DE102004036647B4 - Wasserdichte Schachtabdeckung - Google Patents

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    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D29/00Independent underground or underwater structures; Retaining walls
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    • E02D29/14Covers for manholes or the like; Frames for covers
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F19/00Other details of constructional parts for finishing work on buildings
    • E04F19/08Built-in cupboards; Masks of niches; Covers of holes enabling access to installations

Abstract

Wasserdichte Schachtabdeckung (1)
mit einem in sich geschlossenen Rahmen (2), der ohne Unterbrechung eine Öffnung (3) umgibt,
mit einer in dem Rahmen (2) ausgebildeten Schulterfläche (14), die um die Öffnung (3) endlos herumläuft und die eine Ebene definiert,
mit wenigstens zwei auf der Schulterfläche (14) liegenden Deckeln (4),
mit wenigstens einer die Öffnung (3) überspannenden Quertraverse (9), die herausnehmbar ist, die an ihrer Oberseite (29) eine Auflagefläche bildet, die in der Ebene liegt, die von der Schulterfläche (14) definiert ist, die mit ihren beiden Stirnflächen (34) an die Schulterfläche (14) heranreicht, und die dazu dient jede Stoßstelle zwischen den Deckeln (4) abzudichten,
mit Haltemitteln (21) zum lösbaren Halten der wenigsten einen Quertraverse (9) und
mit Dichtmitteln (35, 44), die die Auflagefläche (29) der Quertraverse (9) gegen die Schulterfläche (14) abdichten und die die Deckel (4) gegen die Schulterfläche (14) sowie die Auflagefläche (29) der...

Description

  • Aus der DE 37 37 323 C2 ist eine tagwasserdichte und rückstaudichte Schachtabdeckung bekannt. Zu der Schachtabdeckung gehört eine in der Verkehrsfläche eingelassener Rahmen, der, vertieft, eine Auflageschulter für einen Deckel aufweist. Der Deckel ist mit einer in Umfangsrichtung umlaufenden Nut versehen, in der eine Dichtung liegt. Die Dichtung des Deckels wirkt mit einer umlaufenden Dichtfläche am Rahmen zusammen, die oberhalb der Auflageschulter angeordnet ist und sich axial erstreckt.
  • Um das Einführen des Deckels mit der Dichtung in den Rahmen zu erleichtern, erweitert sich die Dichtfläche des Rahmens nach oben trichterförmig.
  • Außerdem sind Spannpratzen vorhanden, die von unten her gegen die Schulter wirken, um den Deckel im Rahmen festzuspannen.
  • Der Deckel ist bei der bekannten Schachtabdeckung einstückig. Es treten keine Fugen zwischen Deckelabschnitten oder Deckeln auf. Aufgrund dieser Anordnung ist die maximal mögliche Öffnung erheblich beschränkt.
  • Eine weitere Abdichtung einer tagwasserdichten Schachtabdeckung ist aus der DE 296 08 961 U1 bekannt. Bei dieser Anordnung setzt sich der Rahmen aus einem Ober- und einem Unterrahmen zusammen. Der Unterrahmen enthält eine umlaufende Rinne, in der abgedichtet ein leichter tagwasserdichter Deckel eingelegt ist. Über diesen Deckel, der allein der Abdichtung gegenüber Oberflächenwasser dient, liegt ein weiterer tragfähiger Deckel, der über Neoprenstreifen auf einer Schulter des Oberrahmens aufliegt. Durch das Eigengewicht des oberen Schachtdeckels wird der bombiert ausgeführte oberflächenwasserdichte Deckel mit seinen Dichträndern gegen den Unterrahmen gepresst, damit auch bei voll gelaufener Auffangrinne kein Wasser in den Schacht eindringen kann.
  • Durch seitlich vorgesehene Öffnungen soll ein eingedrungenes Tagwasser in den Boden sickern.
  • Eine mehrteilige Ausführung des abdichtenden Innendeckels ist zwar erwähnt, jedoch ist nicht angegeben wie dies im Einzelnen ausgeführt werden soll.
  • Ausgehend hiervon ist es Aufgabe der Erfindung eine Schachtabdeckung zu schaffen, die, hinsichtlich der Größe der abzudeckenden Öffnung, praktisch keinen Beschränkungen unterliegt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Schachtabdeckung mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Die neue Schachtabdeckung weist einen Rahmen auf, der eine in einer Ebene liegende Auflageschulter für mehrere Deckel bildet. Dort, wo sich der Stoß zwischen benachbarten Deckeln befindet, sitzen in dem Rahmen lösbare Quertraversen, die an der Oberseite eine Auflagefläche bilden, die in der Ebene der Schulterfläche liegt. Dies ermöglicht die Verwendung von umlaufenden Dichtungen an der Unterseite des Deckels, so dass jeder Deckel für sich auf einer geschlossenen Ringfläche aufliegt, die sich je nach Lage des Deckels aus Abschnitten der Schulterfläche des Rahmens und ein oder zwei Auflageflächen von Traversen zusammensetzt.
