DE4103579A1 - Automatisches testfahrzeug-antriebssystem und verfahren zum antrieb desselben - Google Patents
Automatisches testfahrzeug-antriebssystem und verfahren zum antrieb desselbenInfo
- Publication number
- DE4103579A1 DE4103579A1 DE4103579A DE4103579A DE4103579A1 DE 4103579 A1 DE4103579 A1 DE 4103579A1 DE 4103579 A DE4103579 A DE 4103579A DE 4103579 A DE4103579 A DE 4103579A DE 4103579 A1 DE4103579 A1 DE 4103579A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- engine
- speed
- stroke
- vehicle speed
- vehicle
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01M—TESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01M17/00—Testing of vehicles
- G01M17/007—Wheeled or endless-tracked vehicles
- G01M17/0072—Wheeled or endless-tracked vehicles the wheels of the vehicle co-operating with rotatable rolls
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01M—TESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01M17/00—Testing of vehicles
- G01M17/007—Wheeled or endless-tracked vehicles
- G01M17/0072—Wheeled or endless-tracked vehicles the wheels of the vehicle co-operating with rotatable rolls
- G01M17/0074—Details, e.g. roller construction, vehicle restraining devices
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Control Of Vehicle Engines Or Engines For Specific Uses (AREA)
- Combined Controls Of Internal Combustion Engines (AREA)
- Testing Of Engines (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein automatisches Fahrzeug-
Antriebssystem und ein Verfahren zum Antrieb desselben,
insbesondere ein System und ein Verfahren zum Antrieb eines
Testfahrzeuges, das auf einem Chassis-Dynamometer über einer
Beschleunigungs-Betätigungseinrichtung angeordnet ist. Hier
wird das Chassis-Dynamometer verwendet, um die Motorleistung
eines Testfahrzeuges zu messen, dessen vordere oder hintere
Antriebsräder auf zwei gegenüberliegenden Walzen angeordnet
sind, um dieselben Bedingungen zu realisieren, wie bei einem
Antriebstest im Freien.
Das Chassis-Dynamometer bzw. der Chassis-Leistungsmesser wird
verwendet, um die Abgaskomponenten, den Kraftstoffverbrauch
usw. eines Testfahrzeuges zu messen, das auf den Rollen bzw.
Walzen des Chassis-Dynamometers angeordnet ist. Daher wird es
bevorzugt, das Testfahrzeug durch ein automatisches
Fahrzeug-Testantriebssystem anzutreiben, versehen mit
Druckluftzylindern, die klein sind, ein geringes Gewicht
aufweisen und leicht mit dem Testfahrzeug verbunden bzw. von
diesem wieder gelöst werden können. Ein Beispiel solch eines
automatischen Fahrzeugantriebssystemes des Standes der Technik
ist in der Veröffentlichung Transactions No. 862, October 1986
durch JAPANESE AUTOMOBILE TECHNOLOGY ASSOCIATION gezeigt.
Das Antriebssystem nach dem Stand der Technik wird nachfolgend
unter Bezugnahme auf die Fig. 9(a) bis (d) erläutert. Das
System weist eine Betätigungseinrichtung auf, bestehend aus
einer Mehrzahl von in zwei Richtungen wirkenden
Druckluftzylindern 46 zur Betätigung eines Gaspedales 42,
eines Bremspedales 43, eines Kupplungspedales 44 und eines
Schalthebels 45 in Übereinstimmung mit jeweils mit einem
Befehlshub, einer Betätigungs-Steuereinrichtung, bestehend aus
einer elektromagnetischen Einheit 48, einer Mehrzahl von
Elektromagnetventil-Betätigungsschaltkreisen 49 und einer
Mehrzahl von 8-bit Ein-Chip Mikrocomputern (Mikroprozessor up)
50 sowie einer Hauptsteuereinrichtung, bestehend aus einem
16-bit Personalcomputer 55 für allgemeine Zwecke.
Verschiedene Testbedingungen, wie z. B. die Motordrehzahl No,
die Fahrzeuggeschwindigkeit V, die momentanen
Druckluftzylinderstellungen der Druckluftzylinder 46 (jede
durch ein Potentiometer 47 erfaßt) usw. werden in den
Personalcomputer 55 über eine Tastatur als äußere Befehle
eingegeben. Wie außerdem in Fig. 9(b) gezeigt ist, ist es
möglich, die Betriebsweisen "LEHREN (automatische Messung)",
"FAHREN AUTOMATIK", "FAHREN MANUELL" und "ENDE" durch die
Tastatur einzugeben. Eine Zentralprozessoreinheit CPU
innerhalb des Personalcomputers 55 führt jede der ausgewählten
Betriebsweisen aus.
Die Betriebsweise "LEHREN" kann in zwei Lehrvorgänge
klassifiziert werden, nämlich der Lehre der Getriebestellung
und der Lehre der Gaspedalstellung. Im Rahmen der
Betriebsweise "LEHRE" für die Änderung der Getriebestellung
wird jede Schaltstellung in einer Speichereinheit innerhalb
des Computers 55 als Lehrdatenwert gespeichert, wann immer die
Bedienungsperson manuell den Getriebeschalthebel 45 für eine
Änderung der Getriebestellung betätigt. In der
Gaspedalstellungs-Lehre werden als Lehrdaten immer dann, wenn
die drei Pedale 42 bis 44 automatisch auf der Basis eines
Programmes niedergedrückt werden, ein Spiel (freie Fahrt) des
Gaspedales 42, eine effektive Stellung des Bremspedales 43,
eine Eingriffsposition des Kupplungspedales 44 usw.
gespeichert.
Wenn die Betriebsweise "FAHREN AUTOMATIK" ausgewählt wird,
wird eine tatsächliche Fahrzeuggeschwindigkeit, erfaßt durch
das Dynamometer, mit einer befohlenen Fahrzeuggeschwindigkeit,
gespeichert in dem Speicher, verglichen, und beide Pedale, das
Gaspedal 42 und das Bremspedal 43, werden niedergedrückt, um
die tatsächliche Fahrzeuggeschwindigkeit mit der befohlenen
Fahrzeuggeschwindigkeit durch die Betätigung jedes
Luftdruckzylinders 46 zu einem geeigneten Zeitpunkt in
Übereinstimmung zu bringen. Die befohlene Position Ls und die
momentane Stellung Li jedes Druckluftzylinders 42 wird zu
jedem Mikrocomputer 50 jeweils übertragen, um eine Differenz
ΔL zwischen der befohlenen Stellung Ls und der momentanen
Stellung Li zu berechnen und bestimmt die Dauer eines
Ventiloffenzustandes entsprechend der Differenz ΔL in bezug
auf den Tabellendatenwert, so daß die Momentanstellung Li mit
der befohlenen Stellung Ls in jedem Druckluftzylinder 46
übereinstimmt. Bei dieser Arbeitsweise wird der
Druckluftzylinder 46 durch Betätigen zweier
Elektromagnetventile A und Aa oder B und Ba jeweils auf der
Grundlage eines positiven oder negativen Vorzeichens,
verbunden mit der berechneten Lagedifferenz, angetrieben.
Wenn z. B. in Fig. 9(c) erforderlich ist, daß das Gaspedal 42
niedergedrückt wird, um die momentane Stellung Li in die
befohlene Stellung Ls des Kolbens 46A des Druckluftzylinders
46 zu befehlen, werden zwei Elektromagnetventile A und Aa
ausgewählt und für eine bestimmte Zeitspanne geöffnet,
entsprechend der berechneten Lagedifferenz zwischen dem Ventil
B und Ba, die geschlossen bleiben.
Außerdem besteht jedes Elektromagnetventil A, Aa, B oder Ba
aus zwei parallell angeordneten Elektromagnetventilen, die
zwischen einem Druckluft-Einlaßanschluß 58A, in den Druckluft
mit 5 kgf/cm² eingeführt wird, und einem Auslaßanschluß 58B,
an dem Atmosphärendruck liegt, angeschlossen sind, wie dies in
Fig. 9(d) gezeigt ist. Der Grund dafür, warum zwei Zylinder in
Parallelschaltung angeordnet sind, besteht darin, daß der
Kolben mit höherer Geschwindigkeit bewegt werden kann, wenn
die Anzahl der Elektromagnetventile steigt. Aus dem gleichen
Grund wie vorbeschrieben sind drei parallel angeordnete
Elektromagnetventile in Parallelschaltung mit dem
Druckluftzylinder für das Kupplungspedal verbunden, um die
Getriebeschaltzeit weiter zu erhöhen bzw. die Simulation des
Schaltvorganges zu beschleunigen.
In Fig. 9(d) bewegt sich dann, wenn die Ventile A und Aa
geöffnet sind, der Kolben 46A in die befohlene Position Ls
nach links, da Druckluft (5 kgf/cm²) in die rechte Kammer 46B
über die Ventile A eingeführt wird und außerdem Luft aus der
linken Kammer 46C zur Atmosphäre über das Ventil Aa abgeführt
wird. Auf der Grundlage der Bewegung des Kolbens 46A wird das
Gaspedal bzw. Beschleunigungspedal 42 über einen Draht 56 und
eine Verbindungsvorrichtung 57, die beide in Fig. 9(c) gezeigt
sind, weiter niedergedrückt.
Wie oben erläutert, werden jedes Pedal 42 bis 44 und der
Schalthebel 45 automatisch entsprechend der Positionssteuerung
der Druckluftzylinder 46 betätigt.
Da bei dem automatischen Fahrzeug-Test-Antriebssystem der
vorerläuterten Art jedoch die tatsächliche
Fahrzeuggeschwindigkeit mit der befohlenen
Fahrzeuggeschwindigkeit verglichen wird und die Positionen der
Druckluftzylinder 46 so gesteuert werden, daß die tatsächliche
Fahrzeuggeschwindigkeit gleich der gewünschten
Fahrzeuggeschwindigkeit wird, ist es erforderlich, für jedes
Kraftfahrzeug optimale Steuerverstärkungen zu bestimmen.
Hierbei impliziert die Steuerverstärkung eine Konstante, die
erforderlich ist, um eine Differenz zwischen der tatsächlichen
Fahrzeuggeschwindigkeit und der gewünschten bzw. befohlenen
Fahrzeuggeschwindigkeit in eine Hubbewegung für jeden
Druckluftzylinder umzuwandeln.
Da sich immer dann, wenn sich das Testfahrzeug ändert, auch
die optimale Steuerverstärkung (Umwandlungskonstante)
ebenfalls ändert, besteht die Schwierigkeit, daß die
Steuerverstärkung für jedes Testfahrzeug separat festgelegt
werden muß. Die vorerwähnte Schwierigkeit entsteht auch immer
dann, wenn sich die Belastungsbedingungen des Chassis-
Dynamometers ändern. Da mit anderen Worten die optimalen
Steuerverstärkungen entsprechend dem gewünschten bzw.
Ziel-Fahrzeuggeschwindigkeitsdatenwert, der in dem Speicher
gespeichert ist, unterschiedlich sind, um so für jedes
Testfahrzeug geeignet zu sein, besteht die Schwierigkeit, daß
es mühsam ist, die Steuerverstärkung jeweils festzulegen und
daher ist verhältnismäßig viel Zeit erforderlich, um die
jeweiligen Steuerkonstanten bzw. Steuerverstärkungen
einzustellen.
Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein
automatisches Testfahrzeug-Antriebssystem und ein Verfahren
zum Antrieb desselben anzugeben, durch das die Einstellzeit,
die erforderlich ist, um optimale Steuerverstärkungen bzw.
Steuerkonstanten für jedes Testfahrzeug festzulegen, zu
vermindern und hierbei Bremsvorgänge zu mininieren.
