DE1024276B - Metallgestell fuer Ordensbaender mit Befestigungsvorrichtung - Google Patents

Metallgestell fuer Ordensbaender mit Befestigungsvorrichtung

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DE1024276B
DE1024276B DEN11323A DEN0011323A DE1024276B DE 1024276 B DE1024276 B DE 1024276B DE N11323 A DEN11323 A DE N11323A DE N0011323 A DEN0011323 A DE N0011323A DE 1024276 B DE1024276 B DE 1024276B
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DE
Germany
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Pending
Application number
DEN11323A
Other languages
English (en)
Inventor
Georges Neyret
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NEYRET FRERES ET CIE SA
Original Assignee
NEYRET FRERES ET CIE SA
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B1/00Buttons
    • A44B1/18Buttons adapted for special ways of fastening
    • A44B1/40Buttons adapted for special ways of fastening with helical wire-shank screwed into material

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  • Adornments (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

DEUTSCHES
Dte den verschiedenen Orden entsprechenden Ordensbänder werden im allgemeinen auf Kleidungsstücken im Knopfloch des Rock- oder Mantehimschlags durch eine mit dem Ordensband starr verbundene Platte befestigt. Man führt diese Platte zwischen die Lippen des Knopflochs ein, um so einen das Ordensband auf dem Kleidungsstück haltenden Anschlag zu bilden.
Diese Befestigung des Ordensbandes und der sich hieraus ergebende Aufbau weisen jedoch Nachteile auf. So sind insbesondere die Anbringung und Befestigung des Ordensbandes langwierig und unl>equem. Ferner haben die Kleidungsstücke, an welchen die Ordensbänder angebracht werden sollen, nicht alle Knopflöcher, und selbst wenn sie ein Knopfloch aufweisen, kann man an diesem nur ein einziges Ordensband anbringen, was in zahlreichen Fällen nicht den Erfordernissen entspricht, wenn es sich um den Inhaber mehrerer Orden handelt.
Ea ist bereits eine Ausführungsform bekannt, bei welcher ein das Ordensband tragender Teil auf ein längliches Gestell aufgeschoben und dann an diesem durch Umbördelung hierzu vorgesehener Laschen festgehalten wird, wobei das Gestell mit mehreren zugespitzten Stiften versehen ist, welche durch den Stoff eines Kleidungsstücks zur Befestigung an demselben gestochen werden.
Demgegenüber ist die eriindungsgemäße Ausführung durch einen mit einem Kopf versehenen, die übereinanderliegenden Einzelteile des Gestells durchdringenden, zugespitzten, den Stoff des mit dem Orden zu versehenden Kleidungsstücks durchstoßenden Yerbiiidungsstift. eine auf den Stift aufgepreßte, die Einzelteile unlösbar miteinander verbindende konische Befestigungsscheibe und eine auf den Stift lösbar aufgesetzte, den Orden lösbar am Stoff haltende Klemmvorrichtung gekennzeichnet.
