DE102007007844A1 - Bürstenkopf eines Reinigungsgeräts sowie Reinigungsgerät - Google Patents

Bürstenkopf eines Reinigungsgeräts sowie Reinigungsgerät Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Bürstenkopf eines Reinigungsgeräts, welcher ein Gehäuse (10) sowie wenigstens eine drehbar gelagerte Bürstenwalze (11) aufweist, wobei die Bürstenwalze (11) in einer Arbeitsposition bei Drehung Schmutz abwirbelt. Es wird vorgeschlagen, dass der Bürstenwalze (11) im Bereich des Schmutzwirbels ein Saugkanal (12) zugeordnet ist. Die Erfindung betrifft ferner ein Reinigungsgerät mit einem solchen Bürstenkopf (30, 40).

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Bürstenkopf eines Reinigungsgeräts sowie ein Reinigungsgerät nach den Oberbegriffen der unabhängigen Ansprüche.
  • Bürstenköpfe mit eingebauten rotierenden Walzenbürsten sind bei Reinigungsgeräten vielfach bekannt. In der Offenlegungsschrift DE 10 2005 024 748 A1 ist eine Kehrmaschine mit einer auswechselbaren Walzenbürste offenbart. Beim Bewegen dieser bekannten Kehrmaschine über eine zu reinigende Oberfläche wird die Walzenbürste über Laufräder angetrieben und in Rotation versetzt. Dadurch entsteht ein Schmutzwirbel, und der auf der zu reinigenden Fläche aufzunehmende Schmutz wird in einen Sammelbehälter befördert. Wird die Kehrmaschine zu langsam bewegt oder hin- und herbewegt, wie es bei bestimmungsgemäßer Anwendung erforderlich ist, kann es vorkommen, dass der Schmutz wieder aus dem Sammelbehälter fällt, so dass der Reinigungsvorgang wiederholt werden muss.
  • Um dieses Problem zu vermeiden, sind nach dem Stand der Technik auch Kehrmaschinen mit einem Bürstfuß bekannt, in dem eine akkubetriebene Bürste drehbar gelagert angeordnet ist. Diese Bürste wirbelt beim Bewegen der Kehrmaschine auf einer zu reinigenden Oberfläche Schmutz auf, der dann in einem Behälter aufgefangen wird. Es sind auch Doppelbürstkehrer bekannt. Derartige Kehrmaschinen entfalten ihre Reinigungswirkung ohne lästiges Hin- und Herbewegen. Aufgrund des Akkubetriebs können derartige Kehrmaschinen jedoch nicht zeitlich unbegrenzt eingesetzt werden, sondern sie eignen sich lediglich für das schnelle Reinigen zwischendurch. Nachteilig ist auch die Notwendigkeit, dass der Akku vor jedem Gebrauch wieder aufgeladen werden muss. Außerdem weisen derartige akkubetriebene Geräte eine begrenzte Lebensdauer auf. Nachteilig ist außerdem, dass der Schmutz vor dem Bürstenkopf der bekannten Kehrmaschinen hergeschoben wird, ohne dass er aufgenommen wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Reinigungsgerät sowie einen Bürstenkopf eines Reinigungsgeräts mit einer drehbar gelagerten Bürstenwalze bereitzustellen, mit welcher effiziente Reinigungsarbeiten durchführbar sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche gelöst.
  • Ein erfindungsgemäßer Bürstenkopf eines Reinigungsgeräts weist ein Gehäuse sowie eine drehbar gelagerte Bürstenwalze auf, wobei die Bürstenwalze in einer Arbeitsposition bei Drehung Schmutz abwirbelt, und wobei der Bürstenwalze im Bereich des Schmutzwirbels ein Saugkanal zugeordnet ist. Ein erfindungsgemäßes Reinigungsgerät weist einen solchen Bürstenkopf auf. Vorteilhafterweise wird die Bürstenwalze beim Bewegen des Bürstenkopfs über eine zu reinigende Oberfläche in Rotation versetzt, vorzugsweise über ein oder mehrere Laufräder am Bürstenkopf. Dadurch kann Schmutz aufgewirbelt und über die rotierende Bürstenwalze direkt in den Saugkanal befördert werden. Aufgrund der Bürstenwalze wird zweckmäßigerweise ein Wegschieben des Schmutzes vor dem Bürstenkopf verhindert. Vielmehr kann der Schmutz aufgenommen und direkt abgesaugt werden. Besonders bevorzugt wird der Bürstenkopf als Vorsatz eines Saugreinigungsgeräts, insbesondere als Saugdüse, verwendet.