  • Die Quertraversen sind herausnehmbar in Haltemitteln oder -sitzen gehaltert und ihrerseits stirnseitig gegen den Rahmen abgedichtet. Dies ermöglicht es zum Öffnen des Schachtes die Deckel abzunehmen und die Quertraversen herauszunehmen. Dadurch steht die volle Öffnung zur Verfügung, die wesentlich größer ist als jeder Deckel für sich.
  • Durch die Verwendung von Dichtungen an den Stirnseiten der Quertraversen wird verhindert, dass durch die Fuge zwischen benachbarten Deckeln Wasser über die Sitzfläche der Quertraversen einsickern kann.
  • Die Erfindung kann sowohl für runde Öffnungen als auch für rechteckige Öffnungen verwendet werden. Dabei ist sie besonders vorteilhaft, wenn es sich um rechteckige Öffnungen handelt, oder Öffnungen, die in Mittelstücken durch parallele Flanken begrenzt sind, beispielsweise ovale Öffnungen. Der Rahmen ist vorzugsweise aus einzelnen Profil stücken zusammengesetzt, beispielsweise LT- und U-Profile, die miteinander wasserdicht verschweißt sind.
  • Die Schulterfläche ist, bevorzugt, eine ebene Fläche, weil hierdurch eine große Auflagefläche für den Deckel zustande kommt.
  • Die Quertraverse ist zweckmäßigerweise profiliert in der Weise, dass ihr Querschnitt die Gestalt eines I aufweist, wodurch einerseits die Tragfähigkeit sehr stark erhöht wird und andererseits ohne weiteres eine Auflagefläche für den Deckel zustande kommt.
  • Um das Abdichten zu erleichtern, ist die Quertraverse an ihren Enden, die im Gebrauchszustand der Schulterfläche benachbart sind, mit Stirnplatten versehen. Die Stirnplatten sind abgedichtet mit der Quertraverse verbunden, beispielsweise verschweißt.
  • Mit Hilfe der Stirnplatten/-flächen kann in den Haltemitteln eine Zentrierung erreicht werden. Hierzu sind die Stirnplatten gegenüber der Längserstreckung der Quertraverse unter betragsmäßig gleichen Winkeln geneigt. Die durch die Stirnplatten/-flächen definierten Ebenen schneiden sich an der Unterseite des Rahmens, d.h. auf jener Seite des Rahmens, der auf der anderen Seite liegt, wie die Deckel.
  • Gleichzeitig ermöglichen die schrägen Stirnplatten/-flächen ein leichtes Entnehmen und erzeugen im eingesetzten Zustand die notwendige Anpresskraft für dort vorhandene Dichtmittel.
  • Im Falle einer rechteckigen Öffnung weist der Rahmen zwei Längsholme auf, die zueinander parallel sind, sowie zwei Querholme, die rechtwinklig zu den Längsholmen verlaufen. Die Quertraverse erstreckt sich zweckmäßigerweise parallel zu den Querholmen, weil man in dieser Richtung mit den kleinsten Längen auskommt.
  • Eine gute Zentrierung der Deckel innerhalb des Rahmens wird erreicht, wenn die Schulterfläche an ihrer radial außen liegenden Kante in eine Flanschfläche übergeht, die sich, ausgehend von der Schulterfläche, nach oben erstreckt. Auf diese Weise bildet der Flansch zusammen mit der Schulterfläche einen Falz mit einer Innenecke, in der der Deckel liegen kann.
  • Um den Flansch bzw. den Deckel gegen Beschädigung, beispielsweise durch die Gabel von Gabelstaplern, zu schützen, geht der Flansch an der von der Schulterfläche abliegenden freien Kante in einen von der Öffnung wegweisenden Schutzflansch über. Dieser Schutzflansch führt zweckmäßigerweise schräg nach unten und wirkt so als Abweisfläche für die Gabelzinken von Gabelstaplern.
  • Die Gabelzinken können sich auch dann, wenn sie am Boden schleifen, nicht mehr unter dem Rahmen verhaken.
  • Die Haltemittel für die Quertraverse bilden Anlageflächen, die parallel zu der Stirnplatte der eingesetzten Quertraverse verlaufen.
  • Als Dichtung können Traversendichtstücke vorgesehen sein, die zwischen der Fläche der Haltemittel und der Stirnplatte der Quertraverse liegen. Beim Einsetzen der Quertraverse werden die Dichtungen automatisch vorgespannt, um eine genügende Anpresskraft zum Abdichten zu erzeugen.
  • Die Traversendichtstücke sind im Gebrauchszustand vorteilhafterweise mit der Auflagefläche der Quertraverse bzw. der Schulterfläche bündig. Hierdurch wird verhindert, dass die Traversendichtstücke in die Dichtung an der Unterseite des Deckels eindringen.
