DE10033989A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Tragen einer Fahrzeug-Brennstoffzelle - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zum Tragen einer Fahrzeug-BrennstoffzelleInfo
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Abstract
In einer Tragvorrichtung und einem Tragverfahren für Fahrzeug-Brennstoffzellen, mit denen eine Brennstoffzelle getragen wird, die mehrere Einheitszellen umfaßt, wovon jede eine Anode, eine Katode und einen Elektrolytfilm umfaßt, wobei die mehreren Einheitszellen in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs laminiert sind und zwischen ihnen Trenneinrichtungen vorgesehen sind, wird eine Relativbewegung in Vorwärtsrichtung des Fahrzeugs des an der vordersten Position der Brennstoffzelle in bezug auf das Fahrzeug befindlichen Zellenelements blockiert.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren
zum Tragen einer Fahrzeug-Brennstoffzelle und insbeson
dere eine derartige Vorrichtung und ein derartiges Ver
fahren, die auf eine Verbesserung der Dichtigkeit der
Brennstoffzelle zielen.
In den letzten Jahren ist versucht worden, eine elektro
chemische Reaktion zwischen einem wasserstoffhaltigen,
d. h. mit Wasserstoff stark angereicherten Gas und einem
sauerstoffhaltigen Gas in Gegenwart eines Katalysators
hervorzurufen, um die elektrische Leistung, die auf diese
Weise erzeugt wird, als Stromversorgung für den Antrieb
eines Fahrzeugs zu nutzen.
JP H5-82157-A schlägt eine Technologie vor, bei der eine
verschiebbare obere Tragplatte und ein Federmechanismus
vorgesehen sind, um eine Brennstoffzelle festzuhalten, um
dadurch eine Verschlechterung der Dichtigkeit der Brenn
stoffzelle durch Vibrationen, die durch das Anlassen, das
Anhalten und das Fahren des Fahrzeugs bedingt sind, zu
verhindern.
Die Erfinder haben jedoch festgestellt, daß in dem Fall,
in dem ein Brennstoffzellensystem als mobile Stromversor
gung verwendet wird, im Vergleich zu einer immobilen
Installation wie etwa in einer chemischen Anlage im
Hinblick auf die folgenden Punkte zusätzliche Betrachtun
gen erforderlich sind.
Zunächst muß die Sicherheit betrachtet werden. Da insbe
sondere eine Brennstoffzelle als Reaktionsgas ein wasser
stoffhaltiges, d. h. mit Wasserstoff stark angereichertes
Gas verwendet, ist es wünschenswert, die Dichtigkeit der
Brennstoffzelle während der Fahrt des Fahrzeugs oder
dergleichen zu verbessern. Falls ferner ein Leck eines
Elektrolyten im Zellenstapel auftritt, nimmt die Leistung
der Brennstoffzelle ab. Daher ist es auch von diesem
Standpunkt aus wünschenswert, die Dichtigkeit der Brenn
stoffzelle zu verbessern.
Zweitens muß die Vibrationsfestigkeit berücksichtigt
werden. Insbesondere in dem Fall, in dem eine Brennstoff
zelle als mobile Stromversorgung, die in einem Fahrzeug
angebracht ist, verwendet wird, wirken auf die Brenn
stoffzelle wiederholt Lasten und Stoßlasten, da ein
Anlassen, ein Beschleunigen, ein Fahren, ein Verzögern,
ein Anhalten oder dergleichen des Fahrzeugs häufig auf
treten, d. h. da durch diese Ereignisse häufig Erschütte
rungen und Vibrationen entstehen. Falls daher die Vibra
tionsfestigkeit unzureichend ist, können sich in ver
schiedenen Teilen der Brennstoffzelle Zwischenräume
entwickeln, insbesondere zwischen Einheitszellen und
Abstandshaltern, die den Zellenstapel bilden, ferner kann
auf die Trenneinrichtungen, die aus Kohlenstoff herge
stellt sind und für die Stoßlast empfindlich sind, ein
Stoß ausgeübt werden.
In dem Fall, in dem eine Brennstoffzelle in einem Fahr
zeug angebracht ist, ist eine große und häufige Einwir
kung auf die Brennstoffzelle durch eine Beschleunigung
gegeben, die in Vorwärtsrichtung des Fahrzeugs wirkt,
etwa wenn das Fahrzeug plötzlich abgebremst wird oder
wenn das Fahrzeug einen Frontalzusammenstoß erfährt. Um
daher die Dichtigkeit der Brennstoffzelle zu verbessern,
wird es für notwendig erachtet, die Tragstruktur der
Brennstoffzelle in Vorwärtsrichtung stärker als in ande
ren Richtungen des Fahrzeugs zu betrachten.
Für Tragstrukturen von Brennstoffzellen gab es jedoch in
der Vergangenheit im Hinblick auf diesen Punkt keine
spezifischen Vorschläge.
Genauer besteht bei der Anbringung einer Brennstoffzelle
in einem Fahrzeug der Wunsch nach einer Konfiguration, in
der die Verbesserung der Dichtigkeit der Brennstoffzelle
ausreichend berücksichtigt wird und der Raum, der zwi
schen Einheitszellen und Trenneinrichtungen, die die
Brennstoffzelle bilden, selbst im Fall eines plötzlichen
Abbremsens oder eines Frontalzusammenstoßes reduziert
wird.
