DE1022089B - Verfahren zum Herstellen eines Papiermaschinensiebes aus einem Gewebe, das mindestens in der Kette aus Kunststoffdraehten besteht - Google Patents

Verfahren zum Herstellen eines Papiermaschinensiebes aus einem Gewebe, das mindestens in der Kette aus Kunststoffdraehten besteht

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DE1022089B
DE1022089B DEO4786A DEO0004786A DE1022089B DE 1022089 B DE1022089 B DE 1022089B DE O4786 A DEO4786 A DE O4786A DE O0004786 A DEO0004786 A DE O0004786A DE 1022089 B DE1022089 B DE 1022089B
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DE
Germany
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chain
screen
fabric
paper machine
plastic wires
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DEO4786A
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Inventor
Dipl-Ing Guenter Bischoff
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OBERDORFER FA F
Original Assignee
OBERDORFER FA F
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D39/00Filtering material for liquid or gaseous fluids
    • B01D39/08Filter cloth, i.e. woven, knitted or interlaced material
    • B01D39/086Filter cloth, i.e. woven, knitted or interlaced material of inorganic material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D39/00Filtering material for liquid or gaseous fluids
    • B01D39/08Filter cloth, i.e. woven, knitted or interlaced material
    • B01D39/083Filter cloth, i.e. woven, knitted or interlaced material of organic material
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper
    • D21F1/0027Screen-cloths
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D2239/00Aspects relating to filtering material for liquid or gaseous fluids
    • B01D2239/04Additives and treatments of the filtering material
    • B01D2239/0471Surface coating material

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Description

  • Verfahren zum Herstellen eines Papiermaschinensiebes aus einem Gewebe, das mindestens in der Kette aus Kunststoffdrähten besteht Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Papiermaschinensiebes aus einem Gewebe, das mindestens in der Kette aus Kunststoffdrähten besteht, und bezweckt, die bei solchen Sieben zu beobachtende Erscheinung zu bekämpfen, daß infolge der langdauernden Einwirkung von Feuchtigkeit und Spannung ein Längen der Siehmitte gegenüber den Siebkanten eintritt und sich deswegen Randeinrisse einstellen oder die Kanten sich einrollen können.
  • Infolge bestimmter Eigentümlichkeiten, die jeder Langsiebmasclline anhaften, längen sich die Papiermaschinensiebe während des Gebrauchs in der Mitte mehr als an den Kanten. Das verursacht die gefürchteten Randeinrisse, die in vielen Fällen zum vorzeitigen Unbrauchbarwerden des Papiermaschinensiebes führen. Seit langem bekämpft man diese Erscheinung dadurch, daß man das Papiermaschinensieb durch geeignete Maßnahmen am Rand länger als in der Mitte hält, so daß für das Längen der Mitte gewissermaßen ein Spielraum zur Verfügung steht.
  • Solange die Mitte nicht länger als die Kanten wird. treten Randeinnsse nicht auf. und es wird somit durch das Längerhalten der Kanten das Einreißen entweder ganz vermieden oder zumindest zeitlich hinausgeschoben. Bei Papiermasdiinensieben aus Metall wird die Kantenlängung z. B. durch Walzen des Siebes mit Kupferrollen speziell am Rand oder durch einseitiges Spannen auf der Streckmaschine und verwandte Maßnahmen erreicht.
  • Diese Methoden versagen jedoch vollständig bei einem Sieb mit Kunststoffkette oder einem gänzlich aus Kunststoffdrähten hergestellten Sieb, weil es bei kurzzeitiger Spannung zum Zwecke der Kantenlängung nach einem der bisher üblichen Verfahren sofort wieder in seine Ausgangsform zurückfedern würde.
  • Hier setzt die Erfindung ein, die darin besteht. die Siebkanten gegenüber der Siebmitte künstlich zu längen und in diesem Zustand das Siebgewebe zu fixieren, beispielsweise in einem Thermofixierungsprozeß.
  • Die Rantenlängung kann in der Weise geschehen. daß das Sieb auf eine Walze gewickelt wird, die nach der Mitte zu leicht konkav gedreht ist. worauf das Siebgewebe auf der Walze fixiert wird.
  • Ein ähnliches Profil läßt sich erreichen, wenn das Sieb unter Einlegen von Beilagen auf eine zylinfrische Walze gevv-ickelt wird.
  • Eine andere Art der Kantenlängung besteht darin, das genahtete Sieb wie ein normales Papiermaschinensieh über eine Vorrichtung zu spannen, die aus zwei, drei oder mehr Walzen besteht, die mittels starrer lDistanzvitücke in vorhestimmtem Ahstand voneinander gehalten werden, jedoch ihrerseits unter der Schrumpfspannung durchbiegungsfähig sind, und zwar um eine Höhe, die der gewünschten Kantenlängung entspricht. Das Sieh wird auf dieser Vorrichtung fixiert und kann hierbei in der Mitte mehr schrumpfen als am Rand. so daß der gleiche Effekt eintritt wie heim Wickeln auf eine konkav gedrehte Walze.
  • Es ist ohne weiteres möglich. das Siebgewebe bei der Kantenlängung gleichzeitig der Behandlung zum Aufzu-ingen einer »Wanderung« im Sinne der Patentanmeldung 0 4461 VII /55 d zu unterwerfen, d. b. außer der Kantenlängung dem mit gerader Kette aus Kunststoffdrähten fertig gewebten Siebgewebe durch Querzug in der Gewebeebene in abwechselnder Richtung Wellenform aufzuzwingen, diese festzuhalten und zu fixieren.
  • Für die Anwendung des Erfindungsverfahrens eignen sich sowohl Papiermaschinensiebgewebe mit Knnststoffkette und Metallschuß wie solche mit Kunststoffkette und kunststoffummanteltem Metallschuß wie auch Siebgewebe mit Isunststoffkette und Kunststoffschuß.
  • PATENTANSPRtJCHE 1. Verfahren zum Herstellen eines Papiermaschinensiehes aus einem Gewebe, das mindestens in der Kette aus Kunststoffdrähten besteht. dadurch gekennzeichnet, daß die Siebkanten gegenüber der Siehmitte künstlich gelängt werden und in diesem Zustand das Siebgewehe fixiert wird.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kantenlängung durch Aufwickeln des Siebgewebes auf eine nach Maßgabe der zu bewirkenden Längung konkav gearbeitete Walze bewirkt wird.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kantenlängung durch Aufwickeln des Siebgewebes auf zwei oder mehr Walzen bewirkt wird welche durch starre Distanzstücke in vorbestimmtem Abstand voneinander gehalten werden und um ein der vorbestimmten Kantenlängung entsprechendes NIaß unter der Schrumpfspannung durchbiegefähig sind.
    4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem mit gerader Kette aus Kunststoffdrähten fertig gewebten Siebgewebe durch Querzug in der Gewebeebene in ahwechselnder Richtung Wellenform aufgezlvungeny diese festgehalten und fixiert wird.
DEO4786A 1956-03-26 1956-03-26 Verfahren zum Herstellen eines Papiermaschinensiebes aus einem Gewebe, das mindestens in der Kette aus Kunststoffdraehten besteht Pending DE1022089B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2736796A1 (de) * 1977-08-16 1979-02-22 Wangner Gmbh Co Kg Hermann Papiermaschinensieb und verfahren zu dessen herstellung
DE10300277A1 (de) * 2003-01-08 2004-07-29 Siemens Ag Verfahren zur Behandlung von Anrufen in einem Callcenter und ein Callcenter

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