DE10219387A1 - Aus Kohlenfaser-verstärktem Kohlenstoffkompositmaterial hergestellter Schmelztiegel für ein Einkristallziehgerät - Google Patents
Aus Kohlenfaser-verstärktem Kohlenstoffkompositmaterial hergestellter Schmelztiegel für ein EinkristallziehgerätInfo
- Publication number
- DE10219387A1 DE10219387A1 DE10219387A DE10219387A DE10219387A1 DE 10219387 A1 DE10219387 A1 DE 10219387A1 DE 10219387 A DE10219387 A DE 10219387A DE 10219387 A DE10219387 A DE 10219387A DE 10219387 A1 DE10219387 A1 DE 10219387A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- layer
- crucible
- layers
- composite material
- carbon fibers
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C30—CRYSTAL GROWTH
- C30B—SINGLE-CRYSTAL GROWTH; UNIDIRECTIONAL SOLIDIFICATION OF EUTECTIC MATERIAL OR UNIDIRECTIONAL DEMIXING OF EUTECTOID MATERIAL; REFINING BY ZONE-MELTING OF MATERIAL; PRODUCTION OF A HOMOGENEOUS POLYCRYSTALLINE MATERIAL WITH DEFINED STRUCTURE; SINGLE CRYSTALS OR HOMOGENEOUS POLYCRYSTALLINE MATERIAL WITH DEFINED STRUCTURE; AFTER-TREATMENT OF SINGLE CRYSTALS OR A HOMOGENEOUS POLYCRYSTALLINE MATERIAL WITH DEFINED STRUCTURE; APPARATUS THEREFOR
- C30B15/00—Single-crystal growth by pulling from a melt, e.g. Czochralski method
- C30B15/10—Crucibles or containers for supporting the melt
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C30—CRYSTAL GROWTH
- C30B—SINGLE-CRYSTAL GROWTH; UNIDIRECTIONAL SOLIDIFICATION OF EUTECTIC MATERIAL OR UNIDIRECTIONAL DEMIXING OF EUTECTOID MATERIAL; REFINING BY ZONE-MELTING OF MATERIAL; PRODUCTION OF A HOMOGENEOUS POLYCRYSTALLINE MATERIAL WITH DEFINED STRUCTURE; SINGLE CRYSTALS OR HOMOGENEOUS POLYCRYSTALLINE MATERIAL WITH DEFINED STRUCTURE; AFTER-TREATMENT OF SINGLE CRYSTALS OR A HOMOGENEOUS POLYCRYSTALLINE MATERIAL WITH DEFINED STRUCTURE; APPARATUS THEREFOR
- C30B35/00—Apparatus not otherwise provided for, specially adapted for the growth, production or after-treatment of single crystals or of a homogeneous polycrystalline material with defined structure
- C30B35/002—Crucibles or containers
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S117/00—Single-crystal, oriented-crystal, and epitaxy growth processes; non-coating apparatus therefor
- Y10S117/90—Apparatus characterized by composition or treatment thereof, e.g. surface finish, surface coating
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T117/00—Single-crystal, oriented-crystal, and epitaxy growth processes; non-coating apparatus therefor
- Y10T117/10—Apparatus
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T117/00—Single-crystal, oriented-crystal, and epitaxy growth processes; non-coating apparatus therefor
- Y10T117/10—Apparatus
- Y10T117/1024—Apparatus for crystallization from liquid or supercritical state
- Y10T117/1032—Seed pulling
- Y10T117/1052—Seed pulling including a sectioned crucible [e.g., double crucible, baffle]
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T428/00—Stock material or miscellaneous articles
- Y10T428/13—Hollow or container type article [e.g., tube, vase, etc.]
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Ceramic Products (AREA)
- Crystals, And After-Treatments Of Crystals (AREA)
Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schmelztiegel 1, der aus einem C/C-Kompositmaterial hergestellt ist, zur Anwendung im Einkristallziehen, wobei der Schmelztiegel 1 einen seitlichen zylindrischen Bereich 11 und einen Bodenbereich 12 aufweist, die integral aus mehreren Schichten ausgebildet sind, welche mittels eines Filament-Wicklungs-Verfahrens gewickelt werden, in welchem die erste Schicht 2 als die innerste Schmeltiegelschicht unter den vielen Schichten derart gewickelt ist, dass die Kohlefasern Bahnen bilden, die durch den Polpunkt O am boden 12 hindurchlaufen, wobei die zweite Schicht 3 auf der äußeren Oberfläche der ersten Schicht 2 entlang Bahnen gewickelt ist, um einen ersten äußeren Rundboden 8 auszubilden, der sich nach außen hin von einem mittleren Teil eines vorstehenden Bereichs 6, in dem die Kohlefasern der ersten Schicht 2 in dem Polpunkt O angeordnet sind, erstrecken, und wobei die vierte Schicht 4 und die nachfolgenden Schichten auf der äußeren Oberfläche der zweiten Schicht 3 entsprechend entlang den Bahnen gewickelt sind, um äußere Rundböden auszubilden, die sich stufenweise nach außen hin von annähernd den mittleren Teilen der äußeren Oberflächen der Schichten, die innerhalb der entsprechenden Schichten liegen, sich erstrecken, und wobei das obere Ende des vorstehenden Bereichs der ersten Schicht und das obere Ende für jede weitere der äußeren Rundböden am Boden der Kohlefasern, die als die mehreren Schichten herumgewickelt vorliegen, in einer im ...
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schmelztiegel, der aus
einem Kohlenfaser-verstärkten Kohlenstoffkompositmaterial
hergestellt ist, für den Einsatz in einem
Siliziumeinkristallziehgerät mittels dem
Czrochalskiverfahren (hierin nachstehend als CZ-Verfahren
bezeichnet).
In dem CZ-Verfahren werden Siliziumeinkristall durch Ziehen
von geschmolzenem Silizium in Schmelztiegeln ausgebildet.
Als Schmelztiegel werden solche eingesetzt, die aus Quarz
hergestellt sind und einen hohen Schmelzpunkte, eine hohe
Temperaturbeständigkeit und eine geringe Reaktivität
gegenüber geschmolzenem Silizium besitzen. Die Fig. 6 zeigt
eine schematische Ansicht eines CZ-Ziehgeräts für
Siliziumeinkristalle. In groben Zügen wird das CZ-Verfahren
unter Bezugnahme auf die Zeichnung erklärt.
In Fig. 6 ist ein mit polykristallinem Silizium gefüllter
Quarzschmelztiegel 42 innerhalb eines Schmelztiegels 43 in
einer Kammer 41 angeordnet. Der Schmelztiegel 43 ist auf
einem Sekundärzylinder 46 angeordnet und ist auf einem
Untergestell 47 drehbar gelagert und ist in Kammer 41 in
einer mittigen Lage. Weiterhin ist eine Heizvorrichtung 44
und ein Zylinder 45 zum Halten der Temperatur derart
angeordnet, dass sie die äußere Peripherie des
Schmelztiegels 43 umgeben, um das polykristalline Silizium
in dem Quarzschmelztiegel 42 unter Erwärmen zu schmelzen.
Die Temperatur für das polykristalline Silizium wird direkt
mittels eines Pyrometers 48 gemessen, durch welches die
Temperatur gesteuert wird. Dann wird ein Impfkristall 50,
der in einem Impfkristallspannfutter 49 befestigt ist, in
das geschmolzene polykristalline Silizium in dem
Quarzschmelztiegel 42 eingetaucht und unter Drehung in
identischer Richtung mit oder in entgegensetzter Richtung
mit/zu dem Schmelztiegel 43 hochgezogen, damit
Siliziumeinkristalle wachsen.
Zur Herstellung von Siliziumeinkristallen mittels des CZ-
Verfahrens werden ein Schmelztiegel zum Schmelzen des
Siliziums im Inneren und ein Schmelztiegel aus Graphit zum
Halten und Tragen des Quarzschmelztiegels von außen her
eingesetzt. In den letzten Jahren vergrößerte sich die
Größe des im CZ-Verfahren eingesetzten Ziehgeräts, da der
Durchmesser der herzustellenden Einkristalle anstieg.
Entsprechend wurde der Graphitschmelztiegel größer und
dessen Gewicht stieg ebenso an, wodurch die Handhabung
erschwert wurde. Weiterhin kam es zu Problemen darin, dass
die effektive Verarbeitungsgröße in dem Ziehgerät sank.
Ein kohlenfaserverstärktes Kohlenstoffkompositmaterial
(hierin nachstehend als ein C/C-Kompositmaterial
bezeichnet) besitzt ein geringes Gewicht verglichen mit dem
Graphitmaterial und weist eine ausgezeichnete
Charakteristik für verschiedene mechanische Festigkeiten
auf. Demgemäß kann die Verarbeitungskammer des Geräts
effektiv genutzt werden. Weiterhin ist ebenso die
Handhabbarkeit wie etwa eine Installation in das Gerät auf
Grund des reduzierten Gewichts ebenso ausgezeichnet.
