DE102005013697A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Kennfeldermittlung zur Steuerung eines Schaltprozesses für vollautomatische oder automatisierte Getriebe eines Kraftfahrzeuges - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Kennfeldermittlung zur Steuerung eines Schaltprozesses für vollautomatische oder automatisierte Getriebe eines Kraftfahrzeuges Download PDF

Info

Publication number
DE102005013697A1
DE102005013697A1 DE200510013697 DE102005013697A DE102005013697A1 DE 102005013697 A1 DE102005013697 A1 DE 102005013697A1 DE 200510013697 DE200510013697 DE 200510013697 DE 102005013697 A DE102005013697 A DE 102005013697A DE 102005013697 A1 DE102005013697 A1 DE 102005013697A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
control device
vehicle
engine
determined
characteristic
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE200510013697
Other languages
English (en)
Other versions
DE102005013697B4 (de
Inventor
Michael Papendieck
Björn Steffen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
IAV GmbH Ingenieurgesellschaft Auto und Verkehr
Original Assignee
IAV GmbH Ingenieurgesellschaft Auto und Verkehr
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by IAV GmbH Ingenieurgesellschaft Auto und Verkehr filed Critical IAV GmbH Ingenieurgesellschaft Auto und Verkehr
Priority to DE200510013697 priority Critical patent/DE102005013697B4/de
Priority to AT3572006A priority patent/AT502946B1/de
Publication of DE102005013697A1 publication Critical patent/DE102005013697A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102005013697B4 publication Critical patent/DE102005013697B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/02Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used
    • F16H61/0202Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used the signals being electric
    • F16H61/0204Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used the signals being electric for gearshift control, e.g. control functions for performing shifting or generation of shift signal
    • F16H61/0213Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used the signals being electric for gearshift control, e.g. control functions for performing shifting or generation of shift signal characterised by the method for generating shift signals
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M17/00Testing of vehicles
    • G01M17/007Wheeled or endless-tracked vehicles
    • G01M17/0072Wheeled or endless-tracked vehicles the wheels of the vehicle co-operating with rotatable rolls
    • G01M17/0074Details, e.g. roller construction, vehicle restraining devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H2061/0068Method or means for testing of transmission controls or parts thereof
    • F16H2061/0071Robots or simulators for testing control functions in automatic transmission