Die Erfindung ist nach den obengenannten Untersuchungen
gemacht worden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung und ein Verfahren zum Tragen einer Fahrzeug-
Brennstoffzelle zu schaffen, mit denen die Dichtigkeit
der Brennstoffzelle wirksam verbessert werden kann und
mit denen der Raum, der zwischen Einheitszellen und
Trenneinrichtungen, die die Brennstoffzelle bilden,
selbst bei einem plötzlichen Abbremsen oder bei einem
Frontalzusammenstoß reduziert werden kann.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Tragvorrichtung nach
Anspruch 1 bzw. durch ein Tragverfahren nach Anspruch 12.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen
Ansprüchen und in dem weiteren Nebenanspruch angegeben.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deut
lich beim Lesen der folgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsformen, die auf die Zeichnung Bezug nimmt; es
zeigen:
Fig. 1A eine perspektivische Ansicht der Konfiguration
einer Tragvorrichtung für eine Fahrzeug-Brennstoffzelle
gemäß einer ersten Ausführungsform der
Erfindung;
Fig. 1B eine Ansicht der Vorrichtung nach Fig. 1A in X-
Richtung;
Fig. 2 eine Teilquerschnittsansicht einer beispielhaften
Einheitszelle, aus denen die Brennstoffzelle ge
mäß dieser Ausführungsform der Erfindung gebildet
ist;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der schematischen
Konfiguration einer Tragvorrichtung für Fahrzeug-
Brennstoffzellen gemäß einer zweiten Ausführungs
form der Erfindung;
Fig. 4A eine Querschnittsansicht längs der Linie IVA-IVA
in Fig. 3;
Fig. 4B eine Querschnittsansicht längs der Linie IVB-IVB
in Fig. 3;
Fig. 5A eine perspektivische Ansicht der schematischen
Konfiguration einer Tragvorrichtung für Fahrzeug-
Brennstoffzellen gemäß einer dritten Ausführungs
form der Erfindung; und
Fig. 5B die Beziehung zwischen dem resultierenden Rück
prallzentrum eines ersten Tragelements und dem
Schwerpunkt von Einheitszellen, die die Brenn
stoffzelle bilden.
Im folgenden wird mit Bezug auf die Fig. 1A bis 2 eine
erste Ausführungsform einer Tragvorrichtung und eines
Tragverfahrens für Fahrzeug-Brennstoffzellen im einzelnen
beschrieben. In Fig. 1a gibt der Pfeil FR die Vorwärtsrichtung
des Fahrzeugs an, während der Pfeil UPR die
Aufwärtsrichtung des Fahrzeugs angibt.
Zunächst wird die Konfiguration einer Tragvorrichtung für
Fahrzeug-Brennstoffzellen gemäß dieser Ausführungsform
der Erfindung beschrieben. Wie in den Fig. 1A und 1B
gezeigt ist, hat die erfindungsgemäße Tragvorrichtung 2
die Aufgabe der Anbringung einer Fahrzeug-Brennstoffzelle
an einer Fahrzeugkarosserie B beispielsweise eines Elek
trofahrzeugs oder dergleichen, für das die Brennstoff
zelle als Antriebsquellenversorgung dient, und umfaßt
eine Brennstoffzelle 4 sowie ein Tragelement 6, das die
Bewegung in Vorwärtsrichtung einer Einheitszelle 42, die
sich an der vordersten Position der Brennstoffzelle 4
befindet, blockiert.
Als Brennstoffzelle 4 wird in einer sogenannten Stapel
struktur eine Festkörper-Hochpolymer-Elektrolyt-Brenn
stoffzelle verwendet. Diese Stapelstruktur besitzt meh
rere dünne Lagen aus Einheitszellen 42, die die Brenn
stoffzelle 4 bilden, wobei sich dazwischen Trenneinrich
tungen 44 befinden, ferner ist die Brennstoffzelle zwi
schen eine Metallplatte 46, die zur Vorderseite des
Fahrzeugs weist, und eine Metallplatte 48, die zur Rück
seite des Fahrzeugs weist, sandwichartig eingefügt.
Selbstverständlich können die Platten 46 und 48 auch aus
einem Kunstharz oder dergleichen, das die Festigkeitsan
forderungen erfüllt, hergestellt sein. Die Brennstoff
zelle 4 ist im Fahrzeug in der Weise installiert, daß die
Richtung, in der die dünnen Lagen angeordnet sind, der
Vorwärts/Rückwärts-Richtung des Fahrzeugs entspricht.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, ist jede Einheitszelle 42 aus
einem Elektrolytfilm 422 sowie aus einem Paar aus einer
Anode 424 und einer Katode 426, zwischen denen der Elek
trolytfilm 422 sandwichartig angeordnet ist, hergestellt.
Jeder Elektrolytfilm 422 ist aus einem Festkörper-Hochpo
lymer-Werkstoff wie etwa einen Ionenaustauschfilm mit
Protonenleitfähigkeit, der durch ein Harz auf Fluorbasis
gebildet ist, hergestellt. Selbstverständlich kann auf
die Oberfläche des Elektrolytfilms 422 eine Platinlegie
rung oder eine Legierung aus einem anderen Metall als
Katalysator aufgebracht werden.
Die Anode 424 und die Katode 426 sind Gasdispersionselek
troden, die eine Struktur bilden, die den Elektrolytfilm
auf seinen beiden Seiten sandwichartig umgibt. Genauer
sind die Anode 424 und die Katode 426 durch einen Kohlen
stoffmantel gebildet, der aus Kohlenstoffasern oder einem
Kohlenstoffpapier oder Kohlenstoffpappe oder dergleichen,
die aus Kohlenstoffasern gebildet sind, hergestellt ist.
