DE19944691A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Testen von Fahrzeugen mit einem hybridelektrischen Antrieb - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Testen von Fahrzeugen mit einem hybridelektrischen AntriebInfo
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Abstract
Ein elektrisches Hybridfahrzeug (HV) wird in einen Fahrzustand auf einem Rollenprüfstand versetzt, Fahrzeug-Enddaten werden durch einen Zugriff auf Sensoren in dem Fahrzeug (HV) erfaßt, Prüfstand-Enddaten werden durch Messungen an dem Rollenprüfstand erfaßt, und die Fahrzeug-Enddaten und die Dynamometer-Enddaten werden für Überprüfungen eines Antriebs- und eines Steuersystems des Fahrzeugs (HV) analysiert.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Testverfahren und ein
Testsystem für ein Hybrid-Elektrofahrzeug, und insbesondere
ein Testverfahren und ein Testsystem zum Testen eines An
triebssystems und eines Steuersystems eines Hybrid-
Elektrofahrzeugs (welches im weiteren auch als "Hybridfahr
zeug" bezeichnet wird), das unter einer integrierten Steuerung
eine Triebwerks und eines Elektromotors gefahren wird.
In jüngerer Vergangenheit wurden Fahrzeuge entwickelt, welche
mit einer integrierten Steuerung sowohl eines Triebwerks als
auch eines Elektromotors fahren. Diese Hybridfahrzeuge tragen
zum Sparen von Energieressourcen bei und schützen die Umwelt.
Bei einem Hybridfahrzeug erfolgt ein Umschalten zwischen dem
Triebwerk und einem Elektromotor in Übereinstimmung mit ver
schiedenen Vorgängen, wie Starts, Beschleunigungen, Fahren mit
konstanter Geschwindigkeit, Verzögerungen und Stops, und es
wird eine Nutzbremse verwendet, um die Verzögerungsenergie zu
speichern, wodurch eine deutliche Verbesserung der Kraftstof
fökonomie und eine Verringerung von Abgasemissionen erreicht
wird.
Bei derartigen Hybridfahrzeugen wird ein Test nicht nur in der
Herstellphase durchgeführt, sondern auch zum Zwecke der War
tung. Jedoch wurde weder ein Verfahren noch ein System entwickelt,
welches Tests des komplexen Antriebssystems und des
Steuersystems eines derartigen Hybridfahrzeugs durchführt.
Dementsprechend ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Testver
fahren und ein Testsystem zum Testen eines Hybridfahrzeugs zu
schaffen, mittels welcher eine Vielzahl von Tests an einem An
triebssystem und einem Steuersystem des Fahrzeugs durchgeführt
werden, während sich dieses in einem simulierten Fahrzustand
befindet.
Um diese Aufgabe zu lösen, liefert ein Aspekt der Erfindung
ein Testverfahren zum Testen eines Hybrid-Elektrofahrzeugs,
welches unter einer integrierten Steuerung eines Triebwerks
und eines Elektromotors zum Fahren fährt, und welches ein An
triebs- und ein Steuersystem dafür umfaßt, wobei das Testver
fahren das auf einer stationären Fahrtestvorrichtung fahrende
Fahrzeug umfaßt und erste Daten bezüglich des fahrenden Fahr
zeugs durch einen Zugriff auf Sensoren in dem Fahrzeug und
zweite Daten bezüglich des fahrenden Fahrzeugs durch Messungen
daran an der Testvorrichtung erfaßt und die ersten und zweiten
Daten analysiert werden, um das Antriebs- und das Steuersystem
zu überprüfen.
Ein weiterer Aspekt der Erfindung liefert ein Testsystem zum
Testen eines Hybrid-Elektrofahrzeugs, welches unter einer in
tegrierten Steuerung eines Triebwerks und eines Elektromotors
zum Fahren fährt, und welches ein Antriebs- und ein Steuersy
stem dafür umfaßt, wobei das Testsystem umfaßt: eine stationä
re Fahrtestvorrichtung, auf welcher das Fahrzeug fährt, ein
erstes Datenerfassungssystem zum Erfassen von ersten Daten be
züglich des auf der Testvorrichtung fahrenden Fahrzeugs durch
einen Zugriff auf Sensoren in dem Fahrzeug, ein zweites Daten
erfassungssystem zum Erfassen von zweiten Daten bezüglich des
fahrenden Fahrzeugs durch Messungen daran an der Testvorrich
tung, und ein Analysesystem zum Analysieren der ersten und
zweiten Daten für eine Überprüfung des Antriebs- und des Steu
ersystems.
Gemäß den oben erwähnten Aspekten wird ein Hybrid-
Elektrofahrzeug in einen simulierten Fahrzustand auf einer
stationären Fahrtestvorrichtung, welche ein Rollenprüfstand
sein kann, versetzt, es wird auf Sensoren in dem fahrenden
Fahrzeug zugegriffen, um erste Daten darüber als Fahrzeug-
Enddaten zu erfassen, es werden Messungen an dem fahrenden
Fahrzeug durchgeführt, um zweite Daten darüber als Testvor
richtungs-Enddaten zu erfassen, und die ersten und zweiten Da
ten werden für eine Überprüfung analysiert, um eine Entschei
dung bezüglich einer Übereinstimmung von Antriebs- und Steuer
system des Fahrzeugs zu treffen.
Dementsprechend ist es beispielsweise zulässig, einen Test ei
nes Antriebsverteilungsverhältnisses zwischen einem Triebwerk
und einem Elektromotor zum Fahren durchzuführen, um eine quan
titative Bewertung einer Antreibbarkeit für das zu fahrende
Fahrzeug zu erreichen, oder um Fahrwirkungsgrade des Elektro
motors und einer Batterie, einen Steuerwirkungsgrad einer
Nutzbremsung, einen Batterie-Entladewirkungsgrad, einen
Hilfsvorrichtungs-Antriebssteuerzustand, einen Triebwerkstart-
Steuerzustand oder einen Kraftstoffverbrauch zu schätzen bzw.
vorherzusagen, wodurch Verbesserungen hinsichtlich der Hybrid
fahrzeugqualität und der Wartung erleichtert werden.
Die obigen und weitere Aufgaben und neuartige Merkmale der
vorliegenden Erfindung gehen aus der nachfolgenden genauen Be
schreibung in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung genau
er hervor. Es zeigt:
Fig. 1 ist eine schematische Seitenansicht eines Testsystems
zum Testen eines Hybridfahrzeugs gemäß einem Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 2 ist eine schematische Draufsicht eines Antriebs- und
eines Steuersystems des Hybridfahrzeugs;
Fig. 3A ist ein Energieflußdiagramm des Antriebs- und des
Steuersystems;
Fig. 3B ist ein Blockdiagramm des Antriebs- und des Steuersy
stems;
Fig. 3C ist eine Kombination von Zeitdiagrammen von Vorgängen
des Antriebs und des Steuersystems;
Fig. 3D ist eine Kombination von Diagrammen, welche die abhän
gigen Fahrzeuggeschwindigkeitskennlinien des Antriebs- und
des Steuersystems darstellen;
Fig. 4 ist ein Flußdiagramm eines Ablaufes des Testsystems
zum Bestimmen eines Antriebsverteilungsverhältnisses
zwischen einem Triebwerk und einem laufenden Motor des
Hybridfahrzeugs;
Fig. 5 ist ein Flußdiagramm eines Ablaufes des Testsystems
zum Bestimmen einer Antreibbarkeit des Hybridfahr
zeugs;
Fig. 6 ist ein Flußdiagramm eines Ablaufes des Testsystems
zum Bestimmen von Arbeitswirkungsgraden des laufenden
Motors und einer Batterie des Hybridfahrzeugs;
Fig. 7 ist ein Flußdiagramm eines Ablaufes des Testsystems
zum Bestimmen eines Nutzbrems-Steuerwirkungsgrades des
Hybridfahrzeugs;
Fig. 8 ist ein Flußdiagramm eines Ablaufes des Testsystems
zum Bestimmen eines Lade-Entlade-Wirkungsgrades (SOC)
der Batterie des Hybridfährzeugs;
Fig. 9 ist ein Flußdiagramm eines Ablaufes des Testsystems
zum Bestimmen eines Antriebssteuerstatus einer
Hilfsvorrichtung des Hybridfahrzeugs;
Fig. 10 ist ein Flußdiagramm eines Ablaufes des Testsystems
zum Bestimmen eines Startsteuerstatus des Triebwerks
des Hybridfahrzeugs; und
Fig. 11 ist ein Flußdiagramm eines Ablaufes des Testsystems
zum Bestimmen einer Kraftstoffverbrauchsrate des Hy
bridfahrzeugs.
