DE19710697A1 - Gefedertes Fahrrad - Google Patents
Gefedertes FahrradInfo
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Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Axle Suspensions And Sidecars For Cycles (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Fahrrad,
insbesondere auf ein Fahrrad, bei dem das Hinterrad eine
gefederte Radaufhängung aufweist.
Fahrräder werden seit langem als Transportmittel und
zur Erholung verwendet. Im Grunde genommen weisen alle
Fahrräder, die nach dem Stand der Technik bekannt sind,
einen relativ starren Rahmen auf, welcher Stöße, die aus
Schlaglöchern, Steinen oder anderen Unebenheiten einer
starren Oberfläche resultieren, direkt auf den Fahrer über
trägt. Dies ist für den Fahrer unbequem, was zumindest un
erwünscht ist, wenn nicht unakzeptabel.
Die typische Lösung dieses Problems, die man im Stand
der Technik auffindet, ist die Verwendung einer stoßabsor
bierenden Radaufhängung, ähnlich zu denen von Motorrädern
oder Autos. Die Schwierigkeit bei nahezu allen Konstruk
tionen des Standes der Technik ist, daß jede dieser Kon
struktionen einen merklichen Betrag der Kraft absorbiert,
die ansonsten eine Vorwärtsbewegung hervorruft. Während
dieser Verlust für Motorräder oder Autos nicht von Bedeu
tung ist, ist er dort unakzeptabel, wo die einzige zur Ver
fügung stehende Antriebskraft das Pedaletreten eines Men
schen ist.
Verschiedene Techniken zur Minimierung des Energiever
lusts von gefederten Radaufhängungen für Fahrräder sind be
reits entwickelt worden. Hinterradaufhängungen für Fahr
räder werden sowohl in der US-A-4,789,174 als auch in der
US-A-5,121,937 des vorliegenden Anmelders aufgezeigt. Wäh
rend die Radaufhängungskonstruktionen, welche daraus be
kannt sind, gegenüber allen Konstruktionen des Standes der
Technik viele Vorteile bieten, sind Einschränkungen im Be
reich der Geometrie bei derartigen Konstruktionen vor
handen.
Als Folge davon gibt es ein Bedürfnis für Alternativen
zu diesen bekannten Konstruktionen.
Die vorliegende Erfindung schafft ein gefedertes Fahr
rad, das im wesentlichen die gesamte auf die Pedale wir
kende Kraft durch die Schaffung einer neuen und nicht
offensichtlichen Verbindungsanordnung in eine nach vorne
gerichtete Antriebskraft umwandelt, welche die Tendenz der
Radaufhängung, die Pedalkraft zu absorbieren, neutrali
siert.
Genauer gesagt schafft die vorliegende Erfindung ein
Verbindungsgestänge, welches eine vektoriell gerichtete
Kraft erzeugt, die im wesentlichen gleich groß und der auf
die Pedale wirkenden Kraft entgegengesetzt ist, welche nor
malerweise durch die Fahrradradaufhängung bzw. das gefe
derte Fahrrad absorbiert werden würde. Als Folge dieses
Aufhebens bzw. Ausgleichens der Kräfte wird nahezu die ge
samte Pedalkraft in eine Vorwärtsbewegung umgewandelt. Wäh
rend die Vorteile, welche die vorliegende Erfindung
schafft, besonders auf Fahrräder anwendbar sind, können die
energiesparenden Merkmale der vorliegenden Erfindung in Mo
torrädern oder anderen motorangetriebenen Fahrzeugen ausge
führt werden.
In einer gegenwärtig bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung wird der gewünschte Ausgleich im we
sentlichen dadurch erreicht, daß ein Schwingarmpaar vorge
sehen ist, welches an oder in der Nähe des Tretlagers des
Fahrrads drehbar montiert ist und sich zur Nabe des Hinter
rades erstreckt. Ein Steuerarmpaar ist drehbar um das Sitz
rohr befestigt und weist jeweils einen hinteren Abschnitt,
welcher sich zur Nabe des Hinterrads erstreckt, und einen
vorderen Abschnitt auf, welcher sich zum Unterrohr des
Fahrradrahmens erstreckt. Der vordere Abschnitt der Steuer
arme ist derart mit einem Kolben eines Stoßdämpfers ver
bunden, daß durch eine Bewegung der Steuerarme nach oben
der Kolben herausgezogen wird und der Stoßdämpfer zusammen
gedrückt wird.
