DE10236620A1 - Kraftfahrzeug, Fahrprüfeinrichtung, Fahrprüfprogramm und Prüfstand - Google Patents

Kraftfahrzeug, Fahrprüfeinrichtung, Fahrprüfprogramm und Prüfstand Download PDF

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Norbert Dipl.-Ing. Komoschinski
Elmar Dipl.-Ing. Müller
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Daimler AG
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DaimlerChrysler AG
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M17/00Testing of vehicles
    • G01M17/007Wheeled or endless-tracked vehicles
    • G01M17/0072Wheeled or endless-tracked vehicles the wheels of the vehicle co-operating with rotatable rolls

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Abstract

Kraftfahrzeug (2), enthaltend eine Steuereinrichtung (6), welche an eine externe elektronische Fahrprüfeinrichtung (14) ankoppelbar ist zum Empfangen von Fahrsignalen, die an Stelle von Fahrer-Eingriffen zur Beeinflussung des Fahrantriebstrangs (4) des Kraftfahrzeugs (2) herangezogen werden, zum Prüfen des Kraftfahrzeugs (2), insbesondere auf einem Prüfstand, unter Fahrbedingungen, die von der Fahrprüfeinrichtung (14) durch die Fahrsignale vorgebbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, eine Fahrprüfeinrichtung gemäß Anspruch 11, ein Fahrprüfprogramm gemäß Anspruch 14 und einen Prüfstand gemäß Anspruch 15.
  • Prüffahrten mit einem Kraftfahrzeug (Testen eines Kraftfahrzeuges mit rotierenden Rädern auf einem Prüfstand unter Fahrbedingungen oder Testen eines Kraftfahrzeugs auf der Straße, insbesondere auf abgesperrten Prüfgeländen) sind nötig, beispielsweise um Prüfungen des Kraftfahrzeugs, Verbrauchsmessungen, Abgasmessungen oder Verschleißuntersuchungen durchführen zu können. Es entspricht dem Stand der Technik, für diese Prüfstandsfahrten einen Fahrer einzusetzen, der ein vorgegebenes Fahrprofil, beispielsweise mit zeitlich vorgegebenem Drehzahlverlauf oder zeitlich vorgegebenem Geschwindigkeitsverlauf durchfährt. Verläßt der Fahrer ein vorgegebenes Fahrprofil, so kann unter Umständen die Prüfstandsfahrt erst nach mehreren Stunden wiederholt werden, da die erforderlichen Prüfbedingungen (z. B. Temperatur einer Antriebsmaschine) erst wieder hergestellt werden müssen. Da diese Fahrten vom Verhalten des Fahrers abhängig sind, wirkt sich dies u. a. auch auf die Genauigkeit und Reproduzierbarkeit der Ergebnisse aus. Auch Fahrten mit Fahrrobotern bringen nicht die gewünschten Ergebnisse und haben lange Rüst- und Lernzeiten.
  • Aus der OS 20 04 979 ist es bekannt, zur Vereinfachung von Prüfläufen eines Fahrzeuges Servomotoren einer Einrichtung mit Schnellverschlüssen an Bedieneinrichtungen des Fahrzeuges anzuschließen, zum selbsttätigen Betätigen von Bedienungseinrichtungen durch die Einrichtung. Zur Steuerung enthält die Einrichtung ein Programmverteilergerät und von diesem beeinflußte Steuergeräte. Die Steuerung erfolgt auf der Basis eines von dem Programmverteilergerät ausgelesenen Lochstreifens.
  • Aus der DE 41 03 579 A1 ist ein automatisches Testfahrzeug-Antriebssystem bekannt, welches eine Einrichtung zur Betätigung eines Beschleunigungspedales und eine Einrichtung zur Betätigung eines Bremspedales aufweist, die von einem Mikrocomputer gesteuert werden.
  • Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, auf einfache und kostengünstige Weise, ohne lange Rüstzeiten oder Lernzeiten, einen automatischen Betrieb eines Kraftfahrzeugs auf einem Prüfstand zu gewährleisten.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch ein Kraftfahrzeug gemäß Anspruch 1 gelöst. Vorzugsweise erfolgt der Betrieb eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs in Verbindung mit einer Fahrprüfeinrichtung gemäß Anspruch 11. Ferner kann der Betrieb eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs auf einem Prüfstand gemäß Anspruch 15 erfolgen.