Nachfolgend werden die bevorzugten Ausführungsbeispiele der
vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegende
Zeichnung genau beschrieben. Gleiche Elemente werden durch
gleiche Bezugszeichen bezeichnet.
Die Fig. 1 und 2 zeigen ein Testsystem zum Testen eines Hy
bridfahrzeugs HV gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung
bzw. ein Antriebs- und ein Steuersystem des Hybridfahrzeugs.
Das Hybridfahrzeug HV weist ein Antriebs- und ein Steuersystem
auf, welche ein Triebwerk 1 als Haupttrieb-Antriebsquelle und
einen Elektromotor 2 zum Fahren (im weiteren gelegentlich
"laufender Motor"), welcher auch als elektrischer Generator
dient, ein stufenloses Getriebe 3, eine Hilfskupplung 4 und
einen Hilfsmotor 5, welche ein Umschalten zwischen dem Trieb
werk 1 und dem laufenden Motor 2 durchführen, eine Batterie 6,
einen Wechselrichter 7, welcher zwischen dem laufenden Motor 2
und der Batterie 6 vorgesehen ist, ein elektronisch gesteuer
tes Gaspedal 8, ein Bremspedal 9 und ein Bremsflüssigkeits-
Druckeinstellventil 10, eine integrierte Steuerung des Trieb
werkes 1 und des laufenden Motors 2, derart ausgeführt, daß
das Hybridfahrzeug HV angetrieben wird, umfassen.
Verschiedene Sensoren sind an den Bauelementen des Antriebs- und
des Steuersystems des Hybridfahrzeugs HV vorgesehen, wobei
diese Sensoren in der Lage sind, die Zustände des Fahrzeugs,
wie zum Beispiel die Fahrgeschwindigkeit, die Gaspedaleingabe,
den Bremspedalhub, die Schaltposition, den Bremsflüssigkeits
druck, die elektronisch gesteuerte Drosselklappenöffnung, die
Gangschaltposition des stufenlosen Getriebes, die elektroma
gnetische Kupplungsbetätigung des stufenlosen Getriebes, die
elektrische Ausgangsleistung des laufenden Motors, die erzeug
te elektrische Leistung des laufenden Motors, die Batterie
spannung, die Batterie-Ladeleistung, die Batterie-
Entladeleistung, die Hilfskupplungsbetätigung und die UPM des
Hilfsmotors, als Fahrzeugdaten zu erfassen. Diese Fahrzeugda
ten werden in eine Steuervorrichtung 11 eingegeben, welche in
dem Fahrzeug angebracht ist, und können über den Ausgabeab
schnitt 12a einer Diagnose-Verbindungsvorrichtung 12 nach au
ßerhalb des Fahrzeugs ausgegeben werden.
Ein Vierrad-Rollenprüfstand DM wird bei dem Test des Antriebs- und
des Steuersystems des oben erwähnten Hybridfahrzeugs HV
verwendet. Eine Bühne 13 des Rollenprüfstandes DM weist das
Paar von Vorderrollen 14a und 14b, welche die Vorderräder FH
des Hybridfahrzeugs aufnehmen, und das Paar von Hinterrollen
15a und 15b, welche die Hinterräder RH des Hybridfahrzeugs
aufnehmen, eine Rollenantriebseinheit 16 und eine Drehungs
übertragungsrolle 17, welche in dem unteren Teil der Bühne 13
vorgesehen ist, auf. Außerdem sind zwischen einer der Vorder
rollen 14b und der Drehungsübertragungsrolle 17, zwischen der
Drehungsübertragungsrolle 17 und einer der Hinterrollen 15a
und zwischen einer der Hinterrollen 15a und der Rollenan
triebseinheit jeweils Drehungsübertragungsriemen 18a bis 18c
vorgesehen.
In dem unteren Teil der Bühne 13 sind ein Fahrgeschwindig
keitsdetektor 19, ein Antriebsleistungsdetektor 20 und ein
Fahrwiderstandsgenerator 21 vorgesehen. Der Fahrgeschwindig
keitsdetektor 19 erfaßt die Fahrgeschwindigkeit anhand der
Drehung der anderen Vorderrolle 14a über einen Riemen 18d. Die
Drehung der Vorderrolle 14b wird in den Antriebsleistungsde
tektor 20 und den Fahrwiderstandsgenerator 21 über einen Rie
men 18e eingegeben. Der Fahrgeschwindigkeitsdetektor 19, der
Antriebsleistungsdetektor 20 und der Fahrwiderstandsgenerator
21 erfassen die Fahrgeschwindigkeit, die Antriebsleistung und
den Fahrwiderstand und geben diese Größen als Meßdaten in eine
Instrumentierungs-Steuervorrichtung 22 ein.
Die oben erwähnten Meß-Fahrzeugdaten und die Rollenprüfstand-
Meßdaten werden in eine Hauptsteuervorrichtung 23 der Überprü
fungsvorrichtung eingegeben. Die Meß-Fahrzeugdaten werden über
den Eingabeabschnitt 12b, welcher an dem Ausgabeabschnitt 12a
der Diagnose-Verbindungsvorrichtung 12 angebracht ist, einge
geben. Die Rollenprüfstand-Meßdaten werden so wie sie sind von
der Instrumentierungs-Steuervorrichtung 22 eingegeben. In die
Hauptsteuervorrichtung 23 werden verschiedene Daten von einer
Fahrzeugtypinformations-Eingabeeinheit 24 in Abhängigkeit von
dem Fahrzeugtyp eingegeben, und die Hauptsteuervorrichtung 23
weist eine damit verbundene Anzeige 25 auf, welche die Tester
gebnisse anzeigt. Ein Schwellenwert wird in die Hauptsteuer
vorrichtung 23 eingegeben, um einen Gut/Schlecht-Test auf der
Grundlage von verschiedenen erfaßten Datenwerten zu ermögli
chen.
Um einen Test eines Antriebs- und eines Steuersystems des Hy
bridfahrzeugs HV durchzuführen, wird das Hybridfahrzeug auf
einen Rollenprüfstand bestellt und in einen simulierten Fahr
zustand versetzt, wobei von an dem Fahrzeug angebrachten Sen
soren Fahrzeugdaten gesammelt und durch den Rollenprüfstand
Meßdaten erfaßt werden. Die Hauptsteuervorrichtung 23 führt
auf der Grundlage von in geeigneter Weise ausgewählten Meß-
Fahrzeugdaten und Meßdaten von dem Rollenprüfstand Tests des
Antriebssystems und des Steuersystems, einschließlich einer
Antriebsverteilung zwischen dem Triebwerk und dem Elektromo
tor, einer quantitativen Bewertung einer Antreibbarkeit wäh
rend eines Fahrens, Arbeitswirkungsgrade eines laufenden Mo
tors und einer Batterie, eines Nutzbrems-Steuerwirkungsgrades,
eines Batterie-Lade-Entlade-Wirkungsgrades, eines Hilfsvor
richtungs-Antriebssteuerzustands, eines Triebwerkstart-
Steuerzustands und eines Kraftstoffverbrauchs, durch. In der
Hauptsteuervorrichtung 23 wird ein Vergleich zwischen Meßwer
ten und vorher festgelegten Schwellenwerten durchgeführt, um
einen Gut/Schlecht-Test durchzuführen, wobei die Ergebnisse
dieses Tests an der Anzeige 25 angezeigt werden. Dies liefert
einen deutlichen Hinweis auf den Ort und den Grad von Proble
men, wodurch Vorgänge, wie ein Austauschen von Teilen oder
Einstellungen, ermöglicht werden.
Die Fign. 3A bis 3D zeigen einen Energiefluß, eine Anordnung,
Vorgänge und Kennlinien von Hauptkomponenten des Antriebs- und
des Steuersystems des Hybridfahrzeugs HV. In diesen Figuren
dient ein Motor A als laufender Motor 21 zum Fahren und Lei
stungsrückgewinnung, und ein Motor B dient als Hilfsmotor 5
zum Starten und Leistungserzeugung.