Um das vorerwähnte Ziel zu erreichen, weist das automatische
Testfahrzeug-Antriebssystem nach der vorliegenden Erfindung
auf:
- (a) eine Einrichtung zur Erfassung einer Motordrehzahl,
- (b) eine Einrichtung zur Erfassung der Fahrzeuggeschwindigkeit,
- (c) eine Einrichtung zum Berechnen der Fahrzeugänderungsgeschwindigkeit auf der Grundlage der erfaßten Fahrzeuggeschwindigkeit,
- (d) eine Einrichtung zum Berechnen einer Beschleunigungspedalbetätigung,
- (e) eine Einrichtung zur Bildung einer Tabelle, die eine Beziehung zwischen einem Hub der Beschleunigungsbetätigungseinrichtung und einem Motorausgangsdrehmoment auf der Grundlage der erfaßten Motordrehzahl, der erfaßten Fahrzeuggeschwindigkeit und der berechneten Fahrzeugänderungsgeschwindigkeit angibt,
- (f) eine Einrichtung zum Speichern der gebildeten Hub/Drehmoment-Tabelle,
- (g) eine Einrichtung zum Speichern von gewünschten bzw. befohlenen Fahrzeuggeschwindigkeitsdatenwerten,
- (h) eine Einrichtung zum Berechnen einer gewünschten bzw. befohlenen Fahrzeugänderungsgeschwindigkeit,
- (i) eine Einrichtung zum Berechnen der notwendigen Energie, um ein Fahrzeug auf die befohlene Fahrzeuggeschwindigkeit und die befohlene Fahrzeugänderungsgeschwindigkeit bzw. befohlene Fahrzeuggeschwindigkeitsänderung anzutreiben,
- (j) eine Einrichtung, um auf der Grundlage der berechneten erforderlichen Antriebsenergie zu unterscheiden, ob das Fahrzeug beschleunigt werden muß oder auf einer gleichmäßigen Geschwindigkeit gehalten werden muß,
- (k) eine Einrichtung zum Unwandeln der berechneten, erforderlichen Antriebsenergie in ein Motorausgangsdrehmoment entsprechend der erfaßten Motordrehzahl, wenn das Fahrzeug beschleunigt werden muß oder auf gleichmäßiger, ständiger Geschwindigkeit gehalten werden muß,
- (l) eine Einrichtung zum Berechnen eines Hubes der Beschleunigungsbetätigungseinrichtung, der erforderlich ist, um das umgewandelte Motorausgangsdrehmoment zu erreichen, unter Bezugnahme auf die Hub/Drehmoment-Tabelle, die durch die Hub-Drehmoment-Bildungseinrichtung gebildet wurde, um
- (m) eine Einrichtung, um den berechneten Hub an die Beschleunigungsbetätigungseinrichtung zu befehlen.
Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist
das System außerdem auf:
- (a) eine Einrichtung zum Betätigen eines Bremspedales,
- (b) eine Einrichtung zum Bilden einer Tabelle, die eine Beziehung zwischen der Reibungsverlustenergie des Motors und der Motordrehzahl auf der Grundlage der erfaßten Motordrehzahl, der erfaßten Fahrzeuggeschwindigkeit und der berechneten Fahrzeugänderungsgeschwindigkeit bzw. -geschwindigkeitsänderung repräsentiert,
- (c) eine Einrichtung, um die gebildete Reibungsenergieverlust/Motordrehzahl-Tabelle zu speisen,
- (d) eine Einrichtung zum Berechnen eines Reibungsenergieverlustes entsprechend der momentanen Motordrehzahl unter Bezugnahme auf die gebildete Reibungsenergieverlust/Motordrehzahltabelle,
- (e) eine Einrichtung, um auf der Grundlage der berechneten, erforderlichen Antriebsenergie zu entscheiden, ob die Fahrzeuggeschwindigkeit abgebremst werden muß,
- (f) eine Einrichtung, um einen Erhöhungsbetrag der berechneten, erforderlichen Energie zu der berechneten Reibungsverlustenergie zu berechnen, wenn das Fahrzeug abgebremst werden muß,
- (g) eine Einrichtung, um auf der Grundlage der Energiesumme zu entscheiden, ob die Fahrzeuggeschwindigkeit nur durch Motorbremsen abgebremst werden kann, oder nicht,
- (h) eine Einrichtung zum Berechnen eines Hubes der Beschleunigungsbetätigungseinrichtung, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit lediglich durch das Motorbremsen abgebremst werden kann,
- (i) eine Einrichtung zum Berechnen eines Hubes der Bremsbetätigungseinrichtung, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit nicht lediglich durch das Motorbremsen abgebremst bzw. vermindert werden kann, und
- (j) eine Einrichtung zum Befehlen des berechneten Hubes an die Bremsbetätigungseinrichtung.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist
das Verfahren zum Antrieb eines Testfahrzeuges nach der
vorliegenden Erfindung die Verfahrensschritte auf:
- (a) Lesen der tatsächlichen Motordrehzahl und der tatsächlichen Fahrzeuggeschwindigkeit,
- (b) Lesen einer gespeicherten, befohlenen Fahrzeuggeschwindigkeit und Berechnen einer Geschwindigkeitsänderung auf der Grundlage der befohlenen Fahrzeuggeschwindigkeit,
- (c) Berechnen einer erforderlichen Antriebsenergie (PS) unter Bezugnahme auf eine gespeicherte Fahrzeuggeschwindigkeit/Antriebsenergie für gleichmäßiges Fahren-Tabelle,
- (d) Berechnen einer Motorreibungsverlustenergie (F) unter Bezugnahme auf eine gespeicherte Reibungsverlustenergie/Motordrehzahl-Tabelle,
- (e) Berechnen einer Erhöhung der berechneten, erforderlichen Antriebsenergie und der berechneten Reibungsverlustenergie,
- (f) Prüfen, ob die berechnete Erhöhung gleich oder größer als Null ist,
- (g) Feststellen, daß dann, wenn im vorhergehenden Schritt festgestellt worden ist, daß die berechnete Erhöhung gleich oder größer als Null ist, die Fahrzeuggeschwindigkeit lediglich durch Motorbremsen abgebremst werden kann,
- (h) Prüfen, ob die berechnete, erforderliche Energie gleich oder größer als Null ist,
- (i) Feststellen, daß dann, wenn die berechnete, erforderliche Antriebsenergie gleich oder größer als Null ist, die Fahrzeuggeschwindigkeit beschleunigt werden muß oder auf einer stetigen, gleichmäßigen Geschwindigkeit gehalten werden muß,
- (j) Umwandeln der erforderlichen Antriebsenergie (PS) in ein Motorausgangsdrehmoment entsprechend der momentanen Motordrehzahl,
- (k) Berechnen eines Hubes einer Beschleunigungsbetätigungseinrichtung unter Bezugnahme auf eine gespeicherte Hub/Drehmoment-Tabelle, und
- (l) Ausgeben eine berechneten Befehlshubes an die Beschleunigungsbetätigungseinrichtung.
Außerdem weist das
erfindungsgemäße Verfahren vorzugsweise die Schritte auf:
- (a) Feststellen, daß dann, wenn die berechnete Zugabe bzw. Erhöhung im oben erläuterten Schritt (f) kleiner als Null ist, die Fahrzeuggeschwindigkeit sowohl durch Motorbremsen als auch durch das Bremspedal abgebremst bzw. verringert werden muß, und
- (b) Befehlsgabe eines berechneten Hubes an die Bremsbetätigungseinrichtung.
Außerdem weist das Verfahren nach
der vorliegenden Erfindung vorzugsweise die weiteren Schritte
auf:
- (a) Feststellen, daß dann, wenn in dem obigen Schritt (f) festgestellt worden ist, daß die berechnete erforderliche Energie kleiner als Null ist, daß die Fahrzeuggeschwindigkeit abgebremst werden muß und Berechnen eines Hubes der Beschleunigungsbetätigungseinrichtung entsprechend einer Leerlauf- bzw. Nichtbelastungsmotordrehzahl unter Bezugnahme auf eine gespeicherte Motordrehzahl-Betätigungshub-Tabelle nach einem Interpolationsverfahren,
- (b) Berechnen eines befohlenen Hubes der Beschleunigungsbetätigungseinrichtung auf der Grundlage des berechneten Hubes in Übereinstimmung mit einem Interpolationsverfahren der linearen Approximation, und
- (c) Berechnen des berechneten, gewünschten bzw. befohlenen Hubes auf der Grundlage einer Differenz zwischen der tatsächlichen Fahrzeuggeschwindigkeit und der befohlenen Fahrzeuggeschwindigkeit vor dem Ausgeben des berechneten, befohlenen Hubes an die Beschleunigungsbetätigungseinrichtung.
Vorzugsweise werden in dem automatischen
Testfahrzeug-Antriebssystem nach der vorliegenden Erfindung
eine Tabellenangabe der Beziehung zwischen dem Hub der
Beschleunigungsbetätigungseinrichtung und dem
Motorausgangsdrehmoment und einer Tabellenangabe der Beziehung
zwischen der Motorreibungs-Verlustenergie und der
Motordrehzahl in einer Speichereinheit eines Computers durch
einen vorhergehenden Lehrvorgang gebildet und gespeichert, ehe
das Fahrzeug automatisch angetrieben wird.
Außerdem wird während der automatischen Fahrzeugfahrt der
befohlene Hub der Beschleunigungsbetätigungseinrichtung unter
Bezugnahme auf die gebildete Hub/Drehmoment-Tabelle bestimmt,
wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit beschleunigt wird oder bei
stetiger Fahrt gehalten wird, so daß die Festlegungszeit für
das Antriebssystem merklich vermindert wird. Außerdem wird bei
einer Verminderung bzw. Abbremsung der Fahrzeuggeschwindigkeit
unter Bezugnahme auf die Reibungsverlustenergie/Motordrehzahl-
Tabelle festgestellt, ob das Niederdrücken des Bremspedales
erforderlich ist, um so unnötige Bremsbetätigungen zu
vermeiden.
Mit anderen Worten, da das Motorausgangsdrehmoment in einer
offenen Steuerung unter Bezugnahme auf gespeicherte Tabellen
bestimmt wird und nicht in einer Rückkopplungssteuerung auf
der Grundlage der tatsächlichen Fahrzeuggeschwindigkeit
bestimmt wird, ist es möglich, ein Einstellen der
Steuerverstärkung bzw. eine Arbeit der Festlegung derselben
für jedes Testfahrzeug oder für jede Belastung, die auf das
Testfahrzeug einwirkt, zu beseitigen.
Gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung, ehe
ein Testfahrzeug automatisch auf einem Chassis-Dynamometer
angetrieben wird, eine numerische Tabelle, die die Beziehung
zwischen dem Motorausgangsdrehmoment und dem Hub der
Beschleunigungsbetätigungseinrichtung repräsentiert, durch
eine Lehrbetätigung des Computers auf der Grundlage der
Fahrzeuggeschwindigkeit, der Geschwindigkeitsänderung
(Beschleunigung, stetige Fahrt) und der Motordrehzahl für
jedes Testfahrzeug gespeichert. Nachdem das Testfahrzeug
automatisch in Übereinstimmung mit dem befohlenen
Fahrzeuggeschwindigkeitsdatenwert angetrieben wird, wird
eine Leistung, die erforderlich ist, um das Fahrzeug auf die
bezeichnete Fahrzeuggeschwindigkeit anzutreiben, sowie eine
Beschleunigung auf der Grundlage des befohlenen
Fahrzeuggeschwindigkeitsdatenwertes berechnet und es wird auf
der Grundlage der berechneten Leistung festgestellt, ob die
Fahrzeuggeschwindigkeit beschleunigt werden muß oder auf einer
gleichmäßigen Geschwindigkeit gehalten werden muß.
Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit beschleunigt wird oder auf
einem stetigen Geschwindigkeitswert gehalten wird, wird die
erforderliche Leistung in ein Motorausgangsdrehmoment
entsprechend der momentanen Motordrehzahl umgewandelt und ein
Hub für die Beschleunigungsbetätigungseinrichtung, bei dem das
umgewandelte Drehmoment erzeugt werden kann, wird auf der
Grundlage der gespeicherten Hub/Drehmoment-Tabelle berechnet.
Der berechnete Hub wird an die
Beschleunigungsbetätigungseinrichtung befohlen, um das
Beschleunigungspedal niederzudrücken, so daß ein
Motordrehmoment erhalten werden kann, das für die
Beschleunigung oder für die gleichförmige Fahrzeugfahrt
erforderlich ist.
Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird
eine numerische Tabelle, die die Beziehung zwischen dem
Motorreibungsleistungsverlust und der Motordrehzahl
repräsentiert, durch einen Lehrvorgang auf der Grundlage der
Fahrzeuggeschwindigkeit, der Geschwindigkeitsänderung und der
Motordrehzahl für jedes Testfahrzeug gespeichert. Außerdem
wird ein Reibungsverlust entsprechend der momentanen
Motordrehzahl des Fahrzeuges unter Bezugnahme auf die
gespeicherte Reibungsverlust/Motordrehzahl-Tabelle berechnet.
Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit abgebremst wird, wird
unterschieden bzw. festgestellt, ob die
Fahrzeuggeschwindigkeit lediglich durch ein Motorbremsen
verringert werden kann oder ob sowohl ein Motorbremsen als
auch ein Niederdrücken des Bremspedales vermindert werden
kann, wobei diese Feststellung auf der Grundlage einer
Leistung erfolgt, die unter Bezugnahme auf die
Reibungsverlust/Motordrehzahl-Tabelle berechnet wird.
Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit lediglich durch Motorbremsen
vermindert werden kann, wird das Beschleunigungspedal
freigegeben. Wenn die Abbremsung der Fahrzeuggeschwindigkeit
nicht lediglich durch ein Motorbremsen verringert werden
kann, wird das Bremspedal zusätzlich zu dem Motorbremsen
niedergedrückt.
Weitere, bevorzugte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes
sind in den Unteransprüchen dargelegt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von
Ausführungsbeispielen und zugehörigen Zeichnungen näher
erläutert. In diesen zeigt:
Fig. 1(a) ein schematisches Blockdiagramm, das ein erstes
Ausführungsbeispiel eines automatischen
Testfahrzeug-Antriebssystems nach der vorliegenden
Erfindung zeigt,
Fig. 1(b) ein schematisches Blockdiagramm, das ein zweites
Ausführungsbeispiel eines automatischen
Testfahrzeug-Antriebssystemes nach der vorliegenden
Erfindung zeigt,
Fig. 2(a) und (b) graphische Darstellungen, die zwei Beispiele
(Beschleunigung und Abbremsung) der Beziehung
zwischen dem Hub der Beschleunigungsbetätigungseinrichtung
und der Fahrzeuggeschwindigkeit zeigen,
wobei die Abszisse jeweils die Zeit, die vergangen
ist, angibt,
Fig. 3 eine graphische Darstellung, die ein Beispiel der
Beziehung zwischen der Fahrzeuggeschwindigkeit und
der Verlustleistung bzw. dem Leistungsverlust eines
mechanischen Dynamometers zeigt,
Fig. 4(a) und (b) graphische Darstellungen, die zwei
Beispielskennlinien (manuell schaltbares und
automatisches Getriebe) zwischen einem Hub der
Beschleunigungsbetätigungseinrichtung und einem
Motorausgangsdrehmoment mit der Motordrehzahl als
Parameter zeigen, die als Referenztabellen gespeichert
sind,
Fig. 5 eine graphische Darstellung, die die Kennlinie
zwischen einem Hub der Beschleunigungsbetätigungseinrichtung
und der Motordrehzahl im Leerlauf bzw.
ohne Motorbelastung zeigt, die als Referenztabelle
gespeichert ist,
Fig. 6 eine graphische Darstellung, die die Kennlinie
zwischen der Motordrehzahl und dem Motorreibungsleistungsverlust
zeigt, die in einer
Referenztabelle gespeichert ist,
Fig. 7 eine graphische Darstellung zur Erläuterung des
Verfahrens zum Erhalten eines Hubes der
Beschleunigungsbetätigungseinrichtung durch
Interpolationsberechnung, wenn die Motordrehzahl
vermindert wird,
Fig. 8 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung der
Steuerbetätigung des Systemes nach der vorliegenden
Erfindung,
Fig. 9(a) ein schematisches Blockdiagramm, das eine
Gesamtauslegung eines Systemes eines automatischen
Testfahrzeug-Antriebssystemes nach dem Stand der
Technik zeigt,
Fig. 9(b) ein Ablaufdiagramm, um die Erläuterung einer
Hauptsteuerung des Systemes nach dem Stand der
Technik zu unterstützen, das in Fig. 9(a) gezeigt
ist,
Fig. 9(c) ein Diagramm zur Erläuterung der Positionssteuerung
des Druckluftzylinders nach dem System des Standes
der Technik, das in Fig. 9(a) gezeigt ist,
Fig. 9(d) ein vergrößertes Verrohrungsdiagramm der
Elektromagnetventilanordnung nach dem System des
Standes der Technik.
Ausführungsbeispiele des automatischen
Testfahrzeug-Antriebssystemes und der Methode hierfür nach der
vorliegenden Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf
die beigefügten Zeichnungen erläutert.
Die Auslegung des Gesamtsystemes und die Gesamtkonfiguration
des Systemes nach der vorliegenden Erfindung ist grob
betrachtet die gleiche, wie bei dem System nach dem Stand der
Technik, wie es in Fig. 9(a) gezeigt ist, mit Ausnahme einiger
Operationen und Betätigungsvorgänge, die durch den
Personalcomputer 55 ausgeführt werden, wie nachfolgend noch
genauer erläutert wird.
Unter Bezugnahme auf Fig. 9(a) werden die Motordrehzahl Ne und
die tatsächliche Fahrzeuggeschwindigkeit V in den
Personalcomputer 55 eingegeben. Die Motordrehzahl Ne kann auf
der Grundlage eines Zündsignalimpulses oder einer
Gleichspannung erhalten werden, die aus der Zündimpulsfrequenz
abgeleitet bzw. umgewandelt wird. Die tatsächliche
Fahrzeuggeschwindigkeit V kann aus einem Ausgangssignal eines
Tachometers oder eines Impulsgenerator-Ausgangssignales
erhalten werden. Außerdem werden
Ziel-Fahrzeuggeschwindigkeitsdatenwerte bzw.
Befehl-Fahrzeuggeschwindigkeitsdatenwerte vorher in einer
Speichereinheit des Personalcomputers 55 gespeichert. Diese
Daten sind Tabellen, welche die Beziehung zwischen der Ziel-
bzw. Befehls-Fahrzeuggeschwindigkeit und dem Zeitablauf
repräsentieren (Beschleunigungsgeschwindigkeit bzw. Anstieg
der Geschwindigkeitsänderung), z. B. für jede von zehn
unterschiedlichen Arten bzw. Betriebsweisen.
Differenzen zwischen dem System nach dem Stand der Technik und
dem System nach der vorliegenden Erfindung in bezug auf die
Arbeitsweise, die durch den Personalcomputer 55 ausgeführt
wird, besteht in den folgenden drei Punkten, von denen der
erste und zweite Punkt (1) und (2) vor dem automatischen
Fahrtest ausgeführt werden, und der dritte Punkt (3) während
des automatischen Fahrtestes ausgeführt wird, wie folgt:
Dieser Vorgang entspricht der Bildung von Tabellen durch die
Bildungseinrichtung 6, gezeigt in Fig. 2(a), für die Tabelle
Hub der
Beschleunigungsbetätigungseinrichtung/Motordrehmoment, zur
Bildung von Diagrammen, wie sie in Fig. 5(a) und 5(b) gezeigt
sind, die in Übereinstimmung mit einem vorgegebenen Programm
abgearbeitet werden können.
Das heißt, die Veränderung in der Fahrzeuggeschwindigkeit
entsprechend dem Hub der Beschleunigungsbetätigungseinrichtung
(Druckluftzylinder für das Beschleunigungs- bzw. Gaspedal)
wird durch Antrieb des Motors mit gleichförmiger, stetiger
Geschwindigkeit gemessen, so daß die Fahrzeuggeschwindigkeit
oder die Motordrehzahl auf einem niedrigen, mittleren oder
hohen Drehzahlniveau gehalten wird, oder wobei die
Beschleunigung bzw. Geschwindigkeitszunahme gemessen wird,
wobei die Fahrzeuggeschwindigkeit oder Motordrehzahl durch
Erhöhen des Hubes des Beschleunigungs-Druckluftzylinders
beschleunigt wird. Außerdem wird das Motorausgangsdrehmoment T
auf der Grundlage der Fahrzeuggeschwindigkeit und der
Fahrzeuggeschwindigkeitsänderung (Beschleunigung oder
Abbremsung) berechnet.
Wie in Fig. 2(a) gezeigt ist, ändert sich z. B. dann, wenn der
Hub der Beschleunigungsbetätigungseinrichtung vom Punkt B zum
Punkt A durch einen bestimmten Hub in Abhängigkeit von einem
Befehl von dem Personalcomputer 55 erhöht wird, die
Fahrzeuggeschwindigkeit von V₁ um ΔV mit einer bestimmten
Zeitverzögerung Δt. Unter den vorgeschriebenen Bedingungen
kann die Ausgangsleistung (PS) in Übereinstimmung mit der
nachfolgenden Formel berechnet werden:
PS = K₁ µr WV + K₂ µc {ρ/(2g × 3.6²)} AV³ + K₃ {(W + We)/g} Vα (1)
wobei
PS: erforderliche Leistung (PS)
K₁, K₂, K₃: Konstanten
μr: Koeffizient des Reifenrollwiderstandes
W: Fahrzeuggewicht (kgf)
V: Fahrzeuggeschwindigkeit (km/h)
μc: Koeffizient des Luftwiderstandes
A: Frontprojektionsfläche des Fahrzeuges (m²)
ρ: Luftdichte (kg/m³)
g: Erdbeschleunigung (m/s²)
Wc: Trägheitsäquivalenzgewicht (kgf) der rotierenden Teile
α: Beschleunigung
K₁, K₂, K₃: Konstanten
μr: Koeffizient des Reifenrollwiderstandes
W: Fahrzeuggewicht (kgf)
V: Fahrzeuggeschwindigkeit (km/h)
μc: Koeffizient des Luftwiderstandes
A: Frontprojektionsfläche des Fahrzeuges (m²)
ρ: Luftdichte (kg/m³)
g: Erdbeschleunigung (m/s²)
Wc: Trägheitsäquivalenzgewicht (kgf) der rotierenden Teile
α: Beschleunigung
bedeuten.
Außerdem werden auch die anderen Werte als die
Fahrzeuggeschwindigkeit und die Beschleunigung α (=ΔV/Δt)
in den Personalcomputer 55 eingegeben und in seinem Speicher
gespeichert, wann immer jedes Fahrzeug getestet wird.
Die obige Formel (1) gibt eine Leistung (in PS) an, die
erforderlich ist, wenn das Fahrzeug sich mit einer
Fahrzeuggeschwindigkeit V und einer Beschleunigung bewegt,
wobei der erste Term als Rollwiderstandsleistung bezeichnet
wird, der zweite Term als Luftwiderstandsleistungsverlust
bezeichnet wird und der dritte Term als
Beschleunigungswiderstandsleistung bezeichnet wird.
Andererseits wird dort, wo ein Fahrzeug auf einem Chassis-
Dynamometer fährt, die Summe der Rollwiderstandsleistung und
der Luftwiderstandsleistung als Stetigfahrleistung bezeichnet,
die gleich ist einer Verlustleistung bzw. einem
Leistungsverlust des mechanischen Dynamometers einschließlich
mechanischer Fahrzeugverluste. Daher kann es praktischer sein,
vorher die Verlustleistung bzw. den Leistungsverlust des
Dynamometers in Abhängigkeit von der Fahrzeuggeschwindigkeit
zu messen, wenn das Chassis-Dynamometer verwendet wird, ohne
die Formel (1) zu verwenden.
Um die Verlustleistung bzw. den Leistungsverlust des
Dynamometers zu messen, wird zuerst die Bremsgeschwindigkeit
bzw. -rate gemessen durch Antrieb des Fahrzeuges auf dem
Chassis-Dynamometer mit einer bestimmten
Fahrzeuggeschwindigkeit, Schalten des Getriebes in die
Neutral-Stellung (Leerlauf) und anschließendem Vermindern des
befohlenen Hubes der Beschleunigungsbetätigungseinrichtung
durch ein bestimmtes Ventil, wie in Fig. 2(b) gezeigt. Der
Leistungsverlust des Dynamometers kann durch Einsetzen der
erhaltenen Abbremsgeschwindigkeit bzw. -rate und der
Fahrzeuggeschwindigkeit in die Formel (1) erhalten werden,
mit We=0 im dritten Term. Da die so erhaltenen Dynamometer-
Verlustleistung, die Leistungsverluste, wie z. B. den
mechanischen Verlust oder Reifenverlust enthält, ist diese
Leistung der Leistungsverlust, der sich bei gleichmäßiger
Fahrt bzw. stetiger Fahrt ergibt und der mit Zunahme der
Fahrzeuggeschwindigkeit zunimmt, wie dies in Fig. 3
dargestellt ist.
Außerdem kann, für den Fall, daß die Leistungsverlustkennwerte
des Chassis-Dynamometers nicht nach der Formel (1) ausgedrückt
werden, die erforderliche Leistung (PS) durch Berechnung der
Leistung bei stetiger Fahrt durch Interpolation unter
Bezugnahme auf eine Tabelle erhalten werden, die die
Kennlinien enthält, wie sie in Fig. 3 dargestellt ist und
durch Erhöhung bzw. Addition dieses interpolierten
Leistungsverlustes für gleichmäßige Fahrt zu dem
Beschleunigungsleistungsverlust, der im dritten Term der
Formel (1) berechnet wird.
Die erforderliche Leistung (PS), die so bei gleichmäßiger
Geschwindigkeit oder im Beschleunigungszustand erhalten wird,
wird auf der Grundlage der Motordrehzahl Ne in das
Motorausgangsdrehmoment umgeformt gemäß der Formel:
T = (716.2/Ne) PS (2)
Die Beziehung zwischen dem Motorausgangsdrehmoment T und dem
Hub der Beschleunigungsbetätigungseinrichtung, der
erforderlich ist, um das Drehmoment zu erzeugen, sind als
Diagramme (Tabellen) gespeichert, wie dies in Fig. 4(a)
gezeigt ist, in der die Kennlinien des Hubes der
Beschleunigungsbetätigungseinrichtung zum Motordrehmoment mit
der Motordrehzahl (niedrig, mittel, hoch) als Parameter
gezeigt sind, da die Kennlinien sich bei dem selben Hub der
Beschleunigungsbetätigungseinrichtung entsprechend der
Motordrehzahl ändern. Wenn sich jedoch die
Fahrzeuggeschwindigkeit nicht merklich entsprechend der
Änderung der Motordrehzahl ändert, kann lediglich eine einzige
Tabelle entsprechend einer durchschnittlichen Motordrehzahl
auch ausreichend sein.
Außerdem kommen einige Fälle vor, in denen das
Motorausgangsdrehmoment nicht mit der Motordrehzahl als
Parameter gemessen werden kann, und zwar dann, wenn der Motor
nicht durch einen starren Körper mit einer Antriebswelle
verbunden ist, wie dies z. B. bei einem Fahrzeug mit
automatischem Getriebe der Fall ist, da ein Kickdown erzeugt
wird (Schalten aus einem hohen Bereich in einen niedrigen
Bereich bei einem automatischen Getriebe). In diesem Fall
werden die Hub/Drehmoment-Kennlinien zuerst bei einer meßbaren
Motordrehzahl (im allgemeinen bei hoher Motordrehzahl)
erhalten und anschließend werden die erhaltenen Kennlinien für
eine hohe Drehzahl zu den Hub/Drehmoment-Kennlinien verschoben
oder korrigiert, die für eine niedrige und mittlere
Motordrehzahlbereiche geeignet sind, und zwar durch
Parallelverschiebung der Kennlinien für hohe Drehzahlen auf
der Grundlage der Beziehung zwischen dem Hub der
Beschleunigungsbetätigungseinrichtung und der Motordrehzahl,
die unter lastfreien Bedingungen erhalten wurde (Leerlauf),
wie dies in Fig. 5 gezeigt ist. Fig. 4(b) zeigt ein Beispiel
von Hub/Drehmoment-Kennlinien für ein automatisches Getriebe,
die so erhalten wurden.
Die vorerwähnten Motordrehzahl/Hub-Kennlinien im Leerlauf,
d. h. bei unbelastetem Motor, können durch Auslesen der
Motordrehzahl erhalten werden, wenn der Hub der
Beschleunigungsbetätigungseinrichtung allmählich im Leerlauf
bzw. bei unbelastetem Motor erhöht wird. Die so erhaltenen
Kennlinien, die in Fig. 5 gezeigt sind, werden auch als
Tabelle in dem Computer 55 gespeichert.
Dieser Vorgang entspricht der Bildungseinrichtung 23 für die
Leistungsverlust/Motordrehzahl-Tabelle, die in Fig. 1(b)
gezeigt ist, wobei diese nach einem vorgegebenen Programm wie
folgt abgearbeitet werden kann:
Das heißt, die Bremsleistung PSα kann in Übereinstimmung mit
der Formel (1) berechnet werden, in der im dritten Term We=0
ist und auf der Grundlage der Bremsgeschwindigkeit bzw. -rate
und der Fahrzeuggeschwindigkeit, die erhalten werden, wenn die
Beschleunigungsbetätigungseinrichtung von einer, einer
bestimmten Fahrzeuggeschwindigkeit zugeordneten Stellung in
eine Leerlaufstellung zurückkehrt und anschließend der Motor
in einer bestimmten Getriebestellung in Lauf gehalten wird. Da
ein Leistungsverlust für stetige bzw. gleichmäßige Fahrt PSR/L
(die Summe des ersten und zweiten Terms in der Formel 1) in
dieser Abbremsleistung PSα enthalten ist, kann die
Reibungsverlustleistung bzw. der Leistungsverlust durch
Motorreibung F durch Subtraktion des Leistungsverlustes für
gleichmäßige Fahrt von der Bremsleistung PSα erhalten
werden, wie folgt:
F = PSα-PSR/L (3)
Die Beziehung zwischen der Reibungsverlustleistung F und der
Motordrehzahl Ne wird in einer Tabelle gespeichert, die in
Fig. 6 gezeigt, in der die Bremsleistung PSα als Werte
berechnet werden, die ein positives Vorzeichen (+) besitzen.
Außerdem werden in Fig. 6 die Motorreibungs-Leistungsverluste
minimiert, wenn die Motordrehzahl auf die Leerlaufdrehzahl
fällt. Dieser Motorreibungs-Leistungsverlust kann als der
Leistungsverlust bei Fahrt im Leerlauf angesehen werden, der
ein Vorzeichen hat, das entgegengesetzt zu dem Vorzeichen des
Motorreibungs-Leistungsverlustes ist. Wenn der
Reibungsleistungsverlust F aus der Formel (3) berechnet wird,
kann außerdem der zweite Term dieser Formel (3) aus den
Kennlinien abgelesen werden, die in Fig. 3 dargestellt sind.
Bei verschiedenen Fahrbetriebsweisen (z. B. 10 oder 11
Betriebsweisen) wird die Beziehung zwischen der befohlenen
Fahrzeuggeschwindigkeit und der verflossenen Zeitdauer in Form
von numerischen Werten bestimmt. Das Kraftfahrzeug wird auf
dem Chassis-Dynamometer in Übereinstimmung mit den numerischen
Werten angetrieben, die in einer ausgewählten Betriebsweise
bestimmt werden.
In diesem Ausführungsbeispiel wird daher die Leistung (PS),
die erforderlich ist, um das Fahrzeug mit irgendeiner
gegebenen, gewünschten Fahrzeuggeschwindigkeit und
Geschwindigkeitsänderung (Beschleunigung oder Abbremsung)
anzutreiben, in Übereinstimmung mit der Formel (1) berechnet.
Ein Motorausgangsdrehmoment T wird in Übereinstimmung mit der
Motordrehzahl Ne auf der Grundlage der erhaltenen Leistung
(PS) in Übereinstimmung mit der Formel (2) berechnet. Auf der
Grundlage des berechneten Motorausgangsdrehmomentes T kann der
jeweilige Hub einer Beschleunigungsbetätigungseinrichtung
unter Bezugnahme auf die Hub/Drehmoment-Tabelle erhalten
werden, die in Fig. 4(a) oder 4(b) gezeigt ist (und die
bereits in dem Personalcomputer 55 durch den Lehrvorgang
gespeichert wurde), indem eine Interpolationsberechnung für
jede der bereits vorprogrammierten (gelehrten) drei
Motordrehzahlen ausgeführt wird, um grundsätzlich den
erhaltenen Hub an die Beschleunigungsbetätigungseinrichtung zu
befehlen.
Die Fahrbetriebsweisen betreffen eine Fahrt unter
Beschleunigung, eine Fahrt mit gleichbleibender
Geschwindigkeit und eine Fahrt unter Abbremsung. Hier wird im
Falle der Betriebsweise der beschleunigten Fahrt und der Fahrt
mit gleichbleibender Geschwindigkeit, der Befehlshub an die
Beschleunigungsbetätigungseinrichtung gegeben, wie dies
voranstehend beschrieben ist. Wenn ein Hubbefehl gegeben wird,
wird kein großer Fehler in bezug auf den Hub der
Beschleunigungsbetätigungseinrichtung, betätigt in
Abhängigkeit von dem befohlenen Hub, insoweit die Belastung
auf das Chassis-Dynamometer sich nicht merklich ändert. Wenn
überhaupt, wird nur ein kleiner Fehler infolge der
Interpolationsberechnung in der Tabelle für jede der drei
Motordrehzahlen erzeugt.
Im Gegensatz hierzu unterscheidet sich im Falle eines
Bremsbetriebes der Vorgang von den Fällen einer Fahrt unter
Beschleunigung und einer Betriebsweise mit gleichmäßiger
Geschwindigkeit. Dies rührt daher, daß während eines
Bremsbetriebes zwei Fälle existieren, nämlich, daß zum einen
die Motordrehzahl lediglich durch Entlasten des Gaspedales
(lediglich Motorbremsbetrieb) abgebremst wird, und daß zum
anderen zusätzlich ein Bremspedal niedergedrückt wird. Daher
ist es erforderlich, zu unterscheiden, ob das Bremspedal
niedergedrückt werden muß oder nicht.
Im einzelnen gilt folgendes: Da die Leistung (PS), die
erforderlich ist, um den Motor abzubremsen, einen negativen
Wert besitzt und da außerdem der Reibungsleistungsverlust F
als eine Motorbremse während einer Fahrt unter Abbremsen
dient, gibt dann, wenn ein Wert, der durch Addition des
Reibungsleistungsverlustes F (berechnet als ein positiver
Wert) zu der erforderlichen Leistung (PS) Null oder mehr
beträgt (einen positiven Wert, oder F ist größer als die
Leistung (PS)), dies an, daß der Motor lediglich durch den
Motorbremsbetrieb auf eine befohlene Fahrzeuggeschwindigkeit
herunter abgebremst werden kann. Im Gegensatz hierzu ist es
dann, wenn der obige Wert kleiner als Null ist (negativer
Wert, Reibungsleistungsverlust F kleiner als Abbremsleistung
PS), erforderlich, das Bremspedal weiter niederzudrücken, da
es unmöglich ist, den Motor lediglich durch Freigabe des
Gaspedales (Motorbremsbetrieb) weiter abzubremsen. Um daher zu
prüfen, ob der Motor lediglich durch Freigabe des Gaspedales
abgebremst werden kann oder nicht, ist es erforderlich, eine
Tabelle der Beziehung zwischen der Motordrehzahl und dem
Motorreibungs-Leistungsverlust F durch einen Lehrvorgang zu
bilden, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist und bereits erläutert
wurde.
Da außerdem das Motorausgangsdrehmoment innerhalb eines
Bereiches, in dem der Motor lediglich durch Motorbremsen
abgebremst werden kann, negativ ist, ist es ziemlich schwierig
und kompliziert, durch einen Lehrvorgang bzw. eine
Vorfestlegung ein negatives Drehmoment zu erhalten. Daher wird
der Hubbefehl bzw. befohlene Hub für die
Beschleunigungsbetätigungseinrichtung innerhalb des obigen
Bereiches nach dem folgenden Verfahren festgelegt:
Zuerst wird der Reibungsleistungsverlust (Ps) der momentanen
Motordrehzahl Ne durch Interpolationsberechnung auf der
Grundlage der Tabelle erhalten, die in Fig. 6 gezeigt ist und
der Hub der Beschleunigungsbetätigungseinrichtung im Leerlauf
(nicht belasteter Zustand) des Motors SN (mm) bei der
momentanen Motordrehzahl Ne wird durch
Interpolationsberechnung auf der Grundlage der Tabelle
erhalten, die in Fig. 5 gezeigt ist.
Nunmehr ist es erforderlich, dann, wenn die erforderliche
Leistung (Ps), die auf der Grundlage der
Abbremsgeschwindigkeit bzw. -rate relativ zu der befohlenen
Fahrzeuggeschwindigkeit berechnet wird, ein negativer Wert ist
und wenn außerdem der Absolutwert der Leistung PS kleiner ist
als der Reibungs-Leistungsverlust F, das Beschleunigungspedal
bzw. Gaspedal um eine Leistung zurückzustellen, die einer
Differenz F-| PS | entspricht. Daher nimmt dann, wenn PS=0
(keine Leistung) der Rückstellhub für das Gaspedal einen
Maximalwert SN an.
Wenn andererseits F=| PS | ist, wird der Rückstellhub für die
Beschleunigungsbetätigungseinrichtung minimal, da dies
anzeigt, daß ein Leerlaufzustand (ein Spiel zwischen dem
Gaspedal und der Beschleunigungsbetätigungseinrichtung wird
ausgeschlossen) oder ein Gleichgewichtszustand (in dem die
erforderliche Leistung PS gleich dem Reibungsleistungsverlust
F ist) vorliegt.
Daher ist es möglich, den Hub der
Beschleunigungsbetätigungseinrichtung Sx (mm) für die
Rückstellung in Übereinstimmung mit der
Interpolationsberechnung durch lineare Approximation des Hubes
Sx zwischen dem Maximal- und Minimalwert nach der folgenden
Formel zu berechnen, wie dies in Fig. 7 gezeigt ist:
Sx = SN · (F-| PS |)/F (4).
In Fig. 7 gibt Punkt A den Maximalhub und Punkt B den
Minimalhub an. Da außerdem das Spiel Si zwischen dem
Beschleunigungspedal und der
Beschleunigungsbetätigungseinrichtung sich ändert, wann immer
die Beschleunigungsbetätigungseinrichtung mit dem
Beschleunigungspedal verbunden wird, wird dieses Spiel Si
anfänglich von dem Hub der
Beschleunigungsbetätigungseinrichtung S bereits vor der Berechnung
abgezogen und wieder zu dem berechneten Hub addiert, wenn der
tatsächliche Hub tatsächlich an die
Beschleunigungsbetätigungseinrichtung befohlen wird. Dieses
Spiel Si entspricht einem Hub, der erhalten wird, unmittelbar
ehe die Motordrehzahl zunimmt, wenn der Hub der
Beschleunigungsbetätigungseinrichtung allmählich von dem
Motorleerlaufzustand (durch einen Lehrvorgang) erhöht wird.
Das erhaltene Spiel Si wird ebenfalls in dem Personalcomputer
55 gespeichert.
Fig. 8 zeigt ein Ablaufdiagramm, das ein Programm zeigt zur
Unterstützung der Erläuterung des Steuervorganges, durch den
das Testfahrzeug automatisch in einer vorgegebenen
Betriebsweise angetrieben werden kann. Dieses Programm ist in
einer Zentralporzessoreinheit (CPU) des Personalcomputers 55
gespeichert.
Die Steuerung liest zuerst die momentane Motordrehzahl Ne und
die tatsächliche Fahrzeuggeschwindigkeit V als
Rückkopplungsdaten im Schritt S1. Die Steuerung liest die
befohlene Fahrzeuggeschwindigkeit V entsprechend der Zeit, die
vergangen ist, nachdem eine bestimmte Fahrbetriebsweise
begonnen hat, unter Bezugnahme auf die
Fahrzeuggeschwindigkeitsdatenwerte für die befohlene
Fahrzeuggeschwindigkeit, die in der Speichereinheit
gespeichert sind und berechnet außerdem die
Geschwindigkeitsänderung α (Beschleunigung oder Abbremsung)
für die befohlende Fahrzeuggeschwindigkeit V im Schritt S2. Die
Funktion in diesem Schritt S2 entspricht der
Geschwindigkeitsänderungs-Berechnungseinrichtung 9, die in den
Fig. 1(a) und 1(b) gezeigt ist.
Die Steuerung interpoliert und berechnet den Leistungsverlust
für gleichmäßige Fahrt bei der befohlenen
Fahrzeuggeschwindigkeit V unter Bezugnahme auf die Tabelle,
welche die Beziehung zwischen der Fahrzeuggeschwindigkeit und
dem Leistungsverlust bei stetiger, gleichmäßiger Fahrt angibt
(mechanischer Verlust, der sowohl denjenigen des Dynamometers
als auch denjenigen des Testfahrzeuges enthält), wie dies in
Fig. 3 gezeigt ist (Schritt S3).
Die Steuerung berechnet eine erforderliche Leistung (PS) durch
Addition des berechneten Leistungsverlustes für gleichmäßige
Fahrt und eines Leistungsverlustes für die Beschleunigung,
berechnet in Übereinstimmung mit dem dritten Term der Formel
(1), wobei dies im Schritt S4 erfolgt. Die Funktion in diesen
Schritten S3 und S4 entspricht der Berechnungseinrichtung 10
für die erforderliche Leistung, bezeigt in den Fig. 1(a) und
1(b).
Die Steuerung interpoliert und berechnet die
Reibungsverlustleistung F bei der momentanen Motordrehzahl Ne
unter Bezugnahme auf die Tabelle, welche die Beziehung
zwischen der momentanen Motordrehzahl Ne und dem
Reibungsleistungsverlust F angibt, wie dies in Fig. 6 gezeigt
ist. Dies erfolgt im Schritt S5. Die Funktion im Schritt S5
entspricht der Leistungsberechnungseinrichtung 25 für den
Reibungsverlust, gezeigt in Fig. 1(b). Außerdem kann die
Funktion dieser Tabelle durch eine Speichereinrichtung 24,
gezeigt in Fig. 1(b), für die Leistungsverlust/Motordrehzahl-
Tabelle erhalten werden.
Die Steuerung berechnet eine Erhöhung bzw. Addition von
PS+F, enthalten in den Schritten S4 und S5, im Schritt S6.
Diese Funktion entspricht der Berechnungseinheit 27 für
die Erhöhung bzw. Addition, gezeigt in Fig. 1(b).
Die Steuerung prüft im Schritt S7, ob PS+F<0 ist, oder
nicht. Wenn dies der Fall ist, stellt die Steuerung fest, daß
der Motor lediglich durch Motorbremsen abgebremst werden kann
und das Programm geht zum Schritt S8 über. Wenn das Ergebnis
der Prüfung im Schritt S7 negativ ist, stellt die Steuerung
fest, daß der Motor zusätzlich zum dem Motobremsen durch
Niederdrücken des Bremspedales abgebremst werden muß und geht
zum Schritt S15 über. Die Funktion im Schritt S7 entspricht
der Unterscheidungseinrichtung 28, gezeigt in Fig. 1(b).
Die Steuerung prüft außerdem, ob PS0 ist oder nicht, wobei
dies im Schritt S8 erfolgt. Wenn die obige Beziehung erfüllt
ist, stellt die Steuerung fest, daß der Motor beschleunigt
werden muß oder in einem Zustand gleichmäßigen Antriebes
gehalten werden muß und geht zum Schritt S9 über. Wenn die
obige Bedingung nicht erfüllt ist, stellt die Steuerung fest,
daß der Motor abgebremst werden muß und geht zum Schritt S12
über. Diese Funktion im Schritt S8 entspricht der
Unterscheidungseinrichtung 11 für den Beschleunigungs-/
gleichförmige Bewegungs-Zustand, gezeigt in Fig. 1(a), oder der
Unterscheidungseinrichtung 26, gezeigt in Fig. 1(b), zur
Feststellung eines Abbremszustandes.
Die Steuerung wandelt die erforderliche Leistung PS, berechnet
im Schritt S4, in ein Motorausgangsdrehmoment T in
Übereinstimmung mit der Formel (2) und auf der Grundlage der
Motordrehzahl Ne im Schritt S9 um. Diese Funktion im Schritt S9
entspricht der Drehmomentwandlereinrichtung 12, gezeigt in
Fig. 1(a).
Die Steuerung interpoliert und berechnet einen Hub für die
Beschleunigungsbetätigungseinrichtung, der erforderlich ist,
um das Drehmoment T, erhalten im Schritt S9, entsprechend der
momentanen Motordrehzahl Ne zu erzeugen, unter Bezugnahme auf
die Tabelle, die die Beziehung zwischen dem Hub der
Beschleunigungsbetätigungseinrichtung und dem
Motorausgangsdrehmoment angibt, wie dies in Fig. 4(a) oder
4(b) gezeigt ist. Diese Interpolation und Berechnung erfolgt
im Schritt S10. Die Funktion des Schrittes S10 entspricht der
Hubberechnungseinrichtung 13, gezeigt in Fig. 1(a). Die
Funktion dieser Tabelle kann durch die Speichereinrichtung 7
für die Hub/Drehmoment-Tabelle, gezeigt in Fig. 1(a), erhalten
werden.
Die Steuerung gibt den Hub für die
Beschleunigungsbetätigungseinrichtung, erhalten im Schritt S10,
an die Beschleunigungsbetätigungseinrichtung im Schritt S11
als einen Hubbefehl ab. Diese Funktion entspricht der
Hubbefehlseinrichtung 14, gezeigt in den Fig. 1(a) oder 1(b).
Außerdem interpoliert und berechnet die Steuerung einen Hub SN
bei einer Motordrehzahl im lastfreien Zustand (Leerlauf) unter
Bezugnahme auf die Tabelle, welche die Beziehung zwischen der
Motordrehzahl und dem Hub der
Beschleunigungsbetätigungseinrichtung angibt, wie dies in Fig. 5
gezeigt ist, wobei dieser Interpolations- und
Berechnungsschritt im Schritt S12 erfolgt, und es wird ein
Befehlshub Sx nach der Formel (4) im Schritt S13 berechnet,
der erforderlich ist, um den Motor abzubremsen. Außerdem
korrigiert die Steuerung den Befehlshub Sx, berechnet im
Schritt S13, auf der Grundlage der Differenz ΔV zwischen der
befohlenen Fahrzeuggeschwindigkeit V und der tatsächlichen
Fahrzeuggeschwindigkeit im Schritt S14 nach der folgenden
Formel:
S = Sx + KΔV (5)
wobei K eine Konstante bezeichnet. Die obige Korrektur wird
ausgeführt, um einen kleinen Fehler infolge der linearen
Approximation (Interpolationsberechnung) zu vermindern. Die
Funktionen im Schritt S12 bis S14 entsprechen der
Berechnungseinrichtung 29, für den Hub der
Beschleunigungsbetätigungseinrichtung, gezeigt in Fig. 1(b).
Wenn außerdem im Schritt S7 PS+F<0 ist, stellt die
Steuerung fest, daß die Motordrehzahl nicht lediglich durch
Entlasten des Gaspedales abgebremst werden kann und geht daher
zum Schritt S15 über. Im Schritt S15 wird ein Befehlshub an
die Bremsbetätigungseinrichtung gegeben
(Betätigungs-Druckluftzylinder für das Bremspedal), um die
Motordrehzahl durch Betätigen des Bremspedales mit einem
bestimmten Hub abzubremsen. Diese Funktion entspricht der
Hubberechnungseinrichtung 30 und der Hubbefehlseinrichtung 31,
gezeigt in Fig. 1(b).
Die Arbeitsweise des automatischen
Testfahrzeug-Antriebssystemes wird nachfolgend erläutert.
Ehe ein Testfahrzeug automatisch auf einem
Chassis-Dynamometer angetrieben wird, wird eine Tabelle, die
die Beziehung zwischen dem Motorausgangsdrehmoment, das
erforderlich ist, um das Fahrzeug mit einer bestimmten
tatsächlichen Geschwindigkeit sowie einer
Geschwindigkeitsänderung (Beschleunigung oder Abbremsung)
anzutreiben sowie den Hub einer
Beschleunigungsbetätigungseinrichtung, der erforderlich ist,
um das erforderliche Motorausgangsdrehmoment zu erzeugen, mit
der Motordrehzahl als Parameter in der Speichereinheit des
Personalcomputers 55 durch einen Lehrvorgang für jedes
Testfahrzeug gespeichert.
Beim automatischen Fahrbetrieb entscheidet die
Zentralprozessoreinheit (CPU) des Personalcomputers 55, ob der
Motor beschleunigt, abgebremst oder in einem stabilen,
stetigen Zustand gehalten werden muß, auf der Grundlage der
befohlenen Fahrzeuggeschwindigkeit und der
Geschwindigkeitsänderung, die jeweils beide entsprechend jeder
bestimmten Fahrbetriebsweise bezeichnet und ausgewählt sind
und berechnet ein Motorausgangsdrehmoment T, das für jeden der
Fälle erforderlich ist. Außerdem bestimmt die CPU den Hub für
die Beschleunigungsbetätigungseinrichtung, der erforderlich
ist, um das Motorausgangsdrehmoment T zu erzeugen und zwar
unter Bezugnahme auf die vorerwähnte Hub/Drehmoment-Tabelle,
die in den Fig. 4(a) oder 4(b) gezeigt ist. Der festgelegte
Hub wird an die Beschleunigungsbetätigungseinrichtung
befohlen, um das erforderliche Motorausgangsdrehmoment (d. h.
für Beschleunigung, Abbremsung oder gleichförmigen
Fahrbetrieb) zu erzeugen. Wenn es andererseits erforderlich
ist, daß die Fahrzeuggeschwindigkeit in einer bestimmten
Fahrbetriebsweise abgebremst wird, wird unterschieden bzw.
festgestellt, ob die Fahrzeuggeschwindigkeit lediglich durch
Motorbremsen abgebremst wird oder durch zusätzliches
Niederdrücken des Bremspedales in Ergänzung des
Motorbremsbetriebes. Das heißt, nur dann, wenn die
Fahrzeuggeschwindigkeit nicht lediglich durch Motorbremsen
vermindert bzw. abgebremst werden kann, wird das Bremspedal
niedergedrückt. In herkömmlichen Systemen wird die
Fahrzeuggeschwindigkeit häufig durch Niederdrücken des
Bremspedales abgebremst, selbst dann, wenn die
Fahrzeuggeschwindigkeit lediglich durch einen
Motorbremsbetrieb ausreichend abgebremst werden könnte. In dem
System nach der vorliegenden Erfindung ist es möglich, die
Bremsvorrichtung vor Verschleiß zu schützen und ein unnützes
Niederdrücken des Bremspedales zu vermeiden. Bei einem
herkömmlichen System tritt außerdem der Nachteil auf, daß
dann, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit lediglich durch
Anwenden des Motorbremsbetriebes vermindert bzw. abgebremst
werden kann, die Reaktionsgeschwindigkeit gering ist und die
Systemkonfiguration kompliziert ist, da ein negatives
Motorausgangsdrehmoment von einer negativen erforderlichen
Leistung durch komplizierte Berechnungen erhalten wird. Nach
der vorliegenden Erfindung sind jedoch keine komplizierten
Berechnungen erforderlich, da der befohlene Hub der
Beschleunigungsbetätigungseinrichtung bei Abbremsung durch
Annäherungsberechnung in Übereinstimmung mit der Formel (4)
erhalten werden kann, so daß die Reaktionsgeschwindigkeit
verbessert und die Systemkonfiguration vereinfacht werden
kann.
Außerdem wird in dem Fall, daß ein Motor mit einem
Aufwärmsystem versehen ist, die Motorleerlaufdrehzahl um einen
bestimmten Wert (z. B. 1500 U/min) während des
Aufwärm-Motorlaufes erhöht, unter der Bedingung, daß die
Position des Gaspedales bzw. Beschleunigungspedales in
derselben Leerlaufstellung gehalten wird. Daher verschlechtern
sich die Antwort- bzw. Reaktionscharakteristika in bezug auf
die befohlene Fahrzeuggeschwindigkeit, wenn der befohlene Hub
der Beschleunigungsbetätigungseinrichtung unter Bezugnahme auf
die Hub/Drehmoment-Tabelle erhalten wird, welche durch einen
Lehrvorgang nach dem Aufwärmlauf des Motors gebildet wird.
In diesem Fall ist es jedoch möglich, einfach den Hub der
Beschleunigungsbetätigungseinrichtung während der Aufwärmphase
des Motors wie folgt zu korrigieren: Wenn der Motor für einen
Aufwärmbetrieb läuft, wird die Motorleistung PSD (PS), die
beim Aufwärmen erforderlich ist, unter Bezugnahme auf eine
Tabelle erhalten, die die Beziehung zwischen der
Fahrzeuggeschwindigkeit und dem Leistungsverlust und die in
Fig. 3 gezeigt ist, gemäß einer Interpolationsberechung
erhalten und eine Tabelle zwischen der erzeugten Motorleistung
PSD und der Zeit t, die vergangen ist, wird gebildet, um
Funktion PSD (t) von PSD in bezug auf die Zeit t zu erhalten.
Daher ist es möglich, einen Versetzungswert PSH (PS) der
Leistung t-sec, nachdem der Motor gestartet worden ist, zu
berechnen, wie folgt:
PSH = PS - PSD (t) (6).
Das heißt, in dem Fahrbetrieb nach dem Start des Motors wird
die vorerwähnte Versetzungsleistung PSH zu der erforderlichen
Leistung PS im Schritt S4, gezeigt in Fig. 8, addiert, um den
Motorbetrieb in der Aufwärmphase zu korrigieren. Da sich die PSD
(t) jedoch entsprechend den Fahrbedingungen ändert, ist es
praktischer, jeden Zusammenhang PSD (t) für jede
Fahrbetriebsweise zu erhalten.
Da bei einer vorerwähnten Steuerung der Motorausgangsdrehmoment
in einer rückkopplungsfreien, offenen Steuerung auf der
Grundlage der gespeicherten Tabellendaten gesteuert wird und
nicht aufgrund einer Rückkopplungssteuerung auf der Grundlage
der tatsächlichen Fahrzeuggeschwindigkeit, ist es nicht
erforderlich, die Steuerverstärkung für jedes Testfahrzeug
einzustellen, so daß die Festlegungszeit für jedes
Testfahrzeug merklich vermindert wird.
Außerdem ist es möglich, wenn sich die
Chassis-Dynamometerbedingungen (z. B. das
Trägheitsäquivalenzgewicht) entsprechend den Unterschieden
zwischen den Fahrbetriebsweisen ändern, die vorerwähnten
Tabellendaten lediglich durch Eingabe der
Chassis-Dynamometerbedingungen über eine Tastatur des
Personalcomputers je nach der gewählten Fahrbetriebsweise
einzugeben. Mit anderen Worten kann die herkömmliche,
komplizierte Einstellarbeit für die Steuerverstärkung, die
durch die Bedienungsperson für jedes Testfahrzeug und für jede
Fahrbetriebsweise ausgeführt werden muß durch die Arbeit einer
Tabellenbildung durch einen Lehrvorgang ersetzt werden und
außerdem kann die Arbeit zur Bildung der Tabellen durch den
Personalcomputer ausgeführt werden. Daher ist es möglich, die
Festlegungsarbeit für den Fahrzeugfahrtest beträchtlich zu
vermindern.
Beispielshaft wurde das System nach der vorliegenden
Erfindung anhand von Beispielen erläutert, bei denen
Testfahrzeuge in verschiedenen Fahrbetriebsweisen angetrieben
werden. Ohne hierauf begrenzt zu sein, ist es jedoch auch
möglich, verschiedene dynamische Leistungen eines Fahrzeuges,
auf dem eine Last aufgebracht ist, zu testen, indem lediglich
der befohlene Fahrzeuggeschwindigkeitsdatenwert modifiziert
bzw. geändert wird, um so den erforderlichen Tests zu
entsprechen.
Wie oben erläutert, ist es gemäß einem ersten Aspekt der
vorliegenden Erfindung möglich, die Festlegungsarbeit für den
Fahrzeugtest beträchtlich zu vereinfachen, da, wenn die
Fahrzeuggeschwindigkeit beschleunigt wird oder auf einem
stetigen Zustand verbleibt, die Beziehung zwischen dem
Motorausgangsdrehmoment und dem Hub der
Beschleunigungsbetätigungseinrichtung, der erforderlich ist,
um das Drehmoment zu erzeugen, in einer numerischen Tabelle
durch einen Lehrvorgang gebildet wird und da außerdem der
befohlene Hob in bezug auf die gebildete Hub/Drehmoment-
Tabelle festgelegt wird, nachdem das Fahrzeug in einem
automatischen Fahrbetriebszustand in Übereinstimmung mit dem
befohlenen Fahrzeuggeschwindigkeitsdatenwert angetrieben
worden ist.
Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es
möglich, das Fahrzeug durch Niederdrücken des Bremspedales nur
dann abzubremsen, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit nicht durch
alleinigen Motorbremsbetrieb vermindert bzw. abgebremst werden
kann, so daß es möglich ist, die Bremsbetätigung zu
minimieren. Dies ist erfindungsgemäß möglich, da die Beziehung
zwischen der Motordrehzahl und dem
Motorreibungs-Leistungsverlust in einer numerischen Tabelle
durch einen Lehrvorgang ausgebildet wird und da außerdem die
Möglichkeit der Abbremsung lediglich durch einen
Motorbremsbetrieb auf der Grundlage der Tabelle entschieden
werden kann.
Außerdem wird festgestellt, ob die Fahrzeuggeschwindigkeit
des Fahrzeuges nur durch Motorbremsen vermindert werden bzw.
abgebremst werden kann oder ob ein zusätzliches
Niederdrücken des Bremspedales erforderlich ist, wobei diese
Feststellung unter Bezugnahme auf eine gebildete
Reibungsenergieverlust/Motordrehzahl-Tabelle erfolgt, um
unnötige Bremsvorgänge zu vermeiden. Da das
Motorausgangsdrehmoment in einer rückkopplungsfreien,
offenen Steuerung bestimmt werden kann, wird eine
komplizierte Arbeit zum Festlegen und Einstellen einer
jeweiligen Steuerverstärkung beseitigt.
Claims (12)
1. Automatisches Testfahrzeug-Antriebssystem, gekennzeichnet
durch:
- (a) eine Einrichtung (5) zur Erfassung einer Motordrehzahl,
- (b) eine Einrichtung (3) zur Erfassung einer Fahrzeuggeschwindigkeit,
- (c) eine Einrichtung (4) zum Berechnen der Geschwindigkeitsänderung des Fahrzeuges auf der Grundlage der erfaßten Fahrzeuggeschwindigkeit,
- (d) eine Einrichtung (2) zur Betätigung eines Beschleunigungspedales,
- (e) eine Einrichtung (6) zur Bildung einer Tabelle, welche eine Beziehung zwischen dem Hub der Beschleunigungsbetätigungseinrichtung und dem Motorausgangsdrehmoment auf der Grundlage der erfaßten Motordrehzahl, der erfaßten Fahrzeuggeschwindigkeit und der berechneten Geschwindigkeitsänderung des Fahrzeuges repräsentiert,
- (f) eine Einrichtung (7) zum Speichern der gebildeten Hub/Drehmoment-Tabelle,
- (g) eine Einrichtung (8) zum Speichern von Fahrzeuggeschwindigkeits-Befehlsdatenwerten,
- (h) eine Einrichtung (9) zum Berechnen von Befehls-Geschwindigkeitsänderungen des Fahrzeuges,
- (i) eine Einrichtung (10) der erforderlichen Energie, um ein Fahrzeug mit der befohlenen Fahrzeuggeschwindigkeit und der befohlenen Fahrzeuggeschwindigkeitsänderung anzutreiben,
- (j) eine Einrichtung (11), um auf der Grundlage der berechneten, erforderlichen Energie zu unterscheiden, ob das Fahrzeug beschleunigt werden muß oder auf einer gleichmäßigen Geschwindigkeit gehalten werden muß,
- (k) eine Einrichtung (12) zum Umwandeln der berechneten, erforderlichen Energie in ein Motorausgangsdrehmoment entsprechend der erfaßten Motordrehzahl, wenn das Fahrzeug beschleunigt werden oder auf gleichmäßiger Geschwindigkeit gehalten werden muß,
- (l) eine Einrichtung (13) zum Berechnen eines Hubes der Beschleunigungsbetätigungseinrichtung, der erforderlich ist, um das umgewandelte Motorausgangsdrehmoment unter Bezugnahme auf die Hub/Drehmoment-Tabelle zu erzeugen, die durch die Bildungseinrichtung für den Hub/Drehmoment-Zusammenhang gebildet wird, und
- (m) eine Einrichtung (14), um den berechneten Hub an die Beschleunigungsbetätigungeinrichtung zu befehlen.
2. Automatisches Testfahrzeug-Antriebssystem nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch:
- (a) eine Einrichtung (22) zum Betätigen eines Bremspedales,
- (b) eine Einrichtung (23) zur Bildung einer Tabelle, welche die Beziehung zwischen der Motorreibungsverlustenergie und der Motordrehzahl auf der Grundlage der erfaßten Motordrehzahl, der erfaßten Fahrzeuggeschwindigkeit und der berechneten Fahrzeuggeschwindigkeitsänderung repräsentiert,
- (c) eine Einrichtung (24) zum Speichern der gebildeten Reibungsverlustenergie/Motordrehzahl-Tabelle,
- (d) eine Einrichtung (25) zum Berechnen eines Reibungsenergieverlustes entsprechend der momentanen Motordrehzahl unter Bezugnahme auf die gebildete Reibungsenergieverlust/Motordrehzahl-Tabelle,
- (e) eine Einrichtung (26), um auf der Grundlage der berechneten, erforderlichen Energie zu unterscheiden, ob die Fahrzeuggeschwindigkeit abgebremst werden muß,
- (f) eine Einrichtung (27), um eine Addition der berechneten erforderlichen Energie zu dem berechneten Reibungsenergieverlust zu berechnen, wenn das Fahrzeug abgebremst werden muß,
- (g) eine Einrichtung (28), um auf der Grundlage der addierten Energie zu entscheiden, ob die Fahrzeuggeschwindigkeit lediglich durch einen Motorbremsbetrieb abgebremst werden kann, oder nicht,
- (h) eine Einrichtung (29), um einen Hub einer Beschleunigungsbetätigungseinrichtung zu berechnen, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit lediglich durch den Motorbremsbetrieb abgebremst werden kann,
- (i) eine Einrichtung (30), um den Hub einer Bremsbetätigungseinrichtung zu berechnen, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit nicht allein durch einen Motorbremsbetrieb abgebremst werden kann, und
- (j) eine Einrichtung (31), um den berechneten Hub an die Bremsbetätigungseinrichtung zu befehlen.
3. Verfahren zum Antrieb eines Testfahrzeuges, gekennzeichnet
durch die Verfahrensschritte:
- (a) Lesen einer tatsächlichen Motordrehzahl und einer tatsächlichen Fahrzeuggeschwindigkeit,
- (b) Lesen eines gespeicherten Fahrzeuggeschwindigkeitsbefehles und Berechnen einer Geschwindigkeitsänderung auf der Grundlage des Fahrzeuggeschwindigkeitsbefehles,
- (c) Berechnen einer erforderlichen Energie (PS) unter Bezugnahme auf die gespeicherte Fahrzeuggeschwindigkeit/Energie für gleichmäßige Fahrt-Tabelle,
- (d) Berechnen einer Motorreibungsverlustenergie (F) unter Bezugnahme auf eine gespeicherte Reibungsenergieverlust/ Motordrehzahl-Tabelle,
- (e) Berechnen einer Addition (PS+F) der berechneten erforderlichen Energie (PS) und dem berechneten Reibungsenergieverlust (F),
- (f) Prüfen, ob die berechnete Addition gleich oder größer ist als Null (PS+F<0),
- (g) Feststellen, daß dann, wenn die Bedindung im Verfahrensschritt (f) erfüllt ist, die Fahrzeuggeschwindigkeit lediglich durch Motorbremsen abgebremst werden kann,
- (h) Prüfen, ob die berechnete erforderliche Energie gleich oder größer als Null ist (PS<0),
- (i) Feststellen, daß dann, wenn die Bedingung im Verfahrensschritt (h) erfüllt ist, die Fahrzeuggeschwindigkeit beschleunigt oder auf einem gleichmäßigen Geschwindigkeitswert gehalten werden muß,
- (j) Umwandeln der erforderlichen Energie (PS) in ein Motorausgangsdrehmoment (T) entsprechend der momentanen Motordrehzahl,
- (k) Berechnen eines Hubes der Beschleunigungsbetätigungseinrichtung unter Bezugnahme auf eine gespeicherte Hub/Drehmoment-Tabelle, und
- (l) Ausgabe eines berechneten Hubbefehls an die Beschleunigungsbetätigungseinrichtung.
4. Verfahren nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch den
weiteren Verfahrensschritt:
- (a) Feststellen, daß die Fahrzeuggeschwindigkeit sowohl durch Motorbremsen als auch durch Betätigung des Bremspedales abgebremst werden muß, wenn die Bedingung im Verfahrensschritt (f) nicht erfüllt ist, d. h. daß die Summe aus PS+F<0 ist, und
- (b) Befehlsgabe eines berechneten Hubes an die Bremsbetätigungseinrichtung.
5. Verfahren nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch den
weitere Verfahrensschritt:
- (a) Feststellen, daß die Fahrzeuggeschwindigkeit abgebremst werden muß und Berechnen eines Hubes (SN) der Bremsbetätigungseinrichtung entsprechend einer Leerlaufdrehzahl des Motors (Motordrehzahl im Nichtbelastungszustand) unter Bezugnahme auf eine gespeicherte Motordrehzahl/Betätigungshub-Tabelle in Übereinstimmung mit einem Interpolationsverfahren, wenn die berechnete, erforderliche Energie sich in dem Verfahrensschritt (f) als kleiner Null erweist (PS<0),
- (b) Berechnen eines befohlenen Hubes (Sx) an die Beschleunigungsbetätigungseinrichtung auf der Grundlage des berechneten Hubes (SN) nach einem Interpolationsverfahren mit linearer Approximation, und
- (c) Korrektur des berechneten Befehlshubes (Sx) auf der Grundlage einer Differenz zwischen der tatsächlichen Fahrzeuggeschwindigkeit und der gewünschten bzw. befohlenen Fahrzeuggeschwindigkeit vor der Ausgabe des berechneten Hubbefehles an die Beschleunigungsbetätigungseinrichtung.
6. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
gespeicherte Beziehung zwischen dem Hub der
Beschleunigungsbetätigungseinrichtung und dem Motordrehmoment
durch die folgenden Schritte gebildet wird:
- (a) Änderung des Hubes der Beschleunigungsbetätigungseinrichtung von einer vorgegebenen gleichmäßigen Fahrzeuggeschwindigkeit,
- (b) Messen der Fahrzeuggeschwindigkeit und der Fahrzeuggeschwindigkeitsänderung,
- (c) Berechnen der Motorausgangsleistung (PS) einschließlich einer Rollwiderstandsenergie, einer Luftwiderstandsverlustenergie und einer Beschleunigungswiderstandsenergie,
- (d) Umwandeln der berechneten Motorausgangsleistung (PS) in ein Motorausgangsdrehmoment (T) entsprechend zumindest einer Motordrehzahl, um zumindest eine die Beziehung zwischen dem Hub der Beschleunigungsbetätigungseinrichtung und dem Motorausgangsdrehmoment repräsentierende Tabelle zu bilden.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Tabellen für die Beziehung zwischen dem Hub der
Beschleunigungsbetätigungseinrichtung und dem Motordrehmoment
für hohe, mittlere und niedrige Motordrehzahlen aufgestellt
werden.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in
dem Falle, daß das Testfahrzeug mit einem automatischen
Getriebe versehen ist, die Hub/Drehmoment-Tabelle, die für
eine verhältnismäßig hohe Motordrehzahl erhalten wird, durch
Parallelverschiebung der Tabellenkennlinien korrigiert wird,
welche auf der Grundlage des Hubes für die Motordrehzahl im
Leerlauf (Motordrehzahl im Nichtlastzustand) erhalten werden,
um Hub/Drehmoment-Tabellen für mittlere und niedrige
Motordrehzahlen zu erhalten.
9. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Reibungsleistungsverlust/Motordrehzahl-Tabelle durch die
Verfahrensschritte gebildet wird:
- (a) Rückführen des Hubes der Beschleunigungsbetätigungseinrichtung in eine Leerlaufposition,
- (b) Messen der Fahrzeuggeschwindigkeit und der Abbremsgeschwindigkeit bzw. -rate,
- (c) Berechnen der Bremsleistung (PSα) einschließlich einer Rollwiderstandsenergie und einer Luftwiderstandsverlustenergie,
- (d) Berechnen einer Motorreibungsenergie (F) durch Subtrahieren des Leistungsverlustes für kontinuierliche, gleichmäßige Fahrt (PSR/L), um eine Motorreibungsleistungsverlust/Motordrehzahl-Tabelle zu bilden.
10. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Berechnungen unter Benutzung der Tabellen nach
Interpolationsverfahren ausgeführt werden.
11. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
dann, wenn der Motor aufgewärmt wird, die erforderliche
Leistung (PS) durch die Verfahrensschritte korrigiert wird:
- (a) Bilden einer Tabelle, die die Beziehung zwischen der Fahrzeuggeschwindigkeit um dem Leistungsverlust bei gleichmäßiger Fahrt repräsentiert,
- (b) Erhalten einer Motoraufwärm-Ausgangsleistung (PSD(t)) als Funktion der Zeit, die vergangen ist, nachdem der Motor gestartet worden ist,
- (c) Berechnen der Differenz (PSH) zwischen der Motorausgangsleistung (PS) und der Motoraufwärm-Ausgangsleistung (PSD(t)), und
- (d) Addieren der berechneten Differenz (PSH) zu der erforderlichen Energie bzw. Leistung (PS) im Verfahrensschritt (c).
12. Automatisches Testfahrzeug-Antriebssystem, gekennzeichnet
durch:
- (a) eine Einrichtung (5) zur Erfassung der Motordrehzahl,
- (b) eine Einrichtung (3) zur Erfassung der Fahrzeuggeschwindigkeit,
- (c) eine Einrichtung (4) zum Berechnen einer Fahrzeuggeschwindigkeitsänderung auf der Grundlage der erfaßten Fahrzeuggeschwindigkeit,
- (d) eine Einrichtung (2) zum Betätigen eines Beschleunigungspedales,
- (e) eine Einrichtung (22) zum Betätigen eines Bremspedales,
- (f) eine Einrichtung (23) zur Bildung einer Tabelle, die die Beziehung zwischen dem Motorreibungsenergieverlust und der Motordrehzahl auf der Grundlage der erfaßten Motordrehzahl, der erfaßten Fahrzeuggeschwindigkeit und der berechneten Fahrzeuggeschwindigkeitsänderung angibt,
- (g) eine Einrichtung (24) zum Speichern der gebildeten Reibungsleistungsverlust/Motordrehzahl-Tabelle,
- (h) eine Einrichtung (25) zum Berechnen eines Reibungsleistungsverlustes entsprechend der momentanen Motordrehzahl unter Bezugnahme auf die gebildete Reibungsleistungsverlust/Motordrehzahl-Tabelle,
- (i) eine Einrichtung (8) zum Speichern von Fahrzeuggeschwindigkeitsbefehldatenwerten,
- (j) eine Einrichtung (9) zum Berechnen eines Befehles für eine Fahrzeuggeschwindigkeitsänderung,
- (k) eine Einrichtung (10) zum Berechnen der erforderlichen Leistung bzw. Energie, um das Fahrzeug mit der befohlenen Fahrzeuggeschwindigkeit und der befohlenen Fahrzeuggeschwindigkeitsänderung anzutreiben,
- (l) eine Einrichtung (26), um auf der Grundlage der berechneten, erforderlichen Energie zu entscheiden, ob die Fahrzeuggeschwindigkeit abgebremst werden muß,
- (m) eine Einrichtung (27) zum Berechnen einer Summe der berechneten, erforderlichen Energie und des berechneten Reibungsenergieverlustes, wenn das Fahrzeug abgebremst werden muß,
- (n) eine Einrichtung (28), um auf der Grundlage der Energiesumme festzustellen, ob die Fahrzeuggeschwindigkeit lediglich durch Motorbremsen abgebremst werden kann, oder nicht,
- (o) eine Einrichtung (29) zum Berechnen eines Hubes einer Beschleunigungsbetätigungseinrichtung, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit lediglich durch einen Motorbremsbetrieb abgebremst werden kann,
- (p) eine Einrichtung (30) zum Berechnen eines Hubes einer Bremsbetätigungseinrichtung, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit nicht lediglich durch einen Motorbremsbetrieb abgebremst werden kann.
- (q) eine Einrichtung (14) zum Befehlen des berechneten Hubes an die Beschleunigungsbetätigungeinrichtung, und
- (r) eine Einrichtung (31) zum Befehlen des berechneten Hubes an die Bremsbetätigungseinrichtung.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP2028009A JP2611475B2 (ja) | 1990-02-07 | 1990-02-07 | 車両の自動運転装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4103579A1 true DE4103579A1 (de) | 1991-10-02 |
DE4103579C2 DE4103579C2 (de) | 1993-04-08 |
Family
ID=12236791
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4103579A Granted DE4103579A1 (de) | 1990-02-07 | 1991-02-06 | Automatisches testfahrzeug-antriebssystem und verfahren zum antrieb desselben |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5193062A (de) |
JP (1) | JP2611475B2 (de) |
DE (1) | DE4103579A1 (de) |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4314731A1 (de) * | 1992-05-09 | 1993-11-11 | Horiba Ltd | Verfahren zur Steuerung eines Kraftfahrzeug-Fahrroboters |
DE4314730A1 (de) * | 1992-05-09 | 1993-11-11 | Horiba Ltd | Verfahren zum Betreiben eines ein Kraftfahrzeug automatisch steuernden Fahrroboters |
FR2734634A1 (fr) * | 1995-05-24 | 1996-11-29 | Thomson Csf | Procede de diagnostic de motorisation de vehicules automobiles |
DE10236620A1 (de) * | 2002-08-09 | 2004-02-19 | Daimlerchrysler Ag | Kraftfahrzeug, Fahrprüfeinrichtung, Fahrprüfprogramm und Prüfstand |
FR3062832A1 (fr) * | 2017-02-14 | 2018-08-17 | Peugeot Citroen Automobiles Sa | Procede de pilotage d'un moteur thermique de vehicule automobile |
CN110197027A (zh) * | 2019-05-28 | 2019-09-03 | 百度在线网络技术(北京)有限公司 | 一种自动驾驶测试方法、装置、智能设备和服务器 |
AT522168B1 (de) * | 2019-06-13 | 2020-09-15 | Avl List Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Kontrollieren von Pedalen eines Fahrzeugs |
AT522166A4 (de) * | 2019-06-13 | 2020-09-15 | Avl List Gmbh | Verfahren und Kontrollvorrichtung zum Kontrollieren eines Fahrzeugs |
Families Citing this family (27)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5579230A (en) * | 1991-06-10 | 1996-11-26 | General Motors Corporation | Vehicle speed estimation for antilock braking using a chassis accelerometer |
US5430645A (en) * | 1993-09-07 | 1995-07-04 | Keller; A. Scott | Robotic system for testing of electric vehicles |
US5544056A (en) * | 1995-01-23 | 1996-08-06 | Seireg; Ali A. | Computerized control of automobile speed |
US5531107A (en) * | 1995-02-15 | 1996-07-02 | Ganzcorp Investments, Inc. | Method and apparatus for establishing virtual inertia in a chassis dynamometer |
US5991674A (en) * | 1996-05-02 | 1999-11-23 | Chrysler Corporation | Floor shifter linkage for robotic control of vehicle |
US5821718A (en) * | 1996-05-07 | 1998-10-13 | Chrysler Corporation | Robotic system for automated durability road (ADR) facility |
US5867089A (en) * | 1996-09-03 | 1999-02-02 | Chrysler Corporation | Base-to-remotely controlled vehicle communications for automated durability road (ADR) facility |
US5906647A (en) * | 1996-09-03 | 1999-05-25 | Chrysler Corporation | Vehicle mounted guidance antenna for automated durability road (ADR) facility |
US6141620A (en) * | 1996-09-03 | 2000-10-31 | Chrysler Corporation | Vehicle control system for automated durability road (ADR) facility |
US6061613A (en) * | 1996-09-03 | 2000-05-09 | Chrysler Corporation | Base station for automated durability road (ADR) facility |
US5938705A (en) * | 1996-09-03 | 1999-08-17 | Chrysler Corporation | Vehicle controller (VCON) for automated durability road (ADR) facility |
US5908454A (en) * | 1996-09-03 | 1999-06-01 | Chrysler Corporation | Operator interface for automated durability road (ADR) facility |
JP3463859B2 (ja) * | 1998-09-18 | 2003-11-05 | 日産自動車株式会社 | ハイブリッド車の検査方法 |
US6188951B1 (en) * | 1999-09-23 | 2001-02-13 | Daimlerchrysler Corporation | Engine friction characterization |
US6601441B1 (en) | 2000-08-31 | 2003-08-05 | Garrett D. Torgerson | Device and method for verifying the operation of a chassis dynamometer |
US20040000191A1 (en) * | 2002-07-01 | 2004-01-01 | Yona Ben-David | System for testing vehicle road dynamic, safety systems and calibration of the tester system |
US7272476B2 (en) * | 2004-11-05 | 2007-09-18 | Environmental Systems Products Holdings Inc. | Universal automotive maintenance component controller apparatus |
DE102007031110B4 (de) * | 2007-07-04 | 2011-01-27 | Audi Ag | Verfahren und Anordnung zur vollautomatischen Funktionsprüfung von Brennkraftmaschinen |
US8374758B2 (en) * | 2007-11-04 | 2013-02-12 | GM Global Technology Operations LLC | Method for developing a trip cost structure to understand input speed trip for a hybrid powertrain system |
JP2013231414A (ja) | 2012-05-01 | 2013-11-14 | Horiba Ltd | 速度制御装置及び速度制御装置用プログラム |
CN102963321B (zh) * | 2012-12-05 | 2015-02-25 | 北京宝克测试系统有限公司 | 车辆驾驶辅助方法及装置 |
CN104677645A (zh) * | 2015-02-13 | 2015-06-03 | 郑州宇通客车股份有限公司 | 一种汽车动力系统试验台及工况自动测试方法 |
AT520179B1 (de) * | 2017-12-04 | 2019-02-15 | Avl List Gmbh | Prüfstand und Verfahren zur Durchführung eines Prüfversuchs |
US10625745B1 (en) | 2019-01-07 | 2020-04-21 | Sean Tremblay | Automated driver's exam system |
CN110979287B (zh) * | 2019-12-31 | 2022-02-22 | 广州文远知行科技有限公司 | 一种制动表的更新方法、装置、计算机设备和存储介质 |
IT202100025181A1 (de) * | 2021-10-01 | 2021-12-30 | ||
CN115453151A (zh) * | 2022-09-29 | 2022-12-09 | 东风汽车集团股份有限公司 | 一种车速表校验和巡航功能测试的方法和系统 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2004979B2 (de) * | 1970-02-04 | 1974-04-18 | Dr.-Ing.H.C. F. Porsche Ag, 7000 Stuttgart | Einrichtung zum selbsttätigen Betätigen der Bedienungseinrichtungen von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen |
DE3812824A1 (de) * | 1988-04-16 | 1989-11-02 | Asea Brown Boveri | Pruefstand zum testen des antriebsstranges eines fahrzeuges |
Family Cites Families (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3712126A (en) * | 1970-11-23 | 1973-01-23 | Gen Motors Corp | Vehicle speed controller |
US4905544A (en) * | 1975-09-25 | 1990-03-06 | Ganoung David P | Powertrain control apparatus for improving fuel economy |
US4442708A (en) * | 1982-09-22 | 1984-04-17 | Ford Motor Company | Automatic driver system |
JPS6033027A (ja) * | 1983-08-02 | 1985-02-20 | Horiba Ltd | シヤシダイナモメータの制御装置 |
US4621525A (en) * | 1984-12-17 | 1986-11-11 | Ford Motor Company | Accelerator pedal actuator system for automatic driving system |
US4870584A (en) * | 1986-06-12 | 1989-09-26 | Nissan Motor Company, Limited | System and method for automatically running a vehicle at a desired cruising speed |
US4771387A (en) * | 1986-07-18 | 1988-09-13 | Dominion Tool & Die Co. | Brake testing system for motor vehicles |
JPS63190944A (ja) * | 1987-01-30 | 1988-08-08 | Kinugawa Rubber Ind Co Ltd | すべりブツシユ組立体 |
DE3828726A1 (de) * | 1987-09-04 | 1989-03-23 | Fuji Heavy Ind Ltd | Verfahren zum ueberpruefen der funktion eines antiblockiersystems in einem kraftfahrzeug |
US4870585A (en) * | 1987-10-13 | 1989-09-26 | Manzolini David B | Dynamometer engine performance analyzer system |
DE3808013C1 (de) * | 1988-03-10 | 1989-08-24 | Maschinenbau Haldenwang Gmbh & Co Kg, 8961 Haldenwang, De | |
US4831868A (en) * | 1988-03-17 | 1989-05-23 | Sumitomo Electric Industries, Ltd. | Method for establishing link between vehicle-mounted electronic control unit and testing device |
JP2604036B2 (ja) * | 1989-06-09 | 1997-04-23 | 株式会社東芝 | エンジン試験制御装置 |
US5051909A (en) * | 1989-09-15 | 1991-09-24 | General Motors Corporation | Method and means for determining exhaust backpressure in a crankcase scavenged two-stoke engine |
US5101660A (en) * | 1991-04-05 | 1992-04-07 | Clayton Industries | Method and apparatus for enabling two or four wheel drive vehicles to be tested under simulated road conditions |
-
1990
- 1990-02-07 JP JP2028009A patent/JP2611475B2/ja not_active Expired - Lifetime
-
1991
- 1991-01-29 US US07/647,025 patent/US5193062A/en not_active Expired - Lifetime
- 1991-02-06 DE DE4103579A patent/DE4103579A1/de active Granted
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2004979B2 (de) * | 1970-02-04 | 1974-04-18 | Dr.-Ing.H.C. F. Porsche Ag, 7000 Stuttgart | Einrichtung zum selbsttätigen Betätigen der Bedienungseinrichtungen von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen |
DE3812824A1 (de) * | 1988-04-16 | 1989-11-02 | Asea Brown Boveri | Pruefstand zum testen des antriebsstranges eines fahrzeuges |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Transactions No. 862, Oktober 1986, JAPANESE AUTOMOBILE ASSOCIATION * |
Cited By (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4314731A1 (de) * | 1992-05-09 | 1993-11-11 | Horiba Ltd | Verfahren zur Steuerung eines Kraftfahrzeug-Fahrroboters |
DE4314730A1 (de) * | 1992-05-09 | 1993-11-11 | Horiba Ltd | Verfahren zum Betreiben eines ein Kraftfahrzeug automatisch steuernden Fahrroboters |
US5394743A (en) * | 1992-05-09 | 1995-03-07 | Horiba, Ltd. | Method and apparatus for controlling a robot to simulate driving of a motorcar |
FR2734634A1 (fr) * | 1995-05-24 | 1996-11-29 | Thomson Csf | Procede de diagnostic de motorisation de vehicules automobiles |
DE10236620A1 (de) * | 2002-08-09 | 2004-02-19 | Daimlerchrysler Ag | Kraftfahrzeug, Fahrprüfeinrichtung, Fahrprüfprogramm und Prüfstand |
FR3062832A1 (fr) * | 2017-02-14 | 2018-08-17 | Peugeot Citroen Automobiles Sa | Procede de pilotage d'un moteur thermique de vehicule automobile |
CN110197027A (zh) * | 2019-05-28 | 2019-09-03 | 百度在线网络技术(北京)有限公司 | 一种自动驾驶测试方法、装置、智能设备和服务器 |
CN110197027B (zh) * | 2019-05-28 | 2023-07-18 | 百度在线网络技术(北京)有限公司 | 一种自动驾驶测试方法、装置、智能设备和服务器 |
AT522166A4 (de) * | 2019-06-13 | 2020-09-15 | Avl List Gmbh | Verfahren und Kontrollvorrichtung zum Kontrollieren eines Fahrzeugs |
AT522168A4 (de) * | 2019-06-13 | 2020-09-15 | Avl List Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Kontrollieren von Pedalen eines Fahrzeugs |
AT522166B1 (de) * | 2019-06-13 | 2020-09-15 | Avl List Gmbh | Verfahren und Kontrollvorrichtung zum Kontrollieren eines Fahrzeugs |
WO2020247996A1 (de) * | 2019-06-13 | 2020-12-17 | Avl List Gmbh | Verfahren und vorrichtung zum kontrollieren von pedalen eines fahrzeugs |
WO2020247997A1 (de) * | 2019-06-13 | 2020-12-17 | Avl List Gmbh | Verfahren und kontrollvorrichtung zum kontrollieren eines fahrzeugs |
CN113950433A (zh) * | 2019-06-13 | 2022-01-18 | Avl李斯特有限公司 | 用于控制车辆踏板的方法和装置 |
AT522168B1 (de) * | 2019-06-13 | 2020-09-15 | Avl List Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Kontrollieren von Pedalen eines Fahrzeugs |
CN113950433B (zh) * | 2019-06-13 | 2023-12-12 | Avl李斯特有限公司 | 用于控制车辆踏板的方法和装置 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4103579C2 (de) | 1993-04-08 |
JP2611475B2 (ja) | 1997-05-21 |
JPH03233339A (ja) | 1991-10-17 |
US5193062A (en) | 1993-03-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4103579C2 (de) | ||
DE69211930T2 (de) | Steuerungssystem für automatisches Kraftfahrzeuggetriebe | |
DE69217893T2 (de) | Berührpunkt-Erkennung für Steuerungsgerät für automatische Kupplung | |
DE69211931T2 (de) | Steuerungssystem für automatisches Kraftfahrzeuggetriebe | |
DE68910995T2 (de) | Steuerung für den Fahrzeugstartvorgang. | |
DE102010000108B4 (de) | Beschleunigungssteuervorrichtung für ein Fahrzeug | |
US5270628A (en) | Method and apparatus for automatic robotic control of a vehicle | |
EP1023546B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum ermitteln des fahrzeugantriebsmoments beim anfahren eines fahrzeugs, zum ermitteln einer extern verursachten, ein fahrzeug antreibenden oder bremsenden grösse sowie zum unterstützen des anfahrens am berg | |
DE69209951T2 (de) | Überbrückungskupplungssteuerung für ein automatisches Kraftfahrzeuggetriebe | |
DE68921028T2 (de) | Vorrichtung zur Nachkalibrierung eines Aufzuglastenmesssystems. | |
DE19504862C2 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Steuerung eines Automatikgetriebes und eines Motors | |
DE19610591C2 (de) | Hydromechanisches Getriebeverstellsteuersystem | |
DE3443038C2 (de) | ||
DE4327654A1 (de) | Automatische Reisegeschwindigkeits-Steuervorrichtung für Kraftfahrzeuge | |
DE3518589A1 (de) | Regelsystem fuer einen ein getriebe mit stufenlos aenderbarem untersetzungsverhaeltnis enthaltenden antrieb | |
DE112008000639T5 (de) | Drehzahlverhältnis-Steuervorrichtung und Verfahren für Arbeitsfahrzeug | |
EP0088925B1 (de) | Vorrichtung zum Regeln einer Kraftfahrzeug-Antriebseinheit | |
DE4031019A1 (de) | Motorbremssteuersystem fuer automatische kraftfahrzeuggetriebe | |
DE19860645A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung des Antriebsstrangs eines Fahrzeugs | |
DE19752168B4 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Steuern von Automatikgetrieben | |
DE112004001330T5 (de) | Fahrzeug und Steuerungsverfahren für ein Fahrzeug | |
DE3443064C2 (de) | Automatisches Kupplungssteuersystem | |
DE102021116630A1 (de) | Fahrzeug-fahrtrichtungsschätzvorrichtung | |
DE112006002925B4 (de) | Antriebskraft-Steuervorrichtung eines Fahrzeugs | |
WO1998005886A1 (de) | Verfahren zur vorgabe der übersetzung eines stufenlosen getriebes |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R071 | Expiry of right |