  • Gemäß der Erfindung ist ein Kraftfahrzeug vorgesehen, enthaltend einen Fahrantriebsstrang, eine elektronische Steuereinrichtung zur Steuerung des Fahrantriebsstrangs, ein von einem Fahrer betätigbares Leistungsvorgabeelement, beispielsweise ein Fahrpedal, dessen jeweilige Stellung durch Fernsteuerungsmittel von der Steuereinrichtung erfaßbar ist zur Beeinflussung des Fahrantriebsstrangs, wobei das Kraftfahrzeug erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, dass das Kraftfahrzeug eine Fahrprüfschnittstelle zum Ankoppeln einer externen elektronischen Fahrprüfeinrichtung aufweist und dass die Steuereinrichtung des Kraftfahrzeugs für eine Fahrbetriebssteuerung des Fahrantriebsstranges in Abhängigkeit von über die Fahrprüfschnittstelle empfangbaren Fahrsignalen der Fahrprüfeinrichtung ausgebildet ist zum Prüfen des Kraftfahrzeugs auf einem Prüfstand unter Fahrbedingungen, die von der Fahrprüfeinrichtung über die Fahrprüfschnittstelle vorgegeben werden, wobei von der Steuereinrichtung die Fahrsignale anstelle der Stellungen des Leistungsvorgabeelements erfaßbar sind, zur Beeinflussung des Fahrantriebsstrangs.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
  • Da die Steuereinrichtung den Fahrantriebsstrang gemäß der Erfindung nicht abhängig von den Stellungen des Leistungsvorgabeelements, sondern abhängig von den Fahrsignalen beeinflußt, kann das gemäß dem Stand der Technik nötige Betätigen des Leistungsvorgabeelements entfallen. Ein Fahrer ist somit bei Prüfstandsfahrten mit einem erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug nicht mehr erforderlich. Auch ein Rüsten eines Fahrautomaten (Fahrroboter) sowie eine Abstimmung auf die jeweiligen Bedienelemente (Betätigungswege, Betätigungsrichtung etc.) kann somit entfallen.
  • Da die Fahrten ohne Fahrer erfolgen, entfallen auch unkalkulierbare individuelle Einflüsse des Fahrers auf das Ergebnis. Das Fahrprofil kann exakter gefahren werden, und die Ergebnisse sind reproduzierbarer, was besonders wichtig bei Korrelationsmessungen, z. B. zum Vergleich von Rollenprüfständen, ist.
  • Die Fahrten sind wirtschaftlicher als herkömmliche Fahrten mit Fahrern, da weder Kosten für einen Fahrer anfallen, der Fahrer auf ein neues Fahrprofil eingelernt werden muss, noch Wiederholungen von Fahrten, verursacht durch Fehlverhalten des Fahrers – Fahrer weicht vom vorgegebenen Fahrprofil ab – erforderlich sind. Auch Fahrten mit Fahrrobotern sind unwirtschaftlicher, da sie lange Rüst- und Lernzeiten erfordern. Zur Durchführung einer Fahrt mit einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems sind keine zusätzlichen Prüfgeräte erforderlich. Der Zugriff auf die Steuereinrichtung kann über eine Standard-Schnittstelle (z. B. Diagnoseschnittstelle), die in jedem modernen Fahrzeug vorhanden ist, erfolgen. Das erforderliche Software-Modul kann Bestandteil einer Serien-Steuereinrichtung sein oder kann nachträglich in diese eingespeichert (geflasht) werden.
  • Die Übergabe einer beliebigen Fahrkurve an die Steuereinrichtung, beispielsweise an das Motorsteuergerät des Kraftfahrzeugs, sowie die Bedienung des Ablaufs kann über jedes vorhandene Prüfmittel (beispielsweise PC-Basierte Systeme, die im Entwicklungsbereich, der Produktion und im Service eingesetzt sind) erfolgen.
  • Damit ist die Möglichkeit gegeben, jederzeit (über den gesamten Fahrzeuglebenszyklus) beliebige Fahrkurven zu Funktionsprüfungen oder für Vergleichsmessungen ohne zusätzliche Prüfmittel und unabhängig von Fahrereinflüssen zu fahren.
  • Im folgenden wird die Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen anhand von bevorzugten Ausführungsformen als Beispiele beschrieben.
  • Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass in obiger Einleitung beschriebene Ausführungsformen und Merkmale beliebig mit Ausführungsformen und Merkmalen der Figurenbeschreibung kombinierbar sind. Insbesondere gelten Definitionen und Vorteile der Erfindung, die in obiger Einleitung beschrieben sind, auch für die mit Bezug auf die Zeichnungen nachfolgend beschriebenen Ausführungsformen.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 schematisch eine Ausführungsform eines Kraftfahrzeugs im Detail, eine Ausführungsform einer Fahrprüfeinrichtung und eine Ausführungsform eines Prüfstands nach der Erfindung;
  • 2 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform eines Kraftfahrzeugs nach der Erfindung und schematisch eine weitere Ausführungsform einer Fahrprüfungseinrichtung nach der Erfindung und eine weitere Ausführungsform eines Prüfstands nach der Erfindung.
  • 1 und 2 zeigen jeweils ein erfindungsgemäßes Kraftfahrzeug 2, enthaltend einen Fahrantriebsstrang 4, eine elektronische Steuereinrichtung 6 zur Steuerung des Fahrantriebsstrangs 4, ein von einem Fahrer betätigbares Leistungsvorgabeelement in Form eines Fahrpedals 8, dessen jeweilige Stellung durch Fernsteuerungsmittel 10 von der Steuereinrichtung 6 erfaßbar ist zur Beeinflussung des Fahrantriebsstrangs 4. Das Kraftfahrzeug 2 weist ferner eine Fahrprüfschnittstelle 12 zum Ankoppeln einer externen elektronischen Fahrprüfeinrichtung 14 auf. Die Steuereinrichtung 6 des Kraftfahrzeugs 2 ist für eine Fahrbetriebssteuerung des Fahrantriebstranges 4 in Abhängigkeit von über die Fahrprüfschnittstelle 12 empfangbaren Fahrsignalen der Fahrprüfeinrichtung 14 ausgebildet zum Prüfen des Kraftfahrzeugs 2 auf einem Prüfstand 16 unter Fahrbedingungen, die von der Fahrprüfeinrichtung 14 über die Fahrprüfschnittstelle 12 vorgegeben werden. Hierbei sind von der Steuereinrichtung 6 die Fahrsignale anstelle der Stellungen des Fahrpedals 8 erfaßbar zur Beeinflussung des Fahrantriebstrangs 4.