Hinsichtlich des Vorstehenden gab es einen Wechsel des
Materials der Ofenkomponenten, einschließlich des
Schmelztiegels, die für das Einkristallziehgerät mit einem
großen Durchmesser mittels des CZ-Verfahrens eingesetzt
werden, von Graphit hin zu dem C/C-Kompositmaterial.
Das Verfahren zur Herstellung eines Schmelztiegels, der aus
dem C/C-Kompositmaterial hergestellt ist, schließt
hauptsächlich die folgenden zwei Verfahren mit ein.
Eines davon ist ein Verfahren, das als ein Filament-
Wicklungs-Verfahren bezeichnet wird. In diesem Verfahren
wird nach dem Eintauchen eines Kohlefaserbündels, das
durch Bündeln von Kohlefasern in einem Bindemittel mit
geringer Viskosität, umfassend beispielsweise ein
wärmehärtbares Harz und ein Lösungsmittel, und dann durch
Wicklung des Kohlefaserbündels, das mit dem Bindemittel um
einen Dorn mit der einem Schmelztiegel angepassten Gestalt
angeordnet ist, gebildet wird, dieses dadurch in einer
gewünschten Schmelztiegelgestalt ausgebildet. Dann wird ein
Wärmehärten, z. B. bei einer Temperatur von ungefähr 100 bis
300°C, durchgeführt und das resultierende geformten Produkt
wird in einem Inertgas wie etwa N2-Gas bei einer Temperatur
von beispielsweise ungefähr 1000°C verkokt bzw.
carbonisiert. Nach der Carbonisierung wird wahlweise ein
Phenolharz, Teerpech oder dergleichen imprägniert und dann
bei einer Temperatur von 1500°C oder höher zur Durchführung
einer Carbonisierung (Graphitisierung) erwärmt. Der durch
die vorstehenden Schritte erhaltene Schmelztiegel wird z. B.
in einer Halogengasatmosphäre bei einer Temperatur von
ungefähr 1500 bis 2500°C erwärmt, um eine
Hochreinigungsbehandlung durchzuführen und einen
Schmelztiegel zu erhalten, der ein C/C-Kompositmaterial
umfasst.
Das andere Verfahren wird als ein Handlaminierverfahren
bzw. ein Kontaktpressverfahren bezeichnet. In diesem
Verfahren werden Kohlefasergewebe in die Form eines
Schmelztiegels zur Herstellung eines geformten Produkts
aufgebracht, und dann wird eine Wärmehärtung,
Carbonisierung, Graphitisierung und eine
Hochreinigungsbehandlung durchgeführt, um einen aus einem
C/C-Kompositmaterial hergestellten Schmelztiegel zu
erhalten.
Im allgemeinen wird das C/C-Kompositmaterial durch
Kombinieren des Filament-Wicklungs-Verfahren und des
Handlaminierungsverfahrens hergestellt.
Falls der Schmelztiegel 43 tatsächlich angewendet wird, ist
es notwendig, dass dessen Boden derart abgeflacht ist, dass
er stabil auf dem Sekundärzylinder 46 platziert werden kann
(siehe Fig. 6). Zu diesem Zweck wird der Boden 52 eines
Schmelztiegels 51 durch Herausschneiden des in Fig. 7
schraffierten Bereichs 53 mittels maschineller Bearbeitung
abgeflacht. In diesem Falle sind die Kohlefasern am
Schmelztiegelboden 52 geschnitten. Demgemäß verursacht dies
eine Verformung des Schmelztiegelbodens 52 durch die
plastische Verformung oder dergleichen des C/C-
Kompositmaterials selbst oder eine Abtrennung der
Kohlefasern. Wenn der Schmelztiegelboden 52 verformt ist,
bilden sich dann in dem C/C-Kompositmaterial-Schmelztiegel
51 selbst und zwischen dem C/C-Kompositmaterial-
Schmelztiegel 51 und dem Sekundärzylinder 46 Lücken (siehe
Fig. 6). SiO-Gase dringen in die Zwischenräume während des
Ziehens und reagieren mit dem Schmelztiegel unter
Ausbildung von SiC, wodurch sich dadurch das Problem
ergibt, dass sich der Schmelztiegel aufbraucht. Weiterhin
nehmen die Kohlefasern an dem Schnittbereich 53
gelegentlich Schaden durch ein Abblättern auf Grund der
Spannungen während der Verformung.
Die vorliegende Erfindung wurde zur Lösung der
vorhergehenden Probleme durchgeführt und soll einen
Schmelztiegel vorsehen, der aus einem C/C-Kompositmaterial
hergestellt ist und in einem Einkristallziehgerät
eingesetzt wird, wobei die Menge an maschineller
Bearbeitung für den Boden des Schmelztiegels nach der
Ausbildung des Schmelztiegels durch das Filament-Wicklungs-
Verfahren oder dergleichen, das für Einkristallziehgeräte
angewendet wird, auf einen Wert so gering wie möglich
gesenkt werden kann, und wobei es die Ablösung oder
Verformung von Kohlefasern während des Gebrauchs
unterdrückt.
Zur Lösung der vorhergehenden Probleme stellt die
vorliegende Erfindung ein aus einem C/C-Kompositmaterial
hergestellten Schmelztiegel für den Einsatz für das
Einkristallziehen bereit, wobei der Schmelztiegel einen
seitlichen zylindrischen Bereich und einen Bodenbereich
aufweist, die integral aus mehreren mittels eines Filament-
Wicklungs-Verfahren gewickelten Schichten ausgebildet sind,
wobei die erste Schicht als die innerste
Schmelztiegelschicht unter den mehreren Schichten derart
gewickelt ist, dass die Kohlefasern durch den Polpunkt am
Boden laufende Bahnen bilden, die zweite auf der äußeren
Oberfläche der ersten Schicht gewickelte Schicht entlang
einer Bahn gewickelt ist, so dass ein erster äußerer
Rundboden ausgebildet wird, der sich annähernd von einem
mittleren Teil eines hochstehenden Bereichs auswärts
erstreckt, in dem die Kohlefasern der ersten Schicht in dem
Polpunkt lokalisiert sind, und die dritte und die
nachfolgenden Schichten, die auf der äußeren Oberfläche der
zweiten Schicht gewickelt sind, entsprechend entlang Bahnen
gewickelt sind, so dass äußere Rundböden ausgebildet
werden, die sich stufenweise von annähernd den mittleren
Teilen der äußeren Oberflächen der entsprechenden innen
angeordneten Schichten erstrecken, und wobei das obere Ende
des vorstehenden Bereichs der ersten Schicht und das obere
Ende für jeden weiteren der äußeren Rundböden am Boden der
aus mehreren Schichten herumgewickelten Kohlefasern im
wesentlichen in einer identischen Höhe vorliegen. Weiterhin
kann das obere Ende durch maschinelle Bearbeitung
abgeflacht sein.
Gemäß dem aus einem C/C-Kompositmaterial hergestellten
Schmelztiegel der vorliegenden Erfindung wird der Boden des
Schmelztiegels aus einem Boden mit einer im wesentlichen
identischen Höhe nach der Formung mittels eines Filament-
Wicklungs-Verfahrens ausgebildet, welcher stabil auf einem
Sekundärzylinder angeordnet werden kann. Weiterhin kann
eine flache Oberfläche mittels maschineller Bearbeitung
eines Bereichs der oberen Enden der vorstehenden Bereiche
einer gewellten Oberfläche, die sich etwas am Boden mit
minimalem Ausmaß ausgebildet hat, ausgebildet werden. Falls
die Menge der Schnitte mittels maschineller Bearbeitung auf
40% oder weniger und bevorzugt auf 30% oder weniger der
Dicke des Bodens (Dicke des oberen Endes des
hervorstehenden Bereichs der ersten Schicht) beschränkt
ist, wird die mechanische Festigkeit am Boden nicht
verringert, eine Ablösung oder Abblätterung der Kohlefasern
während des Gebrauchs ist verringert und die Verformung des
Schmelztiegels selbst, der aus dem C/C-Kompositmaterial
hergestellt ist, kann ebenso unterdrückt werden. Dies kann
die Umwandlung des Schmelztiegels in SiC beim Ziehen von
Einkristallen unterdrücken.
