DE19535970A1 - Elektromagnetische Reibungskupplung - Google Patents
Elektromagnetische ReibungskupplungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine elektromagnetisch betätigte Rei
bungskupplung und insbesondere eine verbesserte Struktur für
ein Wicklungsgehäuse und ein Wellenlager zur Verwendung bei
einer solchen elektromagnetischen Reibungskupplung.
Elektromagnetische Reibungskupplungen sind bekannte Vorrich
tungen, die allgemein verwendet werden, um selektiv ein dreh
bares angetriebenes Eingangselement mit einem Ausgangselement
zu verbinden. Das Eingangselement einer typischen elektromag
netischen Reibungskupplung ist gewöhnlich als Zahnrad ausge
führt, das mit einer Antriebsquelle im Eingriff ist und von
dieser angetrieben wird. Das Ausgangselement ist gewöhnlich
in Form einer zylindrischen Welle ausgebildet. Das Eingangs
rad ist gewöhnlich auf der Ausgangswelle gelagert und relativ
zu dieser drehbar. Ein Anker, ebenfalls drehbar auf der Aus
gangswelle gelagert, ist mit dem Eingangsrad zur Drehung mit
diesem verbunden, aber axial relativ bewegbar. Ein Rotor ist
an der Ausgangswelle befestigt zur Drehung mit dieser. Der
Anker ist axial beweglich zwischen einer Eingriffs- und einer
Ausgriffsposition. In der Eingriffsposition steht der Anker
in Reibungseingriff mit dem Rotor, um die Ausgangswelle durch
das Eingangszahnrad drehbar anzutreiben. In der ausgerückten
Position steht der Anker nicht in Reibungseingriff mit dem Ro
tor, wobei die Ausgangswelle nicht durch das Eingangszahnrad
drehbar angetrieben wird. Ein nicht drehbarer Elektromagnet
ist am Rotor angebracht, um selektiv den Anker zum Rotor an
ziehen zum Einrücken der elektromagnetischen Reibungskupplung,
derart, daß die Ausgangswelle durch das Eingangszahnrad dreh
bar angetrieben wird.
Wie oben erwähnt, müssen das Eingangsrad und die Ausgangswelle
einer konventionellen elektromagnetischen Reibungskupplung in
der Lage sein, sich relativen Drehbewegungen anzupassen. Auch
der nicht drehbare Elektromagnet muß an den drehbaren Rotor
so gelagert oder gehalten werden, daß er an eine relative
Drehbewegung anpaßbar ist. Es ist bekannt, konventionelle
Lager in der elektromagnetischen Reibungskupplung für diese
Zwecke vorzusehen. Gewöhnlich ist das Eingangsrad der elektro
magnetischen Reibungskupplung auf der Ausgangswelle mittels
Nadellagern gelagert, während der Elektromagnet am Rotor mit
tels einer Lagerbüchse gelagert ist, die aus einem Material
mit relativ geringer Reibung besteht. Ferner kann ein Druck
lager zwischen dem Eingangrad und dem Rotor vorgesehen werden,
um axiale Kräfte aufzunehmen, die im Betrieb entstehen können.
Obwohl solche mechanischen Lager einigermaßen zufriedenstellend
arbeiten, nehmen sie in der elektromagnetischen Reibungs
kupplung viel Raum ein. Dies führt zu einer Verringerung des
Raumangebotes, das für andere Komponenten der Kupplung ver
wendet werden könnte, um deren Drehmomentkapazität zu steigern.
Auch können diese Lager das Magnetfeld stören, das durch den
Elektromagnet bei Erregung erzeugt wird, wodurch ebenfalls das
Drehmoment der Kupplung reduziert wird.
Eine verbesserte elektromagnetische Reibungskupplung ist daher
erwünscht, bei der insbesondere mechanische Lager nicht erfor
derlich sind.