  • In einer besonders vorteilhaften Weiterbildung ist eine zweite Bürstenwalze vorgesehen, wobei die erste Bürstenwalze bezogen auf eine bestimmungsgemäße Bewegungsrichtung des Reinigungsgeräts vor dem Saugkanal und die zweite Bürstenwalze hinter dem Saugkanal angeordnet ist, wobei die beiden Bürstenwalzen günstigerweise parallel zueinander angeordnet sind. Bevorzugt sind die Bürstenwalzen gleich groß ausgebildet. Es ist auch denkbar, dass die erste und die zweite Bürstenwalze bedarfsabhängig unterschiedlich ausgebildet sind, beispielsweise einen unterschiedlichen Radius aufweisen oder mit Borsten aus unterschiedlichem Material bestückt sind. Der Saugkanal ist bevorzugt in einem zentralen Bereich des Bürstenkopfs ausgebildet. Bei einer Vorwärtsbewegung des Bürstenkopfs wird der Schmutz bzw. das aufzunehmende Gut insbesondere über die vordere, erste Bürstenwalze in den Saugkanal abgewirbelt, und bei einer Rückwärtsbewegung des Bürstenkopfs über die hintere, zweite Bürstenwalze. Somit wird der Schmutz zweckmäßigerweise sowohl beim Vor- als auch beim Zurückbewegen des Bürstenkopfs aufgewirbelt und direkt in den Saugkanal gefördert.
  • Zweckmäßigerweise sind die Bürstenwalzen über die bestimmungsgemäße Bewegung des Reinigungsgeräts antreibbar. Insbesondere kann eine Walzenwelle bei manuellem Antrieb der Bürstenwalze jeweils in einem Radlager gelagert und über wenigstens zwei in Kontakt mit einer Schmutzfläche stehende Laufräder direkt angetrieben wird. Die Laufräder sind dabei bevorzugt jeweils im Bereich eines unteren Gehäuserands angeordnet. Es kann aber auch vorgesehen sein, dass der Antrieb über wenigstens ein zentral angeordnetes Laufrad erfolgt. Bevorzugt sind zwei zentral angeordnete Laufräder vorgesehen, wobei die Bürstenwalzen über eine formschlüssige oder eine kraftschlüssige Verbindung antreibbar sind, beispielsweise über ein Reibräderpaar oder ein Zahnradpaar oder einen Riementrieb. Ist das Laufrad durchmessergrößer ausgebildet als die Bürstenwalzen, wird zweckmäßigerweise ein Abkippen des Gehäuses des Bürstenkopfs in Bewegungsrichtung und gegen die Bewegungsrichtung ermöglicht, wodurch die jeweils stärker belastete Bürstenwalze effizienter arbeitet.
  • Ist an einer Kante des Saugkanals wenigstens ein Abstreifelement ausgebildet, das mit seinem freien Ende in Borsten der Bürstenwalze hineinragt, kann günstigerweise verhindert werden, dass sich Schmutzpartikel in der Bürstenwalze festsetzen. Das Abstreifelement ist bevorzugt als Gummilippe ausgebildet. Ein Abstand des freien Endes des Abstreifelements zur Walzenwelle ist zweckmäßigerweise geringer sein als ein Abstand von den freien Enden der Borsten zur Walzenwelle. Günstigerweise werden dadurch in der Bürstenwalze festsitzende Schmutzpartikel abgestreift und über den Saugkanal direkt abgesaugt. Ein zusätzliches Reinigen der Bürstenwalzen nach Gebrauch erübrigt sich dadurch vorteilhafterweise.
  • Die Borsten der Bürstenwalze sind bevorzugt aus Naturhaaren oder künstlichen Haaren gebildet. Besonders bevorzugt sind die Borsten spiralförmig auf einer Oberfläche der Walzenwelle angeordnet. Je enger die Bürstenwalze mit Borsten bestückt ist, umso intensiver ist jeweils der Reinigungs- und Pflegeeffekt des Bürstenkopfs.
