DE4033926A1 - Vorrichtung zur abgabe von fluechtigen stoffen an die umgebungsluft - Google Patents
Vorrichtung zur abgabe von fluechtigen stoffen an die umgebungsluftInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Abgabe von flüchtigen
Substanzen an die Umgebungsluft, insbesondere an die Luft in
geschlossenen Räumen.
Unter geschlossenen Räumen sind im Sinne der Erfindung Wohnräume,
Schlafräume, Wohnzimmer, private und öffentliche Toiletten,
private und öffentliche Bäder, Büroräume, Räume in Kranken
häusern, in Schulen, Räume in Werkstätten, Hallen, weiterhin die
Passagierräume von Personenkraftwagen, Omnibussen, Straßenbahnen,
Flugzeugen, Schiffen, und dergleichen zu verstehen.
Unter flüchtigen Substanzen sind Parfums, sowie Geruchsstoffe
ätherische Öle und dergleichen zu verstehen, die Reinigungsmit
teln, Desinfektionsmitteln zugesetzt werden und die sich bei der
Anwendung verflüchtigen, weiterhin flüchtige bzw. ätherische Öle
wie zum Beispiel Lavendelöl, die rein oder als Emulsion verwendet
werden, die sich ebenfalls verflüchtigen, weiterhin sind
darunter sich verflüchtigende Pflanzenöle und Pflanzenextrakte zu
verstehen, die in der Aromatherapie oder in der Homöopathie zum
Beispiel zur Verbesserung bei Atembeschwerden (Schnupfen,
Stirnhöhlenentzündungen, Asthmaanfällen) oder auch nur zum
Überdeckung unangenehmer Gerüche eingesetzt werden (Pfefferrminz
öle u. dgl.).
Vorrichtungen zur Abgabe von flüchtigen Substanzen an die
Umgebungsluft sind als Duftkissen bzw. Duftkörper bekannt, die
einen porösen mit den betreffenden flüchtigen Stoffen getränkten
Körper (Filzstreifen, Vlies oder dergleichen) aufweisen, die
diese flüchtigen Stoffe an die Umgebung abgeben. Derartige Körper
sind in Toiletten und auch in Personenkraftwagen angebracht.
Es ist auch bekannt, die flüchtigen Substanzen zum Beispiel
Kamilleextrakt heißem Wasser in eine Schüssel hinzufügen, über
den Kopf einer zu behandelnden Person ein Laken bzw. Tuch
auszubreiten, das den Rand der Schüssel seitlich überlappt, damit
die vom heißen Wasser freigesetzten Kamillendämpfe von der zu
behandelnden Person eingeatmet und nicht an die Umgebungsluft
abgegeben werden.
In der Aromatherapie ist es weiterhin bekannt, kleine Mengen
einer ätherischen Substanz in eine Schale zu geben, diese Schale
oberhalb einer Flamme anzuordnen, so daß die flüchtige Substanz
an die Umgebungsluft abgegeben und von einer zu behandelnden
Person eingeatmet wird.
Diese bekannten Vorrichtungen geben die flüchtigen Substanzen
bzw. Stoffe in unkontrollierten Mengen ab, sind zum großen Teil
umständlich in Gang zu setzen und erfordern zum Teil Dritte,
damit ein optimaler Einsatz sichergestellt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur
Abgabe von flüchtigen Substanzen an die Umgebungsluft, insbeson
dere an die Luft in geschlossenen Räumen zu schaffen, die einfach
und leicht, sowie auch universell einsetzbar ist, und die in
kontrollierten, d. h. in vorgebbaren Mengen (Konzentrationen)
die flüchtige Substanzen abgibt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Vorrichtung mindestens einen Behälter für mindestens eine in
einer wäßrigen Lösung gelöste flüchtige Substanz und ein
elektrisches Gebläse zum Erzeugen eines Luftstromes aufweist,
in die wäßrige Lösung der eine Endabschnitt eines von ihr
benetzbaren Körpers eintaucht und der andere Endabschnitt des
benetzbaren Körpers vom Luftstrom anströmbar ist.