Die Erfindung betrifft somit eine elektromagnetische Reibungs
kupplung, bei der die Verwendung von mechanischen Lagern nicht
erforderlich ist. Die elektromagnetische Reibungskupplung hat
ein Eingangszahnrad, das direkt auf einer Ausgangswelle zur
Drehung relativ zu dieser gelagert ist. Das Eingangszahnrad
besteht aus einem selbst-schmierenden geformten thermoplasti
schen Material oder einem selbst-schmierenden metallischen
Material. Ein Anker ist drehbar auf einem rohrförmigen An
satz am Eingangszahnrad gelagert. Der Anker ist mit dem Ein
gangsrad zur Drehung mit diesem und für eine relative Axial
bewegung verbunden. Eine Rotorplatte ist an der Ausgangs
welle zur Drehung mit dieser befestigt. Der Anker ist axial
beweglich zwischen einer Eingriffsposition, in welcher er in
Reibungseingriff mit der Rotorscheibe ist, um die Ausgangswel
le durch das Eingangsrad drehbar anzutreiben sowie einer ausge
rückten Position, in der er nicht in Reibungseingriff mit der
Rotorscheibe ist. Ein nicht drehbarer Elektromagnet ist auf
der Ausgangswelle gelagert, um selektiv den Anker zur Rotor
scheibe anzuziehen, um die elektromagnetische Reibungskupp
lung einzurücken. Der Elektromagnet hat einen ringförmigen
Mantel oder ein Gehäuse mit allgemein C-förmigem Querschnitt,
der durch ein innere s Polstück und ein äußeres Polstück ge
bildet ist. Das innere Polstück ist hohl und von zylindrischer
Gestalt, während das äußere Polstück einen L-förmigen Quer
schnitt hat. Das innere Polstück des Mantels ist um den zen
tralen Teil der Ausgangswelle angeordnet, während das äußere
Polstück auf das innere Polstück aufgepreßt ist oder ander
weitig an diesem befestigt ist. Das innere Polstück besteht
vorzugsweise aus einem selbst-schmierenden magnetisch permeab
len Material. Das innere Polstück kann aus Pulvermetall ge
bildet sein, das gesintert ist, um einen relativ porösen Kör
per zu bilden. Der poröse Körper des inneren Polstückes kann
dann mit einem geeigneten Schmiermittel imprägniert werden,
z. B. einem Öl oder einem selbst-schmierenden Kunststoff. Die
innere zylindrische Oberfläche des nicht drehbaren inneren
Polstückes kann damit direkt auf der drehbaren Ausgangswelle
gelagert werden, ohne daß ein mechanisches Lager zwischen die
sen Teilen erforderlich ist.
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung werden nachfol
gend anhand der Zeichnung erläutert, in der
Fig. 1 im Schnitt eine elektromagnetisch betä
tigte Kupplung nach dem Stand der Technik
zeigt.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch eine elektromag
netisch betätigte Kupplung nach der Er
findung.
Fig. 1 zeigt eine bisherige elektromagnetisch betätigte
Reibungskupplung 10. Die Kupplung 10 hat ein Eingangszahnrad
11, das drehbar auf einer Ausgangswelle 12 mittels konventio
neller Mittel montiert ist, z. B. mit Hilfe eines Nadellagers
13. Die Ausgangswelle 12 hat einen vergrößerten Umfangsflansch
12a an einem Ende zu einem noch zu erläuternden Zweck. Eine
Dichtung 14 ist an einem Ende des Nadellagers 13 vorgesehen,
um das Schmiermittel zurückzuhalten, und um den Eintritt von
Staub und Verunreinigungen zu verhindern. Die Dichtung 14 ist
an einer axialen Bewegung in einer Richtung (nach links in
Fig. 1) durch einen Haltering 15 gehindert, der in einer
äußeren Umfangsnut in der Ausgangswelle 12 sitzt. Ein elasto
merer O-Ring 16 oder eine ähnliche Einrichtung ist am gegen
überliegenden Ende des Nadellagers 13 zum selben Zweck vorge
sehen.
Das Eingangsrad 11 hat einen integralen rohrförmigen Ansatz
11a, der sich axial vom Mittelbereich aus erstreckt. Ein
tassenförmiges Lager 17 ist über das axiale Ende des rohr
förmigen Ansatzes 11a geschoben. Das Lager 17 besteht vor
zugsweise aus einem Kunststoffmaterial mit niedriger Reibung.
Eine Mehrzahl von radial verlaufenden Schlitzen 11b ist eben
falls im Eingangszahnrad 11 nahe von dessen Umfangsbereich
ausgebildet. Die Zwecke des rohrförmigen Ansatzes 11a, des
tassenförmigen Lagers 17 und der Schlitze 11b werden nach
folgend erläutert.
Eine Blattfeder 20 ist um den rohrförmigen Ansatz 11a be
nachbart zum Eingangsrad 11 vorgesehen. Die dargestellte
Blattfeder 20 hat eine innere ringförmige Nabe mit drei
gleich-beabstandeten Armen, die sich radial von der Nabe
nach außen erstrecken. Die Arme der Blattfeder sind leicht
weg vom Eingangsrad 11 gebogen. Die innere ringförmige Nabe
der Blattfeder 20 ist an der axialen Fläche des Eingangs
rades 11 mittels einer Mehrzahl von Schrauben 21 befestigt
(von denen nur eine gezeigt ist). Die äußersten Enden der
Arme der Blattfeder 20 sind mit einer ringförmigen Anker
platte 22 verbunden. Der Anker 22 ist am rohrförmigen An
satz 11a des Eingangsrades 11 mit Hilfe eines Wälzlagers
16 gelagert. Der Anker 22 kann somit eine axiale Verschiebe
bewegung auf das Eingangsrad 11 zu und von diesem weg aus
führen, wie noch erläutert wird. Das Lager 16 erstreckt sich
über den rohrförmigen Ansatz 11a des Eingangsrades 11 und
bildet eine Fläche mit niedriger Reibung, auf der der Anker
22 axial gleiten kann.
Der Anker 22 hat eine Mehrzahl von axial verlaufenden Na
sen 22a, wie Fig. 1 zeigt. Jede der Nasen 22a erstreckt
sich in einen der axialen Schlitze 11b im Eingangsrad 11.