  • An dem Gehäuse des Bürstenkopfs kann ein Anschlussstutzen für eine Führungsstange vorgesehen sein, an den auch eine Saugleitung eines Reinigungsgeräts angeschlossen oder integriert werden kann. Der Anschlussstutzen ist bevorzugt gelenkig mit dem Gehäuse verbunden, wodurch der Bürstenkopf leicht geführt werden kann und auch Randbereiche von zu reinigenden Flächen, beispielsweise Ecken oder nur schwer zugängliche Kantenbereiche, einfach gereinigt werden können. Ist der Anschlussstutzen mit einem Doppelgelenk ausgestattet, kann eine besonders effiziente Bodenreinigung erzielt werden, weil auch besonders schwer zugängliche Bereiche leicht zugänglich sind.
  • In einer einfacheren Variante kann der Bürstenkopf auch starr mit der Führungsstange verbunden sein.
  • In einer weiteren Variante kann im Saugkanal ein Polierelement angeordnet sein, das bei bestimmungsgemäßen Gebrauch des Bürstenkopfs auf die Schmutzfläche reicht. Das Polierelement kann bevorzugt als Filzstreifen ausgebildet sein, der federnd im Saugkanal angeordnet ist. Es ist auch eine starre Anordnung des Polierelements im Saugkanal denkbar. Mit Hilfe dieses Polierelements kann beim bestimmungsgemäßen Bewegen der Saugdüse über die zu reinigende Fläche eine zusätzliche Polierfunktion erzielt werden.
  • Ein derartiger Bürstenkopf ist insbesondere für Hartböden geeignet, besonders bevorzugt als Saugdüse eines Saugreinigungsgeräts. Durch die Rotationsbewegung der Bürstenwalzen auf dem Boden wird dieser günstigerweise nicht nur gereinigt, sondern gleichzeitig auch gebürstet. Mit entsprechenden Zusatzelementen, wie beispielsweise dem Polierelement, kann der Boden gleichzeitig gepflegt und poliert werden, so dass ohne Mehraufwand eine zusätzliche Pflege von Böden erzielt werden kann. Die Saugdüse kann aber auch zur Reinigung von Teppichböden und dgl. verwendet werden, wobei die Bürstenwalzen selbst festsitzenden Schmutz lösen können.
  • Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt:
  • 1a, b eine perspektivische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform eines als Saugdüse eines Saugreinigungsgeräts ausgebildeten Bürstenkopfs von oben (1a) und von unten (1b);
  • 2 eine Unteransicht der in 1 dargestellten Saugdüse;
  • 3 einen Schnitt entlang einer Linie A-A' in 2;
  • 4 eine Seitenansicht der Saugdüse gemäß 1 mit einem Antrieb von Bürstenwalzen über seitliche Laufräder;
  • 5 eine Ansicht auf die Saugdüse von hinten auf eine Öffnung eines Anschlussstutzens; und
  • 6 einen Schnitt durch eine alternative Ausführungsform mit einem Antrieb der Bürstenwalzen über ein zentrales Laufrad.
  • In den Figuren werden gleiche oder im Wesentlichen gleich bleibende Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In 1a ist eine bevorzugte Ausführungsform eines als Saugdüse 30 ausgebildeten Bürstenkopfs eines nicht gezeigten Saugreinigungsgeräts von oben gezeigt. 1b zeigt die Saugdüse 30 in einer perspektivischen Ansicht von unten. Die Saugdüse 30 umfasst ein Gehäuse 10, mit dem ein Anschlussstutzen 25 gelenkig verbunden ist. In den Anschlussstutzen 25 kann über eine Steckverbindung eine nicht gezeigte Führungsstange eines Saugreinigungsgeräts gesteckt werden, wobei in die Führungsstange ein Saugkanal integriert ist. Der Anschlussstutzen 25 weist auf seiner Unterseite ein Stützrad 27 auf, das eine Lenkung und Bewegung der Saugdüse 30 bei bestimmungsgemäßen Gebrauch des Saugreinigungsgeräts erleichtert. Das Gehäuse 10 der Saugdüse 30 ist im benutzten Zustand nach unten zu einer Schmutzfläche 19 hin zumindest bereichsweise offen. In einer im Schnitt halbrunden Ausnehmung 28, 29 des Gehäuses 10 ist jeweils eine drehbar gelagerte Bürstenwalze 11, 13 angeordnet. Den Bürstenwalzen 11, 13 ist ein zentraler Saugkanal 12 zugeordnet.