Weiterhin sieht die vorliegende Erfindung ebenso einen aus
einem C/C-Kompositmaterial hergestellten Schmelztiegel für
den Einsatz im Einkristallziehen vor, wobei der
Schmelztiegel einen seitlichen zylindrischen Bereich und
einen Bodenbereich aufweist, die integral aus mehreren
durch ein Filament-Wicklungs-Verfahren gewickelten
Schichten ausgebildet sind, und in welchem ein im
wesentlichen scheibenförmiges oder rundes zentrales Element
mit einem zylindrischen Boden, das ein carbonisiertes
beziehungsweise verkoktes Material umfasst, an einem
zentralen Bereich des Bodens angeordnet ist, wobei die
erste Schicht der Kohlefasern als die innerste
Schmelztiegelschicht oder mehrere Schichten, einschließlich
der zweiten Schicht und den nachfolgenden Schichten, unter
den vielen Schichten derart gewickelt sind, dass sie die
seitliche Peripherie des zentralen Bodenelements entlang
dessen Umfangsfläche bis zu der im wesentlichen identischen
Höhe mit dem Boden des Zentralelements bedecken, wobei die
entsprechenden Schichten nach der Schicht der Kohlefasern,
die bis zu der im wesentlichen identischen Höhe mit dem
Boden des zentralen Bodenelements gewickelt sind, entlang
Bahnen zur Ausbildung von äußeren Rundböden gewickelt sind,
die sich stufenweise von den entsprechenden innen
angeordneten Schichten erstrecken, und wobei die oberen
Enden für das zentrale Bodenelement und für jeden der
äußeren Rundböden am Boden der Kohlefasern, die als die
vielen Schichten gewickelt sind, bei einer im wesentlichen
identischen Höhe liegen.
Da wie vorstehend beschrieben das zentrale Bodenelement,
welches das carbonisierte Material umfasst, im Mittelpunkt
des Bodens angeordnet ist, kann die Stabilität des Bodens
weiter verbessert sein. Weiterhin kann eine Öffnung im
zentralen Bodenbereich ausgebildet werden, ohne die den
Schmelztiegel bildenden Kohlefasern zu schneiden.
Fig. 1 ist eine Ansicht, die eine seitliche
Querschnittsansicht und eine Unteransicht für ein Beispiel
einer Ausführungsform eines aus einem C/C-Kompositmaterial
hergestellten erfindungsgemäßen Schmelztiegels zeigt;
Fig. 2 ist eine Ansicht zur Erklärung eines Verfahrens zur
Herstellung eines aus einem C/C-Kompositmaterial
hergestellten Schmelztiegels einer Ausführungsform gemäß
dieser Erfindung;
Fig. 3 ist eine seitliche Querschnittsansicht und eine
vergrößerte Teilansicht nach der maschinellen Bearbeitung
für ein Beispiel einer Ausführungsform eines aus einem C/C-
Kompositmaterial hergestellten erfindungsgemäßen
Schmelztiegels;
Fig. 4 ist eine seitliche Querschnittsansicht und eine
Unteransicht für ein weiteres Beispiel einer
Ausführungsform eines aus einem C/C-Kompositmaterial
hergestellten erfindungsgemäßen Schmelztiegels;
Fig. 5 ist eine Ansicht, die Beispiele der Formen für
zentrale Bodenbereiche zeigt, die in einer Ausführungsform
aus einem C/C-Kompositmaterial hergestellten
erfindungsgemäßen Schmelztiegels eingesetzt werden;
Fig. 6 ist eine Ansicht zur Erklärung eines CZ-Verfahrens;
und
Fig. 7 ist eine Ansicht zur Erklärung der Gestalt eines
Bodens eines herkömmlichen aus einem C/C-Kompositmaterial
hergestellten Schmelztiegels.
Eine Ausführungsform eines aus einem C/C-Kompositmaterial
hergestellten erfindungsgemäßen Schmelztiegels wird unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 zeigt einen aus einem C/C-Kompositmaterial
hergestellten Schmelztiegel gemäß dieser Ausführungsform,
in welcher (a) eine seitliche Querschnittsansicht und (b)
eine Unteransicht ist. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, besitzt
der aus einem C/C-Kompositmaterial hergestellte
Schmelztiegel 1 gemäß dieser Ausführungsform eine
vielschichtige Struktur, in welcher Kohlefaserbündel, die
durch Bündeln von Kohlefasern gebildet worden sind, in vier
Schichten gewickelt sind, umfassend eine erste Schicht 2
als die innerste Schicht, eine zweite Schicht 3, die auf
deren äußeren Oberfläche gebildet ist, eine dritte Schicht
4, die auf der äußeren Oberfläche der zweiten Schicht 3
gebildet ist und eine vierte Schicht 5, die auf der äußeren
Oberfläche der dritten Schicht 4 gebildet ist.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist sind die Kohlefaserbündel, welche
die erste Schicht 2 bilden, derart gewickelt, dass sie
durch den Polpunkt O am Boden des aus dem C/C-
Kompositmaterial hergestellten Schmelztiegels 1
durchgehende Bahnen ausbilden. Demgemäß überlappen die
Kohlefaserbündel am Polpunkt O unter Ausbildung eines Teils
mit vorstehendem Bereich 6.
In der zweiten Schicht 3 ist jedes der Kohlefaserbündel
unter feiner Einstellung des Auflaufwinkel am mittleren
Teil des vorstehenden Bereichs 6 am Polpunkt O der ersten
Schicht 2 so gewickelt, dass er entlang einer kreisförmigen
Bahn, d. h. in tangentialen Linien eines Kreises oder in
einer damit parallelen Richtung vorliegt. Demgemäß kann ein
erster äußerer Rundboden 8, der aufgrund des Überlappens
eines jeden der Kohlefaserbündel leicht hervorragt, an
einem in Kontakt mit der ersten Schicht 2 stehenden Bereich
so ausgebildet sein, dass er von dem mittleren Teil des
vorstehenden Bereichs 6 am Polpunkt O sich nach außen hin
erstreckt. Weiterhin kann das obere Ende des überstehenden
Bereichs des ersten äußeren Rundbodens 8 und der obere Teil
des vorstehenden Bereichs 6 am Polpunkt O im wesentlichen
identisch mit dem jeweils anderen durch Wicklung
hergestellt sein während der Auflaufwinkel wie vorstehend
beschrieben fein kontrolliert wird.
Die dritte Schicht 4 wird durch Wicklung einer jeden der
Kohlefaserbündel ausgebildet, wobei der Auflaufwinkel
derart fein kontrolliert wird, dass er entlang einer
kreisförmigen Bahn am mittleren Teil des vorstehenden
Bereichs des ersten äußeren Rundbodens 8 vorliegt, der
durch die zweite Schicht 3 auf dem Boden 12 des aus dem
C/C-Kompositmaterial hergestellten Schmelztiegels 1
ausgebildet ist, und ein zweiter äußerer Rundboden 9 wird
so ausgebildet, dass er sich nach außen hin vom mittleren
Teil des vorstehenden Bereichs des ersten äußeren
Rundbodens 8 sich erstreckt. Da die Kohlefaserbündel
rundherum gewickelt sind, während der Auflaufwinkel ebenso
am oberen Ende des vorstehenden Bereichs des zweiten
äußeren Rundbodens 9 fein kontrolliert wird, liegt er mit
im wesentlicher identischer Höhe wie das obere Ende des
vorstehenden Bereichs 6 am Polpunkt O und das obere Ende
des vorstehenden Bereichs des ersten äußeren kreisförmigen
Bodens 8 vor.
Die vierte Schicht 5 wird so gewickelt, dass sie entlang
einer kreisförmigen Bahn am mittleren Teil des vorstehenden
Bereichs 9 des zweiten äußeren Rundbodens 9 vorliegt, der
durch die dritte Schicht 4 auf dem Boden 12 des aus dem
C/C-Kompositmaterial hergestellten Schmelztiegels 1
ausgebildet ist. In diesem Fall wird sie durch Wickeln
eines jeden der Kohlefaserbündel ausgebildet, wobei der
Auflaufwinkel fein kontrolliert wird und der dritte äußere
Rundboden 10 so ausgebildet ist, dass er sich vom mittleren
Teil des vorstehenden Bereichs des zweiten äußeren
Rundbodens 9 nach außen hin erstreckt. Da die
Kohlefaserbündel darum herum gewickelt werden, während der
Auflaufwinkel ebenso für das obere Ende des vorstehenden
Bereichs des dritten äußeren Rundbodens 10 fein
kontrolliert wird, ist er im wesentlichen mit der Höhe des
oberen Teil des vorstehenden Bereichs 6 am Polpunkt O
identisch, wobei das obere Ende für den vorstehenden
Bereich des ersten äußeren Rundbodens 8 im wesentlichen
identisch mit dem oberen ende des vorstehenden Bereichs des
zweiten äußeren Rundbodens 9 ist.
Wie vorstehend beschrieben sind die Kohlefaserbündel, die
jeweils die Schichten ausbilden, entlang Bahnen gewickelt,
die jeweils stufenweise mit einem im wesentlichen gleichen
Abstand kreisförmig vom Polpunkt O des Schmelztiegelbodens
12 beabstandet sind, während der Auflaufwinkel entsprechend
fein kontrolliert wird. Demgemäß sind die Höhen der oberen
enden für die vorstehenden Bereiche 6 und für jeden der
äußeren Rundböden 8, 9 und 10, die durch die sich jeweils
am Schmelztiegelboden 12 überlappenden entsprechenden
Schichten ausgebildet werden, in einer im wesentlichen
identischen Höhe hergestellt. Demgemäß kann er in dem
Sekundärzylinder und auf dem CZ-Gerät in einem stabilen
Zustand platziert werden, ohne den Schmelzboden 12 wie im
Stand der Technik maschinell abzuflachen.