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Transmission Device (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Kennfeldermittlung zur Steuerung eines Schaltprozesses für vollautomatische oder automatisierte Getriebe eines Kraftfahrzeuges. DOLLAR A Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und die dazugehörige Vorrichtung zur Ermittlung eines Kennlinienfeldes zur Steuerung eines Schaltprozesses für vollautomatische oder automatisierte Getriebe eines Kraftfahrzeuges zu schaffen, mit dem der Aufwand zur Erstellung eines Steuerprogramms für ein Getriebesteuergerät bei gleichzeitiger Verbesserung der damit zu erreichenden Schaltqualität reduziert wird und bei dem alle schaltrelevanten Fahrzeugdaten und Fahrdaten berücksichtigt werden. DOLLAR A Erfindungsgemäß werden einer separaten Steuereinrichtung, mit der ein reproduziertes Abfahren eines vorgegebenen Fahrprofils durch ein Kraftfahrzeug erfolgt, die über Sensoren aufgenommenen aktuellen Daten der Fahrzeugbeschleunigung zugeführt und dort mit dem jeweilig dazugehörenden Betriebsparameter zeitsynchron gespeichert, wobei anhand des ermittelten Verlaufs der Fahrzeugbeschleunigung während eines Schaltvorganges in der Steuereinrichtung ein objektiver Kennwert zur Bewertung des jeweiligen Schaltvorganges ermittelt wird. Zu dem durch die Steuereinrichtung ermittelten objektiven Kennwert für den jeweiligen Schaltvorgang kann bei Bedarf zusätzlich ein durch den Applikateur erstellter subjektiver Kennwert in der Steuereinrichtung abgespeichert werden. Durch die Steuereinrichtung ...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Kennfeldermittlung zur Steuerung eines Schaltprozesses für vollautomatische oder automatisierte Getriebe eines Kraftfahrzeuges mit den im Oberbegriff des Patentanspruches 1 genannten Merkmalen sowie eine Vorrichtung zur Kennfeldermittlung zur Steuerung eines Schaltprozesses für automatische Getriebe eines Kraftfahrzeuges mit den im Oberbegriff des Patentanspruches 13 genannten Merkmalen.
  • Bei neu entwickelten Komponenten eines Antriebsstranges eines Kraftfahrzeuges ist es erforderlich, das Steuerprogramm zur Steuerung der Schaltprozesse für automatische Getriebe neu zu erstellen, so dass für die jeweilig anliegenden Betriebsparameter des Fahrzeuges eine entsprechende optimale Fahrstufe und die für den Schaltkomfort relevanten Applikationsparameter richtig eingestellt werden können. Durch Applikation werden zu den unterschiedlichst auftretenden Fahr- und Motorbedingungen Kennfelder für die Getriebeschaltpunkte ermittelt. Bei der Ermittlung der Kennfelder und der entsprechenden Getriebeschaltpunkte kommt es besonders darauf an, dass die vorgeschriebenen Fahrprofile exakt eingehalten und auch wieder reproduzierbar angefahren werden können, um somit Werte für eine optimale Getriebesteuerung zu erhalten. So ist es aus der DE 102 36 620 A1 bekannt, ein Kraftfahrzeug mit einer Fahrprüfschnittstelle zu versehen, an die eine elektronische Fahrprüfeinrichtung angeschlossen wird. Über die elektronische Fahrprüfeinrichtung wird auf einem Prüfstand der Fahrantriebsstrang mit einem vorgegebenen Fahrprofil betrieben. Das Fahrprofil kann somit unabhängig vom Fahrer exakt abgefahren werden, wobei das Fahrprofil jederzeit reproduzierbar wieder nachgefahren werden kann. In dem Fahrprofil sind entsprechend dem gewünschten Fahrbetrieb die Vorgänge „Anfahren", „Beschleunigen", „Schalten", „Geschwindigkeit konstant halten", „Bremsen" und „Anhalten" enthalten. Über einen Rechner können die dazugehörigen Betriebsparameter sowie Motor- und Getriebekennwerte des jeweilig abgefahrenen Fahrprofils gespeichert werden.
  • Zum Nachfahren eines vorgegebenen Fahrprofils auf einem Rollenprüfstand ist es gemäß der DE 100 51 353 A1 vorbekannt, einen Fahrpedalsollwert von einer separaten Prüfungseinrichtung unter Umgehung des Fahrpedals direkt an eine Motorsteuerung zu übertragen. Dabei können auch konkrete Schaltanforderungen an das Getriebe übermittelt werden.
  • Nachteilig bei dem aufgeführten Stand der Technik ist, dass die Prüffahrten zur Ermittlung eines Kennfelds zur Steuerung eines Schaltprozesses für automatische Getriebe nur auf einem Prüfstand durchgeführt werden. Tatsächlich auf der Straße auftretende Fahrbedingungen, wie Bergfahrten, Kurvenfahrten, schlechte Fahrstraßen und dergleichen können nicht oder nur mit einem unvertretbar hohen Aufwand nachvollzogen werden. Die für den Fahrzeugbetreiber maßgeblich für das Schaltverhalten entscheidenden Beschleunigungs- bzw. Verzögerungswerte werden dabei nicht berücksichtigt. Es besteht ein weiterer Nachteil bei der Übertragung der Schaltanforderungen über die K-Line an das Getriebesteuergerät. Die K-Line hat im Gegensatz zu unserer Vorgehensweise (Schaltanforderung über den CAN, wir simulieren in unserem System den echten Wählhebel des Fahrzeugs) den Nachteil, dass Schaltanforderungen nur mit einer geringen Performance an das Getriebesteuergerät übertragen werden können. Im Falle einer Schaltanforderung über die K-Line muss zunächst eine Verbindung zum Steuergerät aufgebaut werden. Dabei wird das Steuergerät über 5Baud-Initialisierung gereizt, antwortet dann, die Verbindung wird aufgebaut und erst dann kann die Schaltanforderung gesendet werden. Das bedeutet, dass vom Zeitpunkt "Fahrzeug soll schalten" bis zum Zeitpunkt "Schaltanforderung übermittelt" ca. 1 bis 3 Sekunden vergehen. Diese Zeit ist vorher auch nicht genau zu definieren, da der Verbindungsaufbau über die K-Line nicht immer gleich schnell ist. Dieses Verfahren ist somit nicht geeignet, Schaltpunkte wirklich reproduzierbar anzufahren. Bei hohen Pedalwerten und kleinen Gängen ist die Drehzahl des Motors beispielsweise in zwei Sekunden schon mindestens 250-300 U/min größer.
