DE10240625A1 - Saugbürstenanordnung mit einer Drehwalze zum Staubkehren - Google Patents
Saugbürstenanordnung mit einer Drehwalze zum StaubkehrenInfo
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Abstract
Eine Saugbürstenanordnung eines Staubsaugers weist ein Gehäuse (110) mit einem Saugkanal zur Schaffung eines Saugdurchgangs für Staub, eine Drehwalze (140) mit einer Vielzahl von auf deren Außenumfang gebildeten Rippen (142), ein am Gehäuse (110) angeordnetes Rad (130) und eine Kraftübertragungseinheit (135, 171, 173) zur Drehung des Drehgliedes (140) durch Ausübung einer Drehkraft des Rades (131) auf das Drehglied (140) auf, wenn das Rad (131) gerdreht wird. Das Rad (131) und das Drehglied (140) werden durch die Kraftübertragungseinheit in zueinander entgegengesetzten Richtungen gedreht. Wenn ein Benutzer den Wunsch hat, Textilien, wie Bettauflagen oder einen Teppich zu reinigen, kann der Effekt des Aufschlagens der Rippen (142) aufgrund der Drehung des Drehgliedes (140) bzw. von Drehwalzen ständig gewährleistet werden. Daher steigt die Wirkung der Staubentfernung merklich.
Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Staubsauger und insbesondere auf eine Saugbürstenanordnung mit einer Drehwalze zum Staubkehren von Bettauflagen und so weiter sowie auf einen eine solche Anordnung enthaltenden Staubsauger.
- Fig. 1 veranschaulicht in einer Darstellung das Aussehen eines konventionellen Staubsaugers. Der konventionelle Staubsauger weist einen Körper 10 mit einer Antriebsvorrichtung, wie einem Motor, einen Verbindungsschlauch 32, der mit dem Körper 10 verbunden ist, einen am Ende des Verbindungsschlauchs 32 angeordneten Handgriff 33, ein Verlängerungsrohr 31, welches an dem Handgriff 33 angeordnet ist, und eine am Ende des Verlängerungsrohres 31 angeordnete Bürste 20 auf. Wenn ein Benutzer den Staubsauger durch Betätigen eines im bzw. am Handgriff 33 angeordneten Schalters 33a betreibt, führt der Staubsauger einen Saugbetrieb durch, wenn der Motor in dem Körper 10 läuft. Demgemäss wird Staub in den Staubsauger durch einen am Boden der Bürste 20 gebildeten Ansauganschluss eingesaugt. Der eingesaugte Staub wird in einer (nicht dargestellten) Staubsammelkammer im Körper 10 durch den mit dem Verlängerungsrohr 31 verbundenen Verbindungsschlauch 32 gesammelt.
- Generell wird die obige Bürste 20 benutzt, wenn der Benutzer den Boden reinigt; zuweilen gibt es jedoch eine Schwierigkeit in der Anwendung der Bürste 20, und zwar in Abhängigkeit vom Zustand der Oberfläche bzw. Fläche. Deshalb ist die Bürste 20 so hergestellt, dass sie von dem Verlängerungsrohr 31 trennbar bzw. abnehmbar ist, was dem Benutzer gestattet, einen anderen Bürstentyp anzubringen.
- Die Bürste kann eine Bürste zum Reinigen von Geweben bzw. Textilien, wie Bettauflagen und Teppichen sein. Die Bürste zum Reinigen von Textilien kann eine Drehwalze enthalten, die durch Reibungskraft mit den Textilien gedreht wird, wenn die Bürste sich auf den Textilien bewegt. Eine Vielzahl von Vorsprüngen ist am Außenumfang der Drehwalze gebildet. Wenn die Drehwalze gedreht wird, schlagen die Vorsprünge auf die Textilien auf. Dies führt dazu, dass der in bzw. auf den Textilien befindliche Staub von den Textilien gelöst wird und dass der herausgefallene Staub durch die Bürste eingesaugt wird. Damit ist die Wirkung der Staubbeseitigung gesteigert.
- Da die Drehwalze bei der konventionellen Bürste für Gewebe einfach durch Reibungskraft mit dem Gewebe in Drehung versetzt wird, tritt ein Problem in dem Fall auf, dass die Drehwalze nicht leicht gedreht werden kann. In diesem Falle kann die Reinigungswirkung schwach oder sogar nicht vorhanden sein.
