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Gebiet der Technik
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Brennstoffzellenstapel, eine Verwendung eines Eingriffsabschnitts des Stapelkörpers eines Brennstoffzellenstapels, ein Verfahren zum Transportieren eines Brennstoffzellenstapels und ein Verfahren zum Montieren eines Brennstoffzellenstapels in einem Fahrzeug, und betrifft genauer ein Verfahren zur Vereinfachung des Transports des Brennstoffzellenstapels ohne die Kosten zu vermehren.
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Technischer Hintergrund
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Ein Brennstoffzellenstapel, beispielsweise vom Festpolymerelektrolyt-Typ, wird durch Laminieren von Modulen geschaffen, von denen jedes dadurch erhalten wird, dass eine oder mehrere Zellen übereinander angeordnet werden, wobei jede Zelle eine Membran/Elektroden-Anordnung (MEA) und einen Separator aufweist. Die MEA schließt Folgendes ein: eine elektrolytische Membran, die von einer Ionentauschermembran bereitgestellt wird, eine Elektrode (eine Anode), die aus einer katalytischen Schicht besteht und auf einer Oberfläche der elektrolytischen Membran angeordnet ist, und eine Elektrode (eine Kathode), die aus einer katalytischen Schicht besteht und auf der anderen Oberfläche der elektrolytischen Membran angeordnet ist. Diese Brennstoffzellenstapel wird zur Verwendung in einem Brennstoffzellen-Gehäuse untergebracht (siehe beispielsweise
JP H06-231795 A ).
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Aus den Dokumenten
DE 102 13 558 A1 und
JP 61 147 472 A sind gattungsgemäße Brennstoffzellenstapel mit Aufhängungseinrichtungen bekannt.
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Offenbarung der Erfindung
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In dem Fall, dass das Brennstoffzellen-Gehäuse aus einer Stahlplatte, aus Aluminium oder dergleichen gebildet wird, ist jedoch der Transport des Brennstoffzellenstapels schwierig. Für den Transport muss zusätzlich ein spezielles Transportwerkzeug 1 mit einer ausreichenden Stärke wie in 14 dargestellt hergestellt werden, und ein Brennstoffzellen-Gehäuse 2, in dem ein Brennstoffzellenstapel 3 untergebracht ist, muss am Transportwerkzeug 1 montiert werden.
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Hierbei kann man sich vorstellen, dass Aufhängungseinrichtungen am Brennstoffzellen-Gehäuse befestigt werden können, um das Aufhängen des Brennstoffzellen-Gehäuses zu erleichtern. Da der Brennstoffzellenstapel schwer ist, ist es in diesem Fall jedoch notwendig, dass die Aufhängungseinrichtungen ausreichend stark sind, um die Aufhängung der Brennstoffzelle auszuhalten, während diese transportiert wird. Ein weiteres Problem besteht darin, dass, wenn die Stärke des Gehäuses nur für den Transport erhöht wird, diese Stärke diejenige, die für den Gebrauch nötig ist, übertrifft und dass die Kosten steigen.
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Die vorliegende Erfindung wurde angesichts der oben beschriebenen Situation gemacht, und Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Brennstoffzellenstapels, der leicht transportiert werden kann, ohne die Kosten zu erhöhen, einer Einbauvorrichtung für den Brennstoffzellenstapel, eines Transportverfahrens für den Brennstoffzellenstapel und eines Verfahrens zum Montieren des Brennstoffzellenstapels in einem Fahrzeug.
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Die vorstehende Aufgabe wird durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Um das genannte Problem zu lösen, weist ein Brennstoffzellenstapel gemäß der vorliegenden Erfindung einen Stapelkörper auf, der übereinander geschichtete Brennstoffzellen aufweist. Dabei schließt der Stapelkörper folgendes ein: ein starres Element, das in der Lage ist, den Transport des Brennstoffzellenstapels auszuhalten; und einen Eingriffsabschnitt für einen Eingriff mit einer Transportvorrichtung, wobei der Eingriffsabschnitt eine Aufhängungseinrichtung zum Aufhängen des Stapelkörpers ist und so am starren Element angebracht wird, dass eine Zelllaminierungsrichtung des Stapelkörpers während des Transports im Wesentlichen eine horizontale Richtung ist; wobei die Aufhängungseinrichtung aus einem oberen Gehäuse eines Gehäuses übersteht.
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Dabei kann der Brennstoffzellenstapel eine Parallelepiped-Form mit drei Seiten aufweisen, die eine Außenkontur des Brennstoffzellenstapels bilden, und mindestens eine der Beziehungen L1 > H und L2 > H eingerichtet ist, wobei von den drei Seiten H eine Länge einer Seite bezeichnet, die während des Transports im Wesentlichen am Schwerpunkt ausgerichtet ist, und L1 und L2 Längen der beiden anderen Seiten bezeichnen.
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Ferner kann der Stapelkörper einen Bolzen aufweisen, der horizontal durch die Aufhängungseinrichtung hindurch verläuft, um die Aufhängungseinrichtung am starren Element zu befestigen.
