DE1022491B - Verschluss fuer die Beschickungsoeffnung eines Putzhauses von Bestrahlvorrichtungen - Google Patents

Verschluss fuer die Beschickungsoeffnung eines Putzhauses von Bestrahlvorrichtungen

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DE1022491B
DE1022491B DEP10900A DEP0010900A DE1022491B DE 1022491 B DE1022491 B DE 1022491B DE P10900 A DEP10900 A DE P10900A DE P0010900 A DEP0010900 A DE P0010900A DE 1022491 B DE1022491 B DE 1022491B
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DE
Germany
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wall
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closure according
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Pending
Application number
DEP10900A
Other languages
English (en)
Inventor
Wiltie I Gladfelter
Ralph W Moore
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Pangborn Corp
Original Assignee
Pangborn Corp
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Publication date
Application filed by Pangborn Corp filed Critical Pangborn Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24CABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
    • B24C3/00Abrasive blasting machines or devices; Plants
    • B24C3/18Abrasive blasting machines or devices; Plants essentially provided with means for moving workpieces into different working positions
    • B24C3/26Abrasive blasting machines or devices; Plants essentially provided with means for moving workpieces into different working positions the work being supported by barrel cages, i.e. tumblers; Gimbal mountings therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Housing For Livestock And Birds (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft einen Verschluß für die Beschickungsöffnung eines Putzhauses von Bestrahlvorrichtungen mittels doppelter Verschlußwände. Ein bekannter Verschluß dieser Art setzt sich, aus einer äußeren,, aus Metall gefertigten Schiebetür und einem inneren Kettenvorhang zusammen. Ein Kettenvo<rhang hat den Nachteil, daß durch, die und zwischen den Kettengliedern Putzmittelteilchen hindurchfliegen können, so daß der Vorhang diese Teilchen von den Führungen, in denen die äußere Schiebetür läuft, nicht fernhalten, kann,. Mit dem Putzmittel vollgesetzte Türführungen haben sehr bald ein Klemmen, der Tür zur Folge. Fliegen die Putzmittelteilchen, oder Teile des Putzgutes in größerer Menge durch den Kettenvorhang hindurch, so* können sie außerdem ein Ausbeulen der äußeren Schiebetür und. eine sonstige Beschädigung derselben, zur Folge haben.
Erfindungsgemäß wird diesen Mängeln nun dadurch abgeholfen, daß die aus. biegsamen Material bestehende innere Wand mit dem einen Ende an der Gehäusedecke und mit dem anderen Ende an der äußeren, nach Art eines Rolladens ausgebildeten Wand befestigt ist, so daß zwischen, ihren. Enden eine Falte entsteht. Diese Falte, welche zweckmäßig einer Zugbelastung in Richtung Verschlußstellung ausgesetzt ist, schirmt die äußere Wand, mit Sicherheit gegen die Putzmittelteilchen ab. Dabei kann sich die innere Wand unter dem Aufprall der Putzmittel teilchen und etwa hochfliegender Teile des Putzgutes elastisch ausbiegen, ohne daß die Gefahr einer Beschädigung der Wand besteht. Die auf die innere Wand, auftreffen.den Putzmittelteilchen werden durch, sie wiederum in den Putzraum zurückgeworfen.
Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsfo-rm des Erfindungsgegenstanides, und zwar ist
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht eines Putzhauses mit einem Verschluß gemäß der Erfindung,
Fig. 2 ein senkrechter Schnitt durch den vorderen Teil des Putzraumes mit den beiden, den. Verschluß bildenden Wänden, die sich hier in der Schlußstellung befinden,
Fig. 3 ein Schnitt, ähnlich Fig. 2, in vergrößertem Maßstab, welcher die beiden Verschlußwände in der Öffnungsstellung darstellt,
Fig. 4 ein waagerechter Schnitt durch einen Teil der beiden Verschlußwände in vergrößertem Maßstab, und
Fig. 5 und 6 sind Teilansichten von vorn bzw. im senkrechten Schnitt, woraus die Konstruktion der äußeren, nach Art eines Rolladens ausgebildeten Wand ersichtlich ist.
