DE4033926A1 - Vorrichtung zur abgabe von fluechtigen stoffen an die umgebungsluft - Google Patents

Vorrichtung zur abgabe von fluechtigen stoffen an die umgebungsluft

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DE4033926A1
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61LMETHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
    • A61L9/00Disinfection, sterilisation or deodorisation of air
    • A61L9/015Disinfection, sterilisation or deodorisation of air using gaseous or vaporous substances, e.g. ozone
    • A61L9/04Disinfection, sterilisation or deodorisation of air using gaseous or vaporous substances, e.g. ozone using substances evaporated in the air without heating
    • A61L9/12Apparatus, e.g. holders, therefor
    • A61L9/122Apparatus, e.g. holders, therefor comprising a fan
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F3/00Air-conditioning systems in which conditioned primary air is supplied from one or more central stations to distributing units in the rooms or spaces where it may receive secondary treatment; Apparatus specially designed for such systems
    • F24F3/12Air-conditioning systems in which conditioned primary air is supplied from one or more central stations to distributing units in the rooms or spaces where it may receive secondary treatment; Apparatus specially designed for such systems characterised by the treatment of the air otherwise than by heating and cooling

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Abgabe von flüchtigen Substanzen an die Umgebungsluft, insbesondere an die Luft in geschlossenen Räumen.
Unter geschlossenen Räumen sind im Sinne der Erfindung Wohnräume, Schlafräume, Wohnzimmer, private und öffentliche Toiletten, private und öffentliche Bäder, Büroräume, Räume in Kranken­ häusern, in Schulen, Räume in Werkstätten, Hallen, weiterhin die Passagierräume von Personenkraftwagen, Omnibussen, Straßenbahnen, Flugzeugen, Schiffen, und dergleichen zu verstehen.
Unter flüchtigen Substanzen sind Parfums, sowie Geruchsstoffe ätherische Öle und dergleichen zu verstehen, die Reinigungsmit­ teln, Desinfektionsmitteln zugesetzt werden und die sich bei der Anwendung verflüchtigen, weiterhin flüchtige bzw. ätherische Öle wie zum Beispiel Lavendelöl, die rein oder als Emulsion verwendet werden, die sich ebenfalls verflüchtigen, weiterhin sind darunter sich verflüchtigende Pflanzenöle und Pflanzenextrakte zu verstehen, die in der Aromatherapie oder in der Homöopathie zum Beispiel zur Verbesserung bei Atembeschwerden (Schnupfen, Stirnhöhlenentzündungen, Asthmaanfällen) oder auch nur zum Überdeckung unangenehmer Gerüche eingesetzt werden (Pfefferrminz­ öle u. dgl.).
Vorrichtungen zur Abgabe von flüchtigen Substanzen an die Umgebungsluft sind als Duftkissen bzw. Duftkörper bekannt, die einen porösen mit den betreffenden flüchtigen Stoffen getränkten Körper (Filzstreifen, Vlies oder dergleichen) aufweisen, die diese flüchtigen Stoffe an die Umgebung abgeben. Derartige Körper sind in Toiletten und auch in Personenkraftwagen angebracht.
Es ist auch bekannt, die flüchtigen Substanzen zum Beispiel Kamilleextrakt heißem Wasser in eine Schüssel hinzufügen, über den Kopf einer zu behandelnden Person ein Laken bzw. Tuch auszubreiten, das den Rand der Schüssel seitlich überlappt, damit die vom heißen Wasser freigesetzten Kamillendämpfe von der zu behandelnden Person eingeatmet und nicht an die Umgebungsluft abgegeben werden.
In der Aromatherapie ist es weiterhin bekannt, kleine Mengen einer ätherischen Substanz in eine Schale zu geben, diese Schale oberhalb einer Flamme anzuordnen, so daß die flüchtige Substanz an die Umgebungsluft abgegeben und von einer zu behandelnden Person eingeatmet wird.
Diese bekannten Vorrichtungen geben die flüchtigen Substanzen bzw. Stoffe in unkontrollierten Mengen ab, sind zum großen Teil umständlich in Gang zu setzen und erfordern zum Teil Dritte, damit ein optimaler Einsatz sichergestellt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Abgabe von flüchtigen Substanzen an die Umgebungsluft, insbeson­ dere an die Luft in geschlossenen Räumen zu schaffen, die einfach und leicht, sowie auch universell einsetzbar ist, und die in kontrollierten, d. h. in vorgebbaren Mengen (Konzentrationen) die flüchtige Substanzen abgibt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Vorrichtung mindestens einen Behälter für mindestens eine in einer wäßrigen Lösung gelöste flüchtige Substanz und ein elektrisches Gebläse zum Erzeugen eines Luftstromes aufweist, in die wäßrige Lösung der eine Endabschnitt eines von ihr benetzbaren Körpers eintaucht und der andere Endabschnitt des benetzbaren Körpers vom Luftstrom anströmbar ist.
