DE2539666A1 - Motorrad mit einer antriebswelle - Google Patents

Motorrad mit einer antriebswelle

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DE2539666A1
DE2539666A1 DE19752539666 DE2539666A DE2539666A1 DE 2539666 A1 DE2539666 A1 DE 2539666A1 DE 19752539666 DE19752539666 DE 19752539666 DE 2539666 A DE2539666 A DE 2539666A DE 2539666 A1 DE2539666 A1 DE 2539666A1
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DE
Germany
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drive shaft
output shaft
universal joint
shaft
transmission device
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DE19752539666
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DE2539666B2 (de
Inventor
Yukiho Yamazaki
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Honda Motor Co Ltd
Original Assignee
Honda Motor Co Ltd
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Publication date
Application filed by Honda Motor Co Ltd filed Critical Honda Motor Co Ltd
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Publication of DE2539666B2 publication Critical patent/DE2539666B2/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M17/00Transmissions characterised by use of rotary shaft, e.g. cardan shaft

Description

HONDA GIKEN KOGYO KABUSHIKI KAISHA
Tokyo, Japan
Friorität: 5- 9· 1974, Japan, Nr. 107 014/74
"Motorrad mit einer Antriebswelle"
Die Erfindung betrifft ein Motorrad, welches mittels einer Antriebswelle angetrieben wird, und sie bezieht sich insbesondere auf eine vorteilhafte Anordnung, welche dazu dient, die Arbeiten beim Anbringen und Abnehmen einer Antriebswelle eines Motorrades zu erleichtern und zu vereinfachen, wenn die Maschine eingebaut und/oder ausgebaut werden soll.
Bei einem bestimmten Typ von Motorrädern wird die Maschine eingebaut und ausgebaut, indem sie alleine in einer seitlichen Richtung bewegt wird, d. h. in einer Richtung senkrecht zur Längsachse des Motorradrahmens, weil kein ausreichender Platz zur Verfügung steht, die Maschine nach vorne und nach hinten zu bewegen, vom Standpunkt des Raumes aus gesehen, der für die
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Maschine im Motorradrahmen zur Verfügung steht. In einem solchen Falle sind eine Abtriebswelle einer Energieübertragungseinrichtung und einer Antriebswelle üblicherweise miteinander durch eine Schraubenbolzeneinrichtung verbunden, welche sich in der Richtung parallel zu der axialen Richtung beider Wellen erstreckt, und zwar durch ein dazwischen angeordnetes Universalgelenk hindurch. Da der Raum jedoch nur sehr begrenzt ist, läßt sich beim Anbringen und Festziehen der Schraube nur unter schwierigen Umständen eine oft mangelhafte Befestigung erreichen, so daß die Schraubenbolzen die Tendenz haben, sich zu lockern, wodurch die Verbindung zwischen den zwei Wellen verloren gehen kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine solche Befestigungseinrichtung für die Abtriebswelle der Energieübertragungseinrichtung und die Antriebswelle zu schaffen, welche bei außerordentlicher Betriebssicherheit besonders leicht anbringbar und abnehmbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß jeweils an dem im Eingriff stehenden Teil der Abtriebswelle für die Energieübertragungseinrichtung und des einen Endes der Antriebswelle durch das Universalgelenk ein Sicherungselement gegen Herausrutschen vorgesehen ist, und zwar frei anbringbar und abnehmbar, daß das andere Ende der Antriebswelle derart ausgebildet ist, daß es mit einer Antriebswelle eines Rades zum Eingriff bringbar ist, welches angetrieben werden
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soll, und zwar in axialer Richtung gleitbar, und daß die zulässige Länge des Gleitweges der Antriebswelle an der Antriebswelle des Rades größer ist als die zulässige Länge für die Gleittrennung derselben auf der Energieübertragungsseite.
Vorteilhafte Weiterbildungen und bevorzugte Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht, welche den Maschinenteil eines Motorrades darstellt,
Fig. 2 einen Grundriß, teilweise im Längsschnitt, einer Sicherungseinrichtung gegen Herausrutschen gemäß der Erfindung, und
Fig. 3 einen Grundriß, welcher darstellt, wie die Maschinenseite und die Antriebswellenseite voneinander getrennt sind.
Der wesentliche Grundgedanke des Erfinders besteht darin, daß die Abtriebswelle Λ für die Leistungsübertragungseinrichtung und das Universalgelenk 3 an einem Ende der Antriebswelle gegeneinander gleitbar durch einen Splint bzw. Keil im Eingriff gehalten sind, welcher weiterhin an Ort und Stelle durch eine kreisförmige Klammer 5? wie einen Sprengring oder einen Segerring, gehalten ist, um die Wellenenden daran zu hindern, herauszurutschen. Die kreisförmige Klammer ist frei anbringbar und -abnehmbar, und zwar entweder nach oben oder nach unten oder in seitlicher Richtung, wie es von Fall zu Fall zweckmäßig ist, mit anderen Worten, der Richtung senkrecht zu der Längsachse des Motorradrahmens. Auch das andere Ende der Antriebswelle 2 und eine weitere Antriebswelle 7 für das Rad 6, welches
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r _ 5 _ ι
anzutreiben ist, sind gegeneinander gleitbar sowohl durch, einen inneren als auch durch einen äußeren Splint bzw. Keil 8 ι und 9 derart im Eingriff gehalten, daß eine erlaubte Länge für die Gleitbewegung größer ist als eine erlaubte Länge Ix, für die Gleittrennung durch den oben genannten Keil bzw. Splint 4. Offensichtlich läßt sich die Keil- bzw. Splintanordnung 4 durch eine Klauenkupplung ersetzen. Weiterhin läßt sichMie kreisförmige Klammer 5 durch eine Gewindeschraube 10 ersetzen.
' /
Zur Trennung der Abtriebswelle von der Energieübertragungseinrichtungi1 und dem Universalgelenk 3 wird eine Hülle 11 wie ein Balg dazu gebracht, daß er zurückweicht, so daß die kreisförmige Klamme/r 5 aus einem Fenster Jx, des Universal-
j
gelenkes herausgenommen werden kann, wonach das Universalgelenk
3 und die Antriebswelle 2 in Richtung auf den inneren und den äußeren Splint 8 und 9 gezogen werden, wie es in der Fig. dargestellt ist. Dies bedeutet, wenn die kreisförmige Klammer (oder die Gewindeschraube 10) eingesetzt wird und abgenommen wird, und zwar in der Richtung senkrecht zu der Längsachse des Motorradrahmens, wobei der Weg bei diesem Vorgang von jedem Hindernis frei ist, um den Eingriff zwischen der Abtriebswelle für die Energieübertragungseinrichtung und die Antriebswelle herbeizuführen, werden sowohl der Arbeitswirkungsgrad als auch > die Leistung insgesamt beträchtlich verbessert, was zu dem Ergebnis führt, daß an dem im Eingriff stehenden Element keine Lockerung auftreten kann.
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Mit R ist eine rückwärtige Gabel bezeichnet, während S eine Welle kennzeichnet, welche dazu dient, die rückwärtige Gabel" R zu schwenken, und B bezeichnet eine Halteklammer für die Welle S, während F. der Rahmen des Motorrades ist.
- Patentansprüche -
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Claims (6)

