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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Erfindungsbereich
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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Brennstoffzellenanordnung, die aus
zumindest einem Brennstoffzellenstapel besteht und, ausführlicher ausgedrückt, auf
ihre Festlegung und Sicherung.
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2. Beschreibung des verwandten Stands
der Technik
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Heutzutage
liegt die Forschung und Entwicklung in einem Fahrzeug, das mit einem
System bestückt
ist, das durch Brennstoffzellen elektrische Energie erzeugt, und
das die elektrische Energie, die während der Reaktion zwischen
Wasserstoff und Sauerstoff erzeugt wird, nutzt. Normalerweise sind Brennstoffzellen,
die in einem durch eine Brennstoffzelle elektrische Energie erzeugenden
System enthalten sind, in der Form eines Brennstoffzellenstapels
ausgebildet, der eine Vielzahl gestapelter Einheitszellen hat. Ein
Verfahren zur Sicherung von Brennstoffzellenstapel wurde vorgeschlagen,
bei dem ein Brennstoffzellenstapel durch ein Paar Endplatten gesichert
wird, die auf beiden Seiten des Stapels in der Richtung der gestapelten
Einheitszellen angeordnet sind.
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Wenn
eine Brennstoffzelle, die einen Brennstoffzellenstapel, wie zuvor
erwähnt,
hat, in einem Fahrzeug eingebaut wird, entsteht eine Gefahr in einer
positionellen Abweichung und Verformung der gestapelten Einheitszellen,
was durch Torsionskräfte ausgelöst werden
kann, die aufgrund einer Torsion des Fahrzeugkörpers oder durch Vibrationen
in dem Fahrzeug auf die Brennstoffzelle wirken. Eine derartige geringfügige Abweichung
oder Verformung kann ein Austreten eines Kühlgases, Brennstoffgases oder dergleichen
verursachen. Ferner wird eine derartige Abweichung oder Verformung
die Stabilität
der Montagebefestigung der Röhre
zum Zuführen
und Ausgeben eines Brennstoffgases, eines Oxidationsgases und eines
Kühlmittels,
und der elektrischen Systemleitung, usw., zu dem Stapel verringern,
und deren Montagegenauigkeit verschlechtern. Um die Brennstoffzellen
in das Fahrzeug stabil einzubauen, muss der Einbau für jeden
Brennstoffzellenstapel getrennt durchgeführt werden, so dass sich die
Arbeitsstunden, die für
den Einbau notwendig sind, erhöhen.
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DE 100 49 801 A1 offenbart
das Stapeln von Brennstoffzellenstapeln (
10A bis
10B)
in Reihen in einem einzigen Gehäuse
(siehe
4 der D2).
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Eine
Brennstoffzellenanordnung, die aus der
JP 2001030771 A bekannt
ist, ist mit Endplatten
46,
48 über Schienen,
die in x-Richtung über
die ganze Breite der Endplatte verlaufen, an dem Fahrzeug über Gummipuffer
626,
642 befestigt.
Die vordere Schiene
622, die in Fahrtrichtung zeigt, hat
ein L-förmiges
Profil, dessen einer Schenkel
622a durch Anlage mit der
Endplatte diese in Fahrtrichtung fixiert und dessen anderer Schenkel
622b diese über Gummipuffer
mit dem Fahrzeug verbindet. Durch die L-förmige Schiene
622 ist
die Brennstoffzellenanordnung in der Fahrtrichtung fixiert und Vibrationen
quer zur Fahrrichtung oder in vertikaler Richtung können durch
die Gummipuffer absorbiert werden.
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Bei
einer weitern Brennstoffzellenanordnung der
JP 2001030771 A ist der
Brennstoffzellenstapel innerhalb einer Vier-Punkt-Befestigung gehalten.
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ÜBERBLICK DER ERFINDUNG
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Es
ist Aufgabe der Erfindung, eine Brennstoffzelle zu schaffen, die
die zuvor erwähnten
Probleme lösen
kann. Ausführlicher
ausgedrückt,
ist es eine Hauptaufgabe der Erfindung, das Auftreten einer Torsion
eines Brennstoffzellenstapels zu verhindern, der in einem Brennstoffzellengehäusekasten angeordnet
ist.
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Die
Aufgabe wird mit den Merkmalen des Hauptanspruchs gelöst.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
vorhergehenden und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung
werden aus der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
mit Bezug auf die beigefügten
Zeichnungen verdeutlicht, wobei gleiche Bezugszeichen gleiche Bauteile
bezeichnen.
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1 ist
eine schematische Perspektivansicht eines Gehäusekastens 10, der
einen Brennstoffzellenstapel 52 enthält, in Übereinstimmung mit einem ersten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
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2a ist
eine Seitenansicht der Brennstoffzellenanordnung 20.
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2b ist
eine Teilansicht der Brennstoffzellenanordnung 20.
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3 ist
eine Teilansicht einer Struktur einer Befestigung 86.
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4 ist
eine Teilansicht der Brennstoffzellenanordnung 20.
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5 ist
eine Perspektivansicht eines bestimmten Beispiels des Verstärkungsbauteils 300.
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6 ist
eine Teilansicht eines Beispiels der Struktur einer Befestigung 82.
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7 ist
eine schematische Draufsicht einer Brennstoffzellenanordnung 120 in Übereinstimmung mit
einem zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
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8 ist
eine Teilansicht der Brennstoffzellenanordnung 120, die
in 7 gezeigt ist.
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9 ist
eine vergrößerte Ansicht
einer Seite einer Endplatte 126 für einen Druckmechanismus 150 eines
Brennstoffzellenstapels 122a und seinem benachbarten Bauteilen.
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10 ist
eine vergrößerte Teilansicht
benachbarter Abschnitte der Endplatte 124 der Kühlwasserkanäle, in dem
Brennstoffzellenstapel 122a.
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11 ist
ein Schaltplan, der einen Kurzschluss elektrisch darstellt.
