HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine
Drehübertragungsvorrichtung zum Durchführen eines Wechsels
zwischen dem Übertragen und dem Unterbrechen einer
Antriebskraft in einer Antriebslinie von beispielsweise einem
Fahrzeug.
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Wenn ein Fahrzeug mit Vierradantrieb, in dem die vorderen
und hinteren Räder direkt miteinander verbunden sind, eine
Kurve auf einer geteerten Straße fährt, tritt das sogenannte
Tight Corner Braking-Phänomen auf. Um dieses Problem zu lösen
und einen Wechsel zwischen der Verbindung und der
Unterbrechung der Antriebsleistung zu den vorderen und
hinteren Rädern eines Fahrzeugs mit Vierradantrieb vorzusehen,
hat der vorliegende Anmelder bereits eine
Drehübertragungsvorrichtung vorgeschlagen, in der eine Zwei-
Wege-Kupplung des Walzentyps und eine elektromagnetische
Kupplung miteinander kombiniert sind (japanische
Patentanmeldung 11-129779).
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In der Drehübertragungsvorrichtung aus dem Stand der
Technik ist die Zwei-Wege-Kupplung des Walzentyps zwischen
einem inneren Glied, das mit einer Eingangswelle verbunden
ist, und einem um das innere Glied herum vorgesehenen äußeren
Glied befestigt, wobei eine elektromagnetische Kupplung an
einem axialen Ende der Zwei-Wege-Kupplung vorgesehen ist.
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In dieser Zwei-Wege-Kupplung sind eine Vielzahl von
Nockenoberflächen an der äußeren Peripherie des inneren
Gliedes ausgebildet, ist eine zylindrische Oberfläche an der
inneren Peripherie des äußeren Gliedes ausgebildet, ist ein
Halter zwischen dem inneren Glied und dem äußeren Glied
befestigt und sind Walzen in Taschen enthalten, die in dem
Halter ausgebildet sind. Die elastische Kraft einer
Schaltfeder wird auf den Halter ausgeübt, um die Walzen in
einer neutralen Position zu halten, in der die Walzen nicht
mit den Nockenoberflächen des inneren Gliedes oder der
zylindrischen Oberfläche des äußeren Gliedes in Verbindung
sind. Wenn sich das innere Glied und der Halter relativ
zueinander und gegen die elastische Kraft des Federschalters
drehen, werden die Walzen mit den Nockenoberflächen des
inneren Gliedes und der zylindrischen Oberfläche des äußeren
Gliedes verbunden, um die Drehung des inneren Gliedes auf das
äußere Glied zu übertragen.
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Andererseits umfasst die elektromagnetische Kupplung einen
Rotor, der auf dem äußeren Glied axial gegenüber einem Anker
angebracht ist, der sich nicht drehen kann, aber axial relativ
zu dem Halter bewegt werden kann. Ein Elektromagnet ist in dem
Rotor auf der gegenüberliegenden Seite des Ankers befestigt.
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Wenn in dieser herkömmlichen Drehübertragungsvorrichtung
die elektromagnetische Spule des Elektromagneten nicht mit
Energie versorgt wird, werden die Walzen durch die elastische
Kraft der Schaltfeder in der neutralen Position gehalten,
sodass die Drehung des inneren Gliedes nicht auf das äußere
Glied übertragen wird und das innere Glied relativ zu dem
äußeren Glied frei ist. Wenn dagegen die elektromagnetische
Spule des Elektromagneten mit Energie versorgt wird, wird der
Anker zu dem Rotor gezogen, sodass der Halter nicht relativ zu
dem äußeren Glied gedreht wird. Aufgrund der Drehung des
inneren Gliedes relativ zu dem Halter werden die Walzen mit
den Nockenoberflächen des inneren Gliedes und der zylindrische
Oberfläche des äußeren Gliedes verbunden, sodass die Drehung
des inneren Gliedes über die Walzen auf das äußere Glied
übertragen wird.