  • Aus der DE 102 26 200 A1 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Betätigung einer Kupplung in einem vollautomatischen Schaltgetriebe vorbekannt, bei der ein Signal zur Betätigung der Kupplung anhand der Drehgeschwindigkeit oder Drehbeschleunigung des Motors, der Fahrgeschwindigkeit oder Beschleunigung des Fahrzeuges erstellt wird.
  • Dieses Verfahren dient lediglich zur Steuerung des jeweiligen Schaltprozesses. Mit diesem Verfahren kann keine Kennfeldermittlung zur Steuerung eines Schaltprozesses für automatische Getriebe durchgeführt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und die dazugehörige Vorrichtung zur Ermittlung eines Kennlinienfeldes zur Steuerung eines Schaltprozesses für vollautomatische oder automatisierte Getriebe eines Kraftfahrzeuges zu schaffen, mit dem der Aufwand zur Erstellung eines Steuerprogramms für ein Getriebesteuergerät bei gleichzeitiger Verbesserung der damit zu erreichenden Schaltqualität reduziert wird und bei dem alle schaltrelevanten Fahrzeugdaten und Fahrdaten berücksichtigt werden.
  • Diese Aufgabe wird entsprechend dem gattungsgemäßen Verfahren erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 und entsprechend der gattungsgemäßen Vorrichtung erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 13 gelöst.
  • Erfindungsgemäß werden einer separaten Steuereinrichtung, mit der ein reproduziertes Abfahren eines vorgegebenen Fahrprofils durch ein Kraftfahrzeug auch bei unterschiedlichen Fahrstufen erfolgt, die über Sensoren aufgenommenen aktuellen Daten der Fahrzeugbeschleunigung zugeführt und dort mit dem jeweilig dazugehörenden Betriebsparameter zeitsynchron gespeichert, wobei anhand des ermittelten Verlaufs der Fahrzeugbeschleunigung während eines Schaltvorganges in der Steuereinrichtung ein objektiver Kennwert zur Bewertung des jeweiligen Schaltvorganges ermittelt wird. Zusätzlich zu den einzelnen unterschiedlichen Fahrstufen können auch lediglich einzelne Schaltpunkte und zwar alle möglichen Schaltpunkte im Automatik- und Tip-Betrieb, z. B. Tip-Hochschaltung aus dem 3. in den 4. Gang bei einer vorgegebenen Motordrehzahl reproduzierbar und so häufig wie nötig angefahren werden. Hierdurch können einzelne Schaltpunkte, die zum Beispiel bisher schlecht appliziert wurden, jederzeit optimiert werden. Zu dem durch die Steuereinrichtung ermittelten objektiven Kennwert für den jeweiligen Schaltvorgang kann bei Bedarf zusätzlich ein durch den Applikateur erstellter subjektiver Kennwert in der Steuereinrichtung abgespeichert werden. Durch die Steuereinrichtung oder durch einen mit der Steuerein richtung verbundenen Computer erfolgt anhand der ermittelten Kennwerte eine automatisierte Applikation von schaltkomfortrelevanten Fahrzeugparametern.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung sieht vor, dass die über Datenleitungen mit einem Motor- und Getriebesteuergerät verbundene separate Steuereinrichtung über eine weitere Datenleitung mit einem am Fahrzeug angeordneten Sensor zur Aufnahme der aktuellen Fahrzeugbeschleunigungen in der X-, Y- und Z-Achse verbunden ist. Die separate Steuereinrichtung ist weiterhin mit einem Navigationssystem (GPS) verbunden, so dass durchgeführte Schaltungen auf Steigungen oder Kurven aufgezeichnet und analysiert werden können. Über eine weitere Datenleitung werden der separaten Steuereinrichtung sämtliche ermittelte analoge und digitale Fahrzeugkennwerte zugeführt und zeitsynchron gespeichert. Außerdem ist die Steuereinrichtung mit einer Computeranschlussstelle für den Anschluss eines Computers versehen.
  • Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung besteht darin, dass ein vorgegebenes Fahrprofil, zu dem ein Kennfeld zur Steuerung eines Schaltprozesses für automatische Getriebe eines Kraftfahrzeugs erstellt werden soll, reproduzierbar wieder angefahren werden kann, so dass für jeweils gleiche Bedingungen mehrere Kennwerte erstellt werden können. Aufgrund der Ermittlung und Zuordnung der Fahrzeugbeschleunigungen zu den entsprechenden Schaltvorgängen wird ein objektiver Wert zur Beurteilung des vorgenommenen Schaltvorganges erhalten. Die bei einer Fahrsituation notwendigen Schaltvorgänge können somit optimal eingestellt werden, so dass im Fahrbetrieb dem Fahrer ein besserer Fahrkomfort hinsichtlich der vorgenommenen Schaltprozesse übermittelt wird. Durch die zusätzlich subjektive Schaltqualitätsbeurteilung und Einflussnahme auf den Schaltprozess kann der empfundene Schaltprozess weiter verbessert werden.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Kennfeldermittlung im tatsächlichen Fahrbetrieb unter realen Bedingungen erfolgt, wobei der optimale Schaltkomfort für jeden Betriebspunkt objektiv anhand der Fahrbeschleunigungen während des Schaltvorganges bestimmt und in der Getriebesteuerung hinterlegt wird. Dadurch ist es auch möglich, insgesamt die Kosten für die Applikation der Parameter für die elektronische Getriebesteuerung zu reduzieren.
  • Durch das gezielte Anfahren von möglichen Getriebeschaltungen und das Abfahren eines vorgegebenen Fahrprofils durch die Steuereinrichtung und deren automatisierte Applikation von schaltkomfortrelevanten Fahrzeugparametern können Getriebeapplikationen auch von einem Nichtapplikateur durchgeführt werden.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung besteht darin, dass die Schaltanforderungen über den CAN-Bus im 10ms-Raster an das Getriebesteuergerät geschickt werden. Dadurch ist es möglich, Schaltpunkte reproduzierbar mit einer großen Genauigkeit anzufahren.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben, sie werden in der Beschreibung zusammen mit ihren Wirkungen erläutert.