- Darüber hinaus wird die Drehung der Drehwalze im wesentlichen dann hervorgerufen, wenn die an der Drehwalze gebildeten Vorsprünge durch das Gewebe festgehalten werden. Mit anderen Worten ausgedrückt heißt dies, dass die Drehwalze dann gedreht wird, wenn einer der Vorsprünge am Gewebe festgehalten wird, währen sich die Bürste auf dem Gewebe bewegt und damit andere bzw. weitere Vorsprünge auf das Gewebe schlagen bzw. auftreffen. Demgemäss schlagen sämtliche Vorsprünge auf das Gewebe ein, was zu einer geschwächten Auftreffwirkung führt.
- Zusammenfassung der Erfindung
- Die vorliegende Erfindung ist geschaffen worden, um die oben erwähnten Probleme des Standes der Technik zu überwinden. Demgemäss ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Sauganordnung eines Staubsaugers zu schaffen, die es einem Benutzer ermöglicht, Textilien bzw. Gewebe effizienter dadurch zu reinigen, dass die Wirkung bzw. der Effekt der Staubbeseitigung auf bzw. von den Textilien gesteigert wird.
- Eine Saugbürstenanordnung eines Staubsaugers gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst zur Lösung der obigen Aufgabe ein Gehäuse mit einem Sauggang bzw. -kanal zur Bereitstellung eines Saugdurchgangs für Staub, ein Drehglied, welches nahe eines Sauganschlusses des Saugkanals drehbar angeordnet ist und welches zumindest einen an seinem äußeren Umfang gebildeten Vorsprung aufweist, zumindest ein an dem Gehäuse angeordnetes Rad und eine Kraftübertragungseinheit zur Drehung des Drehgliedes durch Übertragung einer Drehkraft des Rades auf das Drehglied, wenn das Rad gedreht wird.
- Vorzugsweise werden das Rad und das Drehglied durch die Kraftübertragungseinheit in entgegengesetzte Richtungen gedreht. Die Kraftübertragungseinheit umfasst ein Antriebszahnrad, welches zusammen mit dem Rad gedreht wird, und ein angetriebenes Zahnrad, welches durch das Antriebszahnrad zusammen mit dem Drehglied gedreht wird.
- Ein Paar von Drehgliedern ist auf beiden Seiten des Sauganschlusses angeordnet, und das Paar der Drehglieder ist durch das Anordnungsglied relativ festgelegt.
- Vorzugsweise weist das Drehglied die Form einer Walze auf, die parallel zu einer Drehachse des Rades verläuft, und der Vorsprung weist die Form einer Rippe auf, die längs der Längsrichtung des Drehgliedes angeordnet ist.
- Ein Reibungsglied, wie ein Gummiband, ist auf dem Außenumfang des Rades derart angeordnet, dass die Drehung des Rades gesichert werden kann.
- Das Drehglied kann sich innerhalb eines bestimmten Bereiches bewegen, so dass seine Höhe geändert werden kann.
- Wenn der Benutzer den Wunsch hat, Textilien, wie Bettauflagen oder einen Teppich zu reinigen, ist die Auftreff- bzw. Aufschlagwirkung gemäß der vorliegenden Erfindung dauernd gesichert, womit die Wirkung der Staubentfernung merklich gesteigert ist.
- Außerdem ist gemäß der vorliegenden Erfindung ein Staubsauger mit der obigen Saugbürstenanordnung bereitgestellt.
- Die oben erwähnte Aufgabe und das oben erwähnte Merkmal der vorliegenden Erfindung werden aus der Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher ersichtlich werden. In den Zeichnungen zeigen
- Fig. 1 eine Perspektivansicht, die einen konventionellen Staubsauger veranschaulicht,
- Fig. 2 und 3 perspektivische Explosionsansichten, die eine Saugbürstenanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulichen, und
- Fig. 4 und 5 Teilansichten, die den Zustand der Nutzung der Saugbürstenanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulichen.
- Nachstehend wird die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen in weiteren Einzelheiten erläutert. In den verschiedenen Zeichnungen sind, wenn jeweils möglich, dieselben Bezugszeichen für die Bezeichnung derselben oder ähnlichen bzw. entsprechenden Elemente verwendet. Bei der Beschreibung der vorliegenden Erfindung wird die Beschreibung jedes Teiles eines konventionellen Staubsaugers, wie er in Fig. 1 gezeigt ist, weggelassen.