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Wenn der Anker zu dem Rotor gezogen wird und wenn die
Kraft zu Anziehen des Ankers gering ist, wird der Anker nicht
an dem äußeren Glied fixiert, wobei er sich nicht relativ zu
dem äußeren Glied aufgrund der elastischen Kraft der
Schaltfeder dreht, sodass die Verbindungselemente nicht mit
den Nockenoberflächen des inneren Gliedes und der
zylindrischen Oberfläche des äußeren Gliedes verbunden werden
können. Es ist also erforderlich, ein größeres
Reibungsdrehmoment auf den Anker wirken zu lassen, sodass der
Halter nicht aufgrund des Drehmoments der Schaltfeder zu der
neutralen Position zurückkehrt.
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Weil in der herkömmlichen Drehübertragungsvorrichtung die
gesamten gegenüberliegenden Oberflächen des Rotors und des
Ankers Anziehungsoberflächen sind, variiert, wenn der Rotor
den Anker anzieht, das Reibungsdrehmoment je nach dem Zustand
der einander kontaktierenden Anziehungsoberflächen stark, so
dass das Reibungsdrehmoment zu einer Instabilität neigt. Wenn
beispielsweise der Rotor und der Anker einander nur an ihrer
Innendurchmesserseite kontaktieren, ist der Kontaktradius
klein, sodass sich das Reibungsdrehmoment entsprechend
vermindert. Wenn weiterhin die Fläche der
Anziehungsoberflächen schlecht beschaffen ist, kann sich ein
Luftzwischenraum bilden. Durch diese Luftzwischenräume können
die magnetischen Flüsse schwer fließen, wodurch die
Anziehungskraft vermindert wird. Es ist also unmöglich, ein
vorbestimmtes Reibungsdrehmoment zu erzeugen und die Reaktion
bei der Verbindung der Walzen zu verzögern. Im schlimmsten
Fall kann es unmöglich sein, eine Verbindung der Walzen zu
veranlassen, sodass kein Leistungsübertragungszustand erreicht
wird.
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Drehübertragungsvorrichtung anzugeben, die eine Stabilisierung
des Reibungsdrehmoments ermöglicht, wenn der Rotor den Anker
angezogen hat.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine
Drehübertragungsvorrichtung mit einem inneren Glied und einem
koaxial befestigten äußeren Glied, die relativ zueinander
gedreht werden können, einem zwischen dem inneren Glied und
dem äußeren Glied vorgesehenen Halter, der mit einer Vielzahl
von Taschen ausgebildet ist, in denen Verbindungselemente
enthalten sind, einem nicht drehbaren, aber axial relativ zu
dem Halter bewegbaren Anker, einem auf dem inneren Glied oder
dem äußeren Glied axial gegenüber dem Anker befestigen Rotor
und einem Elektromagneten zum Anziehen des Ankers zu dem Rotor
angegeben, wobei die Phase des Halters geändert wird, um die
Verbindungselemente in Verbindung mit der äußeren Peripherie
des inneren Gliedes und der inneren Peripherie des äußeren
Gliedes zu bringen, und wobei ein Drehmoment zwischen dem
inneren Glied und dem äußeren Glied übertragen wird, dadurch
gekennzeichnet, dass wenn der Anker zu dem Rotor gezogen wird,
der Teil mit großem Durchmesser des Ankers zu dem Rotor
gezogen wird.
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Die Einrichtung zum Anziehen des Teils mit großem
Durchmesser des Ankers zu dem Rotor kann eine Stufe, die auf
wenigstens einer der gegenüberliegenden Oberflächen des Rotors
und des Ankers ausgebildet ist, sodass der Teil mit großem
Durchmesser höher als der Teil mit kleinem Durchmesser ist,
oder eine sich verjüngende Oberfläche sein, die auf wenigstens
einer der gegenüberliegenden Oberflächen des Rotors und des
Ankers ausgebildet ist, sodass die axiale Höhe graduell von
der Seite mit großem Durchmesser zu der Seite mit kleinem
Durchmesser abnimmt.