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Um das genannte Problem ferner zu lösen, weist ein weiterer Brennstoffzellenstapel gemäß der vorliegenden Erfindung einen Stapelkörper auf, der übereinander geschichtete Brennstoffzellen aufweist. Dabei schließt der Stapelkörper folgendes ein: ein starres Element, das in der Lage ist, den Transport des Brennstoffzellenstapels auszuhalten; eine Aufhängungseinrichtung zum Aufhängen des Stapelkörpers, wobei die Aufhängungseinrichtung so mit dem starren Element versehen ist, dass sie relativ zum starren Element schwenkbar ist; und eine drehungsverhindernde Struktur, die verhindert, dass die Aufhängungseinrichtung während des Transports relativ zum starren Element verschwenkt wird. Dabei steht die Aufhängungseinrichtung aus dem oberen Gehäuse des Gehäuses über.
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Dabei kann die drehungsverhindernde Struktur einen Vorsprung aufweisen, der am starren Element ausgebildet ist. Dabei kann der Vorsprung verhindern, dass die Aufhängungseinrichtung verschwenkt wird, wenn der Vorsprung während des Transports mit der Aufhängungseinrichtung in Berührung gebracht wird.
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Um das genannte Problem ferner zu lösen, weist ein weiterer Brennstoffzellenstapel gemäß der vorliegenden Erfindung einen Stapelkörper auf, der übereinander geschichtete Brennstoffzellen aufweist. Dabei schließt der Stapelkörper folgendes ein: starre Elemente, die an beiden Enden in Zelllaminierungsrichtung angeordnet sind und in der Lage sind, den Transport des Brennstoffzellenstapels auszuhalten; und Eingriffsabschnitte, die mit den starren Elementen versehen sind und gegen den Stapelkörper isoliert sind, wobei die Eingriffsabschnitte Aufhängungseinrichtungen zum Aufhängen des Stapelkörpers sind und die Eingriffsabschnitte mit einer Transportvorrichtung in Eingriff sind. Dabei sind die Aufhängungseinrichtungen gegen die starren Elemente isoliert; und die Aufhängungseinrichtungen stehen aus dem oberen Gehäuse des Gehäuses über.
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Um das genannte Problem ferner zu lösen, weist ein weiterer Brennstoffzellenstapel gemäß der vorliegenden Erfindung auf: einen Stapelkörper, der übereinander geschichtete Brennstoffzellen aufweist; ein Gehäuse, in dem der Stapelkörper untergebracht ist; wobei der Stapelkörper folgendes aufweist: ein starres Element, das in der Lage ist, den Transport des Brennstoffzellenstapels auszuhalten; wobei eine Aufhängungseinrichtung zum Aufhängen des Stapelkörpers am starren Element angebracht ist; wobei die Aufhängungseinrichtung vom Gehäuse nach außen übersteht; und wobei die Aufhängungseinrichtung aus dem oberen Gehäuse des Gehäuses übersteht.
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Um das genannte Problem ferner zu lösen, weist ein Brennstoffzellenstapel gemäß der vorliegenden Erfindung auf: einen Stapelkörper, der übereinander geschichtete Brennstoffzellen aufweist; ein Gehäuse, in dem der Stapelkörper untergebracht ist. Dabei weist der Stapelkörper folgendes auf: starre Elemente, die in der Lage sind, den Transport des Brennstoffzellenstapels auszuhalten; wobei Aufhängungseinrichtungen zum Aufhängen des Stapelkörpers an den starren Elementen angebracht sind; wobei die Aufhängungseinrichtungen Hakenabschnitte aufweisen, die an einem Aufhängungsmittel angelegt werden, und die Aufhängungseinrichtungen paarweise an einer Vielzahl von Stellen am Stapelkörper befestigt werden; wobei die Hakenabschnitte der Aufhängungseinrichtungen des Paars einander entgegengesetzt angeordnet sind; und wobei die Aufhängungseinrichtungen aus dem oberen Gehäuse des Gehäuses überstehen.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Aufhängungseinrichtung selektiv beispielsweise an einem sehr starren Stapelbauteil angebracht und kann direkt verwendet werden, um den Brennstoffzellenstapel zu transportieren. Nachdem der Transport des Brennstoffzellenstapels beendet wurde, kann die Aufhängungseinrichtung entweder vom Stapelbauteil abgenommen werden oder kann befestigt bleiben.
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Ein Brennstoffzellenstapel gemäß der vorliegenden Erfindung weist einen Stapelkörper auf, der übereinander geschichtete Brennstoffzellen als Teil von Stapelbauteilen aufweist, wobei die Aufhängungseinrichtung an beliebigen Stapelbauelementen festgelegt werden kann.
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Ein Brennstoffzellenstapel gemäß der vorliegenden Erfindung weist einen Stapelkörper auf, der übereinander geschichtete Brennstoffzellen und Befestigungselemente zum Befestigen der übereinander geschichteten Brennstoffzellen in einer Zelllaminierungsrichtung aufweist, wobei die Befestigungselemente Anbringungsabschnitte aufweisen können, an denen Aufhängungseinrichtungen befestigt werden.
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Da die Befestigungselemente verwendet werden, um die übereinander geschichteten Brennstoffzellen zu befestigen, und so aufgebaut sind, dass sie eine vorgegebene Stärke aufweisen, ist ihre Starrheit höher als die der anderen Stapelbauteile. Daher werden gemäß der vorliegenden Erfindung Aufhängungseinrichtungen an starren Befestigungselementen angebracht, und ein leichter Transport des Brennstoffzellenstapels wird direkt durch die Verwendung der Aufhängungseinrichtungen ermöglicht. Nach Beendigung des Transports des Brennstoffzellenstapels können die Aufhängungseinrichtungen entweder von den Befestigungselementen abgenommen werden oder sie können befestigt bleiben.
