DE1024564B - Schaltung fuer Impuls-Frequenzteilung - Google Patents

Schaltung fuer Impuls-Frequenzteilung

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DE1024564B
DE1024564B DET9835A DET0009835A DE1024564B DE 1024564 B DE1024564 B DE 1024564B DE T9835 A DET9835 A DE T9835A DE T0009835 A DET0009835 A DE T0009835A DE 1024564 B DE1024564 B DE 1024564B
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DE
Germany
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relay
contact
winding
circuit
capacitor
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Pending
Application number
DET9835A
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English (en)
Inventor
Zdenek Hulik
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tesla AS
Original Assignee
Tesla AS
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q1/00Details of selecting apparatus or arrangements
    • H04Q1/18Electrical details
    • H04Q1/30Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents
    • H04Q1/50Conversion between different kinds of signals

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Relay Circuits (AREA)
  • Measurement Of Unknown Time Intervals (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltung für Impuls-Frequenzteilung, insbesondere für die Fernmeldetechnik.
Es sind bereits verschiedene Verfahren für die Impuls-Frequenzteilung bekannt. Einige verwenden eine große Anzahl von Relais, die derart angeordnet sind, daß bei Ankunft eines ersten Impulses ein Kontakt geschlossen und bei Ankunft eines zweiten Impulses der Kontakt wieder geöffnet wird, so daß die Frequenz der Eingangsimpulse auf die Hälfte herabgesetzt wird. Andere Verfahren verwenden zu diesem Zwecke mechanische Übersetzungen.
Bei der einen bekannten Ausführungsform liegt im Stromkreis eines Relais ein Kondensator, der je nach der Stellung eines im Rhythmus der Eingangsimpulse gesteuerten Hilfskontakts von einer Batterie aufgeladen bzw. über eine Relaiswicklung entladen wird. Das Relais weist eine Haltewicklung auf, welche unter der Wirkung eines ersten Eingangsimpulses über einen Kontakt des Relais in den Haltestromkreis gebracht wird. Im Ladekreis des Kondensators ist ein weiterer Umschaltkontakt vorgesehen, der eine Kondensatoraurladung im entgegengesetzten Sinne vorbereitet, die in den Impulspausen erfolgt. Dementsprechend leitet der nächste Impuls eine Kondensatorenladung im entgegengesetzten Sinne ein, die eine Schwächung der Erregung im Haltekreis hervorruft, so daß das Relais abfällt.
Bei den bekannten Schaltungen kann die Impulsfrequenz nur durch 2 geteilt werden. Bei der zuletzt beschriebenen Einrichtung besteht zwar die Möglichkeit, durch Wiederholung die Frequenz durch Vielfache von 2, also durch 4, 8 usw. zu teilen. Diese Wiederholung hat aber den Nachteil einer gleichzeitigen Verzerrung der Ausgangsimpulse, weil nach dem Anfang irgendeines Impulses für die zeitliche Festlegung des Anfanges oder des Endes des Ausgangsimpulses eine oder einige Anzugsbzw. Abfallzeiten des Relais maßgebend sind.
Um die Möglichkeit der Impuls-Frequenzteilung durch irgendeine gewünschte ganze Zahl, insbesondere auch irgendeine ungerade Zahl, ohne jegliche Beeinträchtigung zu schaffen, sind gemäß der Erfindung bei einer Schaltung für Impulsfι equenzteilung, bei welcher die Zahl χ der Teilungsrelais für die Teilung der Frequenz der Impulse durch η durch die Ungleichung 2χ-χ < η ξ£ 2χ ausgedrückt wird und bei der ein im Rhythmus der Eingangsimpulse mechanisch oder elektrisch gesteuerter Hilfskontakt in der einen Lage einen Kondensator auflädt und in der anderen Lage entlädt durch den Stromkreis der Relaiswicklung eines der Teilungsrelais, von denen jedes mit einer Haltewicklung und einem Haltekontakt versehen ist, die Relaiswicklungen der Teilungsrelais in den Entladungsstromkreis des Kondensators einzeln im übereinstimmenden oder entgegengesetzten Sinne mit der eigenen Haltewicklung für Anzug bzw. Abfallen dieser Relais mittels eines Systems von Umschaltkontakten