Nun wird ein Verfahren zur Herstellung des aus dem C/C-
Kompositmaterial hergestellten Schmelztiegels 1 gemäß
dieser Ausführungsform erklärt.
In Fig. 2(a) besitzt ein Dorn 21 einen zylindrischen
Bereich 22, einen gewölbten Bereich 23, der sich in einer
schüsselförmigen Gestalt an einem Ende des zylindrischen
Bereichs 22 herauswölbt, und einen Schaft 24, der von dem
Mittelpunkt am anderen Ende des zylindrischen Bereichs 22
vorsteht. Der zylindrische Bereich 22 besitzt einen äußeren
Durchmesser, der dem inneren Durchmesser des seitlichen
Körperbereichs 11 des aus dem C/C-Kompositmaterial
hergestellten Schmelztiegels 1 entspricht und ist etwas
länger als der seitliche Körperbereich 11 des aus dem C/C-
Kompositmaterial hergestellten Schmelztiegels 1. Der
gewölbte Bereich 23 besitzt eine gekrümmte äußere
Oberfläche, die der gekrümmten Gestalt des Bodeninneren 12
des aus dem C/C-Kompositmaterial hergestellten
Schmelztiegels 1 entspricht. Der Dorn 21 wird durch den
Schaft 24 gehalten und kann kontrolliert rotiert werden.
Ein Zuführbereich 25 für das Liefern der Kohlefaserbündel,
die mit einem Bindemittel als einem Matrixprecursor
imprägniert sind, wird entlang der äußeren Peripherie des
Dorns 21 bewegt. Dies ermöglicht eine Filamentwicklung wie
etwa einer polaren Wicklung, einer parallelen Wicklung und
wahlweise einer Höhenwicklung. In diesem Fall werden die
Kohlefaserbündel, die auf die Seite am anderen Ende des
zylindrischen Bereichs 22 gewickelt werden, abgelegt. Da
die Kohlefaserbündel manchmal am Peripheriebereich am
anderen Ende abrutschen können, können Stifte bzw. Bolzen
bzw. Zapfen zur Verhinderung der Ablenkung der
Kohlefaserbündel angeordnet sein.
Jetzt wird ein Schritt bis zur Fertigstellung des aus dem
C/C-Kompositmaterial hergestellten Schmelztiegels durch
Anwendung des Dorns 21 näher erklärt. Mehrere Schichten von
2D-Geweben, die mit einem Bindemittel als einem
Matrixprecursor wie etwa einem wärmehärtbarem Harz
imprägniert sind, werden auf die Oberfläche des Dorns 21
aufgebracht (nicht veranschaulicht). Durch das Aufbringen
der 2D-Gewebe, wird die innere Oberfläche des aus dem C/C-
Kompositmaterial hergestellten Schmelztiegels 1 glatt
gemacht.
Dann werden, wie in der seitlichen Querschnittsansicht und
der Unteransicht in den Fig. 2(b) und (c) gezeigt ist,
Kohlefaserbündel in einer polaren Wicklung so gewickelt,
dass sie entlang Bahnen vorliegen, die durch den Polpunkt O
am gewölbten Bereich 23 hindurchlaufen, um die erste
Schicht 2 auszubilden. In diesem Schritt wird der
vorstehende Bereich 6 am Polpunkt O durch Überlappen der
Kohlefaserbündel ausgebildet.
Dann wird wie in Fig. 2(d) gezeigt ist, eine parallele
Wicklung durch Wicklung entlang des Peripherieabschnitts
des zylindrischen Bereichs 22 durchgeführt. Dieses
parallele Wickeln wird derart durchgeführt, dass der
Auflaufwinkel relativ zu der zentralen Achse annähernd 90°
aufweist, wobei die periphere Verstärkungsschicht für den
Schmelztiegelkörperbereich gebildet wird.
Dann werden, wie in den Fig. 2(e) und (f) gezeigt ist,
die Kohlefaserbündel mittels einer Höhenwicklung gewickelt,
während der Auflaufwinkel entlang den Bahnen so
kontrolliert wird, dass er einen Kreis im mittleren Bereich
des vorstehenden Bereichs 6 der ersten Schicht 2 ausbildet.
Somit wird ein erster äußerer Rundboden 8 um die äußere
Peripherie des vorstehenden Bereichs 6 der ersten Schicht 2
gebildet. Dann wird eine parallele Wicklung im seitlichen
zylindrischen Bereich 11 durchgeführt. Nachfolgend werden
die Bahnen der Kohlefaserbündel, die um den gewölbten
Bereich 23 des Dorns 21 gewickelt sind, derart geändert,
dass sich die Durchmesser für die entsprechenden äußeren
Rundböden 8, 9 und 10 stufenweise vom mittleren Teil des
vorstehenden Bereichs 6 am Polpunkt O und den
entsprechenden äußeren Rundböden 8, 9 nach außen hin
erstrecken, um eine gewünschte Zahl an Schichten und
gewünschte Schichtdicken vorzusehen. Dann wird eine
Höhenwicklung und die parallele Wicklung bezüglich des
seitlichen zylindrischen Bereichs 11 wiederholt, um ein
vielschichtiges geformtes Produkt des aus dem C/C-
Kompositmaterial hergestellten Schmelztiegels 1 zu bilden.
Nach den vorstehend beschriebenen Formungsschritten wird
der Dorn 21, um den herum der geformte Körper gewickelt
vorliegt, so wie er ist getrocknet. Dann wird erwärmt,
während der geformte Körper an der äußeren Peripherie des
Dorns 21 unter äußeren Druck gesetzt wird, um das
Bindemittel als dem Matrixprecursor wie etwa dem Harz
mittels Wärme auszuhärten. Dann wird der geformte Körper
von dem Dorn 21 abgenommen. Somit wird ein geformter Körper
mit einer Schmelztiegelgestalt erhalten. Der geformte
Körper wird erwärmt und gebacken, um eine Carbonisierung
beziehungsweise Verkokung in einer inerten Atmosphäre bei
800 bis 1000°C durchzuführen. Dann wird der carbonisierte
Körper mit Pech oder dergleichen imprägniert und bei 800
bis 1000°C gebacken. Die vorstehend beschriebenen Schritte
werden zwei bis viermal wiederholt, um eine Verdichtung
herbeizuführen. Falls eine vorbestimmte Dichte erhalten
ist, wird er auf 1800 bis 2200°C erwärmt, um eine
Graphitisierung durchzuführen.
Nachfolgend wird eine Hochreinigungsbehandlung in einer
Halogenatmosphäre unter einem reduziertem Druck von 10 Pa
bis 50 kPa durchgeführt, um ein hochreines Produkt mit
einem Aschegehalt von 20 ppm oder weniger zu erhalten. Dann
wird ein Pyrokohlenstoff auf das Innere durch die auf der
Oberfläche vorhandenen Poren mittels eines CVD-Verfahrens
imprägniert, um dadurch die Oberfläche zu beschichten.
Der Pyrokohlenstoff ist ein graphitiertes Produkt mit hoher
Reinheit und einem höhen Kristallisationsgrad, das durch
thermische Zersetzung von Kohlenwasserstoffen, z. B. von
Kohlenwasserstoffgasen oder Kohlenwasserstoffverbindungen
mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, und insbesondere Propan mit
einer Anzahl von 3 Kohlenstoffatomen oder einem Methangas
mit einer Anzahl von 1 Kohlenstoffatom, erhalten wird.
Das hierin genannte CVD-Verfahren ist ein Chemical-Vapor-
Deposition-Verfahren, welches ein sog. CVI-Verfahren zur
Imprägnierung und Präzipitierung des Pyrokohlenstoffs durch
die offenen Poren hindurch in das Innere des Substrats mit
einschließt. Dann wird durch Einsatz der vorstehend
beschriebenen Kohlenwasserstoffe oder
Kohlenwasserstoffverbindungen bei einer
Kohlenwasserstoffkonzentration von 3 bis 30%, bevorzugt von
5 bis 20% und einem Gesamtdruck von 13 kPa oder weniger und
bevorzugt von 6 kPa oder weniger der Prozess durchgeführt.
Falls ein solcher Prozess durchgeführt wird, bilden die
Kohlenwasserstoffe Makro-Kohlenstoffverbindungen nahe an
der Oberfläche des Substrats über eine Dehydrierung,
thermische Zersetzung und Polymerisation, wobei sie auf dem
Substrat sich abscheiden und einer weiteren
Dehydrierungsreaktion unterliegen, um eine dichte
Pyrokohlenstoffschicht auszubilden, oder eindringen und
imprägniert werden. Die Temperatur für die Präzipitation
liegt im allgemeinen innerhalb eines breiten Bereichs von
800 bis 2500°C und es ist erwünscht, den Pyrokohlenstoff in
einem relativ niedrigen Temperaturbereich von 1300°C oder
geringer zu präzipitieren, um somit so tief wie möglich
imprägniert zu werden. Weiterhin ist es im Falle der
Ausbildung des Pyrokohlenstoffs so weit wie möglich im
Inneren bevorzugt, die Präzipitationszeit auf eine lange
Zeitdauer von 50 h oder länger und bevorzugt von 100 h oder
länger einzustellen. Weiterhin ist die gründliche
Ausbildung des Pyrokohlenstoffs zwischen jeder der Fasern
ermöglicht, was zur Verbesserung der Scherfestigkeit
zwischen den Schichten des C/C-Kompositmaterials beiträgt.