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Ein Brennstoffzellenstapel gemäß der vorliegenden Erfindung weist einen Stapelkörper auf, der übereinander geschichtete Brennstoffzellen und Befestigungselemente zum Befestigen der übereinander geschichteten Brennstoffzellen in einer Zelllaminierungsrichtung einschließt, wobei die Aufhängungseinrichtungen an den Befestigungselementen befestigt werden können.
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Stirnplatten, die als Teile der Befestigungselemente dienen, können an beiden Enden des Stapelkörpers in Zelllaminierungsrichtung angeordnet werden, und die Aufhängungseinrichtungen können für die Stirnplatten vorgesehen werden. Das heißt, der Brennstoffzellenstapel der vorliegenden Erfindung kann einen Stapelkörper einschließen, für den Stirnplatten an beiden Enden in Zelllaminierungsrichtung angeordnet sind, sowie die Aufhängungseinrichtungen, die an den Stirnplatten angeordnet werden.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung werden die Aufhängungseinrichtungen an starren Stirnplatten angeordnet. Somit kann der Brennstoffzellenstapel unter Verwendung der Aufhängungseinrichtungen direkt transportiert werden.
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Es sei darauf hingewiesen, dass die Stapelbauteile, an denen die Aufhängungseinrichtungen befestigt werden, nicht auf die Stirnplatten beschränkt sind. Beispielsweise können Befestigungselemente (z.B. Spannplatten oder Befestigungsbolzen) verwendet werden, die ein Paar von Stirnplatten, zwischen denen laminierte Zellelemente angeordnet werden, miteinander verbinden und die durch diese Stirnplatten eine Befestigungskraft auf die laminierten Zellelemente ausüben.
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Die Aufhängungseinrichtungen können gegen den Stapelkörper isoliert sein. Hierbei schließt „gegen den Stapelkörper isoliert“ beispielsweise nicht nur eine Isolierung zwischen den Aufhängungseinrichtungen und den Stirnplatten (den Stapelbauelementen oder den Befestigungselementen) ein, sondern, in dem Fall, dass beispielsweise die Aufhängungseinrichtungen unter Verwendung von Bolzen oder dergleichen an den Stirnplatten (den Stapelbauelementen oder den Befestigungselementen) befestigt werden, eine Isolierung zwischen den Aufhängungseinrichtungen und den Stirnplatten (den Stapelbauelementen oder den Befestigungselementen) durch diese Bolzen usw.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Stromleitung außerhalb des Brennstoffzellenstapels durch die Aufhängungseinrichtungen hindurch verhindert.
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Falls ferner zur Unterbringung der Stapelkörper ein Gehäuse eingeschlossen ist, können die Aufhängungseinrichtungen vom Gehäuse nach außen überstehen.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung kann in der Situation, dass der Stapelkörper in einem Gehäuse untergebracht ist, der Stapelkörper unter Verwendung der Aufhängungseinrichtungen mit dem Gehäuse transportiert werden. Daher muss die Stärke des Gehäuses nicht erhöht werden, nur um den Brennstoffzellenstapel zu transportieren.
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Die Aufhängungseinrichtungen können Hakenabschnitte einschließen, die an den Aufhängungseinrichtungen anzubringen sind, und Paare aus den Aufhängungseinrichtungen können an einer Vielzahl von Orten am Stapelkörper befestigt werden. Auch in diesem Fall können die Hakenabschnitte der Aufhängungseinrichtungen jeweils so befestigt werden, dass sie einander entgegengesetzt ausgerichtet sind.
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Wenn beispielsweise der Brennstoffzellenstapel während des Transports wackelt, während gemäß der Erfindung die Hakenabschnitte der Aufhängungseinrichtungen zum Transport des Brennstoffzellenstapels an einem Aufhängungsmittel, wie einem Seil, einem Draht oder einer Kette, angelegt sind, ist es immer noch schwierig, die Aufhängungsmittel von den Hakenabschnitten zu entfernen.
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Mit einer Brennstoffzellen-Einbauvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Brennstoffzellenstapel mit einer der oben beschriebenen Strukturen unter Verwendung der Aufhängungseinrichtungen installiert und festgelegt.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung werden die Aufhängungseinrichtungen, die für den Transport genutzt werden, auch als Befestigungswerkzeuge zum Befestigen des Brennstoffzellenstapels an einem gewünschten Installationsort (z.B. einem Fahrzeug usw.) verwendet.
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Die Aufgabe wird ferner durch die Verwendung des Eingriffsabschnitts des Stapelkörpers eines erfindungsgemäßen Brennstoffzellenstapels zum Transportieren, Installieren und Sichern eines solchen Brennstoffzellenstapels gelöst.
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Darüber hinaus wird die Aufgabe durch ein Verfahren zum Transportieren eines erfindungsgemäßen Brennstoffzellenstapels gelöst, wobei der Brennstoffzellenstapel zum Transport unter Verwendung des Eingriffsabschnitts aufgehängt wird.