Jede Trenneinrichtung 44 ist schichtweise so angeordnet,
daß zwischen einer Anode 424 und einer Katode 426, die
einander gegenüberliegen und benachbart sind, Strömungs
wege 442 für ein wasserstoffhaltiges Gas und Strömungs
wege 444 für ein sauerstoffhaltiges Gas geschaffen wer
den. Diese Trenneinrichtung 44 ist aus einem elektrisch
leitenden Element, das für Gas undurchlässig ist, etwa
aus dichtem Kohlenstoff, der aufgrund seiner Verdichtung
für Gas undurchlässig ist, hergestellt.
Genauer besitzt die Trenneinrichtung 44 auf ihren beiden
Oberflächen Rippen. Die Rippen auf einer Oberfläche
bilden Strömungswege 442 für wasserstoffhaltiges Gas
zwischen der Trenneinrichtung 44 und der Anode 424,
während die Rippen auf der anderen Oberfläche Strömungs
wege 444 für sauerstoffhaltiges Gas zwischen der Trenn
einrichtung 44 und der Katode 426 bilden. Dies ist
selbstverständlich keine besondere Beschränkung, wobei es
möglich ist, zwei Elemente zu verwenden, die jeweils nur
auf einer Oberfläche Rippen besitzen, um dadurch Strö
mungswege für eine Elektrode zu bilden, und diese Ele
mente so zu stapeln, daß Strömungswege zur anderen Elek
trode gebildet werden. Es ist ferner möglich, eine Kombi
nation hiervon zu verwenden. Außerdem ist es ausreichend,
daß die an den Enden der Stapelstruktur angeordneten
Trenneinrichtungen 44 nur auf einer ihrer Oberflächen
Rippen besitzen, wobei es sich in diesem Fall um die
Oberfläche handelt, die mit der Gasdispersionselektrode
in Kontakt ist (siehe die in Fig. 2 gezeigten Endab
schnitte).
In jedem der obenerwähnten Fälle bildet die Trenneinrich
tung 44 Gasströmungswege in bezug auf ein Paar Gasdisper
sionselektroden und dient außerdem dazu, die Ströme von
wasserstoffhaltigem Gas und von sauerstoffhaltigem Gas
zwischen benachbarten Einheitszellen zu trennen. Wenn auf
beiden Oberflächen der Trenneinrichtung Rippen gebildet
sind, besteht kein besonderer Bedarf an einer parallelen
Ausbildung von Rippen auf den beiden Oberflächen, so daß
es möglich ist, sie unter einem vorgegebenen Winkel zu
bilden. Die Form der Rippen muß auch nicht die Form
paralleler Rillen ergeben, sondern kann hiervon verschie
den sein, sofern sie die Zufuhr von wasserstoffhaltigem
Gas und von sauerstoffhaltigem Gas an die Gasdispersions
elektroden ermöglicht.
Das Tragelement 6 ist durch ein erstes Tragelement 62,
das die Platte 46 trägt, die in bezug auf die Fahrzeugka
rosserie B zur Vorderseite des Fahrzeugs gerichtet ist,
und durch ein zweites Tragelement 64, das die Platte 48
trägt, die in bezug auf die Fahrzeugkarosserie B zur
Rückseite des Fahrzeugs gerichtet ist, gebildet.
Das erste Tragelement 62 nimmt beispielsweise bei einem
plötzlichen Abbremsen oder einem Frontalzusammenstoß
effektiv die Kraft auf, die auf die Brennstoffzelle 4
wirkt und deren Relativbewegung in Vorwärtsrichtung
hervorrufen würde, so daß es diese Bewegung blockiert.
Genauer umfaßt das erste Tragelement 62 ein Tragteil 622,
durch das die Brennstoffzelle in Vorwärtsrichtung im
wesentlichen unbeweglich und in Aufwärts- und Abwärts
richtung des Fahrzeugs beweglich ist, ein Isolationsteil
624, das ein Stromleck verhindert, und ein Stoßabsorpti
onsteil 626, das Vibrationen der Fahrzeugkarosserie in
Aufwärts- und Abwärtsrichtung absorbiert. Das Isolations
teil 624 ist eine ebene Platte, die zwischen einem inne
ren vertikalen Abschnitt 622a des Tragteils 622 und der
Brennstoffzelle 4 vorgesehen ist. Das Stoßabsorptionsteil
626 ist eine ebene Platte, die zwischen einem inneren
horizontalen Abschnitt 622b des Tragteils 622 und der
Brennstoffzelle 4 vorgesehen ist.
Das zweite Tragelement 64 ist ein Element, durch das die
Brennstoffzelle 4 in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung bei
einem plötzlichen Abbremsen, einem plötzlichen Anhalten,
einer plötzlichen Beschleunigung oder einer plötzlichen
Verzögerung beweglich ist, und umfaßt ein Tragteil 642,
das eine Vorwärtsbewegung, eine Rückwärtsbewegung, eine
Aufwärtsbewegung und/oder eine Abwärtsbewegung der Brenn
stoffzelle 4 zuläßt, sowie ein Stoßabsorptionselement
646, das Vibrationen des Fahrzeugs in Aufwärts- und
Abwärtsrichtung absorbiert.
Die Tragteile 622 und 642 sind aus Metall hergestellt,
obwohl sie selbstverständlich aus einem Kunstharz herge
stellt sein könnten, solange dieses Kunstharz die Festig
keitsanforderungen oder dergleichen erfüllt. Das Isolati
onselement 624 ist aus Kunstharz hergestellt, obwohl es
auch aus einem anderen Werkstoff hergestellt sein könnte,
solange dieser Werkstoff die Isolationseigenschaften und
dergleichen erfüllt. Die Stoßabsorptionselemente 626 und
646 sind aus Gummi hergestellt, obwohl diese auch aus ei
nem anderen Werkstoff hergestellt sein könnten, solange
dieser die Stoßabsorptionsanforderungen oder dergleichen
erfüllt.
