DE942903C - Einrichtung zur Verbesserung der Atemluft in geschlossenen Kraftfahrzeugen - Google Patents
Einrichtung zur Verbesserung der Atemluft in geschlossenen KraftfahrzeugenInfo
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- DE942903C DE942903C DED11221A DED0011221A DE942903C DE 942903 C DE942903 C DE 942903C DE D11221 A DED11221 A DE D11221A DE D0011221 A DED0011221 A DE D0011221A DE 942903 C DE942903 C DE 942903C
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- air
- porous
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60H—ARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
- B60H3/00—Other air-treating devices
- B60H3/0007—Adding substances other than water to the air, e.g. perfume, oxygen
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60H—ARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
- B60H3/00—Other air-treating devices
- B60H3/0007—Adding substances other than water to the air, e.g. perfume, oxygen
- B60H3/0014—Adding substances other than water to the air, e.g. perfume, oxygen characterised by the location of the substance adding device
- B60H3/0021—Adding substances other than water to the air, e.g. perfume, oxygen characterised by the location of the substance adding device in the air-conditioning housing
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Disinfection, Sterilisation Or Deodorisation Of Air (AREA)
- Air-Conditioning For Vehicles (AREA)
Description
- Einrichtung zur Verbesserung der Atemluft in geschlossenen Kraftfahrzeugen .Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Verbesserung der Atemluft in geschlossenen Kraftfahrzeugen.
- Es ist ein bekannter Übelstand, daß bei längeren Fahrten in vollbesetzten Kraftfahrzeugen oder Zugabteilen die Atemluft stickig und unangenehm wird, besonders wenn die vorhandenen Lüftungseinrichtungen zeitweise nicht benutzt werden können, etwa bei ungünstiger Witterung, beim Fahren in Kolonnen mit viel Staubbildung und Auspuffdunst oder auch in solchen Fällen, in welchen bereits rauchgeschwängerte Luft, üble Gerüche oder Auspuffdunst in das Fahrzeuginnere eingedrungen sind und möglichst weitgehend beseitigt werden sollen. Zur Tilgung von Gerüchen oder zum Verzehr von unangenehmen Gasen, beispielsweise in Wohn-und Gebrauchsräumen, sanitären oder klinischen Anlagen, Arbeitsstätten der chemischen Industrie od. dgl. werden bekanntlich chemische und biochemische Mittel verwendet, die allgemein oder unter besonderen Bedingungen gasabsorptiv wirken. Dabei handelt es sich aber meist um stationäre Räume mit im wesentlichen ruhender Luft. Bei einigen dieser Wirkstoffe kommt es darauf an, ihnen eine möglichst große Oberfläche zu geben, besser noch, sie im Raum fein zu verteilen, zu zerstäuben oder zu verdampfen.
- Die Erfindung hat eine Einrichtung zum Gegenstand, um die zweckmäßige Verwendung solcher Wirkstoffe für Fahrzeuge zu ermöglichen. Für eine bedarfsweise und durch intensive Durchmischung der einströmenden Luft mit den Wirkstoffen nachhaltig wirksame Luftverbesserung im Fahrzeuginnenraum werden vorteilhaft die vorhandenen Lüftungseinrichtungen, beispielsweise die Frischluftkanäle einer Staudruckbelüftung oder im Winter die Heizluftkanäle des Kraftfahrzeugs benutzt, aus denen eine einstellbare, jeweils gleichmäßige Menge aufbereiteter Luft dem Innenraum zuströmt.
- Die Zeichnung zeigt eine dementsprechende Anordnung in einem Personenkraftwagen. Darin bedeutet B einen Vorratsbehälter für einen geeigneten, beliebigen Wirkstoff in flüssigem Zustand, der über eine feste oder flexible Leitung mit einer Pumpe P, beispielsweise im einfachsten Fall mit einer Handpumpe, verbunden ist, bei deren Betätigung Flüssigkeit aus dem Behälter B gesaugt oder gehoben wird und über eine weitere Leitung, die soggenannte Verteiler- oder Zerstäuberleitung - oder auch mehrerer -, bis an geeignete Stellen a, b oder c eines Frischluft- und Heizkanalsystems F- gefördert und dort eingespritzt oder eingesprüht wird.
- Es kann weiter in einem verhältnismäßig großen Luftkanalquerschnitt gegenüber der jeweiligen Eintrittsöffnung a, b oder c ein Stück porösen oder saugfähigen Materials T, beispielsweise ein Filzstück, angeordnet sein, welches einen aus der Zerstäuberleitung gegebenenfalls austretenden Überschuß an Wirkstoff in noch nicht verteilter oder zerstäubter Form zunächst aufnimmt und dann über eine längere Zeitspanne durch Verflüchtigen oder Verdampfen - wenn erforderlich auch mit Unterstützung durch zusätzliche Erwärmung -an die Heiz- oder Frischluftströmung abgibt.