Ein Paar von Steuerverbindungsstücken, an dem das Hin
terrad montiert ist, ist an seinem oberen Ende mit dem hin
teren Ende der Steuerarme verbunden, während die Steuerver
bindungsstücke an ihrem unteren Ende mit den Schwingarmen
verbunden sind. Aufgrund der Geometrie der Verbindungsboh
rungen in den Steuerverbindungsstücken, wird das hintere
Ende der Schwingarme etwas näher am Sitzrohr gehalten als
das hintere Ende der Steuerarme. Diese sorgfältige Beibe
haltung der Positionen hält die Radaufhängung während des
Pedaletretens in einer sorgfältigen Balance, wobei gleich
zeitig die Funktion des Stoßdämpfers zur Dämpfung von Stö
ßen und Unebenheiten einer starren Oberfläche ermöglicht
ist.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ein gefedertes Fahrrad zu schaffen, bei dem Stöße durch ein
Zusammenwirken der Geometrie der verschiedenen Arme zusam
men mit einem kompressiven Stoßdämpfer vermindert werden.
Es ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ein gefedertes Fahrrad zu schaffen, welches eine wirksame
Kombination der Geometrien aufweist, um Kräfte, welche auf
die Pedale wirken, auf die Räder zu übertragen, wobei wei
terhin Stöße absorbiert werden.
Diese und andere Aufgaben der Erfindung werden durch
die folgende detaillierte Beschreibung der Erfindung ge
meinsam mit den beigefügten Figuren besser verstanden wer
den.
Es zeigt
Fig. 1 Eine Ansicht einer Fahrradradaufhängung bzw. eines
gefederten Fahrrads gemäß der vorliegenden Erfin
dung;
Fig. 2 eine Seitenansicht der linken Seite des Fahrradrah
mens, einschließlich der Steuerarme und der Schwing
arme;
Fig. 3 eine dreiviertel perspektivische Ansicht eines Fahr
radrahmens von Fig. 2 von links hinten;
Fig. 4 eine dreiviertel perspektivische Ansicht der Steuer
arme, Schwingarme, Steuerverbindungsstücke und der
Nabe der vorliegenden Erfindung von rechts vorne;
und
Fig. 5 eine detaillierte dreiviertel perspektivische An
sicht der Nabe und der Steuerverbindungsstücke von
der rechten Seite.
In Bezug auf Fig. 1 bis 5 wird ein Fahrrad 10 der vor
liegenden bevorzugten Ausführungsform gezeigt, welches
einen Rahmen 20 aufweist, der ein Sitzrohr 30, ein Unter
rohr 40, ein Oberrohr 50 und ein Steuerkopfrohr 60 auf
weist. Zur Vereinfachung und Verdeutlichung werden die Rä
der, die Vordergabel, die Lenkstange, der Schalthebel, der
Steuerkopf, der Sitz, die Pedale usw. in den Fig. 2 bis 5
nicht gezeigt, welche aber im wesentlichen konventionell
sind. Das in den Figuren dargestellte Fahrrad ist im Bei
spielsfall ein Mountainbike, obwohl die vorliegende Erfin
dung ohne weiteres auf andere Arten von Fahrrädern oder
Fahrzeugen angewendet werden kann.
Das Sitzrohr 30 ist an seinem oberen Ende an dem Ober
rohr 50 starr befestigt, und ist an seinem unteren Ende mit
einem Tretlagergehäuse 70 starr verbunden. Das untere Ende
des Unterrohrs 40 ist in ähnlicher Weise an dem Tretlager
gehäuse 70 starr befestigt, während das obere Ende des
Unterrohrs 40 starr an dem Steuerkopfrohr 60 angebracht
ist. Das Oberrohr 50 erstreckt sich zwischen nahezu der
Spitze des Sitzrohrs 30 und dem Steuerkopfrohr 60. Eine
konventionelle Vordergabel 80 verbleibt in herkömmlicher
Art und Weise innerhalb des Steuerkopfrohrs 60. Die Vorder
gabel 80 kann einen Stoßdämpfer konventioneller Bauweise
aufweisen, wie zum Beispiel ROCK SHOXTM, oder mit einer
weiter entwickelten Gabel ausgestattet sein, wie zum Bei
spiel einer der in den US-A-5,299,820 oder 5,429,380 ge
zeigten.
