DE19742627C2 - Fahrzeugfahrverhalten-Untersuchungssystem - Google Patents
Fahrzeugfahrverhalten-UntersuchungssystemInfo
- Publication number
- DE19742627C2 DE19742627C2 DE19742627A DE19742627A DE19742627C2 DE 19742627 C2 DE19742627 C2 DE 19742627C2 DE 19742627 A DE19742627 A DE 19742627A DE 19742627 A DE19742627 A DE 19742627A DE 19742627 C2 DE19742627 C2 DE 19742627C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- vehicle
- driving behavior
- machine
- data
- speed
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01M—TESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01M17/00—Testing of vehicles
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01M—TESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01M15/00—Testing of engines
- G01M15/04—Testing internal-combustion engines
- G01M15/042—Testing internal-combustion engines by monitoring a single specific parameter not covered by groups G01M15/06 - G01M15/12
- G01M15/044—Testing internal-combustion engines by monitoring a single specific parameter not covered by groups G01M15/06 - G01M15/12 by monitoring power, e.g. by operating the engine with one of the ignitions interrupted; by using acceleration tests
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Testing Of Engines (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Fahrzeugfahrverhalten-Untersu
chungssystem, das den Einfluß einer Eigenschaft des Betriebs
verhaltens einer Maschine (Brennkraftmaschine) auf das Fahr
verhalten eines Fahrzeugs, bei dem die Maschine anzubringen
ist, durch Betrieb der Maschine auf einem Prüfstand beurtei
len kann, ohne daß diese bei dem Fahrzeugaufbau angebracht
ist.
Bisher wurde der Einfluß einer Eigenschaft des Maschinenbe
triebsverhaltens auf die Antriebsfähigkeit eines Fahrzeugs
(einschließlich sowohl des Komforts des Fahrzeugs als auch
des Fahrzeugbetriebsverhaltens wie Beschleunigung, Vibration
und Geräusch) durch wirkliches Fahren eines mit der tatsäch
lichen Maschine ausgestatteten Fahrzeugs auf einer Teststrec
ke oder einer öffentlichen Straße geprüft. Jedoch erfordert
die Prüfung des Fahrverhaltens auf einer Teststrecke oder ei
ner öffentlichen Straße eine erhebliche Zeitdauer und erheb
liche Kosten, weshalb es seit langem einen Bedarf nach einem
Fahrzeugfahrverhalten-Untersuchungssystem gibt, das das Fahr
verhalten eines Fahrzeugs (d. h. eine Kombination eines beson
deren Fahrzeugaufbaus und einer besonderen Maschine) untersu
chen kann, ohne daß das Fahrzeug tatsächlich angetrieben
wird.
Die japanische ungeprüfte Gebrauchsmusterveröffentlichung
(Kokai) Nr. 61-125 740 offenbart eine Bauart des Fahrzeug
fahrverhalten-Untersuchungssystems dieser Art. Das System in
der '740-Veröffentlichung verwendet ein Chassis-Dynamometer
zur Untersuchung des Fahrzeugfahrverhaltens. Bei dem System
gemäß der '740-Veröffentlichung wird ein vollständiges Fahr
zeug einschließlich eines wirklichen Fahrzeugaufbaus und ei
ner wirklichen Maschine geprüft. Das heißt, daß das vollstän
dige Fahrzeug auf eine rotierende Trommel eines des Chassis-
Dynamometers plaziert wird und das Fahrzeug unter verschiede
nen, durch das Chassis-Dynamometer gegebenen Laufwiderständen
angetrieben wird. Das System der '740-Veröffentlichung erfaßt
die Drehzahl der rotierenden Trommel (d. h. die Laufgeschwin
digkeit des Fahrzeugs) und extrahiert Niedrigfrequenzanteile
aus der Änderungsrate bei der Drehzahl der Trommel (d. h. den
Differentialwert der Laufgeschwindigkeit des Fahrzeugs). Au
ßerdem zeigt das System die Stärke der Niedrigfrequenzanteile
mit einem Analogmeßinstrument oder einer LED-Anzeigevorrich
tung an.
Es ist bekannt, daß die Stärke der Niedrigfrequenzanteile der
Änderungsrate bei der Laufgeschwindigkeit eine Beziehung zu
der Größe eines Zuckens, d. h. einer niederfrequenten Vibrati
on des Fahrzeugaufbaus in Längsrichtung, aufweist, wobei das
Zucken des Fahrzeugs eine große Wirkung auf das Fahrverhalten
des Fahrzeugs hat. Deshalb kann das System gemäß der '740-
Veröffentlichung Fahrverhaltensdaten (den Niedrigfrequenzan
teil der Änderung bei der Laufgeschwindigkeit des Fahrzeugs)
gewinnen, die das Fahrverhalten des Fahrzeugs (in diesem Fall
die Stärke des Zuckens) darstellt, ohne daß das Fahrzeug tat
sächlich auf der Teststrecke oder einer öffentlichen Straße
gefahren wird.
Obwohl das System gemäß der '740-Veröffentlichung dahingehend
vorteilhaft ist, daß es die Untersuchung der Stärke des Zuc
kens erlaubt, ohne daß das Fahrzeug tatsächlich auf einer
Teststrecke oder einer öffentlichen Straße gefahren wird, und
die für den Fahrzeugfahrverhalten-Untersuchungsprüfung erfor
derliche Zeitdauer verkürzt, weist das System der '740-
Veröffentlichung einige Nachteile auf.
Beispielsweise erfordert das System gemäß der '740-Veröffent
lichung ein vollständiges Fahrzeug zur Prüfung des Fahrver
haltens. Deshalb müssen bei Ausführung der Prüfung ein voll
ständiger Fahrzeugaufbau und eine Maschine verfügbar sein.
Jedoch ist es in einigen Fällen vorteilhaft, den Einfluß der
Maschinenbetriebsverhaltenseigenschaft auf das Fahrverhalten
des Fahrzeugs vor Herstellung des Fahrzeugaufbaus derart zu
untersuchen, daß die Maschine zur Verbesserung des Antriebs
verhaltens des Fahrzeugs abgeändert werden kann. In einem
derartigen Fall kann das System gemäß der '740-Veröffent
lichung nicht verwendet werden.
Da bei dem System gemäß der '740-Veröffentlichung das Test
fahrzeug auf der rotierenden Trommel des Chassis-Dynamometers
gefahren wird, ist es außerdem schwierig, verschiedene Lauf
bedingungen (wie Laufbedingungen auf einer unbefestigten
Straße, einer Steigung oder einer Autobahn) des Fahrzeugs zu
simulieren, wobei das Fahrverhalten des Fahrzeugs nicht unter
den verschiedenen Laufbedingungen geprüft werden kann.
Weiterhin wird gemäß der '740-Veröffentlichung die Stärke der
Niedrigfrequenzanteile der Änderungsrate bei der Fahrzeug
laufgeschwindigkeit als ein numerischer Wert angezeigt oder
wird die Stärke der Niedrigfrequenzanteile grob in Bereiche
entsprechend deren Einfluß auf das Fahrverhalten unterteilt,
wobei die Bereiche durch die LED-Anzeigeeinrichtung angezeigt
werden. Jedoch wird, da für den Prüfer die Erfassung des Ein
flusses auf das Fahrverhalten anhand des numerischen Werts
oder der Anzeige der LED-Anzeigeeinrichtung schwierig ist,
der Einfluß auf das Fahrverhalten in einigen Fällen nicht
richtig untersucht. Da die Größe des Einflusses der Faktoren
wie Beschleunigung und Vibration auf das Fahrverhalten nicht
quantitativ bestimmt werden kann, ist es insbesondere schwie
rig, die Größe des Einflusses dieser Faktoren auf das Fahr
verhalten zu untersuchen, selbst wenn diese Faktoren als nu
merische Werte ausgedrückt sind.
Die DE 36 42 717 C2 beschreibt ein Verfahren zum Prüfen
von Antriebsachsen. Dabei werden die Antriebsachsen
jeweils in einen Prüfstand eingespannt, antriebsseitig
angetrieben und antriebsseitig gebremst. Die Belastungen
während der Prüfung werden gemessen.
Die DE 35 15 010 C2 beschreibt ein Arbeitsverfahren und
einen Prüfstand zur Untersuchung einer mit einer
Brennkraftmaschine zusammenwirkenden Kfz-Einrichtung.
