DE10232648B4 - Kompressor - Google Patents

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Abstract

Kompressor mit
einer Verdichtungseinheit zum Verdichten eines zugeführten Fluids,
einem Antriebsmotor (130) zum Antreiben der Verdichtungseinheit,
einem Motorgehäuse (190), das den Antriebsmotor (130) umgibt, und
einem Zentralgehäuse (170), das mit dem Motorgehäuse (190) fest verbunden ist,
wobei an der äußeren Umfangsfläche des Motorgehäuses (190) ein Bauteil angeordnet ist, das zusammen mit dem Motorgehäuse (190) einen abgedichteten Kühlmantel (210) begrenzt, durch den zum Kühlen des Antriebsmotors (130) ein Kühlmittel geleitet wird,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Bauteil als äußerer Zylinder (200) ausgebildet ist, der an seinem einen Ende eine Mehrzahl von Flanschen (201) aufweist, und
dass der äußere Zylinder (200) mittels der Flansche (201) und einer Mehrzahl von Bolzen (220) direkt am Zentralgehäuse (170) und dadurch indirekt am Motorgehäuse (190) befestigt ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Kompressor mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Patentanspruch 1.
  • Unterschiedliche Kompressoren werden weit verbreitet für Klimaanlagen für den Haus- und Fahrzeuggebrauch angewendet. In den vergangenen Jahren wurde ein Kompressor zum Gebrauch in einem Brennstoffzellensystem entwickelt, um eine Elektrode einer Brennstoffzelle der Wasserstoff-Sauerstoff-Bauart mit verdichtetem Gas (Wasserstoff, Sauerstoff oder Luft) zu versorgen, um Umweltprobleme zu verringern. Als ein typisches Beispiel eines solchen Kompressors wurde ein Spiralkompressor vorgeschlagen, der kompakt und äußerst wirkungsvoll ist. Der Spiralkompressor ist normalerweise aus einem feststehenden Spiralelement, einem beweglichen Spiralelement und einem Antriebsmotor aufgebaut. Das feststehende Spiralelement ist an einem Gehäuse befestigt. Das bewegliche Spiralelement ist so angeordnet, dass es dem feststehenden Spiralelement gegenüber ist. Der Antriebsmotor treibt das bewegliche Spiralelement an. Ein Verdichtungsbereich ist zwischen dem feststehenden Spiralelement und dem beweglichen Spiralelement definiert. In dem Verdichtungsbereich befindliches Gas wird von einem an dem äußeren Umfang des feststehenden Spiralelements ausgebildeten Einlass in Richtung eines an dem Zentrum des feststehenden Spiralelements ausgebildeten Auslasses durch Kreisen des beweglichen Spiralelements um die Achse des feststehenden Spiralelements herum bewegt, wodurch das Volumen des Verdichtungsbereichs verringert wird. Somit wird das Gas in den Verdichtungsbereich hinein eingeführt, darin verdichtet und davon wiederholt ausgelassen.
  • Von jeglicher Art von Kompressoren wird gefordert, dass sie nicht nur kompakt und leichtgewichtig sind, sondern auch effektiv eine ausreichende Menge verdichteten Fluids liefern. Daher ist es erforderlich, dass der Antriebsmotor den Kompressor unter hoher Last und hoher Drehzahl antreiben kann. Wenn der Antriebsmotor unter solchen Bedingungen arbeitet, wird eine große Menge von Wärme wie z.B. Joulesche Wärme erzeugt. Die Wärme kann den Antriebsmotor schädigen, wodurch die Lebenszeit des Antriebsmotors verringert wird. Aus diesem Grund ist eine wirkungsvolle Abstrahlung der Wärme erforderlich. Wenn die Innenseite des Antriebsmotors zu seiner Außenseite geöffnet ist, kann die Innenseite des Antriebsmotors durch Luft gekühlt werden. Unter im Wesentlichen luftdichten Bedingungen der Innenseite des Antriebsmotors ist es jedoch erforderlich, dass der Antriebsmotor mittels eines Kühlmittels gekühlt wird. Daher ist normalerweise ein Wassermantel am äußeren Umfang eines Motorgehäuses angeordnet, um so den Antriebsmotor zu umgeben, wodurch der Antriebsmotor mit Wasser gekühlt wird.
