DE10003250A1 - Betätigungsvorrichtung - Google Patents
BetätigungsvorrichtungInfo
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Abstract
Es wird eine Betätigungsvorrichtung für eine Geschwindigkeitssteuereinrichtung angegeben. Die Betätigungsvorrichtung umfaßt einen Motor, erste und zweite Planetengetriebeanordnungen und eine Ausgangswelle. Der Motor treibt eine Welle an, auf der ein erstes treibendes Rad angebracht ist. Das erste treibende Rad in Verbindung mit einem Hohlrad bewirkt, daß ein erstes Planetengetriebe eine Drehbewegung ausführt, welche ihrerseits eine Verdrehung eines ersten Trägers bewirkt, welcher die erste Planetengetriebeanordnung trägt. Die Drehbewegung des ersten Trägers führt dazu, daß ein zweites treibendes Rad, welches auf einer gegenüberliegenden Seite des ersten Trägers angeordnet ist, eine Drehbewegung ausführt. Das zweite treibende Rad in Verbindung mit dem vorstehend beschriebenen Hohlrad bewirkt, daß eine zweite Planetengetriebeanordnung sich dreht, welche ihrerseits eine Drehbewegung eines zweiten Trägers bewirkt, welcher das zweite Planetengetriebe trägt. Die Drehbewegung des zweiten Trägers wird auf die Ausgangswelle direkt oder unter Zwischenschaltung einer Kupplung übertragen.
Description
Die Erfindung befaßt sich mit Geschwindigkeitssteuereinrichtungen für Kraft
fahrzeuge und andere Fahrzeuge, und insbesondere mit einer verbesserten
Betätigungseinrichtung für derartige Geschwindigkeitssteuereinrichtungen.
Bei einer üblichen Geschwindigkeitssteuereinrichtung steuert eine Betätigungs
einrichtung eine Zuganordnung oder eine ähnliche Einrichtung, welche ihrer
seits die Drosselklappe einer Drosselanordnung steuert. Übliche Betätigungs
einrichtungen können einen Motor umfassen, welcher eine erste Welle hat,
welche sich von demselben aus erstreckt und ein oder mehrere Zahnräder hat,
wodurch bewirkt wird, daß die Drehbewegung der ersten Welle zu einer
Drehbewegung einer zweiten Welle führt, welche eingesetzt wird, um die
Zuganordnung zu steuern. Diese üblichen Betätigungsvorrichtungen umfassen
häufig Zahnradanordnungen, welche relativ viel Einbauraum in Anspruch
nehmen, relativ teuer sind und relativ viel Herstellungs- und Montagezeit in
Anspruch nehmen. Übliche Betätigungsvorrichtungen können auch eine Kupp
lung enthalten, um selektiv das Drehmoment von der Zahnradanordnung auf
die zweite Weile zu übertragen. In ähnlicher Weise jedoch wie bei Kupplungen
in üblichen Betätigungsvorrichtungen nehmen diese relativ viel Einbauraum in
Anspruch, sind relativ teuer und die Anzahl von Baukomponenten der Betäti
gungsvorrichtung wird hierdurch größer. Hierdurch vergrößert sich der Her
stellungsaufwand und die Montagezeit für die Betätigungsvorrichtung.
Es besteht daher ein Bedürfnis nach einer Betätigungsvorrichtung für eine
Geschwindigkeitssteuereinrichtung, welche die vorstehend genannte
Schwierigkeit ausräumt oder zumindest hierfür Abhilfe schafft.
Nach der Erfindung wird hierzu eine Betätigungsvorrichtung für eine Geschwin
digkeitssteuereinrichtung bereitgestellt.
Die Erfindung zielt darauf ab, eine Betätigungsvorrichtung bereitzustellen,
welche kompakter und kleiner ausgelegt ist, zur Herstellung und Montage
weniger Zeit in Anspruch nimmt, und billiger als übliche Betätigungsvorrichtun
gen herzustellen ist, aber dennoch ein gleiches oder größeres Drehmoment im
Vergleich zu den üblichen Betätigungsvorrichtungen erzeugen kann.
Eine Betätigungsvorrichtung nach der Erfindung umfaßt einen Motor, welcher
eine erste Welle hat, welche sich längs einer ersten Achse von demselben
erstreckt. Die Betätigungsvorrichtung umfaßt auch eine erste Planetengetriebe
anordnung, welche mit der ersten Welle verbunden ist und derart ausgelegt ist,
daß sie sich in Abhängigkeit von der Drehbewegung der ersten Welle dreht.
Die erste Getriebeanordnung kann ein erstes treibendes Rad, welches an
einem ersten Ende der ersten Welle angeordnet ist, ein Hohlrad, welches
radial außerhalb des ersten treibenden Rads angeordnet ist, und ein erstes
Planetenzahnrad aufweisen, welches radial außerhalb des ersten treibenden
Zahnrads und radial innerhalb des Hohlrads angeordnet ist. Die erste Getrie
beanordnung kann auch einen ersten Träger umfassen, welcher von dem
ersten treibenden Zahnrad axial beabstandet ist und an dem das erste Plane
tenrad gelagert ist. Die Betätigungsvorrichtung kann ferner eine zweite Plane
tengetriebeanordnung umfassen, welche derart ausgelegt ist, daß sie in
Abhängigkeit von der Drehbewegung der ersten Planetengetriebeanordnung
eine Drehbewegung ausführt. Die zweite Getriebeanordnung kann ein zweites
treibendes Rad umfassen, welches mit dem ersten Träger der ersten Planeten
getriebeanordnung verbunden ist, das vorstehend genannte Hohlrad und ein
zweites Planetenrad umfassen, welches radial außerhalb des zweiten treiben
den Rades und radial innerhalb des Hohlrades angeordnet ist. Die zweite
Getriebeanordnung kann auch einen zweiten Träger umfassen, welcher von
dem zweiten treibenden Rad axial beabstandet angeordnet ist und an dem das
zweite Planetenrad gelagert ist. Schließlich kann eine Betätigungsvorrichtung
nach der Erfindung eine zweite Welle umfassen, welche sich in Abhängigkeit
von der Drehbewegung des zweiten Trägers dreht.