Durch diese Maßnahmen wird erreicht, daß für eine kontrollierte
Abgabe der flüchtigen Substanz das Gebläse für das Erzeugen
eines Luftstromes einzuschalten ist, der dann über den anderen
Endabschnitt des benetzbaren Körpers streicht (nach dem Querstrom
prinzip oder Längsstromprinzip), die flüchtige Substanz ein
schließlich des Lösungsmittels in Dampf- bzw. in Gasform
mitnimmt, wobei aufgrund der Benetzbarkeit des Körpers weitere
Flüssigkeit und in ihr gelöste bzw. suspendierte Substanzen von
dem in die wäßrige Lösung eintauchenden Endabschnitt zum anderen
Endabschnitt aufgrund der Kapillarkräfte gelangen. Im einfachsten
Falle ist der benetzbare Körper ein Docht, wie er von Kerzen oder
von Öllampen her bekannt ist. Er kann auch ein Filzstreifen oder
ein Vlies sein.
Hierbei kann der die flüchtige Substanz abgebende Bereich des
anderen Endabschnittes so klein gehalten werden, daß bei
ausgeschaltetem Gebläse praktisch keine flüchtige Substanz an
die Umgebungsluft abgegeben wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung hat die Vorrichtung eine
Einrichtung zur Freigabe eines vorgebbaren Bereiches des anderen
Endabschnittes des benetzbaren Körpers für den Luftstrom.
In einfachsten Falle wird der vorgebbare Bereich mittels einer
Rändelschraube eingestellt, wie dies bei Feuerzeugen oder
Öllampen bekannt ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist gemäß einem ersten
Ausführungsprinzip der Behälter als Aufnahme für den benetzbaren
Körper ein Rohr mit Schlitzen auf, wobei auf dem Rohr eine Hülse
verschiebbar angeordnet ist und gemäß einem zweiten Ausführungs
prinzip der Behälter ebenfalls als Aufnahme für den benetzbaren
Körper ein Rohr mit Schlitzen aufweist, wobei jedoch auf dem
Rohr eine Hülse mit Schlitzen verdrehbar angeordnet ist.
Die Vorgabe des die flüchtige Substanz abgebenden Bereiches
erfolgt durch der Verschieben der Hülse (ohne Schlitze) auf dem
Rohr bzw. durch ein Verdrehen der Schlitze aufweisenden Hülse auf
dem Rohr, wobei durch eine entsprechende Stellung des verschieb
baren bzw. des verdrehbaren Rohres keine Abgabe erfolgt. Zusätz
lich kann zwischen dem Rohr und der Hülse eine Dichtung angeord
net sein.
Diese Einstellbarkeit mehr oder weniger großer Bereiche ist
erforderlich, da bei manchen flüchtigen Substanzen schon die
Abgabe sehr geringer Mengen an den über den Bereich streichenden
Luftstrom genügt bzw. in anderen Fällen jedoch die Abgabe
relativ großer Mengen notwendig ist.
Die Ausbildung der Hülsen ist im allgemeinen so getroffen, daß
die Bereiche vor Inbetriebbnahme der Vorrichtung völlig abgedeckt
sind, da bei vielen flüchtigen Stoffen auch die Abgabe winziger
Mengen eines flüchtigen Stoffes durch die nicht im Betrieb
befindliche Vorrichtung nicht erwünscht ist, wie zum Beispiel bei
teuren Ölen (z. B. Rosenöl).
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist das Gebläse
einen Regler zur Vorgabe der Strömungsgeschwindigkeit des
Luftstromes auf, so daß die Abgabe der flüchtigen Substanzen auch
durch die Strömungsgeschwindigkeit steuerbar ist.