Das Gehäuse 1 ist in bekannter Weise mit einer oder mehreren Bestrahlvorrichtungen sowie mit einem das Putzgut umwälzenden Förderband 2 versehen.
Verschluß für die Beschickungsöffnung
eines Putzhauses
von Bestrahlvorrichtungen
Anmelder:
Pangborn Corporation,
Hagerstown, Md. (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. E. Prinz, Patentanwalt,
München-Pasing, Bodenseestr. 3 a
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 28. November 1952
Ralph W. Moore und Wiltie I. Gladfelter,
Hagerstown, Md. (V. St. A.),
sind als Erfinder genannt worden
Dem Verschluß der Beschickungsöffnung 3 des Gehäuses 1 dienen die beiden Verschlußwände, nämlich die aus biegsamem Stoff gefertigte innere Wand 4 und die rolladenartige äußere Wand 5. Für die Wand 5 hat die Beschickungsöffnung 3 zwei Seitenführungen 6 von U-förmigem Querschnitt, zwischen welchen die Wand 5 gleitbar angeordnet ist. Die Wand 5 ist mit ihrem oberen Ende auf einer Oberwalze? befestigt und um diese herumgewickelt. An der Wand 5 ist außerdem das eine Ende 4 b der biegsamen, inneren Wand 4 befestigt, deren anderes Ende 4 c mittels einer Halterung 8 α mit der Gehäusedecke 8 verbunden ist. Zwischen, ihren beiden Enden bildet die Wand 4 eine Falte 4 c. Es ist zweckmäßig, diese Falte in Richtung Verschlußstellung zu belasten, beispielsweise dadurch,, daß in die Falte 4 c ein Rollgewicht 9 eingelegt ist, das völlig frei ist, d,. h. keinerlei Verbindung hat und lediglich in der Falte ruht. Es empfiehlt sich, die Aufhängung der inneren Wand 4 und deren Länge so zu wählen, daß sich deren in der Verschlußstellung das RoIlgewicht 9 tragender Mittelteil dicht über dem der Putzgutumwälzung im Innern des Putzhauses dienenden Förderband 2 befindet. Dadurch wird allein schon, mittels der inneren Wand 4 ein guter Abschluß der Beschickungsöffnung 3 erreicht. Weiterhin ist es
TOS 848/59
vorteilhaft, den untersten Teil der inneren Wand 4, und zwar insbesondere denjenigen, welcher bei geschlossenem Verschluß auf die Unterseite des Rollgewichtes 9 zu liegen kommt, mit das Putzmittel durchlassenden Öffnungen 10 zu versehen. Außerdem kann das Rollgewicht 9 am Umfang in Abstand angeordnete Rippen 11 tragen, die von um das Rollgewicht gelegten Gummibändern gebildet werden können. Putzmittelteilchen,, welche etwa an den Seitenkanten der inneren Wand 4 in die Falte 4 c gelangen sollten, können dann zwischen den Rippen 11 durch die Öffnungen 10 hindurch aus der Falte 4 c herausfallen.
Zweckmäßig besteht die äußere Wand 5 aus einem mit Gummi belegten Metallgeflecht. Wie in Fig. 5 und 6 gezeigt, läßt sich ein geeignetes Metallgeflecht durch Verwendung abgeflachter Drahtschraubenwindungen herstellen, die miteinander durch verhältnismäßig lange Stäbe 12 verkettet gehalten werden, welche durch die ineinandergeschobenen Windüngen geführt sind. Einige dieser Verbindungsstangen 12 ragen über die beiden Seiten der äußeren Wand 5 hinaus und tragen Endrollen 13, die in die Türplattenführungen 6 eingreifen. Das Herausfallen oder Verschieben der Stangen kann dadurch verhindert werden, daß diese mit einer oder mehreren Windungen verschweißt oder verlötet oder an ihnen in anderer Weise befestigt werden. Die in die Führungen eingreifenden Rollen 13 erleichtern das öffnen und Schließen des Verschlusses.