Der Anker 22 ist damit mit dem Eingangsrad 11 zur Drehung
mit diesem, aber axial relativ zu diesem beweglich ver
bunden. Der Anker 22 besteht aus einem magnetisch permeablen
Material. Die Bezeichnung "magnetisch permeabel" bedeutet
ein Material, das eine magnetische Permeabilität hat, die
größer ist als Luft, z. B. Eisen, Stahl, Nickel, Kobalt und
dgl.
Ein Rotor 25 ist um die Ausgangswelle 12 angeordnet und zur
Drehung mit dieser durch einen radial verlaufenden Zapfen 26
verbunden. Der Rotor 25 ist allgemein hohl und von zylindri
scher Gestalt, und er hat ein erstes axiales Ende, das am
tassenförmigen Lager 17 anliegt, das um den rohrförmigen An
satz 11a des Eingangsrades 11 angeordnet ist. Ein zweites
axiales Ende des Rotors 25 liegt am vergrößerten Umfangs
flansch 12a an, der an der Ausgangswelle 12 ausgebildet ist.
Als Folge hiervon wird der Rotor 25 auf der Ausgangswelle
12 zur Drehung mit dieser gehalten und ist an einer axialen
Bewegung relativ zu ihr gehindert.
Der Rotor 25 hat einen integralen radialen Flanschteil 25a,
der an seinem ersten axialen Ende angrenzend an den Anker 22
liegt. Eine ringförmige Nut 25b ist in der axialen Endfläche
des Flanschteiles 25a des Rotors 25 ausgebildet und zum Anker
22 hin gerichtet. Mehrere gebogene Schlitze, von denen einer
bei 25c gezeigt ist, sind durch den Flanschteil 25a des An
kers 22 ausgebildet, und jeder steht in Verbindung mit der
ringförmigen Nut 25b. Ein ringförmiger Staubschirm 27 ist
in der Nut 25b angeordnet, um den Eintritt von Schmutz und
anderen Verunreinigungen in die bekannte Kupplung 10 durch
die Nut 25b und die Schlitze 25c zu verhindern. Der Staub
schirm 27 besteht aus einem nicht magnetisch permeablen Ma
terial. Der Flanschteil 25a des Ankers 22 hat ferner eine
hohle zylindrische Lippe 25d, die sich axial weg vom Anker 22
erstreckt. Die Lippe 25d bildet somit einen ringförmigen
Flansch, der sich axial über einen Teil des zylindrischen
Körpers des Rotors 25 erstreckt. Der Rotor 25 besteht ebenfalls
aus einem magnetisch permeablen Material. Der Zweck des Flan
sches 25a, der Nut 25b, der Schlitze 25c und der Lippe 25d
des Rotors 25 wird nachfolgend erläutert.
Eine Lagerbüchse 28 ist um den zylindrischen Teil des Rotors
25 angeordnet. Die Lagerbüchse 28 hat einen hohlen zylindrischen
zentralen Abschnitt mit radial auswärts verlaufenden Flansch
teilen 28a, die an beiden axialen Enden des Lagers ausgebil
det sind. Eine der Flanschteile 28a ist benachbart zum Flansch
teil 25a des Rotors 25 angeordnet. Der andere Flanschteil 28a
ist benachbart zu einer Halteklammer 29 angeordnet, die in
einer Umfangsnut sitzt, welche in der Außenfläche des zylin
drischen Teils des Rotors 25 ausgebildet ist. Die Flanschtei
le 28a der Lagerbüchse 28 wirken als Drucklager, um einen Ein
griff mit niedriger Reibung der Komponenten der Kupplung 10
zu bewirken, wenn diese axial belastet wird. Die Lagerbüchse 28
ist somit auf dem zylindrischen Teil des Rotors 25 gehalten
und an einer axialen Bewegung relativ zu diesem gehindert.
Die Lagerbüchse 28 besteht gewöhnlich aus einem selbst
schmierenden nicht magnetischen Material, z. B. Bronze oder
Kunststoff.
Ein stationärer ringförmiger Elektromagnet 30 ist um den Mit
telabschnitt der Lagerbüchse 28 eingebaut. Der Elektromagnet
30 hat einen ringförmigen Mantel 31 mit allgemein C-förmigen
Querschnitt, der durch eine innere Umfangswand 31a, eine
äußere Umfangswand 31b und eine radial verlaufende Wand
31c, die sich zwischen beiden erstreckt, gebildet ist. Der
Mantel 31 besteht aus einem magnetisch permeablen Material.