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Schließlich wird die Aufgabe durch ein Verfahren zum Montieren eines erfindungsgemäßen Brennstoffzellenstapels in einem Fahrzeug gelöst, wobei der Brennstoffzellenstapel zur Montage in dem Fahrzeug unter Verwendung des Eingriffsabschnitts aufgehängt wird.
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Bei diesem Monatgeverfahren kann der Eingriffsabschnitt nach Abschluss der Montage im Fahrzeug vom Brennstoffzellenstapel abgenommen werden.
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Mit einem Brennstoffzellenstapel-Transportverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung zum Transportieren eines Brennstoffzellenstapels mit einer der oben beschriebenen Strukturen wird der Brennstoffzellenstapel zum Transport unter Verwendung der Aufhängungseinrichtungen aufgehängt.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist keine Herstellung eines zusätzlichen Arbeitswerkzeugs oder dergleichen nötig, da der Transport des Brennstoffzellenstapels unter Verwendung der Aufhängungseinrichtungen ermöglicht wird.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung schließt ein Verfahren zum Montieren eines Brennstoffzellenstapels in einem Fahrzeug ein, dass der Brennstoffzellenstapel zum Montieren unter Verwendung der Aufhängungseinrichtungen aufgehängt wird.
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In diesem Fall können die Aufhängungseinrichtungen, nachdem die Montage im Fahrzeug abgeschlossen wurde, vom Brennstoffzellenstapel abgenommen werden, oder sie können dort verbleiben, da sie am Brennstoffzellenstapel befestigt sind.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist keine Herstellung eines zusätzlichen Arbeitswerkzeugs oder dergleichen nötig, da die Montage des Brennstoffzellenstapels in einem Fahrzeug unter Verwendung der Aufhängungseinrichtungen ermöglicht wird.
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Figurenliste
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- 1 ist eine seitliche Querschnittsansicht eines Brennstoffzellenstapels, der als ein Modus der vorliegenden Erfindung dargestellt ist;
- 2 ist eine perspektivische Darstellung des Brennstoffzellenstapels, wobei das Gehäuse weggelassen wurde;
- 3 ist eine schematische Übersicht des generellen Aufbaus des Brennstoffzellenstapels;
- 4 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht eines Aufhänger-Anbringungsabschnitts des Brennstoffzellenstapels;
- 5 ist eine perspektivische Darstellung einer ersten Modifikation eines Brennstoffzellenstapels;
- 6 ist eine perspektivische Darstellung einer zweiten Modifikation eines Brennstoffzellenstapels;
- 7 ist eine perspektivische Darstellung einer dritten Modifikation eines Brennstoffzellenstapels;
- 8 ist eine perspektivische Darstellung eines Beispiels, das geeignete Positionen für Aufhängungseinrichtungen zeigt, die an einem Brennstoffzellenstapel befestigt werden;
- 9 ist eine perspektivische Darstellung eines anderen Beispiels für geeignete Positionen für die Aufhängungseinrichtungen, die an einem Brennstoffzellenstapel befestigt werden;
- 10 ist eine perspektivische Darstellung eines zusätzlichen Beispiels für geeignete Positionen für die Aufhängungseinrichtungen, die an einem Brennstoffzellenstapel befestigt werden;
- 11 ist eine Seitendarstellung, die ein Beispiel zeigt, in dem ein Brennstoffzellenstapel in einem Fahrzeug montiert ist;
- 12 ist eine perspektivische Darstellung, die ein Beispiel zeigt, in dem ein Brennstoffzellenstapel an einem Fahrzeugchassis montiert ist;
- 13 ist eine perspektivische Darstellung, die ein Beispiel zeigt, in dem ein Brennstoffzellenstapel zu einem Fahrzeug transportiert und dort montiert wird; und
- 14 ist eine seitliche Querschnittsdarstellung, die ein herkömmliches Verfahren zum Transportieren eines Brennstoffzellenstapels zeigt.
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Beste Weise zur Durchführung der Erfindung
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Nun wird ein Modus der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Zeichnung beschrieben. 1 ist eine seitliche Querschnittsdarstellung eines Brennstoffzellenstapels, und 2 ist eine perspektivische Darstellung des Brennstoffzellenstapels, nicht gezeigt ist ein Gehäuse, das später beschrieben wird. Ferner ist 3 eine seitliche Querschnittsansicht des allgemeinen Aufbaus des Brennstoffzellenstapels.
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Zunächst wird mit Bezug auf 3 der allgemeine Aufbau des Brennstoffzellenstapels erläutert, der auch für den Brennstoffzellenstapel dieses Modus gilt. Ein Brennstoffzellenstapel vom Festpolymerelektrolyt-Typ, der für ein Fahrzeug verwendet wird, wird für die folgende Erläuterung genommen, aber der Brennstoffzellenstapel ist nicht auf dieses Beispiel beschränkt.
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Ein Stapelkörper 5, der in 3 dargestellt ist, ist so aufgebaut, dass er eine Brennstoffzellenschichtung einschließt, die durch Laminieren einer Vielzahl von Zellen 19, die jeweils eine Membran/Elektroden-Anordnung (MEA) und einen Separator einschließen, gebildet wird.
