aus erstreckenden
ausgangsseitigen Joch 74 ausgebildet ist, an dem männlichen
Keilwellenabschnitt 52a angebracht ist, welcher an einem
Ende der Antriebswelle 52 ausgebildet ist, und die axiale Länge LT des
männlichen
Keilwellenabschnitts 52a auf das 1,5 bis 3-fache der vorbestimmten
Länge L eingestellt
ist, welche zur Übertragung
der Ausgangsleistung benötigt
wird, wodurch der Bewegungsspielraum LM von (0,5 bis 2,0) × L bereitgestellt
wird.
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Mit
dem Bewegungsspielraum LM, welcher für das ausgangsseitige Joch 74 relativ
zu der Antriebswelle 52 vorgesehen ist, kann zum Zeitpunkt der
Verbindung des Universalgelenks 51 mit der Ausgangswelle 48 des
Motors das Universalgelenk 51 aus dem Wellenaufnahmeabschnitt 15f zur
Auf nahme des Universalgelenks 51 und der Antriebswelle 52 herausgezogen
werden, sodass das Universalgelenk 51 leicht mit der Ausgangswelle 48 des
Motors verbunden werden kann, während
die Verbindung zwischen dem Universalgelenk 51 und der
Antriebswelle 52 beibehalten wird.
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Während der
Bewegungsspielraum zur Bewegung des ausgangsseitigen Jochs an dem
männlichen
Befestigungsabschnitt der Antriebswelle in dieser Erfindung vorgesehen
ist, ist diese Struktur nicht beschränkend und ein Bewegungsspielraum
für die
Antriebswelle kann an dem weiblichen Befestigungsabschnitt des ausgangsseitigen
Jochs vorgesehen sein.
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Außerdem wurde
ein Kardangelenk als das Universalgelenk 51 in 5 der
vorliegenden Ausführungsform
gezeigt, wobei dies nicht beschränkend
ist und das Universalgelenk kann eine Gleichgeschwindigkeitsverbindung
oder eine flexible Kupplung sein.
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Effekte der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung, welche wie oben aufgebaut ist, zeigt die
folgenden Effekte.
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Die
Wellenantriebseinrichtung gemäß Anspruch
1 weist eine Struktur auf, bei der das Universalgelenk und die Antriebswelle
miteinander verbunden sind, indem der weibliche Befestigungsabschnitt, welcher
an dem sich von dem Universalgelenk aus erstreckenden ausgangsseitigen
Joch ausgebildet ist, an dem männlichen
Befestigungsabschnitt angebracht ist, welcher an einem Ende der
Antriebswelle ausgebildet ist, und die axiale Länge des männlichen Befestigungsabschnitts
auf das 1,5 bis 3-fache der vorbestimmten Länge L eingestellt ist, welche
zur Übertragung
der Ausgangsleistung benötigt
wird, wodurch der Bewegungsspielraum von (0,5 bis 2,0) × L bereitgestellt
wird. Daher kann zum Zeitpunkt der Verbindung des Universalgelenks
mit der Ausgangswelle des Motors das Universalgelenk aus dem Wellenaufnahmeabschnitt
zur Aufnahme des Universalgelenks und der Antriebswelle herausgezogen
werden, sodass das Universalgelenk leicht mit der Ausgangswelle
des Motors verbunden werden kann, während die Verbindung zwischen
dem Universalgelenk und der Antriebswelle beibehalten wird.
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Mittel
zur Lösung:
Ein Universalgelenk 51 und eine Antriebswelle 52 sind
miteinander verbunden, indem ein weiblicher Keilwellenabschnitt 74a, welcher
an einem sich von dem Universalgelenk 51 aus erstreckenden
ausgangsseitigen Joch 74 ausgebildet ist, an einem männlichen
Keilwellenabschnitt 52a angebracht ist, welcher an einem
Ende der Antriebswelle 52 ausgebildet ist, und die axiale
Länge LT
des männlichen
Keilwellenabschnitts 52a auf das 1,5 bis 3-fache einer
vorbestimmten Länge
L eingestellt ist, welche zur Übertragung
einer Ausgangsleistung benötigt
wird, wodurch ein Bewegungsspielraum LM von (0,5 bis 2,0) × L bereitgestellt
wird.
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Effekte:
Zum Zeitpunkt der Verbindung des Universalgelenks mit der Ausgangswelle
des Motors kann das Universalgelenk aus einem Wellenaufnahmeabschnitt
zur Aufnahme des Universalgelenks und der Antriebswelle herausgezogen
werden, sodass das Universalgelenk leicht mit der Ausgangswelle
des Motors verbunden werden kann, während die Verbindung zwischen
dem Universalgelenk und der Antriebswelle beibehalten wird.
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Erläuterung
der Symbole
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- 14: (Fahrzeugkörper)
Fahrzeugkörperrahmen; 16: Rad
(Hinterrad); 48: Ausgangswelle des Motors; 51: Universalgelenk; 52:
Antriebswelle; 52a: männlicher Befestigungsabschnitt
(männlicher
Keilwellenabschnitt); 74: ausgangsseitiges Joch; 74a:
weiblicher Befestigungsabschnitt (weiblicher Keilwellenabschnitt);
L: vorbestimmte Länge;
LM, LM1, LM2: Bewegungsspielraum; LT, LT1, LT2: axiale Länge des männlichen
Befestigungsabschnitts.