  • Ein Kompressor mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Patentanspruch 1 ist bekannt durch Dokument JP 5-41380 U Bei diesem bekannten Kompressor ist das Bauteil, das zusammen mit dem Motorgehäuse den Kühlmantel begrenzt, als ringförmig um das Motorgehäuse herumgebogene, dünne Platte ausgebildet. Die einander zugewandten Ränder der ringförmig gebogenen Platte sind mittels eines Verbindungselementes miteinander verbunden. Ferner befindet sich im Bereich dieser Ränder eine Dichtung. Aufgrund der Notwendigkeit, die Ränder der ringförmigen Platte mittels des Verbindungselementes verbinden zu müssen und diesen Verbindungsbereich mittels der Dichtung abdichten zu müssen, ist der konstruktive Aufwand vergleichsweise hoch.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den gattungsgemäßen Kompressor dahingehend weiterzubilden, dass er konstruktiv vereinfacht ist. Ferner soll möglichst dafür gesorgt werden, dass der Kompressor geräusch- und vibrationsarm arbeitet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Kompressor gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass das Bauteil als äußerer Zylinder ausgebildet ist, der an seinem einen Ende eine Mehrzahl von Flanschen aufweist, und dass der äußere Zylinder mittels der Flansche und einer Mehrzahl von Bolzen direkt am Zentralgehäuse und dadurch indirekt am Motorgehäuse befestigt ist.
  • Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung können das Verbindungselement und die Dichtung entfallen, die bei dem bekannten Kompressor zum Verbinden der Ränder des ringförmigen Bauteils und zum Abdichten erforderlich sind. Ferner hat sich gezeigt, dass die starre Befestigung des äußeren Zylinders mittels mehrerer Bolzen am Zentralgehäuse den Schwingungs- und Geräuschpegel beträchtlich verringert.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Die Erfindung kann zusammen mit ihren Aufgaben und Vorteilen am besten unter Bezugnahme auf die nachstehende Beschreibung der gegenwärtig bevorzugten Ausführungsbeispiele zusammen mit den beiliegenden Zeichnungen verstanden werden, in welchen:
  • 1 eine Querschnittsansicht zeigt, die einen Spiralkompressor für Luft zum Gebrauch in einem Brennstoffzellensystem gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 2 eine Perspektivansicht zeigt, die einen äußeren Zylinder gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 3 eine schematische Darstellung zeigt, die Messpunkte zum Messen von Vibration des Kompressors veranschaulicht;
  • 4A eine Darstellung eines Vibrationsmodus des Kompressors an den Messpunkten in dem Fall ist, in dem der äußere Zylinder durch einen Bolzen befestigt ist;
  • 4B eine Darstellung eines Vibrationsmodus des Kompressors an den Messpunkten in dem Fall zeigt, in dem der äußere Zylinder mit vier Bolzen befestigt ist;
  • 5 eine schematische Ansicht zeigt, die Messpunkte zum Messen von Vibration einer Antriebsmotoreinheit veranschaulicht;
  • 6A eine Darstellung eines Vibrationsmodus der Antriebsmotoreinheit an Messpunkten in dem Fall zeigt, in dem der äußere Zylinder mit einem Bolzen befestigt ist;
  • 6B ebenso eine Darstellung eines Vibrationsmodus der Antriebsmotoreinheit an Messpunkten in dem Fall zeigt, in dem der äußere Zylinder mit einem Bolzen befestigt ist;
  • 7A eine Darstellung eines Vibrationsmodus der Antriebsmotoreinheit an Messpunkten in dem Fall zeigt, in dem der äußere Zylinder durch vier Bolzen befestigt ist;
  • 7B eine Darstellung eines Vibrationsmodus der Antriebsmotoreinheit an Messpunkten in dem Fall zeigt, in dem der äußere Zylinder durch vier Bolzen befestigt ist;
  • 8A eine Darstellung zeigt, die einen Geräuschpegel eines Testkompressors über der Frequenz in dem Fall veranschaulicht, in dem der äußere Zylinder mit einem Bolzen befestigt ist; und
  • 8B eine Darstellung zeigt, die einen Geräuschpegel eines Testkompressors über der Frequenz in dem Fall veranschaulicht, in dem der äußere Zylinder durch vier Bolzen befestigt ist.
  • Ein Kompressor gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden beschrieben.
  • Zunächst wird der gesamte Aufbau des Kompressors beschrieben. Eine Querschnittsansicht eines Spiralkompressors 100 für Luft (im Weiteren als Kompressor 100 bezeichnet) zum Gebrauch in einem Brennstoffzellensystem gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist in 1 gezeigt. In der Zeichnung ist die linke Seite des Kompressors 100 die Vorderseite und die rechte Seite des Kompressors 100 ist die Rückseite. Der Kompressor 100 ist hauptsächlich aus einer Verdichtungseinheit, einer Kurbeleinheit und einer Antriebsmotoreinheit aufgebaut. Die Verdichtungseinheit, die Kurbeleinheit und die Antriebsmotoreinheit werden jeweils wie folgt erklärt.