Die innere Umfangswand 31a des Mantels 31 ist um den Mittel
abschnitt der Lagerbüchse 28 angeordnet und erstreckt sich
zwischen den beiden radial auswärts verlaufenden Flanschteilen
28a. Der Elektromagnet 30 ist somit durch die Lagerbüchse 28
auf dem Rotor 25 abgestützt. Ein stabiles Anti-Rotations-Ele
ment 32 ist am Mantel 31 geeignet, z. B. durch Schweißen be
festigt. Das Element 32 ist mit einem nicht gezeigten äußeren
Rahmen verbunden oder mit einem anderen geeigneten stationären
Teil, um zu verhindern, daß der Mantel 31 und damit der Elek
tromagnet 30 als Ganzes während des Betriebes rotieren. Der
Elektromagnet 30 hat ferner eine Wicklung 33 aus einem elektri
schen Leiter, der um eine Spule 34 gewickelt ist. Die Wicklung
33 und die Spule 34 sind in dem ringförmigen Raum angeordnet
zwischen der inneren und der äußeren Umfangswand 31a und 31b
des Mantels 31. Die Spule 34 ist mit dem Mantel 31 durch kon
ventionelle Mittel verbunden, um eine relative Drehung zwischen
beiden zu verhindern.
Im Betrieb wird das Eingangsrad 11 durch einen äußeren nicht
gezeigten Antriebsmechanismus in Drehung versetzt. Wegen der
Zusammenwirkung der Nasen 22a mit den Schlitzen 11b wird der
Anker 22 angetrieben und dreht sich mit dem Rad 11. Das tassen
förmige Lager 17 und der rohrförmige Ansatz 11a am Eingangsrad
11 halten einen axialen Spalt aufrecht zwischen den benachbarten
axialen Flächen des Rades 11 und des Flanschteiles 25a und
des Rotors 25. Innerhalb dieses axialen Spaltes ist der
Anker 22 axial verschiebbar. Jedoch, wie oben beschrieben,
wird der Anker 22 normalerweise axial gegen das Eingangs
rad 11 gedrückt und weg vom Flanschteil 25a des Rotors 25
durch die Blattfeder 20. Als Folge hiervon, solange der
Elektromagnet 30 entregt ist, hält die Blattfeder 20 den An
ker 22 axial beabstandet vom Flanschteil 25a des Rotors 25.
Der Rotor 25 und die Ausgangswelle 12 sind somit getrennt vom
rotierenden Eingangsrad 11 und vom Anker 22 und werden daher
nicht drehend angetrieben. Das tassenförmige Lager 17, das
auf dem rohrförmigen Ansatz 11a des Rades 11 sitzt, rotiert
mit diesem. Da jedoch, wie oben erwähnt, das Lager 17 aus
einem Material mit niedriger Reibung besteht, übt es keine
Zugkraft auf den Rotor 25 aus, die ausreichen würde, um die
sen zu drehen.
Wenn der Elektromagnet 30 erregt ist, erzeugt die Wicklung 33
ein elektromagnetisches Feld. Die Flußlinien dieses elektro
magnetischen Feldes folgen allgemein dem durch die Pfeile
in Fig. 1 gezeigten Weg, um einen geschlossenen magnetischen
Kreis zu schaffen. Die Art und Weise, in der die Wicklung 33
gewickelt ist, bestimmt, welches Ende ein magnetischer Nord
pol und welches Ende ein magnetischer Südpol ist. Die Rich
tung der Flußlinien können daher entgegengesetzt zu derjeni
gen sein, die durch die Pfeile angezeigt ist. Der magnetische
Fluß folgt dem Weg der geringsten Reluktanz zur Schaffung des
magnetischen Kreises. Beginnend in der äußeren Umfangswand
31b des Mantels 31, laufen die Flußlinien axial dort hindurch,
dann radial nach außen zu der überlappenden Lippe 25d des Ro
tors 25. Die Flußlinien laufen dann axial durch die Lippe 25d
des Rotors 25 und über den Luftspalt, der zwischen dem Bereich
des Flanschteiles 25a des Rotors 25, der radial auswärts von
der Nut 25 liegt (bezeichnet als der äußere Pol) und dem
Anker 22 gebildet ist. Die Flußlinien laufen dann weiter radial
einwärts durch den Anker 22 und axial über den Luftspalt wie
derum zu dem Bereich des Flanschteiles 25a des Rotors 25, der
radial einwärts von der Nut 25b liegt (bezeichnet als der inne
re Pol) und dann axial durch den zylindrischen Teil des Ro
tors 25. Von dort laufen die Linien des magnetischen Flus
ses radial auswärts durch die Lagerbüchse 28, die innere
Umfangswand 31a des Mantels 31, die radiale Wand 31c des Man
tels 31 und dann zurück in die äußere Umfangswand 31b des Man
tels 31, um den magnetischen Kreis zu vervollständigen.
Das vom Magneten 30 erzeugte elektromagnetische Feld zieht
den Anker 22 gegen den Rotor 25. Der Anker 22 gleitet daher
axial längs des Lagers 17 in Reibungseingriff mit dem Flansch
teil 25a des Rotors 25 gegen die Kraft der Blattfeder 20.