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Wenn bei dieser Anordnung der Elektromagnet mit Strom
versorgt wird, wird der Teil mit großem Durchmesser des Ankers
zu dem Rotor gezogen, sodass der Radius des Kontaktteils
zwischen dem Rotor und dem Anker stabilisiert wird. Dadurch
kann das Reibungsdrehmoment stabilisiert werden.
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Indem eine ringförmige Rille in der Oberfläche des Rotors
gegenüber dem Anker ausgebildet wird und bogenförmige
Längslöcher am Boden der ringförmigen Rille in der
Umfangsrichtung ausgebildet werden, kann verhindert werden,
dass der magnetische Fluss direkt durch den
Anziehungsplattenteil des Rotors fließt, um den Anker
zuverlässiger anzuziehen.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Andere Merkmale und Aufgaben der vorliegenden Erfindung
werden durch die folgende Beschreibung mit Bezug auf die
beigefügten Zeichnungen verdeutlicht:
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Fig. 1 ist eine Längsschnittansicht, die eine
Ausführungsform der Drehübertragungseinrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung zeigt,
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Fig. 2 ist eine Schnittansicht entlang der Linie II-II von
Fig. 1,
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Fig. 3 ist eine Schnittansicht entlang der Linie III-III
von Fig. 1,
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Fig. 4 ist eine vergrößerte Schnittansicht des Teils neben
dem Elektromagneten und dem Anker von Fig. 1,
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Fig. 5 ist eine Schnittansicht, die den Anker im
angezogenen Zustand zeigt,
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Fig. 6A ist eine Ansicht von vorne des in Fig. 1 gezeigten
Rotors,
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Fig. 6B ist eine Schnittansicht entlang der Linie IV-IV
von Fig. 6A, und
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Fig. 7 ist eine Schnittansicht, die eine andere
Ausführungsform der Einrichtung zum Anziehen des äußeren
Peripherieteils des Ankers zeigt.
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Im Folgenden wird die Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Wie in
Fig. 1 gezeigt, ist eine Drehwelle 2 in einem Gehäuse 1
enthalten. Ein inneres Glied 3 ist an einem Ende der Drehwelle
2 vorgesehen. Die Drehwelle 2 und das innere Glied 3 sind über
Sägezähne 4 miteinander verbunden.
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Das innere Glied 3 weist an seinen beiden Enden
zylindrische Teile 3a, 3b mit kleinem Durchmesser auf. Auf dem
inneren Glied 3 ist ein rohrförmiges äußeres Glied 5 koaxial
befestigt. Das innere Glied 3 und das äußere Glied 5 werden
relativ zueinander drehbar durch ein Lager 6 gehalten, das auf
dem zylindrischen Teil 3a an einem Ende des inneren Gliedes 3
befestigt ist. Das äußere Glied 5 wird drehbar durch ein Lager
7 gehalten, das auf der Innenoberfläche des Gehäuses 1
befestigt ist.
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Wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, sind eine Vielzahl von
Nockenoberflächen 8 auf der äußeren Peripherie des inneren
Gliedes 3 ausgebildet. Weiterhin ist auf der inneren
Peripherie des äußeren Gliedes 5 eine zylindrische Oberfläche
9 ausgebildet, um zwischen dem äußeren Glied 5 und den
Nockenoberflächen 8 Keilzwischenräume zu definieren.
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Ein Halter 10 ist zwischen dem inneren Glied 3 und dem
äußeren Glied 5 vorgesehen. In dem Halter 10 sind Taschen 11
ausgebildet. In jeder Tasche 11 ist ein Verbindungselement 12
enthalten, das eine Walze umfasst.
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Wie in Fig. 1 und 3 gezeigt, ist eine
Federaufnahmevertiefung 13 in dem anderen Ende des inneren
Gliedes 3 ausgebildet. In der Vertiefung 13 ist eine
Schaltfeder 14 befestigt. Die Schaltfeder 14 weist an ihren
Enden ein Paar von gebogenen Teilen 14a auf. Jeder gebogene
Teil 14a wird durch ein Fenster 15, das in der peripheren Wand
der Vertiefung 13 ausgebildet ist, in eine von einem Paar von
gegenüberliegenden Aussparungen 16 eingeführt, die an einem
Ende des Halters 10 ausgebildet sind, um die am Umfang
gegenüberliegenden Endflächen der Aussparungen 16 in
entgegengesetzte Richtungen vorzuspannen. Durch die
Schaltfeder 14 wird der Halter 10 in einer neutralen Position
gehalten, in der die Verbindungselemente 12 nicht mit den
Nockenoberflächen 8 oder der zylindrischen Oberfläche 9
verbunden sind.