Weiterhin kann zur Verbesserung des Imprägnierungsgrads ein
isothermes Verfahren, ein Temperaturgradientenverfahren
oder ein Druckgradientenverfahren angewandt werden.
Alternativ dazu kann ebenso ein Pulsationsverfahren
eingesetzt werden, wodurch die Zeit und die Verdichtung
verkürzt werden können. Nachfolgend kann manchmal ein
dichter Pyrokohlenstoff auf der Oberfläche beschichtet
werden. Die Retentionszeit wird so kontrolliert, dass eine
gewünschte Dicke gewöhnlicherweise bei 1500 bis 2200°C
bereitgestellt wird, während die anderen Bedingungen wie
vorstehend beschrieben kontrolliert sind. Die Imprägnierung
und Beschichtung des Pyrokohlenstoffs mittels des CVD-
Verfahrens sind zu den Betriebsbedingungen oder dergleichen
passend eingestellt, oder die Behandlung mittels des CVD-
Verfahrens wird in Abhängigkeit der Betriebsbedingungen
nicht ausgewählt.
Die eingesetzten Kohlefasern sind nicht besonders
eingeschränkt und jegliche Kohlefasern vom PAN-, Rayon-
oder Pech-Typ können eingesetzt werden. Hinsichtlich der
Festigkeit, die in dem Filament-Wicklungs-Verfahren
erhalten werden kann, sind PAN-Kohlenfasern weiter
bevorzugt. Falls die Reaktionswiderstandsfestigkeit
gegenüber Si berücksichtigt werden muß, sind pechartige
Fasern bevorzugt. Es gibt ebenso keine besondere
Beschränkung bezüglich des Durchmessers der Kohlefasern und
ein Durchmesser von 2 µm oder größer ist bevorzugt, während
die Verhinderung der Trennung der Fasern bei der
Filamentwicklung beachtet werden sollte. Die Filamentanzahl
in den eingesetzten Kohlefaserbündeln liegt bevorzugt bei
1000 pro Bündel oder größer, mit Rücksicht auf die
Verhinderung der Trennung bei der Filamentwicklung. Die
Anzahl der Filamente kann beispielsweise bei 1000 bis
200 000 pro Bündel liegen.
Das den Matrixprecursor bildende Bindemittel unterliegt
keiner besonderen Beschränkung und organische Bindemittel
wie etwa wärmehärtbare Harze, einschließlich Phenolharze
und Furanharze, und Steinkohleteer können eingesetzt
werden.
Der aus dem C/C-Kompositmaterial hergestellte Schmelztiegel
1 gemäß dieser Ausführungsform, der wie vorstehend
beschrieben hergestellt wurde, besitzt eine Schüttdichte
bzw. Rohdichte von 1,4 g/cm3 oder höher.
Weiterhin kann der Boden des Schmelztiegels 1 an einem
Bereich, der durch die gestrichelte Linie in Fig. 3 gezeigt
ist, und der Gestalt des Sekundärzylinders 46 des CZ-Geräts
(siehe Fig. 6) entspricht, abgeschnitten sein, sodass der
Schmelztiegel 1 leicht auf dem Sekundärzylinder 46
platziert werden kann. Wie in Fig. 3 gezeigt ist wird nur
der erhabene oder vorstehende Bereich 6, die oberen Enden
der entsprechenden äußeren Rundböden 8, 9 und 10 und eine
abgerundete Ecke 13 der vierten Schicht 5 auf dem
Schmelztiegelboden 12 abgeschnitten. Da die Höhe der oberen
Enden des vorstehenden Bereichs 6 und eines jeden der
Rundböden 8, 9 und 10 auf Grund der vorstehend
beschriebenen Wickelung im wesentlichen identisch ist, kann
eine flache Oberfläche durch Abschneiden eines Bereichs um
40% oder weniger und bevorzugt um 30% oder weniger der
Dicke des Schmelztiegelbodens 12 (Dicke des vorstehenden
Bereichs 6) ausgebildet werden. Weiterhin kann durch
Schneiden der gerundeten Ecke 13 der vierten Schicht 5 in
einen rückspringenden Bereich 7 ein stabiler Stand in dem
CZ-Gerät ermöglicht werden. Selbst falls weiterhin eine
Verformung durch eine Beanspruchung beim Kühlen auftreten
sollte, kann ein Kontakt zwischen dem Schmelztiegel und der
Heizvorrichtung vermieden werden.
Wie vorstehend beschrieben werden in dem C/C-
Kompositmaterialschmelztiegel gemäß der vorliegenden
Erfindung die Kohlefaserbündel am Boden nicht geschnitten
oder, im Falle einer maschinellen Bearbeitung, werden
weniger Kohlefaserbündel mittels maschineller Bearbeitung
geschnitten, und somit kann eine Ablösung der Kohlefasern
beim Gebrauch in dem CZ-Gerät unterdrückt werden. Da
weiterhin eine geringe maschinelle Bearbeitung notwendig
ist, kann eine Verringerung der mechanischen Festigkeit am
Boden des Schmelztiegels ebenso unterdrückt werden, und er
verformt sich nicht, selbst falls eine Wärmebeanspruchung
wiederholtermaßen während des Gebrauchs in dem CZ-Gerät
ausgeübt wird. Demgemäß bilden sich keine Lücken bezüglich
des Sekundärzylinders und der Verbrauch des Schmelztiegels
kann unterdrückt werden.
Wie in Fig. 4 gezeigt ist kann weiterhin in dem C/C-
Kompositmaterialschmelztiegel gemäß der vorliegenden
Erfindung ein im wesentlichen scheibenförmiges oder rundes
zylindrisches zentrales Bodenelement 30, hergestellt aus
einem carbonisiertem Material, ebenso im Mittelpunkt eines
Bodens 12 angeordnet sein. In diesem Falle sind für die
erste Schicht als die innerste Schicht des Schmelztiegels
die Kohlefasern entlang einer seitlichen peripheren
Oberfläche 31 des zentralen Bodenelements 30 gewickelt.
Dann wird eine zweite Schicht 3, die rund um die äußere
Oberfläche der ersten Schicht 2 gewickelt ist, auf der
Oberfläche der ersten Schicht 2 laminiert und entlang der
seitlichen peripheren Oberfläche 31 des zentralen
Bodenelements 30 gewickelt. Weiterhin ist eine dritte
Schicht 4, die auf der Oberfläche der zweiten Schicht 3
laminiert vorliegt, derart herumgewickelt, dass sie die
seitliche periphere Oberfläche 31 des zentralen
Bodenelements 30 bedeckt, wobei sie derart herumgewickelt
ist, dass sie in einer im wesentlichen identischen Höhe mit
dem Boden des zentralen Bodenelements 30 vorliegt, um einen
vorstehenden Bereich 36 zu bilden. Dann wird jede der
Schichten nach der dritten Schicht 4 entlang einer Bahn
gewickelt, welche den äußeren Rundboden ausbilden, und
welche sich stufenweise von jeder der Schichten, die
innerhalb der entsprechenden Schichten angeordnet sind,
nach außen erstrecken. Dann werden die oberen Enden der
vorstehenden Bereiche 36 der entsprechenden äußeren
Rundböden bei einer im wesentlichen identischen Höhe
geschnitten. Demgemäß kann der Schmelztiegel ohne eine
maschinelle Bearbeitung der oberen Enden stabil auf dem
Sekundärzylinder platziert werden. Zusätzlich kann eine
Öffnung am zentralen Bodenelement 30 ausgebildet werden. Da
die Öffnung in dem Bereich des zentralen Bodenelements 30
ausgebildet ist, ist es nicht notwendig, die den
Schmelztiegel 1 ausbildenden Kohlefasern zu schneiden,
wobei die Herstellungskosten stark gesenkt werden können.
Weiterhin ermöglicht die Vorsehung des zentralen
Bodenelements 30 den Bereich des Schneidens der den
Schmelztiegel ausbildenden Kohlefasern auf ein möglichst
geringes Ausmaß zu senken. Die Anzahl der Schichten der
herumgewickelten Kohlefasern werden zur Abdeckung der
seitlichen peripheren Oberfläche 31 für das zentrale
Bodenelement 30 bezüglich der Betriebsbedingungen geeignet
angepasst.
