DE10221109B4 - Vorrichtung zum Trocknen von vorzugsweise biegeschlaffem textilem Trockengut - Google Patents

Vorrichtung zum Trocknen von vorzugsweise biegeschlaffem textilem Trockengut Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Trocknen von vorzugsweise biegeschlaffemtextilem Trockengut, beispielsweise Hand- oder Saunatüchern, aufweisend
A) ein Gebläse (1) zum Zuführen von als Trocknungsmedium dienender Luft;
B) ein im Luftstrom des Gebläses (1) angeordnetes, vorzugsweise stabförmigesHeizelement (6) zum Erwärmen des Trocknungsmediums;
C) einen Hohlkörper (2) zur Aufnahme des Heizelementes (6), der im Bereich seines oberen Endes ein Tragelement (7) für das Trockengut aufweist, wobei
D) das Tragelement (7) eine kuppenförmig ausgebildete Tragfläche (8) aufweist und derart relativ zum oberen Ende des Hohlkörpers (2) angeordnet ist, daß zwischen diesem und seiner Unterseite ein Austrittsbereich (12) für das Trocknungsmedium gebildet wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Trocknen von vorzugsweise biegeschlaffem textilem Trockengut, beispielsweise Hand- oder Saunatüchern.
  • Zum Trocknen von gattungsgemäßem Trockengut ist es bekannt ( DE 296 07 676 U1 , die dieses aufnehmenden Tragstangen als Rohre auszubilden und mittels eines sie durchfließenden Heizmediums von innen zu beheizen. Anstelle des die Tragstangen durchfließenden Heizmediums kann innerhalb dieser auch ein elektrischer Heizstab als Wärmespender angeordnet sein. Um hierbei eine möglichst große Wärmeübertragungsfläche zu erhalten, kann die Tragstange auch mäanderförmig ausgebildet sein. Hierdurch wird zwar eine relativ schnelle Trocknung erreicht, jedoch wird hierzu relativ viel Wärme an die Umgebung abgegeben.
  • Ein weiterer Trockentuchhalter mit einem rohrähnlichen Gehäuse ist in der DE 196 06 950 A1 offenbart. Das Gehäuse, in dessen unterem Bereich ein handelsüblicher Fön vorgesehen ist, dient zur Aufnahme der zu trocknenden Objekte, beispielsweise eines Handtuches, dessen oberer Bereich mittels einer Klemmeinrichtung mit einem Zugseil verbindbar ist. Das Zugseil ist Bestandteil eines Mechanismus zum Ein- bzw. Herausziehen des Handtuches aus dem Gehäuse in das das Handtuch zum Trocknen bewegt werden soll. Mit dem Mechanismus wirkt ein Schalter des Gebläses zusammen, wodurch das Gebläse beim Zurückziehen des Handtuches aktiviert wird und eine bestimmte Zeit nachläuft. Dieser vorzugsweise für den privaten Gebrauch vorgesehene Trockentuchhalter ermöglicht zwar ein durch den Fön unterstütztes und damit beschleunigtes Trocknen des jeweiligen Handtuches, jedoch erfordert er, da die gesamte Länge des Handtuches in sein Gehäuse eingezogen wird, ein der Länge des Handtuches entsprechend großes Gehäuse.
  • Durch die US 6 005 227 A wurde eine durch einen Deckel verschließbare Trocknungseinrichtung bekannt, die von einer Art Wärmekammer gebildet ist. Hierzu ist an der Innenseite einer Gehäusewand ein elektrisches Heizelement angeordnet, dem die in der Kammer vorhandene Luft durch einen im Boden des Gehäuses angeordneten Ventilator zugeführt wird, sodaß die in der Kammer vorhandene Luftmenge in ständiger Bewegung ist.
  • Zur Aufnahme des Trockengutes sind im Boden der Wärmekammer mehrere im Abstand zueinander angeordnete Stützen vorgesehen, die im Bereich ihrer oberen Enden je eine Kuppe zur Aufnahme des Trockengutes aufweisen. Da dieses mit seinem gesamten Gewicht auf der jeweiligen Kuppe aufliegt, besteht die Gefahr, daß sich die verwirbelte Luft der jeweiligen Stütze und der Innenseite des Trockengutes gelegenen Bereich staut und die Luft daher nur an den Außenflächen des Trockengutes entlang strömt. Der Wirkungsgrad dieser Einrichtung ist daher relativ gering und die Trocknungszeit dementsprechend lang.