- Fig. 2 und 3 veranschaulichen in perspektivischen Explosionsansichten eine Saugbürstenanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Saugbürstenanordnung weist ein Gehäuse 110, welches mit einem (nicht dargestellten) Verlängerungsrohr des Staubsaugers verbunden ist, ein Paar von Drehwalzen 140, die in einem unteren Teil des Gehäuses 110 angeordnet sind, und ein Paar von Rädern 131 auf, die zu beiden Seiten des Gehäuses 110 angeordnet sind.
- Das Gehäuse 110 weist ein mit dem Verlängerungsrohr des Staubsaugers verbundenes Verbindungsrohr 111 auf. Ein Durchgangs- bzw. Kanalglied 120 ist im unteren Teil des Gehäuses 110 installiert. Das Durchgangsglied 120 und das Gehäuse 110 bilden einen Ansaugdurchgang zur Bereitstellung eines Saugdurchlasses zum Einsaugen von Staub, wenn der Staubsauger arbeitet.
- Die Drehwalzen 140 sind zu beiden Seiten eines Sauganschlusses an der Stelle drehbar installiert, die sich nahe des Ansaug- bzw. Sauganschlusses des Saugdurchgangs befindet. Zur Zeit wird bevorzugt, dass die Drehwalzen 140 so angeordnet sind, dass ihre Drehachse parallel zu einer Drehwelle 135 verlaufen kann, wie dies später beschrieben wird. Überdies befinden sich die Installationspositionen eines Paares von Drehwalzen 140 vor und hinter der Fortbewegungsrichtung der Saugbürste, wenn die Saugbürste zur Reinigung verwendet wird. Bei der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die Drehwalzen 140 beispielhaft angegeben; sie sind jedoch nicht auf die Walzenform beschränkt und können auf irgendeinen anderen Typ von Drehglied angewandt werden, welches am Gehäuse 110 drehbar angeordnet ist.
- Am Außenumfang der Drehwalzen 140 ist eine Vielzahl von Rippen 142 gebildet. Die Rippen 142 sind in einem bestimmten Abstand in Längsrichtung der Drehwalzen 140 angeordnet. Darüber hinaus sind die Rippen 142 an verschiedenen Positionen in der Drehrichtung der Drehwalzen 140 angeordnet. Demgemäss bilden die Rippen 142 eine Vielzahl von Reihen. Bei der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das Beispiel beschrieben worden, bei dem die Rippen 142 gebildet sind es kann jedoch ein anderer Typ von Vorsprüngen gebildet sein, der verschieden ist von den Rippen 142.
- Das Paar der Drehwalzen 140 ist durch Anordnungsglieder 150 relativ festgelegt. Die Anordnungsglieder 150 sind mit beiden Enden der Drehwalzen 140 verbunden. In dieser Situation sind die Anordnungsglieder 150 mit den Drehwalzen 140 verbunden, um die Drehung der Drehwalzen 140 zu ermöglichen.
- Die Drehwalze 135 durchdringt die Anordnungsglieder 150. Damit wird die Drehwalze 135 von den Anordnungsgliedern 150 drehbar getragen.
- Mit beiden Enden der Drehwalze 135 sind Verbindungsglieder 160 verbunden. Damit ist das Anordnungsglied 140 mit den Verbindungsgliedern 160 drehbar verbunden. Mehrere Schrauben 164, die in in dem Gehäuse 110 gebildete Verbindungslöcher 114 eindringen, sind mit den Verbindungsgliedern 160 verbunden. Demgemäss sind die Verbindungsglieder 160 an dem Gehäuse 110 dauerhaft befestigt, und das Anordnungsglied 150 sowie die mit dem Anordnungsglied 150 verbundenen Drehwalzen 140können innerhalb eines bestimmten Bereiches in bezug auf das Gehäuse 110 gedreht bzw. geschwenkt werden.
- Fig. 3 zeigt ein Sauggitter 158, das nahe des Ansaug- bzw. Sauganschlusses des Saugdurchgangs angeordnet und das am Boden des Anordnungsgliedes 140 gebildet ist. Das Sauggitter 158 kann mit dem Anordnungsglied 140 zusammenhängend gebildet sein, oder es kann von dem Anordnungsglied 140 getrennt gebildet sein.