  • Die Traversendichtstücke können stoffschlüssig, entweder mit den Haltemitteln oder der Quertraverse, verbunden sein. Hierdurch wird die Montage erleichtert, weil zwangsläufig eine richtige Positionierung der Traversendichtstücke gewährleistet ist, auch dann, wenn die Quertraverse nicht eingesetzt ist.
  • Damit die Quertraverse in den Haltemitteln nicht in Querrichtung wandern kann, sind zweckmäßigerweise an den Haltemitteln entsprechende Sicherungen vorgesehen. Im einfachsten Falle haben die Haltemittel, zumindest angenähert, die Gestalt einer Tasche mit einem ebenen Boden und einer ebenen Stützfläche sowie zwei Seiten- oder Wangenflächen. Die Stützfläche bildet die Anlagefläche in Längsrichtung der Quertraverse.
  • Zu den Dichtmitteln gehört ferner eine endlose Deckeldichtung für jeden Deckel. Die Deckeldichtung ist an der Unterseite des Deckels in der Nähe seines Deckelrandes angeordnet. Im eingesetzten Zustand dichtet diese Deckeldichtung, wie bereits erwähnt, auf Abschnitten der Schulterfläche und auf den Auflageflächen von ein oder zwei Quertraversen ab.
  • Um die Positionierung der Deckeldichtung zu erleichtern bzw. sicher zu stellen, ist der Deckel in der Nähe seines Deckelrandes mit einer nach unten offenen Nut versehen, die vorzugsweise endlos längs des Deckelrandes verläuft.
  • Der Deckel kann zur Höhung der Tragfähigkeit mit Streben oder Strebplatten an der Unterseite ausgerüstet sein. Hierdurch wird die Tragfähigkeit erhöht, ohne das Gewicht übermäßig zu vergrößern.
  • Schließlich können Bohrungen in dem Deckel enthalten sein, um den Deckel mit dem Rahmen zu verschrauben.
  • Im Übrigen sind Weiterbildungen der Erfindung Gegenstand von Unteransprüchen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
  • 1 die erfindungsgemäße Schachtabdeckung in einer perspektivischen Ansicht von oben, mit einem eingesetzten und einem herausgenommenen Deckel,
  • 2 einen Ausschnitt aus dem Längsholm des Rahmens nach 1 zusammen mit einem Abschnitt der Quertraverse, in einer perspektivischen Darstellung, und
  • 3 einen Abschnitt des Deckels für die Schachtabdeckung nach 1, in einer perspektivischen Ansicht gegen die Unterseite, und
  • 4 eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schachtabdeckung, in einer Draufsicht.
  • 1 zeigt in einer perspektivischen Draufsicht ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schachtabdeckung 1. Zu der Schachtabdeckung 1 gehört ein in sich geschlossener Rahmen 2, der eine rechteckige Öffnung 3 umgrenzt. Der Rahmen 2 dient der Aufnahme von Schachtdeckeln 4, und zwar in diesem Falle der Aufnahme von zwei Schachtdeckeln 4, von denen der eine herausgenommen ist, um einen Blick auf die Struktur und den Aufbau des Rahmens 2 zu ermöglichen. Entsprechend den jeweils gewählten Abmessungen kann der Rahmen vergrößert werden, um mehr als zwei Schachtdeckeln 4 nebeneinander auf Stoß anzuordnen.
  • Der Rahmen 2 setzt sich aus zwei zueinander parallelen Längsholmen 5, 6 sowie zwei Querholmen 7 und 8 zusammen. Die beiden Längsholme 5, 6 sind parallel zueinander ebenso, wie dies für die Querholme 7 und 8 zutrifft, die rechtwinklig zu den Längsholmen 5, 6 verlaufen.
  • Mittig zwischen den beiden Querholmen 7, 8 verläuft eine Quertraverse 9, die sich auf den Längholmen 5, 6 abstützt.
  • Das Querschnittsprofil der Längsholme 5, 6 ist unter einander gleich und entspricht dem Querschnittsprofil der Querholme 7 und 8.
  • Sämtliche Holme 5, 6, 7, 8, sind auf der Außenseite mit einem Schutzflansch 11 versehen, der schräg geneigt von einer oberen Kante oder Scheitellinie 12 in Richtung auf den Boden verläuft der in der 1 nicht gezeigt ist. Der schräg verlaufende Schutzflansch, der unter einem Winkel von ca. 45° geneigt ist, dient als Abweiser für die Spitzen der Gabelzinken von einem Gabelstabler, um zu verhindern, dass sich die Zinken unter dem Rahmen 2 verhaken.
  • Das genaue Querschnittsprofil der Holme 5, 6, 7, 8 sowie das Querschnittsprofil der Quertraverse 9 ergibt sich aus der perspektivischen Ausschnittsdarstellung von 2. Diese Figur zeigt einen Ausschnitt aus den beiden Längsholmen 5, 6 im Bereich jener Stelle, an der sich auch die Quertraverse 9 befindet. Von der Quertraverse 9 ist ein an den jeweiligen Längsholmen 5, 6 angrenzender Abschnitt veranschaulicht.