  • Anhand einer Zeichnung wird nachfolgend ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Die dazugehörigen Zeichnungen zeigen:
  • 1: die schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Lösung zur Kennfeldermittlung für eine Steuerung eines Schaltprozesses für ein automatisches Getriebe eines Kraftfahrzeuges und
  • 2: eine Kurve der Fahrzeugbeschleunigung während des Schaltvorganges.
  • In der 1 ist schematisch der wesentliche Aufbau eines Kraftfahrzeuges mit Fahrantriebsstrang, Steuereinheit 2 für Motor- und Getriebesteuerung und Fahrbedienelementen dargestellt. Der Fahrantriebsstrang besteht bekanntermaßen aus einer Antriebsmaschine 3, die über eine Kupplung 4 mit einem automatischen Getriebe 5 in Verbindung steht und das wiederum mit einem Fahrwerk 6 verbunden ist. Die Antriebsmaschine 3 kann dabei ein Verbrennungsmotor, ein elektrischer Motor, eine Gasturbine, ein Hybridantrieb oder dergleichen sein. Die Steuerung der Antriebsmaschine 3 und des Getriebes 5 erfolgt über ein einheitliches Steuereinheit 2 für die Motor- und Getriebesteuerung oder über zwei separate Steuereinheiten, die aber über eine Datenleitung miteinander verbunden sind. Die Motor- und Getriebesteuerung über eine Steuereinheit 2 ist an sich bekannt und nicht Gegenstand der erfin dungsgemäßen Lösung. Die Antriebsmaschine 3 ist über eine Datenleitung 14 mit der Steuereinheit 2 verbunden. Dabei werden von der Steuereinheit 2 der Antriebsmaschine 3 Daten zur Verstellung der Motorparameter zugeführt, während von der Antriebsmaschine 3 der Steuereinheit 2 die entsprechend aktuellen Motorkennwerte, wie beispielsweise Motordrehzahl, Lambda-Verhältnis, Kraftstoffverbrauch, Motortemperatur, Motormoment und dergleichen, übermittelt werden. Ebenso ist die Kupplung 4 über eine Datenleitung 15, das Getriebe 5 über eine Datenleitung 16 und das Fahrwerk 6 über eine Datenleitung 17 mit der Steuereinheit 2 verbunden. Weiterhin ist die Steuereinheit 2 über eine Datenleitung 13 mit einem Fahrpedal 8 und über eine Datenleitung 18 mit einem Getriebewahlhebel 9 verbunden.
  • Eine separate Steuereinrichtung 1 zur Kennfeldermittlung und zur automatischen Applikation von schaltkomfortrelevanten Fahrzeugparametern für eine Steuerung eines Schaltprozesses für vollautomatische und automatisierte Getriebe 5 eines Kraftfahrzeuges ist über eine Datenleitung 11 mit der Steuereinheit 2 für die Motor- und Getriebesteuerung verbunden. Dabei werden von der Steuereinrichtung 1 über die Datenleitung 11 der Steuereinheit 2 Daten übermittelt, die es ermöglichen, den Fahrzeugantriebsstrang unter Umgehung der Bedienung des Fahrpedals 8 mit einem vorgegebenen Fahrprofil auch bei unterschiedlichen Fahrstufen zu betreiben. Zusätzlich zu den einzelnen unterschiedlichen Fahrstufen und auch ganzen Fahrprofilen können auch lediglich einzelne Schaltpunkte und zwar alle möglichen Schaltpunkte im Automatik- und Tip-Betrieb, z. B. Tip-Hochschaltung aus dem 3. in den 4. Gang bei einer vorgegebenen Motordrehzahl reproduzierbar und so häufig wie nötig angefahren werden. Durch die Steuereinrichtung 1 können auch Betriebspunkte mit konstanter Drehzahl oder mit konstantem Drehmoment der Antriebsmaschine 3 angefahren werden. Der Steuereinrichtung 1 werden über die Datenleitung 12 alle ermittelten Motor- und Getriebekennwerte sowie die dazugehörigen Betriebsparameter, wie Motordrehzahl, Fahrgeschwindigkeit, Beschleunigungswerte, Getriebeübersetzungsverhältnis, Drosselklappenstellung, Stellung des Fahrpedals, Motormoment, Motortemperaturen und dergleichen, zugeführt und in dieser gespeichert.
  • Weiterhin ist die Steuereinrichtung 1 über eine Datenleitung mit einem Navigationssystem, beispielsweise mit einem GPS oder dergleichen, verbunden. In der Steuereinrichtung 1 werden die GPS-Daten zeitsynchron mit den Motor- und Getriebe kennwerten sowie mit den dazugehörigen Betriebsparametern abgespeichert, so dass durchgeführte Schaltungen auf Steigungen oder Kurven aufgezeichnet und analysiert werden können. Über eine weitere Datenleitung werden der Steuereinrichtung 1 alle im Fahrzeug ermittelten, analogen und digitalen Fahrzeugkennwerte 22 sowie jegliche CAN-Busdaten und auch die Werte über die K-Linie zugeführt und bei der Getriebeapplikation berücksichtigt.
  • In vorteilhafter Weise ist die Steuereinrichtung 1 über eine Datenleitung 20 mit einem Computer 19 verbunden. Über den Computer 19 kann beispielsweise ein vorgegebenes Fahrprofil verändert werden, so dass beispielsweise noch zusätzliche Varianten zu dem Fahrprofil abgefahren werden können.
  • Die Steuereinrichtung 1 ist über eine weitere Datenleitung 10 mit einem oder mehreren an dem Fahrzeug befestigten Sensoren 7 zur Aufnahme der Fahrzeugbeschleunigung verbunden. Dabei werden über die Sensoren 7 die aktuellen Fahrzeugbeschleunigungen in X-, Y- und Z-Achse aufgenommen. Neben der normalen Längsbeschleunigung werden dabei auch Wank- und Nickbewegungen des Fahrzeuges aufgenommen, die auch einen Einfluss auf den Schaltkomfort haben. Die über die Datenleitung 10 übermittelten Werte der aktuellen Fahrzeugbeschleunigung bei einem Schaltvorgang werden in der Steuereinrichtung 1 zeitsynchron mit dem über die Datenleitung 10 zugeführten Betriebsparameter gespeichert. Anhand des ermittelten Verlaufs der Fahrzeugbeschleunigung während des Schaltvorganges wird in der Steuereinrichtung 1 oder gegebenenfalls im Computer 19 ein objektiver Kennwert zur Bewertung des jeweiligen Schaltvorganges ermittelt.