  • Die Verdichtungseinheit ist aus einem feststehenden Spiralelement 110 und einem beweglichen Spiralelement 120 aufgebaut. Das feststehende Spiralelement 110 hat eine scheibenförmige feststehende Spiralgrundplatte 110a, eine feststehende Spiralwand 110b, die sich von der feststehenden Spiralgrundplatte 110a erstreckt und eine äußere Umfangswand 110c, die die feststehende Spiralwand 110b umgibt. Die feststehende Spiralgrundplatte 110a und die äußere Umfangswand 110c bilden ein Verdichtungsgehäuse 115. An dem Zentrum der feststehenden Spiralgrundplatte 110a ist eine Auslassöffnung 111 ausgebildet, die mit einer Sauerstoffelektrode einer Brennstoffzelle verbunden ist.
  • Ein Wassermantel 112, der eine Kühleinrichtung bildet, ist an der feststehenden Spiralgrundplatte 110a durch einen Bolzen (nicht dargestellt) befestigt, so dass er die Auslassöffnung 111 umgibt. Der Wassermantel 112 hat eine Kühlrippe in seinem Inneren und begrenzt einen Kühlkanal, durch den Kühlwasser strömt. Das Kühlwasser zirkuliert zwischen dem Wassermantel 112, einer externen Wasserpumpe und einem Radiator durch einen Einlass und einen Auslass des Wassermantels 112.
  • Das bewegliche Spiralelement 120 umfasst eine scheibenförmige bewegliche Spiralgrundplatte 120a und eine bewegliche Spiralwand 120b, die sich von der beweglichen Spiralgrundplatte 120a erstreckt. An dem Zentrum der beweglichen Spiralgrundplatte 120a ist ein zylindrischer Kurbelwellenaufnahmeabschnitt 120c ausgebildet, der einen Boden hat. An der äußeren Umfangsseite des Kurbelwellenaufnahmeabschnitts 120c sind drei weitere zylindrische Kurbelwellenaufnahmeabschnitte 120d bei gleichen Intervallen ausgebildet, die jeweils einen Boden haben.
  • In der Stirnseite der feststehenden Spiralwand 110b ist eine Nut 110e ausgebildet. In der Nut 110e sitzt eine Kopfdichtung 113. Auf ähnliche Weise ist in der Stirnseite der beweglichen Spiralwand 120b eine Nut 120e ausgebildet. In der Nut 120e sitzt eine Kopfdichtung 123. Die Kopfdichtung 113 des feststehenden Spiralelements 110 gleitet relativ zu der inneren Fläche 120h der beweglichen Spiralgrundplatte 120a, während die Spitzendichtung 123 des beweglichen Spiralelements 120 relativ zu der inneren Fläche 110h der feststehenden Spiralgrundplatte 110a gleitet. Dadurch ist Gasdichtheit in einem zwischen dem feststehenden Spiralelement 110 und dem beweglichen Spiralelement 120 definierten Verdichtungsbereich C sichergestellt.
  • Die Kurbeleinheit ist aus einem Kurbelantriebsmechanismus 140 und einem angetriebenen Kurbelmechanismus 150 aufgebaut. Der Kurbelantriebsmechanismus 140 lässt das bewegliche Spiralelement 120 kreisen. Der angetriebene Kurbelmechanismus 150 verhindert, dass sich das bewegliche Spiralelement 120 um eine Achse des beweglichen Spiralelements 120 herum dreht. Der Kurbelantriebsmechanismus 140 ist aus dem Kurbelwellenaufnahmeabschnitt 120c, einem Kurbelzapfen 131a einer Antriebskurbelwelle 131 und einem Kugellager 137 für den Kurbelzapfen 131a aufgebaut. Der Kurbelzapfen 131a ist durch das Kugellager 137 drehbar gelagert, das in dem Kurbelwellenaufnahmeabschnitt 120c untergebracht ist und in dem Schmierfett eingeschlossen ist.