Die hintere Radaufhängung bzw. Federung des Fahrrads 10
weist ein Paar von Schwingarm 140 (nur einer davon ist in
Fig. 1 gezeigt) auf, welches an oder in der Nähe des Tret
lagergehäuses 70 drehbar montiert ist. In der gezeigten
bevorzugten Ausführungsform drehen sich die Schwingarme um
einen Stützlagerabschnitt 145 am Ende des Sitzrohrs 30. Das
hintere Ende der Schwingarme 140 ist an dem jeweiliges Ende
ihres Steuerverbindungsstücks 150 drehbar angebracht. Die
Steuerverbindungsstücke lagern eine Nabe oder Achse 160 des
Hinterrads in einer Bohrung 165. An ihrem oberen Ende sind
die Steuerverbindungsstücke an ein Steuerarmpaar 170 dreh
bar angebracht, wobei nur ein Steuerarm in Fig. 1 gezeigt
ist. Die vorderen Enden der Steuerarme 170 sind mit dem
Sitzrohr 30 durch einen Lagerzapfen 175 über einen Halter
177 drehbar verbunden, welcher einstückig mit dem Sitzrohr
30 ausgebildet sein kann oder separat hergestellt werden
kann. Zur Vereinfachung der Beschreibung umfaßt die
Bezeichnung "Schwingarmpaar" im folgenden gegebenenfalls
einen einzelnen Schwingarm; in ähnlicher Weise umfaßt die
Bezeichnung "Steuerarmpaar" gelegentlich auch einen einzel
nen Steuerarm. Eine Scheibenbremsenanordnung 179 kann an
der linken Seite der Nabe im wesentlichen nach konven
tioneller Art und Weise montiert werden.
Ein Stoßdämpfer 180 ist an einem Halter 183 montiert,
welcher an der Oberseite des Unterrohrs 40 befestigt ist.
Der Stoßdämpfer weist typischerweise ein phenolisches Mate
rial auf, obwohl zumindest in einigen Ausführungsformen
irgendeine andere geeignete Anordnung akzeptabel wäre. Ein
vorderer Abschnitt 185 der Steuerarme 170 erstreckt sich
von dem Lagerzapfen 175 zum Kolbenendabschnitt 187 des
Stoßdämpfers 180 und ist mit diesem im Lager 189 derart
drehbar verbunden, daß eine nach oben gerichtete Bewegung
des Steuerarms 170 ein nach unten Ziehen des Kolbens 187
verursacht, wobei das phenolische Material zusammengedrückt
wird.
Durch den Weg des Stoßdämpfers wird die Schaffung eines
Verhältnisses von im wesentlichen 3 : 1 zwischen dem Weg des
Hinterrads und dem Kompressionsweg des Stoßdämpfers beab
sichtigt, obwohl andere Verhältnisse ebenso in Abhängigkeit
von bestimmten Anwendungen akzeptabel sind. Während eines
normalen Betriebs der hinteren Radaufhängung, welche das
Sitzrohr 30, die Schwingarme 140, die Steuerverbindungs
stücke 150 und die Steuerarme 170 umfaßt, dämpft der Stoß
dämpfer 180 Stöße. Es ist wesentlich, daß die hintere Rad
aufhängung die Schaffung der Fähigkeit beibehält, Stöße
selbst während des Pedaletretens zu absorbieren.
Besonders in Bezug auf die Fig. 4 und 5 können die hin
teren Abschnitte der Steuerarme und der Schwingarme zusam
men mit den Steuerverbindungsstücken 150 und der Nabe 160
mehr geschätzt werden. Die Bremsscheibenanordnung 179 für
das Hinterrad ist mit der Nabe 160 an der Bohrung 165 ver
bunden. Das äußere der Bremsscheibe ist an den Steuerver
bindungsstücken 150 befestigt, an denen die Schwingarme 140
und Steuerarme 170 angebracht sind. Die Schwingarme 140
sind an den Steuerverbindungsstücken 150 an einem Lager
zapfen 330 angebracht, während die Steuerarme 170 an den
Steuerverbindungsstücken über Lagerzapfen 350 angebracht
sind.
Während der Aufbringung einer nach oben gerichteten
Kraft, die zum Beispiel durch das Fahren über einen Stein,
über unebenes Gelände oder durch einen Sprung verursacht
wird, werden die Schwingarme 140 durch eine Drehung um die
Lagerzapfen 145 nach oben bewegt. Die nach oben gerichtete
Kraft wird in eine nach oben gerichtete Bewegung der Steu
erarme 170 übertragen, so daß sich der vordere Abschnitt
185 der Steuerarme 170 nach unten bewegt. Die nach unten
gerichtete Bewegung des Abschnitts 185 zieht den Kolben 187
nach unten, was ein Zusammendrücken des Stoßdämpfers 180
verursacht.