Nun wird die Funktionsweise der Tragvorrichtung 2 für
Fahrzeug-Brennstoffzellen gemäß dieser Ausführungsform
der Erfindung beschrieben.
Wenn ein Fahrzeug, in dem die Tragvorrichtung 2 für
Fahrzeug-Brennstoffzellen angebracht ist, fährt und
beispielsweise plötzlich abgebremst wird, wirkt auf die
im Fahrzeug angebrachte Brennstoffzelle 4 und somit auch
auf die verschiedenen konstitutiven Elemente der Brenn
stoffzelle 4, d. h. auf die Einheitszellen 42 und die
Trenneinrichtungen 44, in der gleichen Weise wie auf die
Fahrzeuginsassen eine Beschleunigung in Vorwärtsrichtung
des Fahrzeugs. Dies ist auch dann der Fall, wenn das
Fahrzeug einen Frontalzusammenstoß erfährt.
Das heißt, daß sich bei einer plötzlichen Abbremsung des
Fahrzeugs die Brennstoffzelle 4 in bezug auf das Fahrzeug
nach vorn bewegt.
In diesem Fall ermöglicht das zweite Tragelement 64, das
am hinteren Ende der Brennstoffzelle 4 in bezug auf das
Fahrzeug angeordnet ist, daß sich die Brennstoffzelle 4
in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung bewegt, so daß eine
Bewegung in Vorwärtsrichtung im wesentlichen ohne Wider
stand möglich ist.
Im Gegensatz dazu ermöglicht das erste Tragelement 62,
das am vorderen Ende der Brennstoffzelle 4 in bezug auf
das Fahrzeug angeordnet ist, daß sich die Brennstoffzelle
4 aufwärts und abwärts bewegt, es ermöglicht jedoch im
wesentlichen keine Bewegung der Brennstoffzelle 4 in
Vorwärtsrichtung, so daß sie der dieser Beschleunigung
entsprechenden Kraft einen Widerstand entgegensetzt, der
auf den vorderen Teil der Brennstoffzelle 4 in bezug auf
das Fahrzeug wirkt. Somit bleibt die Position des vorde
ren Teils der Brennstoffzelle 4 im wesentlichen unverän
dert.
Daher wirkt bezüglich der Einheitszellen 42 und der
Trenneinrichtungen 44, die die Brennstoffzelle 4 bilden,
eine Kraft, die bestrebt ist, den Zwischenraum zwischen
ihnen zu verengen, so daß der Zwischenraum zwischen den
Einheitszellen 42 und den Trenneinrichtungen 44 verengt
wird. Das heißt, daß die Dichtigkeit der Brennstoffzelle
4 wirksam verbessert wird.
Wenn das Fahrzeug fährt, werden außerdem Vibrationen in
Aufwärts- und Abwärtsrichtungen ausgeübt. Die Stoßabsorp
tionselemente 626 und 646 reduzieren jedoch in wirksamer
Weise die Vibrationen, die an die Einheitszellen 42 und
die Trenneinrichtungen 44 der Kraftstoffzelle 4 übertra
gen werden.
Da ferner die Brennstoffzelle 4 in bezug auf das erste
Tragelement 62 durch das Isolationsteil 624 getragen
wird, wird ein Stromleck wirksam verhindert.
In der Konfiguration dieser Ausführungsform, die oben
beschrieben worden ist, widersteht in dem Fall, in dem
ein Fahrzeug plötzlich gebremst wird oder dergleichen,
das Tragelement 6 der Kraft, die einer Beschleunigung in
Vorwärtsrichtung des Fahrzeugs entspricht, so daß der
vordere Teil der Brennstoffzelle 4 im wesentlichen nicht
bewegt wird, ferner wird der Kraft, die auf den hinteren
Teil der Brennstoffzelle 4 wirkt, kein wesentlicher
Widerstand entgegengesetzt, so daß eine Bewegung des
hinteren Teils der Brennstoffzelle 4 in Vorwärtsrichtung
des Fahrzeugs möglich ist. Im Ergebnis wirkt daher eine
Kraft, die den Zwischenraum zwischen den Einheitszellen
42 und den Trenneinrichtungen 44, die die Brennstoffzelle
4 bilden, verengt, wodurch die Dichtigkeit der Brenn
stoffzelle 4 wirksam verbessert wird.
Da sowohl das erste Tragelement 62 als auch das zweite
Tragelement 64 Stoßabsorptionselemente 626 und 646 ver
wenden, können die Vibrationen in Aufwärts- und Abwärts
richtung, die an die Brennstoffzelle 4 während der Fahrt
des Fahrzeugs übertragen werden, verringert werden so daß
auch ein Zerfallen in die konstitutiven Elemente, die für
Stoßlasten empfindlich sind, insbesondere die Trennein
richtungen 44, wirksam verringert wird.
Weiterhin wird die Brennstoffzelle 4 durch das erste
Tragelement 62 durch das Isolationselement 624 getragen,
so daß es möglich ist, ein Stromleck wirksam zu verhin
dern.