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Der Stapelkörper 5 wird so aufgebaut, dass Anschlüsse (Elektrodenplatten) 20, Isolatoren 21 Stirnplatten 8, 8 zu beiden Enden der übereinander geschichteten Brennstoffzellen in Zelllaminierungsrichtung angeordnet werden, und Befestigungselemente 24 (z.B. Spannplatten oder Befestigungsbolzen), die die übereinander geschichteten Brennstoffzellen in Zelllaminierungsrichtung befestigen und außerhalb der übereinander geschichteten Brennstoffzellen in Zelllaminierungsrichtung verlaufen, unter Verwendung von Bolzen 25 an den Stirnplatten 8, 8 befestigt werden.
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Auf der einen Stirnseite des Stapelkörpers 5 wird eine Druckplatte 32 zwischen den Stirnplatten 8 und dem Isolator 21 angeordnet, und ein Federmechanismus 33, der zwischen der Druckplatte 32 und der Stirnplatte 8 vorgesehen ist, steuert die Änderung einer Last, die an die Zellen 19 angelegt wird. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass der Federmechanismus 33 in 2 aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt ist.
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Eine Zellenspannung ist etwa ein Volt, und somit werden, um beispielsweise eine Spannung von etwa 400 Volt zu erhalten, die für ein Fahrzeug notwendig ist, etwa 200 Zellen 19 laminiert und elektrisch in Reihe verbunden. Um den Stapelkörper 5 zu erhalten, werden zwei Brennstoffzellenschichtungen parallel angeordnet und elektrisch in Reihe verbunden, und die parallelen Brennstoffzellenschichtungen werden zwischen den gemeinsamen Stirnplatten 8, 8 angeordnet.
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Wie in 1 dargestellt, wird der Brennstoffzellenstapel dieses Modus dadurch geschaffen, dass der Stapelkörper 5 in einem Gehäuse 6 untergebracht wird. Das Gehäuse 6 liegt in einem Zustand vor, in dem ein oberes Gehäuse 6a und ein unteres Gehäuse 6b zusammengesetzt und an Flanschpositionen 9 befestigt sind, und der Stapelkörper 5 durch Trägerabschnitte 9 am Gehäuse 6 befestigt ist.
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Wie in 1 und 2 dargestellt, sind metallische Aufhängungseinrichtungen 10 (im Folgenden als Aufhänger 10 bezeichnet) unter Verwendung von Bolzen 11 an den Stirnplatten 8 befestigt. Die Aufhänger 10 stehen durch Löcher 12, die im oberen Gehäuse 6a ausgebildet sind, aus dem Gehäuse 6 über, und Lücken zwischen den Innenwänden der Löcher 12 und den Aufhängern sind durch Dichtkörper 13 abgedichtet, um eine Wasserdichtigkeit und Staubdichtigkeit des Gehäuses 6 zu gewährleisten.
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4 ist eine vergrößerte Skizze des Anbringungsabschnitts des Aufhängers 10. Eine isolierende Harzplatte 14 ist zwischen dem Aufhänger 10 und der Stirnplatte 8 angeordnet. Ferner ist ein Loch 10a, durch das der Bolzen 11 hindurchgeht, im Aufhänger 10 ausgebildet, und eine isolierende Harzmanschette 15 ist zwischen den Bolzen 11 und den Aufhänger 10 gepasst. Mit dieser Anordnung werden der Aufhänger 10 und die Stirnplatte 8 gegeneinander isoliert.
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Wie in dieser Skizze dargestellt, ist der Bolzen 11 ferner mit einem Gewinde versehen, damit er horizontal durch den Aufhänger 10 hindurchgehen kann. Wenn der Brennstoffzellenstapel unter Verwendung des Aufhängers 10 aufgehängt ist, kann somit das Gewicht des Brennstoffzellenstapels, das durch die Schwerkraft beeinflusst wird, von den Bolzen 11 auf geeignete Weise getragen werden.
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Für den Transport des Brennstoffzellenstapels wird der Stapelkörper 5 unter Verwendung der Aufhängers 10 aufgehängt. Dabei wird die Last des Stapelkörpers 5 nicht an das Gehäuse 6 angelegt. Da die Stirnplatten 8 eine ausreichende Stärke aufweisen, kommt es ferner nicht zu einem Problem wie einer Verformung, wenn die Last des Stapelkörpers 5 an die Stirnplatten 8 angelegt wird. Um eine solche Stärke zu erreichen, die für den Transport ausreicht, werden die Stirnplatten 8 beispielsweise aus Edelstahl oder dergleichen gefertigt.
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Wie oben beschrieben, kann der Brennstoffzellenstapel gemäß diesem Modus leicht transportiert werden, ohne dass ein spezielles Transportwerkzeug nötig wäre.
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Da die Aufhängungseinrichtungen 10 nicht in das Gehäuse 6 für den Brennstoffzellenstapel eingepasst werden, sondern an die Stirnplatten 8, die eine ausreichende Stärke aufweisen, muss außerdem die Stärke des Gehäuses 6 nicht unnötig erhöht werden.
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An der Stelle, wo der Brennstoffzellenstapel installiert wird, können die Aufhänger 10 ferner als Befestigungswerkzeuge verwendet werden. Wenn die Aufhänger 10 beispielsweise verwendet werden, um in einen Rahmen eines Fahrzeugs einzugreifen und unter Verwendung von Bolzen oder dergleichen an Ort und Stelle befestigt werden, kann der Brennstoffzellenstapel gesichert werden.