Wie in den Fign. 3A und 3B dargestellt, überträgt ein Hydrau
liksystem Antriebsenergie von dem Triebwerk 1, welches mit dem
Motor B zu starten ist, und/oder von dem Motor A, welcher mit
dem Triebwerk 1 verbunden werden kann, durch die Magnetkupp
lung 4 auf die Räder FH und/oder RH über das stufenlose Ge
triebe 3. Wenn sich das Triebwerk 1 dreht, wird an dem Motor B
eine Wechselstromleistung erzeugt, welcher die Wechselstrom
leistung an ein elektrisches Leistungssystem liefert bzw.
Wechselstromleistung von einem elektrischen Leistungssystem
empfängt, wobei die Batterie 6 über den Wechselrichter 7 gela
den bzw. entladen wird und der Motor A elektrische Leistung
zum Antrieb empfängt bzw. rückgewonnene Leistung liefert. Ein
Signalsteuersystem und ein internes Fahrzeug-LAN (LAN: Lokales
Netz) verbindet eine Steuereinheit (CU) 101 des Motors A, eine
Getriebe-CU 102, eine Kupplungs-CU 103, eine Triebwerks-CU
104, Bremsen 105, eine Brems-CU 106, Rückgewinnungs-
Hybrideinheiten 107 und 108, eine Hybrid-CU 109, eine Batte
rie-CU 110, ein ABS 111 und eine ABS-CU 112 sowie einen Motor-
A-Drehphasensensor 151, Raddrehungssensoren 152, Hydraulik
drucksensoren 153, einen Beschleunigungssensor 154, G-Sensoren
(Schwerkraftsensoren) 155, einen Batteriezellen-
Temperatursensor 156, einen Batteriezellen-Spannungssensor 157
und einen Bremsschalter 158 miteinander.
Während eines in Fig. 3C dargestellten kontinuierlichen Batte
riebelastungstests fährt ein Hybridfahrzeug HV mit dem Motor
A, wobei sich das Triebwerk in einem Stoppzustand befindet.
Bei Auftreten einer Ausgangsleistung des Motors A weist die
Batterie eine geringere Ladungsmenge auf. Wenn die Batteriela
dungsmenge sich einer Entladegrenze nähert, erhöht ein
Bordcomputer die Triebwerksausgangsleistung, welche eine elek
trische Erzeugung durch den Motor B startet, und verringert
die Ausgangsleistung eines Motors A. Wenn der Zeitpunkt einer
Erhöhung einer Ausgangsleistung des Triebwerks, eine Erhöhung
der Menge einer Erzeugung durch einen Motor B oder eine Ver
ringerung einer Ausgangsleistung des Motors A nicht richtig
wären, so würden Änderungen der Radantriebsleistung auftreten,
was die Antreibbarkeit negativ beeinflussen würde. Da die
Steuerdaten überwacht werden, kann der Grund einer schlechten
Steuerung identifiziert werden, wenn die Änderung der An
triebsleistung einen Schwellenwert überschreitet (beispiels
weise dann, wenn die Verringerung der Ausgangsleistung eines
Motors A zu spät erfolgt).
Ein Umschalten von einem Motorantrieb auf einen Triebwerksan
trieb ist in Fig. 3D ausgehend von dem Start eines Motors A
bis zum Umschalten auf einen Antrieb durch das Triebwerk dar
gestellt. Eine Beschleunigung ist wird mit einem Motor A ge
startet. In einem bestimmten Geschwindigkeitsbereich wird,
wenn das Motordrehmoment unzureichend wird, das Triebwerk ge
startet und die elektromagnetische Kupplung weich in Eingriff
gebracht, um auf einen Antrieb durch das Triebwerk umzuschal
ten. Eine elektronisch gesteuerte Drosselklappenöffnung hängt
von der Motordrehmomentsteuerung ab. Wenn der Zeitpunkt einer
Verringerung des Drehmoments eines Motors A, eine Erhöhung des
Triebwerksdrehmoments oder ein Eingriff der Kupplung nicht
richtig wären, so würde die Radantriebsleistung Änderungen
aufweisen, was die Antreibbarkeit negativ beeinflussen würde.
Die Steuerdaten werden überwacht, um den Grund einer schlech
ten Steuerung zu identifizieren, wenn die Änderung der An
triebsleistung einen Schwellenwert überschreitet (beispiels
weise dann, wenn der Eingriff einer Kupplung zu schnell er
folgt).
Die Fig. 4 bis 11 zeigen Flußdiagramme von Abläufen des Test
systems, welchen das Testsystem bei Überprüfungen des An
triebs- und des Steuersystems des Hybridfahrzeugs HV folgt.
Fig. 4 ist ein Flußdiagramm, welches den Ablauf eines Erfas
sens des Antriebsverteilungsverhältnisses des Triebwerks 1 und
des laufenden Motors 2 darstellt. In Schritten A1, A2 und A3
werden die Öffnung des Gaspedals 8, die elektronisch gesteuer
te Drosselklappenöffnung und die elektrische Ausgangsleistung
des laufenden Motors 2 jeweils als Daten von dem Fahrzeug er
faßt. Anschließend werden in Schritten A4 und A5 die erzeugte
Antriebsleistung und Fahrgeschwindigkeit jeweils als Daten an
dem Rollenprüfstand erfaßt. Die Beziehung der Testfahrmodus-
Gaspedaleingabe (Öffnung), der Fahrgeschwindigkeit und des
Fahrwiderstands zu der durch den laufenden Motor 2 erzeugten
Ausgangsleistung wird aufgezeichnet, und in einem Schritt A6
wird ein Vergleich bezüglich eines festgelegten Werts (Schwel
lenwert) durchgeführt, wodurch ein Gut/Schlecht-Test des An
triebsverteilungsverhältnisses des Triebwerks 1 und des lau
fenden Motors 2 durchgeführt wird.
Wenn ein Problem (Schlecht-Ergebnis, angezeigt als NG in die
sem und anschließenden Flußdiagrammen) in Schritt A6 auftritt,
so werden die Schlecht-Daten in einem Schritt A7 erkannt, wo
bei ein NG-Flag auf Ein gesetzt wird, und in Schritt A8 er
folgt eine Anzeige, welche anzeigt, daß das Ergebnis des An
triebsverteilungsverhältnisses Schlecht lautete. In dem Fall
jedoch, in welchem in Schritt A6 kein Problem erfaßt wurde
(OK-Ergebnis, dargestellt in diesem und anschließenden Fluß
diagrammen) erfolgt in Schritt A9 eine Anzeige, welche das OK-
Ergebnis anzeigt.
Fig. 5 ist ein Flußdiagramm, welches den Ablauf eines Erfas
sens der Antreibbarkeit des Hybridfahrzeugs HV darstellt. In
Schritten B1, B2 und B3 werden die Eingabe (Öffnung) eines
Gaspedals 8, die elektronisch gesteuerte Drosselklappenöffnung
und die elektrische Ausgangsleistung des laufenden Motors 2
jeweils als Meßdaten von dem Fahrzeug erfaßt. In Schritten B4
und B5 werden die Größe einer Änderung der erzeugten Antriebs
leistung pro Zeiteinheit und die Größe einer Änderung der
Fahrgeschwindigkeit pro Zeiteinheit jeweils als an dem Rollen
prüfstand gemessene Daten erfaßt.
In Schritt B6 erfolgt eine Beurteilung dahingehend, ob die Än
derung der erzeugten Antriebsleistung innerhalb eines Schwel
lenwerts liegt oder nicht. Unter Verwendung der Tatsache, daß
eine schlechte Antreibbarkeit als plötzliche Änderung der Grö
ße einer erzeugten. Antriebsleistung zutage tritt, wird ein
Schwellenwert der Änderung der Größe einer erzeugten Antriebs
leistung festgelegt. In Schritt B6 wird, wenn die Änderung der
erzeugten Antriebsleistung als außerhalb dieses Schwellenwerts
liegend beurteilt wird ("Nein"-Ergebnis), so wird ein NG-Flag
(Schlecht-Flag) in Schritt B7 als Ergebnis dieser plötzlichen
Änderung der erzeugten Antriebsleistung auf Ein gesetzt.
Wenn jedoch die Beurteilung in Schritt B6 lautet, daß die Än
derung der erzeugten Antriebsleistung innerhalb des Schwellen
wertes liegt ("Ja"-Ergebnis), so erfolgt in Schritt B8 eine
weitere Beurteilung dahingehend, ob die Fahrgeschwindigkeit
innerhalb eines Schwellenwertes liegt oder nicht. Unter Ver
wendung der Tatsache, daß eine schlechte Antreibbarkeit als
Änderung der Fahrgeschwindigkeit zutage tritt, wird ein
Schwellenwert der Änderung der Fahrgeschwindigkeit festgelegt.