Durch diese Maßnahmen wird erreicht, daß für eine kontrollierte Abgabe der flüchtigen Substanz das Gebläse für das Erzeugen eines Luftstromes einzuschalten ist, der dann über den anderen Endabschnitt des benetzbaren Körpers streicht (nach dem Querstrom­ prinzip oder Längsstromprinzip), die flüchtige Substanz ein­ schließlich des Lösungsmittels in Dampf- bzw. in Gasform mitnimmt, wobei aufgrund der Benetzbarkeit des Körpers weitere Flüssigkeit und in ihr gelöste bzw. suspendierte Substanzen von dem in die wäßrige Lösung eintauchenden Endabschnitt zum anderen Endabschnitt aufgrund der Kapillarkräfte gelangen. Im einfachsten Falle ist der benetzbare Körper ein Docht, wie er von Kerzen oder von Öllampen her bekannt ist. Er kann auch ein Filzstreifen oder ein Vlies sein.
Hierbei kann der die flüchtige Substanz abgebende Bereich des anderen Endabschnittes so klein gehalten werden, daß bei ausgeschaltetem Gebläse praktisch keine flüchtige Substanz an die Umgebungsluft abgegeben wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung hat die Vorrichtung eine Einrichtung zur Freigabe eines vorgebbaren Bereiches des anderen Endabschnittes des benetzbaren Körpers für den Luftstrom.
In einfachsten Falle wird der vorgebbare Bereich mittels einer Rändelschraube eingestellt, wie dies bei Feuerzeugen oder Öllampen bekannt ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist gemäß einem ersten Ausführungsprinzip der Behälter als Aufnahme für den benetzbaren Körper ein Rohr mit Schlitzen auf, wobei auf dem Rohr eine Hülse verschiebbar angeordnet ist und gemäß einem zweiten Ausführungs­ prinzip der Behälter ebenfalls als Aufnahme für den benetzbaren Körper ein Rohr mit Schlitzen aufweist, wobei jedoch auf dem Rohr eine Hülse mit Schlitzen verdrehbar angeordnet ist.
Die Vorgabe des die flüchtige Substanz abgebenden Bereiches erfolgt durch der Verschieben der Hülse (ohne Schlitze) auf dem Rohr bzw. durch ein Verdrehen der Schlitze aufweisenden Hülse auf dem Rohr, wobei durch eine entsprechende Stellung des verschieb­ baren bzw. des verdrehbaren Rohres keine Abgabe erfolgt. Zusätz­ lich kann zwischen dem Rohr und der Hülse eine Dichtung angeord­ net sein.
Diese Einstellbarkeit mehr oder weniger großer Bereiche ist erforderlich, da bei manchen flüchtigen Substanzen schon die Abgabe sehr geringer Mengen an den über den Bereich streichenden Luftstrom genügt bzw. in anderen Fällen jedoch die Abgabe relativ großer Mengen notwendig ist.
Die Ausbildung der Hülsen ist im allgemeinen so getroffen, daß die Bereiche vor Inbetriebbnahme der Vorrichtung völlig abgedeckt sind, da bei vielen flüchtigen Stoffen auch die Abgabe winziger Mengen eines flüchtigen Stoffes durch die nicht im Betrieb befindliche Vorrichtung nicht erwünscht ist, wie zum Beispiel bei teuren Ölen (z. B. Rosenöl).
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist das Gebläse einen Regler zur Vorgabe der Strömungsgeschwindigkeit des Luftstromes auf, so daß die Abgabe der flüchtigen Substanzen auch durch die Strömungsgeschwindigkeit steuerbar ist.
In einer noch weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist der Behälter eine Heizeinrichtung auf. Durch die Vorgabe der Temperatur der wäßrigen Lösung wird zusätzlich die Abgabe eines flüchtigen Stoffes an die Umgebung gesteuert.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsprinzip weist die Vorrichtung einen Hohlprofilabschnitt auf, wobei in dem einen Endabschnitt des Hohlprofilabschnittes das Gebläse angeordnet ist und in den Hohlprofilabschnitt der andere Endabschnitt des benetzbaren Körpers ragt.
Gemäß einem weiteren Ausführungsprinzip der Erfindung hat die Vorrichtung eine verschwenkbare Düse als Austrittsöffnung für den Luftstrom. So kann zum Beispiel zu diesem Zweck der andere Endabschnitt des Hohlprofilabschnittes als Faltenbalg mit Düse ausgebildet sind.
Durch diese Maßnahme kann der Luftstrom gezielt in den Raum bzw. auf die zu behandelnde Person gerichtet werden.
In einer noch weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist dieder andere Endabschnitt des Hohlprofilabschnittes als Kupplung für eine Gesichtsmaske ausgebildet.