  • 2 zeigt eine Unteransicht der Saugdüse 30 mit dem zur parallel zur Bildebene angeordneten Schmutzfläche 19 hin bereichsweise offenen Gehäuse 10 und den zwei Bürstenwalzen 11, 13. Dabei ist die erste Bürstenwalze 11 bezogen auf eine bestimmungsgemäße Bewegungsrichtung 31 vor dem Saugkanal 12 und die zweite Bürstenwalze 13 hinter dem Saugkanal 12 angeordnet ist. Zwischen der ersten und der zweiten Bürstenwalze 11, 13 ist beabstandet zu den Bürstenwalzen 11, 13 eine Bodenplatte 36 angeordnet, die in einem zentralen Bereich eine Saugöffnung 34 des Saugkanals 12 freilässt. Ein Abstand zwischen den Bürstenwalzen 11, 13 und der Bodenplatte 36 ist so dimensioniert, dass über einen bei Rotation der Bürstenwalzen 11, 13 entstehenden Schmutzwirbel Schmutzpartikel und dgl. in den Saugkanal 12 befördert werden können. Die Bürstenwalzen 11, 13 sind gleich groß und parallel zueinander angeordnet, wobei sich die Bürstenwalze 11 entlang einer Vorderkante 32 der Saugdüse 30 und die Bürstenwalze 13 entlang einer Hinterkante 33 der Saugdüse 30 erstreckt. Die Bürstenwalzen 11, 13 erstrecken sich nahezu über eine Gesamtlänge der Vorderkante 32 bzw. der Hinterkante 33 der Saugdüse 30.
  • Werden die Bürstenwalzen 11, 13 durch Hin- und Herbewegen der Saugdüse 30 entlang der Bewegungsrichtung 31 in Drehung versetzt, befinden sie sich in einer Arbeitsposition und wirbeln Schmutz ab. Der Schmutz wird direkt in den Saugkanal 12 befördert und abgesaugt.
  • Die Bürstenwalzen 11, 13 werden durch die bestimmungsgemäße Bewegung des Reinigungsgeräts angetrieben. Eine Walzenwelle 14, 14' der Bürstenwalze 11, 13 ist in einem Radlager 16, 16' gelagert. In dem Radlager 16, 16' sind jeweils im Bereich einer Seitenkante 35 des Gehäuses 10 angeordnete Laufräder 17, 17', 18, 18' drehbar gelagert. Die Bürstenwalzen 11, 13 werden über die zwei in Kontakt mit der Schmutzfläche 19 stehenden Laufräder 17, 17', 18, 18' direkt angetrieben.
  • In einer Schnittdarstellung in 3 entlang einer Linie A-A' gemäß 2 ist das nach unten zur Schmutzfläche 19 zumindest bereichsweise offene Gehäuse 10 erkennbar, mit dem der Anschlussstutzen 25 gelenkig verbunden ist. An der Unterseite des Anschlussstutzens 25 ist ein Stützrad 27 gelagert. Zwischen der ersten Bürstenwalze 11 und der zweiten Bürstenwalze 13 ist ein Saugkanal 12 angeordnet, der über den Anschlussstutzen 25 mit einer nicht gezeigten Saugleitung in Verbindung steht.
  • 4 zeigt eine Seitenansicht der Saugdüse 30, deren Bürstenwalzen 11, 13 beim bestimmungsgemäßen Bewegen der Saugdüse 30 über seitliche Laufräder 17, 17', 18, 18 angetrieben wird. Die Ausnehmung 28 des Gehäuses 10 für die ersten Bürstenwalze 11 weist einen kleineren Radius auf als die Ausnehmung 29 für die zweite Bürstenwalze 13. Auf einer Oberfläche des Gehäuses 10 bilden die Ausnehmungen gehäusemittenah Kanten 37, 37' auf, die leicht konvex ausgebildet (sh. 1a).
  • 5 zeigt eine Ansicht auf die Saugdüse 30 von hinten auf eine Öffnung 38 des Anschlussstutzens 25, die mit der nicht gezeigten Saugleitung in Verbindung steht. Ein Radius der Bürstenwalzen 11, 13 ist so ausgebildet, dass die Bürstenwalzen 11, 13 ungehindert auf der Schmutzfläche 19 laufen können, ohne dass eine Unterkante 39 des Gehäuses 10 auf der Schmutzfläche 19 streift. Damit kann günstigerweise in Kombination mit der Bodenplatte 36 (2) eine Abdichtung der Bodendüse 30 zur Schmutzfläche 19 erzielt werden.
  • In 6 ist in einer Schnittdarstellung eine alternative Ausführungsform einer Saugdüse 40 gezeigt, deren Bürstenwalzen 11, 13 über ein zentrales Laufrad 20 angetrieben wird. Das zentrale Laufrad 20 treibt die die Bürstenwalzen 11, 13 über eine kraftschlüssige oder eine formschlüssige Verbindung mit der Walzenwelle 14, 14' an.
