DE10240779A1 - Dammaufbau für Flüssigkeiten und Schüttgüter - Google Patents

Dammaufbau für Flüssigkeiten und Schüttgüter Download PDF

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    • E02B3/04Structures or apparatus for, or methods of, protecting banks, coasts, or harbours
    • E02B3/10Dams; Dykes; Sluice ways or other structures for dykes, dams, or the like
    • E02B3/106Temporary dykes

Abstract

Ein Dammaufbau für Flüssigkeiten und Schüttgüter weist zwei Reihen von schräg gegeneinander gestellten Druckpaletten (1) und Stützpaletten (2) und eine Dichtungsfolie (3) auf der Druckseite der Druckpaletten (1) auf. Die Druckpaletten (1) und die Stützpaletten (2) sind jeweils durch Zug-Druck-Anker (11, 20) miteinander verbunden. Die Druckpaletten (1) und die Stützpaletten (2) sind mit ihren unteren Rändern in jeweils über mehrere Paletten (1, 2) durchlaufenden druckseitigen und stützseitigen Rinnenprofilen (7, 8) formschlüssig aufgenommen, die durch die Zug-Druck-Anker bildende Verbindungsleisten (11) miteinander verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Dammaufbau für Flüssigkeiten und Schüttgüter mit zwei Reihen von schräg gegeneinander gestellten Druckpaletten und Stützpaletten und einer Dichtungsfolie auf der Druckseite der Druckpalette.
  • Derartige Dammaufbauten werden beispielsweise benötigt, um eine Erhöhung der Deichkrone eines bestehenden Deichs zu erreichen. Sie können aber auch dazu dienen, auf Straßen oder sonstigen Flächen einen provisorischen Deich zu errichten. Hierzu ist es bekannt, in zwei Reihen angeordnete Paletten schräg gegeneinander zu stellen, so dass ein im Querschitt dreieckförmiger Aufbau entsteht, an dessen Druckseite zur Abdichtung eine Dichtungsfolie angebracht wird. Üblicherweise wird die Dichtungsfolie an ihrem unteren Rand durch Sandsackauflagen festgelegt, Neben dem Einsatz bei Hochwasser können derartige Dammaufbuten auch eingesetzt werden, um auf einer ebenen Fläche ein Aufnahmebecken für Wasser oder andere Flüssigkeiten oder auch Schüttgüter zu errichten. Wichtig ist, dass solche Dammufbauten schnell und mit geringem Arbeitsaufwand errichtet werden können und auch leicht wieder abzubauan sind. Hierbei sollen in wesentlichem Umfang Materialien verwendet werden, die vor Ort leicht verfügbar sind.
  • Paletten, die für diese Zwecke brauehbar sind, stehen in Form der genormten, handelsüblichen Euro-Nagelpaletten in großem Umfang überall dort zur Verfügung, wo Güter auf Paletten transportiert und gelagert werden. Es hat sich aber gezeigt, dass durch das einfache Gegeneinanderstellen von, Paletten keine ausreichende Stabilität des so hergestellten Dammaufbaus erzielt werden kann. Sowohl bei Endlastung als auch bei einer erhöhten Belastung besteht die Gefahr, dass der Dammaufbau in sich zusammenfällt und damit seine Funktionsfähigkeit verliert. Die Gefahr solcher Instabilitäten des Dammaufbaus ist besonders groß, nn der Untergrund dem Dammaufbau und insbesondere den Paletten keinen ausreichend sicheren Halt gibt. Ein wesentlicher Nachuteil der bisher bekannten Dammaufbauten aus Paletten bestand darin, dass diese statisch den auftretenden Drücken nicht standhalten konnten.