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12 ist
eine Darstellung, die einen Aufbau einer Brennstoffzellenanordnung 220 in Übereinstimmung
mit einem dritten Ausführungsbeispiel
der Erfindung schematisch darstellt.
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13 ist
eine Darstellung, die einen Aufbau einer Brennstoffzellenanordnung 320 in Übereinstimmung
mit einem vierten Ausführungsbeispiel
schematisch darstellt.
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14a ist eine vergrößerte Teilansicht eines Gehäusekastens 310 der
Brennstoffzellenanordnung 320.
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14b ist eine Draufsicht der Brennstoffzellenanordnung 320.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Die
Erfindung wird folgend mit Bezug auf ihre bevorzugten Ausführungsbeispiele
beschrieben.
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(ERSTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL)
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1 ist
eine schematische Perspektivansicht einer Brennstoffzellenanordnung 20 in Übereinstimmung
mit einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Ein Gehäusekasten 10 ist
aus einem Metall, wie z.B. Aluminium oder dergleichen, gefertigt
und an einem Fahrzeugkörper 30 über Rahmen 12, 14, 16 und 18 befestigt.
Der Gehäusekasten 10 enthält einen
Brennstoffzellenstapel 52.
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Der
Brennstoffzellenstapel 52 wird durch Stapeln einer Vielzahl
Einheitszellen 40 mit Separatoren 50, die dazwischen
angeordnet sind, ausgebildet. Der Brennstoffzellenstapel 52 wird
durch Endplatten 60, 62 von gegenüberliegenden
Seiten eingeklemmt, die aus einem Metall, einem Harz oder dergleichen
gefertigt sind. Jede Einheitszelle 40 ist aus einem Polyelektrolytfilm
(d.h. einem auf Fluorkohlenstoff basierenden, aus Harz ausgebildeten
Ionenaustauscherfilm, der eine Dicke von 100 μm bis 200 μm hat) und zwei Elektroden (einer
Anode und einer Kathode) hergestellt, die den Polyelektrolytfilm
enthalten.
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Die
Endplatte 60 ist mit einem Druckmechanismus 70 zum
Drücken
des Brennstoffzellenstapels 52 von den beiden Seiten vorgesehen.
Bei diesem Ausführungsbeispiel
ist ein Druckbauteil, das den Druckmechanismus 70 ausbildet,
ein Bolzen, der sich durch ein Durchgangsloch der Endplatte 60 erstreckt.
Durch Festziehen des Bolzens, werden die gestapelten Einheitszellen 40 gedrückt. Die
Endplatte 62 kann ebenfalls mit einem gleichartigen Druckmechanismus
versehen sein.
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Jede
Einheitszelle bzw. Brennstoffzelle 40 hat ein Kühlwasserloch,
ein Brennstoffgasloch und ein Oxidationsgasloch (nicht gezeigt).
Wenn eine Vielzahl Brennstoffzellen 40 gestapelt werden,
bilden diese Löcher
Durchgänge
für das
Kühlwasser,
das Brennstoffgas und das Oxidationsgas, die sich durch die gestapelten
Brennstoffzellen 40 erstrecken.
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Ein
Verstärkungsbauteil 300 kann
zwischen den Rahmen 12 und 14 des Gehäusekastens 10 vorgesehen
sein (1 zeigt ein Gehäusekasten, der mit einem Verstärkungsbauteil 300 versehen
ist). Das Verstärkungsbauteil 300 wird
später
beschrieben.
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2a ist
eine Seitenansicht der Brennstoffzellenanordnung 20. 2b ist
eine Teilansicht des Gehäusekastens 10,
der den Brennstoffzellenstapel 52 enthält, wobei die Ansicht entlang
der Linie 2b-2b aus 2a genommen wird. Wie in 2b gezeigt ist,
ist der Gehäusekasten 10 über die
Rahmen 16, 18 an dem Fahrzeugkörper 30 befestigt.
Die Endplatte 62 des Brennstoffzellenstapels 52 ist über Befestigungen 86, 88 an
gegenüberliegenden
Enden einer unteren Fläche
der Endplatte 62 an dem Gehäusekasten 10 befestigt.
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3 ist
eine Teilansicht des Gehäusekastens 10,
die ein Beispiel des Aufbaus der Befestigungen 86, 88 zeigt.
Eine Grundplatte 123 ist über einen Bolzen 100 und
eine Mutter 110 an dem Gehäusekasten 10 befestigt.
Gleichermaßen
ist eine Grundplatte 123 über einen Bolzen 102 und
eine Mutter 112 an dem Gehäusekasten 10 befestigt.
Die Endplatte 62 ist über
eine Halteplatte 130 über
Festziehen eines Bolzens 104 an der Grundplatte 123 befestigt.
Ein elektrischer Isolator 125 ist zwischen dem Bolzen 104 und
der Halteplatte 123 vorgesehen, so dass die Endplatte 62 und
der Gehäusekasten 10 voneinander
elektrisch isoliert sind. Eine innere Fläche des Gehäusekastens 10 ist
mit einem isolierenden Material (nicht gezeigt) beschichtet. Auf
diese Weise werden die isolierenden Eigenschaften zwischen der Endplatte 62 und
der Brennstoffzelle 20 verbessert.
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4 ist
eine Teilansicht des Gehäusekastens 10,
der den Brennstoffzellenstapel 52 enthält, wobei die Ansicht entlang
einer Linie 4-4 aus 2a genommen wird. In 4 ist über die
Rahmen 12, 14 der Gehäusekasten 10 an dem
Fahrzeugkörper 30 befestigt.
Die Endplatte 60 des Brennstoffzellenstapels 52 ist
an einem Mittelpunktsabschnitt einer unteren Fläche der Endplatte 60 über eine
Befestigung 82 an dem Gehäusekasten 10 befestigt.
Ein Beispiel der Struktur der Befestigung 82 kann gleich
der der Befestigungen 86, 88 sein.