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Falls die Aufhänger 10 nicht gegen die Stirnplatten 8 isoliert werden müssen, sind die oben beschriebene isolierende Harzplatte 14 und isolierende Harzmanschette 15 nicht nötig. Ferner ist das Isolierverfahren nicht auf das obige Beispiel beschränkt. Beispielsweise können die Aufhänger 10 aus einem isolierenden Element gebildet werden, oder eine Isolierschicht kann auf den Oberflächen der Aufhänger 10 aufgebracht werden.
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Die Positionen, die verwendet werden, um die Aufhänger 10 zu befestigen, müssen nicht die Stirnplatten 8 sein. Der Brennstoffzellenstapel schließt als Stapelbauelemente die übereinander geschichteten Brennstoffzellen, die Anschlüsse 20, die Isolatoren 21, die Stirnplatten 8, 8, die Befestigungselemente 24 und dergleichen ein. Solange die Bauelemente ausreichend stark sind, um den Transport des Brennstoffzellenstapels auszuhalten, können die Aufhänger 10 auch an anderen Stellen als den Stirnplatten 8, 8 an den Stapelbauelementen angeordnet werden.
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Das Befestigungs- oder Anbringungsverfahren für die Aufhänger 20 ist nicht auf das oben beschriebene Beispiel beschränkt, und die Aufhänger 20 können durch Schweißen oder mittels eines Klebstoffs usw. beispielsweise an Stapelbauelementen, wie an den Stirnplatten 8, befestigt oder angeklebt werden.
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Außerdem können Anbringungsabschnitte (Eingriffsabschnitte), wie Löcher, in den Stapelbauelementen, wie den Stirnplatten 8, ausgebildet werden, und die Aufhänger können in die Anbringungsabschnitte eingehängt werden.
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Ebenso muss der Aufhänger gemäß der Erfindung nicht immer ein S-förmiges Element sein. Solange ein Eingriff der Struktur durch die Eingriffsabschnitte einer Transport (Montage)-Vorrichtung möglich ist, kann jede Form verwendet werden, und es kann nicht nur ein Element, das kein S-förmiges Element ist, sondern beispielsweise auch ein Loch verwendet werden.
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Ferner kann jede Struktur verwendet werden, solange die Anbringungsabschnitte der vorliegenden Erfindung mit den Eingriffsabschnitten einer (am Fahrzeug montierten) Transportvorrichtung in Eingriff kommen können, und es können beispielsweise Löcher in den oben beschriebenen Stapelbauelementen ausgebildet werden.
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Ferner können die Anbringungsabschnitte der Erfindung beispielsweise stabförmige Anbringungsabschnitte sein, wie Löcher, Drucköffnungen oder Spiralöffnungen, die verwendet werden, um für die Stapelbauelemente, wie die Stirnplatten, stabförmige Elemente (z.B. Bolzen) bereitzustellen, die durch die Aufhänger hindurchgehen, um die Stapelbauelemente mit den Aufhängern zu verbinden.
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Wenn keine Wasser- oder Staubdichtigkeit erforderlich ist, müssen ja nach der Lage, in der der Brennstoffzellenstapel installiert wurde, keine Dichtkörper 13 vorgesehen werden.
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Wie in der ersten Modifikation von 5 dargestellt, kann außerdem eine Vielzahl von Aufhängern 10 auf jeder Seite des Stapelkörpers 5 in Laminierungsrichtung vorgesehen werden.
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In diesem Fall kann im Gegensatz zu einem Brennstoffzellenstapel, in dem ein Aufhänger 10 auf jeder Seite des Stapelkörpers 5 in Laminierungsrichtung vorgesehen ist, eine etwaige Schwenkbewegung, die während des Transports auftreten kann, unterdrückt werden.
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6 ist eine perspektivische Darstellung eines Brennstoffzellenstapels gemäß der zweiten Modifikation.
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Ebenso wie die Aufhänger 10 gemäß dem obigen Modus und der Modifikation (1, 2, 5 usw.) schließen die Aufhänger 10 gemäß dieser Modifikation Hakenabschnitte 10a ein, die Aussparungen 10b aufweisen, durch welche die Enden der Aufhängungsmittel (siehe Bezugszeichen 120 in 13), wie Seile, Drähte, Ketten oder dergleichen, hindurchgeführt werden. Und die Aufhänger 10 werden paarweise an jedem Ende (an einer Vielzahl von Stellen) des Stapelkörpers 5 in Zelllaminierungsrichtung befestigt.
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Ferner wird in dieser Modifikation das Paar aus Aufhängern 10 so angepasst, dass die Hakenabschnitte 10a entlang der Ebenen der Stirnplatten 8, 8 einander entgegengesetzt angeordnet werden, d.h. die Aussparungen 10b der Aufhänger 10 sind einander entgegengesetzt entlang Ebenen, die senkrecht zur Zelllaminierungsrichtung ausgerichtet sind, angeordnet.
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Mit dieser Anordnung wird auch dann, wenn der Brennstoffzellenstapel wackelt, während zum Transport des Brennstoffzellenstapels die Hakenabschnitte 10a der Aufhänger 10 am Aufhängungsmittel angelegt sind, verhindert, dass die Aussparungen 10b der Hakenabschnitte 10a vom Aufhängungsmittel abfallen.