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Wie in Fig. 4 gezeigt, sind auf dem zylindrischen Teil 3b
am anderen Ende des inneren Gliedes 3 eine Halteplatte 17 und
ein Anker 18 angebracht. Ein Rotor 22 und ein Elektromagnet 19
sind axial gegenüber dem Anker 18 angeordnet.
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Durch einen Schnappring 20, der auf dem zylindrischen Teil
3b befestigt ist, wird verhindert, dass eine Halteplatte 17
heraustritt. Ein Paar von Verbindungskrallen 17a sind auf der
Halteplatte 17 an äußeren, peripher gegenüberliegenden
Positionen ausgebildet. Die entsprechenden Verbindungskrallen
17a werden in das Paar von Aussparungen 16 eingesetzt, die am
Ende des Halters 10 ausgebildet sind. Die Verbindungskrallen
17a werden zu dem Anker 18 gebogen, wobei ihre Spitzen in die
Kralleneinfügungslöcher 21 in dem Anker 18 eingefügt werden.
Durch diese Anordnung wird verhindert, das sich der Anker 18
relativ zu dem Halter 10 dreht und axial bewegt werden kann.
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Der Elektromagnet 19 umfasst einen Feldkern 23, der dem
Rotor 22 axial gegenüberliegt, und eine elektromagnetische
Spule 24, die in dem Feldkern 23 enthalten ist. Der Rotor 22
weist einen Anziehungsplattenteil 22a auf, der an seinen
Außendurchmesser- und Innendurchmesserteilen mit zylindrischen
Teilen 22b, 22c versehen ist. Ein Paar von Vorsprüngen 22d
sind an der äußeren Peripherie eines offenen Endes des äußeren
zylindrische Teils 22b ausgebildet.
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Der äußere zylindrische Teil 22b ist in ein Rotorhalterohr
25 eingefügt, das einstückig an einem Ende des äußeren Glieds
5 vorgesehen ist. Durch die Verbindung der Vorsprünge 22d mit
einer Aussparung 26 in dem Ende des Rotorhalterohrs 25 wird
verhindert, dass sich der Rotor 22 dreht, und durch einen
Schnappring 27, der an der inneren Peripherie des Endes des
Rotorhalterohres 25 befestigt ist, wird verhindert, dass der
Rotor heraustritt. Andererseits wird der innere zylindrische
Teil 22c drehbar durch ein Lager 28 gehalten.
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Der Feldkern 23 ist an dem Gehäuse 1 über eine
Kernhalteplatte 29 befestigt.
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Ein elastisches Glied 30 ist zwischen dem Rotor 22 und dem
Anker 18 befestigt. Das elastische Glied 30 drückt den Anker
18 in eine derartige Richtung, dass er von dem
Anziehungsplattenteil 22a des Rotors 22 wegbewegt wird.
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Wenn in der Drehübertragungsvorrichtung mit einem
derartigen Aufbau die elektromagnetische Spule 24 des
Elektromagneten 19 nicht mit Strom versorgt wird, wird der
Halter 10 durch die Schaltfeder 14 in der neutralen Position
gehalten, wobei die durch den Halter 10 gehaltenen
Verbindungselemente 12 nicht mit den Nockenoberflächen 8 des
inneren Gliedes 3 und der zylindrischen Oberfläche 9 des
äußeren Gliedes 5 verbunden sind.
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Auf diese Weise wird die Drehung des inneren Gliedes 3,
das sich zusammen mit der Drehwelle 2 dreht, nicht auf das
äußere Glied 5 übertragen. Das innere Glied 3 läuft also leer.