  • Wie die Figur erkennen lässt, schließt sich an den Schutzflansch 11, der bei der Scheitellinie 12 endet, eine vertikal nach unten ragender Flansch 13 an. Der Flansch 13 verläuft vertikal. Seine vertikale Erstreckung ergibt sich aus der weiter unten gegebenen Funktionserläuterungen.
  • Anschließend an den vertikalen Flansch 13 bildet der Rahmen 2 eine horizontal verlaufende ebene Schulterfläche 14. Die Schulterfläche 14 erstreckt sich längs der gesamten Öffnung 3, und zwar ununterbrochen.
  • Die Tiefe der Schulterfläche 14, d.h. die Abmessung in radialer Richtung, bezogen auf die Öffnung 3, ergeben sich aus den jeweiligen Festigkeitserfordernissen.
  • Der Flansch 13 und die Schulterfläche 14 bilden einen Falz mit einer Innenecke 15.
  • Die Schulterfläche 14 endet in radialer Richtung, nach innen gesehen, an einer Außenecke oder Kante 16, an der die Schulterfläche 14 in einen vertikal nach unten in den Schacht ragenden Flansch 17 übergeht. Dieser Flansch endet an einer Innenecke oder Innenkante 18, von der wiederum ein in Richtung auf die Mitte der Öffnung 3 ragender Flansch 19 ausgeht.
  • Die Flansche 13 und 17 sind zueinander parallel, ebenso wie die Schulterfläche 14, parallel zu dem Flansch 19 ist. Die Schulterfläche 14 liegt rechtwinklig zu dem Flansch 13 und zu dem Flansch 17.
  • 2 zeigt das Profil der Holme so, als seien sie Teile, die durch Umformen aus einem Metallband erzeugt sind. Es ist jedoch auch möglich, diese Profile aus einzelnen, handelsüblichen Stahlprofilen zusammen zu schweißen. Beispielsweise kann der Profilabschnitt, der die Schulterfläche 14 den Flansch 17 und den Flansch 19 bildet, ein handelsübliches gewalztes Z-Profil sein. An dieses wird ein Profilteil angeschweißt, dass den Flansch 13 und den Schutzflansch 11 bildet.
  • Versteifungsrippen für den Schutzflansch 11 sind in der Figur nicht dargestellt. Solche Versteifungsrippen sind dem Fachmann geläufig und brauchen hier nicht gezeigt zu werden.
  • An jener Stelle, an der sich an den beiden Längsholmen 5, 6, die Quertraverse 9 befindet, ist ein Haltesitz 21 für die Quertraverse 9 vorgesehen. Der Haltesitz 21 ist etwa taschenförmig oder sesselförmig gestaltet. Er bildet eine nach oben zeigende Sitzfläche 22, die in eine ebene Rückfläche 23 übergeht. Die Sitzfläche 22 und die Rückenfläche 23 sind einstückig miteinander verbunden und bestehen aus einem entsprechend gebogenen Flachmaterial. Die Sitzfläche 22 liegt auf dem Flansch 19 in der Nähe von dessen freier Kante 23 auf, während die Rückenfläche 23 unter einem schrägen Winkel von der Sitzfläche 22 zu der Außenecke 16 führt. Die Rückenfläche 23 endet exakt bündig mit der Schulterfläche 14, d.h. die Rückenfläche 23 bildet eine Stirnfläche 25, die exakt in der durch die Schulterfläche 14 definierten Ebene liegt. Hierdurch wird am Übergang von der Schulterfläche 14 zu der Stirnfläche 25 jeglicher Sprung nach oben oder nach unten vermieden.
  • Die Sitzfläche 22 und die Rückenfläche 23 sind in Längsrichtung der Längsholme 5, 6, gesehen, exakt gleich breit. Seitlich neben diesen beiden Flächen 22, 23 befinden sich Seitenplatten 26, 27, die dem Haltemittel 21 die sesselförmige Gestalt verleihen. Die Seitenplatten 26, 27 enden etwa auf der Mitte der Höhe der Rückenfläche 23 und stehen, wie gezeigt, in Richtung auf die Mitte der Öffnung 3 über die Rückenfläche 23 über. Die Seitenplatten 26 und 27 sind parallel zueinander und, wie gezeigt, sowohl mit dem Flansch 17 als auch mit dem Flansch 19 verschweißt.
  • Der Winkel, dem die Rückenfläche 23 mit der Vertikalen einschließt, liegt bei ca 15°, d.h. zwischen ca. 10° und 40°.