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Wie
zuvor beschrieben worden ist, ist der Brennstoffzellenstapel 52,
der in dem Gehäusekasten 10 enthalten
ist, an den drei Stellen, das heißt, an den Befestigungen 82, 86, 88 an
dem Gehäusekasten 10 befestigt.
Daher wird eine untere Fläche des
Brennstoffzellenstapels 52 über eine dreieckige Ebene bestimmt,
die durch drei Punkte der Befestigungen 82, 86, 88 definiert
ist. Selbst wenn eine Torsion, bzw. ein Verdrehen, in dem Fahrzeugkörper 30 oder
in dem Gehäusekasten 10 auftritt,
kann die Wirkung der Torsion auf den Brennstoffzellenstapel 52 verhindert
oder verringert werden. Daher kann ein Austreten eines Gases, das
durch eine Abweichung einer Brennstoffzelle 40 in dem Stapel
verursacht wird, verhindert werden. Ferner wird es ebenfalls möglich, die
Stabilität
der Befestigung der Röhren zum
Zuführen
und Ausgeben des Brennstoffgases, des Oxidationsgases und des Kühlmittels
und der elektrischen Systemleitungen usw. zu dem Brennstoffzellenstapel
und ihre Montagegenauigkeit durch eine positionelle Abweichung einer
gestapelten Brennstoffzelle 40 vor einer Verschlechterung
zu schützen.
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Der
Gehäusekasten
in Übereinstimmung
mit der Erfindung kann ebenfalls eine Verstärkung haben, die einen Bodenflächenabschnitt
verstärkt,
der die Position des zuvor erwähnten
dritten Halteabschnitts enthält,
und der sich in einer Richtung senkrecht zu der Stapelrichtung erstreckt.
Ausführlicher ausgedrückt, wird
beispielsweise durch ein Verstärkungsbauteil 300,
das eine Struktur hat, wie in 5 gezeigt
ist, ein Bodenflächenabschnitt
des Gehäusekastens 10,
wo die Befestigung 82 angeordnet ist, vorzugsweise verstärkt. 6 zeigt
eine Teilansicht der Befestigung 82, die durch ein Verstärkungsbauteil 300 verstärkt ist.
Aufgrund der Verstärkung,
die durch das Verstärkungsbauteil 300 erzielt
wird, gewinnt der Gehäusekasten 10 eine
Struktur, die der Belastung des Brennstoffzellenstapels 52,
die sich auf der Seite der Befestigung 82 konzentriert,
Stand halten kann.
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Wie
aus der obigen Beschreibung verstanden werden kann, kann die Erfindung
ein Auftreten einer Abweichung einer Brennstoffzelle 40 in
dem Stapel der Brennstoffzelle 40 selbst dann verhindern, wenn
eine Abweichung in dem Gehäusekasten 10 oder
des Fahrzeugkörpers 30 auftritt.
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(ZWEITES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL)
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Folgend
wird das zweite Ausführungsbeispiel
der Erfindung beschrieben. 7 ist eine
schematische Draufsicht einer Brennstoffzellenanordnung 120 gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung. 8 ist eine Teilansicht entlang
einer Linie 8-8 aus 7. Die Brennstoffzellenanordnung 120 hat
zwei Reihen Brennstoffzellenstapel 122a, 122b, zwei
Endplatten 124, 126, vier Spannplatten 128a, 128b, 129a, 129b,
eine Brennstoff oder Oxidationsgas-, Kühlwasser-Zuführ-/Ausgaberöhre 140 und
einen Druckmechanismus 150. Jedes der Brennstoffzellenstapel 122a, 122b ist
durch Stapeln einer Vielzahl Einheitszellen bzw. Brennstoffzellen 121 ausgebildet.
Die Endplatten 124, 126 sind auf gegenüberliegenden
Seiten der Brennstoffzellenstapel 122a, 122b und
sind quer zu den beiden Stapeln angeordnet. Die Spannplatten 128a, 128b, 129a, 129b erstrecken
sich zwischen den beiden Endplatten 124, 126 und über unteren
und oberen Flächen
der Brennstoffzellenstapel 122a, 122b. Hinsichtlich
der Brennstoffzellenstapel 122a, 122b, führt die
Brennstoff- oder Oxidationsgas-, Kühlwasser-Zuführ/Ausgaberöhre 140 Wasserstoff
als Brennstoff zu oder gibt es aus, Sauerstoff als Oxidationsmittel
zu oder gibt es aus, und Kühlwasser
zu oder gibt es aus. Der Druckmechanismus 150 übt auf die
zwei Brennstoffzellenstapel 122a, 122b in der
Stapelrichtung Druck aus.
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Die
zwei Brennstoffzellenstapel 122a, 122b sind durch
eine Anschlussplatte 132, die an einer Seite der Endplatte 124 angeordnet
ist, in Reihe elektrisch verbunden. Gleich der Endplatte 124 liegt
die Anschlussplatte 132 quer zu den zwei Brennstoffzellenstapeln 122a, 122b.
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Elektrische
Energie kann von den Brennstoffzellenstapeln 122a, 122b über einen
plus-seitigen Ausgabeanschluss 138 und einen minus-seitigen
Ausgabeanschluss 139 gewonnen werden. Der plus-seitige
Ausgabeanschluss 138 ist auf einem Seitenendabschnitt der
Endplatte 126 des Brennstoffzellenstapels 122a vorgesehen.
Der minus-seitige Ausgabeanschluss 139 ist auf einem Seitenendabschnitt
der Endplatte 126 des Brennstoffzellenstapels 122b vorgesehen.
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Eine
Isolatorplatte 134, die aus einem elektrisch isolierenden
Material (beispielsweise aus einem Harz) ausgebildet ist, ist zwischen
Endplatte 124 und Anschlussplatte 132 angeordnet.
Daher sind die Endplatte 124 und die Anschlussplatte 132 voneinander
isoliert. Sowohl die Endplatte 124, die Anschlussplatte 132 als
auch die Isolatorplatte 134 haben sechs Zuführlöcher und
sechs Ausgabelöcher.