Dabei weist der Prüfstand einen beweglichen Tragrahmen
zur Simulation von Fahrzeugbewegungen auf. Mit diesem
Tragrahmen kombiniert ist ein betriebsfähiger Kfz-
Antriebsstrang, der eine Brennkraftmaschine als
antriebsseitigen Erreger umfaßt. Der vollständige Kfz-
Antriebsstrag ist über fahrzeugidentische
Aufhängevorrichtungen fahrzeuggemäß in dem Tragrahmen
angeordnet. Mit dem Antriebsstrang steht eine von dem
Tragrahmen gesonderte Belastungsmaschine in drehfester
Verbindung.
Die JP 5-87698 (A) beschreibt eine
Untersuchungsvorrichtung für ein Fahrzeugantriebssystem,
durch die das Verhalten einer Antriebswelle untersucht
werden soll. Dazu wird als Antriebsquelle ein
Gleichstrommotor verwendet, durch dessen Steuerung die
Brennkraftmaschine simuliert wird und somit
Laufbedingungen des Fahrzeugs simuliert werden. Weiterhin
werden die Betriebsparameter durch eine Meßeinrichtung
erfaßt.
Die JP 52-13102 beschreibt ein Fahrzeugverhalten-
Untersuchungssystem gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Bei den vorstehend genannten Untersuchungssystemen werden
die Meßdaten erfaßt und können beispielsweise durch einen
Computer oder dergleichen ausgewertet werden. Diese
Darstellung ergibt jedoch nur ein unvollständiges Bild
des tatsächlichen Verhaltens des Fahrzeug.
Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
Fahrzeugverhalten-Untersuchungssystem zu schaffen, das
den Einfluß der Maschinenbetriebsverhaltenseigenschaft
auf das Fahrverhalten genau untersuchen kann, ohne daß
die Maschine an einen wirklichen Fahrzeugaufbau
angebracht wird, und bei dem ein genaues Bild des
tatsächlichen Fahrzeugverhaltens möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch ein Fahrzeugverhalten-
Untersuchungssystem gemäß dem Patentanspruch 1 gelöst.
Erfindungsgemäß wird lediglich die Maschine ohne den Fahr
zeugaufbau auf einem Prüfungsbett zur Untersuchung des Fahr
verhaltens des Fahrzeugs betrieben, bei dem die Maschine an
zubringen ist.
Die Laufbedingungs-Simulationseinrichtung beaufschlagt eine
Last auf die Maschine. Die durch die Laufbedingungs-
Simulationseinrichtung beaufschlagte Last entspricht den
Laufbedingungen des Fahrzeugs. Es verändert sich nämlich,
wenn die Maschine an dem Fahrzeug angebracht ist, die der Ma
schine beaufschlagte Kraft entsprechend den Laufbedingungen
des Fahrzeugs wie der Laufgeschwindigkeit des Fahrzeugs, Be
schleunigung und Verlangsamung des Fahrzeugs und den Bedin
gungen der Straße (den Oberflächenbedingungen der Straße, An
stieg der Straße usw.). Außerdem variiert, selbst falls die
Laufbedingungen des Fahrzeugs dieselben sind, die Last der
Maschine und die Veränderung bei der Last entsprechend dem
Gewicht des Fahrzeugs und dem Entwurf des Antriebssystems des
Fahrzeugs. Die Laufbedingungs-Simulationseinrichtung gemäß
dieser Erfindung simuliert die der Maschine beaufschlagte
Last unter verschiedenen Laufbedingungen des Fahrzeugs, an
dem die Maschine anzubringen ist. Deshalb wird der Maschine
auf dem Prüfstand eine Last beaufschlagt, die identisch zu
der der Maschine bei Laufen des Fahrzeug auf einer wirklichen
Straße beaufschlagten Last identisch ist. Darüberhinaus er
zeugt die Fahrverhaltensdaten-Erzeugungseinrichtung die Fahr
verhaltensdaten auf der Grundlage der Betriebsparameter der
Maschine (die Maschinenbetriebsbedingungen darstellen, wie
Maschinendrehzahl, Maschinenausgangsmoment, Kühlwassertempe
ratur und Ansauglufttemperatur der Maschine darstellende Pa
rameter), wenn die durch die Laufbedingungs-Simulations
einrichtung simulierte Last der Maschine beaufschlagt wird.
Die durch die Fahrverhaltensdaten-Erzeugungseinrichtung er
zeugten Daten sind das Fahrverhalten des Fahrzeugs darstel
lende Daten wie Änderungen der Maschinendrehzahl und des Ma
schinenausgangsmoments sowie die Beschleunigung der Maschi
nendrehzahl usw.
Die Sinneseindruckdaten-Erzeugungseinrichtung wandeln die
Fahrverhaltensdaten in einen Reiz um, der direkt durch
menschliche Sinne erfaßt werden kann. Bei dem durch die Sin
neseindruckdaten-Erzeugungseinrichtung erzeugten Reiz handelt
es sich beispielsweise um ein Geräusch, Licht, Vibrationen
und Veränderungen darin, ein sichtbares Bild und auf den
menschlichen Körper einwirkende Kräfte.
Deshalb kann der Prüfer anhand dieser Reize das Fahrverhalten
direkter erfassen als in dem Fall, bei dem die Fahrverhal
tensdaten durch numerische Werte ausgedrückt werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispie
len unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher be
schrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung des allgemeinen Aufbaus
gemäß einem Ausführungsbeispiel des Fahrzeugfahrverhalten-
Untersuchungssystems,
Fig. 2 und 3 schematische Darstellung gemäß einem Ausfüh
rungsbeispiel der Sinneseindruckdaten-Erzeugungseinheit gemäß
Fig. 1,
Fig. 4 eine schematische Darstellung gemäß einem anderen Aus
führungsbeispiel der Sinneseindruckdaten-Erzeugungseinheit
gemäß Fig. 1, und
Fig. 5 eine schematische Darstellung gemäß einem anderen Aus
führungsbeispiel der Sinneseindruckdaten-Erzeugungseinheit,
die sich von denen gemäß Fig. 2 bis 4 unterscheidet.
Nachstehend ist unter Bezug auf die beiliegende Zeichnung ein
Ausführungsbeispiel der Erfindung ausführlich beschrieben.
Fig. 1 zeigt einen allgemeinen Aufbau gemäß einem Ausfüh
rungsbeispiel des Fahrzeugfahrverhalten-Untersuchungssystems.
In Fig. 1 bezeichnet die Bezugszahl 1 ein Fahrzeugfahrverhal
ten-Untersuchungssystem als Ganzes. Das Fahrzeugfahrverhal
ten-Untersuchungssystem ist mit einem Prüfstand 2 versehen.
An dem Prüfstand 2 ist eine Maschine 10 angebracht, wobei ei
ne Ausgangswelle davon über ein Untersetzungsgetriebe 13 mit
einem Dynamometer 15 verbunden ist. Das
Dynamometer 15 ist nachstehend beschrieben.
Die Bezugszahl 17 in Fig. 1 bezeichnet eine Steuereinheit des
Dynamometers 15, die einen digitalen Computer
aufweist. Wie nachstehend beschrieben steuert die Steuerein
heit 17 das Dynamometer 15 derart, daß das
Dynamometer 15 die Lastmomentsimulations-Laufbedingungen
eines Fahrzeugs simuliert, an dem die Maschine 10 anzubringen
ist. Die Steuereinheit 17 steuert außerdem den Öffnungsgrad
einer Drosselklappe der Maschine 10 über ein (nicht gezeig
tes) Betätigungsglied.
Die Bezugszahl 11 in Fig. 1 bezeichnet eine elektronische
Steuereinheit (ECU) der Maschine 10. Die elektronische Steu
ereinheit 11 weist einen Mikrocomputer auf, der die Brenn
stoffeinspritzmenge und den Zündzeitverlauf der Maschine 10
auf der Grundlage des Ansaugluftdrucks und der Drehzahl der
Maschine 10 steuert. Obwohl in Fig. 1 nicht gezeigt, sind für
eine wirkliche Maschine verwendete Sensoren (wie ein Ansaug
luftdrucksensor, ein Kurbelwinkelsensor und ein Kühlwasser
temperatursensor) an der Maschine 10 angebracht, wobei Signa
le aus den Sensoren zur Ausführung der vorstehend beschriebe
nen Steuerung der elektronischen Steuereinheit 11 zugeführt
werden.
Die Bezugszahl 19 in Fig. 1 bezeichnet eine Fahrverhaltensda
ten-Erzeugungseinheit 19, die bei dem Prüfstand 2 unter ver
schiedenen Bedingungen gemessene Betriebsparameter wie die
Maschinendrehzahl und das Maschinenausgangsmoment in Fahrver
haltenssignale umwandelt, die das Fahrverhalten des Fahrzeugs
darstellen. Weiterhin bezeichnet die Bezugszahl 21 in Fig. 1
eine Sinneseindruckdaten-Erzeugungseinheit die die Fahrver
haltenssignale aus der Fahrverhaltensdaten-Erzeugungseinheit
19 in durch menschliche Sinne wahrnehmbare Informationen
(Reize) umwandelt.