Patentansprüche
1. /Motorrad, welches durch eine Welle antreibbar ist, wobei v^ eine Abtriebswelle der Energieübertragungseinrichtung und ein Universalgelenk, welches an einem Ende einer Antriebswelle befestigt ist, miteinander gleitbar im Eingriff stehen, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils an dem im Eingriff stehenden Teil der Abtriebswelle für die Energieübertragungseinrichtung und des einen Endes der Antriebswelle durch das Universalgelenk ein Sicherungselement gegen Herausrutschen vorgesehen ist, und zwar frei anbringbar und abnehmbar, daß das andere Ende der Antriebswelle derart ausgebildet ist, daß es mit einer Antriebswelle eines Rades zum Eingriff bringbar ist, welches angetrieben werden soll, und zwar in axialer Richtung gleitbar, und daß die zulässige.Länge des Gleitweges der Antriebswelle an der Antriebswelle des Rades größer ist als die zulässige Länge für die Gleittrennung derselben auf der Energieübertragungsseite.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle in einer rückwärtigen Gabel des Motorrades untergebracht ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Universalgelenk ein Fenster aufweist, welches der Abtriebswelle zugewandt ist, daß das Ende der Abtriebswelle für die
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Energieübertragungseinrichtung in diesen Bereich hineinragt und an Ort und Stelle durch eine kreisförmige Klammer gegen Herausgleiten gesichert ist.
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtriebswelle der Energieübertragungseinrichtung und das Universalgelenk durch einen Bolzen in der Richtung senkrecht zu der Achsrichtung der Abtriebswelle miteinander verbunden sind.
5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der Abtriebswelle der Energieübertragungseinrichtung, das Universalgelenk, das Ende der Antriebswelle und die Antriebswelle des Rades jeweils durch einen Splint bzw. Keil miteinander verbunden sind.
6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der Abtriebswelle der Energieübertragungseinrichtung, das Universalgelenk, das Ende der Antriebswelle und die Antriebswelle für das Rad mittels einer Klauenkupplung miteinander verbunden sind.
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DE19752539666 1974-09-05 1975-09-05 Kardanwelle mit keilverzahnung fuer ein motorrad Ceased DE2539666B2 (de)

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GB (1) GB1516217A (de)

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JPS536218Y2 (de) 1978-02-16
GB1516217A (en) 1978-06-28
JPS5134151U (de) 1976-03-13
DE2539666B2 (de) 1977-06-23
FR2283818A1 (fr) 1976-04-02
FR2283818B1 (de) 1978-08-18

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