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Wenn die elektromagnetische Spule 24 des Elektromagneten
19 mit Strom versorgt wird, zieht der Rotor 22 den Anker 18
gegen die Elastizität des elastischen Gliedes 30. Durch die
Anziehung wird verhindert, dass der Halter 10 sich relativ zu
dem äußeren Glied 5 dreht, so dass sich aufgrund der Drehung
des inneren Gliedes 3 relativ zu dem Halter 10 die
Verbindungselemente 12 mit den Nockenoberflächen 8 des inneren
Gliedes 3 und der zylindrischen Oberfläche 9 des äußeren
Gliedes 5 verbinden. Die Drehung des inneren Gliedes 3 wird
deshalb über die Verbindungselemente 12 auf das äußere Glied 5
übertragen.
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In dem Zwischenraum zwischen den Nockenoberflächen 8 und
der zylindrischen Oberfläche 9 wird Fett eingefüllt, um die
Verbindungsoberflächen zwischen den Verbindungselementen 12
und den Nockenoberflächen 8 und der zylindrischen Oberfläche 9
zu schmieren. Das Fett enthält ein Verdickungsmittel aus der
hithium-Familie, das in ein synthetisches Basisöl aus der
Ester-Familie gemischt ist. Das Fett weist eine Viskosität bei
40°C von 15,3 mm2/s und bei 100°C von 3,8 mm2/s auf.
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Das Reibungsdrehmoment, wenn der Rotor 22 und der Anker 18
zueinander gezogen werden, muss größer sein als das
Reibungsdrehmoment, das durch den Federschalter 14 auf den
Halter 10 wirkt. Wenn das Reibungsdrehmoment nicht stabil ist,
können der Halter 10 und der Anker 18 aufgrund der Kraft des
Federschalter 14 zurück zu der neutralen Position bewegt
werden, so dass es unmöglich ist, die Verbindungselemente 12
zu der Verbindungsposition zu bewegen.
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Das Reibungsdrehmoment variiert mit dem Radius des
Kontaktteils, der durch den Rotor 22 angezogen wird. Wenn die
Anziehungsposition instabil ist, ist das Reibungsdrehmoment
instabil. Insbesondere wenn der Teil mit kleinem Durchmesser
des Ankers 18 durch den Rotor 22 angezogen wird, ist das
Reibungsdrehmoment klein, sodass der Anker 18 und der Halter
10 aufgrund der elastischen Kraft des Federschalters 14 zurück
zur neutralen Position bewegt werden können.
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Um das Reibungsdrehmoment zu stabilisieren, ist in der
Ausführungsform wie in Fig. 6A, 6B gezeigt eine ringförmige
Rille 31 in der Anziehungsoberfläche des
Anziehungsplattenteils 22a des Rotors 22 ausgebildet und ist
eine Stufe zwischen einer äußeren Anziehungsoberfläche 32a auf
der Außendurchmesserseite der ringförmigen Rille 31 und eine
innere Anziehungsoberfläche 32b auf der Innendurchmesserseite
derart ausgebildet, dass die äußere Anziehungsoberfläche 32a
oberhalb der inneren Anziehungsoberfläche 32b liegt.
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Am Boden der ringförmigen Rille 31, die in dem
Anziehungsplattenteil 22a des Rotors 22 ausgebildet ist, sind
eine Vielzahl von bogenförmigen Längslöchern 33 mit gleichen
Intervallen ausgebildet, wobei Pfostenteile 34 zwischen den
benachbarten Längslöchern 33 ausgebildet sind.
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Indem die Stufe zwischen der äußeren Anziehungsoberfläche
32a und der inneren Anziehungsoberfläche 32b der
Anziehungsoberfläche auf dem Rotor 22 vorgesehen wird, wird
der Anker 18 bei einer Stromversorgung der elektromagnetischen
Spule 24 wie in Fig. 5 gezeigt an der äußeren
Anziehungsoberfläche 32a angezogen. Das heißt, die
Anziehungsposition, bei welcher der Rotor 22 den Anker 18
anzieht, ist auf der Außendurchmesserseite immer konstant, so
dass ein stabiles Reibungsdrehmoment erhalten werden kann.