Die Zuführlöcher führen Wasserstoff,
Sauerstoff und Kühlwasser
zu den zwei Brennstoffzellenstapeln 122a, 122b.
Die Ausgabelöcher
geben Wasserstoff, Luft und Kühlwasser
von den zwei Brennstoffzellenstapeln 122a, 122b aus.
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Obgleich
nicht in der Zeichnung dargestellt, hat jeder der Brennstoffzellenstapel 122a, 122b sechs
Kanäle,
die sich in der Stapelrichtung dort durch erstrecken. Die Kanäle auf der
Seite der Endplatte 124 sind mit zwölf Löchern (sechs Zuführlöchern und
sechs Ausgabelöchern)
verbunden, die in der Endplatte 124, der Anschlussplatte 132 und
der Isolatorplatte 134 ausgebildet sind. Durch Verbinden der
Brennstoff- oder Oxidationsmittel-, Kühlwasser-Zuführ-/Ausgaberöhre 140 zu
den sechs Zuführlöchern und
den sechs Ausgabelöchern
der Endplatte 124 und durch Zuführen von Wasserstoff und Sauerstoff
erzeugen die zwei Brennstoffzellenstapel 122a, 122b elektrische
Energie.
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9 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines Druckmechanismus 150 auf der Seite einer Endplatte 126 des
Brennstoffzellenstapels 122a und seiner benachbarten Bauteile.
Wie in 9 gezeigt ist, ist der Druckmechanismus 150 zwischen
der Endplatte 126 und einer Isolatorplatte 136 angeordnet,
die an einem Ende des Brennstoffzellenstapels 122a angeordnet
ist. Der Druckmechanismus 150 ist durch eine Druckplatte 151,
eine erste Tellerfeder 152, ein Kraft aufnehmendes oberes
Bauteil 153, ein Schraubenbauteil 154, einen Stopper 155 und
eine zweite Tellerfeder 156 ausgebildet. Die Druckplatte 151 übt Druck über die
Isolatorplatte 136 auf den Brennstoffzellenstapel 122a in
der Stapelrichtung auf. Die erste Tellerfeder 152 übt eine
Kraft auf die Druckplatte 151 aus. Das Kraft aufnehmende
obere Bauteil 153 erhält eine
Kraft entgegengesetzt zu der ersten Tellerfeder 152. Das
Schraubenbauteil 154 erhält eine Kraft von dem Kraft
aufnehmenden oberen Bauteil 153 und stellt den Druck auf
den Brennstoffzellenstapel 122a ein. Der Stopper 155 erhält die Kraft
des Schraubenbauteils 154. Die zweite Tellerfeder 156 ist
zwischen dem Stopper 155 und der Endplatte 126 angeordnet. Ein
gleichartiger Druckmechanismus 150 ist ebenfalls auf dem
Brennstoffzellenstapel 122b angeordnet. Bei diesem Aufbau
sind die Tellerfedern 152, 156 Druckbauteile.
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Wie
in 8 gezeigt ist, ist ein Montagemetallstück 162 an
einer zentralen Stelle in einem unteren Abschnitt der Endplatte 124 vorgesehen,
und zwei Montagemetallstücke 164, 166 sind
an zwei Stellen auf gegenüberliegenden
Endabschnitten eines unteren Abschnitts der Endplatte 126 vorgesehen.
(In 8 ist das Montagemetallstück 164 hinter dem
Montagemetallstück 166 versteckt.)
Die Brennstoffzelle 120 ist an dem Fahrzeugkörper an
den drei Stellen der Montagemetallstücke 162, 164, 166 montiert.
Obgleich bei dem zweiten Ausführungsbeispiel die
Brennstoffzelle 120 über
die drei Montagemetallstücke 162, 164, 166 an
dem Fahrzeugkörper
montiert ist, kann die Brennstoffzelle 120 ebenfalls über Gummibefestigungen
an dem Fahrzeugkörper
montiert sein.
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Gemäß der zuvor
beschriebenen Brennstoffzellenanordnung 120 des zweiten
Ausführungsbeispiels
werden die zwei Brennstoffzellenstapel 122a, 122b durch
Anordnen der zwei Endplatten 124, 126 auf den
gegenüberliegenden
Enden der Brennstoffzellenstapel 122a, 122b gehalten
und liegen quer zu den zwei Stapeln. Daher können die zwei Brennstoffzellenstapel 122a, 122b als
eine einzige Einheit gehandhabt werden. Folglich kann die Stabilität der Montagebefestigung
der Brennstoff- oder Oxidationsgas-Zuführ-/Ausgaberöhre 140 und
ihre Montagegenauigkeit verbessert werden.
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Ferner
können
bei dem zweiten Ausführungsbeispiel
die zwei Brennstoffzellenstapel 122a, 122b als
eine einzige Einheit gehandhabt werden. Da daher die Brennstoffzellenanordnung 120 an
dem Fahrzeugkörper über drei
Befestigungen, das heißt, dem
Montagestück 162,
das auf der Endplatte 124 angeordnet ist, und den Montagestücken 164, 166, die
auf der Endplatte 126 angeordnet sind, montiert werden
können,
können
bei diesem Ausführungsbeispiel
verglichen mit dem Fall, bei dem die Brennstoffzellenstapel an einem
Fahrzeugkörper
einzeln montiert werden, die Arbeitsstunden für die Montagearbeit verringert
werden.