In einer noch weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist der
Behälter eine Heizeinrichtung auf. Durch die Vorgabe der
Temperatur der wäßrigen Lösung wird zusätzlich die Abgabe eines
flüchtigen Stoffes an die Umgebung gesteuert.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsprinzip weist die Vorrichtung
einen Hohlprofilabschnitt auf, wobei in dem einen Endabschnitt
des Hohlprofilabschnittes das Gebläse angeordnet ist und in den
Hohlprofilabschnitt der andere Endabschnitt des benetzbaren
Körpers ragt.
Gemäß einem weiteren Ausführungsprinzip der Erfindung hat die
Vorrichtung eine verschwenkbare Düse als Austrittsöffnung für den
Luftstrom. So kann zum Beispiel zu diesem Zweck der andere
Endabschnitt des Hohlprofilabschnittes als Faltenbalg mit Düse
ausgebildet sind.
Durch diese Maßnahme kann der Luftstrom gezielt in den Raum bzw.
auf die zu behandelnde Person gerichtet werden.
In einer noch weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist dieder
andere Endabschnitt des Hohlprofilabschnittes als Kupplung für
eine Gesichtsmaske ausgebildet.
Im einfachsten Falle ist eine Schnappverbindung zwischen dem Rand
der Düse und einer Gesichtsmaske ausgebildet, so daß ohne
weiteres die Vorrichtung mit der Gesichtsmaske zum Inhalieren
verwendet werden kann (Behandlung von Stirnhöhlenkatarrh usw.).
In einer Weiterbildung der Erfindung weist die Vorrichtung eine
Schaltuhr zur Vorgabe der Einschaltzeiten und zur Vorgabe der
Einschaltdauer auf, so daß auch zur Nachtzeit zur vorgegebenen
Stunden eine Behandlung möglich ist, ohne daß die schlafende
Person geweckt werden muß bzw. sich wecken lassen muß, um die
Vorrichtung in Betrieb zu nehmen.
Die Erfindung ist in der Zeichnung anhand von Ausführungsbeispie
len erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel in schematischer Seiten
ansicht und
Fig. 2-4 weitere Ausführungsbeispiele.
Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Die Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung ein Ausführungs
beispiel der mit 1 bezeichneten Vorrichtung.
Der Behälter 2 mit einer in einer wäßrigen Lösung gelösten
flüchtigen Substanz ist zwischen den beiden Schenkeln 3 und 4
eines mehrfach abgewinkelten Flachprofilabschnittes 5 angeordnet.
auf dem Schenkel 6 des Flachprofils ist das elektrische Gebläse 7
befestigt.
In die wäßrige Lösung taucht der eine mit 8 bezeichnete
Endabschnitt des von der wäßrigen Lösung mit der flüchtigen
Substanz benetzten bzw. benetzbaren Körpers 9, der im vorliegen
den Ausführungsbeispiel ein Filzstreifen ist, während der andere
mit 10 bezeichnete Endabschnitt durch eine Bohrung des den
Behälter verschließenden Schraubdeckels 11 hindurchgeführt ist.
Die gegenseitige Anordnung des Gebläses und dieses Endabschnittes
10 ist so gewählt, daß nach Einschalten des elektrischen Gebläses
mit dem Kippschalter 12, der die Verbindung mit dem nicht
dargestellten elektrischen Netz herstellt bzw. unterbricht, der
vom Gebläse erzeugte Luftstrom diesen anderen Endabschnitt 10
an- bzw. umströmt und durch die Kapillarwirkung in den anderen
Endabschnitt transportierte wäßrige Lösung mit der darin
gelösten flüchtigen Substanz als Dampf oder Gas mit sich führt.
Der mehrfach abgewinkelte Flachprofilabschnitt und die auf ihm
angeordneten Bauteile werden von einer Abdeckhaube 13 übergrif
fen, durch deren Schlitze 14 der mit der flüchtigen Substanz
beladene Luftstrom strömt. Die Haube ist einschließlich der
Schlitze strichliert dargestellt.