Da sich die Schwingarme 140 nach oben bewegen, werden
die Verbindungsstücke 150 durch deren Verbindung zu einer
Drehung um den Lagerzapfen 330 im Uhrzeigersinn (Fig. 2)
gezwungen. Die entsprechende Drehung des Lagerzapfens 350
im Uhrzeigersinn verursacht, daß sich die Steuerarme 170 in
Bezug auf den Nabenbefestigungspunkt 165 leicht nach unten
bewegen. Da der Befestigungspunkt 165 zum Lagerzapfen 350
hin und vom Lagerzapfen 330 weg versetzt ist, und ebenso
aufgrund der Position der Lagerzapfen 145 und 175, der
Steuerarme 170, der Schwingarme 140 und der Steuerverbin
dungsstücke 150 wird einen erheblichen Weg der Hinterrad
aufhängung als Folge eines Stoßes gestattet.
Während die Fähigkeit der vorliegenden Erfindung Stöße
zu absorbieren ein Schlüsselmerkmal ist, ist ein gleich
interessanter Aspekt der vorliegenden Erfindung, daß die
Radaufhängung Merkmale enthält, welche die Tendenz der Rad
aufhängung die auf die Pedale wirkende Energie oder eine
andere Antriebsenergie zu absorbieren neutralisiert. Die
energieabsorbierenden Tendenzen werden durch die Vorzüge
des Trapezoid aufgehoben, die durch die Positionen der
Lagerzapfen 145 (am Tretlagergehäuse), 175, 330 und 350
zusammen mit dem Punkt 165, an dem das Hinterrad befestigt
ist, gebildet werden. Aus den Fig. 2 und 3 weiß man es zu
schätzen, daß der Lagerzapfen 175 im wesentlichen oberhalb
des Befestigungspunkts 165 lokalisiert ist, wohingegen der
Drehzapfen 145 nur etwas darunter lokalisiert ist.
Wenn eine Rotationskraft über das Hinterrad auf die
Nabe 160 aufgebracht wird, wie während des Pedaletretens,
versucht der Punkt 165 zu steigen. Aufgrund des Steuerarms
170 kann sich der Punkt 165 nur in einem Bogenkreis um den
Lagerzapfen 175 bewegen. Der Bewegungsumfang ist jedoch
durch die Länge des Schwingarms 140 begrenzt, welcher sich
nur um den Punkt 145 drehen kann. Als Folge davon erzeugen
die Schwingarme 140, die Steuerarme 170 und die Steuerver
bindungsstücke 150 eine Kraft mit einer nach unten gerich
teten Komponente. Dieser nach unten gerichtete Kraftvektor
wird schnell aufgebracht, so daß die Rotationskraft, welche
auf das Hinterrad wirkt, effizient in eine nach vorne ge
richtete Bewegung übersetzt wird. Daher kann weiß man es zu
schätzen, daß die Steuerarme 170, die Steuerverbindungs
stücke 150 und die Schwingarme 140 so gestaltet sind, daß
die Kräfte, welche während des Pedaletretens durch die
Kette auf das Hinterrad wirken, ausgeglichen werden, so daß
eine energieabsorbierende Bewegung der Hinterradaufhängung
als Folge dieses Pedaletretens verhindert wird. Weiterhin
ist es zu schätzen, daß das Ausgleichen der Kräfte zwischen
den Steuerarmen und den Schwingarmen nicht eine mechanische
Begrenzung des Wegs des Hinterrads als Antwort auf Stöße
beisteuert, aber nahezu ein Ausschließen oder eine Hebel
kraftbegrenzung der Bewegung als Folge der Kettenkraft vor
sieht. Daher erlaubt es dieses Ausgleichen der Kräfte, daß
im wesentlichen die gesamte auf die Pedale wirkende Energie
des Fahrers in eine nach vorne gerichtete Bewegung über
setzt wird, als eher durch das Radaufhängungssystem absor
biert zu werden, wie es im typischen Stand der Technik auf
tritt.
Ein zusätzliches und unerwartetes Merkmal der vorlie
genden Erfindung ist, daß das Fahrrad der vorliegenden Er
findung eine erhöhte Traktion während des Betriebs und ins
besondere während des Bergauffahrens aufweist. Die erhöhte
Traktion resultiert daraus, da die Drehung der Steuerarme
170 eine Übertragung des Gewichts der Schwingarme 140 zu
verursachen scheint. Dies überträgt wiederum das Gewicht
auf einen Punkt weit überhalb des Achsenzentrums, und führt
zu einer erhöhten Traktion.