  • In der 2 ist eine Beschleunigungskurve A während eines Schaltvorganges B dargestellt. Anhand der Beschleunigungskurve A und deren Verlauf während des Schaltvorganges B lässt sich ein objektiver Kennwert zur Bewertung des jeweiligen Schaltvorganges ermitteln. Aus dem aufgezeichneten Beschleunigungssignal werden einige wichtige Parameter zur Berechnung der objektiven Note herangezogen. Dieses sind unter anderem der Spitze-Spitze-Wert, die Beschleunigungsniveaus vor und nach dem Schaltvorgang, die Gradienten (erster abfallender Gradient zwischen Einleiten der Schaltung und dem Minimum, erster ansteigender Gradient (zwischen Minimum und Maximum) und auch der Effektivwert der Beschleunigung während des Schaltvorganges im für den Menschen interessanten Bereich zwischen 0 und 9 Hz). Diese Parameter werden mit Faktoren versehen (jeder mit einem anderen Faktor multipliziert) und so zu einer Gesamtnote verrechnet. Dabei werden für die Hoch- und die Rückschaltung verschiedene Faktoren verwendet und aus den Faktoren und Parametern eine Gesamtnote berechnet.
  • Bei Bedarf kann über den Computer 19 durch den mit der Applikation beauftragten Fahrer ein subjektiver Kennwert zur Bewertung des jeweiligen Schaltvorganges in der Steuereinrichtung 1 abgespeichert werden. Dadurch ist es möglich, einen subjektiv empfundenen Schaltkomfortwert als Kennwert zur Verbesserung der Schaltqualität mit in die Bewertung einfließen zu lassen. Damit werden bei der Kennfelderstellung sowohl der objektive als auch ein subjektiver Kennwert berücksichtigt.
  • Um die Aussagekraft und die Vergleichbarkeit der objektiven und auch der subjektiven Kennwerte weiter zu erhöhen, werden gleiche Fahrprofile mehrmals durchfahren und die entsprechend ermittelten Kennwerte abgespeichert. Anhand der ermittelten Kennwerte für alle schaltkomfortrelevanten Fahrzeugparameter und den dazugehörigen Fahrzeugbetriebsparametern wird mittels einer statistischen Versuchsplanung in der Steuereinrichtung 1 oder mittels des Computers 19 ein Kennfeld zur Steuerung eines Schaltprozesses für automatische Getriebe 5 eines Kraftfahrzeuges generiert und entsprechend gespeichert. Die Messwertaufbereitung zur Kennfeldermittlung für die Steuerung eines Schaltprozesses erfolgt im Offline-Modus, bei dem der Computer 19 nicht mit der Steuereinrichtung 1 verbunden ist und die Daten in der Steuereinrichtung 1 gespeichert werden. Die Speicherung der Messwerte in der Steuereinrichtung 1 kann im Online-Modus, das heißt bei einem an der Steuereinrichtung 1 angeschlossenen Computer 19, und im Offline-Modus durchgeführt werden. Das so erstellte fahrzeugtypische Kennfeld wird dann in den jeweiligen Getriebesteuergeräten des entsprechenden Fahrzeugtyps abgespeichert.
  • Durch Eingriff in die Steuereinrichtung 1, beispielsweise durch Befehlseingabe über die Tastatur des Computers 19, können ein oder mehrere Einzelwerte des Fahrprofils, wie Motordrehzahlverstellung oder dergleichen, während der Ermittlung der schaltungsrelevanten Kennwerte verändert werden. Diese Veränderungen können ebenfalls abgespeichert werden und sind somit jederzeit nachfahrbar. Zur Ermittlung der Kennfelder zur Steuerung des Schaltprozesses von automatischen Getrieben 5 werden Fahrten mit unterschiedlichen Straßenverhältnissen, zum Beispiel Fahrten auf Landstraße, Autobahnen, Bergfahrten und dergleichen durchgeführt. Vor den eigentlichen Versuchsfahrten wird mittels statistischer Versuchsplanung das anzufahrende Kennfeld ermittelt. Außerdem können während der Versuchsfahrten folgende Schaltungen angefahren werden: Schub-Hochschaltung, Zug-Hochschaltung, Schub-Rückschaltung, Zug-Rückschaltung, Tip-Hoch (Zug und Schub), Tip-Runter (Zug und Schub), Schaltung N nach D und N nach R und Ausrollschaltungen, wobei die Schaltungsarten für das ermittelte Kennfeld nicht immer relevant sind. Mit der erfindungsgemäßen Lösung können im Gegensatz zum Stand der Technik auch Standabkopplungen, wie Schaltung N nach D und N nach R, und Ausrollschaltungen beurteilt werden.
  • Als vorteilhaft hat sich gezeigt, dass die aktuellen Soll- und Istwerte der ermittelten Motor- und Getriebekennwerte sowie die dazugehörigen Betriebsparameter durch die Steuereinrichtung 1 oder durch den Computer 19 anzeigbar und gegebenenfalls veränderbar sind.
  • Die erfindungsgemäße Lösung beschränkt sich nicht nur auf den Einsatz in fahrenden Fahrzeugen. Sie ist auch einsetzbar bei einem an sich bekannten Rollenprüfstand, einem reinen Getriebeprüfstand oder an einem Hardware-in-the-Lop- (HiL) Prüfstand. Bei einem Einsatz auf einem Prüfstand werden die Beschleunigungen aus der Antriebswellendrehzahl oder aus der Raddrehzahl ermittelt.
  • 1
    Steuereinrichtung
    2
    Steuereinheit für Motor und Getriebe
    3
    Antriebsmaschine
    4
    Kupplung
    5
    Getriebe
    6
    Fahrwerk
    7
    Sensor
    8
    Fahrpedal
    9
    Getriebewahlhebel
    10
    Datenleitung
    11
    Datenleitung
    12
    Datenleitung
    13
    Datenleitung
    14
    Datenleitung
    15
    Datenleitung
    16
    Datenleitung
    17
    Datenleitung
    18
    Datenleitung
    19
    Computer
    20
    Datenleitung
    21
    Navigationssystem
    22
    Fahrzeugkennwerte
    A
    Beschleunigungskurve
    B
    Schaltvorgang