  • Durch die Erfindung ist somit ein Fahrbetrieb des Kraftfahrzeugs 2 auf einem Prüfstand 16 möglich, ohne dass ein Fahrer oder ein Fahrroboter das Kraftfahrzeug 2 bedienen muß.
  • Ein Kraftfahrzeug 2 im Sinne der Erfindung kann jedes beliebige Kraftfahrzeug 2 mit den Merkmalen von Anspruch 1 sein, beispielsweise ein Personenkraftwagen, ein Lastkraftwagen, ein Bus, ein Kettenfahrzeug etc.
  • Ein Fahrantriebsstrang 4 enthält mindestens eine Antriebsmaschine 18, beispielsweise eine Verbrennungsmaschine oder eine als Motor betreibbare elektrische Maschine. Eine Verbrennungsmaschine kann beispielsweise eine Hubkolbenmaschine, insbesondere ein Ottomotor oder ein Dieselmotor, eine Kreiskolbenmaschine, eine Gasturbine, etc. sein. Der Fahrantriebsstrang 4 kann beispielsweise ein konventioneller Fahrantriebsstrang mit einer einzigen Antriebsmaschine 18 oder ein Hybridantriebsstrang, beispielsweise mit mindestens einer Verbrennungsmaschine und mindestens einer elektrischen Maschine sein.
  • Das Erfassen von Stellungen von Bedienelementen, beispielsweise von Stellungen des Fahrpedals 8 durch die Fernsteuerungsmittel 10, kann durch beliebige Signal-Fernübertragungsverfahren erfolgen. Beispielsweise kann die Fernübertragung elektrisch, optisch, elektromagnetisch, akustisch etc erfolgen. Beispielsweise kann die Fernübertragung über elektrische Leitungen erfolgen. Die Kommunikation zwischen Steuereinrichtung und Fahrprüfeinrichtung erfolgt vorzugsweise in beiden Richtungen.
  • Das Ankoppeln der externen Fahrprüfeinrichtung 14 erfolgt über Kopplungsmittel 15 und vorzugsweise durch eines der genannten Fernübertragungsverfahren. Entsprechend dem Fernübertragungsverfahren kann die Fahrprüfschnittstelle 12 geeignete elektrische, optische, elektromagnetische oder akustische Kopplungselemente aufweisen, beispielsweise elektrische Steckverbindungen für elektrische Leitungen. Entsprechend kann das Ankoppeln der externen Fahrprüfeinrichtung 14 beispielsweise in einem Anschließen, insbesondere in dem Herstellen einer elektrischen Steckverbindung, oder beispielsweise in der Herstellung einer drahtlosen Kommunikationsverbindung, bestehen.
  • Eine Fahrbetriebssteuerung im Sinne der Erfindung erfolgt durch eine Beeinflussung des Fahrantriebstrangs 4 durch die Steuereinrichtung 6, beispielsweise durch eine Veränderung der Ausgangsleistung einer Antriebsmaschine 18, eine Veränderung einer Bremsleistung, eine Veränderung einer Drehzahl im Fahrantriebsstrang 4 und/oder eine Veränderung einer Getriebeübersetzung im Fahrantriebsstrang 4, etc.
  • Die Steuereinrichtung 6 kann aus einer einzigen Steuereinrichtung 6 bestehen, oder sie kann zwei oder mehr Teil-Steuereinrichtungen 6-1, 6-2, 6-3 enthalten. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass einigen Strangkomponenten 18, 20, 22 des Fahrantriebsstrangs 4 jeweils eine eigene Teil-Steuereinrichtung 6-1, 6-2, 6-3 zugeordnet ist, zur Steuerung der jeweiligen Strangkomponente 18, 20, 22. Insbesondere kann die Steuereinrichtung 6 ein einer Bremsvorrichtung 20 zugeordnetes Traktionssteuergerät 6-3, ein einem Fahrantriebsgetriebe 22 zugeordnetes Getriebesteuergerät 6-2 und ein der mindestens einen Antriebsmaschine 18 zugeordnetes Motorsteuergerät 6-1 umfassen. Die Teil-Steuereinrichtungen 6-1, 6-2, 6-3 können miteinander signalübertragungsmäßig verbunden sein. Beispielsweise können die Teil-Steuereinrichtungen 6-1, 6-2, 6-3 über ein Bussystem 24, insbesondere einen CAN-Bus miteinander signalübertragungsmäßig verbunden sein.
  • Die Teil-Steuereinrichtungen 6-1, 6-2, 6-3 sind mit der ihnen jeweils zugeordneten Strangkomponente Bremsvorrichtung 20, Fahrantriebsgetriebe 22, Antriebsmaschine 18 signalübertragungsmäßig verbunden, beispielsweise über elektrische Leitungen 23, zur Signalübertragung zwischen der jeweiligen Teil-Steuereinrichtung 6-1, 6-2, 6-3 und ihrer zugeordneten Strangkomponente 18, 22, 20, beispielsweise für eine Betätigung der Strangkomponente durch die ihr zugeordnete Teil- Steuereinrichtung oder zum Erfassen eines Zustands der Strangkomponente durch die Teil-Steuereinrichtung.