In der Nähe des oberen Aufwickelendes der äußeren Wand 5 ergeben engere Drahtwindungen eine Erhöhung der Elastizität, so daß dieses Ende sich besser auf den verhältnismäßig kleinen, Durchmesser der Oberwalze 7 aufrollt. An der Stelle, an der die innere Wand 4 befestigt ist, können breitere Drahtwindungen vorhanden sein, um Raum für das Einführen einer Befestigungsstange 14 zu schaffen, an der die Verankerungsschrauben 15 eingeschraubt werden können, wie dies in Fig. 4, 5 und 6 gezeigt ist.
Das an der Oberwalze 7 befestigte Ende der äußeren Wand 5 kann mit einer Endplatte 16 versehen sein, diei Lochungen aufweist, durch welche die Drahtwindungen hindurchgeführt werden können. Diese Platte 16 wird auf der Oberwalze zweckmäßig mittels schlüssellochförmiger Schlitze 16a, die mit Kopfstiften 17 in Eingriff gebracht werden können, befestigt.
Das Geflecht oder derjenige Teil desselben, der die Beschickungsöffnung 3 abdeckt, ist mit einer Gummiplatte 18 belegt, die mit dem Geflecht z. B. durch Verkleben oder Anvulkanisieren verbunden ist.
Die innere Wand 4 bildet, wie schon gesagt, mit ihrer Falte 4 c allein für sich, eine sehr wirksame Abdichtung der Beschickungsöffnung 3. Es ist infolgedessen nicht unbedingt erforderlich, daß die äußere Wand 5 in ihren Seitenführungen 6 völlig abdichtet, und die Ober- und Unterkante der Wand 5 braucht die Kanten der Beschickungsöffnung 3 in der Regel auch nur zu überdecken. Das zulässige verhältnismäßig große Spiel zwischen den Führungen 6 und den Rollen 13 sichert ein leichtes Öffnen und Schließen des Verschlusses.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Verschluß für die Beschickungsöffnung eines Putzhauses von Bestrahlvorrichtungen mittels doppelter Verschlußwände, dadurch gekennzeichnet, daß die aus biegsamem Material bestehende innere Wand (4) mit dem einen Ende (4 a) an der Gehäusedecke (8) und mit dem anderen Ende (4 b) an der äußeren, nach Art eines Rolladens ausgebildeten Wand (5) so befestigt ist, daß zwischen ihren Enden eine Falte (4 c) entsteht.
2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Falte (4 c) einer Zugbelastung in Richtung Verschlußstellung ausgesetzt ist.
3. Verschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugbelastung durch ein in die Falte (4c) eingelegtes Rollgewicht (9) bewirkt wird.
4. Verschluß nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängung der inneren Wand (4) und deren Länge so gewählt sind, daß sich deren in der Verschlußstellung das Rollgewicht (9) tragender Mittelteil dicht über dem der Putzgutumwälzung im Innern des Putzhauses dienenden Förderband befindet.
5. Verschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der unterste Teil der inneren Wand (4) das Putzmittel durchlassende öffnungen (10) und das in der Falte (4 c) befindliche Rollgewicht (9) am Umfang in Abstand angeordnete Rippen (11) hat.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 86 264, 220 557;
USA.-Patentschriften Nr. 1 822 404, 1 966 571,
611219.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
© 709 848/59 12.57
DEP10900A 1952-11-28 1953-11-27 Verschluss fuer die Beschickungsoeffnung eines Putzhauses von Bestrahlvorrichtungen Pending DE1022491B (de)

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US322896A US2716310A (en) 1952-11-28 1952-11-28 Blasting apparatus

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