  • Die Verwendung von Sandsackwällen als Dammaufbauten für die Erhöhung von Deichkronen oder die Errichtung von Notdeichen ist im Ergebnis sehr unsicher, aufwendig und mit einer Kontamination der Umgebung verbunden. Die bekannte Verwendung von folienbespannten Palettengerüsten, insbesondere aus Euro-Paletten, ist zwar einfacher, aber im Ergebnis unsicher, da die zur Abtragung der auftretenden Kräfte erforderliche Abstützung in weichen Dammkronen oder auf glatten Fläche nicht oder nur durch das Einchlagen von Arretierungen zu erreichen sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Dammaufbau der eingangs genannten Gattung so auszuführen, dass bei einfacher und schneller Errichtung ein sicherer und stabiler Zusammenhang des Dammaufbaus erreicht wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Druckpaletten und die Stützpaletten jeweils durch Zug-Druck-Anker miteinander verbunden sind.
  • Durch die Verbindung durch sich quer zur Dammlängsrichtung erstreckende Zug-Druck-Anker wird ein in sich stabiler, im Querschnitt dreieckförmiger Dammaufbau erzielt, der auch bei Entlastungen oder erhöhten Belastungen seine grundsätzliche Struktur nicht verliert und insbesondere nicht in sich zusammenfällt, wenn die Druckpaletten oder die Stützpaletten keinen auereichenden Halt auf dem jeweiligen Untergrund finden.
  • Man erreicht somit einen statisch sicheren Verbund der auf der Druckseite stehenden Paletten (in diesem Zusammenhang als "Druckpaletten" bezeichnet) und der auf der Stützseite stehenden Paletten (in diesem Zusammenhang als "Stützpaletten") bezeichnet, und zwar auch auf glattem Untergrund, wie Betonflächen, Asphaltstraßen, Gehwegen, Plasterungen usw. Vorzugsweise sind die Stützpaletten gegenüber den Druckpaletten versetzt angeordnet, so dass jeweils eine Stützpalette die Stoßfuge zwischen den beiden gegenüber liegenden ruckpaletten überbrückt und umgekehrt. Dadurch entsteht ein zusammenhängender Verbund.
  • Gemäß einer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens ist vorgesehen, dass die Druckpaletten und die Stützpaletten mit ihren unteren Rändern in jeweils über mehrere Paletten durchlaufenden druckseitigen und stützseitigen Rinnenprofilen formschlüssig aufgenommen sind und dass die druckseitigen und stützseitigen Rinnenprofile durch die Zug-Druck-Anker bildende Verbindungsleisten miteinander verbunden sind. Die Stöße der Rinnenprofile werden durch die eingestellten Paletten überbrückt und ergeben auch hier einen Verbund. Die Rinnenprofile entsprechen in ihren die Palettenränder aufnehmenden Bereichen diesen Palettenrändern.
  • Die Rinnenprofile geben den unteren Rädern der Paletten einen sicherem Halt und stellen zugleich eine Verbindung zwischen nebeneinander stehenden Paletten her. Außerdem dienen die Rinnenprofile zur Aufnahme der Kräfte aus den Verbindungsleisten, die bei dieser Ausführung die Zug-Druck-Anker gemäß der Erfindung bilden.
  • Gemäß einer anderen Ausführung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Druckpaletten und die Stützpaletten durch die Zug-Druck-Anker bildende Verbindungsanker miteinander verbunden sind. Diese Verbindungsanker greifen an den Paletten selbst an, so dass hierbei die Verwendung von Rinnenprofilen nicht unbedingt exforderlich, in vielen Fällen aber gleichwohl zweckmäßig ist.
  • Am oberen Rand der Druckpaletten sind Stauwanderhähungspxofile auf setzbar, die über die Oberkante der Druckpaletten hinausragen und die Möglichkeit zu einer weiteren Erhöhung des zu bildenden Damms bieten.
  • Die druckseitige Dichtungsfolie ist mittels von oben aufsetzbarer Folienklammern am oberen Rand der Druckpaletten oder – sofern vorhanden des Stauwanderhöhungsprofils festlegbar. Damit wird nicht nur eine Festlegung der Dichtungsfolie, sondern auch eine Verbindung benachbarter Druckpaletten bzw. benachbarter Stauwanderhöhungeprofile erreicht.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgedankens sind Gegenstand weiterer Unteransprüche.