- In beiden Seiten des Gehäuses 110 sind Ausnehmungen 113 gebildet (siehe Fig. 2). Die Drehwalze 135 ist in den Ausnehmungen 113 aufgenommen, wenn das Gehäuse 110 mit dem Durchgangsglied 120 verbunden ist. Demgemäss besitzt die Drehwalze 135 eine Form von weitgehender Durchdringung des Gehäuses 110.
- An den Enden der Drehwalze 130 ist je ein Rad 131 installiert. Die Räder 131 sind mit dem Boden in Kontakt, wenn die Saugbürstenanordnung auf dem Boden aufgesetzt wird. Damit kann ein Benutzer den Boden reinigen, indem er die Saugbürstenanordnung bewegt. Auf der Außenseite der Räder 131 sind Reibungsglieder 131a zur leichteren Drehung durch Erhöhen der Reibungskraft gegenüber dem Boden angebracht. Ein bevorzugtes Beispiel der Reibungsglieder 131a ist ein Gummiband, das den gesamten äußeren Umfang der Räder 131 umgibt.
- Die Drehkraft der Räder 131 wird durch eine Kraftübertragungseinheit auf die Drehwalzen 140 übertragen. Die Kraftübertragungseinheit enthält ein durch die Drehwelle 135 gedrehtes Antriebszahnrad 171 und ein an den Drehwalzen 140 angebrachtes angetriebenes Zahnrad 173. Das Antriebszahnrad 171 ist an einem Teil der Drehwelle 135 angebracht und wird zusammen mit der Drehwelle 135 gedreht. Das angetriebene Zahnrad 140 kämmt mit dem Antriebszahnrad 171 und wird zusammen mit den Drehwalzen 140 gedreht. Das angetriebene Zahnrad 173 kann mit den Drehwalzen 140 zusammenhängend gebildet sein.
- Die Räder 131 und die Drehwalzen 140 werden durch die Kraftübertragungseinheit in zueinander entgegengesetzten Richtungen gedreht.
- Nachstehend wird unter Bezugnahme auf die Fig. 4 und 5 die Arbeitsweise der Saugbürstenanordnung des Staubsaugers gemäß der vorliegenden Erfindung mit dem obigen Aufbau beschrieben. Wenn der Benutzer die Saugbürstenanordnung vorwärts bewegt, werden die Räder 131 im Gegenuhrzeigersinn gedreht, und die Drehwalzen 140 werden durch die Drehung des Antriebszahnrades 171 und des angetriebenen Zahnrades 173 im Uhrzeigersinn gedreht, wie dies in Fig. 4 veranschaulicht ist. Demgemäss werden die Bettauflagen oder der Teppich unter der Saugbürstenanordnung von den an den Drehwalzen 140 gebildeten Rippen 142 geschlagen. Daher fällt Staub aus der Bettauflage oder dem Teppich heraus und der herausgefallene Staub wird durch den Saugdurchgang, der durch das Gehäuse 110 und das Durchgangsglied 120 gebildet ist, eingesaugt. Zu dieser Zeit verhindert das Sauggitter 158, das die Bettauflage(n) in den Saugdurchgang eingesaugt wird/(werden).
- Wenn der Benutzer die Saugbürstenanordnung rückwärts bewegt, werden die Räder 131 im Uhrzeigersinn gedreht und die Drehwalzen 140 werden durch die Drehung des Antriebszahnrades 171 und des angetriebenen Zahnrades 173 im Gegenuhrzeigersinn gedreht, wie dies in Fig. 5 veranschaulicht ist.
- Wenn die Drehwalzen 140 durch die Bewegung der Saugbürstenanordnung gedreht werden, werden die Drehwalzen 140 nicht durch die Reibungskraft gegenüber der Bettauflage am Boden gedreht, sondern durch die Drehkraft der Räder 131. Überdies wird die Drehung der Räder 131 durch die an den Rädern 131 installierten Reibungsglieder 131a gewährleistet. Deshalb werden die Drehwalzen 140 stets gedreht, womit der Effekt des Schlagens bzw. Klopfens der Bettauflage(n) stets aufrecht erhalten wird.
