DE2539666B2 - Kardanwelle mit keilverzahnung fuer ein motorrad - Google Patents

Kardanwelle mit keilverzahnung fuer ein motorrad

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DE2539666B2
DE2539666B2 DE19752539666 DE2539666A DE2539666B2 DE 2539666 B2 DE2539666 B2 DE 2539666B2 DE 19752539666 DE19752539666 DE 19752539666 DE 2539666 A DE2539666 A DE 2539666A DE 2539666 B2 DE2539666 B2 DE 2539666B2
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shaft
cardan shaft
motorcycle
cardan
universal joint
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DE19752539666
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Yukiho Higashiyamato Tokio Yamazaki (Japan)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M17/00Transmissions characterised by use of rotary shaft, e.g. cardan shaft

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Kardanwelle mit Keilverzahnung für ein Motorrad, wobei ein an einem Ende der Kardanwelle angeordnetes Universalgelenk in axialer Richtung gleitbar mit einer Abtriebswelle der Maschine des Motorrades verbunden ist und wobei das andere Ende der Kardanwelle mit einer Radantriebswelle verbunden ist
Eine derartige Kardanwelle ist aus der US-Patentschrift 20 27 329 bekannt Bei dieser bekannten Einrichtung liegt die Keilverzahnung zwischen dem Universalgelenk, welches fest mit der Abtriebswelle verbunden ist, und der Kardanwelle. Weiterhin ist bei dieser bekannten Anordnung zwischen der Radantriebswelle und der Kardanwelle eine feste Keilverzahnung vorgesehen. Diese bekannte Einrichtung dient vor allem dem Zweck, eine größere Flexibilität der Bewegung und einen weicheren Betrieb bei geringerer Vibration zu erreichen. Dieser bekannten Konstruktion ist jedoch der Nachteil eigen, daß der Einbau sowie der Ausbau verhältnismäßig umständlich sind.
Weiterhin ist aus der deutschen Patentschrift 4 95 504 eine Antriebsvorrichtung für die lenkbaren Räder eines Kraftwagens bekannt, bei welcher eine Keilverzahnung verwendet wird, die eine axiale Verschieblichkeit der beiden über die Keilverzahnung miteinander verbundenen Maschinenelemente erlaubt.
Weiterhin ist es grundsätzlich beispielsweise aus der schweizerischen Patentschrift 3 18 606 sowie aus der britischen Patentschrift 7 52 035 bekannt, die Antriebswelle in einer rückwärtigen Gabe' eines Motorrades unterzubringen.
Weiterhin ist es aus der deutschen Auslegeschrift 21 43 319 bekannt, das Ende einer Welle durch einen Sprengring zu sichern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kardanwelle der eingangs genannten Art zu schaffen, welche mit besonders geringem Aufwand eingebaut und ausgebaut werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Ende der Abtriebswelle über eine Keilverzah nung mit dem Universalgelenk derart verbunden ist, daß das Ende der Abtriebswelle in ein Fenster des Universalgelenkes hineinragt, wobei das Ende der Abtriebswelle durch eine im wesentlichen kreisförmige Klammer gesichert ist, daß zwischen der Radantriebswelle und der Kardanwelle eine eine axiale Verschiebung zulassende Keilverzahnung angeordnet ist und daß die zulässige Länge des Gleitweges der Kardanwelle an der Radantriebswelle größer ist als die zulässige Länge für die Gleittrennung derselben auf der Energieübertragungsseite.
Durch die Erfindung ist der wesentliche Vorteil erreichbar, daß die Kardanwelle für ein Motorrad in außerordentlich kurzer Zeit und mit besonders geringem Aufwand in seitlicher Richtung ausgebaut werden kann und in der entsprechenden Weise auch besonders einfach wieder eingebaut werden kann. Zugleich ist durch die Erfindung sichergestellt, daß die Kardanwelle eine besonders große Betriebssicherheit gewährleistet
Ein AusführungsbeispieJ der Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht, welche den Maschinenteil eines Motorrades darstellt,