  • Schließlich ist durch die US 2 487 046 eine weitere Trocknungseinrichtung bekannt, die zur Trocknung von Socken oder Strümpfen dient, die hierzu über ein im wesentlichen der Form und Größe der Socken bzw der Strümpfe anpassbares Tragelement gestülpt werden. Auch hier sind innerhalb des das Tragelement aufweisenden Gehäuse ein Heizelement und ein Ventilator vorgesehen, sodaß die erhitzte Luft an dem Tragelement entlang strömt. Zur Intensivierung der Luftzirkulation und Beschleunigung des Trocknungsvorganges sind die Wände des Tragelementes mit Durchtrittsöffnungen für die Luft versehen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung zum Trocknen von vorzugsweise biegeschlaffem textilem Trockengut, beispielsweise Hand- oder Saunatüchern zu schaffen, die von ihrer Konzeption her sowohl für den privaten, als auch für den gewerblichen Gebrauch geeignet und möglichst kompakt ausgebildet ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Lösung bietet zunächst den Vorteil, daß das Trockengut über das Tragelement gehängt werden kann, sodaß die Größe der Vorrichtung im wesentlichen nur der Hälfte der Länge des Trockengutes entspricht. Trotz dieser erheblichen Minimierung der Größe des Gehäuses wird durch das an der Innenseite des Trockengutes entlang strömende Trocknungsmedium ein sehr intensiver Trocknungsvorgang erreicht, wobei das mit Feuchtigkeit angereicherte Trocknungsmedium im Bereich der unteren Enden des Trockengutes entweichen und dadurch eine gezielte Strömung des Trocknungsmediums erzielt werden kann.
  • Da einerseits das Trockengut nur im Bereich der Tragfläche des Tragelementes in Berührung mit Teilen der Vorrichtung in Verbindung kommen kann, und andererseits das aus dem zwischen dem Hohlkörper und dem Trockengut gelegenen Bereich austretende Trocknungsmedium die Vorrichtung verläßt, können praktisch keine Bakterien zurück bleiben, wodurch die gesamte Vorrichtung auch aus der Sicht der Hygiene vorteilhaft arbeitet. Dabei bietet sich zusätzlich die Möglichkeit, kurz vor Ende des zeitlich programmierbaren Trocknungsvorganges dem Trocknungsmedium mittels einer Portionierungseinrichtung ein Desinfektionsmittel beizumischen, sodaß die Vorrichtung nach jedem Trocknungsvorgang selbsttätig desinfiziert wird.
  • Zur weiteren Intensivierung des Trocknungsvorganges kann der Hohlkörper im Bereich seiner Seitenwände Durchtrittsöffnungen für das Trocknungsmedium aufweisen, wodurch das Trocknungsmedium nicht nur im Bereich des oberen Endes des Hohlkörpers, sondern auch entlang dessen gesamter Länge aus diesem austreten kann und dabei eine direkt auf das Trockengut gerichtete Strömungskomponente erhält.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn das Tragelement im Bereich seiner Tragfläche Durchtrittsöffnungen für das Trocknungsmedium aufweist. Durch das hierdurch entstehende Polster wird einerseits sicher gestellt, daß das Trockengut auch im Bereich seiner Auflage auf dem Tragelement ausreichend mit Trocknungsmedium beaufschlagt wird und andererseits wird die unmittelbare Berührungsdauer des Trockengutes mit der Auflagefläche des Tragelementes minimiert.
  • Sofern das Tragelement einen über die Seitenwände des Hohlkörpers überstehenden Rand aufweist, wird sichergestellt, daß der vom Tragelement herabhängenden Bereiche des Trockengutes nicht an den Seitenwänden des Hohlkörpers zur Anlage kommen können.
  • Um das den Trocknungsbereich der Vorrichtung verlassende Trocknungsmedium nicht unkontrolliert in die unmittelbare Umgebung der Vorrichtung austreten zu lassen, weist diese ein den Hohlkörper umgebendes Gehäuse auf, in dessen oberem Bereich ein Filter, vorzugsweise ein Kohlefilter für das Trocknungsmedium vorgesehen ist. Das Vorsehen eines den Hohlkörper umschließenden Gehäuses bietet bei gewerblicher Nutzung der ertindungsgemäßen Vorrichtung, beispielsweise in Bädern oder Saunen den Vorteil, daß das Trockengut eines Gastes nicht mit dem Trockengut eines anderen Gastes in Berührung kommen kann.
  • Eine bauliche Einheit von Gebläse und Hohlkörper wird dann erreicht, wenn das Gehäuse einen unteren Bereich zur Aufnahme des Gebläses aufweist, der gegenüber seinem oberen, den Hohlkörper umschließenden Bereich feuchtigkeitsdicht abgeschlossen ist.
  • Bei der gewerblichen Nutzung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es vorteilhaft, wenn das Gebläse und/oder das Heizelement über eine Münzautomatik betreibbar sind. Diese kann entweder mit einer Wertmarke oder mit einer Geldmünze bedient werden.