Im einfachsten Falle ist eine Schnappverbindung zwischen dem Rand der Düse und einer Gesichtsmaske ausgebildet, so daß ohne weiteres die Vorrichtung mit der Gesichtsmaske zum Inhalieren verwendet werden kann (Behandlung von Stirnhöhlenkatarrh usw.).
In einer Weiterbildung der Erfindung weist die Vorrichtung eine Schaltuhr zur Vorgabe der Einschaltzeiten und zur Vorgabe der Einschaltdauer auf, so daß auch zur Nachtzeit zur vorgegebenen Stunden eine Behandlung möglich ist, ohne daß die schlafende Person geweckt werden muß bzw. sich wecken lassen muß, um die Vorrichtung in Betrieb zu nehmen.
Die Erfindung ist in der Zeichnung anhand von Ausführungsbeispie­ len erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel in schematischer Seiten­ ansicht und
Fig. 2-4 weitere Ausführungsbeispiele.
Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Die Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung ein Ausführungs­ beispiel der mit 1 bezeichneten Vorrichtung.
Der Behälter 2 mit einer in einer wäßrigen Lösung gelösten flüchtigen Substanz ist zwischen den beiden Schenkeln 3 und 4 eines mehrfach abgewinkelten Flachprofilabschnittes 5 angeordnet. auf dem Schenkel 6 des Flachprofils ist das elektrische Gebläse 7 befestigt.
In die wäßrige Lösung taucht der eine mit 8 bezeichnete Endabschnitt des von der wäßrigen Lösung mit der flüchtigen Substanz benetzten bzw. benetzbaren Körpers 9, der im vorliegen­ den Ausführungsbeispiel ein Filzstreifen ist, während der andere mit 10 bezeichnete Endabschnitt durch eine Bohrung des den Behälter verschließenden Schraubdeckels 11 hindurchgeführt ist.
Die gegenseitige Anordnung des Gebläses und dieses Endabschnittes 10 ist so gewählt, daß nach Einschalten des elektrischen Gebläses mit dem Kippschalter 12, der die Verbindung mit dem nicht dargestellten elektrischen Netz herstellt bzw. unterbricht, der vom Gebläse erzeugte Luftstrom diesen anderen Endabschnitt 10 an- bzw. umströmt und durch die Kapillarwirkung in den anderen Endabschnitt transportierte wäßrige Lösung mit der darin gelösten flüchtigen Substanz als Dampf oder Gas mit sich führt.
Der mehrfach abgewinkelte Flachprofilabschnitt und die auf ihm angeordneten Bauteile werden von einer Abdeckhaube 13 übergrif­ fen, durch deren Schlitze 14 der mit der flüchtigen Substanz beladene Luftstrom strömt. Die Haube ist einschließlich der Schlitze strichliert dargestellt.
Zur Vorgabe des vom Luftstrom an- bzw. umströmtem Bereiches des anderen Endabschnittes des benetzbaren Körpers wird der Filz­ streifen mehr oder weniger aus dem Schraubdeckel herausgezogen bzw. eingeschoben.
Der Behälter kann auch zwei drehbar gelagerte Spindeln aufweisen, zwischen denen der Filzstreifen geführt ist. Zur Vorgabe des Bereiches hat die eine Spindel eine Rändelschraube, mit der durch entsprechendes Verdrehen der andere Endabschnitt mehr oder weniger über die den Behälter hinaus zur Vorgabe des Bereichs verschoben wird.
Die Fig. 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, gemäß dem die Vorrichtung drei Behälter 15, 16 und 17 für jeweils eine wäßrige Lösung mit einer flüchtigen Substanz aufweist. Weiter­ hin hat jeder Behälter eine mit 18, bzw. 19 bzw. 20 bezeichnete elektrische Heizung, die mittels eines Potentiometers 21 bzw. 22 bzw. 23 die Temperatur der wäßrigen Lösung und somit die Abgabe (Verdampfungsrate) der gelösten flüchtigen Substanzen einzu­ stellen gestattet.
Das elektrische Gebläse hat weiterhin einen einstellbaren Regler 24, so daß unterschiedliche Geschwindigkeiten für den Luftstrom vorgebbar sind.
Zusätzlich kann das Gebläse noch eine Heizung aufweisen, so daß zusätzlich durch die Vorgabe der Strömungsgeschwindigkeit und/oder der Temperatur des Luftstromes die Abgabe der flüchtigen Substanzen gesteuert werden kann.
Die Fig. 3 zeigt in Abwandlung der Fig. 1 ein drittes Ausfüh­ rungsbeispiel. Der Behälter 25 ist auf einem Flachprofilabschnitt 26 angeordnet.