Die Gestalt für das zentrale Bodenelement 30 ist nicht auf
die in Fig. 4 gezeigte beschränkt, sondern kann in
verschiedenen Gestalten wie in Fig. 5 gezeigt ist
ausgebildet sein. Weiterhin ist die Gestalt nicht zu den in
Fig. 5 gezeigten beschränkt, in denen die seitliche
Peripherieoberfläche in einer konkaven Ausbildung geformt
ist, sondern kann in einer vorstehenden Ausgestaltung im
Gegensatz zu dem in Fig. 5 gezeigten ausgebildet sein.
Unter Anwendung des in Fig. 2 gezeigten Dorns 21, TOREKA
T-300 3K (hergestellt von Toray Co.), wurde ein glattes
Gewebe, das mit einem Phenolharz imprägniert war, in drei
Schichten auf die Oberfläche des Dorns 21 mittels Filament-
Wickelung aufgebracht. Die Filament-Wickelung wurde mittels
einer polaren Wickelung unter Anwendung von 6 Filamenten
des TOREKA T-300 12K (hergestellt von Toray Co.)
durchgeführt, wobei es mit einem Phenolharz imprägniert
war, und sie wurde derart durchgeführt, dass sie Bahnen
ausbildeten, die durch den Polpunkt O des gewölbten
Bereichs 23 des Dorns 21 hindurchliefen und die gesamte
Oberfläche gründlich bedeckten. Dann wurde eine parallele
Wicklung mit einem Wickelungswinkel gegenüber der zentralen
Achse von 85° bis 90° zur Ausbildung der ersten Schicht 2
angewandt. Dann wurde eine zweite Schicht 3 auf der äußeren
Oberfläche der ersten Schicht 2 ausgebildet. In diesem
Falle wurde eine Höhenwickelung unter Anwendung von 6
Filamenten TOREKA T-300 12K (hergestellt von Toray Co.)
durchgeführt, wobei diese mit dem Phenolharz imprägniert
waren, und zwar in einer Weise, dass sie durch Bahnen
hindurchliefen, um den inneren Durchmesser für den äußeren
Rundboden 8 mit 60 mm zu begrenzen. Dann wurde eine
parallele Wickelung mit einem Wickelungswinkel relativ zu
der zentralen Achse von 85° bis 90° zur Ausbildung der
zweiten Schicht 3 angewendet. Eine Höhenwickelung wurde auf
der äußeren Oberfläche der zweiten Schicht 3 unter
Anwendung von 6 Filamenten TOREKA T-300 12K (hergestellt
von Toray Co.), wobei diese mit einem Phenolharz
imprägniert waren, in einer solchen Weise durchgeführt,
dass sie durch Bahnen hindurchliefen, um den inneren
Durchmesser für den zweiten äußeren Rundboden 9 mit 100 mm
zu begrenzen. Dann wurde eine parallele Wickelung bei einem
Wickelungswinkel von 85° bis 90° relativ zu der zentralen
Achse zur Ausbildung der dritten Schicht 4 durchgeführt.
Die Höhenwickelung wurde auf der äußeren Oberfläche der
dritten Schicht 4 unter Anwendung von 6 Filamenten TOREKA
T-300 12K (hergestellt von Toray Co.), durchgeführt, wobei
diese mit dem Phenolharz imprägniert waren, und zwar in
einer Weise, dass sie durch Bahnen hindurchliefen, um für
den dritten äußeren Rundboden 10 einen inneren Durchmesser
mit 140 mm zu begrenzen. Dann wurde eine parallele
Wickelung bei einem Wickelungswinkel relativ zu der
zentralen Achse von 85° bis 90° zur Ausbildung einer
vierten Schicht 5 angewendet, um dadurch ein geformtes
Produkt mit der Dicke von 2 mm für jede der Schichten für
den seitlichen zylindrischen Bereich 11 auszubilden, wobei
der äußere Durchmesser bei 470 mm lag und die Dicke des
Boden 12 bis 20 mm betrug. Dann wurde das geformte Produkt
in einem Ofen in der Hitze ausgehärtet. Nach der
Wärmehärtung wurde es von dem Dorn 21 abgenommen, um einen
aus dem geformten Produkt ausgestalteten Schmelztiegel zu
erhalten. Dann wurde die Temperatur auf 1000°C erhöht, um
ein C/C-Kompositmaterial zu erhalten. Weiterhin wurde eine
Pechimprägnierung und ein Backen zweimal wiederholt, um
eine Verdichtung durchzuführen. Zusätzlich wurde er für die
letzte Wärmebehandlung unter einem reduzierten Druck bis
2000°C erwärmt, um eine Graphitisierung durchzuführen.
Das durch die vorstehend beschriebenen Schritte erhaltene
geformte Produkt wurde wie in Fig. 3 gezeigt am Boden 12
maschinell bearbeitet. In diesem Fall wurden nur der in der
Figur gezeigte Bereich mit gepunkteter Linie, d. h. nur die
oberen Enden für den vorstehenden Bereich 6 und für jede
der äußeren Rundböden 8, 9 und 10 maschinell bearbeitet.
Die Menge der Schnitte mittels maschineller Bearbeitung
betrug 5% für die Dicke des Schmelztiegelbodens 12. Nach
der maschinellen Bearbeitung wurde weiterhin eine
Hochreinigungsbehandlung in einer Halogengasatmosphäre
unter einem reduziertem Druck bei 2000°C durchgeführt.
Nachfolgend wurde eine Imprägnierungs- und
Beschichtungsbehandlung mit Pyrokohlenstoff mittels eines
CVD-Verfahrens durchgeführt, um ein Endprodukt zu erhalten.
Die Schüttdichte des aus dem C/C-Kompositmaterial
hergestellten Schmelztiegels 1 stieg auf 1,58 g/cm3 durch
die CVD-Behandlung an. Der somit erhaltene aus dem C/C-
Kompositmaterial hergestellte Schmelztiegel 1 wurde in
einem CZ-Gerät platziert und ein Test für das Ziehen von
Einkristallen in einem herkömmlichen Gerät wurde
durchgeführt.
Ein Schmelztiegel wurde auf die gleiche Weise wie in
Beispiel 1 hergestellt, außer das die Menge an Schnitten
mittels maschineller Bearbeitung für den Schmelztiegelboden
12 auf 30% der Dicke des Schmelztiegelbodens 12 eingestellt
wurde, um einen aus einem C/C-Kompositmaterial
hergestellten Schmelztiegel zu erhalten, welcher in dem
CZ-Gerät platziert wurde. Und es wurde ein Test zum Ziehen von
Einkristallen in einem herkömmlichen Gerät auf die gleiche
Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt.
Ein Schmelztiegel wurde auf die gleiche Weise wie in
Beispiel 1 hergestellt, außer dass für die Menge der
Schnitte mittels maschineller Bearbeitung für den
Schmelztiegelboden 12 auf 40% der Dicke des
Schmelztiegelbodens 12 eingestellt wurde, um einen aus
einem C/C-Kompositmaterial hergestellten Schmelztiegel zu
erhalten, welcher in dem CZ-Gerät platziert wurde. Und es
wurde ein Test zum Ziehen von Einkristallen in einem
herkömmlichen Gerät auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1
durchgeführt.
Unter Anwendung des in Fig. 2 gezeigten Dorns 21 wurde ein
glattes Gewebe TOREKA T-300 3K (hergestellt von Toray Co.),
das mit einem Phenolharz imprägniert war, in 3 Schichten
auf die Oberfläche des Dorns 21 mittels Filamentwickelung
aufgetragen. Die Filamentwickelung wurde unter Anwendung
von 6 Filamenten TOREKA T-300 12K (hergestellt von Toray
Co.) wie in Fig. 5 gezeigt abwechselnd in wiederholender
Weise mittels einer polaren Wickelung und einer parallelen
Wickelung mit einem Wickelungswinkel bei 85° bis 90°
relativ zu der zentralen Achse durchgeführt, wobei sie mit
einem Phenolharz imprägniert waren, und zwar bis zur
gleichen Dicke wie in Beispiel 1. Der Körperbereich hatte
eine gemischte Schicht mittels paralleler Wickelung und
polarer Wickelung, aber der Boden wurde nur durch polare
Wickelung ausgebildet. Dann wurde das geformte Produkt in
einem Ofen mittels Wärme ausgehärtet. Nach dem Wärmehärten
wurde das geformte Produkt von dem Dorn 21 abgenommen, um
ein geformtes Produkt mit Schmelztiegelgestalt zu erhalten.
Dann wurde die Temperatur auf 1000°C erhöht, um ein C/C-
Kompositmaterial zu erhalten. Weiterhin wurde eine
Verdichtung durch zweimaliges Wiederholen der
Pechimprägnierung und des Backens durchgeführt. Zusätzlich
wurde unter einem reduzierten Druck bei 2000°C als
endgültige Wärmebehandlung zur Durchführung Graphitisierung
erwärmt. Dann wurde eine maschinelle Bearbeitung derart
durchgeführt, um die gleiche Gestalt wie in Beispiel 1 zu
erhalten. In diesem Fall lag die geschnittene Menge mittels
maschineller Bearbeitung bei 50% der Dicke des
Schmelztiegelbodens 12. Nachfolgend wurde eine
Hochreinigungsbehandlung und eine CVD-Behandlung auf die
gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, um einen aus
einem C/C-Kompositmaterial hergestellten Schmelztiegel
auszubilden, welcher in dem CZ-Gerät platziert wurde. Und
ein Test zum Ziehen von Einkristallen in einem
herkömmlichen Gerät wurde durchgeführt.