Nun werden mit Bezug auf die Fig. 3 und 4 eine Vorrich
tung und ein Verfahren zum Tragen einer Fahrzeug-Brenn
stoffzelle gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfin
dung erläutert, wobei der Pfeil FR die Vorwärtsrichtung
des Fahrzeugs angibt und der Pfeil UPR die Aufwärtsrich
tung des Fahrzeugs angibt.
In dieser Ausführungsform ist, wie in Fig. 3 gezeigt ist,
ein Tragelement 6 vorgesehen, das eine Bewegung der
Einheitszellen 42, insbesondere eine Bewegung der an der
vordersten Position der Brennstoffzelle 4 befindlichen
Einheitszelle 42, blockiert. Das Tragelement 6 umfaßt ein
erstes Tragelement 62, das die Platte 46, die zur Vorder
seite des Fahrzeugs gerichtet ist, trägt, und ein zweites
Tragelement 64, das die Platte 48, die zur Rückseite des
Fahrzeugs gerichtet ist, trägt. Dies ist ähnlich wie im
Fall der ersten Ausführungsform.
In dieser Ausführungsform besitzt jedoch im Gegensatz zur
ersten Ausführungsform das erste Tragelement 62 eine hohe
Starrheit wenigstens in bezug auf die Vorwärts- und
Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs und ist mit zwei Stoßab
sorptionselementen 626a versehen, die aus hartem Gummi
oder Kunstharz hergestellt sind. Das zweite Tragelement
64 besitzt eine geringe Starrheit wenigstens in bezug auf
die Vorwärts- und Rückwärtsrichtung und ist mit zwei
Stoßabsorptionselementen 646a versehen, die aus weichem
Gummi oder Kunstharz hergestellt sind.
Genauer ist jedes der Stoßabsorptionselemente 626a und
646a, obwohl in Fig. 3 nicht deutlich gezeigt, eine
zylindrische Buchse mit einem Durchgangsloch, das im
wesentlichen in ihrem Mittelabschnitt ausgebildet ist,
wie in den Fig. 4A und 4B gezeigt ist. Außerdem besitzt
jedes von ihnen eine Federkonstante in radialer Richtung,
die der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung entspricht, die
kleiner ist als die Federkonstante in axialer Richtung,
die der Aufwärts- und Abwärtsrichtung entspricht. Außer
dem ist die Federkonstante des Stoßabsorptionselements
626a in radialer Richtung größer als die Federkonstante
des Stoßabsorptionselements 646a in radialer Richtung.
Diese Eigenschaften können durch geeignete Wahl der
Werkstoffe und/oder der Querschnittsformen erhalten
werden.
Die Stoßabsorptionselemente 626a und 646a sind an der
Fahrzeugkarosserie B über ein Durchgangsloch beispiels
weise unter Verwendung eines Befestigungselements 66 wie
etwa eines Schraubbolzens, einer Mutter oder dergleichen
befestigt.
Was weiterhin das Stoßabsorptionselement 646a des zweiten
Tragelements 64, das sich in bezug auf das Fahrzeug
hinten befindet, betrifft, ist der Durchmesser eines
Durchgangslochs 68 größer als der Durchmesser des Befe
stigungselements 66, um einen Zwischenraum in bezug auf
das Befestigungselement 66 zu schaffen. Durch Schaffung
dieses Zwischenraums ist das Stoßabsorptionselement 646a
im wesentlichen ohne Störung mit dem Befestigungselement
66 verformbar, wenn eine einer Beschleunigung der Brenn
stoffzelle 4 in Vorwärtsrichtung entsprechende Kraft
wirkt. Das heißt, daß auch bei der Konfiguration des
zweiten Tragelements 64 gemäß dieser Ausführungsform eine
zuverlässige Bewegung des hinteren Teils der Brennstoff
zelle 4 in Vorwärtsrichtung möglich ist.
In den Fig. 3 und 4 bezeichnen die Bezugszeichen 624a und
644a Isolationselemente, die eine Verbindung mit ausrei
chender mechanischer Festigkeit schaffen und dabei eine
elektrische Isolation zwischen der Brennstoffzelle 4 und
dem Stoßabsorptionselement 626a bzw. zwischen der Brenn
stoffzelle 4 und dem Stoßabsorptionselement 646a schaf
fen.
Wenn ein Fahrzeug, das die Tragvorrichtung 2 für Fahr
zeug-Brennstoffzellen mit der obenbeschriebenen Konfigu
ration enthält, plötzlich gebremst wird, tritt eine
Beschleunigung in Vorwärtsrichtung auf, so daß die Brenn
stoffzelle 4 bestrebt ist, sich in Vorwärtsrichtung
relativ zur Fahrzeugkarosserie zu bewegen.
In dieser Ausführungsform ist das Stoßabsorptionselement
646a des Tragelements 64, das die rückseitige Platte 48
der Brennstoffzelle 4 trägt, so konfiguriert, daß es eine
geringe Starrheit wenigstens in Vorwärtsrichtung besitzt,
ferner ist der Durchmesser des im Stoßabsorptionselement
646a vorgesehenen Durchgangslochs größer als der Durchmesser
des Befestigungselements 66. Daher wird eine
Verformung des Stoßabsorptionselements 646a nicht wesent
lich eingeschränkt, so daß sich der hintere Abschnitt der
Brennstoffzelle 4 in Vorwärtsrichtung bewegen kann.
Im Gegensatz dazu ist das Stoßabsorptionselement 646a des
ersten Unterstützungselements 62, das die vorderseitige
Platte 46 der Brennstoffzelle 4 trägt, so konfiguriert,
daß es eine hohe Starrheit wenigstens in Vorwärts- und
Rückwärtsrichtung besitzt. Daher ist die Bewegung des
vorderen Teils der Brennstoffzelle 4 nach vorn im Ver
gleich zu der für den hinteren Teil zugelassenen Bewegung
ausreichend gering.