  • Die Fahrprüfschnittstelle 12 ist vorzugsweise einer der Teil-Steuereinrichtungen 6-1, 6-2, 6-3 zugeordnet. Beispielsweise kann die Fahrprüfschnittstelle 12 dem Traktionssteuergerät 6-3, oder wie in 1 dargestellt, dem Motorsteuergerät 6-1 zugeordnet sein. In diesem Fall ist die Teil-Steuereinrichtung 6-1, welcher die Fahrprüfschnittstelle zugeordnet ist, zum Empfangen der Fahrsignale ausgebildet. Die die Fahrsignale empfangende Teil-Steuereinrichtung 6-1 gibt entsprechende Signale an die übrigen Teil-Steuereinrichtungen 6-2, 6-3 ab zur Beeinflussung des Fahrantriebstrangs 4 entsprechend den von der Fahrprüfeinrichtung 14 vorgegebenen Fahrbedingungen.
  • Die Teil-Steuereinrichtungen können auf einer einzigen Hierarchie-Ebene angeordnet sein, oder sie können hierarchisch gegliedert sein. Beispielsweise kann eine übergeordnete Teil-Steuereinrichtung vorgesehen sein, welche die jeweils einer Strangkomponente zugeordneten Teil-Steuereinrichtungen koordiniert.
  • Neben der Stellung des Fahrpedals 8 kann das Erfassen von Stellungen von weiteren Bedienelementen 26, 28 durch Fernsteuerungsmittel 10 vorgesehen sein, beispielsweise das Erfassen von Stellungen eines Verzögerungsvorgabeelements in Form eines Bremspedals 26 und oder eines Getriebe-Wählelements 28 des Fahrantriebsgetriebes 22.
  • Das Leistungsvorgabeelement und das Verzögerungsvorgabeelement können auch in einem Vorgabeelement, beispielsweise in einem Hebel, welcher für eine Leistungsanforderung nach vorne und eine Verzögerungsanforderung nach hinten bewegt werden kann, zusammengefaßt sein.
  • Die Teil-Steuereinrichtungen 6-1, 6-2, 6-3 sind über Fernsteuerungsmittel 10 mit ihrem zugeordneten Bedienelement gekoppelt zur Signalübertragung zwischen der jeweiligen Teil-Steuereinrichtung 6-1, 6-2, 6-3 und ihrem zugeordneten Bedienelement 8, 28, 26, beispielsweise zum Erfassen eines Zustands des zugeordneten Bedienelementes 8, 28, 26 durch seine jeweilige Teil-Steuereinrichtung 6-1, 6-2, 6-3.
  • Dementsprechend kann das von dem Fahrer betätigbare Bremspedal 26 vorgesehen sein, dessen jeweilige Stellung durch Fernsteuerungsmittel 10 von der Steuereinrichtung 6 erfaßbar ist zur Beeinflussung des Fahrantriebs 4. Insbesondere kann die jeweilige Stellung des Bremspedals 26 von dem Traktionssteuergerät 6-3 erfaßbar sein, wie in 1 dargestellt. Zum Prüfen des Kraftfahrzeugs 2 auf dem Prüfstand 16 sind vorzugsweise von der Steuereinrichtung 6 die Fahrsignale anstelle der Stellungen des Bremspedals 26 erfaßbar zur Beeinflussung des Fahrantriebstrangs 4. Die Beeinflussung des Fahrantriebstrangs 4 kann hier durch eine Betätigung mindestens einer Bremsvorrichtung 20 erfolgen. Eine Bremsvorrichtung 20 kann jede zum Abbremsen des Kraftfahrzeugs 2 geeignete Vorrichtung sein, beispielsweise eine konventionelle Bremsanlage mit Scheibenbremsen oder Trommelbremsen, eine Wirbelstrombremse, eine als Generator betreibbare elektrische Maschine, etc.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass der Fahrantriebsstrang 4 ein Fahrantriebsgetriebe 22 enthält, dessen Übersetzung oder Untersetzung vorzugsweise durch die Steuereinrichtung 6 automatisch variierbar ist. Beispielsweise kann ein solches Fahrantriebsgetriebe 22 ein bekanntes vollautomatisches Getriebe, beispielsweise mit einem Drehmomentwandler oder mindestens einer Reibkupplung 30, sein, welches abhängig von den momentanen Fahrbedingungen von der Steuereinrichtung 6 automatisch und ohne Fahrereingriff betätigt wird. Ferner kann ein solches Fahrantriebsgetriebe 22 ein halbautomatisches Getriebe sein, welches auf Schaltsignale des Fahrers hin von der Steuereinrichtung 6 mit einem Kupplungsvorgang und einem Schaltvorgang entsprechend dem Schaltsignal automatisch gesteuert wird.
  • Zur Betätigung des Fahrantriebsgetriebes 22 kann ein von dem Fahrer betätigbares Getriebe-Wählelement 28 vorgesehen sein zur Wahl von bestimmten Getriebe-Zuständen des Fahrantriebsgetriebes 22, wobei die jeweilige Stellung des Getriebe-Wählelementes 28 durch Fernsteuerungsmittel 10 von der Steuereinrichtung 6 erfaßbar ist zur Beeinflussung des Fahrantriebstrangs 4. Zum Prüfen des Kraftfahrzeugs 2 auf dem Prüfstand 16 sind von der Steuereinrichtung 6 die Fahrsignale anstelle der Stellungen des Getriebe-Wählelementes 28 erfaßbar zur Beeinflussung des Fahrantriebstrangs 4.
