DE10231681B4 - Leiterrahmen eines Motors - Google Patents
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Abstract
Leiterrahmen
für einen
Motor, mit
Kurbelkammern (3a-3d), welche innerhalb eines äußeren Blocks (1) durch Trennwände (2a-2c) gebildet sind;
Lagermontageabschnitten (4a-4e), die mit einer Ausnehmung versehen sind und jeweils auf den Trennwänden (2a-2c) und auf den Wänden des äußeren Blocks (1) gebildet sind;
Bodenflächen (5a-5d), welche jeweils auf den Böden der Kurbelkammern (3a-3d) gebildet sind; und mit
jeweils auf den Bodenflächen (5a-5d) gebildete Ölflußflächen (6a-6d), die nach unten in eine Drehrichtung einer Kurbelwelle geneigt sind;
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens eine der Trennwände (2c) einen Verbindungsdurchgang (8) zum Verbinden benachbarter Bodenflächen (6c, 6d) miteinander aufweist;
daß wenigstens eine der Trennwände (2a, 2c) Ölablaßdurchgänge (12a, 12b) für das von einem Zylinderkopf kommende Öl aufweist, wobei der äußere Block (1) einen Ölablaßdurchgang (12c) für das eintretende Öl während der Motorbe- bzw. -entlüftung aufweist.
Kurbelkammern (3a-3d), welche innerhalb eines äußeren Blocks (1) durch Trennwände (2a-2c) gebildet sind;
Lagermontageabschnitten (4a-4e), die mit einer Ausnehmung versehen sind und jeweils auf den Trennwänden (2a-2c) und auf den Wänden des äußeren Blocks (1) gebildet sind;
Bodenflächen (5a-5d), welche jeweils auf den Böden der Kurbelkammern (3a-3d) gebildet sind; und mit
jeweils auf den Bodenflächen (5a-5d) gebildete Ölflußflächen (6a-6d), die nach unten in eine Drehrichtung einer Kurbelwelle geneigt sind;
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens eine der Trennwände (2c) einen Verbindungsdurchgang (8) zum Verbinden benachbarter Bodenflächen (6c, 6d) miteinander aufweist;
daß wenigstens eine der Trennwände (2a, 2c) Ölablaßdurchgänge (12a, 12b) für das von einem Zylinderkopf kommende Öl aufweist, wobei der äußere Block (1) einen Ölablaßdurchgang (12c) für das eintretende Öl während der Motorbe- bzw. -entlüftung aufweist.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Leiterrahmen für einen Motor gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und wie auch aus der
DE 39 23 986 C1 bekannt. - Bezweckt wird mit der Erfindung die Erschaffung eines Leiterrahmens für einen Motor, in welchem Geräusche und Vibrationen minimiert sind, die Instabilität eines Ölfilters verbessert ist und ein Einschluß von Luft in dem Öl, welches von einem Zylinderkopf zu einer Ölwanne fließt, vermindert wird.
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- Im allgemeinen weisen Automotoren folgendes auf: einen Zylinderblock, welcher Zylinder zum wechselseitigen Aufnehmen von Kolben aufweist; einen Zylinderkopf zum Montieren von Nockenwellen zum Betätigen von Ansaug- und Auslaßventilen, welche in dem oberen Abschnitt des Zylinderblocks zum Einstellen des Ansaugens und des Auslassens von Luft und Abgas montiert sind, und eine Ölpfanne, welche in dem unteren Abschnitt des Zylinderblocks montiert ist und eine gewisse Ölmenge zum Schmieren der gleitenden bzw. beweglichen Abschnitte des Motors aufweist.
- Der Zylinderblock ist in Abhängigkeit von der Länge des Zargenabschnitts in einen langhubigen Zylinderblocktyp und einen kurz-/mittelhubigen Zylinderblocktyp eingeteilt.
- In dem langhubigen Zylinderblocktyp ist die Ölwanne direkt mit dessen Boden gekoppelt. Andererseits ist in dem kurz-/mittelhubigen Zylinderblocktyp eine Bodenplatte (der Fall, in dem die Hauptlagerabdeckung integral gebildet ist) oder ein Leiterrahmen (der Fall, in dem die Hauptlagerab deckung als eine separate Einrichtung gebildet ist) zwischen der Ölwanne und dem Zylinderblock zwischengelagert.