  • Der Abstand zwischen der Oberseite der Sitzfläche 22 und der durch die Schulterfläche 14 definierten Ebene, entspricht exakt der Höhe der Quertraverse 9. Die Quertraverse 9 besteht, wie zu erkennen ist, aus einer Strebe 28 mit einem I-Profil, das einen oberen Flansch 29, einen unteren Flansch 31 und einen dazwischen sich erstreckenden Steg 32 aufweist. Zumindest der obere Flansch 29 ist an seiner Oberseite recht genau eben.
  • Die Quertraverse 9 ist an ihrem Stirnende komplementär zu der Rückenfläche 23 abgeschrägt und trägt dort eine angeschweißte Stirnplatte 33, die eine Platte und ebene Stirnfläche 34 bildet. Zumindest die Breite der Stirnplatte 33, vorzugsweise aber auch die Breite der beiden Flansche 29, 31, entspricht der lichten Weite zwischen den beiden Seitenplatten 26 und 27. Die Stirnfläche 34 verläuft unter demselben Winkel gegenüber der Vertikalen, wie die freie Anlagefläche der Sitzfläche 23.
  • Der Abstand zwischen dem unteren Flansch 31 und dem oberen Flansch 29 entspricht dem Abstand der freien Anlagefläche der Sitzfläche 22 von der Ebene, die durch die Schulterfläche 14 definiert ist. Das bedeutet, dass im eingesetzten Zustand der Flansch 29 mit seiner Oberseite bündig zu der Schulterfläche 14 bzw. der Stirnfläche 25 verläuft, wenn der Unterflansch 31 satt auf der Sitzfläche 22 aufliegt.
  • Damit Sprungstellen vermieden werden, endet die Stirnplatte 33, wie gezeigt, an der Oberseite und an der Unterseite bündig mit der durch den oberen Flansch 29 und dem unteren Flansch 31 definierten Außenfläche.
  • Um den Spalt zwischen der Stirnfläche 34 und der Rückfläche 23 abzudichten, ist ein rechteckiges Dichtungsstück 35 vorgesehen, das beispielsweise aus Moosgummi besteht.
  • Wie erläutert, Konfiguration gemäß 2 ist spiegelbildlich zueinander an den beiden Längsholmen 5, 6 vorgesehen. Diese Konfigurationen bilden jeweils ein Paar von Halte- oder Sitzmitteln, in denen jeweils eine Querstrebe 9 aufgenommen ist. Das weg gebrochene Ende der Quertraverse 9 ist inderselben Weise gestaltet, wie das dargestellte Ende.
  • Die effektive Länge der Quertraverse 9, bezogen auf die beiden Sitze der Haltemittel 21, ist so gewählt, dass bei eingesetzter Quertraverse jeweils an beiden Seiten zwischen Stirnfläche 34 und der Rückenfläche 23 ein Spalt von ca. 2 mm entsteht. In diesem Spalt befindet sich die komprimierte Traversendichtung 35.
  • 3 zeigt einen Eckenbereich des Schachtdeckels 4 in einer perspektivischen Ansicht gegen dessen Unterseite.
  • Zu dem Schachtdeckel 4 gehört eine an der Oberseite profilierte rechteckige Platte 38 mit einer planen Unterseite 39. Die Abmessungen der Platte 38 entsprechen in einer Richtung dem Abstand zwischen den Flanschen 13 der Längsholme 5, 6 abzüglich einem erforderlichen Spiel. Die Abmessungen in Querrichtung entsprechen dem Abstand des Flansches 13, beispielsweise des Querholms 8 von der Mitte der Quertraverse 9. Im Falle einer Schachtabdeckung 1 mit drei Schachtdeckeln entsprechend die Breitenabmessungen der mittleren Platte dem Mittenabstand zwischen zwei Quertraversen 9. Die Platte 38 ist an ihrer Unterseite in der Nähe ihres Außenrandes 41 mit einer umlaufenden Nut 42 versehen.
  • Die umlaufende Nut 42 wird mit Hilfe eines aufgeschweißten U-Profils 43 erhalten, dass in den Eckbereichen, wie gezeigt, auf Gehrung aneinander stößt. Die so erhaltene umlaufende oder endlose Nut 42 dient der Aufnahme einer Deckeldichtung 44, wie sie abgebrochen schematisiert gezeigt ist. Die Deckeldichtung 44 besteht ebenfalls aus einem Moosgummi und steht im eingesetzten Zustand nach unten über die Nut 42 vor, die sich zur Unterseite, d.h. von der Platte 38 weg in Richtung auf den Schacht öffnet. Die in der Nut 42 sitzende Deckeldichtung 44 bildet insoweit eine Axialdichtung.
  • Um die Tragfähigkeit des Schachtdeckels 4 zu erhöhen ist dieser ferner an seiner Unterseite mit einer Reihe von Strebplatten 45 versehen, die Hochkant stehen und mit der Unterseite der Platte 38 verschweißt sind.
  • Die Verwendung der Handhabung der erläuterten Schachtabdeckung 1 ist wie folgt.