Ein Schmelztiegel wurde auf die gleiche Weise wie in
Beispiel 1 hergestellt, außer dass die Menge der Schnitten
mittels maschineller Bearbeitung des Schmelztiegelbodens 12
auf 45% der Dicke des Schmelztiegelbodens 12 geändert
wurde, um einen aus einem C/C-Kompositmaterial
hergestellten Schmelztiegel auszubilden, welcher in dem
CZ-Gerät angeordnet wurde. Und ein Test zum Ziehen eines
Einkristalls in einem herkömmlichen Gerät wurde auf die
gleiche Weise wie in den Beispielen 1 bis 3 und
Vergleichsbeispiel 1 durchgeführt.
Die Tabelle 1 zeigt die Ergebnisse des Tests in dem
herkömmlichen Gerät aus Beispiel 1 bis Beispiel 3 und
Vergleichsbeispiel 1 und Vergleichsbeispiel 2 als Zusammenschau.
Wie aus Tabelle 1 ersichtlich ist, wurde in dem
Schmelztiegel des Beispiels 1 keine Verformung des
Schmelztiegels und keine Ablösung der Kohlefasern
beobachtet, selbst nachdem die Ziehbehandlung 100 mal
durchgeführt wurde. Weiterhin verformte sich beim
Schmelztiegel des Beispiels 2 der Schmelztiegelboden nach
100-maliger Durchführung der Ziehbehandlung etwas.
Weiterhin verformte sich beim Schmelztiegel des Beispiels 3
der Schmelztiegelboden nach 50-maliger Ziehbehandlung
etwas. Andererseits verformte sich bei dem Schmelztiegel
des Vergleichsbeispiels 1 der Schmelztiegelboden etwas und
ein Zwischenraum bildete sich zwischen dem Schmelztiegel
und der Aufnahmevorrichtung nach 30-maliger Ziehbehandlung.
Weiterhin wurde bei dem Schmelztiegel des
Vergleichsbeispiels 2 der Schmelztiegelboden etwas verformt
und es bildete sich ein Zwischenraum zwischen dem
Schmelztiegel und dem Sekundärzylinder nach 30-maliger
Ziehbehandlung in der gleichen Weise wie in
Vergleichsbeispiel 1.
Wie vorstehend beschrieben wurde, kann erfindungsgemäß die
Höhe für den vorstehenden Bereich am Polpunkt und den
oberen Bereichen für jedes der äußeren Rundböden, die
jeweils durch die Schichten durch sich erstreckender Bahnen
entlang deren die Kohlefaserbündel bei der Polarwicklung
mittels des Filament-Wicklungs-Verfahrens stufenweise im
wesentlichen in identischer Höhe hergestellt werden, und
deshalb kann bei der maschinellen Bearbeitung zur
Abflachung des Schmelztiegelbodens die Menge an der
Schnitte auf 40% oder weniger reduziert werden und es ist
möglich, die Senkung der mechanischen Festigkeit am
Schmelztiegelboden durch maschinelle Bearbeitung zu
verhindern. Falls der Schmelztiegel in dem CZ-Gerät
eingesetzt wird, unterliegt er demgemäß keiner Verformung
durch Wärmebeanspruchung, die sich wiederholend ausgeübt
wird, und ein aus dem C/C-Kompositmaterial hergestellter
Schmelztiegel mit einer langen Lebenszeit kann erhalten
werden.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schmelztiegel 1, der
aus einem C/C-Kompositmaterial hergestellt ist, zur
Anwendung im Einkristallziehen, wobei der Schmelztiegel 1
einen seitlichen zylindrischen Bereich 11 und einen
Bodenbereich 12 aufweist, die integral aus mehreren
Schichten ausgebildet sind, welche mittels eines Filament-
Wicklungs-Verfahrens gewickelt werden, in welchem die erste
Schicht 2 als die innerste Schmelztiegelschicht unter den
vielen Schichten derart gewickelt ist, dass die Kohlefasern
Bahnen bilden, die durch den Polpunkt O am Boden 12
hindurchlaufen, wobei die zweite Schicht 3 auf der äußeren
Oberfläche der ersten Schicht 2 entlang Bahnen gewickelt
ist, um einen ersten äußeren Rundboden 8 auszubilden, der
sich nach außen hin von einem mittleren Teil eines
vorstehenden Bereichs 6, in dem die Kohlefasern der ersten
Schicht 2 in dem Polpunkt O angeordnet sind, erstrecken,
und wobei die vierte Schicht 4 und die nachfolgenden
Schichten auf der äußeren Oberfläche der zweiten Schicht 3
entsprechend entlang den Bahnen gewickelt sind, um äußere
Rundböden ausbilden, die sich stufenweise nach außen hin
von annähernd den mittleren Teilen der äußeren Oberflächen
der Schichten, die innerhalb der entsprechenden Schichten
liegen, sich erstrecken, und wobei das obere Ende des
vorstehenden Bereichs der ersten Schicht und das obere Ende
für jede weitere der äußeren Rundböden am Boden der
Kohlefasern, die als die mehreren Schichten herumgewickelt
vorliegen, in einer im wesentlichen identischen Höhe sind,
und wobei eine Ablösung und Verformung der Kohlefasern
während der Anwendung durch Reduzierung der maschinellen
Bearbeitung des Bodens des Schmelztiegels nach dem Formen
unterdrückt ist.
Claims (3)
1. Schmelztiegel, hergestellt aus einem kohlefaser
verstärktem Kohlenstoff-Kompositmaterial zur Anwendung im
Einkristallziehen, wobei der Schmelztiegel einen seitlichen
zylindrischen Bereich und einen Bodenbereich aufweist, die
integral aus vielen Schichten gebildet sind, welche durch
ein Filament-Wicklungs-Verfahren gewickelt sind, in welchem
die erste Schicht als die innerste Schmelztiegelschicht
unter den vielen Schichten derart gewickelt ist, dass die
Kohlefasern Bahnen bilden, die durch den Polpunkt am Boden
hindurchlaufen, wobei die zweite Schicht auf der äußeren
Oberfläche der ersten Schicht entlang einer Bahn gewickelt
ist, um einen ersten äußeren Rundboden zu bilden, der sich
nach außen hin von annähernd einem mittleren Teil eines
vorstehenden Bereichs, in dem die Kohlefasern der ersten
Schicht um den Polpunkt angeordnet sind, erstreckt, und
wobei die dritte und die nachfolgenden Schichten, die auf
der äußeren Oberfläche der zweiten Schicht gewickelt sind,
jeweils entlang Bahnen gewickelt sind, um äußere Rundböden
auszubilden, die sich stufenweise nach außen hin von
annähernd dem mittleren Teilen der äußeren Oberflächen der
Schichten, die innerhalb der entsprechenden Schichten
angeordnet sind, hin erstrecken und wobei das obere Ende
des vorstehenden Bereichs der ersten Schicht und das obere
Ende einer jeden der äußeren Rundböden am Boden der
Kohlefasern, die als die vielen Schichten herumgewickelt
sind, bei einer im wesentlichen identischen Höhe vorliegen.
2. Schmelztiegel, hergestellt aus einem
kohlefaserverstärktem Kohlenstoff-Kompositmaterial zur
Anwendung im Einkristallziehen gemäß Anspruch 1, wobei das
obere Ende mittels maschineller Bearbeitung abgeflacht ist.