In einer beispielhaften Anordnung können die ungefähren
Dimensionen bzw. Ausmaße des Radaufhängungs-Trapezoids (von
den Zentren der jeweiligen Drehpunkte gemessen) wie folgt
sein:
Schwingarme - 16,4 Inches; Steuerarme - 15,850 Inches; Abstand zwischen dem Drehpunkt 145 und dem Drehpunkt 175 - 8,5 Inches; Abstand zwischen dem Nabenbefestigungspunkt 165 und dem Schwingarmdrehpunkt 330 - 0,9 Inches; Abstand zwi schen dem Befestigungspunkt 165 und dem Steuerarmdrehpunkt 350 - 1,75 Inches; Winkel des Sitzrohrs von der Vertikalen - 17°.
Schwingarme - 16,4 Inches; Steuerarme - 15,850 Inches; Abstand zwischen dem Drehpunkt 145 und dem Drehpunkt 175 - 8,5 Inches; Abstand zwischen dem Nabenbefestigungspunkt 165 und dem Schwingarmdrehpunkt 330 - 0,9 Inches; Abstand zwi schen dem Befestigungspunkt 165 und dem Steuerarmdrehpunkt 350 - 1,75 Inches; Winkel des Sitzrohrs von der Vertikalen - 17°.
Die Drehpunkte 165, 330 und 350 befinden sich im we
sentlichen innerhalb einer geraden Linie, können aber ohne
ernsthaft nachteilige Folgen etwas variieren. Andere Geome
trien funktionieren ebenso und können aus den Verhältnissen
der vorstehend vorgesehenen Dimensionen bestimmt werden. In
ähnlicher Weise können bestimmte Ausmaße zur Anpassung
besonderer Charakteristiken für einen speziellen Fahrer
variiert werden, solange die vorstehende grundsätzliche
Lehre des Ausgleichens der Kräfte beibehalten wird.
Nachdem eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
vollständig beschrieben worden ist, ist es für den Fachmann
klar und deutlich, daß eine Vielzahl von Alternativen und
Äquivalenten existieren, welche nicht von der vorstehend
erwähnten Erfindung abweichen. Deshalb ist es zu verstehen,
daß die Erfindung nicht auf die vorstehende Beschreibung
begrenzt werden soll, sondern nur durch die beigefügten An
sprüche.
Claims (1)
- Gefedertes Fahrrad (10), das aufweist:
ein Hinterrad mit einer Nabe (160),
einen Rahmen, der ein Sitzrohr (30), ein Unterrohr (40), und ein Tretlagergehäuse (70) mit einer linken und rechten Seite aufweist,
ein Paar von Steuerverbindungsstücken (150), eines für jede Seite des Hinterrads, wobei jedes Steuerver bindungsstück (150) einen Befestigungspunkt (165) zur Befestigung der Nabe (60) des Hinterrads aufweist und einen ersten Drehpunkt (350), welcher sich oberhalb des Befestigungspunkts (165) befindet, und einen zweiten Drehpunkt (330) aufweist, welcher sich unter halb des Befestigungspunkts (165) befindet,
eine Schwingarmanordnung (140) mit einem vorderen Paar von Drehpunkten (145) und einem hinteren Paar von Drehpunkten (330), wobei das vordere Drehpunktepaar (145) mit dem Rahmen an oder in der Nähe des Endes des Sitzrohrs (30) drehbar verbindbar ist, und wobei das hintere Drehpunktepaar (330) jeweils mit dem zweiten Drehpunktepaar (330) des jeweiligen Steuerverbindungs stückpaars (150) drehbar verbunden ist,
eine Steuerarmanordnung (170) mit zumindest einem vor deren Drehpunkt (175) und einem Paar hinterer Dreh punkte (350), wobei zumindest der vordere Drehpunkt (175) mit einem oberen Drehpunkt (175) am Sitzrohr (30) drehbar verbunden ist, und wobei das hintere Drehpunktepaar (350) jeweils mit dem ersten Drehpunkt (350) des jeweiligen Steuerverbindungsstückpaars (150) drehbar verbunden ist, und
einen Stoßdämpfer (180), welcher sich zur Stoßab sorption zusammendrückt und ausdehnt, und welcher sich vor dem Sitzrohr (30) befindet und zwischen der Schwingarmanordnung (140) und dem Rahmen verbunden ist.
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