  • Durch das Erfassen von Fahrsignalen, anstelle der Stellungen von für den Fahrbetrieb wesentlichen Bedienelementen, insbesondere des Fahrpedals 8, des Bremspedals 26 und des Getriebe-Wählelements 28, ist es möglich, über die Fahrsignale ein komplettes Fahrprofil zu fahren, welches beispielsweise mindestens einen der Vorgänge "Anfahren", "Beschleunigen", "Schalten", "Geschwindigkeit konstant halten", "Bremsen", "Anhalten" einfach oder mehrfach enthält.
  • Die Fahrsignale können einzelne Fahrsignale oder eine Vielzahl von Fahrsignalen (Stützstellen) sein, die ein komplettes Fahrprofil bilden. Die Fahrsignale können beispielsweise fahrzeugbezogene, übergeordnete Fahrsignale sein, welche die Fahrbedingungen des gesamten Kraftfahrzeugs 2, insbesondere einen zeitlichen Verlauf der Fahrbedingungen des gesamten Kraftfahrzeugs 2 beschreiben, beispielsweise Werte für eine Fahrzeuggeschwindigkeit des Kraftfahrzeugs 2. In diesem Fall erfolgt eine Steuerung der einzelnen Strangkomponenten 18, 22, 20 des Fahrantriebsstrangs 4 durch die Steuereinrichtung 6, abhängig von den übergeordneten Fahrsignalen. Insbesondere bestimmt die Steuereinrichtung 6 in Abhängigkeit von den übergeordneten Fahrsignalen, ob zur Realisierung des Fahrbetriebes entsprechend den Fahrsignalen beschleunigt, gebremst, Geschwindigkeit konstant gehalten oder geschaltet wird. Dies hat den Vorteil, dass die für den normalen Betrieb des Kraftfahrzeugs 2, d. h. die für einen Betrieb mit einem Fahrer erforderliche und in der Steuereinrichtung bereits enthaltene Rechenkapazität und Steuerungs-Infrastruktur genutzt werden kann. Ferner ist eine Übertragung von Fahrsignalen in nur eine Richtung nötig, nämlich von der Fahrprüfeinrichtung 14 zu dem Kraftfahrzeug 2.
  • Alternativ kann jedes Fahrsignal beispielsweise komponentenbezogen sein und mehrere Werte enthalten. Beispielsweise können die Fahrsignale Werte für eine Drehzahl der Antriebsmaschine 18, für eine Gangstufe eines Fahrantriebsgetriebes 22, für ein Bremsmoment der mindestens einen Bremsvorrichtung 20, etc. enthalten. Insbesondere in diesem Fall erfolgt zum Fahren eines vorgegebenen, zu fahrenden Fahrprofils, beispielsweise eines zu fahrenden Geschwindigkeitsprofils, die Fahrsignalübertragung zwischen Fahrprüfeinrichtung 14 und Kraftfahrzeug 2 vorzugsweise in beiden Richtungen: Die Steuereinrichtung 6 übermittelt der Fahrprüfeinrichtung 14 den momentanen Zustand (Ist-Wert) des Kraftfahrzeugs 2, beispielsweise Drehzahl, Geschwindigkeit, Getriebestufe, damit die Fahrprüfeinrichtung 14 entsprechend dem zu fahrenden Fahrprofil (Soll-Werte) entsprechende, auf die betreffende Strangkomponente 18, 22, 20 bezogene Fahrsignale erzeugt und an die Steuereinrichtung 6 übermittelt.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung kann der Fahrantriebsstrang 4 ein von einem Fahrer mechanisch schaltbares Fahrantriebsgetriebe aufweisen. In diesem Fall ist zum Prüfen des Kraftfahrzeugs 2 ein Fahrroboter vorgesehen, welcher bei dem Prüfen des Kraftfahrzeugs 2 auf dem Prüfstand 16 das mechanisch schaltbare Fahrantriebsgetriebe anstelle des Fahrers schaltet. Dadurch wird auch für mechanisch schaltbare Fahrantriebsgetriebe ein wesentlicher Fortschritt bezüglich der Lern- und Rüstzeiten von Fahrrobotern erreicht, da der Fahrroboter nur noch mit dem Getriebe-Wählelement 28 und evtl. mit einem Kupplungspedal, nicht aber mit dem Fahrpedal 8 und dem Bremspedal 26 verbunden werden muß. Ferner ist eine Betätigung des Getriebe-Wählelementes 28 und des Kupplungspedals bezüglich Betätigungsungenauigkeiten weniger kritisch als beispielsweise eine Betätigung eines Bremspedals, da beispielsweise bei dem Getriebe-Wählelement 28 im Gegensatz zu dem Bremspedal die Betätigungsgeschwindigkeit unkritisch ist.