Zur Vorgabe des vom Luftstrom an- bzw. umströmtem Bereiches des
anderen Endabschnittes des benetzbaren Körpers wird der Filz
streifen mehr oder weniger aus dem Schraubdeckel herausgezogen
bzw. eingeschoben.
Der Behälter kann auch zwei drehbar gelagerte Spindeln aufweisen,
zwischen denen der Filzstreifen geführt ist. Zur Vorgabe des
Bereiches hat die eine Spindel eine Rändelschraube, mit der
durch entsprechendes Verdrehen der andere Endabschnitt mehr oder
weniger über die den Behälter hinaus zur Vorgabe des Bereichs
verschoben wird.
Die Fig. 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, gemäß dem die
Vorrichtung drei Behälter 15, 16 und 17 für jeweils eine
wäßrige Lösung mit einer flüchtigen Substanz aufweist. Weiter
hin hat jeder Behälter eine mit 18, bzw. 19 bzw. 20 bezeichnete
elektrische Heizung, die mittels eines Potentiometers 21 bzw. 22
bzw. 23 die Temperatur der wäßrigen Lösung und somit die Abgabe
(Verdampfungsrate) der gelösten flüchtigen Substanzen einzu
stellen gestattet.
Das elektrische Gebläse hat weiterhin einen einstellbaren Regler
24, so daß unterschiedliche Geschwindigkeiten für den Luftstrom
vorgebbar sind.
Zusätzlich kann das Gebläse noch eine Heizung aufweisen, so daß
zusätzlich durch die Vorgabe der Strömungsgeschwindigkeit
und/oder der Temperatur des Luftstromes die Abgabe der flüchtigen
Substanzen gesteuert werden kann.
Die Fig. 3 zeigt in Abwandlung der Fig. 1 ein drittes Ausfüh
rungsbeispiel. Der Behälter 25 ist auf einem Flachprofilabschnitt
26 angeordnet.
Der Schraubdeckel 27 weist im Bereich seines Durchbruchs 27′ ein
abgewinkeltes Rohr 28 als Aufnahme für den Filzstreifen 29 auf.
Der abgewinkelte Schenkel 30 des Rohres weist Schlitze 31 auf,
über die flüchtigen Substanzen an die Umgebung gelangen.
Auf dem Flachprofilabschnitt ist unterhalb der Schlitze das
elektrische Gebläse 31′ angeordnet. Auf dem Schenkel 31 ist ein
am freien Ende geschlossener Rohrabschnitt 32 verschiebbar
angeordnet.
Je nach der Schiebestellung des Rohrabschnittes werden die
Schlitze ganz oder teilweise freigegeben oder völlig abgedeckt.
In Fig. 3a weist der Rohrabschnitt 32′ Schlitze 33 auf, die je
nach Drehstellung auf dem Schenkel 30 die Schlitze 31 mehr oder
weniger freigeben bzw. völlig überdecken.
Die Fig. 4 zeigt ein weiteres Ausführungbeispiel, der Behälter
ist mit 35 bezeichnet. Der verschraubbare Behälterdeckel 36 weist
senkrecht zu seiner Achse einen an beiden Enden offenen Rohr
abschnitt 37 auf.
Durch den Durchbruch 38 des Deckels ist ein Filzstreifen 38′
geführt, dessen oberes Ende in einem Schiebeteil 39 eingeklemmt
ist.
Das Schiebeteil ist auf zwei Rundprofilabschnitten 40 und 41
geführt, die senkrecht zur Achse des Rohrabschnittes verlaufend
auf dem Behälterdeckel im Innern des Rohrabschnittes angeordnet
sind.
Im dem einen freien Endabschnitt dieses Hohlprofilabschnittes 37
des Rohres ist ein Gebläse 42 angeordnet. Je nach Stellung des
Schiebeteils wird ein mehr oder weniger großer Bereich des
Filzstreifens zur Abgabe der flüchtigen Substanz vorgegeben.
Der andere freie Endabschnitt des Rohres kann eine umlaufende Nut
43 zur Ausbildung einer Kupplung mit einer Inhalationsmaske
aufweisen.