  • An einer Kante 21 des Saugkanals 12 ist ein Abstreifelement 22 ausgebildet, das mit seinem freien Ende in Borsten 15 der Bürstenwalzen 11, 13 hineinragt. Dabei ist ein Abstand des freien Endes des Abstreifelements 22 zur Walzenwelle 14 geringer ist als ein Abstand von den freien Enden der Borsten 15 zur Walzenwelle 14. Werden die Bürstenwalzen 11, 13 beim Bewegen der Saugdüse 40 in Bewegung versetzt, streifen sich die Borsten 15 an dem Abstreifelement 22 ab. Es werden somit Schmutzpartikel aus den Bürstenwalzen 11, 13 entfernt, die direkt über den Saugkanal 12 abgesaugt werden.
  • Im Bereich des Saugkanals 12 kann auch ein nicht gezeigtes Polierelement 26 angeordnet sein, das beim bestimmungsgemäßen Verwendung der Saugdüse 30 mit der Schmutzfläche 19 in Kontakt steht und diese poliert.
  • 10
    Gehäuse
    11
    erste Bürstenwalze
    12
    Saugkanal
    13
    zweite Bürstenwalze
    14
    Walzenwelle
    15
    Borsten
    16, 16'
    Radlager
    17, 17'
    Laufräder
    18, 18'
    Laufräder
    19
    Schmutzfläche
    20
    Laufrad
    21
    Kante
    22
    Abstreifelement
    25
    Anschlussstutzen
    26
    Polierelement
    27
    Stützrad
    28
    Ausnehmung
    29
    Ausnehmung
    30
    Saugdüse
    31
    Bewegungsrichtung
    32
    Vorderkante
    33
    Hinterkante
    34
    Saugöffnung
    35, 35'
    Seitenkanten
    36
    Bodenplatte
    37, 37'
    Kanten
    38
    Öffnung
    39
    Unterkante
    40
    Saugdüse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102005024748 A1 [0002]

Claims (11)

  1. Bürstenkopf eines Reinigungsgeräts, welcher ein Gehäuse (10) sowie wenigstens eine drehbar gelagerte Bürstenwalze (11) aufweist, wobei die Bürstenwalze (11) in einer Arbeitsposition bei Drehung Schmutz abwirbelt, dadurch gekennzeichnet, dass der Bürstenwalze (11) im Bereich des Schmutzwirbels ein Saugkanal (12) zugeordnet ist.
  2. Bürstenkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Bürstenwalze (13) vorgesehen ist, wobei die erste Bürstenwalze (11) bezogen auf eine bestimmungsgemäße Bewegungsrichtung vor dem Saugkanal (12) und die zweite Bürstenwalze (13) hinter dem Saugkanal (12) angeordnet ist.
  3. Bürstenkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bürstenwalzen (11, 13) über die bestimmungsgemäße Bewegung des Reinigungsgeräts antreibbar sind.
  4. Bürstenkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Walzenwelle (14) der Bürstenwalze (11, 13) jeweils in einem Radlager (16) gelagert und über wenigstens zwei in Kontakt mit einer Schmutzfläche (19) stehende Laufräder (17, 17') direkt antreibbar ist.
  5. Bürstenkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein zentrales Laufrad (20) vorgesehen ist, das die Bürstenwalzen (11, 13) über eine kraftschlüssige oder eine formschlüssige Verbindung antreibt.
  6. Bürstenkopf nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Laufrad (20) durchmessergrößer als die Bürstenwalzen (11, 13) ausgebildet ist.
  7. Bürstenkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Kante (21) des Saugkanals (12) wenigstens ein Abstreifelement (22) ausgebildet ist, das mit seinem freien Ende in Borsten (15) der Bürstenwalze (11, 13) hineinragt.
  8. Bürstenkopf nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abstand (23) des freien Endes des Abstreifelements (22) zur Walzenwelle (14) geringer ist als ein Abstand (24) von den freien Enden der Borsten (15) zur Walzenwelle (14).
  9. Bürstenkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Anschlussstutzen (25) gelenkig mit dem Gehäuse (10) verbunden ist.
  10. Bürstenkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Saugkanal (12) ein Polierelement (26) angeordnet ist.
  11. Reinigungsgerät mit einem Bürstenkopf (30, 40) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche.
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