Die Fahrverhaltensdaten-Erzeugungseinheit 19 und die Sinnes
eindruckdaten-Erzeugungseinheit 21 sind im weiteren Verlauf
der Beschreibung beschrieben.
Nachstehend ist das Dynamometer 15 gemäß diesem
Ausführungsbeispiel beschrieben. Das Dynamometer
15 weist einen Aufbau auf, der ähnlich dem eines Elektromo
tors ist, und weist einen Rotor mit einem sehr kleinen Träg
heitsmoment zur Beseitigung der Schwungradwirkung auf. Das
Dynamometer 15 dient als elektrischer Generator,
wenn er durch die Maschine angetrieben wird. Wenn das
Dynamometer 15 durch die Maschine angetrieben wird, kann
die der Maschine beaufschlagte Last und die Maschinendrehzahl
durch Justieren des elektrischen Ausgangsstroms des
Dynamometers 15 gesteuert werden. Deshalb kann die Ma
schine durch das Dynamometer 15 unter verschiede
nen Lastbedingungen geprüft werden. Wenn das Dyna
mometer 15 als elektrischer Motor dient, wird ein Drehmoment
von dem Dynamometer 15 auf die Maschine 10 über
tragen, wobei das auf die Maschinenausgangswelle übertragene
Moment durch Justieren eines in das Dynamometer 15
eingegebenen elektrischen Stroms gesteuert werden kann. Somit
können während der Maschinenprüfung Maschinenlasten unter
verschiedenen Laufbedingungen des Fahrzeugs wie Herunterfah
ren eines Gefälles und Maschinenbremsen bzw. Motorbremsen auf
dem Prüfstand durch Justieren des elektrischen Eingangsstroms
des Dynamometer 15 simuliert werden. Das gemäß
diesem Ausführungsbeispiel verwendete Dynamometer
15 kann das Lastmoment und die Drehzahl durch genaue Steue
rung des elektrischen Eingangs- bzw. Ausgangsstroms des
Dynamometers 15 sehr schnell verändern. Deshalb kann
das Dynamometer 15 die Veränderungen bei dem
Lastmoment und der Drehzahl der Maschine selbst bei einer
wirklichen Übergangsbetriebsbedingung wie dem Öffnen bzw.
Schließen einer Kupplung oder einer plötzlichen Beschleuni
gung oder Verzögerung genau simulieren. Das Dyna
mometer dieser Bauart ist im Handel erhältlich, beispielswei
se von der AVL List GmbH (Österreich) als "DYNAMIC ENGINE
TEST BED SYSTEM".
Gemäß diesem Ausführungsbeispiel simuliert die Steuereinheit
17 durch Steuerung der Maschinenlast und der Maschinendreh
zahl entsprechend den Eigenschaften des Fahrzeugs die Be
triebsbedingungen der Maschine 10 bei verschiedenen Laufbe
dingungen des Fahrzeugs, bei dem die Maschine eingebaut wird.
Beispielsweise steuert bei einem Beschleunigungsvorgang des
Fahrzeugs die Steuereinheit 17 den Grad der Öffnung der Dros
selklappe entsprechend dem Grad der Beschleunigung und
gleichzeitig das Dynamometer 15 derart, daß dieses
das Lastmoment entsprechend den Eigenschaften des Fahrzeugs
bei dem Beschleunigungsvorgang erzeugt. Das durch das
Dynamometer 15 erzeugte Lastmoment weist nicht nur ein
durch Faktoren wie das Fahrzeuggewicht oder das Übersetzungs
verhältnis des Getriebes bestimmtes Beschleunigungsmoment,
sondern ebenfalls ein durch Faktoren wie abgenutzte Reifen,
Laufgeschwindigkeit und Straßenbedingungen bestimmtes Laufwi
derstandsmoment und durch eine Torsionsvibration des An
triebssystems (des aus der Maschine, dem Getriebe, der An
triebswelle usw. bestehenden Systems) verursachte Schwankun
gen des Lastmoment des Fahrzeugs auf. Die Maschinenlasten und
die Maschinendrehzahlen bei den jeweiligen Laufbedingungen
des Fahrzeugs werden anhand eines Simulationsmodells des
Fahrzeugs bestimmt, das entsprechend der Entwurfsspezifikati
on des Fahrzeugs und den Straßenbedingungen vorbereitet ist.
Das Dynamometer 15 dient nämlich zusammen mit der
Steuereinheit 17 als die in den Patentansprüchen erwähnte
Laufbedingungs-Simulationseinrichtung.
Die Maschinenbetriebsparameter wie die Ausgangsleistung und
die Geschwindigkeit werden durch die Steuereinheit 17 gesam
melt. Außerdem ist die Steuereinheit 17 mit der elektroni
schen Steuereinheit 11 der Maschine 10 verbunden, wobei die
Maschinensteuerdaten wie die Brennstoffeinspritzmenge und der
Zündzeitverlauf der Maschine 10 aus der elektronische Steuer
einheit 11 zu der Steuereinheit 17 gesendet werden. Die Steu
ereinheit 17 ist ebenfalls mit der Fahrverhaltensdaten-
Erzeugungseinheit 19 verbunden, wobei die Fahrverhaltens
signale aus der Fahrverhaltensdaten-Erzeugungseinheit 19 zu
der Steuereinheit 17 gesendet werden. Die Steuereinheit 17
speichert die Maschinensteuerdaten, die Maschinenbetriebsda
ten und die Fahrverhaltenssignale an den jeweiligen Zeitpunk
ten während des Maschinenbetriebs. Weiterhin sammelt die
Steuereinheit 17 Fahrzeugsbetriebsdaten, die die Betätigungen
des Fahrers wie das Ausmaß der Betätigung eines Beschleuni
gungspedals (Gaspedals), des Lenkrads, der Bremse und der
Kupplung darstellen, und steuert den Öffnungsgrad der Dros
selklappe der Maschine 10 sowie die Last und die Drehzahl des
Dynamometers 15 auf der Grundlage des Simulati
onsmodells des Fahrzeugs. Die Steuereinheit 17 gemäß diesem
Ausführungsbeispiel dient nämlich außerdem als die in den Pa
tentansprüchen erwähnte Parametererfassungseinrichtung, Spei
chereinrichtung und Steuereinrichtung.
Nachstehend ist die Fahrverhaltensdaten-Erzeugungseinheit 19
gemäß diesem Ausführungsbeispiel beschrieben.
Die Fahrverhaltensdaten-Erzeugungseinheit 19 weist einen di
gitalen Computer ähnlich dem der Steuereinheit 17 auf und
wandelt die Maschinenbetriebsparameter wie das Ausgangsmoment
und die Drehzahl der Maschine in die das Fahrverhalten des
Fahrzeugs darstellende Fahrverhaltenssignale auf der Grundla
ge eines Simulationsmodell um, das ähnlich dem durch die
Steuereinheit 17 verwendeten ist. Beispielsweise berechnet
die Fahrverhaltensdaten-Erzeugungseinheit 19 die Laufge
schwindigkeit, die Beschleunigung und die Veränderungsrate
bei der Beschleunigung des Fahrzeugs auf der Grundlage der
Eigenschaften des Fahrzeugs (wie den Eigenschaften des Ge
triebe und der Torsionsfestigkeit des Antriebssystems) und
der Laufbedingungen des Fahrzeugs. Die Beschleunigung des
Fahrzeugs und deren Veränderungsrate beeinflussen direkt das
Fahrverhalten des Fahrzeugs und verändern sich entsprechend
den Faktoren wie dem Fahrzeuggewicht und dem Übersetzungsver
hältnis des Getriebes, selbst wenn die Drehzahl und das Aus
gangsmoment der Maschine dieselben sind. Außerdem kann das
durch die Torsionsvibration des Antriebssystem verursachte
Zucken nicht nur anhand der Maschinendrehzahl und des Aus
gangsmoments berechnet werden. Die Fahrverhaltensdaten-
Erzeugungseinheit 19 gemäß diesem Ausführungsbeispiel erzeugt
das Fahrverhalten des Fahrzeugs direkt darstellende Informa
tionen (Daten) durch Umwandlung der Maschinenbetriebsparame
ter in die Beschleunigung des Fahrzeugs und deren Verände
rungsrate auf der Grundlage der Eigenschaften des Fahrzeugs.
Die Fahrverhaltensdaten-Erzeugungseinheit 19 gemäß diesem
Ausführungsbeispiel dient nämlich als die in den Patentan
sprüchen erwähnte Fahrverhaltensdaten-Erzeugungseinrichtung.