  • Bei gewerblicher Nutzung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es weiterhin vorteilhaft, das Gehäuse mit einer durch eine Tür verschließbaren Öffnung zu versehen, wobei die Tür mittels einer Schließeinrichtung verschließbar sein kann, deren Schlüssel nur bei verschlossener Tür entnehmbar ist.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Lehre der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines in der beigefügten Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles derselben.
  • Es zeigt:
  • 1: eine schaubildliche Prinzipdarstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 2: eine Schnittdarstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • 3: eine vergrößerte Darstellung des oberen Bereiches der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist ein Gebläse 1 für ein Trocknungsmedium, beispielsweise Luft auf, in dessen Abluftstrom ein Hohlkörper 2 angeordnet ist. Der Hohlkörper 2 kann einen quadratischen oder zylinderförmigen Querschnitt aufweisen. Sowohl das Gebläse 1, als auch der Hohlkörper 2 sind innerhalb eines Gehäuses 3 angeordnet, das zur Aufnahme des Gebläses 1 einen unteren Bereich 4 aufweist, der gegenüber dem sich hieran anschließenden mittleren Bereich 5 des Gehäuses 3 feuchtigkeitsdicht abgeschlossen ist.
  • Innerhalb des mittleren Bereiches 5 des Hohlkörpers 2 ist ein elektrisches Heizelement 6 vorgesehen, das von einem Heizstab oder einem Heizwendel gebildet ist. Das Heizelement 6 dient zur Erwärmung des vom Gebläse 1 in den Hohlkörper 2 geführten Trocknungsmediums. Dieses durchströmt den Hohlkörper 2 und tritt im Bereich seines oberen Endes aus dem Hohlkörper 2 aus. Der Hohlkörper 2 ist mit einem Tragelement 7 für das Trockengut versehen, das über nicht dargestellte Stege mit dem Hohlkörper 2 verbunden ist. Zur Auflage des Trockengutes ist das Tragelement 7 mit einer kuppelförmig ausgebildeten Tragfläche 8 versehen, deren untere Begrenzung einen Rand 9 aufweist, der über die Seitenwände 10 des Hohlkörpers 2 übersteht. Die Tragfläche 8 kann relativ rauh ausgebildet sein, um sicherzustellen, daß das Trockengut auch dann, wenn es nicht genau mittig auf dem Tragelement 7 hängt, nicht von diesem abrutscht. Da das Trockengut mittig über dem Tragelement 7 bzw dem Hohlkörper 2 hängt, entspricht dessen Länge im wesentlichen nur der Hälfte der Länge des größten Trockengutes. Da der Rand 9 des Tragelementes 7 über die Seitenwände 10 des Hohlkörperes 2 übersteht, ergibt sich zwischen diesem und den vom Tragelement 7 herabhängenden Bereichen des Trockengutes stets ein vom Trocknungsmedium zu durchströmender Zwischenraum 11.
  • Die lagemäßige Zuordnung des Tragelementes 7 zum oberen Ende des Hohlkörpers 2 ist so getroffen, daß zwischen der Unterseite des Tragelementes 7 und dem oberen Ende des Hohlkörpers 2 ein Austrittsbereich 12 für das Trocknungsmedium gebildet wird.
  • Zur Intensivierung des Austrittes des Trocknungsmediums aus dem Hohlkörper 2 können sowohl dessen Seitenwände 10 als auch das Tragelement 7 mit Durchtrittsöffnungen 13 bzw 14 für das Trocknungsmedium versehen sein.
  • Durch die in den Seitenwänden 10 des Hohlkörpers vorgesehenen Durchtrittsöffnungen 13 wird einerseits der als Strömungsquerschnitt für das Trocknungsmedium dienende Zwischenraum 11 zwischen den Seitenwänden 10 des Hohlkörpers 2 und dem herabhängenden Trockengut aufrechterhalten und andererseits erhält das den Zwischenraum 11 durchströmende Trocknungsmedium eine quer gerichtete Strömungs komponente, die zu einer Intensivierung des Trocknungsvorganges beiträgt. Das den Zwischenraum 11 durchströmende Trocknungsmedium wird unterhalb des Endes des Trockengutes umgelenkt und zum oberen Ende des Gehäuses 3 geführt. Damit strömt das Trocknungsmedium sowohl entlang der Innen- als auch der Außenseite des Trockengutes, sodaß dieses gleichzeitig von beiden Seiten getrocknet wird.
  • Durch die im Tragelement 7 vorgesehenen Durchtrittsöffnungen 14 wird erreicht, daß das Trockengut einerseits auch im Bereich seiner Auflage auf dem Tragelement 7 bzw deren Tragfläche 8 vom Trocknungsmedium ausreichend angeströmt wird und sich andererseits zwischen dem Tragelement 7 und dem Trockengut ein Polster bildet.