  • Die Fahrsignale repräsentieren vorzugsweise Sollwerte, wobei von der Steuereinrichtung 6 mit den Sollwerten zu vergleichende Istwerte des Fahrantriebstrangs 4 aufnehmbar sind. Beispielsweise können die Fahrsignale den zeitlichen Verlauf einer Sollgeschwindigkeit, d. h. ein Soll-Geschwindigkeitsprofil, repräsentieren. Die Istwerte sind in diesem Fall gemessene Fahrgeschwindigkeitswerte, die beispielsweise über entsprechende Rad-Sensoren von der Steuereinrichtung 6 ermittelbar sind. Die Steuereinrichtung 6 berechnet dann aus den Sollwerten und den entsprechenden Istwerten eine simulierte Stellung von mindestens einem von einem Fahrer betätigbaren Bedienelement, beispielsweise von dem Fahrpedal 8, dem Bremspedal 26 oder dem Getriebe-Wählelement 28, zur Beeinflussung des Fahrantriebstrangs 4 entsprechend dieser simulierten Stellung des mindestens einen Bedienelementes 8, 26, 28. Auf diese Weise simuliert die Steuereinrichtung 6 eine Betätigung des mindestens einen Bedienelements 8, 26, 28. Dies hat den Vorteil, daß die Beeinflussung des Fahrantriebstrangs 4 so erfolgt, als wäre das mindestens eine Bedienelement 8, 26, 28 von einem Fahrer betätigt worden. Dadurch wird wiederum vermieden, dass das Fahrverhalten des Kraftfahrzeugs 2 bei dem erfindungsgemäßen Prüfen auf dem Prüfstand 16 sich von dem Fahrverhalten bei einer Fahrt durch einen Fahrer unterscheidet.
  • Die Fahrprüfschnittstelle 12 kann eine Diagnoseschnittstelle sein, über welche eine Fahrzeugdiagnose durchführbar ist. Auf diese Weise kann die ohnehin in jedem Kraftfahrzeug 2 vorhandene Diagnoseschnittstelle zur Realisierung eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs 2 verwendet werden. Somit sind keine baulichen Veränderungen an dem Kraftfahrzeug 2, sondern lediglich Änderungen in der Steuereinrichtung 6 nötig, damit von der Steuereinrichtung 6 die Fahrsignale empfangbar sind und verarbeitbar sind für die Fahrbetriebssteuerung des Kraftfahrzeugs 2.
  • Die Steuereinrichtung 6 weist vorzugsweise mindestens einen Rechner und ein von diesem verarbeitbares Steuerprogramm zum Empfangen der Fahrsignale und zur Fahrbetriebssteuerung in Abhängigkeit von den Fahrsignalen auf. In diesem Fall besteht die genannte Änderung in der Steuereinrichtung 6 in einer Änderung des Steuerprogramms.
  • Im Rahmen dieser Beschreibung umfaßt der Begriff "Programm" – somit auch das "Steuerprogramm" – ein oder mehrere Programmmodule, wobei ein Programmmodul ein eigenständig ausführbares Programmmodul oder ein von einem eigenständig ausführbaren Programmmodul abhängiges Unterprogrammmodul sein kann.
  • Das erfindungsgemäße Steuerprogramm kann Bestandteil einer Serien-Steuereinrichtung 6 sein, wie sie in einem Serien-Kraftfahrzeug eingesetzt wird, oder kann nachgerüstet werden, beispielsweise in einem "Flash"-Vorgang durch Speichern des erfindungsgemäßen Steuerprogramms in einem nichtflüchtigen, wiederbeschreibbaren Speicher.
  • Alternativ kann beispielsweise auch ein Speicherbaustein, welcher ein Steuerprogramm einer nicht erfindungsgemäß ausgebildeten Steuereinrichtung 6 enthält, durch einen Speicherbaustein mit dem erfindungsgemäßen Steuerprogramm ersetzt werden.
  • Ausgehend von einem üblichen Kraftfahrzeug kann ein erfindungsgemäßes Kraftfahrzeug 2 somit im einfachsten Fall durch Anpassung des Steuerprogramms der Steuereinrichtung 6 realisiert werden. Alternativ kann vorgesehen sein, dass die gesamte Steuereinrichtung 6 oder Teile der Steuereinrichtung 6 ausgetauscht werden zur Bereitstellung einer erfindungsgemäßen Steuereinrichtung 6.
  • Gemäß der Erfindung sind von der Steuereinrichtung 6 Fahrsignalen der externen elektronischen Fahrprüfeinrichtung 14 empfangbar.
  • Die Fahrprüfeinrichtung 14 gibt gemäß der Erfindung die Fahrbedingungen vor, unter denen das Kraftfahrzeug 2 auf dem Prüfstand 16 geprüft werden soll. Die Fahrprüfeinrichtung 14 ist dadurch gekennzeichnet, dass sie zur Erzeugung der Fahrsignale ausgebildet ist und dass sie eine Signalschnittstelle 32 aufweist, welche mit der Fahrprüfschnittstelle 12 des Kraftfahrzeugs 2 koppelbar ist zur Signalübertragung zwischen dieser Fahrprüfeinrichtung 14 und der Steuereinrichtung 6 des Kraftfahrzeugs 2.