Claims (16)

  1. Verfahren zur Kennfeldermittlung zur Steuerung eines Schaltprozesses für vollautomatische oder automatisierte Getriebe eines Kraftfahrzeuges, bei dem über eine separate Steuereinrichtung ein Fahrantriebsstrang mit einem vorgegebenen Fahrprofil betrieben wird und die dabei ermittelten Motor- und Getriebekennwerte sowie die dazugehörigen Betriebsparameter, wie Motordrehzahl, Fahrgeschwindigkeit, Beschleunigungswerte, Getriebeübersetzungsverhältnis, Drosselklappenstellung, Stellung des Fahrpedals, Motormoment, Motortemperaturen und dergleichen, in der Steuereinrichtung gespeichert werden, dadurch gekennzeichnet, dass über Sensoren (7) die aktuellen Fahrzeugbeschleunigungen aufgenommen und der Steuereinrichtung (1) zur zeitsynchronen Speicherung mit dem jeweilig dazugehörigen Betriebsparameter zugeführt werden und anhand des ermittelten Verlaufs der Fahrzeugbeschleunigung während eines Schaltvorganges in der Steuereinrichtung (1) ein objektiver Kennwert zur Bewertung des jeweiligen Schaltvorganges ermittelt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei Bedarf ein durch den Fahrer/Applikateur erstellter subjektiver Kennwert zur Bewertung des jeweiligen Schaltvorganges in der Steuereinrichtung (1) abgespeichert wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass gleiche Fahrprofile auch bei unterschiedlichen Fahrstufen mehrmals zur Ermittlung von Kennwerten zur Bewertung des jeweiligen Schaltvorganges durchfahren werden und die ermittelten Kennwerte in der Steuereinrichtung (1) abgespeichert werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Steuereinrichtung (1) oder mittels eines mit der Steuereinrichtung (1) verbundenen Computers (19) anhand der ermittelten Kennwerte für alle schaltkomfortrelevanten Fahrzeugparameter ein Kennfeld zur Steuerung eines Schaltprozesses für vollautomatische oder automatisierte Getriebe (5) eines Kraftfahrzeuges generiert und gespeichert wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die ermittelten Motor- und Getriebekennwerte, die dazugehörigen Betriebsparameter sowie GPS-Daten und analoge und digitale Fahrzeugkennwerte bei der Generierung des Kennfeldes zur Steuerung eines Schaltprozesses für automatische Getriebe (5) eines Kraftfahrzeuges einbezogen werden.
  6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Einzelwerte des Fahrprofils während der Ermittlung schaltungsrelevanter Kennwerte veränderbar sind.
  7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die aktuellen Soll- und Istwerte der ermittelten Motor- und Getriebekennwerte sowie die dazugehörigen Betriebsparameter durch die Steuereinrichtung (1) oder den Computer (19) anzeigbar sind.
  8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass für die objektive Ermittlung des Kennwertes zur Bewertung des jeweiligen Schaltvorganges die während des Schaltvorganges auftretende Differenz zwischen dem maximalen und minimalen Beschleunigungswert, das Beschleunigungsniveau vor und nach dem Schaltvorgang, der erste abfallende Gradient zwischen Einleiten der Schaltung und dem Minimum und der erste ansteigende Gradient zwischen Minimum und Maximum, der Effektivwert der Beschleunigung während des Schaltvorganges im für den Menschen interessanten Bereich zwischen 0 und 9 Hz berücksichtigt werden.
  9. Verfahren nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuereinrichtung (1) über eine Datenleitung die Daten eines Navigationssystems (21) und über eine weitere Datenleitung die analogen und digitalen Fahrzeugkennwerte (22) sowie jegliche CAN-Busdaten zugeführt werden.
  10. Verfahren nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass über Sensoren (7) die aktuellen Fahrzeugbeschleunigungen in X-, Y- und Z-Achse aufgenommen werden.
  11. Verfahren nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Messwertaufbereitung zur Kennfeldermittlung für die Steuerung eines Schaltprozesses im Offline-Modus und die Speicherung der Messwerte in der Steuereinrichtung im Online- und Offline-Modus erfolgt.
  12. Verfahren nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Steuereinrichtung (1) Standabkopplungen bei einer Schaltung von N nach R oder von R nach N oder Ausrollschaltungen beurteilt werden.
  13. Vorrichtung zur Kennfeldermittlung zur Steuerung eines Schaltprozesses für automatische Getriebe eines Kraftfahrzeuges, bei der eine separate Steuereinrichtung über eine oder mehrere Datenleitungen mit einer Steuereinheit für Motor und Getriebe zum Betreiben eines Fahrantriebsstrangs mit einem vorgegebenen Fahrprofil verbunden ist und die Steuereinrichtung über eine oder mehrere weitere Datenleitungen zur Übertragung der ermittelten aktuellen Motor- und Getriebekennwerte sowie die dazugehörigen Betriebsparameter, wie Motordrehzahl, Fahrgeschwindigkeit, Beschleunigungswerte, Getriebeübersetzungsverhältnis, Drosselklappenstellung, Stellung des Fahrpedals, Motormoment, Motortemperaturen und dergleichen, verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die separate Steuereinrichtung (1) über eine Datenleitung (10) mit einem oder mehreren am Fahrzeug angeordneten Sensoren (7) zur Aufnahme der Fahrzeugbeschleunigung verbunden ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (1) mit einer Computeranschlussstelle für einen Computer (19) versehen ist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (1) mit einer Eingabe zur Einstellung von manuell wählbaren Fahrzeugdaten oder eines vorgegebenen Fahrprofils versehen ist.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (1) über eine Datenleitung mit einem Navigationssystem (21) und über eine weitere Datenleitung mit einer Speicher- bzw. Anzeigeeinrichtung für die im Fahrzeug ermittelten Fahrzeugkennwerte (22) sowie mit den Daten der CAN-Busse verbunden ist.
DE200510013697 2005-03-24 2005-03-24 Verfahren zur Kennfeldermittlung zur Steuerung eines Schaltprozesses für vollautomatische oder automatisierte Getriebe eines Kraftfahrzeuges Expired - Fee Related DE102005013697B4 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200510013697 DE102005013697B4 (de) 2005-03-24 2005-03-24 Verfahren zur Kennfeldermittlung zur Steuerung eines Schaltprozesses für vollautomatische oder automatisierte Getriebe eines Kraftfahrzeuges
AT3572006A AT502946B1 (de) 2005-03-24 2006-03-02 Verfahren und vorrichtung zur kennfeldermittlung zur steuerung eines schaltprozesses für vollautomatische oder automatisierte getriebe eines kraftfahrzeuges