Weil weiterhin der Kontaktradius groß ist im Vergleich zu dem
Fall, in dem der Anker 18 an der inneren Anziehungsfläche 32b
angezogen wird, kann ein großes Reibungsdrehmoment erhalten
werden.
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Die Größe δ der Stufe zwischen der äußeren
Anziehungsoberfläche 32a und der inneren Anziehungsoberfläche
32b beträgt vorzugsweise ungefähr 20-60 µm. Ein
Luftzwischenraum zwischen der inneren Anziehungsoberfläche 32b
und dem Anker 18 erzeugt einen magnetischen Verlust. Aber weil
der Anziehungsteil, an dem der Rotor 22 den Anker 18 anzieht,
auf der Außendurchmesserseite liegt, kann ein ausreichendes
Drehmoment erhalten werden, um einen derartigen Verlust zu
kompensieren. Wenn die Größe der Stufe größer als der oben
angegebene Bereich ist, ist der magnetische Verlust aufgrund
des Luftzwischenraums größer, sodass die Anziehungskraft
schnell abfällt. Wenn sie unter dem oben angegebenen Bereich
liegt, wird die Verarbeitung schwierig.
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Indem die ringförmige Rille 31 in der Anziehungsoberfläche
des Anziehungsplattenteils 22a des Rotors ausgebildet wird und
indem die Längslöcher 33 am Boden der ringförmigen Rille 31
ausgebildet werden, wird verhindert, dass der durch die
elektromagnetische Spule 24 erzeugte magnetische Fluss durch
den Anziehungsplattenteil 22a des Rotors 22 hindurchgeht. Auf
diese Weise wird eine in Fig. 5 gezeigte magnetisch
geschlossene Schaltung A zwischen dem Feldkern 23, dem Rotor
22 und dem Anker 18 mit dem durch die elektromagnetische Spule
24 erzeugten magnetischen Fluss gebildet. Auf diese Weise kann
zuverlässig sichergestellt werden, dass der Anker 18 angezogen
wird. Der Anziehungsplattenteil 22a des Rotors 22 muss eine
ausreichende Dicke aufweisen, um sicherzustellen, dass der
magnetische Fluss einfach in der magnetisch geschlossenen
Schaltung A fließen kann.
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Andererseits fließt ein gewisser magnetischer Fluss durch
die in Fig. 6A gezeigten Pfostenteile 34 nicht durch den Anker
18, sodass ein gewisser magnetischer Verlust erzeugt wird.
Aber weil die Dicke der Pfostenteile 34 durch die ringförmige
Rille 31 in den Pfostenteilen 34 reduziert wird, wird der
Durchgangspfad für den magnetischen Fluss reduziert, sodass
cer magnetische Verlust minimal ist.
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Wie in Fig. 5 gezeigt, ist es nicht erforderlich, dass ein
magnetischer Fluss durch die Innendurchmesserseite des Rotors
22 hindurchgeht, wo das elastische Glied 30 kontaktiert wird.
Deshalb ist wie in Fig. 5 gezeigt eine Stufe auf der
Innendurchmesserseite 35 ausgebildet, damit diese niedriger
ist als die innere Oberflächenseite 32b. Die Größe der Stufe
beträgt 0,1 mm oder mehr. Indem eine derartige Stufe an dem
inneren Peripherieteil der Anziehungsoberfläche des Rotors 22
vorgesehen wird, wo der magnetische Einfluss kleiner ist, kann
auch dann, wenn der Verschleiß der äußeren
Anziehungsoberfläche 32a fortgeschritten ist, ein enger
Kontakt des inneren Peripherieteils des Ankers 18 mit dem
Rotor 22 verhindert werden.