- Das heißt, in dem Fall, in dem der Leiterrahmen vorliegt, bildet der Zylinderblock und der Leiterrahmen die Kurbelkammern, und die Ölwanne mit einer gewissen Menge Öl darin ist mit dem Boden des Leiterrahmens gekoppelt, wodurch die Gesamtstruktur des Motors gebildet wird. Dementsprechend führt der Leiterrahmen zusammen mit dem Zylinderblock eine wichtige Rolle durch Sicherstellen der Festigkeit und Steifigkeit des Kraftübertragungs- bzw. -antriebsstrangsystems durch.
- In dem den Leiterrahmen einsetzenden Motor ist der Leiterrahmen zwischen dem Zylinderblock und der Ölwanne angeordnet. Deshalb ist der Leiterrahmen derart gebildet, daß die jeweiligen Kurbelkammern bodenlos sind, so daß die Öltropfen frei von dem Zylinderblock in die Ölwanne tropfen können.
- Das heißt, in dem herkömmlichen, den Leiterrahmen einsetzenden Motor gibt es keine Böden in den Kurbelkammern, und deshalb wird der Leiterrahmen nur durch Befestigen der Kanten und der Verstrebungen davon jeweils mit denen des Zylinderblocks montiert.
- Als ein Ergebnis ist der Leiterrahmen während des Betriebs des Motors gesamthaft Vibrationen ausgesetzt, welche durch die Verbrennungsdrücke und durch den Trieb des Antriebsstrangsystems erzeugt werden. Darüber hinaus werden die Vibrationen direkt über den Leiterrahmen zu der Ölwanne übertragen. Deshalb weist ein herkömmlicher, den Leiterrahmen einsetzender Motor einen Nachteil den Aspekt von Geräusch und Vibrationen betreffend auf.
- Weiterhin ist ein Ölfilter auf dem Leiterrahmen zum Herausfiltern von Fremdmaterialien aus dem Motoröl montiert. Um diesen Ölfilter zu montieren, wird herkömmlicherweise eine separate Montageeinrichtung (wie eine Halterung zum Bereitstellen eines Sitzes für den Ölfilter) eingesetzt, welches in einer Steigerung der Anzahl der Komponenten und Prozeßschritte resultiert.
- Aus der
DE 197 54 007 C1 ist ebenfalls ein Leiterrahmen für einen Motor mit den eingangs genannten Merkmalen bekannt, der einen Sammelkanal aufweist, der unterhalb der Bodenfläche gebildet ist und mit einem Saugkanal für eine Ölsaugpumpe in Verbindung steht. Innerhalb eines Tragbalkens ist weiterhin ein Aufnahmeraum für einen Ölfilter vorgesehen, aus dem Drucköl nach Durchlaufen des Filters über einen Ansatz, der in den Ablauf des Filters eingreift, in einen Kanal, der als Axialkanal auf einen Querkanal mündet, strömt, welcher der Stirnwand des Kurbelgehäuseunterteils zugeordnet ist und von dem aus die Ölversorgung für die Kurbelwellenlager sowie auch für die weiteren Ölverbraucher abgezweigt ist. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Leiterrahmen für einen Motor der eingangs genannten Gattung verfügbar zu machen, bei dem während des Motorbetriebs Motoröl beständig ohne Einschluß von Luft in die Ölwanne abgeleitet werden kann. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im Patentanspruch 1 genannten Merkmale gelöst. Weitere bevorzugte Merkmale sind in den nachgeordneten Patentansprüchen angegeben.
- Gemäß der Erfindung wird das von dem Zylinderkopf tropfende Öl beständig in die Ölwanne abgeleitet wird, wodurch der Einschluß von Luftporen in dem Motoröl ausgeschlossen wird.
- Vorteilhaft wird aufgrund der erfindungsgemäßen Konzeption auch zu der Dämpfung von Geräusch und von Vibrationen während des Motorbetriebs beigetragen. Vorteilhaft wird weiterhin auch die Montierbarkeit eines Ölfilters verbessert. Sollte der Ölfilter durch einen größeren zu ersetzen sein oder ein zusätzlicher Ölkühler zu montieren sein, wird auch die Montage vereinfacht.
- KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
- Die obigen Merkmale und weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch detailliertes Beschreiben der bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die angehängten Zeichnungen ersichtlicher, in welchen:
-
1 eine perspektivische Ansicht des Leiterrahmens eines Motors gemäß der vorliegenden Erfindung ist; -
2 eine perspektivische Ansicht des Bodens des in1 gezeigten Leiterrahmens ist; -
3 die Öldurchgänge, welche innerhalb des in1 gezeigten Leiterrahmens gebildet sind, verdeutlicht; und -
4 eine seitliche Abschnittsansicht des in1 gezeigten Leiterrahmens ist. - DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
- Jetzt wird die vorliegende Erfindung detailliert mit Bezug auf die angehängten Zeichnungen beschrieben.
- Wie in den Zeichnungen dargestellt, ist der Leiterrahmen wie folgt gebildet. Das heißt, im wesentlichen ist ein langgezogener rechteckiger äußerer Block
1 in dem Fall eines 4-Zylinder-Motors gebildet. Innerhalb des rechteckigen äußeren Blocks1 sind drei einteilende Wände2a ,2b und2c derart äquidistant gebildet, daß sie vier Kurbelkammern3a ,3b ,3c und3d bilden. - Auf den segmentierenden Wänden
2a ,2b und2c und auf der vorderen und hinteren Wand1a und1b des äußeren Blocks1 sind langgezogene Aufwärtsöffnungen, d.h. Lagermontageabschnitte4a ,4b ,4c ,4d und4e , zum Montieren der Lager zum Stützen der Kurbelwelle gebildet. Unter ihnen ist das äußere Ende des Lagermontageabschnitts4e der äußeren Wand1b ein mit der Antriebswelle eines Getriebes zu verbindender Abschnitt und ist bogenförmig oder nahezu bogenförmig, um das Geräusch und Vibrationen zu dämpfen. - Die Kurbelkammern
3a ,3b ,3c und3d des äußeren Blocks1 weisen jeweils Bodenflächen5a ,5b ,5c und5d auf, welche nicht perforiert oder offen, sondern vollständig geschlossen sind. - Auf den Seitenabschnitten der Bodenflächen
5a ,5b ,5c und5d sind jeweils geneigte Ölflußflächen6a ,6b ,6c und6d gebildet, welche allmählich tiefer in der Drehrichtung der Kurbelwelle werden. Unter den Ölflußflächen6a ,6b ,6c und6d weisen die erste, zweite und dritte Kurbelkammer3a ,3b und3c Ölablaßlöcher7a ,7b und7c jeweils an ihren Enden auf. - Unter den Ölflußflächen
6a ,6b ,6c und6d ist jedoch die der vierten Kurbelkammer3d nicht durch eine Ölwanne (nicht dargestellt) abgedeckt, welche unter dem Leiterrahmen montiert ist. - Das heißt, wie in
2 dargestellt, daß die Ölwanne nur die erste, zweite und dritte Kurbelkammer3a ,3b und3c abdeckt. Das heißt, die Ölwanne ist an einer Ölwannenmontagefläche9 montiert, welche nur die erwähnten drei Kurbelkammern3a ,3b und3c abdeckt. Demgemäß ist das Ölablaßloch nicht auf der Ölflußfläche der vierten Kurbelkammer gebildet. Stattdessen ist ein Verbindungsdurchgang8 durch die Trennwand2c gebildet, welche die dritte und vierte Kurbelkammer3c und3d voneinander trennt. - Des weiteren ist an einem Seitenzentrum des äußeren Blocks
1 ein Ölfiltermontageabschnitt10 gebildet, welcher nach außen ragt (dieser Ölfiltermontageabschnitt ist durch Miteinbeziehen des Falls, in dem der Ölfilter durch einen größeren ersetzt wird, oder ein Ölkühler zusätzlich später montiert wird, groß genug gebildet). - Wie in
3 dargestellt, sind Öldurchgänge11a und11b durch den Ölfiltermontageabschnitt10 und den äußeren Block1 gebildet, wobei die Öldurchgänge zu dem Ölfilter führen. Hier ist der Öldurchgang11a ein Vorfilterdurchgang zum Leiten des Öls in den Ölfilter, während der Öldurchgang11b ein Nachfilterdurchgang zum Ablassen des gefilterten Öls ist. - Innerhalb der Einteilungswand