  • Auf dem Schacht wird durch bekannte und deswegen nicht weiter gezeigte Laschen, die an dem Rahmen 2 vorgesehen sind, der Rahmen 2 befestigt. Diese Laschen befinden sich später einbetoniert oder einasphaltiert unter der Oberfläche. Im montierten Zustand schließt der Schutzflansch 2 unmittelbar an de Bodenoberseite, beispielsweise die Straßenoberfläche oder Hofoberfläche, an. Die Abmessungen des Rahmens 2 in Richtung parallel zu den Längsholmen 5, 6 ergibt sich aus der erforderlichen Größe der Schachtöffnung 3. Gleiches gilt für die Querabmessungen, wobei die Größe des jeweils verwendeten Schachtdeckels 4 durch dessen Masse und die dadurch resultierende eingeschränkte Handhabbarkeit begrenzt ist. In aller Regel wird es zweckmäßig sein Schachtdeckel zu verwenden, die in Richtung parallel zu den Querholmen 7, 8, etwa 600 mm und 1.000 mm erlangen sind.
  • Die Abmessungen der einzelnen Schachtdeckel in Richtung parallel zu den Längsholmen 5, 6 bewegen sich im Bereich zwischen 300 mm und 1.500 mm.
  • Ein entsprechender vorbereiteter Rahmen 2 wird wenigstens ein Paar von Sitz- oder Haltemitteln 21 aufweisen. Wenn angenommen wird, es handelt sich um eine Schachtabdeckung mit zwei Deckeln 4, wie gezeigt, ist eine Quertraverse 9 mit einem Paar von Halte- oder Sitzmitteln 21 vorgesehen. Diese befinden sich etwa in der Mitte der Längserstreckung der Längsholme 5, 6.
  • In den im Boden verankerten Rahmen 2 wird unter Zwischenlager der beiden Traversendichtungen 35 die Quertraverse 9 in die miteinander fluchtenden Sitz oder Haltemittel 21 eingelegt. Aufgrund der schrägen Neigung der Rückenfläche 23 und der komplimentären Stirnfläche 34, entsteht an beiden Enden ein paralleler Spalt der von der Traversendichtung 35 ausgefüllt wird. Beim Einsetzen der Quertraverse 9 wird die Traversendichtung 35 entsprechend komprimiert.
  • Im eingesetzten Zustand liegt die Quertraverse 9 mit ihrem unteren Flansch 31 auf der Sitzfläche 22 auf. Damit ist die Oberseite des Oberflansches 29 exakt bündig zu der Schulterfläche 14. Die Oberseite des Deckel 4 ist mit der Scheitellinie 12 bündig.
  • Ausgehend von der Quertraverse 9 bildet deren Oberseite, zusammen mit der Schulterfläche 14, einen rechteckigen Ring, dessen nach oben zeigende Begrenzungsfläche zur Folge der beiden Traversendichtstücke 35 lückenlos in sich geschlossen ist, und dessen Ringfläche in einer gemeinsamen Ebene liegt.
  • Bezogen auf das gezeigte Ausführungsbeispiel entstehen durch die eine Quertraverse 9 zwei nebeneinander liegende Öffnungen, von denen jede von einer umlaufenden Schulter oder Dichtfläche begrenzt ist. Diese Dichtflächen sind in Umfangsrichtung jede für sich lücken- und endlos.
  • In die so erhaltenen Öffnungen wird der Deckel mit der Konfiguration nach 3 eingelegt. Dabei legt sich dessen Deckeldichtung 44, die einen in sich geschlossenen Ring bildet, auf der so erhaltenen umlaufenden Dichtfläche auf. Bezogen auf den gezeigten Deckel 4 setzt sich die mit der Dichtung 44 zusammenwirkende Dichtfläche aus der Schulterfläche 14 der Quertraverse 8 der halben Breite der Oberseite der Quertraverse 9 der Oberseite der Stirnplatte 33 der Oberseite der Traversendichtung 35, der Stirnfläche 25, der Rückfläche 23 sowie den Abschnitten der Schulterfläche 14 der beiden Längsholme 5, 6, zusammen, die zwischen den Halte- und Sitzmitteln 21 und der Quertraverse 8 liegen.
  • Für den noch nicht eingesetzten Deckel ist ein Teil dieser Dichtfläche in 1 zu erkennen.
  • Der zweite Schachtdeckel 4 der dieselben Abmessungen aufweist, wird in die noch nicht geschlossene Öffnung eingesetzt, womit die Schachtöffnung 3 verschlossen ist.