Eine Betätigungsvorrichtung nach der Erfindung ist im Vergleich zu üblichen
Betätigungsvorrichtungen, welche in Verbindung mit Geschwindigkeitssteuer
einrichtungen eingesetzt werden, relativ kompakt ausgelegt. Als Folge hiervon
nimmt die Betätigungsvorrichtung weniger Einbauraum als übliche Betätigungs
vorrichtungen in Anspruch, wobei dieser Vorteil insbesondere bei Fahrzeugen
oder anderen Anwendungsgebieten äußerst zweckmäßig ist. Ferner ist die
erfindungsgemäße Betätigungsvorrichtung auch weniger teuer herzustellen,
und man benötigt einen geringeren Aufwand bei der Herstellung und der
Montage im Vergleich zu üblichen Betätigungsvorrichtungen für Geschwindig
keitssteuereinrichtungen.
Eine Betätigungsvorrichtung nach der Erfindung kann ferner eine Kupplung
umfassen, welche zwischen der zweiten Planetengetriebeanordnung und der
zweiten Welle angeordnet ist, um selektiv ein Drehmoment von dem zweiten
Träger auf die zweite Welle zu übertragen. Nach Maßgabe der Zielsetzungen
der Erfindung kann die Kupplung einige Einzelheiten aufweisen, um die Ge
samtabmessung der Anordnung zu reduzieren sowie auch die Kosten und die
Herstellungs- und Montagezeiten der Betätigungsvorrichtung zu reduzieren.
Insbesondere kann die Kupplung eine Eingangsnabe umfassen, welche inte
gral mit dem zweiten Träger ausgebildet ist. Die Kupplung kann auch eine
Wickelfeder umfassen, welche direkt mit dem zweiten Träger verbunden sein
kann. Schließlich kann die Kupplung auf eine solche Weise ausgelegt werden,
wie dies in der zu der vorliegenden Anmeldung gehörenden amerikanischen
Patentanmeldung Ser. No. 09/023,525 beschrieben ist. Durch diese Bezugnah
me gehört diese amerikanische Patentanmeldung vollinhaltlich zum Offenba
rungsgehalt der vorliegenden Anmeldung. Insbesondere kann die Kupplung
einen Steuerbund umfassen, welcher um die Eingangsnabe der Kupplung
angeordnet ist und einen Ringflansch hat, welcher axial an einen zugeordneten
Flansch eines Spulengehäuses der Kupplung angrenzt. Die angegebene
Kupplung kann ein hohes Drehmoment trotz relativ kleinen Abmessungen und
trotz des Einsatzes einer relativ geringen eingesetzten Energie erzeugen.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der nachstehenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen unter
Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung. Darin zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Geschwindigkeitssteuereinrichtung
mit einer Betätigungsvorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische, auseinandergezogene Darstellung der Geschwin
digkeitssteuereinrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Schnittansicht der Betätigungsvorrichtung in Fig. 1 längs der Linie
3-3, und
Fig. 4 eine Schnittansicht einer, Betätigungsvorrichtung nach der Erfindung,
welche eine alternative Ausführungsform einer Kupplungsauslegung
enthält.
In den Figuren der Zeichnung sind gleiche oder ähnliche Teile mit denselben
Bezugszeichen versehen. In den Fig. 1 und 2 ist eine Geschwindigkeits
steuereinrichtung 10 nach der Erfindung gezeigt. Die Einrichtung 10 kann eine
Einrichtung, wie eine Zuganordnung 12, zur Steuerung einer Drosselanord
nung (nicht gezeigt) und eine Betätigungsvorrichtung 14 nach der Erfindung
umfassen.
Die Zuganordnung 12 ist vorgesehen, um eine Drosselanordnung und ins
besondere eine Drosselklappe zu steuern. Die Anordnung 12 ist von üblicher
Auslegungsform und kann eine Mehrzahl von üblichen Komponenten um
fassen, bei welchen es sich um eine Abdeckungsanordnung 16, einen Zug 18,
einen Spulenkörper 20, eine Dichtung 22 und eine Rückhohlfeder 24 handeln
kann. Die Abdeckungsanordnung 16 ist vorgesehen, um den Zug 18 und den
Spulenkörper 20 aufzunehmen. Der Zug 18 ist vorgesehen, um die Drossel
anordnung zu betätigen und um den Spulenkörper 20 gewickelt ist, welcher mit
einer Ausgangswelle 36 verbunden sein kann, welche von der Betätigungsvor
richtung 14 abgeht. Eine Dichtung 22 ist vorgesehen, um ein Schmiermittelver
lust von der Abdeckungsanordnung 16 und das Eindringen von Fremdstoffen
in die Abdeckungsanordnung 16 zu verhindern. Schließlich ist die Rückhohlfe
der 24 vorgesehen, um den Spulenkörper 20 und somit den Zug 18 und die
Drosselanordnung in eine vorbestimmte Position vorzubelasten.
Die Betätigungsvorrichtung 14 ist zur Steuerung der Zuganordnung 12 und
somit einer Drosselanordnung bestimmt. Unter Bezugnahme auf die Fig.
2 und 3 kann die Betätigungsvorrichtung 14 um eine Achse 26 angeordnet
sein und ein Gehäuse 28, einen Motor 30, eine erste Planetengetriebean
ordnung 32, eine zweite Planetengetriebeanordnung 34 und eine Ausgangs
welle 36 umfassen. Die Betätigungsvorrichtung 14 kann ferner eine Kupplung
38 enthalten.