Nachstehend ist die Sinneseindruckdaten-Erzeugungseinheit 21
gemäß diesem Ausführungsbeispiel beschrieben. Die Sinnesein
druckdaten-Erzeugungseinheit 21 gemäß diesem Ausführungsbei
spiel dient als die in den Patentansprüchen erwähnte Sinne
seindruckdaten-Erzeugungseinrichtung, die die durch die Fahr
verhaltensdaten-Erzeugungseinheit 19 erzeugten Fahrverhal
tensdaten wie die Beschleunigung des Fahrzeugs und deren Ver
änderungsrate in direkt durch menschliche Sinne wahrnehmbare
Informationen (Reize) umwandelt. Die Fahrverhaltensdaten wer
den durch die Fahrverhaltensdaten-Erzeugungseinheit 19 in
Form eines numerischen Werts, eines elektrischen Spannungs
signals oder eines elektrischen Stromsignals erzeugt. Jedoch
ist es schwierig, das Fahrverhalten des Fahrzeug anhand die
ser Daten direkt zu erfassen, auch wenn die Größen dieser Si
gnale durch Meßinstrumente oder Anzeigeeinrichtungen wie beim
Stand der Technik beschrieben angezeigt werden. Deshalb wer
den die durch die Fahrverhaltensdaten-Erzeugungseinheit 19
erzeugten Fahrverhaltensdaten in Reize wie Schall, Licht,
sichtbare Bilder, Vibrationen und auf den menschlichen Körper
einwirkende äußere Kräfte umgewandelt, die durch die mensch
lichen Sinne derart direkt wahrgenommen werden, daß das Fahr
verhalten des Fahrzeugs direkt durch den Prüfer untersucht
werden kann.
Die durch die Sinneseindruckdaten-Erzeugungseinheit 21 er
zeugten Informationen (Reize) können beliebige Reize sein,
solange sie direkt durch die menschlichen Sinne wahrgenommen
werden, ohne daß sie eine Interpretation durch das menschli
che Gehirn erfordern (wie in dem Fall von numerischen Wer
ten). Außerdem liegen die durch die Sinneseindruckdaten-
Erzeugungseinheit 21 erzeugten Informationen vorzugsweise in
Form der Reize wie Beschleunigung, Vibration und Schall vor,
anhand derer der Fahrer des Fahrzeugs das Fahrverhalten des
Fahrzeugs bei dem wirklichen Betrieb des Fahrzeugs ein
schätzt.
Deshalb ist die Sinneseindruckdaten-Erzeugungseinheit 21 ge
mäß den nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen zur
Erzeugung der durch Fahrer bei der Einschätzung des Fahrver
haltens bei dem wirklichen Betrieb verwendeten Reize entwor
fen. Gemäß den nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispie
len wandelt die Sinneseindruckdaten-Erzeugungseinheit 21 die
Beschleunigung des Fahrzeugs (die Fahrverhaltensdaten) in
durch die menschlichen Sinne wahrnehmbare Reize um.
Fig. 2 veranschaulicht schematisch ein Ausführungsbeispiel
der Sinneseindruckdaten-Erzeugungseinheit 21, die die Ge
schwindigkeit und die Beschleunigung des Fahrzeugs in visuel
le Informationen umwandelt. Gemäß Fig. 2 bezeichnet die Be
zugszahl 21 die Sinneseindruckdaten-Erzeugungseinheit als Ge
samtes. Bei der Sinneseindruckdaten-Erzeugungseinheit 21 ge
mäß Fig. 2 sitzt der Prüfer 31 in einem den Fahrersitz des
wirklichen Fahrzeugs simulierenden Sitz 33 und betätigt Betä
tigungseinrichtungsattrappen wie ein Lenkrad, ein Bremspedal,
ein Beschleunigungspedal, ein Kupplungspedal und einen Schal
tungshebel zur Simulation der Betätigung des wirklichen Fahr
zeugs. Das Ausmaß der Betätigungen dieser Einrichtungen wird
durch einen Wandler 35 in elektrische Signale umgewandelt und
der Steuereinheit 17 zugeführt. Vor dem Sitz 33 ist ein Bild
schirm 37 angeordnet, wobei ein Projektor 39 zur Projektion
einen sichtbaren Bildes auf den Bildschirm 37 vorgesehen ist.
Fig. 3 zeigt ein Beispiel für das auf den Bildschirm 37 pro
jizierte sichtbare Bild. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, simu
liert das auf den Bildschirm 37 projizierte Bild die Sicht
aus den Fenstern des wirklichen Fahrzeugs. Diese Bild wird
beispielsweise durch den Computer künstlich erzeugt und be
wegt sich synchron mit der Laufgeschwindigkeit des Fahrzeugs,
die anhand eines durch die Fahrverhaltensdaten-Erzeugungs
einheit 19 erzeugten Laufgeschwindigkeitssignals bestimmt
wird. Die Bezugszahl 21a in Fig. 2 bezeichnet eine (nach
stehend als Bilderzeugungseinheit bezeichnete) Einheit zur
künstlichen Erzeugung eines Bilds 21a, die die Bewegungsge
schwindigkeit des sichtbaren Bildes gemäß Fig. 3 synchron mit
dem Laufgeschwindigkeitssignal aus der Fahrverhaltensdaten-
Erzeugungseinheit 19 verändert. Gemäß diesem Ausführungsbei
spiel kann der Prüfer 31 die Beschleunigung und Verzögerung
des Fahrzeugs direkt anhand der Veränderung der Bewegungsge
schwindigkeit des Bildes wahrnehmen, da die Bewegungsge
schwindigkeit des sichtbaren Bildes sich synchron mit der
Laufgeschwindigkeit verändert. Deshalb kann die Beschleuni
gung des Fahrzeugs, d. h. können die Fahrverhaltensdaten di
rekt durch den Prüfer wahrgenommen werden. Die Bewegungsge
schwindigkeit des sichtbaren Bildes auf dem Bildschirm 37 muß
nicht notwendigerweise mit der Laufgeschwindigkeit des Fahr
zeugs identisch sein und kann proportional zu der wirklichen
Laufgeschwindigkeit des Fahrzeugs derart erhöht sein, daß die
durch den Prüfer wahrgenommene Beschleunigung verstärkt wird.
Fig. 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel für die Sinnes
eindruckdaten-Erzeugungseinheit 21, die das Beschleunigungs
signal, d. h. die Fahrverhaltensdaten aus der Fahrverhaltens
daten-Erzeugungseinheit 19 in eine wirkliche auf den mensch
lichen Körper einwirkende Beschleunigung (Kraft) umwandelt.
Gemäß Fig. 4 ist die Sinneseindruckdaten-Erzeugungseinheit 21
mit dem Sitz 33, den Betätigungseinrichtungsattrappen und dem
Wandler 35 versehen, die alle ähnlich denen gemäß Fig. 2
sind. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel sind der Sitz 33 und
die Betätigungseinrichtungsattrappen an einer (nachstehend
als Beschleunigungserzeugungseinheit bezeichneten) Einheit
zur künstlichen Erzeugung von Beschleunigung 40 angebracht.
Die Beschleunigungserzeugungseinheit 40 weist eine Bühne 41,
an der der Sitz 33 und die Betätigungseinrichtungsattrappen
angebracht sind, sowie eine Vielzahl von unterhalb der Bühne
41 angeordneten Hydraulikzylindern auf (wobei in Fig. 3 le
diglich drei Zylinder 41a, 41b und 41c gezeigt sind). Gemäß
diesem Ausführungsbeispiel kann die Bühne 41 durch Steuerung
der Verschiebungen der Hydraulikzylinder 41a bis 41c in eine
beliebige Richtung geneigt werden. Beispielsweise sind die
Bühne 41 und der Sitz 33 nach hinten geneigt, wenn die Ver
schiebungen der Zylinder derart justiert sind, daß die Ver
schiebungen in der Richtung von dem Zylinder 41c bis zu dem
Zylinder 41a ansteigen, wobei die Schwerkraft den Prüfer 31
auf dem Sitz zwingt, sich in eine schräg rückwärts gerichtete
Richtung zu lehnen. Deshalb wird die Richtung der Kraft
(Schwerkraft) ähnlich zu der Richtung der resultierenden
Kraft der Beschleunigung des Fahrzeugs und der Schwerkraft
bei dem wirklichen Betrieb des Fahrzeugs. Demgegenüber sind
die Bühne 41 und der Sitz 33 nach vorne geneigt, wenn die
Verschiebungen der Zylinder derart justiert werden, daß die
Verschiebungen der Zylinder in die Richtung von dem Zylinder
41a zu dem Zylinder 41c ansteigen, wobei die Richtung der auf
den Prüfer einwirkenden Kraft ähnlich der Richtung der wäh
rend einer wirklichen Verzögerung des Fahrzeugs einwirkenden
Kraft wird. Die Größe und die Richtung der Kraft (der virtu
ellen Beschleunigung des Fahrzeugs) können durch Veränderung
der Neigung der Bühne 41 justiert werden. Gemäß diesem Aus
führungsbeispiel wird die Neigung der Bühne 41 durch Justie
ren der Verschiebungen der Hydraulikzylinder 41a bis 41c ent
sprechend dem durch die Fahrverhaltensdaten-Erzeugungseinheit
19 erzeugten Beschleunigungssignal gesteuert. Deshalb kann
der Prüfer 31 die Beschleunigung des wirklichen Fahrzeugs di
rekt wahrnehmen. Außerdem kann, falls die Verschiebungen der
Hydraulikzylinder 41a bis 41c derart gesteuert werden, daß
die Verschiebungen der Zylinder entsprechend einem die Vibra
tion des Fahrzeugs darstellenden Signal schwanken, der Prüfer
die Vibration des Fahrzeugs unter Verwendung des Sitzes 33
des wirklichen Fahrzeugs erfahren.