Daher werden in der wie oben beschrieben konfigurierten
Tragvorrichtung 2 für Fahrzeug-Brennstoffzellen in dem
Fall, in dem das Fahrzeug plötzlich gebremst wird, die
Zwischenräume zwischen den Einheitszellen 42 und den
Trenneinrichtungen, die die Brennstoffzelle 4 bilden,
verengt, wodurch eine wirksame Verbesserung der Dichtig
keit der Brennstoffzelle 4 erzielt wird.
Da sowohl das erste Unterstützungselement 62 als auch das
zweite Unterstützungselement 64 die Stoßabsorptionsele
mente 626a und 646a besitzen, können die Aufwärts- und
Abwärtsvibrationen, die an die Brennstoffzelle 4 übertra
gen werden, wenn das Fahrzeug fährt, verringert werden,
so daß eine Zersplitterung der Trenneinrichtungen 44
wirksam verhindert wird.
Da weiterhin die Brennstoffzelle 4 durch die Isolations
elemente 624a und 644a des ersten Tragelements 62 bzw.
des zweiten Tragelements 64 getragen wird, kann ein
Stromleck wirksam verhindert werden.
In dieser Ausführungsform besteht selbstverständlich
keine besondere Einschränkung hinsichtlich der Anzahl der
Stoßabsorptionselemente 626a und 646a.
Nun werden mit Bezug auf die Fig. 5A und 5B eine Tragvor
richtung und ein Tragverfahren für Fahrzeug-Brennstoff
zellen gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung
im einzelnen beschrieben, wobei der Pfeil FR die Vor
wärtsrichtung des Fahrzeugs angibt und der Pfeil UPR die
Aufwärtsrichtung des Fahrzeugs angibt.
In dieser Ausführungsform ist, wie in Fig. 5A gezeigt
ist, ein Tragelement 6 vorgesehen, das eine Bewegung der
Einheitszellen 42, insbesondere der Einheitszelle 42, die
sich an der vordersten Position der Brennstoffzelle 4
befindet, blockiert. Das Tragelement 6 ist mit einem
ersten Tragelement 62, das die nach vorn weisende Platte
46 trägt, und mit einem zweiten Tragelement 64, das die
nach hinten weisende Platte 48 trägt, versehen. Dieser
Aufbau stimmt mit demjenigen der ersten und zweiten
Ausführungsformen überein. Das erste Tragelement 62
besitzt ein Stoßabsorptionselement 626a mit einer hohen
Starrheit wenigstens in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung,
während das zweite Tragelement 64 ein Stoßabsorptionsele
ment 646a mit einer niedrigen Starrheit wenigstens in
Vorwärts- und Rückwärtsrichtung besitzt. Dieser Aufbau
stimmt mit demjenigen der zweiten Ausführungsform über
ein.
Somit ist die Unterstützungsbeziehung der Brennstoffzelle
4 durch das erste Tragelement 62 und durch das zweite
Tragelement 64 in dieser Ausführungsform derart, daß sich
das hintere Ende der Brennstoffzelle 4 in bezug auf das
Fahrzeug nach vorn bewegen kann.
In dieser Ausführungsform umfaßt jedoch, wie schematisch
in Fig. 5B gezeigt ist, insbesondere das erste Tragelement
62 mehrere Stoßabsorptionselemente 626a. Was die
mehreren Stoßabsorptionselemente 626a betrifft, stimmen
das sogenannte resultierende Rückprallzentrum P der
mehreren Stoßabsorptionselemente 626a in bezug auf die
Vorwärtsrichtung und der Gesamtschwerpunkt Q der die
Brennstoffzelle 4 bildenden Einheitszellen 42 (der aus
den einzelnen Schwerpunkten der Einheitszellen 42 zusam
mengesetzt ist) in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung mit
einander überein. Dadurch ist die dritte Ausführungsform
von den vorhergehenden Ausführungsformen unterschieden.
Weiterhin sind auch in dieser Ausführungsform ähnlich wie
in der zweiten Ausführungsform, obwohl in den Fig. 5A und
5B weggelassen, die Stoßabsorptionselemente 626a und 646a
am Fahrzeug durch ein Durchgangsloch beispielsweise unter
Verwendung eines Befestigungselements befestigt, ferner
ist der Durchmesser des Durchgangslochs am zweiten Trag
element 64, das nach hinten weist, größer als das Be
festigungselement.
In Fig. 5a bezeichnen die Bezugszeichen 644a und 646a
Isolationselemente.
Wenn daher in der Tragvorrichtung 2 für Fahrzeug-Brenn
stoffzellen gemäß dieser Ausführungsform ein Fahrzeug, in
dem die Tragvorrichtung 2 für Fahrzeug-Brennstoffzellen
angebracht ist, plötzlich gebremst wird und beispiels
weise eine Beschleunigung in Vorwärtsrichtung wirkt,
bewegt sich die Brennstoffzelle 4, die eine dieser Be
schleunigung entsprechende Kraft aufnimmt, relativ zu dem
Fahrzeug, das gebremst wird, nach vorn. Da jedoch das
erste Tragelement 62 ein Stoßabsorptionselement 626a mit
einer hohen Starrheit wenigstens in Vorwärts- und Rück
wärtsrichtung besitzt und das zweite Tragelement 64 ein
Stoßabsorptionselement 646a mit niedriger Starrheit
wenigstens in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung besitzt,
werden die Zwischenräume zwischen den Einheitszellen 42
und den Trenneinrichtungen 44, die die Brennstoffzelle 4
bilden, verengt, wodurch eine Verbesserung der Dichtig
keit der Brennstoffzelle 4 wirksam erzielt wird.