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7 ist eine Seitenansicht eines Brennstoffzellenstapels gemäß der dritten Modifikation.
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Ebenso wie für die Aufhänger 10 gemäß dem obigen Modus und den Modifikationen (1, 2, 5, 6 usw.) werden für die Aufhänger 10 gemäß dieser Modifikation Abschnitte 10c, bei denen es sich um Fortsätze der Hakenabschnitte 10a handelt, die verwendet werden, um den Brennstoffzellenstapel zu befestigen, unter Verwendung der Bolzen 11 am Stapelkörper 5 (in dieser Modifikation an den Stirnplatten 8, 8) befestigt.
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Im Modus und den Modifikationen, die oben beschrieben sind, wurden zwei Bolzen 11 für einen Aufhänger 10 verwendet, um die Aufhänger 10 am Stapelkörper 5 zu befestigen und um zu verhindern, dass die Aufhänger 10 und der Stapelkörper 5 relativ zueinander verschwenkt werden. Jedoch wird in dieser Modifikation nur ein Bolzen 11 für jeden Aufhänger 10 verwendet, um die Aufhänger 10 am Stapelkörper 5 zu befestigen, und Vorsprünge 11a, die an den Stirnplatten 8, 8 ausgebildet werden und über die befestigten Abschnitte 10a in Dickenrichtung nach außen überstehen, werden verwendet, um zu verhindern, dass der Stapelkörper 5 und die Aufhänger 10 relativ zueinander verschwenkt werden.
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Die Vorsprünge 11a in dieser Modifikation werden an Stellen an den Außenflächen der Stirnplatten 8, 8 in Zelllaminierungsrichtung ausgebildet, so dass die Aussparungen 10b von den Bolzen 11 nach oben gerichtet sind, d.h. siehe 7, so dass die Drehung der Aufhänger 10 im Uhrzeigersinn verhindert wird.
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Gemäß dieser Anordnung wird nur ein Bolzen 11 verwendet, um einen Aufhänger 10 am Stapelkörper 5 zu befestigen, und daher kann die Zahl der Arbeitsschritte, die erforderlich sind, um den Brennstoffzellenstapel zu montieren, verringert werden. In dieser Modifikation wurde jeweils nur ein Bolzen 11 verwendet, um einen Aufhänger 10 am Stapelkörper 5 zu befestigen. Natürlich können aber auch zwei oder mehr Bolzen 11 verwendet werden, um einen Aufhänger 10 zu befestigen.
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Solange die oben beschriebene relative Drehung verhindert wird, ist der Aufbau ferner nicht auf den Aufbau beschränkt, der für diese Modifikation verwendet wurde. Es können verschiedene drehungsbeschränkende Aufbauten verwendet werden, wie ein Aufbau, demgemäß Vorsprünge an den befestigten Abschnitten 10c der Aufhänger 10 ausgebildet und in Löcher eingepasst werden, die in den Stirnplatten 8, 8 ausgebildet sind.
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8 ist eine perspektivische Darstellung eines Beispiels, das geeignete Positionen für die Aufhänger 10 zeigt, die am Brennstoffzellenstapel befestigt werden.
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Falls beispielsweise ein zwei ein Paar bildende Aufhänger 10 in einer vorgegebenen Richtung am Brennstoffzellenstapel befestigt und aufeinander gerichtet werden, ist es bevorzugt, dass die Befestigungspositionen so entworfen werden, dass ein Liniensegment L, das Aufhänger 10, die einander gegenüber liegen, verbindet, nahe dem Schwerpunkt G des Brennstoffzellenstapels verläuft (stärker bevorzugt befindet sich der Schwerpunkt G auf dem Liniensegment L). In diesem Fall kann ein Wackeln des Brennstoffzellenstapels, das während des Transports auftreten kann, unterdrückt werden.
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In diesem Diagramm ist ein Beispiel dargestellt, in dem zwei ein Paar bildende Aufhänger 10 so befestigt werden, dass das Liniensegment L, das die Aufhänger 10 befestigt, die einander gegenüber in Zelllaminierungsrichtung angeordnet sind, über dem Schwerpunkt G des Brennstoffzellenstapels angeordnet ist. Mit dieser Anordnung kann das Wackeln des Brennstoffzellenstapels, das während des Transports auftreten kann, ebenfalls verhindert werden.
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9 ist eine perspektivische Darstellung eines anderen Beispiels, das geeignete Positionen für die Aufhänger 10 zeigt, die an einem Brennstoffzellenstapel befestigt werden.
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Angenommen, der Brennstoffzellenstapel weist im Wesentlichen eine Parallelepiped-Form auf mit drei Seiten, die eine Außenkontur des Brennstoffzellenstapels bilden, und von diesen drei Seiten bezeichnet H eine Länge einer Seite, die während des Transports des Brennstoffzellenstapels unter Verwendung der Aufhänger 10 im Wesentlichen am Schwerpunkt ausgerichtet ist, und L1 und L2 bezeichnen Längen der beiden übrigen Seiten. In diesem Fall werden die Positionen der Aufhänger 10, die am Brennstoffzellenstapel befestigt werden, so entworfen, dass mindestens eine der Beziehungen L1 > H und L2 > H eingerichtet wird oder dass vorzugsweise beide dieser Beziehungen eingerichtet werden.