  • Durch die erfindungsgemäße Lösung wird unter Verwendung von wenigen und einfachen zusätzlichen Bauteilen, nämlich Verbindungleisten oder Verbindungsankern und ggf. Rinnemprofilen, eine vollständige Eigenstabilität des Dammaufbaus erzielt, der somit auch auf weichem oder elastischem Untergrund fest steht. Alle Teile des Dammaufbaus können leicht transportiert und schnell aufgerichtet werden, ergeben einen stabilen Aufbau und sind wieder verwendbar. Es ergibt sich ein exakt ausgebildeter Dammaufbau, der beim Abtragen kaum Kontaminierungen hinterlässt. Diese Dammaufbauten können sowohl als präventive Sicherheitsmaßnahme als auch als Deicherhöhung eingesetzt werden.
  • Ein Falschaufbau ist nicht möglich. Eine sichere Statik des Dammaufbaus ist durchgehend gewährleistet, wobei durch die Palettenanordnung eine Eigenstabilisierung erzielt wird. Die Grundbauelemente, nämlich Euro-Paletten, Folien und Sandsäcke zu deren Festlegung sind weltweit in ausreichender Menge vorhanden. In Notfallsituationen kann auf die in der Industrie und beim Handel verfügbaren Palettenbestände zurückgegriffen werden. Der Dammaufbau ist weltweit einsetzbar und ohne zusätzliche Werkzeuge schnell montierbar und demontierbar. Alle Teile sind wiederwerwendbar und haben, auch unter extremen Umgebungseinflüssen eine lange Standzeit, Das Gewicht aller Teile, die für den erfindungsgemäßen Dammaufbau benötigt werden, beträgt etwa 35 kg pro laufendem Meter; daher ist der Transport der Teile zum Einsatzort im Vergleich zu Sandsackdämmen ganz wesentlich erleichtert.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. Es zeigt:
  • 1 einen Dammaufbau im Querschnitt,
  • 2 einen abgewandelten Dammaufbau im Querschnitt, Fig, 3 einen weiteren abgewandelten Dammaufbau im Querschnitt,
  • 4 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles IV in 3, wobei die Dichtungsfolie weggelassen wurde und
  • 5-14 einzelne Bauteile der dargestellten Dammaufbauten.
  • Der in 1. in einem senkrechten Querschnitt dargestellte Dammaufbau weist zwei Reihen von schräg gegeneinander gestellten Druckpaletten 1 und Stützpaletten 2 auf, bei denen es sich vorzugsweise um Holz-Nagelpaletten in den genormten Abmessungen von Euro-Paletten, handelt. Auf der Druckseite (rechts in 1), auf dar das zurückzuhaltende Wasser, eine andere Flüssigkeit oder ein fließfähiges Schüttgut ansteht, liegt an der Außenseite der Druckpalette l eine Dichtungsfolie 3, die über den oberen Rand der in einer Reihe angeordneten Druckpalette gelegt und mittels in Abständen angeordneten, von oben aufsetzbaren Folienklammern 4 am oberen Rand der Druckpaletten 3 festgelegt ist. Der untere Rand der Dichtungsfolie 3 wird durch eine Reihe von Sandsäcken 5 gesichert und am Boden 6, beispielsweise einer Deichkrone, festgelegt. Die Stützpaletten 2 greifen unter den oberen Rand der Druckpaletten 1.