Wenn in Schritt B8 die Beurteilung lautet, daß die Änderung
der Fahrgeschwindigkeit nicht innerhalb des Schwellenwerts
liegt ("Nein"-Ergebnis), so wird ein NG-Flag (Schlecht-Flag)
in Schritt B9 als Ergebnis der Änderung der Fahrgeschwindig
keit auf Ein gesetzt. Wenn jedoch in Schritt B8 die Beurtei
lung lautet, daß die Fahrgeschwindigkeit innerhalb des Schwel
lenwerts liegt ("Ja"-Ergebnis), so erfolgt in Schritt B11 eine
Anzeige, daß die Antreibbarkeit normal ist (OK).
Fig. 6 ist ein Flußdiagramm, welches den Ablauf eines Erfas
sens der Arbeitswirkungsgrade des laufenden Motors 2 und der
Batterie 6 des Hybridfahrzeugs HV darstellt. In diesem Fall
wird aufgrund der Tatsache, daß ein Test lediglich von den
elektronisch gesteuerten Teilen durchgeführt wird, ein aktiver
Test durchgeführt, wobei der Antrieb des Triebwerks 1 null
ist. In Schritt C1 wird die Ausgangsleistung (elektrische Lei
stung) des laufenden Motors 2 als Meßdaten von dem Fahrzeug
erfaßt werden, und in Schritt C2 wird die erzeugte Antriebs
leistung (Ausgangsleistung) als an dem Rollenprüfstand gemes
sene Daten erfaßt. Anschließend wird in Schritt C3 ein Ver
gleich zwischen der Ausgangsleistung des laufenden Motors 2
und der Größe einer erzeugten Antriebsleistung durchgeführt.
Das heißt, daß durch ein Durchführen eines Vergleichs der
elektrischen Leistung, welche durch den laufenden Motor 2 auf
genommen wird, und der Größe einer Antriebsleistung, welche
erzeugt wird, der Wirkungsgrad berechnet wird, wobei dieser
Wirkungsgrad als Grundlage für einen Gut/Schlecht-Test bezüg
lich eines Schwellenwertes verwendet wird.
Wenn in Schritt C3 eine Beurteilung lautet, daß ein Problem
(NG-Ergebnis) vorliegt, so bewirkt in Schritt C4 der Ausgangs
wirkungsgrad des laufenden Motors 2, daß ein NG-Flag
(Schlecht-Flag) auf Ein gesetzt wird, und das "Schlecht"-
Ergebnis des Ausgangswirkungsgrades des laufenden Motors 2
wird in Schritt C5 angezeigt, nach welchem eine Steuerung mit
Schritt C7 fortfährt. Wenn jedoch das Ergebnis der Beurteilung
in Schritt C3 lautet, daß kein Problem aufgetreten ist (OK-
Ergebnis), so wird die Tatsache, daß der Ausgangswirkungsgrad
des laufenden Motors 2 OK ist, in Schritt C6 angezeigt, an
welchem Punkt eine Steuerung mit Schritt C7 fortfährt.
In Schritt C7 wird der Eingangsleistungswert (Größe einer er
zeugten elektrischen Leistung) des laufenden Motors 2 als Meß
daten von dem Fahrzeug erfaßt, und in Schritt C8 wird die Ver
zögerungsantriebsleistung als an dem Rollenprüfstand gemessene
Daten erfaßt. An diesem Punkt wird der Rückgewinnungswirkungs
grad (Wirkungsgrad der Erzeugung elektrischer Leistung) bei
einer Verzögerung in Schritt C8 getestet, wobei ein aktiver
Test in dem Verzögerungsmodus verwendet wird, wobei lediglich
der laufende Motor 2 elektrische Leistung erzeugt. In Schritt
C9 wird ein Vergleich zwischen der Größe einer durch den lau
fenden Motor 2 erzeugten elektrischen Leistung und der Verzö
gerungsantriebsleistung durchgeführt, wobei der Wirkungsgrad
anhand dieser Werte berechnet und als Grundlage für einen
Gut/Schlecht-Test bezüglich eines vorher festgelegten Schwel
lenwerts verwendet wird.
Wenn in Schritt C9 das Ergebnis der Beurteilung lautet, daß
ein Problem aufgetreten ist (NG-Ergebnis), so bewirkt dieser
Leistungserzeugungswirkungsgrad des laufenden Motors 2, daß
ein NG-Flag (Schlecht-Flag) in Schritt C10 auf Ein gesetzt
wird, und das Schlecht-Ergebnis der Leistungserzeugung des
laufenden Motors 2 wird in Schritt C11 angezeigt. Wenn jedoch
die Beurteilung in Schritt C9 lautet, daß kein Problem aufge
treten ist (OK-Ergebnis), so wird das OK-Ergebnis der Lei
stungserzeugung des laufenden Motors 2 in Schritt C12 ange
zeigt.
Fig. 7 ist ein Flußdiagramm, welches den Ablauf eines Erfas
sens des Nutzbrems-Wirkungsgrades des Hybridfahrzeugs HV dar
stellt. In Schritten D1, D2 und D3 werden der Hub des Bremspe
dals 9, der Bremsflüssigkeitsdruck und die durch den laufenden
Motor 2 erzeugte elektrische Leistung jeweils als an dem Fahr
zeug gemessene Daten erfaßt. In Schritten D4 und D5 werden ei
ne erzeugte Bremskraft und eine Fahrgeschwindigkeit jeweils
als an dem Rollenprüfstand gemessene Daten erfaßt. In Schritt
D6 wird ein Vergleich zwischen dem Nutzbrems-
Steuerwirkungsgrad und einem Schwellenwert-Kennfeld durchge
führt. In diesem Schritt D6 wird die Beziehung zwischen dem
Hub des Bremspedals 9 und der Größe einer elektrischen Lei
stung, erzeugt in dem Testfahrmodus, dem Bremsflüssigkeits
druck und der Fahrgeschwindigkeit und der erzeugten Bremskraft
aufgezeichnet, und es wird ein Vergleich bezüglich eines be
stimmten Wertes (Schwellenwertes) durchgeführt.
In Schritt D6 setzt, wenn eine Beurteilung lautet, daß ein
Problem aufgetreten ist (NG-Ergebnis), das Nutzbrems-Schlecht-
Ergebnis ein NG-Flag (Schlecht-Flag) auf Ein, und ein Nutz
brems-Schlecht-Ergebnis wird in Schritt D8 angezeigt. Wenn je
doch die Beurteilung in Schritt D6 lautet, daß kein Problem
vorlag (OK-Ergebnis), so erfolgt die Anzeige in Schritt D9,
daß die Nutzbremsung OK war, und der Nutzbrems-
Steuerwirkungsgrad wird in Schritt D10 berechnet. Das heißt,
daß in Schritt D10 eine Berechnung des Wirkungsgrades einer
Umwandlung von kinetischer Energie in elektrische Energie bei
einer Verzögerung durchgeführt wird.
Fig. 8 ist ein Flußdiagramm, welches den Ablauf eines Erfas
sens des Lade- und Entlade-Wirkungsgrades der Batterie 6 des
Hybridfahrzeugs HV darstellt. In Schritten E1 und E2 werden
die elektrische Ausgangsleistung der Batterie 6 und das Span
nungsabfallverhältnis der Batterie 6 jeweils als an dem Fahr
zeug gemessene Daten erfaßt, und in Schritt E6 erfolgt eine
Gut/Schlecht-Beurteilung auf der Grundlage der Beziehung zwi
schen der Ausgangsleistung und dem Spannungsabfallverhältnis,
das heißt, auf der Grundlage des Ausgangswirkungsgrades der
Batterie 6.
Wenn die Beurteilung in Schritt E3 lautet, daß der Ausgangs
wirkungsgrad der Batterie 6 anormal ist (NG-Ergebnis), so be
wirkt dieser Ausgangswirkungsgrad, daß ein NG-Flag (Schlecht-
Flag) in Schritt E4 auf Ein gesetzt wird, und in Schritt E5
erfolgt eine Anzeige des Schlecht-Zustandes hinsichtlich des
Ausgangswirkungsgrades der Batterie. Wenn jedoch die Beurtei
lung in Schritt E3 lautet, daß kein Problem hinsichtlich des
Ausgangswirkungsgrades vorlag (OK-Ergebnis), so erfolgt in
Schritt E6 eine Anzeige, daß der Ausgangswirkungsgrad der Bat
terie 6 normal war, und eine Steuerung fährt mit Schritt E7
fort.