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Gemäß der Brennstoffzelleanordnung 120 des
zweiten Ausführungsbeispiels
ist die Anschlussplatte 132 auf der Seite der Endplatte 124 angeordnet,
so dass sie die zwei Brennstoffzellenstapel 122a, 122b in
Reihe berührt,
und die Brennstoff- oder Oxidationsgas-, Kühlwasser-Zuführ-/Ausgaberöhre 140 auf
der Seite der Endplatte 124 vorgesehen. Daher kann Wasserstoff,
Luft und Kühlmittel
an den Stellen gleichen elektrischen Potentials zugeführt und
abgegeben werden. Als Folge daraus ist es möglich, die Hydrolyse von Wasser
zu verhindern, die durch Zuführen
von Wasser an Stellen unterschiedlichen elektrischen Potentials
verursacht werden kann, und ferner möglich, elektrische Verluste
zu verringern. Aufgrund der zuvor beschriebenen Anordnung können die
Ausgabeanschlüsse 138, 139 der
Brennstoffzellenanordnung 120 an der Seite der Endplatte 126 vorgesehen
sein, die gegenüber
der Brennstoff oder Oxidationsgas-, Kühlwasser-Zuführ-/Ausgaberöhre 140 ist.
Daher kann der Freiheitsgrad in der Gestaltung der Leitungen für elektrische
Energie erhöht werden.
Bei der Brennstoffzelle gemäß diesem
Gesichtspunkt der Erfindung kann der positive und der negative Ausgabeanschluss
zum Zuführen
elektrischer Energie an einer Seite eines der zwei Endabschnitte
angeordnet sein.
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Gemäß der Brennstoffzellenanordnung 120 des
zweiten Ausführungsbeispiels
ist die Brennstoff- oder Oxidationsgas-, Kühlwasser-Zuführ-/Ausgaberöhre 140 an
der Seite der Endplatte 124 angeordnet, und der Druckmechanismus 150 ist
an der gegenüberliegenden
Seite, das heißt,
an der Seite der Endplatte 126 vorgesehen. Daher ist es
nicht länger
notwendig, eine Verschiebung des Stapels, was durch beispielsweise
Einstellung des auf die Brennstoffzellenstapel 122a, 122b aufgewendeten
Druckes verursacht wird, hinsichtlich der Montage der Brennstoff- oder Oxidationsgas-,
Kühlwasser-Zuführ-/Ausgaberöhre 140 zu
berücksichtigen.
Als Folge daraus kann die Montageeigenschaft der Brennstoff- oder
Oxidationsgas-, Kühlwasser-Zuführ-/Ausgaberöhre 140 verbessert
werden, und die Abdichtungs- Eigenschaften hinsichtlich Wasserstoff,
Sauerstoff und Kühlwasser können ohne
die Notwendigkeit, einen komplizierten Aufbau anzunehmen, gewährleistet
werden.
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10 ist
eine vergrößerte Teilansicht
benachbarter Abschnitte der Endplatte 124 der Kühlwasserkanäle, die
in dem Brennstoffzellenstapel 122a ausgebildet sind. Wie
zuvor beschrieben worden ist, sind die Anschlussplatte 132 und
die Isolatorplatte 134 zwischen der Endplatte 124 und
der benachbarten Einheitszelle 121 in einem Seitenendabschnitt
der Endplatte 124 des Brennstoffzellenstapels 122a angeordnet.
Die Isolatorplatte 134 hat eine derartige Dicke α, dass der
elektrische Strom, der durch eine Signalleitung eines Sensors fließt, der in
dem Brennstoffzellenstapel 122a angeordnet ist (beispielsweise
eine Signalleitung zum Erfassen der Spannung der Einheitszelle),
zu dem Zeitpunkt eines Kurzschlusses, was als Kurzschlussabschnitte
die Signalleitung und Wasser umfasst, das in einem Kanal 134a der
Isolatorplatte 134 enthalten ist, innerhalb eines Bereichs
des elektrischen Stroms ist, der nicht die Signalleitung unterbricht.
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11 ist
ein Schaltplan, der einen Kurzschluss elektrisch darstellt. Normalerweise
wird der Brennstoffzellenstapel 122a durch die Isolatorplatte 136 elektrisch
isoliert, die an der Seite der Endplatte 126 angeordnet
ist. Für
den Fall, dass der Brennstoffzellenstapel 122a einen Kurzschluss
hat, der durch eine Signalleitung ausgebildet wird, die mit dem Brennstoffzellenstapel
verbunden ist, wird nun die Spannplatte 128a, und das Kühlwasser,
das in dem Kanal 134a der Isolatorplatte 134 enthalten
ist, berücksichtigt.
Der elektrische Strom durch die Signalleitung wird durch den Wert
des Widerstandes des Kühlwassers
in dem Kanal 134a der Isolatorplatte 134 bestimmt.
Der Wert des Widerstands wird durch die Länge des Kanals 134a,
das heißt,
durch die Dicke α der
Isolatorplatte 134 bestimmt. Bei der Brennstoffzellenanordnung 120 des
Ausführungsbeispiels wird
ein Unterbrechen der Signalleitung, die durch einen Kurzschlussstrom
verursacht wird, durch Ausbilden einer Isolatorplatte 134 verhindert,
die eine Dicke von zumindest 3 mm hat, was auf Experimente und dergleichen
zurückzuführen ist.
Die Dicke α der
Isolatorplatte 134 wird durch das Material und den Teilbereich
der verwendeten Signalstrecke, die Eigenschaft des Kühlwassers
usw. bestimmt.
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Bei
der Brennstoffzellenanordnung 120 des zweiten Ausführungsbeispiels
ist die Isolatorplatte 134, die von einem elektrisch isolierenden
Material als ein Plattenbauteil mit einer besonderen Dicke ausgebildet
ist, die durch eine Signalleitung eines Sensors oder dergleichen
bestimmt wird, der an dem Brennstoffzellenstapel angebracht ist,
an der Seite der Endplatte 124 angeordnet, wo die Brennstoff- oder
Oxidationsgas-, Kühlwasser-Zuführ-/Ausgaberöhre 140 verbunden
ist. Selbst wenn daher ein Kurzschluss verursacht wird, der die
Signalleitung als einen Abschnitt davon enthält, wird die Signalleitung vor
einem Unterbrechen geschützt.