  • Die Fahrprüfeinrichtung 14 enthält vorzugsweise mindestens einen Rechner und Datenspeichermittel zum Speichern und Durchführen eines Fahrprüfprogramms, welches die Fahrsignale erzeugt. Vorzugsweise ist das Fahrprüfprogramm zum Erzeugen und zum wie vorstehend beschriebenen Übertragen der Fahrsignale an die Steuereinrichtung 6 des Kraftfahrzeugs 2 ausgebildet. Die Fahrprüfeinrichtung 14 kann auf einem Personal-Computer (PC) basieren und kann insbesondere Eingabemittel 34, beispielsweise eine Tastatur, und Anzeigemittel 36, beispielsweise ein Display, enthalten. Über die Eingabemittel 34 kann ein Bediener durch Bedienen der Fahrprüfeinrichtung 14 die Fahrsignale erzeugen.
  • Die Fahrprüfeinrichtung 14 kann beispielsweise ein Diagnosegerät enthalten oder durch Änderung eines üblichen Diagnosegeräts gebildet werden, welches an die Diagnoseschnittstelle des Kraftfahrzeugs 2 anschließbar ist, für eine Fahrzeugdiagnose des Kraftfahrzeugs 2. Das Diagnosegerät erhält hierzu das Fahrprüfprogramm zur Realisierung der Merkmale einer erfindungsgemäßen Fahrprüfeinrichtung 14. Somit kann auch ein bestehendes Diagnosegerät mittels des Fahrprüfprogramms einfach und kostengünstig auf eine erfindungsgemäße Fahrprüfeinrichtung 14 aufgerüstet werden.
  • Die Fahrprüfeinrichtung 14 enthält vorzugsweise eine Prüfstandschnittstelle 38, welche an eine Prüfstandschnittstelle 40 des Prüfstandes 16 ankoppelbar ist, für eine Signalübertragung zwischen der Fahrprüfeinrichtung 14 und dem Prüfstand 16. Diese Signalübertragung (Kommunikation) kann in einer Richtung beispielsweise von dem Prüfstand zu der Fahrprüfeinrichtung erfolgen. Vorzugsweise erfolgt die Signalübertragung in beide Richtungen (bidirektional). Das Ankoppeln der beiden Prüfstandschnittstellen 38, 40 erfolgt über Kopplungsmittel 15, und vorzugsweise durch eines der genannten Fernübertragungsverfahren.
  • Ein erfindungsgemäßer Prüfstand 16 enthält vorzugsweise Abrollmittel 42, z. B. Rollen oder ein Laufband, auf denen bei dem Fahrtest des Kraftfahrzeugs 2 mindestens die Fahrzeugräder 44 der Antriebsachse des Kraftfahrzeugs 2 abrollen können. Vorzugsweise ist über die Prüfstandsschnittstelle 38 von der Fahrprüfeinrichtung 14 die Abrollgeschwindigkeit der Abrollmittel 42 ermittelbar. Diese Abrollgeschwindigkeit kann als Ist-Signal an die Steuereinrichtung 6 übertragbar sein.
  • In diesem Fall kann von der Steuereinrichtung 6 oder von der Fahrprüfeinrichtung 14 in Abhängigkeit von der, von Radsensoren ermittelten Radgeschwindigkeit von mindestens einem der Fahrzeugräder 44 und in Abhängigkeit von der Abrollgeschwindigkeit des Abrollmittels 42 ein Schlupf zwischen dem Abrollmittel 42 und dem mindestens einen Fahrzeugrad 44 ermittelt werden und für die Fahrprüfung des Kraftfahrzeuges verwendet werden.
  • Der Prüfstand 16 für Kraftfahrzeuge, enthaltend die Abrollmittel 42, auf denen bei dem Prüfen des Kraftfahrzeugs 2 unter Fahrbedingungen mindestens die Fahrzeugräder 44 der Antriebsachse des Kraftfahrzeugs 2 abrollen, kann eine erfindungsgemäße Fahrprüfeinrichtung 14 aufweisen. Auf diese Weise ist ein kompakter Prüfstand mit erhöhter Funktionalität realisierbar.
  • Der Prüfstand 16 zum Prüfen des Kraftfahrzeugs 2 unter Fahrbedingungen kann ein Einachsprüfstand sein, auf dem nur die Fahrzeugräder 44 der Antriebsachse abrollen, oder kann ein Mehrachsprüfstand sein, beispielsweise ein Zweiachsprüfstand wie in 2 dargestellt, auf dem zusätzlich zu den Fahrzeugrädern 44 der Antriebsachse auch die Fahrzeugräder 46 einer nicht angetriebenen Achse abrollen.

Claims (15)

  1. Kraftfahrzeug, enthaltend einen Fahrantriebsstrang (4), eine elektronische Steuereinrichtung (6) zur Steuerung des Fahrantriebsstrangs (4), ein von einem Fahrer betätigbares Leistungsvorgabeelement (Fahrpedal (8), dessen jeweilige Stellung durch Fernsteuerungsmittel (10) von der Steuereinrichtung (6) erfaßbar ist zur Beeinflussung des Fahrantriebsstrangs (4), dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftfahrzeug (2) eine Fahrprüfschnittstelle (12) zum Ankoppeln einer externen elektronischen Fahrprüfeinrichtung (14) aufweist und dass die Steuereinrichtung (6) des Kraftfahrzeugs (2) für eine Fahrbetriebssteuerung des Fahrantriebstranges (4) in Abhängigkeit von über die Fahrprüfschnittstelle (12) empfangbaren Fahrsignalen der Fahrprüfeinrichtung (14) ausgebildet ist zum Prüfen des Kraftfahrzeugs (2), insbesondere auf einem Prüfstand, unter Fahrbedingungen, die von der Fahrprüfeinrichtung (14) über die Fahrprüfschnittstelle (12) vorgegeben werden, wobei von der Steuereinrichtung (6) die Fahrsignale anstelle der Stellungen des Leistungsvorgabeelements (Fahrpedals (8)) erfaßbar sind zur Beeinflussung des Fahrantriebstrangs (4).