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200510013697 DE102005013697B4 (de) 2005-03-24 2005-03-24 Verfahren zur Kennfeldermittlung zur Steuerung eines Schaltprozesses für vollautomatische oder automatisierte Getriebe eines Kraftfahrzeuges

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102005013697A1 true DE102005013697A1 (de) 2006-09-28
DE102005013697B4 DE102005013697B4 (de) 2011-02-24

Family

ID=36973635

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200510013697 Expired - Fee Related DE102005013697B4 (de) 2005-03-24 2005-03-24 Verfahren zur Kennfeldermittlung zur Steuerung eines Schaltprozesses für vollautomatische oder automatisierte Getriebe eines Kraftfahrzeuges

Country Status (2)

Country Link
AT (1) AT502946B1 (de)
DE (1) DE102005013697B4 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2008098845A1 (de) * 2007-02-14 2008-08-21 Robert Bosch Gmbh Schaltstrategie für getriebe
DE102007027771A1 (de) * 2007-06-16 2008-12-18 Zf Friedrichshafen Ag Verfahren zur Steuerung eines automatisierten Stufenschaltgetriebes
WO2009033460A1 (de) * 2007-09-14 2009-03-19 Iav Gmbh Ingenieurgesellschaft Auto Und Verkehr Verfahren und vorrichtung zur simulation der fahreigenschaften eines zu entwickelnden antriebskonzeptes eines kraftfahrzeuges
WO2010043723A2 (en) * 2008-10-17 2010-04-22 Romax Technology Limited Power transmission analysis
WO2010076078A1 (de) * 2008-12-17 2010-07-08 Zf Friedrichshafen Ag Verfahren zur steuerung eines automatisierten stufenschaltgetriebes
WO2013090029A1 (en) * 2011-12-12 2013-06-20 Chrysler Group Llc Methods and system for using vehicle longitudinal acceleration for transmission control

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10051353A1 (de) * 2000-10-17 2002-04-18 Daimler Chrysler Ag Verfahren zur Vorgabe eines Fahrpedalsollwertes
DE4237878C2 (de) * 1992-11-10 2003-09-25 Bosch Gmbh Robert Verfahren zur Regelung des Schaltkomforts bei Fahrzeugen mit automatischem Getriebe
DE10236620A1 (de) * 2002-08-09 2004-02-19 Daimlerchrysler Ag Kraftfahrzeug, Fahrprüfeinrichtung, Fahrprüfprogramm und Prüfstand

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4237878C2 (de) * 1992-11-10 2003-09-25 Bosch Gmbh Robert Verfahren zur Regelung des Schaltkomforts bei Fahrzeugen mit automatischem Getriebe
DE10051353A1 (de) * 2000-10-17 2002-04-18 Daimler Chrysler Ag Verfahren zur Vorgabe eines Fahrpedalsollwertes
DE10236620A1 (de) * 2002-08-09 2004-02-19 Daimlerchrysler Ag Kraftfahrzeug, Fahrprüfeinrichtung, Fahrprüfprogramm und Prüfstand