Die Bezugszahl 21b bezeichnet eine Hydrauliksteuereinheit
21b, die den jeweiligen Zylindern entsprechend dem Beschleu
nigungssignal und dem Vibrationssignal aus der Fahrverhal
tensdaten-Erzeugungseinheit 19 eine Hydraulikflüssigkeit der
art zuführen können, daß die Bühne 41 zur Simulation der
wirklichen Beschleunigung und der Vibration des Fahrzeugs ge
neigt wird und vibriert.
Gemäß diesem Ausführungsbeispiel kann der Prüfer die Be
schleunigung und die Vibration des Fahrzeugs unter Verwendung
des für das wirkliche Fahrzeug verwendeten Sitzes erfahren.
Deshalb können die das Fahrverhalten des Fahrzeugs beeinflus
senden Faktoren wie die Beschleunigung, das Zucken und die
Vibration des Fahrzeugs sowie deren Dämpfung durch den wirk
lichen Sitz direkt durch den Prüfer wahrgenommen werden. Au
ßerdem wird, wenn bei diesem Ausführungsbeispiel ebenfalls
das gemäß Fig. 2 und 3 beschriebene sichtbare Bild verwendet
wird, das durch den Prüfer erfahrene Fahrverhalten realisti
scher und die Untersuchung des Fahrverhaltens leichter.
Fig. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Sinnesein
druckdaten-Erzeugungseinheit 21, die das Drehzahlsignal aus
der Fahrverhaltensdaten-Erzeugungseinheit 19 in hörbare In
formationen umwandelt.
Gemäß Fig. 5 bezeichnet die Bezugszahl 33 den Sitz und 35 den
Wandler für die Betriebsdaten des Fahrzeugs wie gemäß Fig. 2
bis 4 beschrieben. Die Sinneseindruckdaten-Erzeugungseinheit
21 gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist mit einem Lautspre
cher 43 und einem Geräuschgenerator 21c versehen, der Geräu
sche entsprechend dem Drehzahlsignal aus der Fahrverhaltens
daten-Erzeugungseinheit 19 erzeugt. Beispielsweise erzeugt
der Geräuschgenerator 21c Geräusche der Maschine und des Ab
gassystems der Maschine und verändert die Frequenzverteilung
dieser Geräusche entsprechend der Maschinendrehzahl und dem
Maschinenausgangsmoment. Der Geräuschgenerator 21c erzeugt
außerdem das durch die Reibung zwischen den Reifen des Fahr
zeugs und der Straßenoberfläche verursachte Geräusch und das
durch das Knarren verschiedener Teile des Fahrzeugaufbaus
verursachte Geräusch und verändert die Frequenzverteilung
dieser Geräusche entsprechend der Laufgeschwindigkeit des
Fahrzeugs. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel kann der Prüfer
31 die Laufgeschwindigkeit des Fahrzeugs und deren Verände
rung (die Beschleunigung des Fahrzeugs, das Zucken usw.) di
rekt anhand der hörbaren Informationen wahrnehmen.
Obwohl die Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 bis 5 getrennt
angewendet werden können, wird bei gemeinsamer Anwendung von
zwei oder mehr dieser Ausführungsbeispiele das durch den Prü
fer wahrgenommene Fahrverhalten realistischer, wobei die Un
tersuchung des Fahrverhaltens leichter sein kann.
Nachstehend ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Sinnes
eindruckdaten-Erzeugungseinheit 21 beschrieben, das sich von
den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen unter
scheidet.
Die Sinneseindruckdaten-Erzeugungseinheit 21 gemäß den vor
stehend beschriebenen Ausführungsbeispielen wandelt die Ma
schinenbetriebsparameter in Reize um, die die wirklichen
durch den Fahrer werden des wirklichen Fahrens des Fahrzeugs
wahrgenommenen Reize (wie das sichtbare Bild, die Beschleuni
gung, die Vibration und die Geräusche) simulieren. Jedoch
können, da zur Simulierung der wirklichen Reize ein kompli
ziertes System erforderlich ist, die Kosten zur Herstellung
der Sinneseindruckdaten-Erzeugungseinheit 21 dementsprechend
ansteigen. Außerdem kann, selbst wenn die durch die Sinnes
eindruckdaten-Erzeugungseinheit 21 erzeugten Reize nicht ge
nau die wirklichen Reize simulieren, das Fahrverhalten bis zu
einem gewissen Ausmaß direkt wahrgenommen werden, falls die
durch die Sinneseindruckdaten-Erzeugungseinheit 21 erzeugten
Reize sich entsprechend den Veränderungen bei den Maschinen
betriebsdaten sich verändern. Deshalb erzeugt die Sinnesein
druckdaten-Erzeugungseinheit 21 gemäß den nachstehend be
schriebenen Ausführungsbeispielen auf der Grundlage der Ma
schinenbetriebsdaten in einer einfachen Weise zur Erleichte
rung der Untersuchung des Fahrverhaltens.
Zunächst ist ein Ausführungsbeispiel der vereinfachten Sin
neseindruckdaten-Erzeugungseinheit 21 beschreiben, die einen
Geräuschgenerator verwendet, der ähnlich dem in Fig. 5 ge
zeigten Geräuschgenerator 21c ist. Gemäß diesem Ausführungs
beispiel ist der Aufbau der Sinneseindruckdaten-Erzeugungs
einheit 21 im wesentlichen derselbe wie gemäß dem Ausfüh
rungsbeispiel gemäß Fig. 5. Jedoch erzeugt der Geräuschgene
rator 21c gemäß diesem Ausführungsbeispiel das Geräusch le
diglich entsprechend der Maschinendrehzahl und dem Maschinen
ausgangsmoment. Genauer erzeugt der Geräuschgenerator 21c das
Geräusch aus dem Lautsprecher 43 derart, daß die Lautstärke
des Geräuschs mit Ansteigen des Maschinenausgangsmoments grö
ßer wird und die Frequenz des Geräuschs mit Ansteigen der Ma
schinendrehzahl ansteigt. In diesem Fall nimmt der Prüfer das
Maschinenausgangsmoment und die Maschinendrehzahl direkt an
hand der Lautstärke und der Tonhöhe des Geräuschs aus dem
Lautsprecher 43 wahr. Deshalb kann der Prüfer die das Fahr
verhalten beeinflussenden Faktoren wie Beschleunigung und das
Zucken anhand der Veränderungen in der Lautstärke und der
Tonhöhe des Geräuschs wahrnehmen.
Obwohl die vereinfachte Sinneseindruckdaten-Erzeugungseinheit
gemäß diesem Ausführungsbeispiel Hörreize verwendet, können
andere Reize, die in einer einfachen Weise erzeugt werden
können, zur Erleichterung der Erfassung des Fahrverhaltens
des Fahrzeugs durch den Prüfer verwendet werden. Beispiels
weise kann eine vereinfachte Sinneseindruckdaten-Erzeugungs
einheit Vibrationen entsprechend der Maschinendrehzahl (oder
der Laufgeschwindigkeit des Fahrzeugs) erzeugen. In diesem
Fall ist die vereinfachte Sinneseindruckdaten-Erzeugungs
einheit mit einer Vibrationsplatte versehen, die die Vibrati
on beispielsweise mittels eines piezoelektrischen Elements
erzeugt und die Frequenz der Vibration entsprechend der Ma
schinendrehzahl (oder der Laufgeschwindigkeit des Fahrzeugs)
verändert. Der Prüfer kann die Drehzahl bzw. die Geschwindig
keit und die Beschleunigung des Fahrzeugs anhand der Verände
rung bei der Frequenz der Vibration durch einfaches Berühren
der Vibrationsplatte erfassen.