F i g. 2 einen teilweise im Längsschnitt dargestellten Grundriß einer Sicherungseinrichtung gegen Herausrutschen der Antriebselemente und
Fig.3 einen Grundriß, welcher darstellt wie die Maschinenseito und die Radantriebswellenseite voneinander zu trennen sind.
Die Abtriebswelle 1 für die Leistungsübertragungseinrichtung und das an dem einen Ende der Kardanwelle 2 angeordnete Universalgelenk 3 sind gegeneinander gleitbar durch einen Splint bzw. Keil im Eingriff gehalten, welcher weiterhin durch eine kreisförmige Klammer 5 wie einen Sprengring oder einen Segerring gehalten ist um das Wellenende am Herausrutschen zu hindern. Die kreisförmige Klammer 5 ist frei anbringbar und abnehmbar, und zwar entweder nach oben oder nach unten oder in seitlicher Richtung, wie es von Fall zu Fall zweckmäßig ist, mit anderen Worten, in der Richtung senkrecht zu der Längsachse des Motorradrahmens. Auch das andere Ende der Kardanwelle 2 und eine Radantriebswelle 7 für das Rad 6 sind gegeneinander gleitbar sowohl durch einen inneren als auch durch einen äußeren Splint bzw. Keil 8 und 9 derart im Eingriff gehalten, daß eine zulässige Länge / für die Gleitbewegung größer ist als eine zulässige Länge // für die Gleittrennung durch den oben genannten Keil bzw. Splint 4. Offensichtlich läßt sich die Keil- bzw. Splintanordnung durch eine Klauenkupplung ersetzen. Weiterhin läßt sich die kreisförmige Klammer 5 durch eine Schraube 10 ersetzen.
Zur Trennung der Kardanwelle 2 von der Abtriebswelle 1 und dem Universalgelenk 3 wird eine Hülle 11 wie ein Balg zur Seite geschoben, so daß die kreisförmige Klammer 5 aus einem Fenster 3; des Universalgelenkes herausgenommen werden kann, wonach das Universalgelenk 3 und die Kardanwelle 2 in Richtung auf den inneren und den äußeren Splint 8 und 9 verschoben werden, wie es in der F i g. 3 dargestellt ist. Dies bedeutet wenn die kreisförmige Klammer 5 (oder die Schraube 10) eingesetzt wird und abgenommen wird, und zwar in der Richtung senkrecht zu der Längsachse des Motorradrahmens, ist der Weg bei diesem Vorgang von jedem Hindernis frei, um den Eingriff zwischen der Abtriebswelle 1 und der Radantriebswelle 7 herbeizuführen.
Mit R ist eine rückwärtige Gabel bezeichnet, während S eine Welle kennzeichnet, welche dazu dient, die rückwärtige Gabel R schwenkbar zu lagern, und B bezeichnet eine Halteklammer für die Welle 5, während Fi der Rahmen des Motorrades ist
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Kardanwelle mit Keilverzahnung für ein Motorrad, wobei ein an einem Ende der Kardanwelle angeordnetes Universalgelenk in axialer Richtung gleitbar mit einer Abtriebswelle der Maschine des Motorrades verbunden ist und wobei das andere Ende der Kardanwelle mit einer Radantriebswelle verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der Abtriebswelle (1) über eine Keilverzahnung mit dem Universalgelenk (3) derart verbunden ist, daß das Ende der Abtriebswelle (1) in ein Fenster (3;) des Universalgelenkes (3) hineinragt, wobei das Ende der Abtriebswelle (1) durch eine im wesentlichen kreisförmige Klammer (5) gesichert ist, daß zwischen der Radantriebswelle (7) und der Kardanwelle (2) eine eine axiale Verschiebung zulassende Keilverzahnung angeordnet ist und daß die zulässige Länge des Gleitweges der Kardanwelle (2) an der Radantricbswelle (7) größer ist als die zulässige Länge für die Gleittrennung derselben auf der Energieübertragungsseite.
DE19752539666 1974-09-05 1975-09-05 Kardanwelle mit keilverzahnung fuer ein motorrad Ceased DE2539666B2 (de)

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DE8017869U1 (de) * 1980-07-03 1981-02-19 Bayerische Motoren Werke Ag, 8000 Muenchen Zweiradfahrzeug mit kardanantrieb in einer hinterradfuehrung
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JPS536218Y2 (de) 1978-02-16
GB1516217A (en) 1978-06-28
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