In Schritt E7 und E8 werden die Eingangsspannung der Batterie
6 und das Spannungsanstiegsverhältnis der Batterie 6 jeweils
als an dem Fahrzeug gemessene Daten erfaßt. Anschließend wird
in Schritt E9 ein Gut/Schlecht-Test der Beziehung zwischen der
Eingangsspannung und dem Spannungsanstiegsverhältnis durchge
führt, wobei dies der Eingangswirkungsgrad der Batterie 6 ist,
hinsichtlich eines Schwellenwertes.
Wenn in Schritt E6 die Beurteilung lautet, daß ein Problem
hinsichtlich des Eingangswirkungsgrades der Batterie 6 vorlag
(NG-Ergebnis), so bewirkt in Schritt E10 dieses Schlecht-
Ergebnis des Eingangswirkungsgrades, daß ein NG-Flag auf Ein
gesetzt wird, und in Schritt E11 erfolgt eine Anzeige, daß das
Ergebnis des Tests des Eingangswirkungsgrades Schlecht laute
te. Wenn jedoch die Beurteilung in Schritt E9 lautete, daß der
Eingangswirkungsgrad der Batterie 6 normal war (OK-Ergebnis),
so erfolgt in Schritt E12 eine Anzeige, daß die Eingangslei
stung der Batterie 6 normal war.
Fig. 9 ist ein Flußdiagramm, welches den Ablauf eines Erfas
sens des Hilfsantriebs-Steuerzustands in dem Hybridfahrzeug HV
darstellt. In Schritten F1, F2, F3 und F4 werden die Eingabe
(Öffnung) des Gaspedals 8, der Betätigungszeitpunkt der
Hilfsvorrichtungskupplung 4, die UPM des Hilfsmotors 5 und die
UPM des Triebwerks 1 jeweils als an dem Fahrzeug gemessene Da
ten erfaßt. In Schritt F5 wird die Fahrgeschwindigkeit als an
dem Rollenprüfstand gemessene Daten erfaßt, und anschließend
wird in Schritt F6 ein Vergleich zwischen dem erhaltenen Wert
und einem Schwellenwert durchgeführt. Das heißt, in Schritt F6
wird ein Gut/Schlecht-Test des Antriebssteuerzustands der
Hilfsvorrichtung durchgeführt, indem ein Vergleich des Betäti
gungszeitpunkts der Hilfskupplung 4 für eine gegebenen Fahrge
schwindigkeit und Öffnung eines Gaspedals 8, der UPM des
Hilfsmotors 5 und der UPM des Triebwerks 1 mit Schwellenwerten
durchgeführt wird.
Anschließend wird, wenn die in Schritt F6 erfolgte Beurteilung
lautet, daß ein Problem auftrat (NG-Ergebnis), in Schritt F67
ein NG-Flag (Schlecht-Flag), welches den anormalen Fahrsteuer
zustand anzeigt, auf Ein gesetzt, und in Schritt F8 erfolgt
eine Anzeige des Schlecht-Ergebnisses des Testes des Hilfsvor
richtungs-Antriebszustands. Wenn jedoch in Schritt F6 die Be
urteilung erfolgt, daß kein Problem vorlag (OK-Ergebnis), so
erfolgt eine Anzeige des "Gut"-Ergebnisses des Tests der
Hilfsvorrichtungs-Antriebssteuerung in Schritt F9.
Fig. 10 ist ein Flußdiagramm, welches den Vorgang eines Erfas
sens des Startsteuerzustands des Hybridfahrzeugs HV anzeigt.
In Schritten G1, G2, G3 und G4 werden die Eingabe (Öffnung)
des Gaspedals 8, der Betätigungszeitpunkt der Hilfskupplung 4,
die Ausgangsleistung des laufenden Motors 2 und die UPM des
Triebwerks 1 jeweils als an dem Fahrzeug gemessene Daten er
faßt. In Schritt G5 wird die Fahrgeschwindigkeit als an dem
Rollenprüfstand gemessene Daten erfaßt, und in Schritt G6 wird
ein Vergleich zwischen Meßwerten und Schwellenwerten durchge
führt. Im wesentlichen wird in Schritt G6 unter Verwendung der
Eingabe (Öffnung) des Gaspedals 8 und der Fahrgeschwindigkeit
ein Gut/Schlecht-Test des Triebwerks-Startsteuerzustands
durchgeführt, indem der Betätigungszeitpunkt der Hilfskupplung
4 entsprechend der Ausgangsleistung des Triebwerks 2 und die
UPM des Triebwerks 1 mit einem Schwellenwert verglichen wer
den.
Anschließend bewirkt, wenn in Schritt G6 die Beurteilung er
folgt, daß ein Problem auftrat (NG-Ergebnis), in Schritt G7
dieser Triebwerks-Startsteuerzustand, daß ein NG-Flag
(Schlecht-Flag) gesetzt wird, und in Schritt G8 erfolgt eine
Anzeige, welche den Schlecht-Status des Triebwerks-
Startsteuerzustands anzeigt. Wenn jedoch die Beurteilung in
Schritt G6 erfolgt, daß kein Problem auftrat (OK-Ergebnis), so
erfolgt in Schritt G9 eine Ausgabe, welche einen normalen
Startsteuerzustand des Triebwerks 1 anzeigt.
Fig. 11 ist ein Flußdiagramm, welches den Ablauf eines Erfas
sens des Kraftstoffverbrauchs des Hybridfahrzeugs HV dar
stellt. Bei diesem Ablauf werden in Schritt H1 das Antriebs
verteilungsverhältnis des Triebwerks 1 und des laufenden Mo
tors 2 gemäß einem in Fig. 4 dargestellten Ablauf erfaßt, in
Schritt H2 wird der Arbeitswirkungsgrad des laufenden Motors
gemäß dem in Fig. 6 dargestellten Ablauf erfaßt, in Schritt H3
wird der Nutzbrems-Steuerwirkungsgrad gemäß dem in Fig. 7 dar
gestellten Ablauf erfaßt, und in Schritt H4 wird der Lade-
Entlade-Wirkungsgrad der Batterie 6 gemäß dem in Fig. 8 darge
stellten Ablauf erfaßt. Anschließend wird in Schritt H5 die
Kraftstoffverbrauchsrate mittels der Arbeitsfrequenz des
Triebwerks 1, des Arbeitswirkungsgrads des laufenden Motors 2
und des Nutzbrems-Steuerwirkungsgrads vorhergesagt. In Schritt
H6 wird die Beziehung zwischen dem Fahrmodus und dem Kraft
stoffverbrauch aufgezeichnet, und es wird ein Vergleich mit
den erhaltenen Testwerten und einem Schwellenwert-Kennfeld
durchgeführt.
In Schritt H6 werden, wenn eine Beurteilung erfolgt, daß ein
Problem mit einem Kraftstoffverbrauch aufgetreten ist
(NG-Ergebnis), in Schritt H7 die Problemdaten erkannt, und ein NG-Flag
(Schlecht-Flag), welches das Kraftstoffverbrauchsproblem
anzeigt, wird auf Ein gesetzt. Wenn jedoch die in Schritt H6
erfolgte Beurteilung lautet, daß kein Kraftstoffverbrauchspro
blem aufgetreten ist, so erfolgt in Schritt H9 eine Anzeige,
welche anzeigt, daß der Kraftstoffverbrauch normal war.
Auf diese Weise werden gemäß den beschriebenen Abläufen quan
titative Bewertungen der Antriebsverteilung und Antreibbarkeit
des Triebwerks 1 und des laufenden Motors 2, des Arbeitswir
kungsgrads des laufenden Motors 2 und der Batterie 6, des
Nutzbrems-Steuerwirkungsgrades, des Lade-Entlade-
Wirkungsgrades der Batterie 6, des Antriebssteuerzustands der
Hilfsvorrichtung und des Startsteuerzustands und des Kraft
stoffverbrauchs des Triebwerks 1 erhalten.
Wie aus dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel ersichtlich,
wird bei einer Ausgestaltung der Erfindung ein Vergleich zwi
schen Testwerten auf der Grundlage der Fahrzeugdaten und der
Rollenprüfstandsdaten und Schwellenwerten durchgeführt, um ei
nen Test des Hybridfahrzeugs durchzuführen.