Schaltung für Impuls-Frequenzteilung
Anmelder:
Tesla, närodni podnik, Prag-Hloubetin
Vertreter: Dipl.-Ing. A. Spreer, Patentanwalt,
Göttingen, Groner Str. 37
Zdenek Hulik, Prag,
ist als Erfinder genannt worden
aller Teilungsrelais geschaltet, wobei gegebenenfalls das Abfallen irgendeines von den Teilungsrelais durch Öffnung seines Haltekreises mittels des Kontaktes eines von den übrigen Teilungsrelais verursacht wird. Gegenüber der geschilderten bekannten Ausführung ist der Unterschied wesentlich, daß, während bei dieser der über Anziehen oder Abfallen entscheidende Kontakt des Relais in den Aufladungsstromkreis des Kondensators geschaltet ist, bei der erfindungsgemäßen Schaltung die Kontakte im Entladungsstromkreis des Kondensators liegen.
Weitere Merkmale der Erfindung beziehen sich auf Vervollkommnungen oder Abänderungen der neuen Schaltung.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung, die einige Ausführungsbeispiele darstellt, näher beschrieben. In diesen zeigt
Fig. 1 das Grundschema gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Modifikation der Schaltung gemäß Fig. 1, Fig. 3 eine weitere Ausführung der Erfindung,
Fig. 4 eine Modifikation der Schaltung gemäß Fig. 3, Fig. 5 eine Schaltung zur Herabsetzung der Grundfrequenz auf ein Drittel und
Fig. 6 eine Schaltung zur Herabsetzung der Grundfrequenz auf ein Fünftel.
In Fig. 1 bedeutet i einen Umschaltkontakt, der im
Rhythmus der Eingangsimpulse umgeschaltet wird. In der Ruhelage befindet sich dieser Kontakt in Reihe mit dem Widerstand r und dem Kondensator C1, der aus der Batterie B aufgeladen wird. Wenn i auf den Kontakt ax umgelegt wird, fließt Strom aus der Batterie B in die Wicklung 1-2 des Relais A über die Kontakte % und a2.
Beim Umlegen der Kontakte ax>a2,az wird das Relais A im Stromkreis durch den Parallelkondensator C2 gehalten.
Nach Erregung legt das Relais die Kontakte U11Ci2 und as
um. Nach Umlegung der Kontakte Ci1 und a2 hält sich das Relais im Stromkreise durch den Kontakt a3. Wenn die
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3 4
Kondensatoren C1 und C2 entsprechend abgemessen sind, potential nahekommt. Während der Entladung des Konwird eine Restladung am Kondensator C1 nicht das Ab- densators C1 durch die Wicklung 3-2 des Relais A tritt fallen des Relais nach Kommutation der Wicklung 1-2 ein Augenblick ein, in dem sich der Einfluß der beiden durch die Kontakte avaz verursachen, wenn der Eingangs- Wicklungen 4-5 und 3-2 aufhebt, so daß das Relais A impuls länger dauert, wo dann der Kontakt i umgelegt 5 abfällt.
bleibt. Erst nach Abschluß des Eingangsimpulses kehrt Fig. 5 illustriert eine Ausführung zur Herabsetzung
der Kontakt i in seine Ruhelage zurück, und der Konden- der Impulsfrequenz auf ein Drittel. Die Eingangsimpulse
sator C1 wird wieder aufgeladen. bestimmen wieder die Lage des Kontaktes i, der in die
Bei Ankunft eines zweiten Impulses werden der Kon- Lage gebracht werden kann, in der der Kondensator C1
takt * und der Kondensator C1 wieder an die Wicklung 1-2 io an die Wicklung 1-2 des Relais A angeschlossen ist,
des Relais A und an den Kondensator C2 angeschlossen. welches dadurch erregt wird. Der Kontakt «3 hält dieses
Da nun die Kontakte ax und ß2 umgelegt sind, wird die Relais im erregten Zustande durch die Wicklung 4-5.
Spannung in der umgekehrten Richtung zugeführt, die Erregung des Relais A legt die Kontakte ax und «2 um·
