DE10258087B4 - Dammaufbau für Flüssigkeiten und Schüttgüter - Google Patents

Dammaufbau für Flüssigkeiten und Schüttgüter Download PDF

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Abstract

Dammaufbau für Flüssigkeiten und Schüttgüter mit zwei Reihen von schräg gegeneinander gestellten Druckpaletten und Stützpaletten und einer Dichtungsfolie auf der Druckseite der Druckpaletten, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckpaletten (1) und die Stützpaletten (2) jeweils durch Zug-Druck-Anker (7) oder durch Zug-Druck-Anker bildende Verbindungsanker (7) miteinander verbunden sind, dass am oberen Rand der Druckpaletten (1) Stauwanderhöhungsprofile (3) aufsetzbar sind, die über die Oberkante der Druckpaletten (1) hinausragen und dass mindestens abschnittsweise über den die Druckpaletten (1) stützenden, unteren Stützpaletten (2) obere Stützpaletten (8) angeordnet sind, die mit Ihrem oberen Rand die Stauwanderhöhungsprofile (3) stützen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Dammaufbau für Flüssigkeiten und Schüttgüter mit zwei Reihen von schräg gegeneinander gestellten Druckpaletten und Stützpaletten und einer Dichtungsfolie auf der Druckseite der Druckpalette.
  • Derartige Dammaufbauten werden beispielsweise benötigt, um eine Erhöhung der Deichkrone eines bestehenden Deichs zu erreichen. Sie können aber auch dazu dienen, auf Straßen oder sonstigen Flächen einen provisorischen Deich zu errichten. Hierzu ist es bekannt, in zwei Reihen angeordnete Paletten schräg gegeneinander zu stellen, so dass ein im Querschnitt dreieckförmiger Aufbau entsteht, an dessen Druckseite zur Abdichtung eine Dichtungsfolie angebracht wird. Üblicherweise wird die Dichtungsfolie an ihrem unteren Rand durch Sandsackauflagen festgelegt.
  • Neben dem Einsatz bei Hochwasser können derartige Dammaufbauten auch eingesetzt werden, um auf einer ebenen Fläche ein Aufnahmebecken für Wasser oder andere Flüssigkeiten oder auch Schüttgüter zu errichten. Wichtig ist, dass solche Dammaufbauten schnell und mit geringem Arbeitsaufwand errichtet werden können und auch leicht wieder abzubauen sind. Hierbei sollen in wesentlichem Umfang Materialien verwendet werden, die vor Ort leicht verfügbar sind.
  • Paletten, die für diese Zwecke brauchbar sind, stehen in Form der genormten, handelsüblichen Euro-Nagelpaletten in großem Umfang überall dort zur Verfügung, wo Güter auf Paletten transportiert und gelagert werden. Es hat sich aber gezeigt, dass durch das einfache Gegeneinanderstellen von Paletten keine ausreichende Stabilität des so hergestellten Dammaufbaus erzielt werden kann. Sowohl bei Entlastung als auch bei einer erhöhten Belastung besteht die Gefahr, dass der Dammaufbau in sich zusammenfällt und damit seine Funktionsfähigkeit verliert. Die Gefahr solcher Instabilitäten des Dammaufbaus ist besonders groß, wenn der Untergrund dem Dammaufbau und insbesondere den Paletten keinen ausreichend sicheren Halt gibt. Ein wesentlicher Nachteil der bisher bekannten Dammaufbauten aus Paletten bestand darin, dass diese statisch den auftretenden Drücken nicht standhalten konnten.
  • Die Verwendung von Sandsackwällen als Dammaufbauten für die Erhöhung von Deichkronen oder die Errichtung von Notdeichen ist im Ergebnis sehr unsicher, aufwendig und mit einer Kontamination der Umgebung verbunden. Andere bekannte Dammaufbauten ( US 3 869 868 ) verwenden aufwendige Stützelemente zum Befestigen einer im Erdreich verankerten Sperrwand, bzw. gemäß EP 854 238 A2 miteinander mittels paralleler Rohrstangen verbundene Stütz- und Versteifungselemente, über die eine Plane zur Bildung einer Schutzbarriere gegen Hochwasser gelegt werden kann.