Das Gehäuse 28 ist als eine Einrichtung zum Tragen der Bauteile der Betäti
gungsvorrichtung 14 vorgesehen und es verhindert das Eindringen von Fremd
stoffen oder anderen Stoffen in die Betätigungsvorrichtung 14. Ferner verhin
dert das Gehäuse 28 das Austreten von Material im Falle eines Versagens
einer Komponente der Betätigungsvorrichtung 14. Das Gehäuse 28 kann aus
einer Vielzahl von unterschiedlichen Materialien hergestellt sein, welche
Metalle oder Kunststoffe umfassen können. Das Gehäuse 28 kann einen
ersten Abschnitt 40 und einen zweiten Abschnitt 42 aufweisen, welche um eine
Achse 26 angeordnet sind. Der Abschnitt 40 kann eine Öffnung 44 enthalten,
um eine externe Steuerung des Elektromotors 30 zu ermöglichen. Der Ab
schnitt 42 umfaßt eine Führung 46, durch die die Ausgangswelle 36 geht. Das
Gehäuse 28 kann ferner eine Mehrzahl von Montagelementen 48, 50, 52
aufweisen. Bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform umfaßt das
Gehäuse 28 drei Montageelemente 48, 50, 52, welche ermöglichen, daß das
Gehäuse 28 an unregelmäßigen Oberflächen auf eine stabile Weise angepaßt
werden kann. Es sollte jedoch noch erwähnt werden, daß die Anzahl der
Montageteile sich ändern kann und daß das Gehäuse 28 für den Einsatz in
Verbindung mit einer Drosselklappe auf verschiedenste Weisen angebracht
werden kann.
Der Motor 30 ist vorgesehen, um die Ausgangswelle 36 der Betätigungsvor
richtung 14 anzutreiben. Der Motor 30 ist von üblicher Bauart und es kann sich
um einen Schrittmotor handeln. Unter Bezugnahme auf Fig. 3 kann der Motor
30 ein Gehäuse (gebildet von den beiden gegenüberliegenden glockenförmi
gen Teilen 54, 56), einen Stator 58, einen Rotor 60 und eine Welle 62 um
fassen.
Die endseitigen glockenförmigen Teile 54, 56 sind als eine Einrichtung zum
Tragen der Bauteile des Motors 30 vorgesehen, welche das Eindringen von
Fremdstoffen oder anderen Stoffen in den Motor 30 und das Austreten von
Materialien im Falle eines Versagens einer Komponente des Motors 30 verhin
dern. Die endseitigen glockenförmigen Teile 54, 56 können aus unterschiedli
chen Materialien hergestellt sein, welche übliche Metalle oder Kunststoff
umfassen.
Der Stator 58 ist vorgesehen, um eine selektive inkrementelle Drehbewegung
des Rotors 60 und der Welle 62 zu bewirken. Der Stator 58 ist an sich üblich
und kann eine Mehrzahl von Laminierungen 64 aufweisen, welche aus einem
Material hergestellt sind, welches eine relativ niedrige magnetische Reluktanz,
wie Eisen, hat. Der Stator 58 kann um die Achse 26 zentriert sein und kann
eine Mehrzahl von radial nach innen verlaufenden Statorpolen (nicht gezeigt)
aufweisen, welche jeweils einen oder mehrere radial nach innen verlaufende
Zähne (nicht gezeigt) hat. Wie an sich bekannt, können Phasenspulen (nicht
gezeigt) um die Statorpole gewickelt sein, und sie können sequentiell erregt
werden, um Magnetfelder um die Statorpole und ein relativ konstantes Dreh
moment zu erzeugen, welches auf den Rotor 60 einwirkt.
Der Rotor 60 ist vorgesehen, um der Welle 62 ein Drehmoment zu erteilen.
Der Rotor 60 ist von üblicher Bauart und kann eine Vielzahl von Laminierun
gen aufweisen, welche aus einem Material mit einer relativ niedrigen magne
tischen Reluktanz, wie Eisen, hergestellt sind. Der Rotor 60 ist radial innerhalb
eines Stators 58 angeordnet und kann um die Achse 26 zentriert sein. Der
Rotor 60 kann eine Mehrzahl von radial nach außen verlaufenden Rotorpolen
(nicht gezeigt) aufweisen, welche jeweils einen oder mehrere nach außen
verlaufende Zähne (nicht gezeigt) haben.
Die Welle 62 ist vorgesehen, um die erste Planetengetriebeanordnung 32
anzutreiben. Die Welle 62 ist von üblicher Auslegungsform und kann zur
Ausführung einer Drehbewegung mit dem Rotor 60 gekoppelt sein. Insbeson
dere kann die Welle 62 einen Keil (nicht gezeigt) umfassen, welche an einer
Keilnut (nicht gezeigt) an dem Rotor 60 angeordnet ist. Die Welle 62 kann um
die Achse 26 zentriert sein und jedes Ende der Welle 62 kann mit Hilfe von
einem oder mehreren Lagern 66 drehbeweglich gelagert sein, welche in den
endseitigen, glockenförmigen Teilen 54, 56 abgestützt sind.
Die ersten und die zweiten Planetengetriebeanordnungen 32, 34 sind als eine
Einrichtung vorgesehen, welche der Ausgangswelle 36 in Abhängigkeit von der
Drehbewegung der Welle 62 eine vorbestimmte Verdrehung erteilt. Die Anord
nung 32 kann ein treibendes Rad 68, ein Hohlrad 70, ein oder mehrere Plane
tenräder 72 und einen Träger 74 umfassen. Die Anordnung 34 kann ein
treibendes Rad 76, ein Hohlrad 70, ein oder mehrere Planetenräder 78 und
einen Träger 80 umfassen.