Hei dieser gegenüber der bekannten Ausbildung stark vereinfachten Ausbildung werden somit die Bestandteile des Gestells einfach übereinandergelegt und mittels des gleichzeitig zur Befestigung an dem Kleidungsstück dienenden zugespitzten Stiftes durch Aufpressen einer konischen Befestigungsscheibe auf diesen unlösbar miteinander vereinigt.
Es sei noch l>emerkt. daß es bereits bekannt ist, mit Stoff überzogene Knöpfe aus mehreren den Stoff zwischen sich fassenden Einzelteilen herzustellen. Diese Einzelteile sind jedoch mehr oder weniger kompliziert ausgebildet und werden durch elastische Glieder, durch Verschrauben. Yerfalzcii usw. zusammengehalten. Jm übrigen ist der Verwendungszweck von Knöpfen, welche zur lösbaren Vereinigung zweier Stoffteile dienen, wofür sie an einem von ihnen unlösbar befestigt, z. B. angenäht sind, von dem des Erfindungsgegenstandes, welcher zur Schaustellung von Abzeichen Metallgestell für Ordensbänder
mit Befestigungsvorrichtung
Anmelder:
Neyret Freres et Cie. Societe Anonyme,
Saint-Etienne, Loire (Frankreich)
Vertreter: P. Meffert, Patentanwalt,
Koblenz, Kaiser-Wilhelm-Ring 27
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 12. Januar 1955
Georges Neyret, Saint-Etienne, Loire (Frankreich),
ist als Erfinder genannt worden
durch lösbare Befestigung derselben an einem Kleidungsstück dient, grundsätzlich verschieden, so daß die durch die Erfindung gelöste Aufgabe der unlösbaren Vereinigung aller Ordensbestandteile auf einfache Weise mittels des zur lösbaren Befestigung an einem Kleidungsstück dienenden Stiftes bei Knöpfen im allgemeinen gar nicht auftritt.
Die Erfindung ist unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.
Abb. i zeigt die Teile des Gestells einer ersten Ausführungsform, von denen gewisse axial geschnitten und alle vor ihrer Vereinigung in einer Flucht liegend dargestellt sind.
Abb. 2 ist eine teilweise axial geschnittene Ansicht des Gestells der Abb. 1 nach der Vereinigung und Vernietung seiner Teile, wobei der Linienzug in dünnen Linien beispielshalber ein elastisches Klemmsystem zum Halten des Ordens auf Stoff oder einer anderen Befestigungsfläohe zeigt, während der gestrichelte Linienzug eine andere Ausführungsform des Stiftes zeigt.
Abb. 3 zeigt die Teile des Gestells l>ei einer zweiten Ausführungsform, von denen gewisse axial geschnitten und alle vor der Vereinigung in einer Flucht liegend dargestellt sind.
Abb. 4 ist ein axialer Schnitt des in Abb. 3 dargestellten Gestells nach der Vereinigung seiner Teile vor der \"ernietung derselben, wobei der Linienzug mit dünnen Strichen beispielshalber eine Vernietungsvorrichtung zeigt.
Abb. 5 ist eine teilweise axial geschnittene Ansicht des Gestells der Abb. 3 nach Vernietung seiner Teile,
709 879/33