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Obgleich
bei der Brennstoffzellenanordnung 120 des zweiten Ausführungsbeispiels
die zwei Endplatten 124, 126 an den gegenüberliegenden
Enden der zwei Brennstoffzellenstapel 122a, 122b und
quer zu den zwei Stapeln angeordnet sind, ist es ebenfalls möglich, zwei
Endplatten an gegenüberliegenden Enden
von mehr als zwei Brennstoffzellen beispielsweise vier Stapel, sechs
Stapel usw. anzuordnen, so dass sich die Endplatten über die
Enden aller Stapel erstrecken.
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Obgleich
die Brennstoffzellenanordnung 120 des zweiten Ausführungsbeispiels
unter der Annahme, dass die Brennstoffzellenanordnung 120 in
einem Fahrzeug eingebaut wird, zuvor beschrieben worden ist, ist
es nicht notwendig die Brennstoffzellenanordnung 120 in
einem Fahrzeug einzubauen.
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(DRITTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL)
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Bei
dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel
wird eine positionelle Abweichung des Brennstoffzellenstapels dadurch
verhindert, dass es weniger wahrscheinlich gemacht wird, dass Vibrationen oder
eine Verformung eines Fahrzeugkörpers,
wo die Brennstoffzelle eingebaut ist, auf den Brennstoffzellenstapel übertragen
wird. Auf diese Weise wird ein Austreten eines Gases verhindert.
Gegenmaßnahmen,
die unternommen werden sollten, wenn Brennstoffgas aus einem Brennstoffzellenstapel
aufgrund einer positionellen Abweichung austritt, werden als drittes
und viertes Ausführungsbeispiel
beschrieben.
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Ein
für den
Gebrauch in einem Fahrzeug geeigneter Brennstoffzellenstapel ist
normalerweise durch ein Dichtungsbauteil derart abgedichtet, dass ein
Austreten von Wasserstoff als ein Brennstoffgas, Luft als ein Oxidationsmittel
oder Kühlwasser
von dem Brennstoffstapel mit Ausnahme eines geringen Durchdringens
von Wasserstoff, Luft oder Kühlwasser über ein
Dichtungsbauteil verhindert wird. Der Brennstoffzellenstapel ist
in einem gut abgedichteten Gehäusekasten
enthalten, um ein Eindringen von Regenwasser oder dergleichen von
außen
zu verhindern, und um einer Person oder dergleichen keinen elektrischen
Schlag zu geben.
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Wenn
Luft oder Kühlwasser
durch das Dichtungsbauteil in geringer Menge dringt, was durch eine
Abweichung oder Verformung eines Brennstoffzellenstapels verursacht
wird, die durch Vibrationen oder Spannungen erzeugt werden, die
von dem Fahrzeugkörper
auf die Brennstoffzelle übertragen werden,
tritt kein Problem auf. Wie für
den Wasserstoff, der durch das Dichtungsbauteil tritt, besteht wegen
seiner Brennbarkeit die Notwendigkeit der Freigabe von dem Gehäusekasten
zu der Außenseite.
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Normalerweise
altert das Dichtungsbauteil, das ein Austreten von Wasserstoff oder
Sauerstoff verhindert, während
des Gebrauchs. In einigen Fällen
tritt Wasserstoff oder Sauerstoff aus einem Brennstoffstapel aus.
Wenn dies passiert, wird es notwendig sein, den Wasserstoff von
dem Gehäusekasten
zu der Außenseite
zu führen.
Wenn ferner Wasserstoff von einem Brennstoffzellenstapel austritt,
besteht die Notwendigkeit einer Gegenmaßnahme gegen einen rapiden
Druckanstieg in dem Brennstoffzellenstapelgehäusekasten, der durch Entzünden des
ausgetretenen Wasserstoffs verursacht wird.
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12 ist
eine Darstellung, die einen Aufbau der Brennstoffzellenanordnung 220 gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung schematisch darstellt. Ein Gehäusekasten 210 bei
diesem Ausführungsbeispiel
hat in seinem obersten Abschnitt einen Ventilationsabschnitt 228,
der eine Ventilationsöffnung 224 und
eine Wasserstoff permeable Membran 226 hat, die die Ventilationsöffnung 224 abdichtet. Der
ganze Gehäusekasten 210 mit
Ausnahme des Ventilationsabschnitts 228 wird abgedichtet,
um den enthaltenen Brennstoffzellenstapel 222 von der Außenseite
vollständig
abzudichten.
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Die
Wasserstoff permeable Membran 226 ist aus einem Material
hergestellt, das ein Durchdringen von Gasen, wie z.B. Wasserstoff,
Luft usw., ermöglicht,
aber kein Durchdringen von Wasser ermöglicht, wie beispielsweise
aus porösem
Material.
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Zum
Zweck der Darstellung wird angenommen, dass eine geringe Menge Wasserstoff
als ein Brennstoff durch ein Dichtungsbauteil von dem Brennstoffzellenstapel 222,
der in dem Gehäusekasten 210 des
dritten Ausführungsbeispiels
enthalten ist, tritt, oder dass Wasserstoff aufgrund eines Schadens
des Dichtungsbauteils austritt, wobei sich Wasserstoff von dem Brennstoffzellenstapel 222 in
dem Gehäusekasten 210 verteilt
und sich in dem Ventilationsabschnitt 228 ansammelt, der
in einem obersten Abschnitt des Gehäusekastens 210 angeordnet
ist, da Wasserstoff leichter als Luft ist. Der in dem Ventilationsabschnitt 228 gesammelte
Wasserstoff tritt durch die Wasserstoff permeable Membran 226 und wird
auf diese Weise aus dem Gehäusekasten 210 ausgegeben.
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Gemäß der Brennstoffzellenanordnung 220 des
dritten Ausführungsbeispiels
wird die geringe Menge an Wasserstoff, die durch das Dichtungsbauteil
von dem Brennstoffzellenstapel 222 tritt, und die Menge
an Wasserstoff, die aus dem Brennstoffzellenstapel 222 tritt, über den
Ventilationsabschnitt 228 ausgegeben. Auf diese Weise kann
ein Anstieg der Wasserstoffkonzentration in dem Gehäusekasten 210 eingeschränkt werden.