Das treibende Rad 68 und das Hohlrad 70 sind vorgesehen, um den Plane
tenrädern 72 eine Drehbewegung auf eine an sich übliche Art und Weise zu
erteilen. Das treibende Zahnrad 68 ist an einem ersten Ende der Welle 62
angeordnet und kann um die Achse 26 zentriert sein. Das treibende Rad 68
dreht sich in Abhängigkeit von der Drehbewegung der Welle fit und kann an
der Welle 62 angebracht sein oder integral mit derselben ausgebildet sein. Das
Hohlrad 70 ist radial außerhalb des treibenden Rades 68 angeordnet, und die
Planetenräder 72 und der Träger 74 können zentrisch um die Achse 26 an
geordnet sein. Das Hohlrad 70 kann auch radial außerhalb des treibenden
Zahnrads 76, der Planetenräder 78 und des Trägers 80 angeordnet sein. Das
Hohlrad 70 ist gegenüber einer Drehbewegung festgelegt und kann mit dem
endseitigen, glockenförmigen Endteil 56 über eine Schraube, eine Bolzenver
bindung oder eine andere Befestigungseinrichtung verbunden sein.
Die Planetenräder 72 sind vorgesehen, um dem Träger 74 in Abhängigkeit von
der Drehbewegung der Welle 72 eine vorbestimmte Verdrehung zu erteilen.
Die Zahnräder 72 sind von üblicher Bauart und kämmen mit dem treibenden
Rad 68 und dem Hohlrad 70. Die Zahnräder 72 sind auf einer ersten Seife des
Trägers 74 und radial außerhalb des treibenden Rads 68 und radial innerhalb
des Hohlrades 70 angeordnet. Bei der dargestellten bevorzugten Ausführungs
form sind drei Planetenräder 72 in der ersten Planetengetriebeanordnung 32
vorgesehen. Es ist jedoch noch zu erwähnen, daß die Anzahl der Planetenrä
der 72 variieren kann.
Der Träger 74 ist vorgesehen, um die Planetenräder 72 zu lagern und eine
Drehkraft auf die zweite Planetengetriebeanordnung 34 zu übertragen. Der
Träger 74 ist von üblicher Bauart. Der Träger 74 hat axial von dem treibenden
Zahnrad 68 einen Abstand und kann um die Achse 6 zentriert sein. Der Träger
74 umfaßt eine oder mehrere axiale Verlängerungen 82, auf denen die Plane
tenräder 72 gelagert sind.
Das treibende Zahnrad 76 ist zusammen mit dem Hohlrad 70 vorgesehen, um
den Planetenrädern 78 eine Drehbewegung zu erteilen. Diese Auslegungsform
ist üblich. Das treibende Zahnrad 76 dreht sich in Abhängigkeit von der Dreh
bewegung des Trägers 80 und kann mit dem Träger 80 verbunden oder
integral mit demselben ausgelegt sein. Das treibende Zahnrad 76 kann um die
Achse 26 zentriert und auf einer zweiten Seite des Trägers 74 den Planetenrä
dern 72 gegenüberliegend angeordnet sein.
Die Planetenräder 78 sind vorgesehen, um dem Träger 80 in Abhängigkeit von
der Drehbewegung des Trägers 74 eine vorbestimmte Verdrehung zu erteilen.
Die Zahnräder 78 sind von üblicher Bauart und sind in Kämmeingriff mit dem
treibenden Zahnrad 76 und dem Hohlrad 70. Die Zahnräder 68 sind radial
außerhalb des treibenden Zahnrads 76 und radial innerhalb des Hohlrads 70
angeordnet. Bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform sind drei
Planetenräder 78 in der zweiten Planetengetriebeanordnung 34 vorgesehen.
Es sollte jedoch noch erwähnt werden, daß die Anzahl der Planetenräder 78
variieren kann.
Der Träger 80 ist vorgesehen, um die Planetenräder 78 zu lagern und der
Ausgangswelle 36 eine Drehkraft zu erteilen. Der Träger 80 ist von üblicher
Bauart. Der Träger 80 ist von dem treibenden Zahnrad 76 axial beabstandet
und kann um die Achse 26 zentriert sein. Der Träger 80 kann eine oder
mehrere axiale Verlängerungen 84 aufweisen, auf denen die Planetenräder 78
gelagert sind.
Die Ausgangswelle 36 ist vorgesehen, um die Zuganordnung 12 oder eine
andere Einrichtung zum Steuern der Drosselanordnung zu beaufschlagen. Die
Welle 36 ist von üblicher Bauart. Die Welle 36 kann um die Achse 26 zentriert
sein und sich durch die Öffnung 46 in dem Abschnitt 42 des Gehäuses 28
erstrecken. Die Welle 36 dreht sich in Abhängigkeit einer Drehbewegung des
Trägers 80. Bei einer bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung kann
die Welle 36 direkt mit dem Träger 80 gekoppelt sein oder integral mit dem
Träger 80 ausgebildet sein. Bei einer alternativen bevorzugten Ausführungs
form nach der Erfindung ist eine Kupplungsanordnung 38 zwischen dem
Träger 80 und der Welle 36 angeordnet, um eine selektive Verdrehung der
Welle 36 in Abhängigkeit von der Drehbewegung des Trägers 80 zu bewirken.
Wiederum Bezug nehmend auf Fig. 3 ist die Kupplung 38 vorgesehen, um
selektiv ein Drehmoment vom Träger 80 der Getriebeanordnung 34 auf die
Ausgangswelle 36 zu übertragen. Die Kupplung 38 kann eine Endplatte 86,
eine Wellennabe 88, eine Kompressionsfeder 90, eine Wellenhülse 92, eine
Endnabe 94, eine Eingangsnabe 96, einen Steuerbund 98, eine Wickelfeder
100, ein ringförmiges Spulengehäuse 102 und eine Spule 104 umfassen.