Die vereinfachte Sinneseindruckdaten-Erzeugungseinheit kann
andere Reizarten verwenden. Beispielsweise kann durch Umwic
keln der Hand des Prüfers mit einem aufblasbaren Band und
durch Veränderung des dem Band zugeführten Luftdrucks ent
sprechend der Maschinendrehzahl oder der Fahrzeuglaufge
schwindigkeit der Prüfer die Drehzahl bzw. die Geschwindig
keit und die Beschleunigung des Fahrzeugs anhand des auf die
Hand einwirkenden Luftdrucks wahrnehmen. Außerdem kann durch
Blasen von Luft auf den Körper des Prüfers und durch Verände
rung der Stärke des Luftstroms der Prüfer ebenfalls die Dreh
zahl bzw. die Geschwindigkeit und die Beschleunigung des
Fahrzeugs anhand der Veränderung bei der Stärke des Luft
stroms direkt wahrnehmen. In diesen Fällen kann der Prüfer
das Fahrverhalten wesentlich direkter als im Vergleich mit
dem Fall wahrnehmen, bei dem die Fahrverhaltensdaten ledig
lich durch numerische Werte angezeigt werden, obwohl die
durch die vereinfachte Sinneseindruckdaten-Erzeugungseinheit
erzeugten Reize nicht genau dieselben wie die Reize sind,
aufgrund derer der Fahrer das Fahrverhalten bei dem wirkli
chen Betrieb des Fahrzeugs einschätzt.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 speichert die
Steuereinheit 17 die Maschinensteuerdaten (wie die Brennstof
feinspritzmenge und den Zündzeitverlauf der Maschine) und die
Fahrverhaltensdaten (die Laufgeschwindigkeit und die Be
schleunigung des Fahrzeugs) während der Prüfung. Deshalb kön
nen, wenn die Maschine einmal geprüft ist, die Fahrverhal
tensdaten während der Prüfung wiederholt reproduziert werden,
ohne daß die Maschine wirklich betrieben wird. Deshalb können
die Fahrverhaltensdaten durch unterschiedliche Prüfer zur Er
leichterung einer objektiven Untersuchung des Fahrverhaltens
untersucht werden. Außerdem können gemäß diesem Ausführungs
beispiel, da die Maschinensteuerdaten in der Steuereinheit 17
im Zusammenhang mit den Fahrverhaltensdaten gespeichert sind,
die Maschinensteuerdaten mit des Fahrverhaltens in Wechselbe
ziehung gebracht werden und zur Verbesserung des Fahrverhal
tens des Fahrzeugs durch Optimierung der Maschinensteuerung
verwendet werden.
Wie anhand Fig. 2 bis 5 beschrieben, werden die Fahrzeugbetä
tigungsdaten wie Betätigungen des Beschleunigungspedals, des
Lenkrads, des Bremspedals und des Kupplungspedals durch den
Prüfer in elektrische Signale umgewandelt und der Steuerein
heit 17 zugeführt. Die Steuereinheit 17 steuert die Maschine
10 und das Dynamometer 15 derart, daß die Maschine
10 entsprechend der durch die Betätigung der Betätigungsein
richtungsattrappen durch den Prüfer verursachten Laufbedin
gung des Fahrzeugs arbeitet. Deshalb kann das Fahrverhalten
unter den besonderen Laufbedingungen wie während einer plötz
lichen Beschleunigung oder Verzögerung oder einem Überholen
eines anderen Fahrzeugs leicht untersucht werden. Außerdem
kann das Fahrverhalten unter den besonderen Laufbedingungen
ohne wirkliches Ausführen der Prüfung genau wiederholt wer
den, da die Maschinenbetriebsdaten und die Fahrverhaltensda
ten bei dieser besonderen Laufbedingung ebenfalls in der
Steuereinheit 17 gespeichert sind. Deshalb kann das Fahrver
halten unter den besonderen Bedingungen gemäß diesen Ausfüh
rungsbeispielen genau untersucht werden.
Wie vorstehend beschrieben ist bei einem Fahrzeugfahrverhal
ten-Untersuchungssystem eine Maschine 10 mit einem
Dynamometer 15 gekoppelt, das ein Lastmoment und eine
Drehzahl innerhalb einer sehr kurzen Zeitdauer verändern
kann. Eine Steuereinheit 17 steuert das Dynamome
ter 15 derart, daß die Last und die Geschwindigkeit des Dyna
mometers die Last und die Geschwindigkeit der Maschine simu
liert, wenn diese bei einem wirklichen Fahrzeug angebracht
ist. Die Fahrverhalten-Untersuchungsprüfung wird durch Be
trieb der Maschine durchgeführt, während verschiedene Laufbe
dingungen des Fahrzeugs durch das Dynamometer si
muliert werden. Maschinenbetriebsparameter wie die Maschinen
drehzahl und das Ausgangsmoment werden durch eine Fahrverhal
tensdaten-Erzeugungseinheit 19 in Fahrverhaltensdaten wie ei
ne Beschleunigung und eine Vibration des Fahrzeugs entspre
chend der Eigenschaft dieses Fahrzeugs umgewandelt. Diese
Fahrverhaltensdaten werden durch eine Sinneseindruckdaten-
Erzeugungseinheit 21 in die direkt durch menschliche Sinne
wahrnehmbare Reize wie sichtbare Bilder, Geräusche und Kräfte
umgewandelt. Deshalb kann ein Prüfer das Fahrverhalten des
wirklichen Fahrzeugs anhand der durch die Sinneseindruckda
ten-Erzeugungseinheit 21 erzeugten Reize direkt wahrnehmen,
ohne daß die Maschine an dem Fahrzeugaufbau tatsächlich ange
bracht ist.
Claims (4)
1. Fahrzeugfahrverhalten-Untersuchungssystem mit
einer Laufbedingungs-Simulationseinrichtung (15, 17), wobei ein Dynamometer (15) mit einer ohne an einem Fahrzeuganbau angebrachten Maschine (10) über ein Unter setzungsgetriebe (13) auf einem Prüfstand gekoppelt ist und wobei eine Steuereinheit (17) das Lastmoment und die Drehzahl des Dynamometers (15) derart steuert, daß dieses die Last und die Geschwindigkeit der Maschine (10) und somit die Laufbedingungen des Fahrzeugs simulieren kann,
wobei die Steuereinrichtung (17) die Betriebsparame ter einschließlich Drehzahl und Ausgangsmoment der Ma schine (10) erfaßt, wenn diese mit einer Last durch die Laufbedingungs-Simulationseinrichtung (15, 17) beauf schlagt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
die erfaßten Betriebsparameter in einer Fahrverhal tensdaten-Erzeugungseinrichtung (19) mit Hilfe eines di gitalen Computers auf der Grundlage eines Simulationsmo dells in Fahrverhaltensdaten wie die Beschleunigung und Vibration des Fahrzeugs umgewandelt werden und
die Fahrverhaltensdaten mittels einer Sinnesein druckdaten-Erzeugungseinrichtung (21) in direkt durch menschliche Sinne wahrnehmbare Reize wie sichtbare Bil der, Geräusche und Kräfte umgewandelt werden.
einer Laufbedingungs-Simulationseinrichtung (15, 17), wobei ein Dynamometer (15) mit einer ohne an einem Fahrzeuganbau angebrachten Maschine (10) über ein Unter setzungsgetriebe (13) auf einem Prüfstand gekoppelt ist und wobei eine Steuereinheit (17) das Lastmoment und die Drehzahl des Dynamometers (15) derart steuert, daß dieses die Last und die Geschwindigkeit der Maschine (10) und somit die Laufbedingungen des Fahrzeugs simulieren kann,
wobei die Steuereinrichtung (17) die Betriebsparame ter einschließlich Drehzahl und Ausgangsmoment der Ma schine (10) erfaßt, wenn diese mit einer Last durch die Laufbedingungs-Simulationseinrichtung (15, 17) beauf schlagt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
die erfaßten Betriebsparameter in einer Fahrverhal tensdaten-Erzeugungseinrichtung (19) mit Hilfe eines di gitalen Computers auf der Grundlage eines Simulationsmo dells in Fahrverhaltensdaten wie die Beschleunigung und Vibration des Fahrzeugs umgewandelt werden und
die Fahrverhaltensdaten mittels einer Sinnesein druckdaten-Erzeugungseinrichtung (21) in direkt durch menschliche Sinne wahrnehmbare Reize wie sichtbare Bil der, Geräusche und Kräfte umgewandelt werden.