2a zwischen der ersten und zweiten Kurbelkammer3a und3b und innerhalb der Trennwand2c zwischen der dritten und vierten Kurbelkammer3c und3d liegen vertikal geformte Ölablaßdurchgänge12a und12b jeweils zum Empfangen von Öl von dem Zylinderkopf. Andererseits weist die äußere Wand1a der ersten Kurbelkammer3a einen Ölablaßdurchgang12c zum Be- bzw. Entlüften des Motors auf. - Die Hauptabschnitte der vorliegenden Erfindung, wie die Bodenflächen
5a ,5b ,5c und5d , die Ölflußflächen6a ,6b ,6c und6d , die Ölablaßlöcher7a ,7b und7c , der Verbindungsdurchgang8 , der Ölfiltermontageabschnitt10 , die Öldurchgänge11a und11b zum und vom Ölfilter, die Zylinderkopföldurchgänge12a und12b und der Be- bzw. Entlüftungsöldurchgang12c werden alle gleichzeitig durch den Rohguß- oder Formkern hergestellt. Somit sind separate Bearbeitungen oder Bohrarbeiten minimiert. - Die Größen der Ablaßlöcher
7a ,7b und7c , welche jeweils auf den Böden5a ,5b und5c der Kurbelgehäuse3a ,3b und3c gebildet sind, sind jeweils einer optimalen Anpassung ausgesetzt, so daß Pumpverluste minimiert werden können. - Jetzt wird die vorliegende Erfindung bezüglich ihres Betriebs und Effekts beschrieben.
-
4 verdeutlicht den Vorgang zum Ablassen des Öls in den jeweiligen Kurbelkammern3a ,3b ,3c und3d . - Wenn der Motor in Betrieb ist, werden Öltropfen, welche von den jeweiligen Zylindern tropfen, bei den Bodenflächen
5a ,5b ,5c und5d der jeweiligen Kurbelkammern3a ,3b ,3c und3d gesammelt. - Dieses Öl bewegt sich entlang der geneigten Ölflußflächen
6a ,6b ,6c und6d der Bodenflächen5a ,5b ,5c und5d . Dann durchläuft das Öl die Ölablaßlöcher7a ,7b und7c , um in der Ölwanne gesammelt zu werden, welche unter dem Leiterrahmen montiert ist. - Unter dieser Bedingung durchläuft das Öl vom Boden der vierten Kurbelkammer
3d den Verbindungsdurchgang8 , welcher mit der dritten Kurbelkammer3c verbunden ist. Somit bewegt sich das Öl der vierten Kurbelkammer3d zu dem Boden der dritten Kurbelkammer3c , und dann fließt das Öl durch das Ablaßloch7c in die Ölwanne. - Während des Betriebs des Motors tritt ein Luftstrom innerhalb der Kurbelkammern
3a ,3b ,3c und3d in derselben Richtung der Drehung der Kurbelwelle aufgrund der Umdrehungen der Kurbelwelle auf. Der Luftstrom schiebt das Öl an den Bodenflächen5a ,5b ,5c und5d in Richtung der Enden der Öllußflächen6a ,6b ,6c und6d , so daß das Öl sanft durch die Ölablaßlöcher7a ,7b und7c und den Verbindungsdurchgang8 abgelassen werden kann. - Somit können die Öltropfen von den Zylindern sanft in die Ölwanne abgelassen werden, aber die Böden
5a ,5b ,5c und5d der Kurbelkammern3a ,3b ,3c und3d sind vollständig geschlossen, ausgenommen die Ölablaßlöcher7a ,7b und7c . - Deshalb werden die Vibrationen, welche durch die Verbrennungsdrücke und den Trieb des Antriebsstrangsystems erzeugt werden, durch die Böden
5a ,5b ,5c und5d gedämpft. Als ein Ergebnis werden die Vibrationen nicht direkt zu der Ölwanne übertragen, welche unter dem Leiterrahmen montiert ist. Somit ist die vorliegende Erfindung bevorzugt beim Reduzieren des Geräuschs und der Vibrationen und beim Verbessern der Steifigkeit des Motors. - Bisher, wenn der Ölfilter auf herkömmliche Weise montiert wird, wird eine separate Montagehalterung vorab zum Bilden eines Montagesitzes angebracht. Dementsprechend war die Montage des Filters begleitet von einer großen Anzahl von Komponenten und Prozeßschritten.