- Es versteht sich von selbst, däß eine solche Einrichtung zur Luftverbesserung, -auffrischung oder -reinigung nicht unbedingt an die Kombination mit einem Heiz- oder Frischluftkanalsystem gebunden ist. Es kann vielmehr die Zerstäubung oder Einbringung des Wirkstoffes auch in einem eigens dafür vorgesehenen Kanal mit günstiger Strömungsgeschwindigkeit und Düsenquerschnitten, mit Verdampfern oder Aufbereitern oder zunächst in eine besondere Misch- oder Wirbelkammer erfolgen. Ebenso ist auch die Wahl des Wirkstoffes für den Gegenstand der Erfindung nicht ausschlaggebend; es kann ein flüssiges oder gasförmiges Medium sein, z.B. eine gasabsortiv wirkende flüssige Substanz mit Chlorophyllgehalt, auch rauchverzehrende Flüssigkeiten, Duftstoffe od. ä.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Einrichtung zur Verbesserung der Atemluft in geschlossenen Kraftfahrzeugen durch Einbringen ursprünglich flüssiger Wirkstoffe, die in dem Kanalsystem der Lüftungsanlage des Fährzeuges mit der strömenden Luft vermischt weiden, dadurch gekennzeichnet, daß der Wirkstoff mittels einer beliebigen Pumpeinrichtung aus einem Vorratsbehälter über eine oder mehrere feste oder flexible Leitungen in das Kanalsystem eingespritzt oder eingesprüht wird.
- 2. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Wirkstoff in das Kanalsystem der Luftheizung des Fahrzeugs eingebracht wird.
- 3. Einrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Kanalsystem gegenüber der Eintrittsstelle des Wirkstoffes bzw. in deren Nähe ein poröser oder sonstwie saugfähiger Träger (T) angeordnet ist, aus dem heraus der Wirkstoff an die vorbeiströmende Luft abgegeben wird.
- 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal an der Eintrittsstelle des Wirkstoffes zur Erzielung einer örtlich größeren Strömungsgeschwindigkeit bzw. eines Unterdruckes und damit einer besseren Zerstäubung des Wirkstoffes eine düsenartige Verengung aufweist.
- 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die düsenartige Verengung des Kanalquerschnittes durch zweckmäßige Formgebung des porösen bzw. saugfähigen Trägers (T) erreicht wird.
- 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der poröse bzw. saugfähige Träger (T) zur Verdampfung des Wirkstoffes beheizt wird. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 465 030.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED11221A DE942903C (de) | 1951-12-29 | 1951-12-29 | Einrichtung zur Verbesserung der Atemluft in geschlossenen Kraftfahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED11221A DE942903C (de) | 1951-12-29 | 1951-12-29 | Einrichtung zur Verbesserung der Atemluft in geschlossenen Kraftfahrzeugen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE942903C true DE942903C (de) | 1956-05-09 |
Family
ID=7033681
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED11221A Expired DE942903C (de) | 1951-12-29 | 1951-12-29 | Einrichtung zur Verbesserung der Atemluft in geschlossenen Kraftfahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE942903C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2609669A1 (fr) * | 1987-01-15 | 1988-07-22 | Liautaud Jean | Dispositif filtrant et desinfectant pour les systemes de climatisation des voitures |
FR2653073A1 (fr) * | 1989-10-17 | 1991-04-19 | Molinier Jacques | Humidificateur-climatiseur pour vehicules automobiles. |
AT2467U1 (de) * | 1997-09-05 | 1998-11-25 | Suritsch Martin | Duftverdampfer für den gebrauch in automobilen |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE465030C (de) * | 1927-12-30 | 1928-09-03 | Benno Glaab | Lueftungseinrichtung, insbesondere fuer Eisenbahnfahrzeuge |
-
1951
- 1951-12-29 DE DED11221A patent/DE942903C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE465030C (de) * | 1927-12-30 | 1928-09-03 | Benno Glaab | Lueftungseinrichtung, insbesondere fuer Eisenbahnfahrzeuge |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2609669A1 (fr) * | 1987-01-15 | 1988-07-22 | Liautaud Jean | Dispositif filtrant et desinfectant pour les systemes de climatisation des voitures |
FR2653073A1 (fr) * | 1989-10-17 | 1991-04-19 | Molinier Jacques | Humidificateur-climatiseur pour vehicules automobiles. |
AT2467U1 (de) * | 1997-09-05 | 1998-11-25 | Suritsch Martin | Duftverdampfer für den gebrauch in automobilen |
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