Dementsprechend ist es durch ein Durchführen eines Vergleichs
zwischen Meßwerten und Schwellenwerten möglich, nicht nur eine
quantitative Bewertung des Antriebs- und des Steuersystems
durchzuführen, sondern auch einen Gut/Schlecht-Test des Fahr
zeugs auf der Grundlage der Meßwerte zu erleichtern.
Bei derartigen Anordnungen können die Sensoren einen Fahrzeug-
Beschleunigungssensor, einen Bremsflüssigkeits-Drucksensor,
einen Motorspulen-Temperatursensor, einen Wassertemperatursen
sor eines elektrischen Leistungssystems, einen Wassertempera
tursensor eines Triebwerks, einen Sensor einer elektronisch
gesteuerten Drosselklappenöffnung, einen Kurbelwinkelsensor,
einen primären UPM-Sensor, einen sekundären UPM-Sensor, einen
Leitungsöl-Drucksensor, einen Pumpöl-Drucksensor, einen Öltem
peratursensor, einen Pulverkupplungs-Temperatursensor, einen
Pulverkupplungs-Stromsensor, einen Dreiphasenmotor-
Stromsensor, einen Gleichstrom-Leistungssensor, einen Kollisi
onserfassungssensor, einen elektrischen Gesamtleistungs-
Spannungssensor, einen elektrischen Leistungs-Stromsensor, ei
nen Isolationswiderstandssensor (Isolationsbeschädigungs-
Sensor), einen Batteriemodul-Temperatursensor, einen Batterie
modul-Spannungssensor, eine Parkbremse, einen Parkbremsen
schalter, einen Außenluft-Temperatursensor, einen Gaspedalöff
nungssensor, einen Leerlaufschalter, einen Hemmschalter, einen
Umkehrlogik-Hemmschalter, einen Bremsleuchtenschalter, einen
Kastenschalter, einen Bremshauptzylinder-Drucksensor und einen
Fahrzeug-Geschwindigkeitssensor umfassen.
Die Meß-Fahrzeugdaten, welche von den oben erwähnten Sensoren
erhalten werden, können die Fahrgeschwindigkeit, die Gaspe
daleingabe, den Bremspedalhub, die Getriebeschaltposition, den
Bremsflüssigkeitsdruck, die elektronisch gesteuerte Drossel
klappenöffnung, die Gangposition des stufenlosen Getriebes,
die Betätigung der elektromagnetischen Kupplung des stufenlo
sen Getriebes, die Ausgangsleistung des laufenden Motors, die
erzeugte elektrische Leistung des laufenden Motors, die Batte
riespannung, die Batterie-Ladeleistung, die Batterie-
Entladeleistung, die Hilfskupplungsbetätigung und die UPM des
Hilfsmotors umfassen. Daten von dem Rollenprüfstand umfassen
derartige Daten wie die Fahrgeschwindigkeit, die Antriebslei
stung und den Fahrwiderstand.
Bei einer anderen Ausgestaltung wird das Antriebsverteilungs
verhältnis des Triebwerks und des Antriebsmotors auf der
Grundlage der Gaspedaleingabe, der elektronisch gesteuerten
Drosselklappenöffnung und der elektrischen Ausgangsleistung
des laufenden Motors, erhalten als Fahrzeugdaten, und der er
zeugten Antriebsleistung und Fahrgeschwindigkeit, erhalten als
Meßdaten an dem Rollenprüfstand, erfaßt.
Dementsprechend wird die Verteilung einer Antriebsleistung
zwischen dem Triebwerk und dem laufenden Motor erfaßt, wodurch
eine quantitative Bewertung des Antriebsverteilungsverhältnis
ses ermöglicht wird.
Bei einer anderen Ausgestaltung wird die Antreibbarkeit auf
der Grundlage der Gaspedaleingabe, der elektronisch gesteuer
ten Drosselklappenöffnung und der Ausgangsleistung des laufen
den Motors, erhalten als Fahrzeugdaten, und der gemessenen Än
derung der erzeugten Antriebsleistung pro Zeiteinheit und ei
ner Änderung der Fahrgeschwindigkeit pro Zeiteinheit als an
dem Rollenprüfstand gemessene Daten erfaßt.
Dementsprechend wird die Antreibbarkeit während eines Fahrens
erfaßt, wodurch eine quantitative Bewertung einer Antreibbar
keit ermöglicht wird.
Bei einer anderen Ausgestaltung werden die Arbeitswirkungsgra
de des laufenden Motors und der Batterie auf der Grundlage der
elektrischen Ausgangsleistung des laufenden Motors und der er
zeugten elektrischen Leistung als Meß-Fahrzeugdaten und auf
der Grundlage der erzeugten Antriebsleistung und einer Verzö
gerungs-Antriebsleistung, erhalten als Meßdaten an dem Rollen
prüfstand, erfaßt.
Dementsprechend werden die Arbeitswirkungsgrade des laufenden
Motors und der Batterie erfaßt, wodurch eine quantitative Be
wertung der Arbeitswirkungsgrade ermöglicht wird.
Bei einer anderen Ausgestaltung wird der Nutzbrems-
Steuerwirkungsgrad auf der Grundlage des Bremspedalhubes, des
Bremsflüssigkeitsdrucks und der erzeugten elektrischen Lei
stung des laufenden Motors als Meß-Fahrzeugdaten und auf der
Grundlage der erzeugten Steuerleistung und der Fahrgeschwin
digkeit, gemessen an dem Rollenprüfstand, erfaßt.
Dementsprechend wird der Nutzbrems-Steuerwirkungsgrad erfaßt,
wodurch eine quantitative Bewertung des Nutzbrems-
Steuerwirkungsgrades ermöglicht wird.
Bei einer anderen Ausgestaltung wird ein Lade-Entlade-
Wirkungsgrad auf der Grundlage der elektrischen Ausgangslei
stung der Batterie, eines Spannungsabfallverhältnisses, einer
elektrischen Eingangsleistung und eines Spannungsanstiegsver
hältnisses, gemessen an dem Fahrzeug, erfaßt.
Dementsprechend wird der Lade-Entlade-Wirkungsgrad der Batte
rie erfaßt, wodurch eine quantitative Bewertung des Lade-
Entlade-Wirkungsgrades der Batterie ermöglicht wird.
Bei einer anderen Ausgestaltung wird der Hilfsvorrichtungs-
Antriebssteuerzustand auf der Grundlage der Gaspedaleingabe,
des Betätigungszeitpunktes der Hilfsvorrichtungskupplung, der
UPM des Hilfsvorrichtungsmotors und der UPM des Triebwerks,
gemessen als Fahrzeugdaten, und auf der Grundlage der Fahrge
schwindigkeit, gemessen an dem Rollenprüfstand, erfaßt.
Zusammenfassend betrifft die vorliegende Erfindung ein elek
trisches Hybridfahrzeug, wobei dieses in einen Fahrzustand auf
einem Rollenprüfstand versetzt wird, Fahrzeug-Enddaten durch
einen Zugriff auf Sensoren in dem Fahrzeug erfaßt werden,
Prüfstand-Enddaten durch Messungen an dem Rollenprüfstand er
faßt werden und die Fahrzeug-Enddaten und die Dynamometer-
Enddaten für Überprüfungen eines Antriebs- und eines Steuersy
stems des Fahrzeugs analysiert werden.
Dementsprechend wird der Hilfsvorrichtungs-
Antriebssteuerzustand erfaßt, wodurch eine quantitative Bewer
tung des dazugehörigen Antriebssteuerzustands ermöglicht wird.
Bei einer anderen Ausgestaltung wird der Startsteuerzustand
des Triebwerks auf der Grundlage der Gaspedaleingabe, des Be
tätigungszeitpunkts der Hilfsvorrichtungskupplung, der Aus
gangsleistung des laufenden Motors und der UPM des Triebwerks,
gemessen als Fahrzeugdaten, und auf der Grundlage der Fahrge
schwindigkeit, gemessen an dem Rollenprüfstand, erfaßt.
Dementsprechend wird der Startsteuerzustand des Triebwerks er
faßt, wodurch eine quantitative Bewertung einer Startsteuerung
des Triebwerks ermöglicht wird.