  • Der angetriebene Kurbelmechanismus 150 ist aus dem Kurbelwellenaufnahmeabschnitt 120d, einem Kurbelzapfen 151a, einer angetriebenen Kurbelwelle 151 und einem Radialkugellager für den Kurbelzapfen 151a aufgebaut. Der Kurbelzapfen 151a ist durch das Radialkugellager 153 drehbar gelagert, das in dem Kurbelwellenaufnahmeabschnitt 120d untergebracht ist und in dem Schmierfett eingeschlossen ist. Zusätzlich ist die Antriebskurbelwelle 131 an der Vorderseite durch ein Radialkugellager 138 drehbar gestützt, in dem Schmierfett eingeschlossen ist. Die angetriebene Kurbelwelle 151 ist an der Rückseite durch ein Radialkugellager 152 drehbar gestützt, in dem Schmierfett eingeschlossen ist.
  • Während das bewegliche Spiralelement kreist, tritt ein Trägheitsmoment auf. Um dieses Moment zu kompensieren, ist ein Ausgleichsgewicht 154 an einer Flanschfläche 131f befestigt, die an einem Hauptwellenabschnitt 131b der Antriebskurbelwelle 131 über vier Bolzen befestigt ist.
  • Ein Ausgleichsgewicht 151b ist an der angetriebenen Kurbelwelle 151 ausgebildet. Dadurch werden durch die Kreisbewegung des beweglichen Spiralelements 120 verursachte Vibrationen verringert. Die Kurbeleinheit ist in einem Zentralgehäuse 170 untergebracht. Das Zentralgehäuse 170 ist über eine Vielzahl von Bolzen (die nicht dargestellt sind) fest an dem Verdichtungsgehäuse 115 befestigt. Dadurch sind das Zentralgehäuse 170 und das Verdichtungsgehäuse 115 fest vereinigt.
  • Die Kurbeleinheit und die Antriebsmotoreinheit werden durch einen Stützrahmen 171 getrennt, der sich an der Rückseite des Zentralgehäuses 170 befindet. Die Kugellager 138 und 152 sind in den Stützrahmen 171 gepasst.
  • Die Antriebsmotoreinheit ist aus einem Antriebsmotor 130 und einem im Wesentlichen zylindrischen Motorgehäuse 190 aufgebaut, das einen Boden hat. Das Motorgehäuse 190 umgibt den Antriebsmotor 130, wodurch es den Antriebsmotor 130 aufnimmt.
  • Der Antriebsmotor 130 ist aus einer Antriebswelle 131c, einem Rotor 133 und einem Stator 134 aufgebaut. Die Antriebswelle 131c erstreckt sich entlang der Mittelachse des Antriebsmotors 130. Der Rotor 133 sitzt auf der Antriebswelle 131c. Der Stator 134 ist an der äußeren Umfangsseite des Rotors 134 angeordnet und ist mit einer Spule 135 umwickelt. Der Antriebsmotor 130 ist demzufolge ein Induktionsmotor. Die Drehzahl des Antriebsmotors 130 kann durch einen Umwandler (der nicht dargestellt ist) gesteuert werden.
  • An der Antriebswelle 131c sind ein Ausgleichsgewicht 132a und 132b an der vorderen bzw. hinteren Seite des Rotors 133 montiert. Dadurch wird ein auf die Antriebskurbelwelle 131 aufgebrachtes Trägheitsmoment entlang einer Achse der Antriebskurbelwelle 131, das die Achse der Antriebskurbelwelle 131 auslenken würde, ausgeglichen. In dem vorliegenden bevorzugten Ausführungsbeispiel bilden die Antriebswelle 131c des Antriebsmotors 130, der Hauptwellenabschnitt 131b der Antriebskurbelwelle 131 und der Kurbelzapfen 131a einstückig die Antriebskurbelwelle 131.
  • Die Antriebswelle 131c der Antriebskurbelwelle 131 ist durch ein Kugellager 139 an der Mitte des Bodens des Motorgehäuses 190 bzw. an der Mitte des hinteren Endes des Motorgehäuses 190 drehbar gelagert. Zusätzlich ist zwischen der Antriebswelle 131c und der Mitte des Bodens des Motorgehäuses 190 eine Dichtung 136 angeordnet. Das Motorgehäuse 190 ist durch eine Vielzahl von Bolzen an der Innenseite des vorderen Endes an dem Zentralgehäuse 170 fest angebracht. Dadurch sind das Motorgehäuse 190 und das Zentralgehäuse 170 zu einer starren Einheit verbunden.