Wicklungen 1-2 und 4-5 des Relais A arbeiten in ent- Der Kontakt U1 bereitet den Erregungskreis der Wick-
gegengesetzter Richtung, und das Relais fällt ab. Eine 15 lung 1-2 des Relais B bei Ankunft eines zweiten Impulses
eventuell übrigbleibende Restladung am Kondensator C1 vor, und der Kontakt a2 bereitet den Abfallkreis des
wird auf dieselbe Weise wie beim ersten Impuls kompen- Relais A bei Ankunft eines dritten Impulses vor. Im
siert, und die Schaltung kehrt in ihre Ausgangslage Intervall nach dem ersten Impuls wird der Konden-
zurück. sator C1 aufgeladen im Stromkreis
Dieser Vorgang wiederholt sich bei weiteren Impuls- ao Erde _ Kontakt { _ Widerstand r _ Kondensator C1 -
paaren. Einfachheitshalber zeigt die Zeichnung keine Batterie - Erde weiteren Kontakte des Relais, welche die Hälfte der
anlangenden Impulse in einen weiteren Kreis übertragen. Bei Ankunft eines zweiten Impulses entlädt sich der
Wie in Fig. 2 dargestellt ist, kann der Kondensator C1 Kondensator C1 im Kreise
auch koirtinuieriich aufgeladen werden durch einen ent- 25 Kondensator C1 - Widerstand r - Kontakt * - Konsprechenden Widerstandr In diesem Falle kann em tafct des R^isA _ Kontakt δ des Relais B _ einfacher Anschlußkontakt *' anstatt des m Fig. 1 ver- Wickiung 1-2 des Relais B - Kondensator C1. wendeten Umschaltkontaktes ι für die Weiterleitung der
Impulse benutzt werden. Das Relais B spricht an, und sein Kontakt bä schließt
In Fig. 3 ist eine Schaltung zur Herabsetzung der 30 den Kreis
Impulsfrequenz auf die Hälfte gezeigt, welche ein Relais Erde _ Kontabt des Rdais A _ Kontskt b und
mit zwei Wicklungen anwendet. Bei der ersten Um- Wicklung 4-5 des Relais B Batterie - Erde,
legung des Kontaktes i entlädt sich der Kondensator C1
im Stromkreis wodurch sich das Relais weiter selbst im Stromkreise
C1 - Widerstand r - Kontakt i - Kontakt O1 - Wick- 35 hä|*· TT , , ΎΤ , ,,„,.„,..,.
lung 1-2 des Relais A mit dem Parallelkonden- Das Umlegen des Kontaktes O1 des Relais ß bereitet
sator C - Kondensator C . den Stromkreis zum Abfall des Relais A vor.
3 v Im Intervall nach dem zweiten Impuls wird der Kon-
Das Relais A spricht an und hält sich im Stromkreis densator C1 wieder aufgeladen.
Erde - Kontakte» - Wicklung4-5 des RelaisA - * _B« Ankunf* einf* ^tten Impulses entlädt sich der Batterie B - Erde Kondensator C1, wobei das Relais A abfallt, im Strom
kreis
Die zweite Umlegung des Kontaktes «nach neuerlicher Kondensator C1 - Widerstand r - Kontakt * - Kon-
Aufladung des Kondensators C1 verursacht die Entladung takt des Relais^ _ Kontakt O1 des Relais B -
dieses Kondensators im Stromkreis 45 Wicklung 2-1 des Relais Λ - Kontakt«, des ReKondensator C1 - Widerstandr - Kontaktax - lais^ - KondensatorC1.
Wicklung3-2 des Relais A mit dem Parallelkonden- _, _. , . . „ „ , . Tr , .... ,
«,„tnr η FniiriPnMtnr Γ Das Relais A fallt ab und sein Kontakt aa öffnet den
bdxor Op — jEvonuenscicor o-i. _T . , . . ._ n . _- _^. ^ 1 n, 1 -t , · n«
Haltekreis des Relais B. Die Schaltung kehrt in die
Die Wicklung 3-2 des Relais A wirkt gegen die Halte- 50 Ausgangslage zurück.
wicklung 4-5, so daß die Magnetisierung aufgehoben wird In dieser Weise wird die Anzahl der Eingangsimpulse
und das Relais abfällt. auf ein Drittel herabgesetzt. Die Ausgangsimpulse
Die Schaltung gemäß Fig. 4 unterscheidet sich von können an einem nicht dargestellten Kontakt des Relais .4
der gemäß Fig. 3 durch das Merkmal, daß das Ende 5 oder B oder an einer Kombination von Kontakten beider
der Haltewicklung 4-5 des Relais A an das Ende 3 der 55 Relais abgegriffen werden.
Wicklung 2-3 desselben Relais angeschlossen ist, während Fig. 6 illustriert eine Ausführung zur Herabsetzung
es in Fig. 3 an den negativen Pol der Batterie B ange- der Impulsfrequenz auf ein Fünftel. Auch hier entlädt