- Wenn sich die Drehwalzen 140 aufgrund des Aufbaus der Kraftübertragungseinheit in entgegengesetzter Richtung zur Fortbewegungsrichtung der Saugbürstenanordnung drehen, dann schlagen überdies sämtliche Rippen 142 der Drehwalzen 140 auf die Bettauflage(n). Zusätzlich schlagen die Rippen 142 auf die Bettauflage(n) mit einer Geschwindigkeit ein, die sich aus der Addition der Fortbewegungsgeschwindigkeit der Saugbürstenanordnung und der Drehgeschwindigkeit der Drehwalzen 140 ergibt, womit der Aufschlag- bzw. Anschlageffekt merklich gesteigert ist.
- Da das gesamte Durchgangsglied 120 innerhalb eines bestimmten Bereiches in bezug auf das Gehäuse 110 dreh- bzw. schwenkbar ist, wie dies zuvor beschrieben worden ist, sind andererseits das an dem Durchgangsglied 120 angebrachte Anordnungsglied 150 und die Drehwalzen 140 durch die Reibungskraft entsprechend der Bewegung der Saugbürstenanordnung geneigt. Mit anderen Worten ausgedrückt heißt dies, dass dann, wenn die Saugbürstenanordnung vorwärts bewegt wird, die vorn platzierte Drehwalze 140 sich nach unten bewegt und die auf der Rückseite platzierte Drehwalze 140 sich nach oben bewegt, wie dies in Fig. 4 veranschaulicht ist. Wenn die Saugbürstenanordnung rückwärts bewegt wird, dann wird überdies die an der vorderen Seite platzierte Drehwalze 140 sich nach oben bewegen und die auf der Rückseite platzierte Drehwalze 140 wird sich nach unten bewegen, wie dies in Fig. 5 veranschaulicht ist.
- Bei der vorliegenden Erfindung werden die Drehwalzen 140 durch die Räder 131 gedreht, womit die Bodenhöhe der Drehwalzen 140 höher sein sollte als die der Räder 131. In diesem Falle kann die Wirkung des Aufschlagens aufgrund des Abstands zwischen den Drehwalzen 140 und der/(den) Bettauflage(n) verringert sein. Deshalb sollten die Drehwalzen 140 in bezug auf die Fortbewegungsrichtung geneigt werden bzw. sein, so dass die Drehwalzen 140 in festem Kontakt mit der/(den) Bettauflage(n) sind und der Effekt des An- bzw. Aufschlagens gewährleistet werden kann. Speziell sind, wie in Fig. 4 und 5 veranschaulicht, die Drehwalzen 140 auf der Vorderseite so platziert, dass sie auf die Bettauflage(n) schlagen, womit die Bettauflage(n) zunächst geschlagen wird/(werden) und der Staub später eingesaugt wird.
- Hakenvorsprünge 116 sind an der vorderen Innenseite und der hinteren Innenseite des Gehäuses 110 gebildet. Wie in Fig. 4 und 5 veranschaulicht, sind die Hakenvorsprünge 116 an einem Teil des Anordnungsgliedes 150 ein- bzw. angehakt, wenn die Drehwalzen 140 gedreht werden. Deshalb kann der Neigungswinkel der geneigten Drehwalzen 140 aufgrund der Hakenvorsprünge 116 innerhalb eines bestimmten Bereiches beschränkt werden. Da der Bewegungsbereich der Drehwalzen 140 begrenzt ist, kann der Benutzer demgemäss den Staubsauger bequemer nutzen.
- Soweit beschrieben, wird gemäß der vorliegenden Erfindung, da die Drehwalzen 140 durch die Räder 131 in entgegengesetzter Richtung zur Drehrichtung der Räder 131 gedreht werden, der Effekt des Auf- bzw. Anschlagens der Drehwalzen 140 gesteigert. Wenn der Benutzer den Wunsch hat, die Bettauflage(n) oder den Teppich zu reinigen, dann nimmt ebenso der Effekt der Staubbeseitigung zu.
- Obwohl die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben worden ist, dürfte für einen Durchschnittsfachmann ersichtlich sein, dass die vorliegende Erfindung auf die beschriebene bevorzugte Ausführungsform nicht beschränkt sein sollte, sondern dass verschiedene Änderungen und Modifikationen innerhalb des Wesens und Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden können. Demgemäss ist der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen beschränkt.