Der Reibungseingriff des drehbaren getriebenen Ankers 22 mit
dem Flanschteil 25a des Rotors 25 bewirkt, daß der Rotor 25
(und die mit ihm verbundene Ausgangswelle 12) sich mit dem
Eingangszahnrad 11 drehen. Die Lagerbüchse 28 bildet eine
Einrichtung mit niedriger Reibung zur Abstützung des statio
nären Elektromagneten 30 auf dem drehbaren Rotor 25. Der
Flanschteil 28a der Lagerbüchse 28 verhindert ferner einen
axialen Kontakt zwischen dem Flanschteil 25a des Rotors 25
und der inneren Umfangswand 31a des Mantels 31. Da sie jedoch
aus einem nicht magnetisch permeablen Material besteht, bil
det die Lagerbüchse 28 ebenfalls einen Fluß-Spalt zwischen
dem Rotor 25 und der inneren Umfangswand 31a des Mantels 31,
den die Flußlinien überbrücken müssen, um den magnetischen
Kreis zu vervollständigen. Dieser Fluß-Spalt erhöht die Ge
samt-Reluktanz des magnetischen Kreises und demzufolge ver
ringert er die Stärke des elektromagnetischen Feldes, das
den Anker 22 in Reibungseingriff mit dem Flanschteil 25a des
Rotors 25 zieht. Es muß daher ein relativ starker Elektromag
net 30 vorgesehen werden, um die bekannte Kupplung 10 zu be
treiben, was zu einer Erhöhung der Kosten führt.
In Fig. 2 ist eine elektromagnetische Reibungskupplung 40
gemäß der Erfindung dargestellt. Die Kupplung 40 hat ein
Eingangszahnrad 41, das drehbar auf einer Rotorwelle 42 ge
lagert ist. Vorzugsweise besteht das Eingangszahnrad 41 aus
einem selbst-schmierenden geformten thermoplastischen Material
oder aus einem selbst-schmierenden metallischen Material, wie
z. B. Bronze, damit das Eingangsrad 41 direkt auf der Rotor
welle 42 drehbar gelagert werden kann. Das Eingangsrad 41
kann jedoch durch andere konventionelle Mittel drehbar auf
der Rotorwelle 42 gelagert werden, z. B. durch Nadellager,
wie oben in Verbindung mit der Kupplung 10 beschrieben wurde.
Das Eingangsrad 41 hat einen integralen rohrförmigen Ansatz
41a, der sich axial vom Mittelbereich aus erstreckt. Eine
Mehrzahl von Ausnehmungen 41b ist ebenfalls in der axialen
Fläche des Rades 41 nahe von dessen Umfang ausgebildet. Wie
sich nachstehend noch ergibt, sind die Ausnehmungen 41b für
denselben Zweck vorgesehen, wie die oben erläuterten Schlit
ze 11b. Wenn gewünscht, können die Ausnehmungen 41b auch als
durchgehende Schlitze ausgebildet sein. Das Eingangsrad 41
ist an einer axialen Bewegung in einer Richtung (nach links
in Fig. 2) durch einen Haltering 43 gehindert, der in einer
äußeren Umfangsnut in der Ausgangswelle 42 sitzt. Die Ausgangs
welle 42 hat einen vergrößerten Umfangsflansch 42a an einem
Ende für einen noch zu erläuternden Zweck.
Ein ringförmiger Anker 45 ist um den rohrförmigen Ansatz 41a
des Eingangsrades 41 angeordnet. Wie oben erwähnt, besteht
das Eingangsrad 41 vorzugsweise aus einem selbst-schmierenden
Material. Als Folge hiervon ist der Anker 45 direkt auf dem
rohrförmigen Ansatz 41a gelagert, und es ist kein Lager zwi
schen beiden Teilen erforderlich, um eine axiale Relativbewegung
zu erleichtern. Wenn jedoch das Eingangsrad 41 aus einem Ma
terial besteht, das keine selbst-schmierenden Eigenschaften
hat, kann ein Lager ähnlich dem tassenförmigen Lager 17, das
oben beschrieben wurde, zwischen dem rohrförmigen Ansatz 41a
des Rades 41 und dem Anker 45 vorgesehen werden. Eine der
axialen Flächen des Ankers 45 hat eine Mehrzahl von axial ver
laufenden Nasen, von denen eine bei 45a in Fig. 2 dargestellt
ist. Jede Nase 45a erstreckt sich in eine der axialen Aus
nehmungen 41b im Eingangsrad 41. Der Anker 45 ist daher mit
dem Eingangsrad 41 zur Drehung mit diesem und axial relativ
beweglich zu diesem verbunden. Der Anker 45 besteht aus
einem magnetisch permeablen Material. Eine Ausnehmung 45b ist
in der gegenüberliegenden axialen Fläche des Ankers 45 zu
einem noch zu erläuternden Zweck ausgebildet.