  • Die bekannte Verwendung von folienbespannten Palettengerüsten, insbesondere aus Euro-Paletten, ist zwar einfacher, aber im Ergebnis unsicher, da die zur Abtragung der auftretenden Kräfte erforderliche Abstützung in weichen Dammkronen oder auf glatten Fläche nicht oder nur durch das Einschlagen von Arretierungen zu erreichen sind.
  • So sind Dammaufbauten bekannt ( US 6 132 140 und WO 01/81681 A1), bei denen eine schräg angeordnete Reihe von Paletten durch eine Stützkonstruktion aus U-förmig gebogenen Blechstreben gehalten und gestützt wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Dammaufbau der eingangs genannten Gattung so auszuführen, dass bei einfacher und schneller Errichtung ein sicherer und stabiler Zusammenhang des Dammaufbaus erreicht wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Druckpaletten und die Stützpaletten jeweils durch Zug-Druck-Anker oder durch Zug-Druck-Anker bildende Verbindungsanker miteinander verbunden sind, dass am oberen Rand der Druckpaletten Stauwanderhöhungsprofile aufsetzbar sind, die über die Oberkante der Druckpaletten hinausragen und mindestens abschnittsweise über den die Druckpaletten stützenden, unteren Stützpaletten obere Stützpaletten angeordnet sind, die mit Ihrem oberen Rand die Stauwanderhöhungsprofile stützen.
  • Durch die Verbindung durch sich quer zur Dammlängsrichtung erstreckende Zug-Druck-Anker wird ein in sich stabiler, im Querschnitt dreieckförmiger Dammaufbau erzielt, der auch bei Entlastungen oder erhöhten Belastungen seine grundsätzliche Struktur nicht verliert und insbesondere nicht in sich zusammenfällt, wenn die Druckpaletten oder die Stützpaletten keinen ausreichenden Halt auf dem jeweiligen Untergrund finden.
  • Man erreicht somit einen statisch sicheren Verbund der auf der Druckseite stehenden Paletten (in diesem Zusammenhang als "Druckpaletten" bezeichnet) und der auf der Stützseite stehenden Paletten (in diesem Zusammenhang als "Stützpaletten") bezeichnet, und zwar auch auf glattem Untergrund, wie Betonflächen, Asphaltstraßen, Gehwegen, Pflasterungen usw. Vorzugsweise sind die Stützpaletten gegenüber den Druckpaletten versetzt angeordnet, so dass jeweils eine Stützpalette die Stoßfuge zwischen den beiden gegenüber liegenden Druckpaletten überbrückt und umgekehrt. Dadurch entsteht ein zusammenhängender Verbund.
  • Die Druckpaletten und die Stützpaletten sind durch die Zug-Druck-Anker bildende Verbindungsanker miteinander verbunden. Diese Verbindungsanker greifen an den Paletten selbst an. Am oberen Rand der Druckpaletten sind Stauwanderhöhungsprofile aufsetzbar, die über die Oberkante der Druckpaletten hinausragen und die Möglichkeit zu einer weiteren Erhöhung des zu bildenden Damms bieten.
  • Mindestens abschnittsweise sind über den die Druckpaletten stützenden, unteren Stützpaletten obere Stützpaletten angeordnet, die mit ihrem oberen Rand die Stauwanderhöhungsprofile stützen.
  • Dadurch wird einerseits die Möglichkeit geschaffen, eine wesentliche Erhöhung des Dammaufbaus durch die Verwendung verhältnismäßig hoher Stauwanderhöhungsprofile zu erreichen, weil diese durch die zusätzlichen oberen Stützpaletten gestützt werden. Zugleich wird aber auch insgesamt eine weitere Erhöhung der Stabilität und Festigkeit des Dammaufbaus erreicht, so dass auch die durch die Vergrößerung der Stauhöhe erhöhten Druckkräfte durch einen sicheren statischen Verbund aufgenommen werden können, der durch die miteinander verschränkten Paletten erzielt wird. Trotz der Vergrößerung der Stauhöhe besteht keine Gefahr, dass der Deichaufbau nach hinten kippt, weil die auf der Vorderseite angeordnete Dichtungsfolie den Dammaufbau an der Vorderseite nach unten zieht und hält.