  • Die beiden Reihen von Druckpaletten 1 und Stützpaletten 2 sind in ihrem unteren Bereich durch Zug-Druck-Anker miteinander verbunden. Bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel stehen die Druckpaletten 1 mit ihren unteren Rändern in jeweils über mehrere Palettendurchlaufenden druckseitigen Rinnenprofilen 7 (9) , die aus Kunststoff stranggepresst sind. In ähnlicher weise stehen die unteren Ränder der Stützpaletten 2 in stützseitigen Rinnenprofilen 8 (10), die ebenfalls aus Kunststoff stranggepresst sind. An beiden Rinnenprofilen 7 und 8 ist jeweils eine nach oben offene Rinne 9 bzw. 10 ausgebildet, in die die Palettenränder passend in der jeweils erforderlichen Schrägstellung eingestellt und somit formschlüssig aufgenommen sind. Eine in die Rinne 10 oder 9 vorsprinnde scharfe Rippe 10a (nur in 10 dargestellt) krallt sich in das Stirnholz der dort aufgestellten Palette und gibt ihr zusätzlichen Halt.
  • Die Rinnenprofile 7 und 8 sind durch die Zug-Druck-Anker bildende Verbindungsleisten 11 miteinander verbunden. Die Verbindungsleisten 11 greifen in Ausnehmungen 12, 13 von bodenparallelen Flanschstreifen 14 bzw. 15 der Rinnenprofile 7 bzw. 8 und werden dort formschlüssig eingehakt.
  • Jeweils an der Außenseite des Dammaufbaus weisen die beiden Rinnenprofile 7, 8 einen ebenfalls bodenparallelen Flanschstreifen 15 bzw. 17 auf. Durch die Flanschstreifen 14, 15, 16 und 17 wird eine verbreiterte Aufstellfläche der Rinnenprofile 7 und 8 geschaffen, so dass diese auch in weichen Baden nicht einsinken. Jeweils ein Vorsprung 18 bzw. 19 an der Unterseite des Rinnenprofils 7 bzw. 8 bildet einen Verankerungsvorsprung, der den Dammaufbau in seiner Stellung Sichert. Der auf den Dammaufbau im Belastungsfall ausgeübte Druck hält den Dammaufbau zusätzlich am Baden fest.
  • Der in 2 gezeigte Dammaufbau unterscheidet sich von dein vorher beschriebenen Dammaufbau im wesentlichen dadurch, das der die druckseitigen Paletten 1 und die stützseitigen Paletten 2 verbindende Zug-Druck-Anker durch einen vorzugsweise aus Metall bestehenden Verbindungsanker 20 (Fig. 5, 6) gebildet wird, der die Druckpaletten 1 und Stützpaletten 2 miteinander formschlüssig verbindet. Der vorzugsweise durch Abkanten aus einem Stahlblechstreifen hergestellte Verbindungsanker 20, der in 5 in einer Seitenansicht und in 6 in einer Draufsicht gezeigt ist, weist an beiden Enden jeweils ein nach unten offenes Klaammerendstück 21 bzw. 22 auf, das auf ein unteres Längsbrett der Druckpalette 1 bzw. der Stützpalette 2 aufsteckbar ist. Oberhalb des Klammerendstücks 21 bzw. 22 ist ein sich am nächst oberen Längsbrett der Druckpalette 1 bzw. Stützpalette 2 abstützender Anschlag 23 bzw. 24 vorgesehen, der nach dem Einhängen der Klammerendstücke 21 und 22 ein unbeabsichtigtes Ausheben des Verbindungsankers 20 ausschließt. Ein von dem einen Klammerendstück 22 schräg abstehender Stützsporn 25 dient zur weiteren Abstützung innerhalb der Stützpalette 2. In aufgerichteten Zustand des Dammaufbaus kann der Verbindungsanker 20 nicht entfernt werden.
  • Um eine sichere Festlegung des in sich statisch stabilen Damnaufbaus gemäß 2 am Hadere 6 zu erreichen, der beispielsweise eine glatte Straßenoberfläche od. dgl. sein kann, sind in den Boden 6 einschlagbare Häringe 26 (7 und 8) vorgesehen. Auf die unteren Ränder der Paletten 1 und 2 aufnehmende Rinnenprofile 7 und 8 wurde bei der Ausführung gemäß 2 verzichtet.