  • Die Quertraverse 9 ist, wie sich aus der obigen Erläuterung ergibt, jederzeit entnehmbar und es wird bei geöff neter Schachtöffnung ein entsprechend großer nicht unterteilter Zugang geschaffen. Andererseits ist die erläuterte Schachtabdeckung niederschlagwasserdicht, und zwar auch an der Stoßstelle zwischen benachbarten Schachtdeckeln 4, weil jeder der Schachtdeckel 4 auf der bzw einer Quertraverse 9 sowie dem Rahmen 2 aufliegt. Jeweils zwei benachbarte Schachtdeckel 4 teilen sich eine Quertraverse 9, weshalb deren Breite ausreichend bemessen ist, damit die Deckeldichtungen 44 auf dem Oberflansch 29 abdichten können.
  • Um ein Verrutschen der Deckel 4 bei Belastung zu verhindern, können noch Befestigungsschrauben vorgesehen sein, wie dies bekannt ist. Die Schrauben führen, abgedichtet durch versenkte Bohrungen 48, in Richtung auf den unteren Flansch 19, wo entsprechende Muttern befestigt sind.
  • 4 zeigt in einer schematisierten Draufsicht eine Abwandlung der Schachtabdeckung nach 1 mit einer größeren Öffnung. Soweit Bauelemente und Strukturen erscheinen die bereits beschrieben sind, werden dieselben Bezugszeichen verwendet, ohne dass eine erneute ausführliche Erläuterung gegeben wird.
  • Wie zu ersehen ist, enthält der Rahmen 2 zwei miteinander fluchtende Haltesitze 21a und 21b. In diesen Haltesitzen 21a und 21b liegt die Quertraverse 9, wie dies zuvor ausführlich erläutert ist. Die Quertraverse 9 ist ihrerseits auf beiden Längsseiten mit jeweils einem Haltesitz 21e, 21d versehen. Mit diesen Haltesitzen 21e, 21d an der Quertraverse 9 fluchten weitere Haltesitze 21c 21f an dem Rahmen 2. In diese miteinander fluchtenden Haltesitze 21 der Quertraverse 9 und des Rahmens 2 sind Quertraversen 9a und 9b eingelegt. Die Quertraversen 9a und 9b sind in der gleichen Weise gestaltet, wie die Traverse 9 nach den 1 bis 2. Das Gleiche gilt für die Haltesitze 21 an der Quertraverse 9. Auf diese Weise wird die Öffnung 3 in dem Rahmen 2 in vier gleiche Felder aufgeteilt, von denen jedes mit einem eigenen Schachtdeckel gemäß 3 verschlossen werden kann.
  • Damit die Schachtdeckel bei Belastung und der dabei auftretenden Federbewegung auf den Traversen nicht hüpfen können, sind zusätzlich an den Traversen 9, 9a, 9b Gewinde vorgesehen, wie sie sonst in dem Rahmen 2 enthalten sind.
  • Zweckmäßigerweise sind die Haltesitze 21 an der Quertraverse 9 aufeinander ausgerichtet, damit die von den Quertraversen 9a, 9b ausgehenden Kräfte nicht zu einer Durchbiegung der Quertraverse 9 führen. Außerdem besteht noch die Möglichkeit die Quertraverse 9 etwa in der Mitte durch einen Pfeiler zu unterstützen. Dies eröffnet die Möglichkeit die Traverse 9 trotz großer Abmessung der Öffnung 3 in dem Rahmen 2 schwächer dimensionieren zu können.
  • Eine unsymmetrische Aufteilung der Öffnung 3 in dem Rahmen 2 ist ebenso möglich, wie eine Aufteilung auf mehr als vier Deckel, die nicht in einer Reihe nebeneinander liegen.
  • Eine Schachtabdeckung weist einen Rahmen auf, dessen Öffnung durch entnehmbare Quertraversen aufgeteilt ist. Benachbarte Deckel der Schachtabdeckung liegen an der Stoßstelle auf der Quertraverse auf, so dass es möglich ist, jeden Deckel für sich ringsum abzudichten.

Claims (24)

  1. Wasserdichte Schachtabdeckung (1) mit einem in sich geschlossenen Rahmen (2), der ohne Unterbrechung eine Öffnung (3) umgibt, mit einer in dem Rahmen (2) ausgebildeten Schulterfläche (14), die um die Öffnung (3) endlos herumläuft und die eine Ebene definiert, mit wenigstens zwei auf der Schulterfläche (14) liegenden Deckeln (4), mit wenigstens einer die Öffnung (3) überspannenden Quertraverse (9), die herausnehmbar ist, die an ihrer Oberseite (29) eine Auflagefläche bildet, die in der Ebene liegt, die von der Schulterfläche (14) definiert ist, die mit ihren beiden Stirnflächen (34) an die Schulterfläche (14) heranreicht, und die dazu dient jede Stoßstelle zwischen den Deckeln (4) abzudichten, mit Haltemitteln (21) zum lösbaren Halten der wenigsten einen Quertraverse (9) und mit Dichtmitteln (35, 44), die die Auflagefläche (29) der Quertraverse (9) gegen die Schulterfläche (14) abdichten und die die Deckel (4) gegen die Schulterfläche (14) sowie die Auflagefläche (29) der Quertraverse (9) abdichten.