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Genauer kann die Schwenkbewegung, die während des Transports des Brennstoffzellenstapels auftreten kann, in dem Fall verhindert werden, dass die Aufhänger 10 an Positionen befestigt werden wie in 9 dargestellt, so dass im Gegensatz zu einem Brennstoffzellenstapel, in dem die Aufhängungen 10 an Positionen befestigt werden, die in 10 dargestellt sind, und für die die Beziehungen L1 < H und L2 < H eingerichtet werden, von den drei Seiten des Brennstoffzellenstapels die Längen der beiden Seiten in horizontaler Richtung während des Transports länger sind als die Länge der Seite H in Höhenrichtung (zum Schwerpunkt hin).
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11 ist eine Seitendarstellung, die ein Beispiel zeigt, in dem der Brennstoffzellenstapel in einem Fahrzeug 100 montiert ist. Wie von gestrichelten Linien in dieser Skizze dargestellt, kann ein Brennstoffzellenstapel 110, der einen Stapelkörper 5 einschließt, in Vorwärtsrichtung vor einem Fahrer/Insassen-Raum R1 montiert werden, beispielsweise in einem Motorraum 101.
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Es sei darauf hingewiesen, dass der Brennstoffzellenstapel 110 auch hinter dem Fahrer/Insassen-Raum R1 in Vorwärtsrichtung montiert werden kann, beispielsweise unter einem Kofferraum R2, wie von Doppelpunkt/Strich-Linien in 11 dargestellt, oder dass der Brennstoffzellenstapel 110 in einem Chassis 210, das die Form eines Skateboards aufweist, montiert werden kann, wie in 12 dargestellt.
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12 ist eine perspektivische Darstellung, die ein Beispiel zeigt, in dem ein Brennstoffzellenstapel in einem Fahrzeug-Chassis montiert ist.
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In dieser Skizze handelt es sich bei einem Fahrzeug 200, das ein Chassis 210 aufweist, um ein Fahrzeug mit eingebauter Brennstoffzelle, das ein so genanntes „Drive-by-Wire“-System aufweist, wobei das Lenken und Bremsen im Zusammenhang mit dem Fahren und allen anderen Funktionen des Fahrzeugs elektronisch gesteuert werden. Es sei darauf hingewiesen, dass in dieser Skizze Karosserieteile außer dem Chassis 210, einschließlich des Innenraums und dergleichen, aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt sind.
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Das Chassis 210 des Fahrzeugs 200 ist in Form eines Skateboard ausgebildet. Nicht nur der Brennstoffzellenstapel 110, der den Stapelkörper 5 einschließt, sondern auch die Grundstrukturen, die zum Fahren nötig sind, wie Wasserstoff-Aufbewahrungstanks 211 und ein Antriebsmotor 212 sind im Chassis 210 zusammengefasst.
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Da auf diese Weise die Fahrfunktionen des Fahrzeugs beispielsweise unter Verwendung nur des Chassis 210 bereitgestellt werden, anders als im herkömmlichen Fahrzeug 100, das in 11 dargestellt ist, ist die Position für die Montage des Brennstoffzellenstapels 110 im Fahrzeug 200 nicht beschränkt, um beispielsweise Notwendigkeiten, die sich aus der Übernahme der Fahrer/Insassen-Räume R1 und des Kofferraums R2 ergeben, gerecht zu werden.
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Falls der Brennstoffzellenstapel im Fahrzeug 100 oder 200 montiert werden soll, wird der Brennstoffzellenstapel, wie in 13 dargestellt, vorzugsweise so montiert, dass die Zelllaminierungsrichtung der horizontalen Richtung entspricht. In diesem Fall kann die Laminierungsrichtung parallel, senkrecht oder schräg zur Vorwärtsfahrrichtung sein.
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Es sei darauf hingewiesen, dass unabhängig davon, ob das Gehäuse 6 vorhanden ist oder nicht, der Modus und die Modifikationen, die oben beschrieben wurden, für den Brennstoffzellenstapel der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, und dass in jedem Fall die oben beschriebenen Wirkungen erzielt werden können.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Gemäß der vorliegenden Erfindung kann der Brennstoffzellenstapel aufgehängt und transportiert werden, ohne dass ein Transportwerkzeug oder dergleichen verwendet werden müsste. Da gemäß dem Aufbau keine Aufhängungseinrichtungen für ein Gehäuse angeordnet werden, in dem der Brennstoffzellenstapel untergebracht wird, sondern für Stirnplatten, die als Stapelbauelemente dienen, muss die Stärke des Gehäuses ferner nicht nur für den Transport erhöht werden. Außerdem können die Aufhängungseinrichtungen als Werkzeuge zum Befestigen des Brennstoffzellenstapels verwendet werden.
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Daher kann die vorliegende Erfindung in breitem Umfang für einen Brennstoffzellenstapel, für den die oben beschriebenen Forderungen vorliegen, und für die Brennstoffzellestapel-Einbauvorrichtung, das Brennstoffzellenstapel-Transportverfahren und das Verfahren zum Montieren des Brennstoffzellenstapels in einem Fahrzeug verwendet werden.