  • Wenn zu dem Antriebsmotor 130 Strom zugeführt wird, dreht sich die Antriebskurbelwelle 131. Dadurch lässt die Antriebskurbelwelle 131 das bewegliche Spiralelement 120 mittels des Antriebskurbelmechanismus 150 kreisen. Zu diesem Zeitpunkt wird Luft in den zwischen dem feststehenden Spiralelement 110 und dem beweglichen Spiralelement 120 definierten Verdichtungsbereich C durch einen Einlass (der nicht dargestellt ist) eingeführt. Während der Kreisbewegung des beweglichen Spiralelements 120 wird die eingeführte Luft in dem Verdichtungsbereich C verdichtet und wird sie durch die Auslassöffnung 111 ausgelassen. Somit kann die verdichtete Luft zu einer Sauerstoffelektrode der Brennstoffzelle zugeführt werden.
  • Im Wesentlichen an der Mitte des äußeren Umfangs des Motorgehäuses 190 ist eine ringförmige Vertiefung 191 ausgebildet. In der ringförmigen Vertiefung 191 sind eine Vielzahl von unterbrochenen Rippen 192 ausgebildet. An der äußeren Umfangsfläche sind vor und hinter der ringförmigen Vertiefung 191 ringförmige Nuten 193 und 194 ausgebildet, in denen O-Ringe 163 bzw. 164 sitzen.
  • An der äußeren Umfangsseite des Motorgehäuses 190 ist ein äußerer Zylinder 200 montiert, der in 2 gezeigt ist. Der Spalt zwischen der inneren Umfangsfläche des äußeren Zylinders 200 und der äußeren Umfangsfläche des Motorgehäuses 190 wird durch die O-Ringe 163 und 164 gedichtet, um so Fluiddichtheit zu bewirken. Somit bilden die ringförmige Vertiefung 191 des Motorgehäuses 190 und der äußere Zylinder 200, der die ringförmige Vertiefung 191 schließt und abdeckt, einen Wassermantel 210 (oder einen Kühlmantel), der mit einem fluiddichten Kühlkanal 211 (oder einen Kühlmitteldurchlass) versehen ist. Kühlwasser strömt durch einen Einlass 202 hindurch, der von dem äußeren Zylinder 200 hervorsteht in den Wassermantel 210 hinein. Das Kühlwasser fließt durch den Raum zwischen den Rippen 192 in dem Kühlkanal 211 hindurch und strömt dann durch einen Auslass (der nicht dargestellt ist) nach ausserhalb des Motorgehäuses 190. Somit wird der Antriebsmotor 130 wirkungsvoll durch den Wassermantel 210 gekühlt. In dem vorliegenden, bevorzugten Ausführungsbeispiel stehen der Wassermantel 112, der an den Spiralelementen vorgesehen ist, und der Wassermantel 210 durch einen (nicht gezeigten) Kanal in Verbindung. Dadurch bilden die Wassermäntel ein Kühlsystem.
  • In dem vorliegenden bevorzugten Ausführungsbeispiel stehen bei gleichen Abständen in Umfangsrichtung neun Flansche 201 von der Umfangsfläche des äußeren Zylinders 200 in Radialrichtung vor. Auf gleiche Weise stehen bei gleichen Abständen in Umfangsrichtung neun Flansche 173 von der Umfangsfläche an der Rückseite des Zentralgehäuses 170 in Radialrichtung vor. Die neun Flansche 201 und die neun Flansche 173 sind jeweils miteinander über neun Bolzen 220 verbunden. Somit sind der äußere Zylinder 200 und das Zentralgehäuse 170 fest einander angebracht. Dadurch sind der äußere Zylinder 200 und das Zentralgehäuse 170 vereinigt. Wie dies vorstehend beschrieben ist, sind das Zentralgehäuse 170 und das Motorgehäuse 190 vereinigt. Als Ergebnis ist der äußere Zylinder 200 an dem Motorgehäuse 190 über das Zentralgehäuse 170 und somit indirekt unter Bildung einer stabilen Einheit befestigt.
  • Im Folgenden werden mit Bezug auf 3 bis 8 Messungen erläutert, die sich auf die Art der Montage des äußeren Zylinders an dem Motorgehäuse und Vibration und Lärm des Kompressors 100 beziehen. Zu beachten ist, dass in dem vorstehenden, bevorzugten Ausführungsbeispiel der äußere Zylinder 200 und das Zentralgehäuse 170 durch neun Bolzen 220 an neun Punkten aneinander befestigt sind. Bei dem Testkompressor, auf den sich die folgenden Erläuterungen beziehen, sind jedoch der äußere Zylinder 200 und das Zentralgehäuse 170 durch einen Bolzen an einem Punkt oder durch vier Bolzen an vier Punkten bei gleichen Abständen befestigt.