2. Fahrzeugfahrverhalten-Untersuchungssystem nach An
spruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Sinneseindruckdaten-Erzeugungseinrichtung (21)
die Fahrverhaltensdaten in einen Reiz umwandeln, aufgrund
dessen der Fahrer des Fahrzeugs das Fahrverhalten während
eines wirklichen Fahrzeugbetriebs auf der Grundlage einer
Eigenschaft des Fahrzeugs einschätzt.
3. Fahrzeugfahrverhalten-Untersuchungssystem nach An
spruch 1,
gekennzeichnet durch
eine Speichereinrichtung zum Speichern der Maschi
nenbetriebsparameter und der Antriebsverhaltensdaten im
Zusammenhang mit zur Steuerung des Betriebs der Maschine
verwendeten Steuerdaten.
4. Fahrzeugfahrverhalten-Untersuchungssystem nach An
spruch 1,
gekennzeichnet durch
eine Fahrzeugsbetätigungsdaten-Erzeugungseinrichtung
zur Erzeugung von Fahrzeugbetätigungsdaten, die Fahrbetä
tigungen durch einen Fahrers darstellen, sowie eine Steu
ereinrichtung zur Steuerung der Maschine (10) und der
Laufbedingungs-Simulationseinrichtung (15, 17) auf der
Grundlage der Fahrzeugbetätigungsdaten.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP25635096A JP3424458B2 (ja) | 1996-09-27 | 1996-09-27 | 車両運転性評価装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19742627A1 DE19742627A1 (de) | 1998-04-02 |
DE19742627C2 true DE19742627C2 (de) | 2000-05-31 |
Family
ID=17291468
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742627A Expired - Fee Related DE19742627C2 (de) | 1996-09-27 | 1997-09-26 | Fahrzeugfahrverhalten-Untersuchungssystem |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5986545A (de) |
JP (1) | JP3424458B2 (de) |
DE (1) | DE19742627C2 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10236620A1 (de) * | 2002-08-09 | 2004-02-19 | Daimlerchrysler Ag | Kraftfahrzeug, Fahrprüfeinrichtung, Fahrprüfprogramm und Prüfstand |
DE102007044042A1 (de) | 2007-09-14 | 2009-04-02 | Iav Gmbh Ingenieurgesellschaft Auto Und Verkehr | Verfahren und Vorrichtung zur Simulation der Fahreigenschaften eines zu entwickelnden Antriebskonzeptes eines Kraftfahrzeuges |
CN104748973A (zh) * | 2013-12-27 | 2015-07-01 | 株式会社堀场制作所 | 车辆驱动系统测试装置及车辆驱动系统测试用控制装置 |
Families Citing this family (44)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19749588C2 (de) * | 1997-11-10 | 2000-06-21 | Daimler Chrysler Ag | Verfahren und Vorrichtung zur Simulation eines von einem Insassen eines Fahrzeuges, insbesondere eines PKWs, subjektiv wahrgenommenen Eindrucks beim Betreiben des Fahrzeugs |
US6823726B1 (en) * | 2000-09-21 | 2004-11-30 | General Motors Corporation | Method and system of simulating a cold or hot start automobile emissions test |
JP4747474B2 (ja) * | 2001-09-19 | 2011-08-17 | マツダ株式会社 | 新型車両の企画立案支援のためのコンピュータ・プログラム |
US7194398B2 (en) * | 2002-03-13 | 2007-03-20 | Ford Global Technologies, Llc | Method and apparatus for designing and developing a vehicular damper |
AT412916B (de) * | 2002-07-19 | 2005-08-25 | Avl List Gmbh | Verfahren zur simulation des fahrverhaltens von fahrzeugen |
AT411713B (de) * | 2002-07-19 | 2004-04-26 | Avl List Gmbh | Verfahren und vorrichtung zur simulation des fahrverhaltens von fahrzeugen |
US20040020695A1 (en) * | 2002-08-05 | 2004-02-05 | Ford Motor Company | Apparatus and a method for determining hybrid-electric vehicle performance |
US6889803B2 (en) * | 2002-10-11 | 2005-05-10 | American Axle & Manufacturing, Inc. | Torsional active vibration control system |
US6802206B2 (en) * | 2002-10-11 | 2004-10-12 | American Axle & Manufacturing, Inc. | Torsional actuation NVH test method |
AT6235U3 (de) * | 2003-02-28 | 2004-01-26 | Avl List Gmbh | Verfahren zur steuerung eines prüfstandes |
JP2004361292A (ja) * | 2003-06-05 | 2004-12-24 | Toyota Motor Corp | 電子制御ユニットの自動検査装置 |
US6918287B2 (en) * | 2003-08-25 | 2005-07-19 | James M. Laws | Method and apparatus for measuring the acceleration of an engine |
AT7073U3 (de) * | 2004-05-24 | 2005-05-25 | Avl List Gmbh | Prüfstand für brennkraftmaschinen |
DE102004050899B3 (de) * | 2004-10-19 | 2006-04-20 | Siemens Ag | Verfahren zur Lastzustandsüberwachung einer Antriebsmaschine und zugehörige Vorrichtung |
US7725199B2 (en) * | 2005-03-02 | 2010-05-25 | Cummins Inc. | Framework for generating model-based system control parameters |
AT7889U3 (de) * | 2005-06-15 | 2006-12-15 | Avl List Gmbh | Verfahren zur prüfung eines dynamischen drehmomenterzeugers und vorrichtung zur ermittlung des dynamischen verhaltens einer verbindungswelle |
JP4369403B2 (ja) * | 2005-07-05 | 2009-11-18 | 株式会社豊田中央研究所 | 加速感評価装置及び車両制御装置 |
JP4277915B2 (ja) * | 2007-04-03 | 2009-06-10 | 株式会社デンソー | 車両制御装置 |
CN104843015B (zh) * | 2007-04-10 | 2019-04-30 | 沃尔沃建筑设备公司 | 用于将反馈提供给车辆操作员的方法和系统 |
US20100042281A1 (en) * | 2007-04-10 | 2010-02-18 | Volvo Construction Equipment Ab | Method and a system for providing feedback to a vehicle operator |
US7783461B2 (en) * | 2007-05-04 | 2010-08-24 | Toyota Motor Engineering & Manufacturing North America, Inc. | Systems and methods for simulating vehicle operation |
JP5169145B2 (ja) * | 2007-10-30 | 2013-03-27 | 株式会社明電舎 | エンジン試験装置 |
AT10182U3 (de) * | 2008-05-26 | 2009-05-15 | Avl List Gmbh | Verfahren zur überwachung von leistungsprüfständen, sowie leistungsprüfstand |
AT505105B1 (de) * | 2008-07-24 | 2009-10-15 | Avl List Gmbh | Verfahren zur beurteilung der fahrbarkeit von fahrzeugen |
DE102009022675A1 (de) | 2009-05-26 | 2010-12-16 | Horiba Europe Gmbh | Prüfstand mit temperaturgesteuertem Kühlgebläse |
AT10812U3 (de) * | 2009-06-16 | 2010-03-15 | Avl List Gmbh | Prüfstandsanordnung |
AT10813U3 (de) * | 2009-06-16 | 2010-03-15 | Avl List Gmbh | Prüfstandsanordnung |
CN102305715A (zh) * | 2011-05-20 | 2012-01-04 | 清华大学 | 一种用于汽车动力系统测试的动态负载模拟装置及方法 |
CN102749206B (zh) * | 2012-07-04 | 2014-11-26 | 吉林大学 | 车辆换挡品质评价测试方法及测试系统 |
US9448137B2 (en) | 2013-03-28 | 2016-09-20 | Jtekt Corporation | Test system |
JP6164465B2 (ja) * | 2013-04-26 | 2017-07-19 | 株式会社ジェイテクト | ドライビングシミュレータのモーション制御方法及び車両試験システム |
JP6317702B2 (ja) * | 2014-05-19 | 2018-04-25 | 株式会社堀場製作所 | 路上走行試験装置 |
AT514144B1 (de) | 2014-07-25 | 2016-01-15 | Avl List Gmbh | Verfahren und Prüfstand zum Testen eines Verbundes von Komponenten eines Fahrzeugs |
BE1022463B1 (fr) * | 2014-09-12 | 2016-04-07 | Techspace Aero S.A. | Dynamometre pour banc d'essai de turbomachine d'aeronef |
JP6505414B2 (ja) * | 2014-10-31 | 2019-04-24 | 株式会社東芝 | 電動車両用試験装置および方法 |
CN104535331A (zh) * | 2014-12-30 | 2015-04-22 | 嘉兴善拓机械有限公司 | 发动机启动器耐久测试台 |
DE102015200157A1 (de) | 2015-01-08 | 2016-07-28 | Avl List Gmbh | Verfahren zum Betrieb eines Fahrsimulators |