schlossen ist. Im erregten Zustande hält sich das Relais A sich nach Umlegen des Kontaktes i der Kondensator C1
im Kreise im Stromkreis
Erde - Kontakt a3 des Relais A - Haltewicklung 4-5- ° Kondensator C1 - Widerstand r - Kontakt i - Kon-Wicklung 3-2, Batterie B - Erde. takt a2 des Relais A - Kontakt b2 des Relais B -
-,. TTr. Ί, . _ , „ _ , „ , . λ ■ -, Wicklung 1-2 und Kontakt«, des RelaisA - Kon-
Die Wicklungen 4-5 und 3-2 des Relais A wirken densator C
gegeneinander, aber die Windungszahlen sind so gewählt, v
daß die Wirkung der Wicklung 3-2 sehr klein ist. 65 Das Relais A ist erregt und hält sich selbst über den
■ Die Schaltung gemäß Fig. 4 besitzt den Vorteil, daß Kontakt a3 durch die Wicklung 4-5. Die Kontakte A2 ein neues Umlegen des Kontaktes i, welches den Abfall und Ci1 des Relais bereiten den folgenden Stromkreis vor des Relais A zur Folge haben soll, die Spannung an der
Wicklung 4-5 herabsetzt, da im Augenblick des Um- Kondensator C1 - Widerstand r - Kontakt i - Kon-
legens das Potential des Kondensators C1 dem Erd- 70 takt a% des Relais A - Kontakt O1 und Wicklung 1-2
des Relais B - Kontakt,
sator C1.
des Relais^ - Konden-
Bei Ankunft eines zweiten Impulses wird der Kontakt i wieder aus seiner Ruhelage umgelegt. Der Kondensator C1, der sich im Intervall zwischen dem ersten und zweiten Impuls aufgeladen hat, wird wieder entladen. Das Relais B wird erregt, sein Kontakt bs wird geschlossen, und das Relais hält sich durch die Wicklung 4-5. Sein Kontakt O1 bereitet den folgenden Stromkreis vor
Kondensator C1 - Widerstand r - Kontakt i - Kontakt a2 des Relais A - Kontakt O1 des Relais B Wicklung 2-1 und Kontakt ^1 des Relais A - Kondensator C1.
Bei Ankunft eines dritten Impulses fällt das Relais A ab, da durch seine Wicldung 2-1 Strom in entgegengesetzter Richtung fließt. Das Umlegen des Kontaktes a2 schließt den Stromkreis des Relais C nicht, aber es bereitet die Erregung dieses Relais bis zur Ankunft des vierten Impulses vor, welcher den Kontakt i wieder umlegt, wodurch sich der Kondensator C1 wieder entlädt im Stromkreis
Kondensator C1 - Widerstand r - Kontakt i - Kontakt A2 des Relais A - Kontakt b2 des Relais B Kontakt C1 - Wicklung 4-5 und Kontakt C2 des Relais C - Kontakt U1 des Relais A - Kondensator C1.
Die Wicldung 4-5 des Relais C wird durch den durch sie fließenden Strom erregt, und das Relais hält sich im Stromkreis
Erde - Kontakt δ3 des Relais B - Kontakt c3 und Wicklung 1-2 des Relais C - Batterie - Erde.
Die Kontakte C1 und c2 des Relais C bereiten den Stromkreis zum Abfall des Relais B bei Ankunft eines fünften Impulses, der den Kontakt i umlegt, vor. Der Kondensator C1 entlädt sich im Stromkreis
Kondensator C1 - Widerstand r - Kontakt a2 des Relais A - Kontakt O2 d.es Relais B - Kontakt C1 des Relais C - Wicldung 2-1 des Relais B - Kontakt C2 des Relais C - Kontakt ax des Relais A Kondensator C1.
Das Relais B fällt ab, und sein Kontakt δ3 öffnet den Haltekreis der Wicldung 1-2 des Relais C, so daß die Schaltung in die ursprüngliche Ruhelage zurückkehrt.
Die Ausgangsimpulse, d. h. ein Fünftel der Eingangsimpulse, die den Kontakt i steuern, werden an einem nicht dargestellten Kontakt des Relais A oder B oder an einer Kombination von Kontakten der beiden Relais abgegriffen.
Es ist für den Fachmann klar, daß in ähnlicher Weise auch Schaltungen gebildet werden können, die die Impulsfrequenz durch eine gewünschte ganze Zahl dividieren.
Die erfindungsgemäße Schaltung kann z. B. als Kontrollzähler, Gedächtniselement u. dgl. Verwendung finden, wobei die Höchstzahl der verschiedenen Lagen ausgedrückt wird durch
35
45 wo X die Anzahl der in der Schaltung verwendeten Relais angibt.