Eine ringförmige Rotorscheibe 47 ist auf der Rotorwelle 42
zur Drehung mit dieser montiert. In der dargestellten Aus
führungsform ist die Rotorscheibe 47 auf die Rotorwelle 42
aufgepreßt. Die Rotorscheibe 47 kann aber an der Rotorwelle
42 auch durch andere konventionelle Mittel zur Drehung mit
dieser befestigt werden. Die Rotorscheibe 47 und die Rotor
welle 42 sind normalerweise separate Komponenten, die zusammen
gebaut werden. Jedoch kann die Rotorscheibe 47 auch integral
mit der Rotorwelle 42 ausgebildet werden, wenn dies gewünscht
ist. Die Rotorwelle 42 und die Rotorscheibe 47 bestehen beide
aus einem magnetisch permeablen Material. Eine Feder 48 ist
um den rohrförmigen Ansatz 41a des Rades 41 zwischen dem An
ker 45 und der Rotorscheibe 47 eingebaut. Die dargestellte
Feder 48 ist eine Tellerfeder, die in der Ausnehmung 45b im
Anker 45 aufgenommen ist und vorzugsweise aus einem nicht mag
netisch permeablen Material besteht. Die Feder 48 wirkt zwi
schen dem axial beweglichen Anker 45 und der axial stationären
Rotorscheibe 47. Der Anker 45 wird daher axial gegen das Ein
gangsrad 41 und weg von der Rotorscheibe 47 gedrückt. Es kön
nen jedoch auch andere Federn verwendet werden, um den Anker
axial zum Rad 41 und weg von der Rotorscheibe 47 zu drücken.
Eine ringförmige Nut 47a ist in der axialen Stirnfläche der
Rotorscheibe 47 ausgebildet, die zum Anker 45 gerichtet ist.
Mehrere gebogene Schlitze, von denen einer bei 47b gezeigt
ist, sind durch die Rotorscheibe 47 ausgebildet, und jeder
steht in Verbindung mit der ringförmigen Nut 47a. Ein ring
förmiger Staubschirm 49 ist in der Nut 47a angeordnet, um zu
verhindern, daß Staub und andere Verunreinigungen in die Kupp
lung 40 über die Nut 47a und die Schlitze 47b eintreten. Der
Staubschirm 49 besteht aus einem nicht magnetisch permeablen
Material.
Ein stationärer ringförmiger Elektromagnet 50 ist um den zen
tralen Abschnitt der Rotorwelle 42 eingebaut. Der Elektro
magnet 50 hat einen ringförmigen Mantel 51 mit allgemein C-för
migem Querschnitt, der durch ein inneres Polstück 51a und ein
äußeres Polstück 51b gebildet ist. Das innere Polstück 51a ist
hohl und von zylindrischer Gestalt, während das äußere Polstück
51b einen L-förmigen Querschnitt hat. Der Mantel 51 besteht
aus einem magnetisch permeablen Material. Das innere Polstück
51a des Mantels 51 ist um den zentralen Teil der Rotorwelle 42
angeordnet, angrenzend an den dort vorgesehenen vergrößerten
Umfangsflansch 42a. Das äußere Polstück 51b ist auf das innere
Polstück 51a aufgepreßt oder anderweitig an diesem befestigt.
Ein stabiles Anti-Rotations-Element 52 ist am Mantel 51 geeig
net, z. B. durch Schweißen, befestigt. Das Element 52 ist mit
einem nicht gezeigten äußeren Rahmen verbunden oder einer ande
ren geeigneten stationären Komponente, um zu verhindern, daß
der Mantel 51 (und damit der Elektromagnet 50 als Ganzes) sich
im Betrieb drehen. Der Elektromagnet 50 hat ferner eine Wicklung
53 aus einem elektrischen Leiter, die auf eine Spule 54 gewickelt
ist. Die Wicklung 53 und die Spule 54 sind in dem ringförmigen
Raum zwischen dem inneren und dem äußeren Polstück 51a und 51b
des Mantels 51 angeordnet. Die Spule 54 ist am Mantel 51 durch
konventionelle Mittel befestigt, um eine relative Drehung zwi
schen beiden zu verhindern.
Das innere Polstück 51a ist auf der Rotorwelle 52 drehbar ge
lagert zwischen dem vergrößerten Umfangsflansch 42a und dem
Anker 45. Das innere Polstück 51a besteht vorzugsweise aus ei
nem selbst-schmierenden magnetisch permeablen Material. Das
innere Polstück 51a kann aus Pulvermetall gebildet sein, das
gesintert ist, um einen relativ porösen Körper zu schaffen.
Der poröse Körper des inneren Polschuhes 51a kann dann mit einem
geeigneten Schmiermittel imprägniert werden, z. B. einem Öl oder
einem selbst-schmierenden Kunststoff. Die innere zylindrische
Fläche des nicht drehbaren inneren Polschuhes 51a kann somit
direkt auf der drehbaren Rotorwelle 42 gelagert werden, ohne
daß die Notwendigkeit für ein Zwischenlager besteht. Die
innere zylindrische Fläche des inneren Polschuhes 51a sitzt
eng auf der äußeren Fläche der Rotorwelle 42, um eine relative
Radialbewegung zwischen beiden zu verhindern.