  • Vorzugsweise sind die oberen Stützpaletten an ihrem unteren Rand jeweils über Zuganker mit dem unteren Rand der unteren Stützpaletten verbunden. Dadurch wird die von den oberen Stützpaletten aufgenommene Stützkraft in den gesamten Verbund des Dammaufbaus eingeleitet, so dass dieser auch bereits ohne gesonderte Festlegung am Boden eine hohe Eigenstabilität erhält.
  • Besonders vorteilhaft ist es aber, den unteren Rand der unteren Stützpaletten und/oder die Zugverbindungsanker, die die obere und die untere Stützpalette an ihren unteren Rändern verbinden, durch in den Boden eingeschlagene Ankerpfosten zu sichern. Die auftretenden Horizontalkräfte werden dadurch über die Ankerpfosten in den Boden abgetragen, so dass eine Horizontalverschiebung des Dammaufbaues sicher verhindert wird.
  • Besonders zweckmäßig ist es, wenn sich der Ankerpfosten durch eine passende Öffnung eines am Boden liegenden Abschnitts des Zugverbindungsankers erstreckt, so dass der Zugverbindungsanker unmittelbar an der Bodenfläche gegen eine Horizontalverschiebung gesichert wird.
  • Eine Verbiegung auch verhältnismäßig dünner Ankerpfosten kann vorteilhaft dadurch verhindert werden, dass sich der Ankerpfosten an einer im Abstand über dem Boden verlaufenden Kante des unteren Randes der oberen Stützpalette abstützt.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgedankens sind Gegenstand weiterer Unteransprüche.
  • Durch die erfindungsgemäße Lösung wird unter Verwendung von wenigen und einfachen zusätzlichen Bauteilen, nämlich Verbindungsleisten oder Verbindungsankern und ggf. Rinnenprofilen, eine vollständige Eigenstabilität des Dammaufbaus erzielt, der somit auch auf weichem oder elastischem Untergrund fest steht. Alle Teile des Dammaufbaus können leicht transportiert und schnell aufgerichtet werden, ergeben einen stabilen Aufbau und sind wieder verwendbar. Es ergibt sich ein exakt ausgebildeter Dammaufbau, der beim Abtragen kaum Kontaminierungen hinterlässt. Diese Dammaufbauten können sowohl als präventive Sicherheitsmaßnahme als auch als Deicherhöhung eingesetzt werden.
  • Ein Falschaufbau ist nicht möglich. Eine sichere Statik des Dammaufbaus ist durchgehend gewährleistet, wobei durch die Palettenanordnung eine Eigenstabilisierung erzielt wird. Die Grundbauelemente, nämlich Euro-Paletten, Folien und Sandsäcke oder statt dessen Ziegelsteine zur Festlegung der Folie sind weltweit in ausreichender Menge vorhanden. In Notfallsituationen kann auf die in der Industrie und beim Handel verfügbaren Palettenbestände zurückgegriffen werden. Der Dammaufbau ist weltweit einsetzbar und ohne zusätzliche Werkzeuge schnell montierbar und demontierbar. Alle Teile sind wiederverwendbar und haben auch unter extremen Umgebungseinflüssen eine lange Standzeit.
  • Das Gewicht aller Teile, die für den erfindungsgemäßen Dammaufbau benötigt werden, ist verhältnismäßig gering; daher ist der Transport der Teile zum Einsatzort im Vergleich zu Sandsackdämmen ganz wesentlich erleichtert.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigt:
  • 1 einen Dammaufbau im Querschnitt und
  • 2 eine Draufsicht in Richtung des Pfeiles II in 1, wobei die Dichtungsfolie weggelassen wurde.
  • Der in 1 in einem senkrechten Querschnitt dargestellte Dammaufbau weist zwei Reihen von schräg gegeneinander gestellten Druckpaletten 1 und unteren Stützpaletten 2 auf, bei denen es sich vorzugsweise um Holz-Nagelpaletten in den genormten Abmessungen von Euro-Paletten handelt. Am oberen Rand der Druckpaletten 1 sind aus Stahlblech oder Aluminium bestehende Stauwanderhöhungsprofile 3 in einer durchgehenden Reihe aufgesteckt.