Da ferner der Ventilationsabschnitt 228 in einem obersten
Abschnitt des Gehäusekastens 210 vorgesehen
ist, kann die Wasserstoffventilation wirkungsvoll verbessert werden.
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In
der Brennstoffzellenanordnung 220 des dritten Ausführungsbeispiels
ist der Ventilationsabschnitt 228 in einem obersten Abschnitt
des Gehäusekastens 210 vorgesehen.
Jedoch muss der Ventilationsabschnitt 228 nicht in einem
obersten Abschnitt angeordnet sein, wenn der Ventilationsabschnitt 228 in
einem oberen Abschnitt des Gehäusekastens 210 angeordnet
ist, und eine Ventilation des Gehäusekastens 210 ermöglicht.
Obgleich in der Brennstoffzellenanordnung 220 des dritten
Ausführungsbeispiels
nur ein Ventilationsabschnitt 228 in dem obersten Abschnitt
des Gehäusekastens 210 vorgesehen
ist, ist es ebenfalls möglich,
eine Vielzahl Ventilationsabschnitte vorzusehen.
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(VIERTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL)
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Als
nächstes
wird eine Brennstoffzellenanordnung 320 eines vierten Ausführungsbeispiels
der Erfindung beschrieben.
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13 ist
eine Darstellung, die einen Aufbau der Brennstoffzellenanordnung 320 des
vierten Ausführungsbeispiels
schematisch darstellt. 14b ist eine
Draufsicht der Brennstoffzellenanordnung 320. 14b ist eine vergrößerte Teilansicht entlang der Linie
14b-14b aus 14b. Bei der Brennstoffzellenanordnung 320 des
vierten Ausführungsbeispiels
ist ein Druckentlastungsabschnitt 322, der durch Abdichten
eines Druckentlastungsloches 324 mit einem Druckentlastungsdeckel 326 über ein
doppelseitiges Klebeband 328, das eine bestimmte Klebestärke hat, ausgebildet
ist, in einem kastenseitigen Abschnitt vorgesehen. An der Stelle
des Druckentlastungsabschnitts 322 wird ebenfalls das Abdichten
bewirkt, so dass ein enthaltener Brennstoffzellenstapel (nicht gezeigt)
vollständig
von der Außenseite
abgedichtet ist.
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Der
Bereich der Öffnung
des Druckentlastungslochs 324 wird derart berechnet, dass,
wenn ein vorbestimmter Überdruck
(beispielsweise 6 kPa; Manometer), der kleiner oder gleich dem Berstdruck
des Gehäusekastens
ist, auftritt, die Kraft, die auf den Druckentlastungsdeckel 326 wirkt,
die Klebekraft des zweiseitigen Klebebands 328 überwindet.
Dieser vorbestimmte Druck wird durch das Material des Kastens oder
dergleichen bestimmt.
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Als
nächstes
wird ein Fall betrachtet, bei dem Wasserstoff aus dem Brennstoffzellenstapel
tritt, der in der Brennstoffzellenanordnung 320 des vierten Ausführungsbeispiels
enthalten ist, die wie oben aufgebaut ist, und der sich durch eine
bestimmte Ursache entzündet.
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Wenn
Wasserstoff in der Gegenwart von Sauerstoff entzündet wird, brennt er explosionsartig. Zum
Zeitpunkt einer derartigen explosiven Verbrennung, erhöht sich
der Druck in dem Gehäusekasten 310 schlagartig.
Wenn der Innendruck des Gehäusekastens 310 einen
vorbestimmten Druck erreicht, überwindet
die Kraft, die auf den Druckentlastungsdeckel 326 wirkt,
basierend auf dem Innendruck des Gehäusekastens 310 die
Klebekraft des zweiseitigen Klebebands 328. Auf diese Weise
wird der Druck innerhalb des Gehäusekastens 310 unterhalb
eines vorbestimmten Drucks gehalten. Der vorbestimmte Druck wird
an oder unterhalb des Brechdruckes des Gehäusekastens 310 bestimmt.
Es ist möglich,
ein Brechen des Gehäusekastens 310,
was durch einen nicht normalen Druckanstieg verursacht wird, zu
verhindern, selbst wenn Wasserstoff explosionsartig brennen sollte.
Der Druckwert (vorbestimmte Druck) zur Entlastung des Druckes an
dem Druckentlastungsabschnitt 322 kann durch die Klebekraft
des doppelseitigen Klebebandes 328 und dem Bereich zum Öffnen des
Druckentlastungsloches 324 bestimmt werden.
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Gemäß der Brennstoffzellenanordnung 320 des
vierten Ausführungsbeispiels
verhindert das Vorsehen des Druckentlastungsabschnitts 322,
dass der Innendruck des Gehäusekastens 310 nicht
normal hoch wird. Als Folge daraus, ist es möglich, ein Brechen des Gehäusekastens 310 aufgrund
eines nicht normalen Druckanstiegs zu verhindern.
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Obgleich
bei der Brennstoffzellenanordnung 320 des vierten Ausführungsbeispiels
der Druckentlastungsdeckel 326 über das doppelseitige Klebeband 328 befestigt
ist, um das Druckentlastungsloch 324 abzudichten, kann
das zweiseitige Klebeband 328 durch ein Dichtungsbauteil
ersetzt werden, und der Druckentlastungsdeckel 326 kann
mit Hilfe von Bolzen an dem Druckentlastungsloch 324 angebracht
sein. In diesem Fall ist es angemessen, eine Anordnung anzunehmen, bei
der, wenn die Kraft basierend auf einem vorbestimmten Druck auf
den Druckentlastungsdeckel 326 wirkt, das Innengas entspannt
wird, indem die Befestigungskraft des Bolzens überwunden wird.