Claims (5)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Schaltung für Impuls-Frequenzteilung, bei der ein im Rhythmus der Eingangsimpulse mechanisch oder elektrisch gesteuerter Hilfskontakt in der einen Lage einen Kondensator auflädt und in der anderen Lage entlädt durch den Stromkreis der Relaiswicklung eines der Teilungsrelais, von denen jedes mit einer Haltewicklung und einem Haltekontakt versehen ist, wobei die Zahl χ der Teilungsrelais für die Teilung der Frequenz der Impulse durch η durch die Ungleichung, 2X~1 < η 2X ausgedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Relaiswicklungen (1-2, 3-2 in Fig. 3, 4) der Teilungsrelais (A, B, C) in den Entladungsstromkreis des Kondensators (C1) einzeln im übereinstimmenden oder entgegengesetzten Sinne mit der eigenen Haltewicklung (4-5) für Anzug bzw. Abfallen dieser Relais mittels eines Systems von Umschaltkontakten (av a2, I1 in Fig. 5; ax, a2, bv ö2, C1, c2 in Fig. 6) aller Teilungsrelais geschaltet sind, wobei gegebenenfalls das Abfallen irgendeines von den Teüungsrelais (B in Fig. 5; C in Fig. 6) durch Öffnung seines Haltekreises mittels des Kontaktes (a3 in Fig. 5; bs in Fig. 6) eines von den übrigen Teilungsrelais (B in Fig. 5; C in Fig. 6) verursacht wird.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß parallel mit der Relaiswicklung (1-2,3-2) jedes Teilungsrelais ein Kondensator (C2, C3) zur Sicherung des verläßlichen Umlegens der Relaiskontakte geschaltet ist.
3. Schaltung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mittels des Hilfskontaktes (i) gesteuerte Kondensator (C1) über einen geeignet dimensionierten Widerstand (r) kontinuierlich aufgeladen wird.
4. Schaltung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Relaiswicklung des Teilungsrelais, die im übereinstimmenden oder entgegengesetzten Sinne mit der Haltewicklung (4-5) im Entladungsstromkreise des Kondensators (C1) geschaltet ist, durch zwei gegeneinander wirkende Wicklungen (1-2, 3-2) gebildet ist (Fig. 3,4).
5. Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltewicklung (4-5) des Teilungsrelais in Reihe geschaltet ist zwischen dem Haltekontakt (as) des Teilungsrelais und der Wicklung (3-2), welche der Haltewicldung entgegenwirkt (Fig. 4).
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 844 194;
Journal of Scientific Instruments, Vol. 29, August 1952, S. 270.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 880/168 2.58
DET9835A 1954-08-10 1954-08-11 Schaltung fuer Impuls-Frequenzteilung Pending DE1024564B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB23238/54A GB773214A (en) 1954-08-10 1954-08-10 Circuit for impulse frequency division
DET9835A DE1024564B (de) 1954-08-10 1954-08-11 Schaltung fuer Impuls-Frequenzteilung

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DE1024564B true DE1024564B (de) 1958-02-20

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GB (1) GB773214A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1067879B (de) * 1958-09-29 1959-10-29 Siemens Ag Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, in denen Impulse, insbesondere Zaehlimpulse unterschiedlicher Richtung, ueber eine Ader gegeben werden

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE844194C (de) * 1950-04-27 1952-07-17 Mix & Genest Ag Schaltungsanordnung fuer Relais, insbesondere zur Verwendung in Code-Impuls-UEbertragungssystemen

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GB773214A (en) 1957-04-24

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