  • Mittels Kabelbindern 27 können in der in den l und 2 dargestellten Weise vorläufige Verbindungen der oberen Ränder der Paletten 1 und 2 hergestellt werden, wodurch die Errichtung des weiteren Aufbau erleichtert wird.
  • Um eine weitere Erhöhung des Dammaufbaus zu erreichen, sind beim Ausführungsbeispiel nach 2 am oberen Rand der Druckpaletten 1 Stauwanderhöhungsprofile 28 (12 aufgesetzt, die ebenfalls vorzugsweise aus stranggepresstem Kunststoff bestehen und über die Oberkante der Druckpaletten 1 hinausragen. Ein Fußstück 29 des Stauwanderhöhungsprofils 28 umgreift zwei Längsbretter der Druckpaletten 1 und stützt sich mit einem Mittelteil 30 an deren Oberkante ab. Der auf den Dammaufbau im Belastungsfall ausgeübte Druck hält die Stauwanderhöhungsprofile 28 zusätzlich fest.
  • Die Dichtungsfolie 3 ist über den oberen Rand des Stauwanderhöhungsprofils 28 gelegt und dort mittels einer von oben aufgesetzten Folienklammer 31 (14} festgelegt und gesichert, die zugleich eine Verbindung benachbarter Stauwanderhöhungsprofile 28 bildet.
  • Das in 3 dargestellte Ausführungsbeispiel eines Dammaufbaus unterscheidet sieh von dem Ausführungsbeispiel nach 2 nur dadurch, dass zusätzlich zu den Verbindungsankern 20 im Fußbereich der Paletten 1 und 2 auch eine Verbindung über Rinnenprofile 7, 8 und diese verbindende Verbindungsleisten 11 vorgesehen ist, wie bei l beschrieben.

Claims (8)

  1. Dammaufbau für Flüssigkeiten und Schuttgüter mit zwei Raihen von schräg gegeneinander gestellten Druckpaletten und Stützpaletten und einer Dichtungsfolie auf der Druckseite der Druckpalette, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckpaletten (1) und die Stützpaletten (2) jeweils durch Zug-Druck-Anker (11, 20) miteinander verbunden sind.
  2. Dammufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckpaletten (1) und die Stützpaletten (2) mit ihren unteren Rändern in jeweils über mehrere Paletten (1, 2) durchlaufenden druckseitigen und stützseitigen Rinnenprofilen (7, 8) formschlüssig aufgenommen sind und dass die druckseitigen und stützseitigen Rinnenprofile (7, 8) durch die Zug-Druck-Anken bildende Verbindungsleisten (11) miteinander verbunden sind.
  3. Dammaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckpaletten (1) und die Stützpaletten (2) durch die Zug-Druck-Anker bildende Verbindungsanker (20) miteinander verbunden sind.
  4. Dammaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am oberen Rand der Druckpaletten (1) Stauwanderhöhungsprofile (28) aufsetzbar sind, die über die Oberkante der Druckpaletten (1) hinausragen.
  5. Dammaufbau nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine druckseitige Dichtungsfolie (3) mittels von oben aufsetzbarer Folienklammern (4, 31) am oberen Rand der Druckpalette (1) oder des Stuwandprofils (28) festlegbar ist.
  6. Dammaufbau nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsleisten (11) in Ausnehmungen (12, 13) von bodenparallelen Flanschstreifen (14, 15) der Rinnenprofile (7, 8) einhängbar sind.
  7. Dammaufbau nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsanker (20) an beiden Enden jeweils ein nach unten offenes Klammerendstück (21, 22) aufweisen, das auf ein unteres Längsbrett der Druckpalette (1) bzw. dar Stützpalette (2) aufsteckbar ist.
  8. Dammaufbau nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, das oberhalb des Klammerendstücks (21 bzw. 22) ein sich am nächstoberen Längsbrett der Palette (1 bzw. 2) abstützender Anschlag (23 bzw. 24) vorgesehen ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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