Claims (4)

Sch a L1 1 gelegte Loch> ' axiak'i], durchbohrten, k Xach Vereinigung de' dem Stoffülyerzug a (A1 Abi)lattLing des konisch .gene mm .ή. wodurch ei geklemmt und die Vere· wird. Man sieht in Ab)) tutig zur schnellen und z11 wobei der Linienzug in dünnen Linien 1>eispielshalber ein elastisches Klemmsystem zum Halten des Ordens auf Stoff oder einer anderen Befestigungsfläche zeigt, während der gestrichelte Linienzug eine andere Ausführungsfprm des Stiftes darstellt. Natürlich sind alle Zeichnungen in einem stark vergrößerten Maßstal) dargestellt. ßei der ersten Ausführungsform weist das Gestell für ein Ordensband eine kleine zylindrische Schale 1 bekannter Bauart mit'einem axial gelochten Boden I1 io Festklemmen. auf. Beiderseits des Bodens I1 befinden sich ebenfalls Abb. 5 zeigt die lief- axial durchbohrte Lochscheiben 2 und 3, welche den Gestells an dem Stoff < Stoffüberzug α (Abb. 2) gegen den Boden I1 drücken. Befestigung erfolgt unt ■ Ein Stift 4 vereinigt die Teile miteinander, indem wie bei der vorhergehen er sie durchdringt. Dieser Stift besitzt einen Kopf 41, 15 die fiir diese gemacht 1 welcher sich gegen die obere Lochscheibe 2 legt, wäh- Gültigkeit besitzen. rend sein anderes Ende 42 spitz ist, damit es leicht den Es wird ausdrücklic 1 Stoff der Kleidungsstücke oder gegebenenfalls einen anspräche nur vorteilte l>elkbigen anderen durchbohrbaren Werkstoff durch- Hauptanspruch gekenn dringt. 20 treffen, so daß ihnen keil Nach der Vereinigung der obigen Teile, wobei die Schale 1 mit dem dem Orden entsprechenden Stoff α überzogen ist und die Scheilx; 2 sowie der Kopf 41 von einer entsprechenden Kokarde bedeckt sind, erfolgt die gegenseitige Befestigung durch einen kleinen konisch erweiterten Ring 5, welcher axial auf den Stift 4 aufgeschoben wird, bis er an die untere Lochscheibe 3 stößt. Hierauf wird der konisch erweiterte Ring 5 auf beliebige bekannte Weise abgeplattet, wodurch er kräftig aai dem Stift 4 festgeklemmt wird, was gleichzeitig die miteinander vereinigten Teile blockiert. Mit einem derartigen Gestell kann das Ordensband einfach und schnell an einem beliebigen Kleidungsstück angebracht werden, indem man den Stoff h (Abb. 2) durchbohrt. Anschließend bewirkt man die Befestigung des Ordensbandes unter Benutzung eines beliebigen l>ekannten elastischenKkmmsystems, z.B. des schematisch bei 6 (Abb. 2) dargestellten, bei welchem durch Druck auf Zungen die Lippen einer elastischen Lochscheibe auseinandergespreizt werden, welche sich bei Nachlassen des Drucks auf diese Zungen um den Stift 4 schließen, wodurch dieser festgeklemmt wird. Das Haften der elastischen Klemmvorrichtung an dem Stift 4 wird verbessert, wenn dieser bei 43 über'eine gewisse Länge geriffelt wird. Obwohl die Klemmvorrichtung 6 ein praktisches, bevorzugtes Mittel ist, kann auch gegebenenfalls eine beliebige andere bekannte Vorrichtung zum Festhalten des Stiftes 4 des Ordensbandes benutzt werden. Hierbei kann z. B. der Stift 4 schraubenförmig ausgebildet werden (Abb. 2, gestrichelter Linienzug), wobei dann das Ordensband in das Gewebe eingeschraubt wird, an welchem es dann tadellos festsitzt. Die in Abb. 3,4,5 dargestellte weitere Ausführungsform des Gestells weist ebenfalls die Schale 1 mit gelochtem Boden I1, eine ol>ere Lochscheibe 2 und einen axialen Verbindungsstift 4 auf. Diese Teile sind in der gleichen Weise wie oben ausgebildet. Die unter die * l· 'κι'· ioihicli ι iFffWViifhn kommt, sondern sie nur Hauptanspruch zu werten Patentans
1. Metallgestell fü: iil >e re i nanderl iegende einen mit einem Kop: anderliegenden Teile gespitzten (bei 4s), de zu versehenden KIe Verbindungsstift (4),« die Teile (1,2.3) unlö konische Befestigung Stift lösbar aufgeset2 ■ haltende Klemmvorri
2. Metallgestell fi spruch 1, dadurch gek an der liegenden Teile ι Ordensband (α) ülierz· seits des Bodens der < gebildet werden, wol* achsigen Löchern füi dungsstiftes (4) verse'n
3. Metallgestell fi spruch 1, dadurch g- I untenliegenden Teile=
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eine konische, einstachii' (7) vorgesehen ist.
4. Metalilgestell fü der Ansprüche 1 bis 3 ι ' r der Verbindungsstift 4 η irnu Uu der Befestigungsloch ln-Ή i5 7l ken den Abschnitt {4;l "* · ill< tt Weise aufgerauht ist.
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In Betracht gezo USA.-Patentschrift Ni deutsche Patentschrift britische Patentschrift
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Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEN11323A 1955-01-12 1955-10-19 Metallgestell fuer Ordensbaender mit Befestigungsvorrichtung Pending DE1024276B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE239129C (de) *
GB469240A (en) * 1936-03-27 1937-07-21 Ernst Kleinmann Improvements in buttons
US2495577A (en) * 1946-07-03 1950-01-24 Gemsco Inc Military ribbon bar

Patent Citations (3)

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