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In der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform liegt die
Anziehungsoberfläche des Ankers 18 in einer senkrecht zu der
Achse ausgerichteten Ebene, wobei eine Stufe zwischen dem
äußeren Peripherieteil und dem inneren Peripherieteil der
Anziehungsoberfläche des Anziehungsplattenteils 22a des Rotors
vorgesehen ist. Eine derartige Stufe kann jedoch zwischen dem
äußeren Peripherieteil und dem inneren Peripherieteil der
Anziehungsoberfläche des Ankers 18 vorgesehen sein, und die
Anziehungsoberfläche des Rotors kann in einer Ebene liegen,
die senkrecht zu der Achse ausgerichtet ist.
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Fig. 7 zeigt eine andere Ausführungsform der Anordnung zum
Anziehen des Teils mit großem Durchmesser des Ankers 18 zu dem
Rotor 22 des Elektromagneten 19. In dieser Ausführungsform ist
die zu dem Rotor 22 angezogene Anziehungsoberfläche 32 des
Ankers 18 eine sich verjüngende Oberfläche, deren axiale Höhe
graduell von der äußeren Peripherie des Ankers 18 zu der
inneren Peripherie abnimmt. Eine derartige sich verjüngende
Oberfläche kann einfach nicht nur durch Schleifen, sondern
auch durch Pressen ausgebildet werden, sodass die
Herstellungskosten niedrig gehalten werden können.
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Indem die Anziehungsoberfläche 32 des Ankers 18 als eine
sich verjüngende Oberfläche vorgesehen wird, wird, wenn der
Rotor 22 des Elektromagneten 19 den Anker 18 anzieht, der Teil
mit großem Durchmesser des Ankers 18 durch den Rotor 22
angezogen, sodass ein stabiles Reibungsdrehmoment erhalten
wird.
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Der Verjüngungswinkel der Anziehungsoberfläche 32 ist
beschränkt, sodass wenn der Rotor 22 und der Anker 18
zueinander gezogen werden, die Größe des Zwischenraumes an der
äußeren Peripherie des elastischen Gliedes 30 ungefähr 20-60 µm
beträgt.
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In der Ausführungsform ist eine Kupplung des Walzentyps,
bei der die Verbindungselemente 12 Walzen sind, zwischen dem
inneren Glied 3 und dem äußeren Glied 5 vorgesehen. Es kann
jedoch auch eine Kupplung des Freilauftyps vorgesehen werden,
in der Stützen als Verbindungselemente verwendet werden, wobei
die äußere periphere Oberfläche des inneren Gliedes 3 und die
innere periphere Oberfläche des äußeren Gliedes 5 beide
zylindrische Oberflächen sind und wobei die Stützen durch ein
Paar von Haltern gehalten werden, wobei der eine Halter zum
Fixieren und der andere Halter zum Kontrollieren dient und
wobei das Paar von Haltern zwischen den zylindrischen
Oberflächen angeordnet ist, wobei die Winkel der Stützen durch
den Kotrollhalter kontrolliert werden, sodass zwischen der
Übertragung und Unterbrechung der Leistung gewechselt wird.
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In der Ausführungsform ist ein Einzelflusstyp gezeigt, in
dem ein magnetischer Fluss einmal zwischen dem Rotor 22 und
dem Anker 18 hin- und herläuft. Die vorliegende Erfindung ist
jedoch auch auf eine sogenannte elektromagnetische Kupplung
des Doppelflusstyps anwendbar.
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Wenn wie oben beschrieben gemäß der vorliegenden Erfindung
der Rotor des Elektromagneten den Anker anzieht, wird der Teil
mit großem Durchmesser des Ankers angezogen. Dadurch kann das
Reibungsdrehmoment stabilisiert werden, wenn der Rotor den
Anker anzieht, sodass ein Wechsel zwischen der Verbindung und
der Lösung des Rotors ohne Verzögerung vorgesehen werden kann.
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Durch das Anziehen des Teils mit großem Durchmesser des
Ankers kann ein vorbestimmtes Reibungsdrehmoment erzeugt
werden, wobei die Größe der elektromagnetischen Spule und der
elektrische Strombedarf reduziert werden können, um eine
Wärmebildung des Elektromagneten zu vermeiden.