  • Auf der Druckseite (rechts in 1), auf der das zurückzuhaltende Wasser, eine andere Flüssigkeit oder ein fließfähiges Schüttgut ansteht, liegt an der Außenseite der Druckpalette 1 und des Stauwanderhöhungsprofils 3 eine Dichtungsfolie 4 an, die über den oberen Rand der in einer Reihe angeordneten Stauwanderhöhungsprofile 3 gelegt und mittels in Abständen angeordneten, von oben aufgesetzten Folienklammern 5 am oberen Rand der Stauwanderhöhungsprofile 3 festgelegt ist. Der untere Rand der Dichtungsfolie 3 wird durch eine Reihe von Sandsäcken oder Ziegelsteinen gesichert und am Boden 6, beispielsweise einer Deichkrone oder einer Straßenoberfläche, festgelegt.
  • Die aus hochfestem Folienmaterial bestehende Dichtungsfolie 4 weist vorzugsweise an ihrem am Boden 6 liegenden Rand einen ankonfektionierten Randstreifen 4a aus Weichfolie auf, auf dem die Sandsäcke oder Ziegelsteine liegen. Das weichere Folienmaterial des Randstreifens 4a gewährleistet eine bessere Abdichtung am Boden 6. An Ecken des Dammverlaufs können konfektionierte Folienecken angeordnet werden, die die Dichtfolie dort überlappen.
  • Die unteren Stützpaletten 2 greifen unter den oberen Rand der Druckpaletten 1. Die beiden Reihen von Druckpaletten 1 und unteren Stützpaletten 2 sind in ihrem unteren Bereich durch Zug-Druckanker miteinander verbunden, die als Verbindungsanker 7 ausgeführt sind.
  • Über den die Druckpaletten 1 stützenden, unteren Stützpaletten 2 sind obere Stützpaletten 8 angeordnet, die mit ihrem oberen Rand die Stauwanderhöhungsprofile 3 stützen. Wie man aus der Draufsicht in 4 erkennt, sind die oberen Stützpaletten 8 mit seitlichem Abstand zueinander angeordnet, und zwar so, dass die oberen Stützpaletten 8 jeweils am Stoß zweier Stauwanderhöhungsprofile 3 angreifen.
  • Die oberen Stützpaletten sind an ihrem unteren Rand jeweils über Zugverbindungsanker 9 mit dem unteren Rand der unteren Stützpalette 2 verbunden. Jeder Zugverbindungsanker 9 greift mit einem sich nach oben erstreckenden Haken 10 in den unteren Rand der oberen Stützpalette 8 formschlüssig ein, während ein am entgegengesetzten Rand des Zugverbindungsankers 9 ausgebildeter, nach unten geöffneter Haken 11 um das untere Brett am unteren Rand der unteren Stützpalette 2 greift. Auf diese Weise wird eine zugfeste Verbindung der beiden Stützpaletten 8 und 2 an ihren unteren Rändern hergestellt.
  • Der untere Rand der unteren Stützpaletten 2 und/die Zugverbindungsanker 9 sind durch in den Boden 6 eingeschlagene Ankerpfosten 12 gesichert. Jeder Ankerpfosten 12 erstreckt sich durch eine passende Öffnung 13 eines am Boden 6 liegenden Abschnitts des Zugverbindungsankers 9, um diesen und somit auch die Stützpaletten 2 und 8 gegen eine horizontale Verschiebung zu sichern.
  • Der Ankerpfosten 12 stützt sich an einer im Abstand über dem Boden 6 verlaufenden Kante 14 des unteren Rands der oberen Stützpalette 8 ab und ist dadurch auch bei dünner Ausführung gegen ein Umbiegen gesichert.
  • An der Rückseite der Stauwanderhöhungsprofile 3 vorspringende Nasen 15 greifen formschlüssig am oberen Rand der oberen Stützpalette 8 an und verhindern, dass sich die obere Stützpalette 8 bei erhöhter Druckbelastung des Stauwanderhöhungsprofils 3 nach hinten wegbewegt.