  • (1-1) Erste Vibrationsanalyse
  • Wie dies in 3 gezeigt ist, werden Beschleunigungsaufnehmer an Messpunkten 1 bis 6 in Richtung einer Achse des Testkompressors aufgebracht. Unter einem vorbestimmten Betriebszustand, in dem der Testkompressor bei 5000 upm (Umdrehungen pro Minute) betrieben wird und der Auslassdruck Pd und der Ansaugdruck Ps 0,13 MPa (Überdruck) bzw. 0 MPa sind, wird ein Vibrationsmodus gemessen und ausgewertet. In dem Fall, dass der äußere Zylinder 200 und das Zentralgehäuse 170 durch einen Bolzen befestigt sind, ist eine Beschleunigungsänderung (oder Amplitudenänderung) der neunten Drehkomponente in 4A gezeigt. Auf eine ähnliche Weise ist in dem Fall, dass der äußere Zylinder 200 und das Zentralgehäuse 170 durch vier Bolzen befestigt sind, eine Beschleunigungsänderung (oder Amplitudenänderung) der neunten Drehkomponente in 4B gezeigt.
  • Man beachte, dass in 4A und 4B die Messergebnisse, die durch dieselbe Linie verbunden sind, Ergebnisse einer Messung zum gleichen Zeitpunkt (oder in der gleichen Phase) an den jeweiligen Messpunkten anzeigen. In 4A und 4B gibt es eine Vielzahl von Linien, die die Messergebnisse verbinden. Dies liegt daran, dass eine Vielzahl von gleichzeitigen Messergebnissen überlagert dargestellt sind. Auf eine ähnliche Weise gilt dies ebenso für die 6A, 6B, 7A und 7B.
  • Wenn die Anzahl von befestigten Bolzen erhöht ist, ist die Vibration des Antriebsmotors 130 markant verringert, wie dies in 4A und 4B gezeigt ist. Dadurch ist die Vibration des Testkompressors als Ganzes verringert. Wenn vier Bolzen bei dem Testkompressor vorgesehen sind, wird bestätigt, dass der Testkompressor vibriert, als würde ein steifer Körper vibrieren.
  • (1-2) Zweite Vibrationsanalyse
  • Wie dies in 5 gezeigt ist, werden drei Beschleunigungsaufnehmer an der Oberseite und der Unterseite der Antriebsmotoreinheit an entsprechenden Seiten an Messpunkten 1 bis 6 angebracht. Unter einem vorbestimmten Betriebszustand, in dem der Kompressor bei 5000 upm betrieben wird und der Auslassdruck Pd und der Ansaugdruck Ps 0,13 MPa bzw. 0 MPa sind, wird ein Vibrationsmodus gemessen und ausgewertet. In dem Fall, in dem der äußere Zylinder und das Zentralgehäuse durch einen Bolzen befestigt sind, ist eine Beschleunigungsänderung (oder Amplitudenänderung) der neunten Drehkomponente in 6A und 6B gezeigt. Auf eine ähnliche Weise ist in dem Fall, in dem der äußere Zylinder und das Zentralgehäuse durch vier Bolzen befestigt sind, eine Beschleunigungsänderung (oder Amplitudenänderung) der neunten Rotationskomponente in 7A und 7B gezeigt.
  • Die Darstellung in 6A, 6B, 7A und 7B bestätigt, dass die Vibration des Antriebsmotors im wesentlichen isotrop markant reduziert wird, wenn die Anzahl von befestigten Bolzen erhöht wird.
  • (2) Lärmanalyse
  • In dem Fall, in dem der äußere Zylinder und das Zentralgehäuse durch einen Bolzen bzw. durch vier Bolzen befestigt sind, wird unter einem vorbestimmten Betriebszustand, in dem der Testkompressor bei 5000 upm betrieben wird und der Auslassdruck Pd und der Ansaugdruck Ps 0,13 MPa bzw. 0 MPa sind, der Geräuschpegel gemessen. In 8A und 8B sind die jeweiligen Ergebnisse gezeigt.
  • Aus 8A und 8B ist erkennbar, dass der Geräuschpegel der achten Komponente bis zur zehnten Komponente in der Eigenfrequenzumgebung beträchtlich abnimmt, wenn die Anzahl von zu dem äußeren Zylinder befestigten Bolzen zunimmt. In dem vorliegenden Versuch nehmen zum Beispiel der Lärm der achten Komponente, der neunten Komponente und der zehnten Komponente jeweils um 6,4 dB 6,1 dB und 4,9 dB ab.