Die Endplatte 86 ist vorgesehen, um die lagemäßigen Zuordnungen der
Komponenten der Kupplung 38 und der Betätigungsvorrichtung 14 insgesamt
aufrechtzuerhalten. Die Endplatte 86 kann ringförmig ausgebildet sein und um
die Achse 26 zentriert sein. Die Endplatte 86 kann aus einer Vielzahl von
üblichen Materialien hergestellt sein, welche auch Pulvermetalle umfassen.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, kann die Platte 86 eine oder mehrere axial ver
laufende Bohrungen 106 umfassen, welche Bolzen, Schrauben oder andere
Einrichtungen zum Befestigen der Platte 86 an dem Hohlrad 70 und dem
endseitigen, glockenförmigen Teil 56 des Motors 30 aufweisen.
Die Wellennabe 88 stellt eine Eingriffsfläche für die Wickelfeder 100 bei der
Betätigung der Kupplung 38 bereit. Die Wellennabe 88 ist von üblicher Aus
legungsform und ist vorzugsweise aus einem Material hergestellt, welches eine
relativ hohe magnetische Reluktanz hat. Die Nabe 88 ist ringförmig ausgelegt
und kann um die Achse 26 zentriert sein. Die Nabe 88 ist mit der Welle 36 zur
Ausführung einer Drehbewegung mit derselben gekoppelt.
Eine Feder 90 ist vorgesehen, um die Wellennabe 88 von der Eingangsnabe
96 weg vorzubelasten. Die Feder 90 ist von üblicher Bauart und kann aus
einer Vielzahl von Materialien üblicher Art hergestellt werden, welche übliche
Metalle oder Metallegierungen umfassen. Die Feder 90 kann an einem Ende
mit der Wellennabe 88 und an dem zweiten Ende mit der Nabe 94 verankert
sein.
Die Hülse 92 stellt eine Eingriffsfläche für den Steuerbund 98 bei der Betäti
gung der Kupplung 38 bereit, und bei der Erregung der Spule 104 bildet sie
einen Teil eines Magnetkreises, welcher den Bund 98 in Richtung des Ein
griffszustandes mit der Hülse 92 anzieht. Die Hülse 92 ist von üblicher Bauart
und ist vorzugsweise aus einem Material hergestellt, welches eine relativ
niedrige magnetische Reluktanz hat. Die Hülse 92 ist ringförmig ausgebildet
und radial außerhalb der Welle 36 angeordnet. Die Hülse 92 kann um die
Achse 26 zentriert sein. Es ist noch zu erwähnen, daß diese Bauart der Hülse
integral mit der Wellennabe 88 zur Bildung einer gemeinsamen Einheit ausge
bildet sein kann.
Die Endnabe 94 bildet einen Teil eines Magnetkreises für die Übertragung
eines magnetischen Flusses zwischen der Hülse 92 und dem Spulengehäuse
102. Die Nabe 94 ist vorzugsweise aus einem Material hergestellt, welches
eine relativ niedrige magnetische Reluktanz, wie Eisenpulver, hat. Die Nabe 94
ist ringförmige ausgebildet und kann um die Achse 26 zentriert sein. Die Nabe
94 ist radial außerhalb der Welle 36 und radial innerhalb des Spulengehäuses
102 angeordnet.
Die Eingangsnabe 96 stellt die Drehkraft zum Antreiben der Ausgangswelle 36
bereit. Die Nabe 96 ist vorzugsweise aus einem Material zusammengesetzt,
welches eine relativ hohe magnetische Relunktanz hat. Die Nabe 96 verläuft
von dem Träger 80 axial und dreht sich in Abhängigkeit von der Drehbewe
gung des Trägers 80. Die Nabe 96 kann mit dem Träger 80 gekoppelt sein.
Gemäß den Zielsetzungen nach der Erfindung jedoch kann die Eingangsnabe
96 alternativ integral mit dem Träger 80 (siehe Fig. 3 und 4) ausgelegt
sein, um die Anzahl der Komponenten, die Abmessungen und die Kosten der
Betätigungsvorrichtung 14 zu reduzieren. Die Nabe 96 ist von der Welle 36
und von der Wellennabe 88 axial beabstandet und kann um die Achse 26
zentriert sein.
Der Steuerbund 98 ist vorgesehen, um selektiv einen Reibschlußeingriff mit
der Hülse 92 herzustellen und ist aus einem Material, wie Eisenpulver, herge
stellt, welches eine relativ niedrige magnetische Relunktanz hat. Der Bund 98
ist ringförmig ausgelegt, kann um die Achse 26 zentriert sein und kann radial
außerhalb der Eingangsnabe 96, der Feder 100, der Wellennabe 88 und der
Welle 36 angeordnet sein. Der Bund 98 ist mit einem Ende der Feder 100
verbunden, während das andere Ende desselben mit der Eingangswelle 96
verbunden ist. In ähnlicher Weise wie die Eingangsnabe 96 ist der Bund 98
relativ zur Welle 36 drehbar.
Unter Bezugnahme auf Fig. 4 ist eine alternative bevorzugte Ausführungs
form erläutert, bei der ein Steuerbund 98' vorgesehen sein kann. Der Bund 98'
ist im radialen Querschnitt im wesentlichen L-förmig ausgebildet und hat einen
radial nach außen verlaufenden, ringförmigen Flansch 108. Wie näher in der
der vorliegenden Anmelderin gehörenden amerikanischen Patentanmeldung
Ser. No. 09/023,525 angegeben ist, welche durch die Bezugnahme vollinhalt
lich zum Offenbarungsgehalt der vorliegenden Anmeldung gehört, führt die
Auslegung des Bundes 98' im Bezug zum Spulengehäuse 102 zu einer star
ken magnetischen Anziehung zwischen dem Bund 98 und dem Gehäuse 102
bei der Erregung der Spule 104. Als Folge hiervon kann durch den Eingriffs
zustand zwischen dem Bund 98 und der Welle 92 ein relativ großes Drehmo
ment trotz eines niedrigen Energieverbrauchs der Spule 104 übertragen
werden.