CN105403410B (zh) * | 2015-12-07 | 2019-05-28 | 潍柴动力股份有限公司 | 车辆的人机主观评价通用平台 |
ES2838823T5 (es) * | 2016-02-10 | 2024-03-26 | Siemens Ind Software Nv | Un sistema de pruebas de automóvil, método y producto de programa informático |
JP7103951B2 (ja) * | 2016-12-15 | 2022-07-20 | 株式会社堀場製作所 | 車両試験システム、車両試験システム用制御装置、車両試験システム制御方法、及び車両試験システム用プログラム |
KR102497768B1 (ko) * | 2018-05-10 | 2023-02-08 | 도요덴키 세이조 가부시키가이샤 | 섀시 동력계 장치 |
CN112100732A (zh) * | 2019-05-30 | 2020-12-18 | 上海汽车集团股份有限公司 | 汽车底盘结构件的性能评价系统 |
EP3968105A1 (de) * | 2020-09-10 | 2022-03-16 | Siemens Aktiengesellschaft | Simulation einer anlage oder maschine |
GB2617870B (en) * | 2022-05-30 | 2024-06-19 | Autoneura Ltd | A method of transient testing a prime mover |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5413102A (en) * | 1977-06-30 | 1979-01-31 | Mitsubishi Heavy Ind Ltd | Automotive engine transient characteristics testing device |
JPS61125740A (ja) * | 1984-11-22 | 1986-06-13 | Honda Motor Co Ltd | パ−ツ供給機構 |
DE3515010C2 (de) * | 1985-04-25 | 1987-02-19 | Bayerische Motoren Werke AG, 8000 München | Arbeitsverfahren und Prüfstand zur Untersuchung einer mit einer Brennkraftmaschine zusammenwirkenden Kfz-Einrichtung |
DE3642717C2 (de) * | 1986-12-13 | 1989-07-20 | Glyco-Antriebstechnik Gmbh, 6200 Wiesbaden, De | |
JPH0587698A (ja) * | 1991-05-24 | 1993-04-06 | Jatco Corp | 車両駆動系試験装置 |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4302815A (en) * | 1979-12-20 | 1981-11-24 | United Technologies Corporation | Snap acceleration test for an internal combustion engine |
US4466294A (en) * | 1981-12-31 | 1984-08-21 | Edi | Transient driving cycle simulator test system |
US5366376A (en) * | 1992-05-22 | 1994-11-22 | Atari Games Corporation | Driver training system and method with performance data feedback |
US5435192A (en) * | 1992-12-07 | 1995-07-25 | Eagan; Thomas E. | Method and apparatus for controlling an engine |
-
1996
- 1996-09-27 JP JP25635096A patent/JP3424458B2/ja not_active Expired - Fee Related
-
1997
- 1997-09-26 DE DE19742627A patent/DE19742627C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1997-09-26 US US08/938,428 patent/US5986545A/en not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5413102A (en) * | 1977-06-30 | 1979-01-31 | Mitsubishi Heavy Ind Ltd | Automotive engine transient characteristics testing device |
JPS61125740A (ja) * | 1984-11-22 | 1986-06-13 | Honda Motor Co Ltd | パ−ツ供給機構 |
DE3515010C2 (de) * | 1985-04-25 | 1987-02-19 | Bayerische Motoren Werke AG, 8000 München | Arbeitsverfahren und Prüfstand zur Untersuchung einer mit einer Brennkraftmaschine zusammenwirkenden Kfz-Einrichtung |
DE3642717C2 (de) * | 1986-12-13 | 1989-07-20 | Glyco-Antriebstechnik Gmbh, 6200 Wiesbaden, De | |
JPH0587698A (ja) * | 1991-05-24 | 1993-04-06 | Jatco Corp | 車両駆動系試験装置 |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10236620A1 (de) * | 2002-08-09 | 2004-02-19 | Daimlerchrysler Ag | Kraftfahrzeug, Fahrprüfeinrichtung, Fahrprüfprogramm und Prüfstand |
DE102007044042A1 (de) | 2007-09-14 | 2009-04-02 | Iav Gmbh Ingenieurgesellschaft Auto Und Verkehr | Verfahren und Vorrichtung zur Simulation der Fahreigenschaften eines zu entwickelnden Antriebskonzeptes eines Kraftfahrzeuges |
DE102007044042B4 (de) * | 2007-09-14 | 2009-12-31 | Iav Gmbh Ingenieurgesellschaft Auto Und Verkehr | Verfahren und Vorrichtung zur Simulation der Fahreigenschaften eines zu entwickelnden Antriebskonzeptes eines Kraftfahrzeuges |
CN104748973A (zh) * | 2013-12-27 | 2015-07-01 | 株式会社堀场制作所 | 车辆驱动系统测试装置及车辆驱动系统测试用控制装置 |
CN104748973B (zh) * | 2013-12-27 | 2019-01-04 | 株式会社堀场制作所 | 车辆驱动系统测试装置及车辆驱动系统测试用控制装置 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19742627A1 (de) | 1998-04-02 |
US5986545A (en) | 1999-11-16 |
JP3424458B2 (ja) | 2003-07-07 |
JPH10104126A (ja) | 1998-04-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19742627C2 (de) | Fahrzeugfahrverhalten-Untersuchungssystem | |
DE112004001278B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Ermitteln einer Kraftfahrzeugbeschleunigung | |
EP3243055B1 (de) | Verfahren zum betrieb eines fahrsimulators | |
DE59707553C5 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Analyse des Fahrverhaltens von Kraftfahrzeugen | |
DE4328537C2 (de) | Getriebeprüfstand und Verfahren zum Prüfen eines Getriebes | |
EP3721198B1 (de) | Prüfstand und verfahren zur durchführung eines prüfversuchs | |
DE60014913T2 (de) | Verfahren zur vorhersage des komfortgrades eines fahrzeuges, das mit einem verbindungssystem zum boden ausgestattet ist | |
DE102007016420B4 (de) | Prüfstand und Verfahren zum Überprüfen eines Antriebsstrangs | |
EP1037030A2 (de) | Verfahren zum Simulieren des Verhaltens eines Fahrzeugs auf einer Fahrbahn | |
DE2735925A1 (de) | Pruefeinrichtung fuer kraftfahrzeuge | |
WO2014195238A1 (de) | Verfahren zur reduzierung von schwingungen in einem prüfstand | |
EP3067681B1 (de) | Verfahren zum betreiben eines motoren- oder antriebsstrangprüfstands | |
WO2019110483A1 (de) | Prüfstand und verfahren zur durchführung eines prüfversuchs | |
DE4330312C3 (de) | Verfahren zur Überprüfung von Anordnungen vernetzter Steuergeräte in der Entwicklungsphase von Kraftfahrzeugen | |
DE102014219769A1 (de) | Fahrzeug und Verfahren zum Betrieb eines Fahrzeuges | |
DE4435654C2 (de) | Vorrichtung zur Erfassung eines Betriebszustandes, insbesondere von Fehlzündungen eines Kraftfahrzeugs und Erfassungsverfahren hierfür | |
EP1085312B1 (de) | Verfahren zur Analyse des Fahrverhaltens von Kraftfahrzeugen | |
AT502946A2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur kennfeldermittlung zur steuerung eines schaltprozesses für vollautomatische oder automatisierte getriebe eines kraftfahrzeuges | |
EP0340206B1 (de) | Verfahren und Motorprüfstand zur Bestimmung dynamischer Messgrössen von Brennkraftmaschinen | |
EP1382956B1 (de) | Verfahren zur Simulation des Fahrverhaltens von Fahrzeugen | |
DE102022212660A1 (de) | Verfahren zur vitualisierung der eigenschaften eines fahrzeugs mit verbrennungsmotor in einem elektrofahrzeug | |
DE102023200023A1 (de) | Verfahren zum Virtualisieren von Eigenschaften eines Fahrzeugs mit Verbrennungsmotor in einem Elektrofahrzeug | |
WO2018213862A1 (de) | Fahrzeugprüfstand und verfahren zur ermittlung einer fahrzeuglängsbeschleunigung | |
DE102021201958A1 (de) | Verfahren zum implementieren einer virtuellen verbrennungskraftmaschinenvibration in einem elektrofahrzeug | |
AT507938A2 (de) | Verfahren zur verifizierung von antriebsstrangsystemen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20140401 |