Da weiterhin das erste Tragelement 62 mit mehreren Stoß
absorptionselementen 626a versehen ist und die mehreren
Stoßabsorptionselemente 626a in der Weise angeordnet
sind, daß das resultierende Rückprallzentrum P in bezug
auf die Vorwärtsrichtung und der Gesamtschwerpunkt der
die Brennstoffzelle 4 bildenden Einheitszellen 42 wenig
stens in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung miteinander
übereinstimmen, wirkt eine Kraft, die einer auf die
Brennstoffzelle 4 in Vorwärtsrichtung wirkenden Beschleu
nigung entspricht, im wesentlichen auf das resultierende
Rückprallzentrum P der mehreren Stoßabsorptionselemente
626a in bezug auf die Vorwärtsrichtung, so daß ein über
mäßiges Moment, das in der Brennstoffzelle 4 ansonsten
aufträte, wirksam unterdrückt wird.
Aus diesem Grund wird die Kraft auf die die Brennstoff
zelle 4 bildenden Einheitszellen 42 im wesentlichen
gleichmäßig ausgeübt, so daß das Auftreten eines übermä
ßigen Zwischenraums zwischen mehreren dünnen Lagen aus
Einheitszellen 42 und Trenneinrichtungen 44 wirksam
unterdrückt wird und eine Verbesserung der Dichtigkeit
der Brennstoffzelle 4 erzielt werden kann.
Da weiterhin der Durchmesser des in dem Stoßabsorptions
element 646a auf der Rückseite vorgesehenen Durchgangs
lochs größer als das Befestigungselement (in den Fig. 5A
und 5B nicht gezeigt) ist und da sich das brennstoffzel
lenseitige Ende des Stoßabsorptionselements 646a zusammen
mit dem fahrzeugseitigen Ende des Stoßabsorptionselements
646a, das an der Fahrzeugkarosserie befestigt ist, in
Vorwärts- und Rückwärtsrichtung bewegen kann, bewegt sich
das hintere Ende der Brennstoffzelle 4 zuverlässig nach
vorn, wodurch das Auftreten eines Zwischenraums an den
Endabschnitten zwischen den Einheitszellen 42 und den
Trenneinrichtungen 44 wirksam unterdrückt werden kann.
Obwohl diese Ausführungsform für das Beispiel beschrieben
wird, in dem die mehreren Stoßabsorptionselemente 626a
des ersten Tragelements 62 so angeordnet sind, daß das
resultierende Rückprallzentrum P der mehreren Stoßabsorp
tionselemente 626a in bezug auf die Vorwärtsrichtung und
der Gesamtschwerpunkt Q der die Brennstoffzelle 4 bilden
den Einheitszellen 42 wenigstens in Vorwärts- und Rück
wärtsrichtung übereinstimmen, ist dies selbstverständlich
nicht als Beschränkung zu verstehen.
Beispielsweise ist es möglich, daß die mehreren Stoßab
sorptionselemente 626a des ersten Tragelements 62 so
angeordnet sind, daß der Gesamtschwerpunkt Q der Ein
heitszellen 42 auf der Innenseite eines von den mehreren
Stoßabsorptionselementen 626a umgebenen Bereichs (eines
durch die unterbrochene Linie in Fig. 5B umgebenen Be
reichs) liegt, wenn das erste Tragelement 62 in Vorwärts-
und Rückwärtsrichtung betrachtet wird. Auch in dieser
Konfiguration ist der Angriffspunkt einer Kraft, die
einer Beschleunigung entspricht, die in Vorwärtsrichtung
auf die Brennstoffzelle 4 ausgeübt wird, in dem Bereich
enthalten, der von den mehreren Stoßabsorptionselementen
626a umgeben ist, so daß es möglich ist, das Auftreten
eines übermäßigen Moments, das auf die Brennstoffzelle 4
wirkt, wirksam zu unterdrücken.
Ferner ist ohne weiteres klar, daß auch in dieser Ausfüh
rungsform keine besondere Beschränkung hinsichtlich der
Anzahl der Stoßabsorptionselemente 626a und 646a besteht.
Obwohl die obigen Beschreibungen auf das Beispiel gerichtet
waren, in dem die Schichtungsrichtung der Einheits
zellen und die Richtung der Beschleunigung die Vorwärts-
und Rückwärtsrichtung sind, stellt dies für die obigen
Ausführungsformen selbstverständlich keine Beschränkung
dar, so daß die Richtungen je nach Anforderung geeignet
ausgebildet werden können.
Die gesamten Inhalte von JP 11-202546-A, eingereicht am
16. Juli 1999 in Japan, sind hiermit durch Literaturhin
weis eingefügt.
Obwohl die Erfindung oben mit Bezug auf bestimmte Ausfüh
rungsformen beschrieben worden ist, ist die Erfindung
nicht darauf eingeschränkt. Abwandlungen und Änderungen
an diesen Ausführungsformen, die dem Fachmann angesichts
der obigen Lehren deutlich werden, sollen im Umfang der
Erfindung liegen, der durch die folgenden Ansprüche
angegeben wird.