Bei einer anderen Ausgestaltung wird der Kraftstoffverbrauch
auf der Grundlage des Antriebsverteilungsverhältnisses des
Triebwerks und des Motors, wie bei dem dritten Aspekt der Er
findung erfaßt, des Arbeitswirkungsgrades des laufenden Mo
tors, wie bei dem fünften Aspekt der Erfindung erfaßt, des
Nutzbrems-Steuerwirkungsgrades, wie bei dem sechsten Aspekt
der Erfindung erfaßt, und des Lade-Entlade-Wirkungsgrades der
Batterie, wie bei dem siebten Aspekt der Erfindung erfaßt, er
faßt.
Dementsprechend wird der Kraftstoffverbrauch erfaßt, wodurch
eine quantitative Bewertung des Kraftstoffverbrauches ermög
licht wird.
Der Inhalt der japanischen Patentanmeldung 10-265324 ist hier
in durch Verweis enthalten.
Während bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Er
findung unter Verwendung spezifischer Ausdrücke beschrieben
wurden, dient eine derartige Beschreibung lediglich Zwecken
der Veranschaulichung, und es ist selbstverständlich, daß Än
derungen und Abwandlungen vorgenommen werden können, ohne von
Wesen und Umfang der nachfolgenden Ansprüche abzuweichen.
Claims (12)
1. Testverfahren zum Testen eines Hybrid-Elektrofahrzeugs
(HV), welches mit einer integrierten Steuerung eines
Triebwerks (1) und eines Elektromotors (2) fährt, und wel
ches ein Antriebs- und ein Steuersystem dafür umfaßt, mit:
einem auf einer stationären Fahrtestvorrichtung fahrenden Fahrzeug;
einem Erfassen erster Daten bezüglich des fahrenden Fahr zeugs durch einen Zugriff auf Sensoren in dem Fahrzeug und zweiter Daten bezüglich des fahrenden Fahrzeugs durch Mes sungen daran an der Testvorrichtung; und
einem Analysieren der ersten und zweiten Daten, um das An triebs- und das Steuersystem zu überprüfen.
einem auf einer stationären Fahrtestvorrichtung fahrenden Fahrzeug;
einem Erfassen erster Daten bezüglich des fahrenden Fahr zeugs durch einen Zugriff auf Sensoren in dem Fahrzeug und zweiter Daten bezüglich des fahrenden Fahrzeugs durch Mes sungen daran an der Testvorrichtung; und
einem Analysieren der ersten und zweiten Daten, um das An triebs- und das Steuersystem zu überprüfen.
2. Testverfahren nach Anspruch 1, umfassend:
ein Bestimmen eines Überprüfungswertes auf der Grundlage der ersten und zweiten Daten; und
ein Vergleichen des Überprüfungswertes mit einem Schwel lenwert.
ein Bestimmen eines Überprüfungswertes auf der Grundlage der ersten und zweiten Daten; und
ein Vergleichen des Überprüfungswertes mit einem Schwel lenwert.
3. Testverfahren nach Anspruch 1, umfassend:
ein Erfassen einer Gaspedaleingabe, einer elektronisch ge steuerten Drosselklappenöffnung und einer Ausgangsleistung des Elektromotors (2) als die ersten Daten;
ein Erfassen eines erzeugten Antriebsdrehmoments und einer Fahrgeschwindigkeit als die zweiten Daten; und
ein Bestimmen eins Antriebsverteilungsverhältnisses zwi schen dem Triebwerk (1) und dem Elektromotor (2) auf der Grundlage der ersten und zweiten Daten.
ein Erfassen einer Gaspedaleingabe, einer elektronisch ge steuerten Drosselklappenöffnung und einer Ausgangsleistung des Elektromotors (2) als die ersten Daten;
ein Erfassen eines erzeugten Antriebsdrehmoments und einer Fahrgeschwindigkeit als die zweiten Daten; und
ein Bestimmen eins Antriebsverteilungsverhältnisses zwi schen dem Triebwerk (1) und dem Elektromotor (2) auf der Grundlage der ersten und zweiten Daten.
4. Testverfahren nach Anspruch 1, umfassend:
ein Erfassen einer Gaspedaleingabe, einer elektronisch ge steuerten Drosselklappenöffnung, und einer Ausgangslei stung des Elektromotors als die ersten Daten;
ein Erfassen einer Änderung eines erzeugten Antriebs drehmoments pro Zeiteinheit und einer Änderung einer Fahr geschwindigkeit pro Zeiteinheit als die zweiten Daten; und
ein Bestimmen einer Antreibbarkeit des Fahrzeugs auf der Grundlage der ersten und zweiten Daten.
ein Erfassen einer Gaspedaleingabe, einer elektronisch ge steuerten Drosselklappenöffnung, und einer Ausgangslei stung des Elektromotors als die ersten Daten;
ein Erfassen einer Änderung eines erzeugten Antriebs drehmoments pro Zeiteinheit und einer Änderung einer Fahr geschwindigkeit pro Zeiteinheit als die zweiten Daten; und
ein Bestimmen einer Antreibbarkeit des Fahrzeugs auf der Grundlage der ersten und zweiten Daten.
5. Testverfahren nach Anspruch 1, umfassend:
ein Erfassen einer Ausgangsleistung und einer erzeugten Leistung des Elektromotors (2) als die ersten Daten;
ein Erfassen eines erzeugten Drehmoments und eines Verzö gerungs-Antriebsdrehmoments als die zweiten Daten; und
ein Bestimmen von Arbeitswirkungsgraden des Elektromotors (2) und einer Batterie (6) auf der Grundlage der ersten und zweiten Daten.
ein Erfassen einer Ausgangsleistung und einer erzeugten Leistung des Elektromotors (2) als die ersten Daten;
ein Erfassen eines erzeugten Drehmoments und eines Verzö gerungs-Antriebsdrehmoments als die zweiten Daten; und
ein Bestimmen von Arbeitswirkungsgraden des Elektromotors (2) und einer Batterie (6) auf der Grundlage der ersten und zweiten Daten.
6. Testverfahren nach Anspruch 1, umfassend:
ein Erfassen eines Bremspedalhubes, eines Bremsflüssig keitsdrucks und einer erzeugten Leistung des Elektromotors (2) als die ersten Daten;
ein Erfassen eines erzeugten Bremsdrehmoments und einer Fahrgeschwindigkeit als die zweiten Daten; und
ein Bestimmen eines Steuerwirkungsgrades einer Nutzbremse auf der Grundlage der ersten und zweiten Daten.
ein Erfassen eines Bremspedalhubes, eines Bremsflüssig keitsdrucks und einer erzeugten Leistung des Elektromotors (2) als die ersten Daten;
ein Erfassen eines erzeugten Bremsdrehmoments und einer Fahrgeschwindigkeit als die zweiten Daten; und
ein Bestimmen eines Steuerwirkungsgrades einer Nutzbremse auf der Grundlage der ersten und zweiten Daten.
7. Testverfahren nach Anspruch 1, umfassend:
ein Erfassen einer Ausgangsleistung, einer Spannungsab fallrate, einer Eingangsleistung und einer Spannungsan stiegsrate einer Batterie (6) als die ersten Daten, um da durch einen Lade-Entlade-Wirkungsgrad einer Batterie (6) zu bestimmen.
ein Erfassen einer Ausgangsleistung, einer Spannungsab fallrate, einer Eingangsleistung und einer Spannungsan stiegsrate einer Batterie (6) als die ersten Daten, um da durch einen Lade-Entlade-Wirkungsgrad einer Batterie (6) zu bestimmen.
8. Testverfahren nach Anspruch 1, umfassend:
ein Erfassen einer Gaspedaleingabe, eines Betätigungszeit punktes einer Hilfskupplung (4), einer UPM eines Hilfsmo tors (5) und einer UPM des Triebwerks (1) als die ersten Daten;
ein Erfassen einer Fahrgeschwindigkeit als die zweiten Da ten; und
ein Bestimmen eines Antriebssteuerstatus einer Hilfsvor richtung auf der Grundlage der ersten und zweiten Daten.
ein Erfassen einer Gaspedaleingabe, eines Betätigungszeit punktes einer Hilfskupplung (4), einer UPM eines Hilfsmo tors (5) und einer UPM des Triebwerks (1) als die ersten Daten;
ein Erfassen einer Fahrgeschwindigkeit als die zweiten Da ten; und
ein Bestimmen eines Antriebssteuerstatus einer Hilfsvor richtung auf der Grundlage der ersten und zweiten Daten.
9. Testverfahren nach Anspruch 1, umfassend:
ein Erfassen einer Gaspedaleingabe, eines Betätigungszeit punktes einer Hilfskupplung (4), einer Ausgangsleistung des Elektromotors (2) und einer UPM des Triebwerks (1) als die ersten Daten;
ein Erfassen einer Fahrgeschwindigkeit als die zweiten Da ten; und
ein Bestimmen eines Startsteuerstatus des Triebwerks (1) auf der Grundlage der ersten und zweiten Daten.
ein Erfassen einer Gaspedaleingabe, eines Betätigungszeit punktes einer Hilfskupplung (4), einer Ausgangsleistung des Elektromotors (2) und einer UPM des Triebwerks (1) als die ersten Daten;
ein Erfassen einer Fahrgeschwindigkeit als die zweiten Da ten; und
ein Bestimmen eines Startsteuerstatus des Triebwerks (1) auf der Grundlage der ersten und zweiten Daten.
10. Testverfahren nach Anspruch 1, umfassend:
ein Erfassen einer Gaspedaleingabe, einer elektronisch ge steuerten Drosselklappenöffnung und einer Ausgangsleistung des Elektromotors (2) als erster Teil der ersten Daten;
ein Erfassen eines erzeugten Antriebsdrehmoments und einer Fahrgeschwindigkeit als erster Teil der zweiten Daten;
ein Erfassen als dritte Daten eines Antriebsverteilungs verhältnisses zwischen dem Triebwerk (1) und dem Elektro motor (2) auf der Grundlage der ersten Teile der ersten und zweiten Daten;
ein Erfassen einer Ausgangsleistung und einer erzeugten Leistung des Elektromotors (2) als zweiter Teil der ersten Daten;
ein Erfassen eines erzeugten Antriebsdrehmoments und eines Verzögerungs-Antriebsdrehmoments als zweiter Teil der zweiten Daten;
ein Bestimmen als vierte Daten von Arbeitswirkungsgraden des Elektromotors (2) und einer Batterie (6) auf der Grundlage der zweiten Teile der ersten und zweiten Daten;
ein Erfassen eines Bremspedalhubs, eines Bremsflüssig keitsdrucks und einer erzeugten Leistung des Elektromotors (2) als dritter Teil der ersten Daten;
ein Erfassen einer erzeugten Bremsdrehmomentes und einer Fahrgeschwindigkeit als dritter Teil der zweiten Daten;
ein Bestimmen als fünfte Daten eines Steuerwirkungsgrades einer Nutzbremse auf der Grundlage der dritten Teile der ersten und zweiten Daten;
ein Erfassen einer Ausgangsleistung, einer Spannungsab fallrate, einer Eingangsleistung und einer Spannungsan stiegsrate einer Batterie (6) als vierter Teil der ersten Daten;
ein Bestimmen als sechste Daten eines Lade-Entlade- Wirkungsgrads einer Batterie (6) auf der Grundlage des vierten Teils der ersten Daten; und
ein Bestimmen einer Kraftstoffverbrauchsrate auf der Grundlage der dritten bis sechsten Daten.
ein Erfassen einer Gaspedaleingabe, einer elektronisch ge steuerten Drosselklappenöffnung und einer Ausgangsleistung des Elektromotors (2) als erster Teil der ersten Daten;
ein Erfassen eines erzeugten Antriebsdrehmoments und einer Fahrgeschwindigkeit als erster Teil der zweiten Daten;
ein Erfassen als dritte Daten eines Antriebsverteilungs verhältnisses zwischen dem Triebwerk (1) und dem Elektro motor (2) auf der Grundlage der ersten Teile der ersten und zweiten Daten;
ein Erfassen einer Ausgangsleistung und einer erzeugten Leistung des Elektromotors (2) als zweiter Teil der ersten Daten;
ein Erfassen eines erzeugten Antriebsdrehmoments und eines Verzögerungs-Antriebsdrehmoments als zweiter Teil der zweiten Daten;
ein Bestimmen als vierte Daten von Arbeitswirkungsgraden des Elektromotors (2) und einer Batterie (6) auf der Grundlage der zweiten Teile der ersten und zweiten Daten;
ein Erfassen eines Bremspedalhubs, eines Bremsflüssig keitsdrucks und einer erzeugten Leistung des Elektromotors (2) als dritter Teil der ersten Daten;
ein Erfassen einer erzeugten Bremsdrehmomentes und einer Fahrgeschwindigkeit als dritter Teil der zweiten Daten;
ein Bestimmen als fünfte Daten eines Steuerwirkungsgrades einer Nutzbremse auf der Grundlage der dritten Teile der ersten und zweiten Daten;
ein Erfassen einer Ausgangsleistung, einer Spannungsab fallrate, einer Eingangsleistung und einer Spannungsan stiegsrate einer Batterie (6) als vierter Teil der ersten Daten;
ein Bestimmen als sechste Daten eines Lade-Entlade- Wirkungsgrads einer Batterie (6) auf der Grundlage des vierten Teils der ersten Daten; und
ein Bestimmen einer Kraftstoffverbrauchsrate auf der Grundlage der dritten bis sechsten Daten.
11. Testsystem zum Testen eines elektrischen Hybridfahrzeugs
(HV), welches unter einer integrierten Steuerung eines
Triebwerks (1) und eines Elektromotors (2) zum Fahren
fährt, und welches ein Antriebs- und ein Steuersystem da
für umfaßt, mit:
einer stationären Fahrtestvorrichtung, auf welcher das Fahrzeug (HV) fährt;
einem ersten Datenerfassungssystem zum Erfassen erster Da ten bezüglich des auf der Testvorrichtung fahrenden Fahr zeugs (HV) durch einen Zugriff auf Sensoren in dem Fahr zeug;
einem zweiten Datenerfassungssystem zum Erfassen zweiter Daten bezüglich des fahrenden Fahrzeugs (HV) durch Messun gen daran an der Testvorrichtung; und
einem Analysesystem zum Analysieren der ersten und zweiten Daten für eine Überprüfung des Antriebs- und des Steuersy stems.
einer stationären Fahrtestvorrichtung, auf welcher das Fahrzeug (HV) fährt;
einem ersten Datenerfassungssystem zum Erfassen erster Da ten bezüglich des auf der Testvorrichtung fahrenden Fahr zeugs (HV) durch einen Zugriff auf Sensoren in dem Fahr zeug;
einem zweiten Datenerfassungssystem zum Erfassen zweiter Daten bezüglich des fahrenden Fahrzeugs (HV) durch Messun gen daran an der Testvorrichtung; und
einem Analysesystem zum Analysieren der ersten und zweiten Daten für eine Überprüfung des Antriebs- und des Steuersy stems.
12. Testsystem zum Testen eines elektrischen Hybridfahrzeugs
(HV), welches unter einer integrierten Steuerung eines
Triebwerks (1) und eines Elektromotors (2) zum Fahren
fährt, und welches ein Antriebs- und ein Steuersystem da
für umfaßt, wobei das Testsystem umfaßt:
eine stationäre Fahrtestvorrichtung, auf welcher das Fahr zeug (HV) fährt;
eine erste Datenerfassungseinrichtung zum Erfassen erster Daten bezüglich des auf der Testvorrichtung fahrenden Fahrzeugs (HV) durch einen Zugriff auf Sensoren in dem Fahrzeug (HV);
eine zweite Datenerfassungseinrichtung zum Erfassen zwei ter Daten bezüglich des fahrenden Fahrzeugs (HV) durch Messungen daran an der Testvorrichtung; und
eine Analyseeinrichtung zum Analysieren der ersten und zweiten Daten, um das Antriebs- und des Steuersystem zu überprüfen.
eine stationäre Fahrtestvorrichtung, auf welcher das Fahr zeug (HV) fährt;
eine erste Datenerfassungseinrichtung zum Erfassen erster Daten bezüglich des auf der Testvorrichtung fahrenden Fahrzeugs (HV) durch einen Zugriff auf Sensoren in dem Fahrzeug (HV);
eine zweite Datenerfassungseinrichtung zum Erfassen zwei ter Daten bezüglich des fahrenden Fahrzeugs (HV) durch Messungen daran an der Testvorrichtung; und
eine Analyseeinrichtung zum Analysieren der ersten und zweiten Daten, um das Antriebs- und des Steuersystem zu überprüfen.
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DE19944691A Expired - Fee Related DE19944691C2 (de) | 1998-09-18 | 1999-09-17 | Verfahren und Vorrichtung zum Testen von Fahrzeugen mit einem hybridelektrischen Antrieb |
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