- In der vorliegenden Erfindung ist der Ölfilter direkt auf den Ölfiltermontageabschnitt
10 montiert. Folglich ist die Anzahl der Komponenten und Prozeßschritte reduziert. Des weiteren ragt der Ölfiltermontageabschnitt10 ausreichend von der äußeren Oberfläche des äußeren Blocks1 des Leiterrahmens heraus. Deshalb, wenn der Ölfilter im nachhinein durch einen größeren ersetzt wird, oder wenn zusätzlich ein Ölkühler montiert wird, ist ein ausreichender Bereich bzw. eine ausreichende Fläche sichergestellt, so daß die zwei Komponenten nicht störend aufeinander einwirken würden. Demgemäß muß das Layout bzw. die Anordnung nicht verändert werden. - Zusätzlich trat bei der herkömmlichen Methode ein Nachteil auf, nachdem das Öl für die Be- bzw. Entlüftung zu dem Leiterrahmen heruntertröpfelte und nachdem das Öl heruntertröpfelte, welches die Nockenwelle und die Ventile geschmiert hatte. Das heißt, herkömmlicherweise tropfte dieses Öl direkt in die Ölwanne, und deshalb wird eine Versetzung mit Luft unmäßig bzw. exzessiv, welches in einer großen Luftmenge in dem Motoröl resultiert.
- In der vorliegenden Erfindung tropft das Öl jedoch durch die Ölwanne, nachdem es die Ablaßdurchgänge
12a ,12b und12c durchlaufen hat. Deshalb ist nicht nur die Tropfhöhe herabgesetzt, sondern ebenfalls der Luftinhalt in dem Öl gesenkt. Folglich kann die Verschlechterung der Öleigenschaften aufgrund des Luftinhalts verhindert werden. - Gemäß der wie oben beschriebenen vorliegenden Erfindung sind die Böden der Kurbelkammern geschlossen, so daß das Geräusch und Vibrationen gedämpft werden können. Des weiteren, wenn der Ölfilter montiert wird, ist die Anzahl der Komponenten und Prozeßschritte reduziert. Zusätzlich, wenn der Ölfilter durch einen größeren ersetzt wird, oder wenn nachträglich ein Ölkühler hinzugefügt wird, wird der Montagevorgang vereinfacht. Außerdem sind die reinen Ölablaßdurchgänge gebildet, so daß der Luftinhalt in dem Öl minimiert werden kann, wodurch die Herabsetzung der Leistungsfähigkeit des Motoröls verhindert wird.
Claims (3)
- Leiterrahmen für einen Motor, mit Kurbelkammern (
3a -3d ), welche innerhalb eines äußeren Blocks (1 ) durch Trennwände (2a -2c ) gebildet sind; Lagermontageabschnitten (4a -4e ), die mit einer Ausnehmung versehen sind und jeweils auf den Trennwänden (2a -2c ) und auf den Wänden des äußeren Blocks (1 ) gebildet sind; Bodenflächen (5a -5d ), welche jeweils auf den Böden der Kurbelkammern (3a -3d ) gebildet sind; und mit jeweils auf den Bodenflächen (5a -5d ) gebildete Ölflußflächen (6a -6d ), die nach unten in eine Drehrichtung einer Kurbelwelle geneigt sind; dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Trennwände (2c ) einen Verbindungsdurchgang (8 ) zum Verbinden benachbarter Bodenflächen (6c ,6d ) miteinander aufweist; daß wenigstens eine der Trennwände (2a ,2c ) Ölablaßdurchgänge (12a ,12b ) für das von einem Zylinderkopf kommende Öl aufweist, wobei der äußere Block (1 ) einen Ölablaßdurchgang (12c ) für das eintretende Öl während der Motorbe- bzw. -entlüftung aufweist. - Leiterrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Ölflußflächen (
6a -6d ) Ölablaßlöcher (7a -7c ) aufweisen, wobei die Ölablaßlöcher (7a -7c ) mit einer Ölwanne in Verbindung stehen. - Leiterrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich ein Ölfiltermontageabschnitt (
10 ) vorgesehen ist, welcher in einer vorbestimmten Länge von einer Seite des äußeren Blocks (1 ) herausragt, wobei der Ölfiltermontageabschnitt (10 ) Öldurchgänge (11a ,11b ) für ankommendes und abgehendes Öl zu und von einem Ölfilter aufweist.
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