  2. Schachtabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (3) eine rechteckige Öffnung ist.
  3. Schachtabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (2) eine Schweißkonstruktion ist, die aus Profilabschnitten zusammengesetzt ist.
  4. Schachtabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass die Schulterfläche (14) eine ebene Fläche ist.
  5. Schachtabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Quertraverse (9) profiliert ist, vorzugsweise ein I-Profil aufweist, wobei einer der Flansche (29, 31) des Profils die Auflagefläche (29) bildet.
  6. Schachtabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Quertraverse (9) an ihren Enden, die im Gebrauchszustand der Schulterfläche (14) benachbart sind, Stirnplatten (33) trägt.
  7. Schachtabdeckung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnplatten (33) gegenüber der Längserstreckung der Quertraverse (9) unter betragsmäßig gleichen Winkeln geneigt sind, derart, dass die durch sie definierten Ebenen sich auf jener Seite des Rahmens (2) schneiden, die, bezogen auf die Deckel (4) auf der anderen Seite der Quertraverse (9) liegt.
  8. Schachtabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (2) zwei Längsholme (5, 6), die zueinander parallel. sind, sowie zwei Querholme (7, 8) aufweist, die rechtwinklig zu den Längsholmen (5, 6) verlaufen.
  9. Schachtabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Quertraverse (9) parallel zu den Querholmen (7, 8) verläuft.
  10. Schachtabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (2) oberhalb der Schulterfläche (14) eine umlaufende Flanschfläche (13) bildet, die sich ausgehend von der Schulterfläche (14) nach oben erstreckt, derart, dass der Flansch (13) zusammen mit der Schulterfläche (14) einen Falz mit Innenecke (15) bildet.
  11. Schachtabdeckung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (13) an seiner von der Schulterfläche (14) abliegenden freien Kante (12) in einen von der Öffnung (3) wegweisenden Schutzflansch (11) übergeht,
  12. Schachtabdeckung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzflansch (11) in der Gebrauchsstellung der Schachtabdeckung (1) schräg nach unten verläuft, derart, dass seine freie Kante tiefer liegt, als der Übergang (12) zwischen dem Schutzflansch (11) und dem aufragenden Flansch (13), der von der Schulterfläche (14) ausgeht.
  13. Schachtabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel (21) eine Anlagefläche (23) bilden, die parallel zu der Stirnplatte (33) der eingesetzten Quertraverse (9) verlaufen.
  14. Schachtabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel (21) eine Sitzfläche (22) bilden, die parallel zu der Öffnung (3) des Rahmens (2) liegt und die eingesetzten Quertraverse (9) endseitig trägt.
  15. Schachtabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtmittel (35, 44) Traversendichtstücke (35) umfassen, die zwischen einer Fläche (23) der Halte mittel (21) und einer Stirnfläche (34) der Quertraverse (2) liegen.
  16. Schachtabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Traversendichtstücke (35) im Gebrauchszustand mit der Auflagefläche (29) der Quertraverse (9) bündig sind.
  17. Schachtabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Traversendichtstücke (35) stoffschlüssig, entweder mit den Haltemitteln (21) oder der Quertraverse (9) verbunden sind.
  18. Schachtabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Quertraverse (9) in den Haltemitteln (21) in Richtung quer zu ihrer Längserstreckung gesichert ist.
  19. Schachtabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Quertraverse (9) mit Haltemitteln (21) versehen ist, derart, dass zwischen der Quertraverse (21) und einen parallel zur Quertraverse (21) verlaufenden Abschnitt (5, 6, 7, 8) des Rahmens (2) eine weitere Traverse (9b, 9c) herausnehmbar einzusetzen ist, die an Ihrer Oberseite (29) eine Auflagefläche bildet, die in der Ebene liegt, die von der Schulterfläche (14) definiert ist und die mit ihren beider. Stirnflächen an die Schulterfläche (14) und die Quertraverse (9) heranreicht und dort abgedichtet ist.
  20. Schachtabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel (21), zumindest angenähert die Gestalt einer Tasche mit ebenem Boden (22) und mit ei ner ebenen Anlagefläche (23) aufweisen, wobei die Anlagefläche (23) als Anlagefläche für die Dichtmittel (35) dient.
  21. Schachtabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zu den Dichtmitteln (35, 44) eine endlose Deckeldichtung (44) gehört, die an der Unterseite (39) des Deckels (4) in der Nähe seines Deckelrandes (41) verläuft.
  22. Schachtabdeckung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Deckel (4) in der Nähe seines Deckelrandes (41) eine nach unten offene Nut (42) aufweist, in der die Deckeldichtung (44) liegt.
  23. Schachtabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (4) an seiner Unterseite mit Streben (45) versehen ist, um die Tragfähigkeit zu erhöhen.
  24. Schachtabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (4) Bohrungen (48) aufweist, durch die Halteschrauben hindurchführen.
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