Claims (12)
1. Tragvorrichtung für Fahrzeug-Brennstoffzellen,
die eine Brennstoffzelle (4) eines Fahrzeugs trägt, wobei
die Brennstoffzelle (4) mehrere Einheitszellen (42)
umfaßt, wovon jede eine Anode (424), eine Katode (426)
und einen Elektrolytfilm (422) umfaßt, wobei die Ein
heitszellen (42) in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung des
Fahrzeugs laminiert sind und zwischen ihnen Trenneinrich
tungen (44) vorgesehen sind,
gekennzeichnet durch
ein erstes Tragelement (62), das eine
Relativbewegung in Vorwärtsrichtung des Fahrzeugs des an
der vordersten Position der Brennstoffzelle (4) in bezug
auf das Fahrzeug befindlichen Zellenelements (42) bloc
kiert.
2. Tragvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch ein zweites Tragelement (64), das eine Relativbewe
gung der Brennstoffzelle (4) in Vorwärts- und Rückwärts
richtung des Fahrzeugs zuläßt und näher am hinteren Ende
des Fahrzeugs als das erste Tragelement (62) angeordnet
ist.
3. Tragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das erste Tragelement (62) einen Tragab
schnitt (622), ein Isolationselement (624), das zwischen
dem Tragabschnitt (622) und der Brennstoffzelle (4)
vorgesehen ist, sowie ein Stoßabsorptionselement (626),
das zwischen dem Tragabschnitt (622) und der Brennstoff
zelle (4) vorgesehen ist, umfaßt.
4. Tragvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Isolationselement (624) zwischen einem
inneren aufrechten Abschnitt (622a) des Tragabschnitts
(622) und der Brennstoffzelle (4) vorgesehen ist und das
Stoßabsorptionselement (626) zwischen einem inneren hori
zontalen Abschnitt (622b) des Tragabschnitts (622) und
der Brennstoffzelle (4) vorgesehen ist.
5. Tragvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das zweite Tragelement (64) einen Tragab
schnitt (642) sowie ein Stoßabsorptionselement (646), das
zwischen dem Tragabschnitt (642) und der Brennstoffzelle
(4) vorgesehen ist, umfaßt.
6. Tragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das erste Tragelement (62) ein Stoßabsorp
tionselement (626) mit einer relativ hohen Starrheit
wenigstens in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung des Fahr
zeugs besitzt.
7. Tragvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das zweite Tragelement (64) ein Stoßabsorp
tionselement (646) mit einer relativ niedrigen Starrheit
wenigstens in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung des Fahr
zeugs besitzt.
8. Tragvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Stoßabsorptionselement (646) des zwei
ten Tragelements (64) ein Durchgangsloch (68) besitzt,
durch das ein Befestigungselement (66) verläuft, wobei
der Durchmesser des Durchgangslochs (68) größer als
derjenige des Befestigungselements (66) ist.
9. Tragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das erste Tragelement (62) mehrere Stoßab
sorptionselemente (626a) besitzt und ein resultierendes
Rückprallzentrum (P) der mehreren Stoßabsorptionselemente
(626a) mit einem Schwerpunkt (Q) der mehreren Schichten
von Einheitszellen (42) der Brennstoffzelle (4) in bezug
auf die Vorwärtsrichtung des Fahrzeugs übereinstimmt.
10. Tragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Tragelement (62) mehrere Stoßabsorpti
onselemente (626a) besitzt, die so angeordnet sind, daß
der Schwerpunkt (Q) der mehreren Schichtungen von Ein
heitszellen (42) der Brennstoffzelle (4) in einem Bereich
liegt, der von den mehreren Stoßabsorptionselementen
(626a) umgeben ist.
11. Fahrzeug-Brennstoffzelle, die mehrere Einheits
zellen (42) umfaßt, wovon jede mit einer Anode (424),
einer Katode (426) und einem Elektrolytfilm (422)
versehen ist, wobei die Einheitszellen (42) in Vorwärts-
und Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs laminiert sind und
zwischen ihnen Trenneinrichtungen (44) vorgesehen sind,
gekennzeichnet durch
eine Einrichtung (62) zum Blockieren einer Rela
tivbewegung in Vorwärtsrichtung des Fahrzeugs des an der
vordersten Position der Brennstoffzelle (4) in bezug auf
das Fahrzeug befindlichen Zellenelements (42).
12. Tragverfahren für Fahrzeug-Brennstoffzellen, bei
dem eine Brennstoffzelle eines Fahrzeugs getragen wird,
wobei die Brennstoffzelle (4) mehrere Einheitszellen (42) umfaßt, wovon jede eine Anode (424), eine Katode (426) und einen Elektrolytfilm (422) umfaßt, wobei die mehreren Einheitszellen (42) in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs laminiert sind und zwischen ihnen Trennein richtungen (44) vorgesehen sind, gekennzeichnet durch den folgenden Schritt:
Blockieren einer Relativbewegung in Vorwärtsrich tung des Fahrzeugs des an der vordersten Position der Brennstoffzelle (4) in bezug auf das Fahrzeug befindli chen Zellenelements (42).
wobei die Brennstoffzelle (4) mehrere Einheitszellen (42) umfaßt, wovon jede eine Anode (424), eine Katode (426) und einen Elektrolytfilm (422) umfaßt, wobei die mehreren Einheitszellen (42) in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs laminiert sind und zwischen ihnen Trennein richtungen (44) vorgesehen sind, gekennzeichnet durch den folgenden Schritt:
Blockieren einer Relativbewegung in Vorwärtsrich tung des Fahrzeugs des an der vordersten Position der Brennstoffzelle (4) in bezug auf das Fahrzeug befindli chen Zellenelements (42).
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