  • Wie dies vorstehend beschrieben wurde, ist es offensichtlich, Vibration und Lärm, die in dem Kompressor entstehen, merklich verringert werden können, wenn die Vielzahl von Bolzen zum Befestigen des äußeren Zylinders verwendet wird.
  • Gemäß dem vorstehend bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, kann der Kühlmantel zum Kühlen des Antriebsmotors des Kompressors einfach aufgebaut sein. Zusätzlich können Vibration und Lärm des Kompressors verringert und verhindert werden.
  • In dem vorstehenden, bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Bolzen 220 so angeordnet, dass sie sich in der Axialrichtung erstrecken. Die Bolzen können jedoch auch so angeordnet sein, dass sie sich in der Radialrichtung erstrecken. Wenn die Bolzen in der Axialrichtung parallel zueinander angeordnet sind, wird der äußere Zylinder einfach über die Bolzen durch Flansche, die in der Radialrichtung hervorstehen, befestigt.
  • In dem vorstehend bevorzugten Ausführungsbeispiel werden neun Bolzen verwendet. Bei dem Testkompressor sind der äußere Zylinder und das Motorgehäuse durch einen Bolzen und durch vier Bolzen befestigt. Es ist jedoch in Betracht zu ziehen, dass die Vibration und der Lärm weiter verringert werden können, wenn die Anzahl von Bolzen, die an dem äußeren Zylinder und dem Motorgehäuse befestigt sind, größer wird. In dem vorstehend bevorzugten Ausführungsbeispiel sind zumindest zwei Bolzen erforderlich. Weiter bevorzugt ist der äußere Zylinder an der Oberseite, der Unterseite, der rechten Seite und der linken Seite durch vier Bolzen befestigt. Wenn zusätzlich fünf bis neun Bolzen um den äußeren Zylinder herum bei gleichen Abständen angeordnet sind, ist der äußere Zylinder relativ fest befestigt. Überschüssige Bolzen sind nicht zu bevorzugen, weil dadurch die Anzahl von Teilen und Zeitaufwand und Ablauf zum Installieren der Teile ansteigt.
  • Der Kühlkanal in dem Kühlmantel kann auf verschiedene Weise ausgebildet sein. In dem vorstehenden bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Kühlkanal durch Schließen einer an der äußeren Umfangsseite des Motorgehäuses ausgebildeten Vertiefung mit dem äußeren Zylinder ausgebildet. Eine solche Vertiefung kann an der inneren Umfangsseite des äußeren Zylinders ausgebildet sein. Weiterhin kann eine solche Vertiefung an der inneren Umfangsseite des äußeren Zylinders und der äußeren Umfangsseite des Motorgehäuses ausgebildet sein. Tatsächlich wird der Kühlkanal einfach ausgebildet, wenn die Vertiefung an der äußeren Umfangsseite des Motorgehäuses ausgebildet ist. Weiter bevorzugt können Kühlrippen und eine Vertiefung an der äußeren Umfangsseite des Motorgehäuses ausgebildet sein, um Wärmeübertragung zwischen dem Motorgehäuse und dem Kühlmittel zu verbessern. Dadurch wird der Kontaktbereich zwischen dem Motorgehäuse und dem Kühlmittel vergrößert.
  • Was das Kühlmittel in dem Kühlkanal betrifft, wird in Hinsicht auf seine Kühlleistung und seine Handhabbarkeit, im Allgemeinen Wasser verwendet. Wenn als Kühlmittel Wasser verwendet wird, ist der Kühlkanal ein Wasserkanal und ist der Kühlmantel ein Wassermantel. Das Kühlmittel ist jedoch nicht auf Wasser beschränkt. Öl, Gas, wie z.B. Luft, Sauerstoff und Wasserstoff, und Kraftstoff, wie z.B. Benzin und Leichtöl können verwendet werden.
  • In dem vorstehenden, bevorzugten Ausführungsbeispiel wird der Spiralkompressor als ein Beispiel verwendet. Das liegt daran, dass der Spiralkompressor nicht nur kompakt und wirkungsvoll zum Verdichten von Fluid ist, sondern auch geringere Vibration und Lärmerzeugung hat. Andere Arten von Kompressoren erzeugen jedoch ebenso ähnliche Vibration und Lärm, solange der Kompressor einen Verdichtungskreislauf von Ansaugen, Verdichten und Auslassen hat. Zum Beispiel kann ein Schraubenkompressor (oder ein Lysholm-Kompressor) und ein Kolbenkompressor anstelle des Spiralkompressors verwendet werden.