Ein Ende des inneren Polstückes 51a liegt an dem vergrößerten
Umfangsrand 42a der Rotorwelle 42 an. Das andere Ende des
inneren Polstückes 51a liegt gegen eine ringförmige Scheibe
55 an, die um die Rotorwelle 42 angeordnet ist. Die Scheibe
55 ihrerseits liegt an der axialen Fläche der Rotorscheibe
47 an. Die Scheibe 55 besteht aus einem nicht magnetisch per
meablen Material, z. B. rostfreiem Stahl, und sie ist vorge
sehen, um jede magnetische Anziehung zwischen der Rotorschei
be 47 und dem inneren Polstück 51a zu reduzieren. Das Eingangs
rad 41, die Rotorscheibe 47, die Scheibe 55 und das innere Pol
stück 51a sind somit alle auf der Rotorwelle 42 gelagert und
axial zwischen dem vergrößerten Umfangsflansch 42a und dem
Haltering 43 gehalten. Das innere Polstück 51a ist ein porö
ser Körper, der mit einem Schmiermittel imprägniert ist. Die
axialen Endflächen des inneren Polstückes 51a sind somit eben
falls selbst-schmierende Lagerflächen. Es besteht daher kein
Bedarf für Drucklager ähnlich den Flanschteilen 28a der Lager
büchse 28, die oben beschrieben wurde, zwischen dem inneren
Polstück 51a und entweder dem vergrößerten Umfangsflansch 42a
der Rotorwelle 42 oder der Scheibe 55 und der Rotorscheibe 47.
Dies erlaubt es, daß das innere Polstück 51a eine etwas größere
axiale Länge hat als dies sonst möglich wäre, wenn solche
Drucklager vorzusehen sind.
Im Betrieb wird das Eingangsrad 41 durch einen nicht gezeigten
äußeren Antrieb angetrieben. Wegen dem Zusammenwirken der Na
sen 45a mit den Ausnehmungen 41b wird der Anker 45 mit der
Eingangswelle 41 in Drehung versetzt. Der rohrförmige Ansatz
41a am Eingangsrad 41 hält einen axialen Spalt aufrecht zwi
schen den benachbarten axialen Flächen des Eingangsrades 41
und der Rotorscheibe 47. Innerhalb dieses axialen Spaltes ist
der Anker 45 axial verschiebbar. Der Anker 45 wird jedoch
normalerweise axial gegen das Eingangsrad 41 und weg von
der Rotorscheibe 47 durch die Tellerfeder 48 gedrückt. Solange
daher der Elektromagnet 50 entregt ist, hält die Tellerfeder
48 den Anker 45 axial im Abstand von der Rotorscheibe 47. Die
Rotorwelle 42 ist somit getrennt von dem rotierenden Eingangs
rad 41 und dem Anker 45 und daher nicht drehbar angetrieben.
Obwohl der rohrförmige Ansatz 41a des Eingangsrades 41 axial
gegen die Rotorscheibe 47 anliegt, wird kein ausreichendes
Drehmoment übertragen, um die Rotorscheibe zu drehen, weil das
Eingangszahnrad 41 aus einem selbst-schmierenden Material be
steht, wie oben erläutert wurde.
Wenn der Elektromagnet 50 erregt wird, erzeugt die Wicklung
53 ein elektromagnetisches Feld. Die Flußlinien dieses elektro
magnetischen Feldes folgen allgemein dem durch die Pfeile in
Fig. 2 gezeigten Weg und bilden einen geschlossenen magneti
schen Kreis. Die Art und Weise, in der die Wicklung 53 gewickelt
ist, bestimmt, welches ihrer Enden ein magnetischer Nordpol und
welches ein magnetischer Südpol ist. Die Richtung der Fluß
linien kann somit entgegengesetzt zu derjenigen sein, die
durch die Pfeile angezeigt ist. Der magnetische Fluß folgt
dem Weg der geringsten Reluktanz, um den magnetischen Kreis zu
bestimmen. Beginnend in der äußeren Umfangswand des äußeren
Polschuhes 51b des Mantels 51 verlaufen die Flußlinien axial
hindurch, dann radial einwärts über den Spalt, der zwischen
dem äußeren Polschuh 51b und dem Bereich der Rotorscheibe 47,
der radial auswärts der Nut 47a liegt, gebildet ist (als äußerer
Pol bezeichnet). Die Flußlinien laufen dann axial vom äußeren
Pol der Rotorscheibe 47 über den Luftspalt zum Anker 45, dann
radial einwärts durch den Anker 45 und axial über den Luftspalt
wiederum zu dem Bereich der Rotorscheibe 47, der radial ein
wärts von der Nut 47a liegt (bezeichnet als der innere Pol).
Von hier verlaufen die Flußlinien radial einwärts in die Rotor
welle 42, axial durch die Rotorwelle 42, radial auswärts durch
das innere Polstück 51a des Mantels 51 und zurück zum äußeren
Polstück 51b des Mantels 51, um den magnetischen Kreis zu ver
vollständigen.