Claims (16)
1. Saugbürstenanordnung eines Staubsaugers, dadurch
gekennzeichnet, dass ein Gehäuse (110) mit einem
Saugkanal vorgesehen ist, der einen Saugdurchgang für Staub
bereitstellt,
dass ein Drehglied (140) nahe eines Sauganschlusses des Saugkanals drehbar angeordnet ist und zumindest einen an seinem Außenumfang gebildeten Vorsprung (142) aufweist,
dass zumindest ein Rad (131) an dem Gehäuse (110) angeordnet ist
und dass eine Kraftübertragungseinheit (135, 171, 173) vorgesehen ist, die das Drehglied (140) durch Ausübung einer Drehkraft des Rades (131) auf das Drehglied (140) überträgt, wenn sich das Rad (131) dreht.
dass ein Drehglied (140) nahe eines Sauganschlusses des Saugkanals drehbar angeordnet ist und zumindest einen an seinem Außenumfang gebildeten Vorsprung (142) aufweist,
dass zumindest ein Rad (131) an dem Gehäuse (110) angeordnet ist
und dass eine Kraftübertragungseinheit (135, 171, 173) vorgesehen ist, die das Drehglied (140) durch Ausübung einer Drehkraft des Rades (131) auf das Drehglied (140) überträgt, wenn sich das Rad (131) dreht.
2. Saugbürstenanordnung des Staubsaugers nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass das Rad
(131) und das Drehglied (140) durch die
Kraftübertragungseinheit (135, 171, 173) in zueinander entgegengesetzten
Richtungen gedreht werden.
3. Saugbürstenanordnung des Staubsaugers nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die
Kraftübertragungseinheit (135, 171, 173) ein zusammen mit dem Rad
(131) gedrehtes Antriebszahnrad (171) und ein durch das
Antriebszahnrad (171) zusammen mit dem Drehglied (140) in
Drehung versetztes angetriebenes Zahnrad (173) aufweist.
4. Saugbürstenanordnung des Staubsaugers nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, dass ferner eine
Drehwelle (135) vorgesehen ist, die an dem Gehäuse (110)
angebracht ist und die das Rad (131) aufweist, und dass das
Antriebszahnrad (171) an einen Teil der Drehwelle (135)
angeordnet ist.
5. Saugbürstenanordnung des Staubsaugers nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass ein Paar
von Drehgliedern auf beiden Seiten des Sauganschlusses
angeordnet ist.
6. Saugbürstenanordnung des Staubsaugers nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, dass ferner ein
Anordnungsglied (150) zur relativen Festlegung des Paares von
Drehgliedern vorgesehen ist.
7. Saugbürstenanordnung des Staubsaugers nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, dass das
Anordnungsglied (150) ein Sauggitter (158) aufweist, welches nahe
des Sauganschlusses angeordnet ist.
8. Saugbürstenanordnung des Staubsaugers nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass das
Drehglied die Form einer Walze aufweist, die parallel zu einer
Drehachse des Rades (131) verläuft.
9. Saugbürstenanordnung des Staubsaugers nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, dass der
Vorsprung (142) die Form einer Rippe (142) aufweist, die in
einer Längsrichtung des Drehgliedes (140) angeordnet ist.
10. Saugbürstenanordnung des Staubsaugers nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, dass Rippen
(142) in einer Vielzahl vorgesehen und an unterschiedlichen
Stellen in Drehrichtung des Drehgliedes (140) angeordnet
sind.
11. Saugbürstenanordnung des Staubsaugers nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass ferner ein
Reibungsglied (131a) auf einem Außenumfang des Rades (131)
angeordnet ist.
12. Saugbürstenanordnung des Staubsaugers nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, dass das
Reibungsglied (131a) ein Gummiband ist, welches den Außenumfang
des Rades (131) umgibt.
13. Saugbürstenanordnung des Staubsaugers nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass das
Drehglied (140) sich innerhalb eines bestimmten Bereiches derart
bewegen kann, dass seine Höhe geändert werden kann.
14. Saugbürstenanordnung des Staubsaugers nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, dass ferner eine
Begrenzungseinrichtung (116) zur Begrenzung des
Bewegungsbereiches des Drehgliedes (140) vorgesehen ist.
15. Saugbürstenanordnung des Staubsaugers nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, dass die
Begrenzungseinrichtung ein Hakenvorsprung (116) ist, der an einer
Innenseite des Gehäuses (110) gebildet ist.
16. Staubsauger umfassend eine Saugbürste mit einem Aufbau
gemäß Anspruch 1.
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