  • Der beschriebene Spiralkompressor ist zum Gebrauch in einem Brennstoffzellensystem geeignet und verringert Vibration und Lärm wirkungsvoll. Was das Brennstoffzellensystem angeht, kann als dessen Brennstoffzelle z.B. eine Alkaliwasserlösungsart, eine feste Makromolekülart, eine Phosphorsäureart, eine geschmolzene Karbonatart oder eine feste Elektrolytart verwendet werden.
  • In dem vorstehenden, bevorzugten Ausführungsbeispiel wird Luft als zu verdichtendes Fluid verwendet. Das Fluid ist jedoch nicht auf Gas begrenzt und kann ein Fluid, das eine Flüssigkeit umfasst, sein.

Claims (14)

  1. Kompressor mit einer Verdichtungseinheit zum Verdichten eines zugeführten Fluids, einem Antriebsmotor (130) zum Antreiben der Verdichtungseinheit, einem Motorgehäuse (190), das den Antriebsmotor (130) umgibt, und einem Zentralgehäuse (170), das mit dem Motorgehäuse (190) fest verbunden ist, wobei an der äußeren Umfangsfläche des Motorgehäuses (190) ein Bauteil angeordnet ist, das zusammen mit dem Motorgehäuse (190) einen abgedichteten Kühlmantel (210) begrenzt, durch den zum Kühlen des Antriebsmotors (130) ein Kühlmittel geleitet wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil als äußerer Zylinder (200) ausgebildet ist, der an seinem einen Ende eine Mehrzahl von Flanschen (201) aufweist, und dass der äußere Zylinder (200) mittels der Flansche (201) und einer Mehrzahl von Bolzen (220) direkt am Zentralgehäuse (170) und dadurch indirekt am Motorgehäuse (190) befestigt ist.
  2. Kompressor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der äußeren Umfangsfläche des Motorgehäuses (190) eine Vertiefung (191) ausgebildet ist, die der äußere Zylinder (200) überdeckt, so dass die überdeckte Vertiefung (191) den Kühlmantel (210) bildet.
  3. Kompressor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der inneren Umfangsfläche des äußeren Zylinders (200) und der äußeren Umfangsfläche des Motorgehäuses (190) beiderseits des Kühlmantels (210) jeweils ein O-Ring (163, 164) zum Abdichten des Kühlmantels (210) angeordnet ist.
  4. Kompressor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei O-Ringe (163, 164) in Ringnuten (193, 194) sitzen, die in der äußeren Umfangsfläche des Motorgehäuses (190) ausgebildet sind.
  5. Kompressor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass am Motorgehäuse (190) mehrere in den Kühlmantel (210) ragende Rippen (192) ausgebildet sind.
  6. Kompressor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Bolzen (220) vier bis neun beträgt.
  7. Kompressor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Bolzen (220) vier beträgt.
  8. Kompressor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Bolzen (220) neun beträgt.
  9. Kompressor nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das der Verdichtungseinheit zugeführte Fluid Luft ist.
  10. Kompressor nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Kühlmittel Wasser ist.
  11. Kompressor nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdichtungseinheit ein feststehendes Spiralelement (110), das an dem Zentralgehäuse (170) befestigt ist, und ein bewegliches Spiralelement (120) aufweist, das zwischen dem Zentralgehäuse (170) und dem feststehenden Spiralelement (110) angeordnet ist und mit dem feststehenden Spiralelement (110) in Eingriff steht, wobei der Antriebsmotor (130) das bewegliche Spiralelement (120) derart antreibt, dass es eine Umlaufbewegung relativ zum feststehenden Spiralelement (110) ausführt, so dass das zugeführte Fluid zwischen dem feststehenden Spiralelement (110) und dem beweglichen Spiralelement (120) verdichtet wird.
  12. Kompressor nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das feststehende Spiralelement (110) eine feststehende Spiralgrundplatte (110a) und eine sich von dieser aus erstreckende feststehende Spiralwand (110b) aufweist und dass das bewegliche Spiralelement (120) eine bewegliche Spiralgrundplatte (120a) und eine sich von dieser aus erstreckende bewegliche Spiralwand (120b) aufweist, wobei das bewegliche Spiralelement (120) und das feststehende Spiralelement (110) einander zugewandt angeordnet sind.
  13. Kompressor nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass er zum Versorgen einer Elektrode einer Brennstoffzelle mit dem verdichteten Fluid dient.
  14. Kompressor nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Brennstoffzelle eine aus der Gruppe einer Alkaliwasserlösungsart, einer festen Makromolekülart, einer Phosphorsäureart, einer geschmolzenen Karbonatart und einer festen Elektrolytart ist.
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