3. Schmelztiegel, hergestellt aus einem kohlefaser
verstärktem Kohlenstoff-Kompositmaterial zur Anwendung im
Einkristallziehen, wobei der Schmelztiegel einen seitlichen
zylindrischen Bereich und einen Bodenbereich aufweist, die
integral aus vielen Schichten gebildet sind, welche durch
ein Filament-Wicklungs-Verfahren gewickelt sind, und in
welchem ein im wesentlichen scheibenförmiger oder ein rundes
zylindrisches, zentrales Bodenelement, umfassend ein
carbonisiertes Material, in einem mittleren Bereich des
Bodens angeordnet ist, wobei die erste Schicht der
Kohlefasern als die innerste Schmelztiegelschicht oder
mehrere Schichten, einschließlich der zweiten Schicht und
der nachfolgenden Schichten, unter den vielen Schichten
derart gewickelt sind, dass die seitliche Peripherie des
zentralen Bodenelements entlang dessen Umfangsoberfläche bis
zu der im wesentlichen identischen Höhe mit dem Boden des
Zentralelements bedeckt ist, wobei die entsprechenden
Schichten nach der Schicht der Kohlefasern, die in der im
wesentlichen identischen Höhe mit dem Boden des zentralen
Bodenelements gewickelt wurde, entlang Bahnen vorliegen, um
äußere Rundböden auszubilden, die sich stufenweise nach
außen hin von den Schichten, die innerhalb der
entsprechenden Schichten liegen, erstrecken, und wobei die
oberen Enden für das zentrale Bodenelement und für jeden der
äußeren Rundböden am Boden der Kohlefasern, die als die
vielen Schichten herumgewickelt sind, in einer im
Wesentlichen identischen Höhe vorliegen.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JPP2001-134762 | 2001-05-02 | ||
JP2001134762A JP4700218B2 (ja) | 2001-05-02 | 2001-05-02 | 単結晶引き上げ用炭素繊維強化炭素複合材料製ルツボ |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10219387A1 true DE10219387A1 (de) | 2002-12-19 |
DE10219387B4 DE10219387B4 (de) | 2011-04-21 |
Family
ID=18982377
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10219387A Expired - Lifetime DE10219387B4 (de) | 2001-05-02 | 2002-04-30 | Aus Kohlenfaser-verstärktem Kohlenstoffkompositmaterial hergestellter Schmelztiegel für ein Einkristallziehgerät |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6755911B2 (de) |
JP (1) | JP4700218B2 (de) |
KR (1) | KR100571609B1 (de) |
DE (1) | DE10219387B4 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7235132B2 (en) | 2003-05-14 | 2007-06-26 | Sgl Carbon Ag | Durable CFC support crucible for high-temperature processes in the pulling of semiconductor single crystals |
WO2013020923A1 (de) * | 2011-08-05 | 2013-02-14 | Sgl Carbon Se | Bauteil aus einem faserverbundwerkstoff umfassend wickellagen |
Families Citing this family (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2009203093A (ja) * | 2008-02-26 | 2009-09-10 | Ibiden Co Ltd | ルツボ保持部材 |
JP5286591B2 (ja) * | 2008-05-21 | 2013-09-11 | イビデン株式会社 | ルツボ保持部材及びその製造方法 |
JP5002846B2 (ja) * | 2008-06-17 | 2012-08-15 | イビデン株式会社 | ルツボ保持部材及びその製造方法 |
JP5781303B2 (ja) * | 2010-12-31 | 2015-09-16 | 株式会社Sumco | シリカガラスルツボ製造方法およびシリカガラスルツボ製造装置 |
US20130087094A1 (en) * | 2011-10-05 | 2013-04-11 | Siemens Medical Solutions Usa, Inc. | Composite Crucible For Crystal Growth |
CN102672799B (zh) * | 2012-05-14 | 2014-04-02 | 甘肃郝氏炭纤维有限公司 | 一种单晶炉导流筒的制作方法 |
TWI548784B (zh) * | 2014-01-16 | 2016-09-11 | 中美矽晶製品股份有限公司 | 坩堝組合及利用該坩堝組合製造矽晶鑄錠之方法 |
TWI586457B (zh) * | 2014-06-16 | 2017-06-11 | 中美矽晶製品股份有限公司 | 晶碇鑄造爐之原料容置裝置及鑄造晶碇方法 |
CN106245117B (zh) * | 2016-08-29 | 2019-02-01 | 湖南省鑫源新材料股份有限公司 | 整体式碳碳坩埚及其制造方法 |
CN113858477B (zh) * | 2021-11-23 | 2023-07-25 | 常州善巧复合材料科技有限公司 | 抗热振预制体及其制备工艺 |
CN116409023A (zh) * | 2021-12-30 | 2023-07-11 | 隆基绿能科技股份有限公司 | 一种耐高温碳碳复合体及其生产方法、碳纤维预制体 |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
TW531573B (en) * | 1996-06-27 | 2003-05-11 | Toyo Tanso Co | Single crystal pulling crucible and production method thereof |
JPH1059795A (ja) * | 1996-08-20 | 1998-03-03 | Toyo Tanso Kk | 半導体単結晶引き上げ用c/cルツボ |
JPH10101471A (ja) * | 1996-09-27 | 1998-04-21 | Sumitomo Metal Ind Ltd | 単結晶引き上げ用黒鉛ルツボ |
JPH11255586A (ja) * | 1998-03-12 | 1999-09-21 | Sumitomo Metal Ind Ltd | 単結晶引き上げ用炭素繊維強化炭素材るつぼおよびその製造方法 |
JPH11255587A (ja) * | 1998-03-12 | 1999-09-21 | Sumitomo Metal Ind Ltd | 単結晶引き上げ用炭素繊維強化炭素材るつぼおよびその製造方法 |
JP2000086382A (ja) * | 1998-09-17 | 2000-03-28 | Toyo Tanso Kk | 単結晶引き上げ用c/cルツボ |
-
2001
- 2001-05-02 JP JP2001134762A patent/JP4700218B2/ja not_active Expired - Fee Related
-
2002
- 2002-04-30 DE DE10219387A patent/DE10219387B4/de not_active Expired - Lifetime
- 2002-05-01 KR KR1020020023911A patent/KR100571609B1/ko active IP Right Grant
- 2002-05-02 US US10/136,531 patent/US6755911B2/en not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7235132B2 (en) | 2003-05-14 | 2007-06-26 | Sgl Carbon Ag | Durable CFC support crucible for high-temperature processes in the pulling of semiconductor single crystals |
WO2013020923A1 (de) * | 2011-08-05 | 2013-02-14 | Sgl Carbon Se | Bauteil aus einem faserverbundwerkstoff umfassend wickellagen |
US10088235B2 (en) | 2011-08-05 | 2018-10-02 | Sgl Carbon Se | Component made of a fiber composite material containing wound layers and method of fabricating the component |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US6755911B2 (en) | 2004-06-29 |
DE10219387B4 (de) | 2011-04-21 |
JP2002326890A (ja) | 2002-11-12 |
US20020185061A1 (en) | 2002-12-12 |
KR100571609B1 (ko) | 2006-04-17 |
KR20020084812A (ko) | 2002-11-11 |
JP4700218B2 (ja) | 2011-06-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE10219387B4 (de) | Aus Kohlenfaser-verstärktem Kohlenstoffkompositmaterial hergestellter Schmelztiegel für ein Einkristallziehgerät | |
DE60205733T2 (de) | Ringförmiger vorkörper für bremsen aus kohlenstofffasern und herstellungsverfahren | |
DE60006804T2 (de) | Sehnen-Vorformlinge für faserverstärkte Artikel und Verfahren zur Herstellung derselben | |
DE2928089C3 (de) | Verbundtiegel für halbleitertechnologische Zwecke und Verfahren zur Herstellung | |
DE69726604T3 (de) | Reibungselement aus kohlenstoff/kohlenstoff-siliziumcarbid-verbundmaterial und verfahren zu seiner herstellung | |
DE69634562T2 (de) | Hochreine zusammensetzung für ofenteile | |
EP0011841A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Siliciumcarbid-Formkörpern | |
DE3827126A1 (de) | Hohler verbundkoerper mit einer symmetrieachse, sowie herstellungsverfahren hierfuer | |
DE2206700A1 (de) | Verfahren zur herstellung von faserverstaerkten verbundkoerpern | |
DE3045523A1 (de) | "verfahren zum herstellen einer siliciumcarbid-siliciummatrix-keramik, geformte keramik und siliciumcarbid-siliciummatrix-verbundwerkstoff-keramik" | |
DE112017006987B4 (de) | Hebestift, Epitaxiewachstumsvorrichtung und Verfahren zur Herstellung von Siliziumepitaxiewafern unter Verwendung des Hebestiftes | |
DE10164226A1 (de) | Faserverstärkter keramischer Verbundwerkstoff | |
DE60029298T2 (de) | Bremsscheibe für eine Scheibenbremse | |
US4391873A (en) | High temperature thermal insulating composite | |
DE2500082A1 (de) | Poroese koerper und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE2305105A1 (de) | Poroeses heizelement | |
DE2453204A1 (de) | Verfahren zum herstellen eines ganz oder teilweise poroesen koerpers aus glasartigem kohlenstoff | |
DE2901857A1 (de) | Kohlenstoff-bremsscheibe mit bandumwicklung und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE3131059A1 (de) | Verfahren zur herstellung von kohlenstoffaserverstaerkten kohlenstoffverbundmaterialien | |
DE3743951C2 (de) | ||
DE4104447A1 (de) | Korrosions- und hitzebestaendige geordnete packung fuer stoff- und waermeaustauschprozesse | |
DE3441707C2 (de) | Tiegel zum Herstellen von Kristallen und Verwendung des Tiegels | |
US3957957A (en) | Method for preparing graphite articles | |
KR930000564B1 (ko) | 탄소섬유의 제조방법 | |
DE10321785A1 (de) | Dauerhafter CFC-Stütztiegel für Hochtemperaturprozesse beim Ziehen von Halbleiterkristallen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
R020 | Patent grant now final |
Effective date: 20110722 |
|
R071 | Expiry of right |