Der Schraubdeckel 27 weist im Bereich seines Durchbruchs 27′ ein abgewinkeltes Rohr 28 als Aufnahme für den Filzstreifen 29 auf. Der abgewinkelte Schenkel 30 des Rohres weist Schlitze 31 auf, über die flüchtigen Substanzen an die Umgebung gelangen.
Auf dem Flachprofilabschnitt ist unterhalb der Schlitze das elektrische Gebläse 31′ angeordnet. Auf dem Schenkel 31 ist ein am freien Ende geschlossener Rohrabschnitt 32 verschiebbar angeordnet.
Je nach der Schiebestellung des Rohrabschnittes werden die Schlitze ganz oder teilweise freigegeben oder völlig abgedeckt.
In Fig. 3a weist der Rohrabschnitt 32′ Schlitze 33 auf, die je nach Drehstellung auf dem Schenkel 30 die Schlitze 31 mehr oder weniger freigeben bzw. völlig überdecken.
Die Fig. 4 zeigt ein weiteres Ausführungbeispiel, der Behälter ist mit 35 bezeichnet. Der verschraubbare Behälterdeckel 36 weist senkrecht zu seiner Achse einen an beiden Enden offenen Rohr­ abschnitt 37 auf.
Durch den Durchbruch 38 des Deckels ist ein Filzstreifen 38′ geführt, dessen oberes Ende in einem Schiebeteil 39 eingeklemmt ist.
Das Schiebeteil ist auf zwei Rundprofilabschnitten 40 und 41 geführt, die senkrecht zur Achse des Rohrabschnittes verlaufend auf dem Behälterdeckel im Innern des Rohrabschnittes angeordnet sind.
Im dem einen freien Endabschnitt dieses Hohlprofilabschnittes 37 des Rohres ist ein Gebläse 42 angeordnet. Je nach Stellung des Schiebeteils wird ein mehr oder weniger großer Bereich des Filzstreifens zur Abgabe der flüchtigen Substanz vorgegeben.
Der andere freie Endabschnitt des Rohres kann eine umlaufende Nut 43 zur Ausbildung einer Kupplung mit einer Inhalationsmaske aufweisen.
Zusätzlich kann mittels eines eingeformten Faltenbalges 44 (strichliert dargestellt) der freie Endabschnittals Düse ver­ schwenkbar sein, so daß die Inhalationsmaske bequem einstellbar ist. Durch den Faltenbalg ist es bei abgenommener Inhalati­ onsmaske möglich, den Luftstrom in die Umgebung der Vorrichtung gezielt einzustellen.
Weiterhin ist zwischen dem elektrischen Netz und dem elektrischen Gebläse eine Zeitschaltuhr 45 angeordnet, das zu einer einge­ stellten Zeit die Vorrichtung für eine ebenfalls einstellbare Zeitspanne einschaltet.
Die Vorrichtung kann auch im Motorraum eines Kraftfahrzeuges angeordnet sein, wobei das Gebläse mit dem Ventialtor der Belüftungsanlage des PKW identisch ist.

Claims (10)

1. Vorrichtung zur Abgabe von flüchtigen Stoffen an die Umge­ bungsluft, insbesondere an die Luft in geschlossenen Räumen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (1) mindestens einen Behälter (2) für mindestens eine in einer wäßrigen Lösung (2) gelöste flüchtige Substanz und ein Gebläse (7) zum Erzeugen eines Luftstromes aufweist, in die wäßrige Lösung der eine Endabschnitt (8) eines von ihr benetz­ baren Körpers (9) eintaucht und der andere Endabschnitt (10) des benetzbaren Körpers vom Luftstrom anströmbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine Einrichtung zur Freigabe eines vorgebbaren Bereiches des anderen Endabschnittes (10) des benetzbaren Körpers für den Luftstrom hat.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung als Aufnahme für den benetzbaren Körper ein Rohr (29) mit Schlitzen (31) aufweist und auf dem Rohr eine Hülse (32) verschiebbar angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung als Aufnahme für den benetzbaren Körper ein Rohr (29) mit Schlitzen (31) aufweist und auf dem Rohr eine Hülse (32′) mit Schlitzen (33) verdrehbar angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse einen Regler (24) zur Vorgabe der Strömungsgeschwin­ digkeit des Lufttromes hat.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter eine Heizeinrichtung (18 bzw. 19 bzw. 20) aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung einen Hohlprofilabschnitt aufweist, in dem einen Endabschnitt des Hohlprofilabschnittes das Gebläse angeordnet ist und der andere Endabschnitt des benetzbaren Körpers in den Hohlprofilabschnitt ragt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der der andere Endabschnitt des Rohrabschnittes als Kupplung für eine Gesichtsmaske ausgebildet ist.
9. Vorichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlprofilabschnitt verschwenkbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine Schaltuhr zur Vorgabe der Einschaltzeiten und zur Vorgabe der Einschaltdauer aufweist.
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