  2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein von dem Fahrer betätigbares Verzögerungsvorgabeelement (Bremspedal (26)) vorgesehen ist, dessen jeweilige Stellung durch Fernsteuerungsmittel (10) von der Steuereinrichtung (6) erfaßbar ist zur Beeinflussung des Fahrantriebstrangs (4), wobei zum Prüfen des Kraftfahrzeugs (2) auf dem Prüfstand (16) von der Steuereinrichtung (6) die Fahrsignale anstelle der Stellungen des Verzögerungsvorgabeelements (Bremspedals (26)) erfaßbar sind zur Beeinflussung des Fahrantriebstrangs (4).
  3. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrantriebsstrang (4) ein Fahrantriebsgetriebe (22) enthält, dessen Übersetzung oder Untersetzung durch die Steuereinrichtung (6) automatisch variierbar ist.
  4. Kraftfahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein von dem Fahrer betätigbares Getriebe-Wählelement (28) vorgesehen ist zur Wahl von bestimmten Getriebe-Zuständen des Fahrantriebsgetriebes (22), wobei die jeweilige Stellung des Getriebe-Wählelementes (28) durch Fernsteuerungsmittel 10 von der Steuereinrichtung (6) erfaßbar ist zur Beeinflussung des Fahrantriebstrangs (4), und dass zum Prüfen des Kraftfahrzeugs (2) auf dem Prüfstand (16) von der Steuereinrichtung (6) die Fahrsignale anstelle der Stellungen des Getriebe-Wählelementes (28) erfaßbar sind zur Beeinflussung des Fahrantriebstrangs (4).
  5. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrantriebsstrang (4) ein von einem Fahrer mechanisch schaltbares Fahrantriebsgetriebe (22) aufweist, und dass ein Fahrroboter vorgesehen ist, welcher beim Prüfen des Kraftfahrzeugs (2) auf dem Prüfstand (16) das Fahrantriebsgetriebe (22) anstelle des Fahrers schaltet.
  6. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrsignale Sollwerte repräsentieren, dass von der Steuereinrichtung (6) mit den Sollwerten zu vergleichende Istwerte des Fahrantriebstrangs (4) aufnehmbar sind, und dass die Steuereinrichtung (6) aus den Sollwerten und den entsprechenden Istwerten eine simulierte Stellung von mindestens einem von einem Fahrer betätigbaren Bedienelement berechnet zur Beeinflussung des Fahrantriebstrangs (4) entsprechend dieser simulierten Stellung des mindestens einen Bedienelementes (8, 26, 28).
  7. Kraftfahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrsignale eine Soll-Fahrgeschwindigkeit des Kraftfahrzeugs (2) umfassen.
  8. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrprüfschnittstelle (12) eine Diagnoseschnittstelle ist, über welche eine Fahrzeugdiagnose durchführbar ist.
  9. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (6) mindestens einen Rechner und ein von diesem verarbeitbares Steuerprogramm zum Empfangen der Fahrsignale und zur Fahrbetriebssteuerung in Abhängigkeit von den Fahrsignalen aufweist.
  10. Kraftfahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerprogramm in einem nichtflüchtigen, wiederbeschreibbaren Speicher gespeichert ist.
  11. Fahrprüfeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass sie zur Erzeugung der Fahrsignale nach einem der vorhergehenden Ansprüche ausgebildet ist, dass sie eine Signalschnittstelle aufweist, welche mit der Fahrprüfschnittstelle (12) des Kraftfahrzeuges koppelbar ist zur Signalübertragung zwischen dieser Fahrprüfeinrichtung (14) und der Steuereinrichtung (6) des Kraftfahrzeugs (2).
  12. Fahrprüfeinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Rechner und Datenspeichermittel vorgesehen sind zum Speichern und Durchführen eines Fahrprüfprogramms, welches die Fahrsignale erzeugt.
  13. Fahrprüfeinrichtung nach Anspruch 11 oder 12, gekennzeichnet durch eine Prüfstandschnittstelle (38), welche an eine Prüfstandschnittstelle (38) eines Prüfstandes zum Prüfen von Kraftfahrzeugen unter Fahrbedingungen ankoppelbar ist, für eine Signalübertragung zwischen der Fahrprüfeinrichtung (14) und dem Prüfstand (16).
  14. Fahrprüfprogramm für eine Fahrprüfeinrichtung (14) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass es zur Erzeugung und Übertragung der Fahrsignale gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche ausgebildet ist.
  15. Prüfstand für Kraftfahrzeuge, enthaltend Abrollmittel (42), auf denen bei dem Prüfen des Kraftfahrzeugs (2) unter Fahrbedingungen mindestens die Fahrzeugräder (44) der Antriebsachse des Kraftfahrzeugs (2) abrollen können, gekennzeichnet durch eine Fahrprüfeinrichtung (14) nach einem der Ansprüche 11 bis 13.
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