Das durch den Elektromagneten 50 erzeugte elektromagnetische
Feld zieht den Anker 45 zur Rotorscheibe 47. Der Anker 45
gleitet daher axial längs des rohrförmigen Ansatzes 41a des
Eingangsrades 41 in Reibungseingriff mit der Rotorscheibe 47
gegen die Kraft der Tellerfeder 48. Der Reibungseingriff des
drehbaren getriebenen Ankers 45 mit der Rotorscheibe 47 be
wirkt, daß die Rotorwelle 42 mit dem Eingangsrad 41 rotiert.
Die selbst-schmierenden Eigenschaften des inneren Polstückes
51a erlauben es, daß die Scheibe 55 frei relativ hierzu ro
tieren kann, ohne das ein Zwischenlager erforderlich ist.
Ebenso trägt das selbst-schmierende innere Polstück 51a den
Elektromagneten 50 auf der Rotorwelle 42, wobei die Rotorwelle
42 frei relativ hierzu rotieren kann ohne die Notwendigkeit eines
Lagers. Wenn die Rotorwelle 42 aus einem nicht magnetisch per
meablen Material bestehen würde, würden die Fluß-Linien ge
zwungen werden, durch die nicht magnetisch permeable Scheibe
55 hindurchzutreten. Die Scheibe 55 ist vorzugsweise relativ
dünn und steigert daher nicht merklich die Gesamtreluktanz
des magnetischen Kreises.
Claims (10)
1. Elektromagnetische Reibungskupplung, gekennzeichnet
durch ein Eingangselement, ein Ausgangselement mit
einer Außenfläche, einen Anker aus einem magnetisch
permeablen Material, welcher für eine Drehbewegung
mit dem Eingangselement verbunden, aber axial relativ
zu diesem bewegbar ist zwischen einer eingerückten
Position, in welcher der Anker in Reibungseingriff mit
dem Ausgangselement steht, um dieses mit dem Eingangs
element drehbar anzutreiben sowie einer ausgerückten
Position, in welcher der Anker nicht in Reibungseingriff
mit dem Ausgangselement steht,
ferner durch einen Elektromagneten, um selektiv ein
Magnetfeld zu erzeugen, um den Anker aus der ausgerück
ten Position in die eingerückte Position zu bewegen,
und daß der Elektromagnet ein Gehäuse hat mit einer
auf dieses gewickelten Wicklung aus einem elektrischen
Leiter, und daß das Gehäuse eine innere Fläche hat,
die in Eingriff mit der Außenfläche des Ausgangsele
mentes ist, um das Gehäuse drehbar auf dem Ausgangs
element abzustützen.
2. Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Eingangselement eine Öffnung hat, welche eine
innere Fläche definiert, und daß die innere Fläche des
Eingangselementes in Eingriff mit der Außenfläche des
Ausgangselementes steht, um drehbar das Eingangselement
auf dem Ausgangselement abzustützen.
3. Reibungskupplung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Eingangselement und/oder das Ge
häuse aus einem selbst-schmierenden Material be
steht.
4. Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Eingangselement einen rohrförmigen
Ansatz hat, der eine Außenfläche bildet, und daß der
Anker eine Öffnung hat, welche eine Innenfläche bil
det, und daß die Innenfläche des Ankers auf der Außen
fläche des rohrförmigen Ansatzes des Eingangselementes
sitzt, um den Anker auf diesem abzustützen.
5. Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Ausgangselement einen radial aus
wärts verlaufenden Flansch hat, und daß das Gehäuse
eine axiale Fläche hat, die in Eingriff mit dem Flansch
des Ausgangselementes steht.
6. Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Ausgangselement und/oder das Ge
häuse aus einem magnetisch permeablen Material be
steht.
7. Reibungskupplung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
eine Rotorscheibe, die für eine Drehbewegung mit dem
Ausgangselement gekoppelt ist, und daß der Anker in
Reibungseingriff mit der Rotorscheibe. steht, wenn
der Anker sich in eingerückter Position befindet.
8. Reibungskupplung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ausgangselement einen Wellenabschnitt hat, und
daß die Rotorscheibe ein ringförmiges Element ist, das
auf diesen Wellenabschnitt aufgepreßt ist.
9. Reibungskupplung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch
ein Element aus einem nicht magnetisch permeablen Ma
terial, das zwischen der Rotorscheibe und dem Gehäuse
angeordnet ist, und daß das Gehäuse eine axiale Fläche
hat, die in Eingriff mit diesem Element steht, um das
Gehäuse axial abzustützen.
10. Reibungskupplung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ausgangselement einen radial auswärts verlaufenden
Flansch hat, und daß das Gehäuse eine zweite axiale
Fläche hat, die in Eingriff mit dem Flansch des Ausgangs
elementes steht, um das Gehäuse axial abzustützen, und
daß das Gehäuse und das nicht magnetisch permeable Ele
ment gegen eine axiale Bewegung relativ zu dem Ausgangs
element durch diesen Flansch des Ausgangselementes und
die Rotorscheibe gehindert sind.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: WARNER ELECTRIC TECHNOLOGY, INC. (N.D.GES. D. STAA |
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