Zusätzlich kann mittels eines eingeformten Faltenbalges 44
(strichliert dargestellt) der freie Endabschnittals Düse ver
schwenkbar sein, so daß die Inhalationsmaske bequem einstellbar
ist. Durch den Faltenbalg ist es bei abgenommener Inhalati
onsmaske möglich, den Luftstrom in die Umgebung der Vorrichtung
gezielt einzustellen.
Weiterhin ist zwischen dem elektrischen Netz und dem elektrischen
Gebläse eine Zeitschaltuhr 45 angeordnet, das zu einer einge
stellten Zeit die Vorrichtung für eine ebenfalls einstellbare
Zeitspanne einschaltet.
Die Vorrichtung kann auch im Motorraum eines Kraftfahrzeuges
angeordnet sein, wobei das Gebläse mit dem Ventialtor der
Belüftungsanlage des PKW identisch ist.
Claims (10)
1. Vorrichtung zur Abgabe von flüchtigen Stoffen an die Umge
bungsluft, insbesondere an die Luft in geschlossenen Räumen,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorrichtung (1) mindestens einen Behälter (2) für mindestens
eine in einer wäßrigen Lösung (2) gelöste flüchtige Substanz und
ein Gebläse (7) zum Erzeugen eines Luftstromes aufweist, in die
wäßrige Lösung der eine Endabschnitt (8) eines von ihr benetz
baren Körpers (9) eintaucht und der andere Endabschnitt (10) des
benetzbaren Körpers vom Luftstrom anströmbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorrichtung eine Einrichtung zur Freigabe eines vorgebbaren
Bereiches des anderen Endabschnittes (10) des benetzbaren Körpers
für den Luftstrom hat.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung als Aufnahme für den benetzbaren Körper ein Rohr
(29) mit Schlitzen (31) aufweist und auf dem Rohr eine Hülse (32)
verschiebbar angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung als Aufnahme für den benetzbaren Körper ein Rohr
(29) mit Schlitzen (31) aufweist und auf dem Rohr eine Hülse
(32′) mit Schlitzen (33) verdrehbar angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Gebläse einen Regler (24) zur Vorgabe der Strömungsgeschwin
digkeit des Lufttromes hat.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Behälter eine Heizeinrichtung (18 bzw. 19 bzw. 20) aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorrichtung einen Hohlprofilabschnitt aufweist, in dem einen
Endabschnitt des Hohlprofilabschnittes das Gebläse angeordnet ist
und der andere Endabschnitt des benetzbaren Körpers in den
Hohlprofilabschnitt ragt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
der der andere Endabschnitt des Rohrabschnittes als Kupplung für
eine Gesichtsmaske ausgebildet ist.
9. Vorichtung nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Hohlprofilabschnitt verschwenkbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorrichtung eine Schaltuhr zur Vorgabe der Einschaltzeiten
und zur Vorgabe der Einschaltdauer aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904033926 DE4033926A1 (de) | 1990-03-29 | 1990-10-25 | Vorrichtung zur abgabe von fluechtigen stoffen an die umgebungsluft |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9003654U DE9003654U1 (de) | 1990-03-29 | 1990-03-29 | Vorrichtung zur Abgabe von flüchtigen Stoffen an die Umgebungsluft |
DE19904033926 DE4033926A1 (de) | 1990-03-29 | 1990-10-25 | Vorrichtung zur abgabe von fluechtigen stoffen an die umgebungsluft |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4033926A1 true DE4033926A1 (de) | 1991-10-02 |
Family
ID=25897974
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904033926 Withdrawn DE4033926A1 (de) | 1990-03-29 | 1990-10-25 | Vorrichtung zur abgabe von fluechtigen stoffen an die umgebungsluft |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4033926A1 (de) |
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-
1990
- 1990-10-25 DE DE19904033926 patent/DE4033926A1/de not_active Withdrawn
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