  • An der Rückseite der Stauwanderhöhungsprofile 3 sind vorspringende Arretierungshaken 16 vorgesehen, die nach unten geöffnet sind und formschlüssig am oberen Rand der Druckpalette 1 angreifen. Auch das untere Ende des Stauwanderhöhungsprofils 3 weist einen abgekröpften Abschnitt 17 auf, der in die Druckpalette 1 eingreift.
  • Zweckmäßigerweise ist vorgesehen, dass die Verbindungsanker an beiden Enden jeweils ein nach unten offenes Klammerendstück aufweisen, das auf ein unteres Längsbrett der Druckpalette 1 bzw. der unteren Stützpalette 2 aufsteckbar ist.
  • Der beschriebene Dammaufbau trägt besonders dem Umstand Rechnung, dass in der jeweils unteren Hälfte der Stauhöhe ein im Vergleich zur oberen Hälfte dreifacher Druck anliegt. Diese Druckverteilung wird optimal abgestützt. Der Dammaufbau ist in sich stabil und standfest, wobei seine Standfestigkeit noch durch die Ankerpfosten 12 erhöht werden kann, die aber nur bei glatten Böden zwingend erforderlich sind.

Claims (12)

  1. Dammaufbau für Flüssigkeiten und Schüttgüter mit zwei Reihen von schräg gegeneinander gestellten Druckpaletten und Stützpaletten und einer Dichtungsfolie auf der Druckseite der Druckpaletten, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckpaletten (1) und die Stützpaletten (2) jeweils durch Zug-Druck-Anker (7) oder durch Zug-Druck-Anker bildende Verbindungsanker (7) miteinander verbunden sind, dass am oberen Rand der Druckpaletten (1) Stauwanderhöhungsprofile (3) aufsetzbar sind, die über die Oberkante der Druckpaletten (1) hinausragen und dass mindestens abschnittsweise über den die Druckpaletten (1) stützenden, unteren Stützpaletten (2) obere Stützpaletten (8) angeordnet sind, die mit Ihrem oberen Rand die Stauwanderhöhungsprofile (3) stützen.
  2. Dammaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen Stützpaletten (8) jeweils am Stoß zweier Stauwanderhöhungsprofile (3) angreifen.
  3. Dammaufbau nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen Stützpaletten (8) mit Abstand zueinander angeordnet sind.
  4. Dammaufbau nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen Stützpaletten (8) an ihrem Rand jeweils über Zugverbindungsanker (9) mit dem unteren Rand der unteren Stützpaletten (2) verbunden sind.
  5. Dammaufbau nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Rand der unteren Stützpaletten (2) und/oder die Zugverbindungsanker (9) durch in den Boden (6) eingeschlagene Ankerpfosten (12) gesichert sind.
  6. Dammaufbau nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Ankerpfosten (12) durch eine passende Öffnung (13) eines am Boden (6) liegenden Abschnitts des Zugverbindungsankers (9) erstreckt.
  7. Dammaufbau nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Ankerpfosten (12) an einer im Abstand über dem Boden (6) verlaufenden Kante (14) des unteren Rands der oberen Stützpalette (8) abstützt.
  8. Dammaufbau nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Rückseite des Stauwanderhöhungsprofils (3) vorspringende Nasen (15) formschlüssig am oberen Rand der oberen Stützpalette (8) angreifen.
  9. Dammaufbau nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Rückseite der Stauwanderhöhungsprofile (3) vorspringende Arretierungshaken (16) formschlüssig am oberen Rand der Druckpalette (1) angreifen.
  10. Dammaufbau nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die druckseitige Dichtungsfolie (3) mittels von oben aufsetzbarer Folienklammern (5) am oberen Rand der Druckpalette (1) oder des Stauwandprofils (28) festlegbar ist.
  11. Dammaufbau nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsanker (7) an beiden Enden jeweils ein nach unten offenes Klammerendstück aufweisen, das auf ein unteres Längsbrett der Druckpalette (1) bzw. der unteren Stützpalette (2) aufsteckbar ist.
  12. Dammaufbau nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungsfolie (4) an ihrem am Boden (6) liegenden Rand einen ankonfektionierten Randstreifen (4a) aus Weichfolie aufweist.
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