Cited By (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2008098845A1 (de) * 2007-02-14 2008-08-21 Robert Bosch Gmbh Schaltstrategie für getriebe
US8370033B2 (en) 2007-06-16 2013-02-05 Zf Friedrichshafen Ag Method for controlling an automated multistep change-speed gearbox
DE102007027771A1 (de) * 2007-06-16 2008-12-18 Zf Friedrichshafen Ag Verfahren zur Steuerung eines automatisierten Stufenschaltgetriebes
WO2008155193A1 (de) 2007-06-16 2008-12-24 Zf Friedrichshafen Ag Verfahren zur steuerung eines automatisierten stufenschaltgetriebes
WO2009033460A1 (de) * 2007-09-14 2009-03-19 Iav Gmbh Ingenieurgesellschaft Auto Und Verkehr Verfahren und vorrichtung zur simulation der fahreigenschaften eines zu entwickelnden antriebskonzeptes eines kraftfahrzeuges
DE102007044042A1 (de) 2007-09-14 2009-04-02 Iav Gmbh Ingenieurgesellschaft Auto Und Verkehr Verfahren und Vorrichtung zur Simulation der Fahreigenschaften eines zu entwickelnden Antriebskonzeptes eines Kraftfahrzeuges
DE102007044042B4 (de) * 2007-09-14 2009-12-31 Iav Gmbh Ingenieurgesellschaft Auto Und Verkehr Verfahren und Vorrichtung zur Simulation der Fahreigenschaften eines zu entwickelnden Antriebskonzeptes eines Kraftfahrzeuges
WO2010043723A2 (en) * 2008-10-17 2010-04-22 Romax Technology Limited Power transmission analysis
WO2010043723A3 (en) * 2008-10-17 2010-06-17 Romax Technology Limited Power transmission analysis
WO2010076078A1 (de) * 2008-12-17 2010-07-08 Zf Friedrichshafen Ag Verfahren zur steuerung eines automatisierten stufenschaltgetriebes
CN102257296A (zh) * 2008-12-17 2011-11-23 Zf腓德烈斯哈芬股份公司 用于控制自动多级换挡变速器的方法
US8666620B2 (en) 2008-12-17 2014-03-04 Zf Friedrichshafen Ag Method for controlling an automated geared transmission
CN102257296B (zh) * 2008-12-17 2014-09-03 Zf腓德烈斯哈芬股份公司 用于控制自动多级换挡变速器的方法
WO2013090029A1 (en) * 2011-12-12 2013-06-20 Chrysler Group Llc Methods and system for using vehicle longitudinal acceleration for transmission control

Also Published As

Publication number Publication date
AT502946B1 (de) 2009-08-15
DE102005013697B4 (de) 2011-02-24
AT502946A3 (de) 2009-04-15
AT502946A2 (de) 2007-06-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4328537C2 (de) Getriebeprüfstand und Verfahren zum Prüfen eines Getriebes
DE102007044042B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Simulation der Fahreigenschaften eines zu entwickelnden Antriebskonzeptes eines Kraftfahrzeuges
DE19847205B4 (de) Verfahren zur Ermittlung eines Schnittmomentes in einem Antriebsstrang eines Kraftfahrzeuges mit einem Automatgetriebe
AT502946B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur kennfeldermittlung zur steuerung eines schaltprozesses für vollautomatische oder automatisierte getriebe eines kraftfahrzeuges
WO2011138097A1 (de) Verfahren zum betreiben eines antriebsstrangs
EP2161560A2 (de) Verfahren zum Betreiben eines Prüfstandes für Fahrzeugantriebsstränge
EP2328788A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum betrieb einer hybridantriebsvorrichtung während des startens einer brennkraftmaschine
EP2383461B1 (de) Verfahren zum Betrieb einer Start/Stopp-Automatik in einem Kraftfahrzeug
DE102017129414A1 (de) Verfahren zur Auswertung von Messdaten einer Drehzahlschwingung einer Kraftmaschine
EP2167845B1 (de) Verfahren zur steuerung eines automatisierten stufenschaltgetriebes
AT520185B1 (de) Prüfstand und Verfahren zur Durchführung eines Prüfversuchs
EP1878933A1 (de) Reibungskupplungseinrichtung und Verfahren zur Diagnose einer Kupplungseinrichtung
DE102012222482A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum verbesserten Umschalten zwischen Fahrpedalkennlinien
DE60007858T2 (de) Verfahren und einrichtung zum steuern eines automatischen getriebes
DE112012006363B4 (de) Drehzahlveränderungssteuersystem für Fahrzeuge
DE3801647C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Prüfung eines Allradaggregats
DE60320441T2 (de) Automatische gangwechselsteuerung
DE102018210715B4 (de) Verfahren zur Adaption eines Wertes zumindest eines Fahrwiderstandsparameters
EP1382956B1 (de) Verfahren zur Simulation des Fahrverhaltens von Fahrzeugen
DE102006030899A1 (de) Verfahren zur Steuerung der Motorkenndaten und eines automatischen Getriebes als Funktion des Gradienten der geographischen Position
AT507938B1 (de) Verfahren zur verifizierung von antriebsstrangsystemen
EP2118528A2 (de) Verfahren zur ermittlung der abtriebsdrehzahl eines schaltgetriebes
DE102007020279A1 (de) Verfahren zum Ermitteln des Lastmoments beim Betrieb einer Antriebsmaschine
DE10321529A1 (de) Verfahren zur Fahrdatenauswertung
DE102018004497A1 (de) Verfahren zum Betreiben eines Getriebes eines Kraftfahrzeuges

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R020 Patent grant now final

Effective date: 20110619

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee