DE10235895B4 - Schön- und Widerdruckmaschine - Google Patents
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Abstract
Schön- und Widerdruckmaschine mit einer Wendetrommel (11) mit Obergreifer (12) und Untergreifer (13, 13a, 13b), die jeweils bezüglich Krafteinleitung mittig schwenkbar sind, wobei Obergreifer (12) und Untergreifer (13, 13 a, 13 b) jeweils an einem separaten Greiferträger (15 bzw. 16) angeordnet sind und dass die beiden Greiferträger (15, 16) koaxial zueinander positioniert sind, und wobei der Obergreifer (12) in der Schöndruckstellung mit einer zylinderfesten Greiferauflage zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, dass Obergreifer (12) und Untergreifer (13, 13 a, 13 b) mittig zueinander und zur Greiferauflage (31, 31 a, 31 b) angeordnet sind und somit eine gemeinsame Mittellinie (52) aufweisen, welche senkrecht zu einer Greiferwellenachse (14) verläuft, und dass der Untergreifer (13, 13 a) gabelförmig ausgebildet ist und in abgesenkter Stellung die Greiferauflage (31, 31a) beidseitig umfasst.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Schön- und Widerdruckmaschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
- Eine Schön- und Widerdruckmaschine der vorbezeichneten Art ist durch die
DE 3605523 C2 bekannt geworden. Sie besitzt eine Wendevorrichtung mit auf einer Greiferwelle in der Wendetrommel angeordneten Greifern, die von Schöndruck auf Schön- und Widerdruck umstellbar sind. Im Schöndruck wird der zu bedruckende Bogen zwischen einer festen Greiferauflage und einem Hauptgreifer eingeklemmt. Im Widerdruck zur Übernahme der Hinterkante des Bogens schwenkt der Hauptgreifer zusammen mit einem seitlich des Hauptgreifers angeordneten Hilfsgreifer an die Hinterkante des Bogens und klemmt diese zwischen dem Hilfsgreifer und dem einseitig verbreiterten Hauptgreifer ein. Nach einer Rückschwenkbewegung an die Greiferauflage wird der zu bedruckende Bogen wieder auf die Auflage gelegt, vom Hauptgreifer geklemmt, und der Hilfsgreifer senkt sich in eine Warteposition ab. - Ein wesentlicher Nachteil der bekannten Wendevorrichtung besteht darin, dass beim Schließen des Hilfsgreifers zum Hauptgreifer eine auf den Hauptgreiferträger bezogene außermittige Krafteinleitung entsteht, die zum Verkippen des Hauptgreifers (infolge Wellenspiels) führt. Nach dem Rückschwenken und Aufsetzen auf der Greiferauflage wechselt die Krafteinleitung von Mitte Hilfsgreifer auf Mitte Auflage.
- Ein Zurückkippen ist die Folge. Die ständigen Kippwechsel führen einerseits zu erhöhtem Verschleiß an den Lagerstellen und andererseits zu Passerproblemen, weil der geklemmte Bogen mitgekippt und somit verspannt wird.
- Ausgehend von dem vorstehend genannten Stand der Technik besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine kippfreie Greiferanordnung zu schaffen, die sowohl im Schöndruck als auch im Widerdruck mit passerhaltiger Übergabe arbeitet und vorzeitigen Verschleiß nach Möglichkeit vermeidet.
- Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe bei einer Schön- und Widerdruckmaschine der eingangs bezeichneten Gattung durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
- Durch die erfindungsgemäße mittige, zentrische Zuordnung aller Greiferteile zu einander und zur Greiferauflage wird Kippen verhindert, und es werden Verschleiß sowie Passerfehler vermieden.
- Vorteilhafte Weiterbildungen des Grundgedankens der Erfindung enthalten die Unteransprüche. So erbringen zum Beispiel die aus den Patentansprüchen 1, 13 oder 14 ersichtlichen Merkmale den Vorteil, dass mehrere Formatbreiten des Bogens zumindest mit einem Gabelzinken erfasst werden und damit freiliegende Ecken so kurz wie möglich gehalten werden können. Dadurch ergeben sich weniger umgeschlagene Ecken, die durch den Fahrtwind beim Rückschwenken entstehen könnten. Der genannte Vorteil ermöglicht überdies eine höhere Maschinendrehzahl.
- In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, die im Folgenden detalliert beschrieben werden. Es zeigt:
-
1 - in Querschnittsdarstellung - eine Ausführungsform einer aus Ober- und Untergreifer bestehenden Greiferanordnung einer Schön- und Widerdruckmaschine in geöffneter Stellung, -
2 den Gegenstand von1 , wobei der Obergreifer mit einer zylinderfesten Greiferauflage zusammenwirkt, der Untergreifer sich jedoch noch in abgesenkter Stellung (Ruhestellung) befindet (Schöndruckbetrieb bzw. nach Rückschwenken), -
3 einen Schnitt längs der LinieIII -III in2 , -
4 den Gegenstand von1 und2 , in Schließstellung von Ober- und Untergreifer (während der Rückschwenkphase der Greiferanordnung), -
5 einen Schnitt längs der LinieV -V in4 , -
6 - in Schnittdarstellung entsprechend3 (Schöndruckbetrieb) - eine gegenüber der Ausführungsform nach3 und5 abgewandelte Variante einer Greiferanordnung, mit dreizinkig/ gabelförmigem Untergreifer und zweizinkig/gabelförmiger Greiferauflage, -
7 die Greiferanordnung von6 , in Schnittdarstellung entsprechend5 (Rückschwenkphase), -
8 - in Schnittdarstellung entsprechend3 oder6 (Schöndruckbetrieb) - eine weitere Ausführungsform einer Greiferanordnung, mit zweizinkig/gabelförmiger Greiferauflage und schmalem Untergreifer, und -
9 die Greiferanordnung von8 , in Schnittdarstellung entsprechend5 oder7 (Rückschwenkphase), und -
10 eine perspektivische Darstellung der Greiferanordnung nach1 und2 . - In
1 -5 und10 bezeichnet10 insgesamt eine Greiferanordnung, die an einer - nur teilweise und strichpunktiert angedeuteten - Wendetrommel angeordnet ist. Die Greiferanordnung10 weist einen Obergreifer12 und einen Untergreifer13 auf, die um eine parallel zur Drehachse der Wendetrommel11 liegende gemeinsame Achse14 schwenkbar gelagert sind. Eine wesentliche Besonderheit liegt hierbei darin, dass Obergreifer12 und Untergreifer13 an zwei konzentrisch zueinander an der Wendetrommel11 gelagerten Greiferträgern angreifen, wobei ein den Obergreifer12 tragender Obergreiferträger15 etwa ringförmig und ein den Untergreifer13 tragender Untergreiferträger16 als Vollwelle ausgebildet ist. Der den Obergreifer12 tragende Obergreiferträger15 ist auf einem Rohr21 gelagert, das zum Untergreiferträger16 (Vollwelle) einen radialen Abstand (Ringspalt22 ) aufweist. In dem Ringspalt22 sitzen mehrere Gleitlager axial verteilt zur Lagerung der Vollwelle16 im Rohr21 . - Obergreifer
12 und Untergreifer13 sind durch eine Zylinderschraube17 bzw.18 mit dem jeweiligen Greiferträger -15 bzw.16 - verbunden. Die Verschraubung des Obergreifers12 erfolgt mit einem radial/tangential am Außenumfang des Obergreiferträgers15 angeformten Verbindungsteil19 , während der Untergreifer13 ein mit ihm einstückig verbundenes Anschlussteil20 besitzt, das radial am Umfang des Untergreiferträgers16 (Vollwelle) mittels der Zylinderschraube18 angreift. Das Anschlussteil20 , und damit auch der Untergreifer13 , ragt durch Radialschlitze23 bzw.24 des Rohres21 bzw. des Obergreiferträgers15 nach außen. Dadurch wird die Verschwenkbarkeit der beiden Greifer12 ,13 relativ zueinander um die gemeinsame Achse14 ermöglicht. - Wie insbesondere aus
10 hervorgeht, setzt sich der Obergreiferträger15 aus zwei axial beabstandeten ringförmigen Wangen45 ,46 zusammen, die an drei Stellen -47 ,48 ,49 - miteinander fest verbunden sind. - Axial zwischen den beiden Wangen
45 ,46 des Obergreiferträgers15 sitzt ein teilringförmiger Anschlag25 , der durch zwei Schrauben26 ,27 fest mit dem Rohr21 verbunden ist. Der Anschlag25 dient zur Begrenzung der Schwenkbewegung des Obergreifers12 . Er besitzt hierzu einen Flansch28 , der mit der Verbindung47 zusammen wirkt. Eine zwischen Verbindung47 und Flansch28 angeordnete Druckfeder50 dient zur Erzeugung der Klemmkraft des Obergreifers12 . - Am anderen (unteren) Ende des Anschlags
25 ist ein weiterer Flansch29 ausgebildet, in den eine Justierschraube30 eingeschraubt ist, die mit der Verbindung48 am Obergreiferträger15 zusammenwirkt. Die Justierschraube30 dient zur Justage der Öffnungs- bzw. Schließzeiten der Greifer12 ,13 . - Die Greiferanordnung, wie sie insbesondere aus
1 ,2 und10 hervorgeht, ist insgesamt in mehreren axial zueinander angeordneten Lagerstellen (nicht gezeigt) drehbar gelagert. - Der Obergreifer
12 ist dazu bestimmt, mit dem - entsprechend konzipierten und angeordneten - Untergreifer13 zusammenzuwirken (siehe Greiferstellung in4 und5 ). Er kooperiert aber auch mit einer Greiferauflage31 (siehe Greiferstellung nach2 und3 ). Die Greiferauflage31 ist mittels einer Schraube32 an einem Auflagenhalter33 befestigt, der fest mit der Wendetrommel11 verbunden ist. - In der Greiferstellung nach
2 und3 , die bei Schöndruckbetrieb der Maschine eingenommen wird, befindet sich der Untergreifer13 , der - wie3 und10 zeigen - gabelförmig ausgebildet ist und zwei Gabelzinken34 ,35 aufweist, durch entsprechendes Drehen der zweiten Welle16 in Pfeilrichtung36 (2 ) in abgesenkter Position. Die Greiferauflage31 wird hierbei von den Gabelzinken34 ,35 des Untergreifers13 seitlich umgriffen (siehe3 ). Auf der Wendetrommel11 befindet sich ein Bogen37 , der hierbei auf derselben durch Einklemmen zwischen dem Obergreifer12 und der Greiferauflage31 gehalten wird. -
4 und5 veranschaulichen die letzte Phase der Rückschwenkbewegung der Greiferanordnung10 , bevor der Wendevorgang des Bogens37 vollendet ist. Zuvor hatte die Greiferanordnung10 eine Schwenkbewegung im Uhrzeigersinn um ca. 160° ausgeführt und in dieser Stellung zwischen Obergreifer12 und Untergreifer13 das hintere Ende des Bogens37 von einem vorangehenden, sich im Gegenuhrzeigersinn drehenden Zylinder (nicht gezeigt) übernommen, um den Bogen37 an die sich im Uhrzeigersinn (Pfeilrichtung51 ) drehende Wendetrommel11 , wie aus2 ersichtlich, zu übergeben. Der Bogenwendevorgang als solcher ist im Übrigen bei Schön- und Widerdruckmaschinen bekannter Stand der Technik, so dass sich eine detaillierte Schilderung des Wendevorgangs erübrigt. - Um die in
4 und5 veranschaulichte geschlossene Stellung der Greiferanordnung10 zu erreichen, bei der - im Gegensatz zur offenen Stellung nach2 und3 - der Untergreifer13 soweit verschwenkt ist, dass er mit dem Obergreifer12 zusammenwirkt, musste die den Untergreifer13 tragende (innere) Vollwelle16 (Untergreiferträger) relativ zu dem mit dem Obergreifer12 verbundenen Obergreiferträger15 um einen entsprechenden Winkel - in Pfeilrichtung39 - verschwenkt werden. - Bei der Variante nach
6 und7 besteht die Besonderheit darin, dass der Untergreifer13 a drei Gabelzinken - mit40 ,41 ,42 beziffert - aufweist und auch die Greiferauflage31 a gabelförmig, allerdings nur mit zwei Gabelzinken43 ,44 , ausgebildet ist Der Obergreifer12 entspricht dagegen der Ausführungsform nach1-5 . - Die Variante nach
8 und9 unterscheidet sich von den bisher beschriebenen Ausführungsformen durch die Besonderheit, dass zwar die Greiferauflage31 b , ähnlich wie bei der Ausführungsform nach6 und7 , gabelformig/zweizinkig ausgebildet ist. Der Untergreifer13 b weist jedoch eine schmale Form auf, so dass er in seiner abgesenkten Stellung (8 ), in der der Bogen37 zwischen Obergreifer12 und Greiferauflage31 b eingespannt ist, von den beiden Gabelzinken43 b und44 b der Greiferauflage31 b seitlich umgriffen wird. - Insbesondere zeigen die
3 ,5 ,6 ,7 ,8 und9 , dass die Greiferelemente, wie Obergreifer, Untergreifer und Greiferauflage, eine gemeinsame Mittellinie52 aufweisen. Durch diese Maßnahme werden Kippen, Verschleiß und Passfehler verhindert. - Die gemeinsame Mittellinie
52 verläuft hierbei senkrecht zur Greiferwellenachse. - Bezugszeichenliste
-
- 10
- Greiferanordnung
- 11
- Wendetrommel
- 12
- Obergreifer
- 13
- Untergreifer
- 13 a
- Untergreifer
- 13 b
- Untergreifer
- 14
- Wellenachse
- 15
- Obergreiferträger
- 16
- Untergreiferträger
- 17
- Zylinderschraube
- 18
- Zylinderschraube
- 19
- Verbindungsteil
- 20
- Anschlussteil
- 21
- Rohr
- 22
- Ringspalt
- 23
- Axialschlitz
- 24
- Axialschlitz
- 25
- Anschlag
- 26
- Schraube
- 27
- Schraube
- 28
- Flansch
- 29
- Flansch
- 30
- Justierschraube
- 31
- Greiferauflage
- 31a
- Greiferauflage
- 31b
- Greiferauflage
- 32
- Schrauben
- 33
- Auflagenhalter
- 34
- Gabelzinken
- 35
- Gabelzinken
- 36
- Pfeilrichtung
- 37
- Bogen
- 38
- Pfeilrichtung
- 39
- Pfeilrichtung
- 40
- Gabelzinken
- 41
- Gabelzinkenk
- 42
- Gabelzinken
- 43
- Gabelzinken
- 43b
- Gabelzinken
- 44
- Gabelzinken
- 44b
- Gabelzinken
- 45
- Wange
- 46
- Wange
- 47
- Verbindungsstelle
- 48
- Verbindungsstelle
- 49
- Verbindungsstelle
- 50
- Druckfeder
- 51
- Drehrichtung der Wendetrommel 11
- 52
- Mittellinie
Claims (15)
- Schön- und Widerdruckmaschine mit einer Wendetrommel (11) mit Obergreifer (12) und Untergreifer (13, 13a, 13b), die jeweils bezüglich Krafteinleitung mittig schwenkbar sind, wobei Obergreifer (12) und Untergreifer (13, 13 a, 13 b) jeweils an einem separaten Greiferträger (15 bzw. 16) angeordnet sind und dass die beiden Greiferträger (15, 16) koaxial zueinander positioniert sind, und wobei der Obergreifer (12) in der Schöndruckstellung mit einer zylinderfesten Greiferauflage zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, dass Obergreifer (12) und Untergreifer (13, 13 a, 13 b) mittig zueinander und zur Greiferauflage (31, 31 a, 31 b) angeordnet sind und somit eine gemeinsame Mittellinie (52) aufweisen, welche senkrecht zu einer Greiferwellenachse (14) verläuft, und dass der Untergreifer (13, 13 a) gabelförmig ausgebildet ist und in abgesenkter Stellung die Greiferauflage (31, 31a) beidseitig umfasst.
- Schön- und Widerdruckmaschine nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Obergreiferträger (15) ringförmig und der Untergreiferträger (16) als Vollwelle ausgebildet und konzentrisch zum Obergreiferträger (15) gelagert ist. - Schön- und Widerdruckmaschine nach
Anspruch 2 , dadurch gekennzeichnet, dass der Obergreifer (12) an dem Obergreiferträger (15) und der Untergreifer (13, 13 a, 13 b) an der innerhalb des Obergreiferträgers (15) gelagerten Vollwelle (16) angreift. - Schön- und Widerdruckmaschine nach
Anspruch 1 ,2 , oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Obergreiferträger (15) auf einem den Untergreiferträger (16), unter Bildung eines Ringspalts (22), konzentrisch umschließenden Rohr (21) gelagert ist. - Schön- und Widerdruckmaschine nach
Anspruch 4 , dadurch gekennzeichnet, dass im Ringspalt (22), in axialer Verteilung, mehrere Gleitlager angeordnet sind, die zur Lagerung des Untergreiferträgers (16) dienen. - Schön- und Widerdruckmaschine nach einem oder mehreren der
Ansprüche 2 bis5 , dadurch gekennzeichnet, dass der Untergreifer (13, 13 a, 13 b) über ein radial am Untergreiferträger (16) ansetzendes Anschlussteil (20) mit der Vollwelle (16) verschraubt ist und dass das Anschlussteil (20) mit dem an seinem äußeren Ende angeformten Untergreifer (13, 13 a, 13 b) durch einen radialen Schlitz (24) im Obergreiferträger (15) nach außen geführt ist. - Schön- und Widerdruckmaschine nach
Anspruch 4 ,5 und6 , dadurch gekennzeichnet, dass auch das zwischen Obergreiferträger (15) und Untergreiferträger (16) angeordnete Rohr (21) mindestens einen Radialschlitz (23) aufweist, der von dem Untergreifer (13, 13 a, 13 b) und dem mit diesem verbundenen Anschlussteil (20) durchsetzt ist. - Schön- und Widerdruckmaschine nach einem oder mehreren der
Ansprüche 2 bis7 , dadurch gekennzeichnet, dass der Obergreiferträger (15) aus zwei axial beabstandeten Wangen (45, 46) besteht, die an drei Stellen (47, 48, 49) fest miteinander verbunden sind. - Schön- und Widerdruckmaschine nach
Anspruch 8 , dadurch gekennzeichnet, dass - axial zwischen den beiden Wangen (45, 46) des Obergreiferträgers (15), zur Begrenzung der Schwenkbewegung des Obergreifers (12), ein (bei 26, 27) mit dem Rohr (21) verschraubter Anschlag (25) angeordnet ist. - Schön- und Widerdruckmaschine nach
Anspruch 9 , dadurch gekennzeichnet, dass am Anschlag (25) ein Flansch (28) ausgebildet ist, der mit der Verbindung (47) des Obergreiferträgers (15) zusammenwirkt. - Schön- und Widerdruckmaschine nach
Anspruch 10 , dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Verbindung (47) des Obergreiferträgers (15) und dem Flansch (28) des Anschlags (25) eine Druckfeder (50) angeordnet ist, die zur Erzeugung der Klemmkraft des Obergreifers (12) dient. - Schön- oder Widerdruckmaschine nach
Anspruch 9 ,10 oder11 , dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (25) einen weiteren Flansch (29) aufweist, in den eine Justierschraube (30) eingeschraubt ist, die mit der Verbindung (48) des Obergreiferträgers (15) zusammenwirkt. - Schön- und Widerdruckmaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Greiferauflage (31 a, 31 b) gabelförmig ausgebildet ist und zwei Gabelzinken (43, 44; 43 b, 44 b) aufweist.
- Schön- und Widerdruckmaschine nach
Anspruch 13 , dadurch gekennzeichnet, dass der gabelförmige Untergreifer (13 a) drei beabstandete Gabelzinken (40, 41, 42) aufweist, mit seinem mittleren Gabelzinken (41) in eine zwischen den beiden Gabelzinken (43, 44) der Greiferauflage (31 a) ausgebildete Vertiefung eingreift und mit seinen beiden äußeren Gabelzinken (40, 42) die Greiferauflage (31 a) seitlich umfasst. - Schön- und Widerdruckmaschine nach
Anspruch 13 , dadurch gekennzeichnet, dass der Untergreifer (13 b) eine schmale Form aufweist und insgesamt von den beiden Gabelzinken (43 b, 44 b) der Greiferauflage (31 b) seitlich umgriffen wird.
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