Die Wickelfeder 100 ist vorgesehen, um die Wellennabe 88 und die Eingangs
nabe 96 bei dem Reibschlußeingriff der Hülse 92 und des Bundes 98 sicher in
Eingriff zu halten. Die Feder 100 ist von üblicher Bauart und kann aus üblichen
Materialien, wie einer Drahtsaite, ausgebildet sein. Die Feder 100 kann an
einem Ende mit dem Träger 80 oder der Eingangsnabe 96 und an einem
zweiten Ende mit dem Bund 98 durch erste und zweite Mitnehmerzapfen (nicht
gezeigt) jeweils verbunden sein, welche in zugeordnete Ausnehmungen einge
setzt werden können, welche in den Träger 80 oder die Eingangsnabe 96 und
den Steuerbund 98 jeweils eingeschnitten sind.
Wiederum Bezug nehmend auf Fig. 3 ist ein Spulengehäuse 102 vorgesehen,
um die Spule 104 aufzunehmen und einen Teil eines magnetischen Kreises für
die Übertragung eines magnetischen Flusses innerhalb der Kupplung 38 zu
bilden. Das Gehäuse 102 kann aus einem Material hergestellt sein, welches
eine relativ niedrige magnetische Reluktanz, wie Eisenpulver, hat. Das Gehäu
se 102 ist ringförmig ausgebildet und kann um die Achse 26 zentriert sein. Das
Gehäuse 102 ist radial außerhalb der Hülse 92 angeordnet und kann integral
mit der Endplatte 86 ausgebildet sein. Das Gehäuse 102 kann im radialen
Querschnitt im wesentlichen L-förmig ausgebildet sein und einen radial nach
innen verlaufenden, ringförmigen Flansch 110 haben. Wiederum Bezug neh
mend auf Fig. 4 kann der Flansch 110 axial an den Flansch 108 des Bundes
98 angrenzen.
Die Spule 104 ist vorgesehen, um ein Magnetfeld zu erzeugen, und es wird
ein magnetischer Flußkreis zwischen den magnetisch permeablen Komponen
ten der Kupplung 38 erzeugt, wenn der Spule 104 Strom zugeführt wird. Die
Spule 104 ist von üblicher Bauart und kann aus üblichen, bekannten Materia
lien, wie Kupfer, hergestellt sein. Die Spule 104 ist in dem Gehäuse 102
angeordnet und die Spule 104 wird über das Gehäuse 102 von einer Energie
quelle (nicht gezeigt) mit Strom versorgt.
Eine Betätigungsvorrichtung 14 nach der Erfindung stellt eine Verbesserung
von üblichen Betätigungsvorrichtungen dar, welche bei Geschwindigkeits
steuereinrichtungen eingesetzt werden. Die Getriebeanordnung der erfindungs
gemäßen Betätigungsvorrichtung 14 führt zu einer Betätigungsvorrichtung 14,
welche kleiner und kompakter als übliche Betätigungsvorrichtungen ausgelegt
ist und die somit weniger Einbauraum als die üblichen Betätigungsvorrichtun
gen in Anspruch nimmt. Die erfindungsgemäße Betätigungsvorrichtung 14 ist
auch billiger und läßt sich mit geringerem Herstellungs- und Montageaufwand
im Vergleich zu üblichen Betätigungsvorrichtungen erstellen.
Obgleich voranstehend bevorzugte Ausführungsformen nach der Erfindung
erläutert worden sind, ist die Erfindung natürlich nicht auf die dort beschrie
benen Einzelheiten beschränkt, sondern es sind zahlreiche Abänderungen und
Modifikationen möglich, die der Fachmann im Bedarfsfall treffen wird, ohne
den Erfindungsgedanken zu verlassen.
Claims (18)
1. Betätigungsvorrichtung für eine Geschwindigkeitssteuereinrichtung,
welche folgendes aufweist:
einen Motor (30), welcher eine erste Welle (62) hat, welche sich von diesem weg erstreckt und die um eine erste Achse (26) angeord net ist;
ein erstes treibendes Zahnrad (68), welches in der Nähe eines Endes der ersten Welle (62) angeordnet ist;
ein Hohlrad (70), welches radial außerhalb des ersten treiben den Rades (68) angeordnet ist;
eine erste Planetengetriebeanordnung (32), welche radial au ßerhalb des ersten treibenden Zahnrads (68) und radial innerhalb des Hohlrades (70) angeordnet ist;
einen ersten Träger (74), an welchem die erste Planetengetrie beanordnung (32) gelagert ist;
ein zweites treibendes Zahnrad (76), welches auf einer Seite des ersten Trägers (74) angeordnet ist, welche dem ersten Planeten getriebe (32) gegenüberliegt;
eine zweite Planetengetriebeanordnung (34), welche radial au ßerhalb des zweiten treibenden Zahnrads (76) und radial innerhalb des Hohlrades (70) angeordnet ist;
einen zweiten Träger (80), auf welchem die zweite Planeten getriebeanordnung (34) gelagert ist; und
eine zweite Welle (36), welche sich in Abhängigkeit von der Drehbewegung des zweiten Trägers (80) dreht.
einen Motor (30), welcher eine erste Welle (62) hat, welche sich von diesem weg erstreckt und die um eine erste Achse (26) angeord net ist;
ein erstes treibendes Zahnrad (68), welches in der Nähe eines Endes der ersten Welle (62) angeordnet ist;
ein Hohlrad (70), welches radial außerhalb des ersten treiben den Rades (68) angeordnet ist;
eine erste Planetengetriebeanordnung (32), welche radial au ßerhalb des ersten treibenden Zahnrads (68) und radial innerhalb des Hohlrades (70) angeordnet ist;
einen ersten Träger (74), an welchem die erste Planetengetrie beanordnung (32) gelagert ist;
ein zweites treibendes Zahnrad (76), welches auf einer Seite des ersten Trägers (74) angeordnet ist, welche dem ersten Planeten getriebe (32) gegenüberliegt;
eine zweite Planetengetriebeanordnung (34), welche radial au ßerhalb des zweiten treibenden Zahnrads (76) und radial innerhalb des Hohlrades (70) angeordnet ist;
einen zweiten Träger (80), auf welchem die zweite Planeten getriebeanordnung (34) gelagert ist; und
eine zweite Welle (36), welche sich in Abhängigkeit von der Drehbewegung des zweiten Trägers (80) dreht.
2. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sie ferner ein Gehäuse (28) aufweist, von dem die zweite Welle
(36) ausgeht, und daß das Gehäuse (28) erste, zweite und dritte
Montageelemente (48, 50, 52) umfaßt.
3. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß sie ferner eine zweite Planetengetriebeanordnung um
faßt, welche mit dem ersten oder dem zweiten Träger (74, 80) gekop
pelt ist.
4. Betätigungsvorrichtung für eine Geschwindigkeitssteuereinrichtung,
welche folgendes aufweist:
einen Motor (30), welcher eine erste Welle (62) hat, welche von diesem ausgeht, und um eine erste Achse (26) angeordnet ist;
ein erstes treibendes Zahnrad (68), welches in der Nähe eines Endes der ersten Welle (62) angeordnet ist;
ein Hohlrad (70), welches radial außerhaltj des ersten treiben den Zahnrads (68) angeordnet ist;
eine erste Planetengetriebeeinrichtung (32), welche radial au ßerhalb des ersten treibenden Zahnrads (68) und radial innerhalb des Hohlrades (70) angeordnet ist;
einen ersten Träger (74), auf dem die erste Planetengetriebean ordnung (32) gelagert ist;
ein zweites treibendes Zahnrad (76), welches auf einer Seite des ersten Trägers (74) angeordnet ist, welche der ersten Planetenge triebeanordnung (32) gegenüberliegt;
eine zweite Planetengetriebeeinrichtung (34), welche radial außerhalb des zweiten treibenden Zahnrads (76) und radial innerhalb des Hohlrades (70) angeordnet ist;
einen zweiten Träger (80), auf dem die zweite Planetengetrie beeinrichtung (34) gelagert ist;
eine zweite Welle (36); und
eine Kupplung (38), welche selektiv ein Drehmoment von dem zweiten Träger (80) auf die zweite Welle (36) überträgt.
einen Motor (30), welcher eine erste Welle (62) hat, welche von diesem ausgeht, und um eine erste Achse (26) angeordnet ist;
ein erstes treibendes Zahnrad (68), welches in der Nähe eines Endes der ersten Welle (62) angeordnet ist;
ein Hohlrad (70), welches radial außerhaltj des ersten treiben den Zahnrads (68) angeordnet ist;
eine erste Planetengetriebeeinrichtung (32), welche radial au ßerhalb des ersten treibenden Zahnrads (68) und radial innerhalb des Hohlrades (70) angeordnet ist;
einen ersten Träger (74), auf dem die erste Planetengetriebean ordnung (32) gelagert ist;
ein zweites treibendes Zahnrad (76), welches auf einer Seite des ersten Trägers (74) angeordnet ist, welche der ersten Planetenge triebeanordnung (32) gegenüberliegt;
eine zweite Planetengetriebeeinrichtung (34), welche radial außerhalb des zweiten treibenden Zahnrads (76) und radial innerhalb des Hohlrades (70) angeordnet ist;
einen zweiten Träger (80), auf dem die zweite Planetengetrie beeinrichtung (34) gelagert ist;
eine zweite Welle (36); und
eine Kupplung (38), welche selektiv ein Drehmoment von dem zweiten Träger (80) auf die zweite Welle (36) überträgt.
5. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß sie ferner ein Gehäuse (28) aufweist, von dem die zweite Welle
(36) ausgeht, und daß das Gehäuse (28) erste, zweite und dritte
Montageelemente (48, 50, 52) umfaßt.
6. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß sie ferner eine zweite Planetengetriebeanordnung um
faßt, welche mit dem ersten oder dem zweiten Träger (74, 80) gekop
pelt ist.
7. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kupplung (28) eine Eingangsnabe umfaßt,
welche integral mit dem zweiten Träger (80) ausgebildet ist.
8. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kupplung (38) eine Wickelfeder (100) um
faßt, welche mit dem zweiten Träger (80) verbunden ist.
9. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kupplung (38) folgendes umfaßt:
eine Eingangsnabe, welche sich von dem zweiten Träger (80) axial erstreckt;
eine Wickelfeder (100), welche mit der Eingangsnabe oder dem zweiten Träger (80) verbunden ist;
einen ringförmigen Steuerbund, welcher mit der Wickelfeder (100) verbunden ist;
eine Wellennabe, welche auf der zweiten Welle (36) zur Aus führung einer Drehbewegung mit derselben angebracht ist;
eine Wellenhülse, welche radial außerhalb eines Teils der Wel lennabe angeordnet ist; und
eine Einrichtung zum selektiven Andrücken des Steuerbunds in seinen Eingriffszustand mit der Wellenhülse.
eine Eingangsnabe, welche sich von dem zweiten Träger (80) axial erstreckt;
eine Wickelfeder (100), welche mit der Eingangsnabe oder dem zweiten Träger (80) verbunden ist;
einen ringförmigen Steuerbund, welcher mit der Wickelfeder (100) verbunden ist;
eine Wellennabe, welche auf der zweiten Welle (36) zur Aus führung einer Drehbewegung mit derselben angebracht ist;
eine Wellenhülse, welche radial außerhalb eines Teils der Wel lennabe angeordnet ist; und
eine Einrichtung zum selektiven Andrücken des Steuerbunds in seinen Eingriffszustand mit der Wellenhülse.
10. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Steuerbund einen radial nach außen verlaufenden Flansch
umfaßt.
11. Geschwindigkeitssteuereinrichtung, welche eine Betätigungsvorrich
tung aufweist, welche folgendes umfaßt:
einen Motor (30), welcher eine erste Welle (62) hat, welche sich von diesem weg erstreckt und die um eine erste Achse (26) angeord net ist;
ein erstes treibendes Zahnrad (68), welches in der Nähe eines Endes der ersten Welle (62) angeordnet ist;
ein Hohlrad (70), welches radial außerhalb des ersten treiben den Rades (68) angeordnet ist;
eine erste Planetengetriebeanordnung (32), welche radial au ßerhalb des ersten treibenden Zahnrads (68) und radial innerhalb des Hohlrades (70) angeordnet ist;
einen ersten Träger (74), an welchem die erste Planetengetrie beanordnung (32) gelagert ist;
ein zweites treibendes Zahnrad (76), welches auf einer Seite des ersten Trägers (74) angeordnet ist, welche dem ersten Planeten getriebe (32) gegenüberliegt;
eine zweite Planetengetriebeanordnung (34), welche radial au ßerhalb des zweiten treibenden Zahnrads (76) und radial innerhalb des Hohlrades (70) angeordnet ist;
einen zweiten Träger (80), auf welchem die zweite Planeten getriebeanordnung (34) gelagert ist; und
eine zweite Welle (36), welche sich in Abhängigkeit von der Drehbewegung des zweiten Trägers (80) dreht; und
eine Einrichtung zum Steuern einer Drosselanordnung eines Fahrzeugs in Abhängigkeit von der Drehbewegung der zweiten Welle (36).
einen Motor (30), welcher eine erste Welle (62) hat, welche sich von diesem weg erstreckt und die um eine erste Achse (26) angeord net ist;
ein erstes treibendes Zahnrad (68), welches in der Nähe eines Endes der ersten Welle (62) angeordnet ist;
ein Hohlrad (70), welches radial außerhalb des ersten treiben den Rades (68) angeordnet ist;
eine erste Planetengetriebeanordnung (32), welche radial au ßerhalb des ersten treibenden Zahnrads (68) und radial innerhalb des Hohlrades (70) angeordnet ist;
einen ersten Träger (74), an welchem die erste Planetengetrie beanordnung (32) gelagert ist;
ein zweites treibendes Zahnrad (76), welches auf einer Seite des ersten Trägers (74) angeordnet ist, welche dem ersten Planeten getriebe (32) gegenüberliegt;
eine zweite Planetengetriebeanordnung (34), welche radial au ßerhalb des zweiten treibenden Zahnrads (76) und radial innerhalb des Hohlrades (70) angeordnet ist;
einen zweiten Träger (80), auf welchem die zweite Planeten getriebeanordnung (34) gelagert ist; und
eine zweite Welle (36), welche sich in Abhängigkeit von der Drehbewegung des zweiten Trägers (80) dreht; und
eine Einrichtung zum Steuern einer Drosselanordnung eines Fahrzeugs in Abhängigkeit von der Drehbewegung der zweiten Welle (36).
12. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß sie ferner ein Gehäuse (28) aufweist, von dem die zweite Welle
(36) ausgeht, und daß das Gehäuse (28) erste, zweite und dritte
Montageelemente (48, 50, 52) umfaßt.
13. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß sie ferner eine zweite Planetengetriebeanordnung um
faßt, welche mit dem ersten oder dem zweiten Träger (74, 80) gekop
pelt ist.
14. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß sie eine Kupplung (38) aufweist, welche selektiv
ein Drehmoment von dem zweiten Träger (80) auf die zweite Welle
(36) überträgt.
15. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kupplung (38) eine Eingangsnabe umfaßt, welche integral mit
dem zweiten Träger (80) ausgebildet ist.
16. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kupplung (38) eine Wickelfeder (100) umfaßt,
welche mit dem zweiten Träger (80) verbunden ist.
17. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kupplung (38) folgendes umfaßt:
eine Eingangsnabe, welche sich von dem zweiten Träger (80) axial erstreckt;
eine Wickelfeder (100), welche mit der Eingangsnabe oder dem zweiten Träger (80) verbunden ist;
einen ringförmigen Steuerbund, welcher mit der Wickelfeder (100) verbunden ist;
eine Wellennabe, welche auf der zweiten Welle (36) zur Aus führung einer Drehbewegung mit derselben angebracht ist;
eine Wellenhülse, welche radial außerhalb eines Teils der Wel lennabe angeordnet ist; und
eine Einrichtung zum selektiven Andrücken des Steuerbunds in seinen Eingriffszustand mit der Wellenhülse.
eine Eingangsnabe, welche sich von dem zweiten Träger (80) axial erstreckt;
eine Wickelfeder (100), welche mit der Eingangsnabe oder dem zweiten Träger (80) verbunden ist;
einen ringförmigen Steuerbund, welcher mit der Wickelfeder (100) verbunden ist;
eine Wellennabe, welche auf der zweiten Welle (36) zur Aus führung einer Drehbewegung mit derselben angebracht ist;
eine Wellenhülse, welche radial außerhalb eines Teils der Wel lennabe angeordnet ist; und
eine Einrichtung zum selektiven Andrücken des Steuerbunds in seinen Eingriffszustand mit der Wellenhülse.
18. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß der Steuerbund einen radial nach außen verlaufenden Flansch
umfaßt.
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