  • Um das die Vorrichtung verlassende und mit Feuchtigkeit und Schweißbestandteilen angereicherte Trocknungsmedium nicht ungereinigt aus der Vorrichtung austreten zu lassen, ist im Bereich des oberen Endes des Gehäuses 3 ein Filter 15, vorzugsweise ein Kohlefilter angeordnet.
  • Zum Einlegen und Herausnehmen des Trockengutes aus dem Gehäuse 3 ist an einer seiner Seitenwände 10 eine Öffnung 16 vorgesehen, die mittels einer vorzugsweise luftdicht schließenden Tür 17 verschließbar ist.
  • Sofern die erfindungsgemäße Vorrichtung gewerblich genutzt wird, kann vorgesehen sein, daß die Tür 17 mittels einer Schließeinrichtung 19 abschließbar ist, deren Schlüssel nur bei verschlossener Tür 17 entnehmbar ist. Hierdurch kann die erfindungsgemäße Vorrichtung ähnlich einem Schließfach gleichzeitig zur Aufbewahrung von Trockengut verwendet werden. Dabei kann gleichzeitig vorgesehen sein, daß der Schlüssel der Schließeinrichtung nur nach vorherigem Einwurf einer Pfandmarke oder einer Münze entnehmbar ist.
  • Sofern die erfindungsgemäße Vorrichtung in gewerblichen Einrichtungen wie Saunen, Schwimmbädern usw genutzt wird und hierfür ein Entgelt verlangt werden soll, kann vorgesehen sein, daß das Gebläse 1 und/oder das Heizelement 6 nur über eine Münzautomatik 18 betätigbar sind.
  • Sofern hierbei aufeinanderfolgend Trockengut verschiedener Personen ge trocknet wird, kann im Bereich des Gebläses 1 eine Portionierungseinrichtung für ein Desinfektionsmittel angeordnet sein. Da die Einschaltdauer des Gebläses 1 mit an sich bekannten Mitteln zeitlich ohne weiteres vorbestimmbar ist, kann vorgesehen sein, daß die Portionierungseinrichtung kurz vor Ende der Einschaltdauer des Gebläses 1 eine vorbestimmbare Menge des Desinfektionsmittels freigibt, sodaß dieses zusammen mit dem Trocknungsmedium die Vorrichtung durchströmt und die Vorrichtung hierdurch desinfiziert wird.
  • Selbstverständlich ist es möglich, die für eine gewerbliche Nutzung der erfindungsgemäßen Vorrichtung aufgezeigten Möglichkeiten in jedweder Kombination oder jeweils nur für sich allein zu nutzen.

Claims (12)

  1. Vorrichtung zum Trocknen von vorzugsweise biegeschlaffem textilem Trockengut, beispielsweise Hand- oder Saunatüchern, aufweisend A) ein Gebläse (1) zum Zuführen von als Trocknungsmedium dienender Luft; B) ein im Luftstrom des Gebläses (1) angeordnetes, vorzugsweise stabförmiges Heizelement (6) zum Erwärmen des Trocknungsmediums; C) einen Hohlkörper (2) zur Aufnahme des Heizelementes (6), der im Bereich seines oberen Endes ein Tragelement (7) für das Trockengut aufweist, wobei D) das Tragelement (7) eine kuppenförmig ausgebildete Tragfläche (8) aufweist und derart relativ zum oberen Ende des Hohlkörpers (2) angeordnet ist, daß zwischen diesem und seiner Unterseite ein Austrittsbereich (12) für das Trocknungsmedium gebildet wird.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (2) im Bereich seiner Seitenwände (10) Durchtrittsöffnungen (13) für das Trocknungsmedium aufweist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragelement (7) im Bereich seiner Tragfläche (8) Durchtrittsöffnungen (14) für das Trocknungsmedium aufweist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragelement (7) einen über die Seitenwände (10) des Hohlkörpers (2) überstehenden Rand (9) aufweist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizelement (6) ein elektrischer Heizstab oder ein elektrischer Heizwendel ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein den Hohlkörper (2) umgebendes Gehäuse (3).
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (3) einen unteren Bereich (4) zur Aufnahme des Gebläses (1) aufweist, der gegenüber seinem mittleren, den Hohlkörper (2) umschließenden Bereich (5) feuchtigkeitsdicht abgeschlossen ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des oberen Endes des Gehäuses (3) ein Filter (15), vorzugsweise ein Kohlefilter für das Trocknungsmedium vorgesehen ist.
  9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse (1) und das Heizelement (6) über eine Münzautomatik betreibbar sind.
  10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (3) eine durch eine Tür (17) verschließbare Öffnung (16) aufweist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür (17) mittels einer Schließeinrichtung verschließbar ist, deren Schlüssel nur bei abgeschlossener Tür (17) entnehmbar ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlüssel nur nach vorheriger Eingabe eines Pfandes entnehmbar ist.
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