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Obgleich
bei der Brennstoffzellenanordnung 320 des vierten Ausführungsbeispiels
der Druckentlastungsabschnitt 322 in einer Seitenfläche des
Gehäusekastens 310 vorgesehen
ist, kann der Druckentlastungsabschnitt 322 an einer oberen
Fläche oder
unteren Fläche
des Gehäusekastens 310 vorgesehen
sein. Obgleich ferner bei dem Gehäusekasten 310 des
vierten Ausführungsbeispiels
nur ein Druckentlastungsabschnitt 322 vorgesehen ist, ist
es ebenfalls möglich,
eine Vielzahl Druckentlastungsabschnitte vorzusehen.
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Obgleich
die Brennstoffzellenanordnung 220 des dritten Ausführungsbeispiels
und die Brennstoffzellenanordnung 320 des vierten Ausführungsbeispiels
getrennt voneinander beschrieben worden sind, ist es ebenfalls angemessen,
eine Brennstoffzellenanordnung vorzusehen, die mit einem Gehäusekasten,
der einen Ventilationsabschnitt 228 hat, was in Verbindung
mit der Brennstoffzellenanordnung 220 des dritten Ausführungsbeispiels
beschrieben worden ist, und mit einem Druckentlastungsabschnitt 322 versehen
ist, der in Verbindung mit der Brennstoffzellenanordnung 320 des
vierten Ausführungsbeispiels
beschrieben worden ist.
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Die
Brennstoffzellenanordnung 220 des dritten Ausführungsbeispiels
und die Brennstoffzellenanordnung 320 des vierten Ausführungsbeispiels
sind getrennt beschrieben worden. Technische Ideen, die aus den
Ausführungsbeispielen
begriffen werden können,
werden folgend beschrieben:
- – Eine Brennstoffzellenanordnung,
die einen Gehäusekasten
enthält,
der einen Gas permeablen Abschnitt hat, der ein Durchdringen eines
Gases ermöglicht,
aber kein Durchdringen einer Flüssigkeit
ermöglicht.
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Bei
der Brennstoffzellenanordnung, die mit einem zuvor beschriebenen
Gehäusekasten
versehen sind, ermöglicht
der Gas permeable Abschnitt ein Durchdringen eines Gases aber ermöglicht kein Durchdringen
von Flüssigkeit.
Das heißt,
dass der Gas permeable Abschnitt ein Durchdringen eines Gases ermöglicht,
während
ein Eintreten einer Flüssigkeit,
wie z.B. Regenwasser oder dergleichen, verhindert wird. Auf diese
Weise kann der Innenraum des Gehäuses
belüftet
werden.
- – Eine
Brennstoffzellenanordnung, die einen Gehäusekasten enthält, wobei
der zuvor erwähnte Gas
permeable Abschnitt ein Wasserstoff permeabler Abschnitt ist, der
kein Durchdringen von Wasser erlaubt, aber ein Durchdringen zumindest von
Wasserstoff ermöglicht.
- – Eine
Brennstoffzellenanordnung, die einen Gehäusekasten enthält, wobei
der zuvor erwähnte Wasserstoff
permeable Abschnitt ein Durchgangsloch, das in dem Gehäusekasten
ausgebildet ist, und eine Wasserstoff permeable Membran hat, die
das Durchgangsloch abdeckt.
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Bei
den in einem Gehäusekasten
enthaltenen Brennstoffzellen, wie zuvor beschrieben worden ist,
kann zumindest Wasserstoff aus dem Gehäusekasten zu der Außenseite
freigegeben werden.
- – Eine Brennstoffzellenanordnung,
die einen Gehäusekasten
enthält,
wobei der Gas permeable Abschnitt in einem oberen Abschnitt des
Gehäusekastens
ausgebildet ist.
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Bei
dieser Brennstoffzellenanordnung, die einen Gehäusekasten enthält, kann
Wasserstoff, der leichter als Luft ist, in höherer Menge zu der Außenseite
treten, so dass die Ventilationswirkung verbessert werden kann.
- – Eine
Brennstoffzellenanordnung, die einen Gehäusekasten enthält, der
einen Brennstoffzellenstapel aufnimmt, und der einen Druckentlastungsabschnitt
hat, der Druck von dem Gehäusekasten freigibt,
wenn der Druck in dem Gehäusekasten einen
vorbestimmten Wert erreicht.
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Bei
dieser Brennstoffzellenanordnung, die einen Gehäusekasten enthält, gibt
der Druckentlastungsabschnitt den Druck frei, wenn der Druck in
dem Gehäusekasten
den vorbestimmten Druck erreicht. Daher ist es möglich, einen nicht normalen
Druck in dem Gehäusekasten
zu verhindern.
- – Eine Brennstoffzellenanordnung,
die einen Gehäusekasten
enthält,
wobei der Druckentlastungsabschnitt ein Durchgangsloch, das in dem Gehäusekasten
ausgebildet ist, und das einen vorbestimmten Bereich ausbildet,
und ein Dichtungsbauteil hat, das das Durchgangsloch mit einer vorbestimmten
Klebekraft abdichtet.
- – Eine
Brennstoffzellenanordnung, die einen Gehäusekasten enthält, wobei
der vorbestimmte Bereich ein Bereich ist, der eine Kraft verursacht,
die die vorbestimmte Haftkraft überwindet,
wenn der vorbestimmte Druck darauf wirkt.
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Bei
dieser Brennstoffzellenanordnung, die einen Gehäusekasten enthält, kann
Gas über
den Druckentlastungsabschnitt entweichen, wenn der Luftdruck des
Gehäusekastens
einen vorbestimmten Wert erreicht oder ihn überschreitet.
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Während die
Erfindung mit Bezug auf das beschrieben worden ist, was derzeit
als ihre bevorzugten Ausführungsbeispiele
angesehen wird, sollte verstanden werden, dass die Erfindung nicht
auf diese offenbarten Ausführungsbeispiele
oder Bauweisen begrenzt ist. Im Gegenteil dazu, kann die Erfindung
ebenfalls auf eine verschiedene andere Art und Weise ohne von dem
Erfindungsgedanken abzuweichen durchgeführt werden.